DE3139502A1 - Schaltung fuer magnetisch ausloesbare druckelemente, wie beispielsweise drucknadeln, druckhaemmer oder dgl.fuer drucker, insbesondere fuer matrixdrucker - Google Patents

Schaltung fuer magnetisch ausloesbare druckelemente, wie beispielsweise drucknadeln, druckhaemmer oder dgl.fuer drucker, insbesondere fuer matrixdrucker

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DE3139502A1 DE19813139502 DE3139502A DE3139502A1 DE 3139502 A1 DE3139502 A1 DE 3139502A1 DE 19813139502 DE19813139502 DE 19813139502 DE 3139502 A DE3139502 A DE 3139502A DE 3139502 A1 DE3139502 A1 DE 3139502A1
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/23Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using print wires
    • B41J2/30Control circuits for actuators

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltung fur magnetisch auslesbare
  • Druckelemente, wie beispielsweise Drucknadeln, Druckhämmer oder dgl., für Drucker, insbesondere für Matrixdrucker, bei denen das Druckelement in einer Ruhelage unter Federkraft gehalten ist und bei Bestromung eines Elektromagneten unter Oberwindung oder Ausnutzung der Federkraft in die Druckstellung abschießbar ist, wobei die beim Abschalten auftretende Selbstinduktion der Elektromagnetspule kurzfristig in Stromwärme umfonnbar ist.
  • In einem Matrixdrucker werden im Betrieb die Elektromagnetspulen einer Drucknadel (Nadeldruckkopf) bzw. von Druckhanamern (Hammerbankdrucker) bestromt, um die Nadeln bzw. Druckhämmer zu veranlassen, über einzelne Punktabdrucke Schriftzeichen auf dem Auf zeichnungsträger abzubilden. Die Frequenz des Systems, bestehend aus der Elektromagnetspule, einem metallischen Magnetkern, einer Feder sowie einer an der Feder befestigten Nadel, ist in Verbindung mit dem Aufbau der Zeichenmatrlx direkt proportional zur erreichbaren Schreibgeschwindigkeit des Druckers. Die Frequenz dieses Systems ist durch die Zeit bestimmt, die die Nadel benötigt, aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung und wieder zurück zur Ruhestellung zu gelangen, um für den nächsten Punktabdruck wieder startbereit zu sein. Diese Frequenz des Magnetsystems ist wiederum stark abhängig von der Zeit, die benötigt wird, um die Spannung an der Elektromagnetspule abzubauen. Die bestehenden Schwierigkeiten bei der Ansteuerung eines Magnetsystems bestehen darin, daß der Strom, der durch die Elektromagnetspule während der tatsächlichen Ansteuerungszeit flieht, nicht sofort nach dem Wegnehmen der Ansteuerunqsspannung abbricht. Die Induktivität der Elektromagnetspule ist bestrebt, den Strom in der bisherigen Richtung aufrechtzuerhalten. Aus diesem Grund steigt die Spannung am abgeschalteten Anschluß der Elektromagnetspule.
  • Von den auf dem Markt befindlichen Druckern ist es bekannt, die Elektromagnetspule über eine Diode im Stromkreis kurzzuschließen.
  • Im Kurzschlußstromkreis bleibt daher der Stromfluß aufrechterhalten bis dieser durch Umwandlung in Stromwärme, sei es innerhalb der Elektromagnetspule, sei es innerhalb der Diode bis auf Null abgesunken ist. Es versteht sich von selbst, daß in diesem System der Stromfluß relativ lange besteht und das Drucksystein dadurch träge, d. h. langsam wird.
