DE3715304C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Nadeldruckkopf mit ringförmig
angeordneten Klappankermagneten, deren Anker jeweils mit
einer Drucknadel verbunden sind, die durch Nadelführungen
etwa mittig zur Magnetanordnung verschieblich geführt sind
und an deren Ankern entgegen der Anzugsrichtung der
Klappankermagnete wirkende Rückstellmittel angeordnet sind,
die die Anker im stromlosen Zustand des Klappankermagneten
gegen einen Anschlag verbringen, so daß zwischen dem Anker
und den in einer Ebene liegenden Polflächen der
Klappankermagnete jeweils ein Luftspalt vorgegebener Größe
besteht, der durch eine Ankerdicke und einen Abstandshalter
bestimmt ist, in dem die Anker schwenkbar gelagert sind und
auf dessen Stirnseiten ein Anschlagkörper, der eine ebene
Ankeranschlagfläche aufweist, befestigt ist.
Es ist aus DE-OS 21 10 410 ein Nadeldruckkopf mit einer
derartigen Klappankermagnetanordnung bekannt, bei der auf
einer Grundplatte die einzelnen Klappankermagnete mit den
Ankern, Lager- und Rückstellmitteln montiert sind. Diese
Anordnung hat den Nachteil, daß mit ihr enge Luftspalte der
Anker zu den Klappankermagneten von einigen zehntel
Millimetern Weite, wie sie für Hochgeschwindigkeitsköpfe
erforderlich sind, nur durch Einzeljustage jedes Ankers mit
entsprechenden Justagemitteln einstellbar sind, oder daß
sehr hohe Aufwendungen für die Maßhaltigkeit aller Bauteile,
nämlich der Anker und Joche sowie der Anschlagteile, bei
der Herstellung getrieben werden müssen. Außerdem muß die
Leistungsaufnahme der Magnetspulen wegen des geringen
Wärmeübertragungsquerschnittes zum Magnetkopfgehäuse
begrenzt werden, was die Baugröße und Arbeitsgeschwindigkeit
der Magnete bestimmt bzw. begrenzt.
Aus der DE 22 01 049 B2 ist ein Nadeldruckkopf, dessen Anker aus
einem ferromagnetischen Teil durch Drehen und Fräsen herge
stellt ist, bekannt. Es liegen dabei zwar die Ankerenden in
einer Ebene; diese sind jedoch nur durch Drehen und nicht
durch Läppen geebnet, da ein überstehender Halterand mit
einer Lagernut für den Anker vorgesehen ist, der eine andere
Bearbeitung nicht zuläßt. Da der Anker auf dem mittleren
Joch aufliegt, ergibt sich der Luftspalt aus dem Abstand der
Deckelauflagefläche zur Ankerstirnfläche, der Dicke des
Anschlages und der Dicke des Ankers. Er ist somit u. a. von
der Drehgenauigkeit der Stirn- und der Auflagefläche
zueinander abhängig.
Weiterhin ist aus DE 31 49 300 A1 ein Magnetsystem eines
Nadeldruckkopfes bekannt, bei dem die Polflächen eben sind
und eine Ankerhalterfläche und eine Ankerfläche ohne einen
Luftspalt in der gleichen Ebene angeordnet sind. Ein
Luftspalt ist somit als Energiezwischenspeicher nicht
vorhanden; die Andruckenergie kommt aus einer Feder, was
erhebliche Toleranzen mit sich bringt. Mangels eines
definierten Luftspaltes ist die Rückzuggeschwindigkeit
völlig undefiniert.
Außerdem sind aus GB 20 81 650 A Magnetsysteme in einem
Nadeldruckkopf bekannt, deren Anker mit darin eingesetzten
Stiften in Vertiefungen von Abstandsteilen gelagert sind.