  • Um diesen Nachteilen zu begegnen, d. h. einen schnelleren Abbau des induktiven Stromes zu erreichen, wird bei ebenfalls auf dem Markt befindlichen Druckern die Energie der Selbstinduktion aus der Elektroniagnetspule über eine Diode in einen in Serie geschalteten Kondensator geladen, wobei zum Kondensator ein Widerstand parallelgeschaltet ist. Dieses System entlädt die Energie aus der Selbstinduktion über den Widerstand wiederum in Richtung durch die Elektromagnetspule hindurch, wobei jedoch darauf zu achten ist, daß die Kapazität des Kondensators groß genug ist, so viel Energie aufzunehmen, daß die Spannung an einem der Elektromagnetspule nachgeschalteten Schalttransistor, mit dessen Hilfe die Elektromagnetspule bestromt wird, durch diese Selbstinduktion nicht höher als die zulässige Betriebsspannung ansteigt. Außerdem muß der Entladewiderstand so bemessen sein, daß dieser einerseits den Kondensator bis zur nächsten Bestromung wieder entlädt, andererseits jedoch den Spannungsanstieg am Kondensator nicht behindert, um den Strom, der von der Selbstinduktion verursacht wird und der durch die Elektromagnetspule fließt, so klein wie möglich zu halten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine höhere Frequenz der Drucknadel bzw. eines Druckhammers zu erzielen, indem insbesondere die Sei bsti ndukt ionsspannung schneller als bisher abgebaut wird, so daß kürzere Schaltzeiten für die Drucknadel bzw. für den Druckhammer erzielt werden. Teilaufgabe der Erfindung ist es jedoch auch, einen schnelleren Aufbau des Magnetfeldes der Elektromagnetspule zu Beginn des Zyklus' der Drucknadel bzw.
  • des Druckhammers zu erzielen.
  • Die gestellte Aufgabe wird bei der eingangs bezeichneten Schaltung dadurch gelöst, daß die Elektromagnetspule bei Abschaltung an eine eine Phasenverschiebung von 90 erzeugende Baugruppe angeschlossen ist, deren Spannungspolaritäten bezogen auf die Anschlüsse der Elektromagnetspule umgepolt sind. Diese kurzzeitige Umpolung der Betriebsspannung hat auch die Umkehrung des in der Elektromagnetspule fließenden Stroms zur Folge. Der umgekehrte Stromfluß wiederum ruft ebenfalls eine Selbstinduktion hervor, die die Spannung an dem nachgeschalteten Transistor, der die Elektromagnetspule ein- und ausschaltet, sehr schnell abbaut. Die Baugruppe besteht hierbei aus dem bereits erwähnten Kondensator, der Diode und einem entsprechend geschalteten Widerstand, die die Energie der Selbstinduktion über diese Diode niederohmig in den Kondensator entladen, wobei dessen Entladung jedoch Uber den zur Diode parallel geschalteten Widerstand in die Magnetspule geleitet wird.
  • Ein Magnetsystem für einen Nadeldruckkopf oder für einen Hammerbankdrucker erreicht aufgrund der erfindungsgemäßen vorteil haften Gegenbestromung ohne zusätzlichen Energieaufwand und ohne einen wesentlich höheren Beschaltungsaufwand eine bis zu 30%ige Steigerung der Arbeitsfrequenz.
  • Wcitere Merkmale der Erfindung ergeben sich dadurch, dag beim Einschaltvorgang der Elektromagnetspule diese an eine Spannungsquelle mit gegenüber der Betriebsspannung der Elektromagnetspule erhöhten Spannung angeschlossen Ist. Dies kann, wie im weiteren erläutert wird, aufgrund von Spannungsstufen bildenden Transistoren erfolgen.
  • Die Erfindung kann in unterschiedlichen Schaltungen verwirklicht werden. So ist es möglich, das Dämpfungsglied, bestehend aus der Diode und dem Ohm'schen Widerstand, durch ein anderes Element der bekannten Bauarten zu ersetzen. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsforn der erfindungsgemäßen Schaltung ergibt sich dadurch, daß zwischen den Klemmen der Speisespannungsquelle mit entgegengesetzter Spannungspolarität die Elektromagnetspule an einen ersten Transistor sowie an einen zweiten Transistor jeweils über deren Kollektor-Emitter-Strecke angeschlossen sind, wobei der erste Transistor mit seiner Emitter-Elektrode und der zweite Transistor mit seiner Kollektor-Elektrode in einem Verbindungspunkt über eine Diode an einer Klemme mit Nullspannungspotential lieyt, und daß an einen Verbindungspunkt zwischen einem Schutzwiderstand und dem ersten Transistor ein zusammen mit der Elektromagnetspule einen Schwingkreis bildender Kondensator angeschlossen ist, der mit dem positiven Spannungspotential der Speisespannungsquelle in Verbindung steht.