Das Einsetzen der Stifte, das Einbringen der Vertiefungen
und die Montage der Abstandsteile mit Armen an einem Ring
bringen sehr viele Arbeitsgänge und große Toleranzen mit
sich. Darüber hinaus sind die Anker aus jeweils drei Teilen
zusammengesetzt, so daß deren Betriebszustände nur durch für
jedes Magnetsystem einzeln vorgesehene Justageschrauben
untereinander ausreichend gleich einstellbar sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine einfache, relativ kleine
Klappankermagnetanordnung für einen Nadeldruckkopf mit guter
Wärmeableitung zu offenbaren, bei der allein durch die
Montage ein eindeutiger und gleichmäßiger Luftspalt
gewährleistet ist und keine zusätzlichen Aufwendungen für
die Ankerlagerung erforderlich sind.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Joche der
Klappankermagnete in segmentförmigen Aussparungen eines
Metallkörpers mit Vergußmasse befestigt sind und die
Polflächen mit einer Stirnfläche des Metallkörpers in einer
Ebene liegen und auf dieser Stirnfläche der Abstandshalter
angeordnet ist, der aus Blechen enger Dickentoleranz
ausgestanzt und geschichtet ist, wobei die Bleche sich nach
innen erstreckende segmentförmige Ausschnitte zur Aufnahme
der Anker haben und im mittleren der Bleche weitere Aus
schnitte zur Aufnahme der im Anker angebrachten Schwenklager
zapfen vorgesehen sind, und daß auf dem Abstandshalter der
Anschlagkörper mit der ebenen Ankeranschlagfläche aufliegend
angeordnet ist, so daß die Luftspaltweite nur durch die
Ankerdicke und eine Dicke des Abstandshalters bestimmt ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Der Abstandshalter ist aus gestanzten und geschichteten
Blechen, vorzugsweise aus drei Blechen, hergestellt. Dabei
sind vorzugsweise in das mittlere der geschichteten Bleche
erweiterte Ausschnitte gestanzt, die der Aufnahme eines
Schwenklagerzapfens des Ankers dienen. Die Klappankermagnete
werden zweckmäßig auf einer Grundplatte mit Ausnehmungen
montiert, und die Wicklungen werden dann aufgeschoben und
verlötet. Der Leichtmetallkörper wird für die Aufnahme der
Spulen und der Grundplatte ausgedreht.
Nach dem Einbau der Magnete wird die Vergußmasse einge
bracht, und die Stirn- und Polflächen werden gemeinsam
überschliffen, so daß eine definierte Bezugsfläche für die
Abstandshaltermontage gegeben ist. Die Bleche des
Abstandshalters lassen sich als Stanzteile bei eng
tolerierter Blechdicke leicht herstellen. Die Anker eines
Nadelkopfes werden vor dem Einsetzen der Lagerzapfen als
gesamter Satz gefaßt und überschliffen, so daß nur der eine
Schleifvorgang, nämlich der für die Ankerdicke maßgebliche,
sämtliche Luftspaltweiten ergibt, die somit untereinander
praktisch keine Differenz aufweisen.
Beim gemeinamen Überschleifen der Anker ist es vorteilhaft
vorgesehen, die Ankerpolflächen bezüglich des Schwenklagers
radial verjüngt zu gestalten, so daß sowohl an den
Polflächen als auch an der Anschlagfläche ein flächiges
Auftreffen zwecks hoher Dämpfung und eine Minimierung des
Restspalts erbracht wird. Die zum Anker gerichtete Stirnseite
des Anschlagkörpers ist ebenfalls überschliffen, so daß der
Luftspalt und somit der Ankerhub durch die Dicke des
Abstandshalters bzw. die Gesamtdicke von dessen Blechen
abzüglich der Ankerdicke bestimmt ist. Hierdurch werden
gleiche Ankerflugzeiten bis zum Auftreffen der Drucknadeln
auf dem Druckgut gewährleistet, was jeweils ein exakt einer
Vorgabe entsprechendes Schriftbild erbringt, da praktisch
keine Verschiebung der Auftrefforte der Nadeln auf dem
Papier in Bewegungsrichtung des Kopfes gegenüber deren
Sollposition bei dem üblichen fliegenden Abdruck entsteht.
Diese zeitliche Abdruckgenauigkeit ist um so wichtiger, je
schneller die Zeichenfolge und damit der Kopfvorschub
gewählt ist, der bei Schnellschreibköpfen z. B. 200 Zeichen
pro Sekunde beträgt; was einer Vorschubgeschwindigkeit von
50 cm/sec entspricht. Wegen des exakten zeitlichen
Flugverhaltens der Nadeln und des somit sich ergebenden
guten Schriftbildes bei hoher Zeichengeschwindigkeit ergibt
sich der Vorteil, daß auch ein hochauflösendes Schriftbild
mit z. B. 24 oder 36 Nadeln mit sogenannter "near letter
quality" bei hoher Geschwindigkeit bei entsprechender Anker-
und Nadelzahl erstellt werden kann.