  • Die Bemessung des Kondensators muß lediglich mit Rücksicht auf die durch die Selbstinduktion erzeugte Spannung am Transistor zur Ein bzw. Ausschaltung der Elektromagnetspule einerseits und auf die Dosierung der um.90 verschobenen Gegenbestromung der Elektromagnetspule andererseits ausgelegt sein. Der zur Diode parallelgeschaltete Widerstand mu5 außerdem lediglich so bemessen sein, daß der Strom ausreicht, um eine Selbstinduktion in der Elektromagnetspule hervorzurufen, die die über die Elektromagnetspule anliegende Spannung gerade gegen Null oder leicht ins Negative wandern läßt, bevor die beabsichtigte Neubestromung zum Zweck einer neuerlichen Betätigung der Drucknadel bzw. des Druckhammers erfolgt.
  • Anders ausgedrückt, bildet die Erfindung einen Schwingkreis, bestehend aus der Elektromagnetspule und dem er>ähnten Kondensator, wobei die durch die Selbstinduktion entstehende Schwingung der Spannung ideal durch die Kombination der Diode mit dem Ohm'schen Widerstand gedämpft wird, und zwar zeitlich in der ersten Schwingung sehr schroff und danach mit einer erheblichen Verzögerung in einen nur geringen Aufwärtsbogen der Schwingungskurve. Es ergibt sich daher nach kürzester Zeit bereits ein Nullpunkt der Spannung, in dem die Elektromagnetspule über den erwahnten Transistor neu bestromt werden kann. Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht in der Spannungserhöhung am Kondensator, wodurch die Gegenbestromung auf den Selbstinduktionsstrom der Elektromagnetspule eine erhöhte Dämpfungswirkung ausübt, so daß sich eine extrem kurze Zeit für die Umformung des Selbstinduktionsstroms in Elektrowärme ergibt.
  • Schließlich ist die erwähnt bevorzugte Ausführung der Baugruppe dahingehend gestaltet, daß der Kondensator an dem Verbindungspunkt zwischen der Elektromagnetspule bzw. dem Widerstand und dem Transistor in Reihe mit einer Diode geschaltet ist, die mit einem Widerstand parallel geschaltet ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 einen Nadeldruckkopf, im Teilschnitt dargestellt, mit der zugehörigen erfindungsgemäßen Schaltung für die Elektromagnetspule, Fig. 2 als weiteres Ausführungsbeispfel einen Druckhammer im Teilschnitt, ebenfalls mit der zugehörigen erfindungsgemäßen Schaltung für die Elektromagnetspule.
  • In Fig. 1 ist ein Nadeldruckkopf 1 dargestellt, in dem mehrere Nadeln 2 geführt sind, wobei jede einzelne der Nadeln 2 an einer Feder 3 befestigt ist. Die dargestellte Bauweise des Nadeldruckkopfes 1 bedient sich eines Pernanentmagneten 4, der über einen an der Feder 3 befestigten Vorsprung 5 die Drucknadel 2 in ihrer zurückgezogenen "Ruhestellung" hält. Im Falle des Abschießens der Drucknadel 2 wird die Elektromagnetspule L1 über die Zuleitungen 5 bzw. 7 bestromt, wodurch das entstehende elektromagnetische Feld, das durch den elektromagnetisch leitenden Magnetkern 8 verstärkt entsteht, die Drucknadel 2 in die "Druckstellung" abschießt. Die Bewegung der Drucknadel 2 erfolgt hierbei entgegen der Kraft des Magnetfeldes, das der Dauermagnet 4 erzeugt, jedoch mit Unterstützung durch die Feder 3.