Weiterhin ist es vorteilhaft möglich, rückstellseitig des
Ankers zusätzlich eine Feder anzuordnen, die eine Rückstell-
oder Haltehilfe bildet.
Eine praktisch spannungs- und verwindungsfreie Lagerung des
Ankers in bezug auf die Magnetpole und die Drucknadel wird
vorteilhaft dadurch erreicht, daß die Nadeln und/oder die
Schwenklagerbolzen in situ mit dem Anker verschweißt werden,
wofür vorzugsweise eine Laser- oder Elektronenstrahl-
Schweißung dient. Um zum Magnetfeld eine exakte Zentrierung
der Anker zu erreichen, werden diese Elektromagnete jeweils
vor der Verschweißung vorteilhaft durch eine pulsierende
Bestromung erregt und bei der Verschweißung mit einem
Dauerstrom beaufschlagt.
In den Fig. 1 bis 8 sind vorteilhafte Ausgestaltungen
dargestellt.
Fig. 1 zeigt vergrößert einen axialen Ausschnitt durch
einen Nadeldruckkopf.
Fig. 2 zeigt einen axialen Schnitt in anderem Maßstab
vergrößert durch den Leichtmetallkörper.
Fig. 3 zeigt einen axialen Schnitt im Maßstab gem. Fig. 2
durch die Grundplatte mit aufgesetzten
Magnetjochen.
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt einer Aufsicht des
Leichtmetallkörpers gem. Fig. 2.
Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt einer Aufsicht zu Fig. 3.
Fig. 6 zeigt einen Ausschnitt eines Abstands- und
Lagerblocks.
Fig. 7 zeigt einen Ausschnitt eines Abstandsbleches.
Fig. 8 zeigt einen Anker in Aufsicht im Maßstab gem. Fig. 1.
Fig. 1 zeigt etwa 5fach vergrößert einen Querschnitt durch
einen Nadeldruckkopf von der Mittelachse (M) aus in radialer
Richtung mit einem Leichtmetallkörper (1) in dem ein
Anzugsmagnetjoch (3), das eine Wicklung (4) trägt,
eingegossen ist. Das Magnetjoch (3) ist in der Grundplatte
(2) in eine Ausnehmung eingesetzt. Die Grundplatte (2), die
der kompletten Montage der Anzugsmagnete mit den Wicklungen
(4) und der elektrischen Anschlüsse dient, ist in einer
Ausdrehung (12) zentrisch im Metallblock (1) gehalten. Die
segmentförmigen Aussparungen (42) in dem Leichtmetallkörper
(1) sind mit Vergußmasse gefüllt, über die die Wärme aus den
Wicklungen (4) der Magnete abgeführt wird. Zur guten
Wärmeabgabe sind außenseitig am Leichtmetallkörper (1)
Kühlrippen (17) angeformt, und die Stege zwischen den
Magneten dienen der Wärmeaufnahme. Die Vergußmasse ist mit
hoher Wärmeleitung ausgewählt, wozu z. B. als Füllmaterial
Metallpartikel dienen. Die Stirnfläche (S 1) des Leicht
metallkörpers (1) und die Polflächen (S 2) der Magnetjoche
(3) sind gemeinsam überschliffen. Auf der Stirnfläche (S 1)
sind Abstandshalter (70, 71, 71 A) angeordnet, in denen der
Klappanker (5) schwenkbar gelagert ist, an dessen zur
Kopfmitte sich erstreckenden Ende eine Drucknadel (51)
befestigt ist, die in stegförmigen Nadelführungen (61) zum
nicht dargestellten Druckmundstück hin verschieblich
gelagert sind. Die Nadelführungen (61) sind in bekannter
Weise in einem Gehäuse (6) gehalten, das mit Schrauben (62)
in zylindrischen Nuten (18) am Leichtmetallkörper (1)
befestigt ist. Die Anker (5) liegen rückwärtig an dem
gerippten Anschlagkörper (30) an.