  • An die Elektromagnetspule L1 wird durch die Einschaltung der Transistoren V1 und V2 eine Spannung von beispielsweise 13 Volt + 35 Volt = 54 Volt angelegt. Der Widerstand R1 ist mit beispielsweise 2,2 Ohm sehr niederohmig und nur als Schutzwiderstand zu betrachten und ist folglich für die Funktionsbeschreibung vernachlässigbar. In der Elektromagnetspule L1 beginnt nun, nur wenig verzögert durch deren Induktivität, der Arbeitsstrom zu fließen, der über Normal erhöht ist. Nach einer vorgegebenen Zeit ist der geplante Strom erreicht, so daß durch das Abschalten des Transistors V2 mittels des Schalters S2, der nur als Sinnbild flir die Abschaltung der Basisspannung des Transistors V2 dient, die Spannung an der Elektromagnetspule auf 18 Volt (= Arbeitsspannung) verringert wird, wobei der Transistor V1 über die Diode V4 gegen Q Volt geschaltet ist. Der aus dieser Arbeitsspannung resultierende Strom wird nun aufrechterhalten bis zur Abschaltung des Transistors V1, wofür ebenfalls der Schalter S1 als Sinnbild für die Abschaltung der Basisspannung des Transistors V1 veranschaulicht ist (die Widerstände R3, R4 sind lediglich als Schutzwi derstände zu betrachten).
  • Nach dem Abschalten des Transistors V1 versucht nun die Selbstinduktion in der Elektromagnetspule L1 den Stromfluß in der eingezeichneten Richtung 9 aufrechtzuerhalten, so daß sich die Spannung am Transistor VI (Kollektor) bestimmt durch den Strom aus L1 und dem Wechsel spannungswiderstand des Kondensators C1.
  • Nach einer bestinniten Zeit ist die in der Elektromagnetspule Ll gespeicherte Energie erschöpft, der Kondensator C1 hat sich über die Diode V3 aufgeladen, und der Stromfluß durch L1 hat seinen Hdhepunkt erreicht. Der zusammenbrechende Strom in der Elektromagnetspule L1 bewirkt nun, daß die an dem Transistor V1 (Kollektor) gemessene Spannung geringer wird, wobei die Diode V3 vom leitenden in den sperrenden Zustand übergeht.
  • Mit der sinkenden Spannung am Transistor V1 beginnt nun ein dem ursprünglichen Strom durch die Elektromagnetspule L1 entgegengesetzter Strom zu fließen, dessen Richtung mit 10 bezeichnet ist.
  • Fiir diesen Strom in Richtung 10 dient als Stromquelle der aufgeladene Kondensator Cl mit dem Innenwiderstand R2.
  • Dieser Strom in Gegenrichtung 10 beträgt nur einen Bruchteil des ursprünglichen Arbeitsstromes in der Elektromagnetspule L1 und ist zeitlich begrenzt durch das Resultat aus der Kapazität des Kondensators C1 und dem Wert des Ohm'schen Widerstandes R2. In diesem Augenblick bedeutet die Bestromung in Gegenrichtung 10 zwar eine Verzögerung des Stromabbaues in der Elektromagnetspule L1, nach der Erschöpfung der Stromquelle C1/R2 in Gegenrichtung 10 stellt sich jedoch aus dieser Gegenbestromung wiederum eine Selbstinduktion ein, die die am Transistor V1 anliegende Spannung sehr schnell abbaut. Die zum Kondensator C1 in Reihe geschaltete, in Relation zum hochohmigen Widerstand R2 durchgeschaltete, niederohmige Diode V3 verhindert, daß sich der Kondensator C1 angesichts des bestehenden Schwingkreises aus L1/C1 noch einmal nennenswert auflädt. Somit erfolgt in diesem Schwingkreis L1/C1 eine sehr stark gedämpfte Schwingung, die eine nachfolgende wesentliche Oberschwingung über den Spannungsnullwert nahezu ausschließt.
  • Der gesamte Vorteil der Erfindung stellt sich daher durch eine verkürzte Elnschaltdauer der Elektromagnetspule unter erhöhter Spannung dar sowie durch eine erheblich verkürzte Ausschaltdauer, da beim Ausschalten die Spannungsschwingung in kürzestmöglicher Zeit gedämpft wird, so daß nachfolgend die erneute Bestromung der Elektromagnetspule L1 für eine erneute Betätigung der Drucknadel 2 erfolgen kann. Durch diesen Vorteil erhöht sich die Schreibfrequenz eines derartigen Nadeldruckkopfes wie bereits erwähnt bis zu 30 .