Die Schwenkbeweglichkeit des Ankers (5) ist durch die
Anschlagfläche begrenzt, die mit der Auflagefläche (S 1 A) des
Anschlagkörpers auf dem Abstandshalter (71 A, 70, 71) eben
überschliffen ist. Somit ergibt sich der Luftspalt (SP) des
Klappankermagneten aus der Differenz der Gesamtdicke (D) des
Abstandshalters und der Ankerdicke.
Als Rückstellmittel für den Anker (5) ist eine Druckfeder
(15) am Anker (5) angreifend angeordnet. Dabei sind die
Federn (15) in zylindrische Öffnungen im Leichtmetallkörper
(1) eingesetzt.
Weitere Einzelheiten des Aufbaues sind etwa in 2facher
Vergrößerung in den Fig. 2-7 gezeigt.
Einen Leichtmetallkörper (1) zeigt Fig. 2 im axialen
Querschnitt und Fig. 4 ausschnittsweise in Aufsicht auf die
Stirnfläche. Das Strangpreßprofil hat für 24 Magnete
segmentförmige Aussparungen (14), die durch eine Ausdrehung
(11) im Bereich der Wicklungen erweitert sind. Radial
fluchtend zu den Aussparungen (14) sind die zylindrischen
Ausnehmungen (15 Z) für die Rückholfeder bzw. den
Rückholmagneten eingebracht. Außenseitig sind die Kühlrippen
(17) und Orientierungskanäle (16) zur Verstiftung angeformt.
Innen ist ein Kabel zur Aufnahme der Druckdrähte vorgesehen,
an dem zylindrische, hinterschnittene Nuten (18, 19) für
Befestigungsmittel axial verlaufend angeformt sind.
In Fig. 2 sind außer den Nuten (18, 19), den Aussparungen
(14) und den Ausnehmungen (15 Z) auch die Ausdrehungen (11,
12, 13) zu erkennen, die der Aufnahme der Wicklungen, der
Grundplatte bzw. der Deckplatte dienen.
Fig. 3 und 5 zeigen einen radialen Schnitt bzw. eine
Aufsicht auf die Polflächen einer Grundplatte (2) mit
eingesetzten Magnetjochen (3). Die Joche (3) sind in
Ausstanzungen (22) gehalten. Außerdem sind in der
Grundplatte (2) Ausstanzungen (21) für die Durchführung der
Wicklungsenden und Orientierungslöcher (26) für eine
Verstiftung mit dem Orientierungskanälen eingebracht. Auf
der Grundplatte (2) ist eine Anschlußverdrahtung für die
Wicklungen aufgebracht.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Abstandshalters ist in
Fig. 6 und 7 dargestellt. Fig. 6 zeigt einen Ausschnitt
eines Stanzteiles aus Feinblech, das als zentrales
Lagerblech (70) dient und zur Aufnahme der Anker jeweils
nach innen segmentförmige Ausschnitte (75) hat. Diese
Ausschnitte (75) zur Aufnahme der Schwenklagerzapfen
(52), Fig. 8, jeweils seitlich erweiterte Lagerkammern (76).
Beidseitige Führungsnasen (77) in der Nähe der Lagerkammern
(76) geben eine seitliche Ankerführung. Orientierungslöcher
(74) dienen der Verstiftung mit den anderen Blechen und dem
Leichtmetallkörper.
Fig. 7 zeigt einen Ausschnitt der weiteren Abstandshalter-
Bleche (71), die die Position der Schwenklagerzapfen
beidseitig des zentralen Lagerblechs begrenzen, so daß
weitgehend geschlossene Lagerkammern gebildet werden, die
zweckmäßig mit einem Dauerschmiermittel gefüllt werden. Für
die freie Ankerbewegung sind entsprechende Segment-
Ausstanzungen (72) in das Feinblech eingebracht.
Die Orientierungslöcher (73) dienen einer Verstiftung.