  • C,em.lr, Fig. 2 ist die bereits beschriebene Schaltung zu Fig. 1 auf einen Drucker der Hammerbauart angewendet, wobei wiederum eine Feder 11 vorgesehen ist, die die Druckspitze 12 trägt und an einem Permanentmagneten 13 befestigt ist. Der Penmanentmagnet 13 bildet einen Vorsprung 13a, mit dem die Feder 11 zusammenwirkt. UXm den ma3netisierbaren Magnetkern 14 ist wiederum die Elektromagnetspule L1 angeordnet. Der Magnetkern 14 bildet gleichzeitig eine Befestigung, die mittels der Schraube 15 an einem Ständer 16 erfolgt. Zusammen mit dem magnetisierbaren Stück 17 wird über den Ständer 16, den Magnetkern 14, die Feder 11 und den Dauennagnetn 13 ein geschlossener Magnetstromfluß erzielt. Im Falle der Duestro nung der Elektromagnetspule L1, die wie bereits beschrieben erfolgt, wird ein das Magnetfeld des Dauermagneten 13 aufhebendes Magnetfeld aufgebaut, so daß die Feder 11 sich von der Anlage am Magnetkern 14 abhebt und wie gezeichnet in die "Druckstellung" schnellt. Die Funktion der der Elektromagnetspule L1 zugeordneten elektrischen Schaltung ist übereinstimmend mit der bereits zu Fig. 1 beschriebenen Wirkungsweise. Auch hier erfolgt daher ein schneller Aufbau und ein sehr schneller Abbau der jeweilig entstehenden Magnetfelder.
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Claims (4)

  1. Schaltung fUr magnetisch auslösbare Druckelemente, wie beispielsweise Drucknadeln, Druckhämmer oder dgl für Drucker, insbesondere für Matrixdrucker Patentansprüche 1. Schaltung für magnetisch auslösbare Druckelemente, wie beispielsweise Drucknadeln, DruckhUmmer oder dgl., flir Drucker, insbesondere fUr Matrixdruckern bei denen das Druckelement in einer Ruhelage unter Federkraft gehalten ist und bei Bestromung eines Elektromagneten unter Oberwindung oder Ausnutzung der Federkraft in die Druckstellung abschießbar ist, wobei die beim A'aschalten auftretende Selbstinduktion der Elektromagnetspule kurzfristig in Stromwärme umformbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagnetspule (L1) bei Abschaltung an eine eine Phasenverschiebung von 90° erzeugende Baugruppe (Cl, V3, R2) angeschlossen ist, deren Spannungspolaritäten bezogen auf die Anschliisse der Elektromagnetspule (L1) umgepolt slnd.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einschaltvorgang der Elektromagnetspule (L1) diese an eine Spannungsquelle mit gegenüber der Betriebsspannung der Elektromagnetspule (L1) erhöhter Spannung angeschlossen ist.
  3. 3. Schaltung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daR zwischen den Klemmen (V+, V-) der Speisespannungsquelle mit entgegengesetzter Spannungspolarität die Elektromagnetspule (L1) an einen ersten Transistor (V1) sowie an einen zweiten Transistor (V2) jeweils über deren Kollektor-Emitter-Strecke angeschlossen sind, wobei der erste Transistor (V1) mit seiner Emitter-Elektrode und der zweite Transistor (V2) mit seiner Kollektor-Elektrode in einam Verbindungspunkt über eine Diode (V4) an einer Klemme mit Null-Spannungspotential liegt, und daß an einen Verbindungspunkt zwischen einem Schutzwiderstand (1) und dem ersten Transistor (V1) ein zusammen mit der Elektromagnetspule (L1) einen Schwingkreis bildender Kondensator (C1) angeschlossen ist, der mit dem positiven Spannungspotential (V+) der Speisespannungsquelle in Verbindung steht.
  4. 4. Schaltung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (C1) an dem Verbindungspunkt zwischen der Elektromagnetspule (L1) bzw. dem Widerstand (R1) und dem Transistor (V1) in Reihe mit einer Diode (V3) angeschlossen ist, die mit einem Widerstand (R2) parallel geschaltet ist.
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