Fig. 8 zeigt einen Anker (5) in Aufsicht. Er ist aus
gestanzten hochpermeablen Ankerblechen (53, 53 M) geschichtet
zusammengesetzt. Das mittlere Ankerblech (53 M) ist auf die
jeweils günstigste Nadelanschlußlänge weitergeführt, so daß
daran stirnseitig die Drucknadel (51) angeschweißt ist. Am
gegenüberliegenden Ende ist der Schwenklagerzapfen (52) in
einer Nut (54) eingeschweißt. Die Anordnung des Zapfens (52)
in der Nut (54) zeigt Fig. 1 im Querschnitt. Die Stärke des
Zapfens (52) entspricht mit engen Toleranzen der Dicke des
zentralen Lagerbleches.
Der Anker kann statt aus Ankerblechen auch als Sinterteil
gefertigt werden. Eine außermittige Anordnung des Schwenk-
Lagerzapfens im Abstandshalter und die Verwendung nur zweier
Abstandsbleche dafür oder eines Abschnittes vom Strang-
Profilmaterial als Abstandshalter liegt im Rahmen des
fachmännischen Könnens. Auch kann an Stelle des im
Polbereich mit gleichförmiger Dicke dargestellten Ankers
eine entsprechend dem Anker-Schwenkwinkel verjüngte,
keilförmige Ausgestaltung des Ankers gewählt werden, was
eine Optimierung darstellt.
Claims (4)
1. Nadeldruckkopf mit ringförmig angeordneten Klappanker-
Magneten (3, 4, 5), deren Anker (5) jeweils mit einer
Drucknadel (51) verbunden sind, die durch Nadelführungen
(61) etwa mittig zur Magnetanordnung verschieblich geführt
sind, und an deren Ankern (5) entgegen der Anzugsrichtung
der Klappankermagnete (3, 4, 5) wirkende Rückstellmittel
(15) angeordnet sind, die die Anker (5) im stromlosen
Zustand des Klappankermagneten (3, 4, 5) gegen einen
Anschlag (30) verbringen, so daß dann zwischen den Ankern
(5) und den in einer Ebene liegenden Polflächen (S 2) der
Klappankermagnete (3, 4) jewels ein Luftspalt (SP)
vorgegebener Größe besteht, der durch eine Ankerdicke und
einen Abstandshalter bestimmt ist, in dem die Anker (5)
schwenkbar gelagert sind und auf dessen Stirnseiten ein
Anschlagkörper (30), der eine ebene Ankeranschlagfläche
aufweist, befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Joche (3) und die Wicklungen
(4) der Klappankermagnete (3, 4, 5) in segmentförmigen
Aussparungen (42, 14) eines Metallkörpers (1) mit
Vergußmasse befestigt sind und die Polflächen (S 2) mit einer
Stirnfläche (S 2) des Leichtmetallkörpers (1) in einer Ebene
liegen und auf dieser Stirnfläche (S 1) der aus Blechen (71,
70, 71 A) bestehende Abstandshalter (71, 70, 71 A) angeordnet
ist, wobei die Bleche (71, 70, 71 A) sich nach innen
erstreckende segmentförmige Ausschnitte (75, 72) zur
Aufnahme der Anker (5) haben und im mittleren Blech (70)
weitere Ausschnitte (76) zur Aufnahme der im Anker
angebrachten Schwenklagerzapfen (52) vorgesehen sind, und
daß auf diesem Abstandshalter der Anschlagkörper (30) mit
der ebenen Ankeranschlagfläche aufliegend angeordnet ist, so
daß die Luftspaltweite (SP) nur durch die Ankerdicke und
eine Dicke des Abstandshalters (71, 70, 71 A) bestimmt ist.
2. Nadeldruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausschnitte (76) mit einem Dauerschmiermittel
gefüllt sind.
3. Nadeldruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anker (5) in ihrer Dicke dem Ankerschwenkwinkel
entsprechend verjüngt sind.
4. Nadeldruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anker (5) an seinem nach außen gerichteten Ende eine
Nut (54) trägt, in der der Schwenklagerzapfen (52) befestigt
ist, und daß der Anker (5) aus einem Sinterteil oder aus
einem Blechpaket (53) hoher Permeabilität besteht, das in
Achsrichtung des Nadelkopfes lamelliert ist und dessen
mittlerer Ankerblech (53 M) über den magnetisch wirksamen
Ankerbereich hinaus bis zur Drucknadel (51) in dem zentralen
Bereich des Druckkopfes verlängert ist.
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