DE3142071C2 - - Google Patents
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Landscapes
- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
- Pens And Brushes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schreibstift mit elektromecha
nischem Minenvorschub der im Oberbegriff des Hauptanspruchs
bezeichneten Art.
Üblicherweise erfolgt der Minenvorschub manuell durch Be
tätigung einer im Schreibstift angeordneten Vorschubmecha
nik.
Nachdem die elektrischen Baugruppen sowie die Batterien in
neuer Zeit in sehr kleinen Abmessungen herstellbar sind,
ist grundsätzlich auch ein Minenschreibstift mit elektri
schem, genauer gesagt: elektromechanischem, Vorschub rea
lisierbar geworden.
So ist aus DE-OS 29 35 331 bereits ein mechanischer Schreib
stift bekannt geworden, bei welchem ein Motor über ein Re
duktionsgetriebe eine Vorschubeinheit antreibt. Der Motor
wird hierbei aus im rückwärtigen Ende des Schreibstiftes
untergebrachten Batterien gespeist. Der Vorschub wird durch
Betätigen eines am Schreibstiftgehäuse vorgesehenen Schal
ters ausgelöst.
Dieser elektromechanische Minenvorschub ersetzt den manuell
betätigten, rein mechanischen Vorschub.
Der Energiebedarf einer derartigen Vorschubeinheit ist je
doch erheblich, so daß die notwendigerweise klein dimensio
nierten Batterien relativ rasch erschöpft sind. Der vorlie
genden Erfindung liegt darum die Aufgabe zugrunde, den Wir
kungsgrad des Antriebes der Vorschubeinheit zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die gegenständlichen Merkmale des
kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst.
Aus den US-Patentschriften 40 91 393 und 40 15 269 ist es
zwar bereits bekannt, die Mine eines Schreibstiftes mit
tels eines Hubmagneten zu bewegen. Es handelt sich dabei
jedoch um sog. Plotterstifte, bei denen der Betätigungs
magnet nicht innerhalb des Schreibgerätegehäuses, sondern
außerhalb desselben angeordnet ist. Mit Hilfe dieses Betä
tigungsmagneten wird das gesamte Schreibgerät und nicht
nur die Schreibmechanik betätigt. Bei diesen bekannten Ge
räten stellt sich daher weder eine Platz- noch eine Ener
giefrage.
Aus der DE-OS 28 19 691 ist es schließlich bekannt, eine
Spannungsquelle in einem Schreibgerät lediglich bei Benut
zung des Schreibgerätes durch den Schreibdruck einzuschal
ten. Diese Spannungsquelle wird allerdings nicht zum Minen
vorschub, sondern zur Energieversorgung für eine die
Schreibunterlage beleuchtende Lichtquelle benutzt. Im übri
gen ist das bekannte Gerät nicht mit dem Gegenstand der
vorliegenden Erfindung vergleichbar.
Weitere Ausbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind
in den Ansprüchen 2 - 12 herausgestellt.
Hiernach ist vorgesehen, daß die Batterie während der Vor
schubpause über einen hochohmigen Widerstand einen Konden
sator lädt, welcher zum Minenvorschub über die Magnetspule
mit geringem Widerstand entladen wird. Auf diese Weise
kann die erforderliche elektrische Energie aus einer rela
tiv klein bemessenen Batterie geliefert werden.
In weiterer Ausbildung wird die Magnetspule über eine den
pro Minenhub erforderlichen Strom begrenzende Steuerelek
tronik bestromt.
Weiterhin wird zur Reduzierung der erforderlichen Batterie
kapazität die in der Magnetspule nach Abschaltung noch ge
speicherte Energie zurückgewonnen. Zu diesem Zweck ist
parallel zum Ladekondensator die Reihenschaltung einer
Diode mit einer Entmagnetisierungswicklung angeordnet,
welche mit der Magnetspule induktiv gekoppelt ist, wobei
parallel zu letzterer eine bei Entregung der Magnetspule
durchgeschaltete Diode angeordnet ist.
Der Minenvorschub selbst kann in unterschiedlicher Weise
ausgelöst werden.
Um bei einem Minenschreibstift mit elektromechanischem Vor
schub eine selbsttätige Auslösung zu ermöglichen, wird
darum in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß im
Stromkreis der Vorschubeinheit ein Schalter angeordnet ist,
der durch Axialverschiebung des Minenführungsrohres betä
tigbar ist. Hiermit wird erreicht, daß dann, wenn bei ab
geschriebener Mine das Minenrohr mit der Schreibunterlage
in Berührung kommt, ein Vorschubimpuls ausgelöst wird.
Im einfachsten Fall kann dieser Schalter aus einem mecha
nischen Kipp- oder Schnappschalter bestehen.
Als Schalter kann jedoch auch ein mit dem Minenrohr verbunde
ner Piezogeber verwendet werden, der bei Druckanstieg einen
Spannungsimpuls zur Ansteuerung der Elektronik liefert.
Schließlich kann die elektrisch leitende Verbindung zwi
schen dem Minenrohr, der Graphitmine und der von dieser
erzeugten Graphitspur für eine Schaltfunktion herangezo
gen werden, wenn, wie ferner gemäß der Erfindung vorge
schlagen wird, das Minenführungsrohr Teil eines im Strom
kreis angeordneten Schalters ist, der bei in das Minen
führungsrohr eingeschobener Mine geschlossen und bei über
stehender Mine geöffnet ist.
Zur praktischen Realisierung dieses Vorschlages muß die
innere Mantelfläche des Minenführungsrohres elektrisch
nichtleitend, dagegen sein äußerer Mantel einschließlich
der äußeren Stirnfläche sowie die Minen elektrisch lei
tend sein, wobei Minen und Minenführungsrohr elektrisch
im Steuerkreis für die Vorschubeinheit angeordnet sind.
Bei dieser Anordnung wird folglich der Minenvorschub
selbsttätig ausgelöst, wenn das an der Minenschreibstift
spitze gelegene Minenführungsrohr mit der Schreibunter
lage in Berührung kommt, soweit die Schreibspitze hier
bei eine von der Schreibmine erzeugte Graphitspur berührt,
was beim Schreibvorgang stets geschehen wird.
Durch diese Maßnahme ist gleichzeitig gewährleistet, daß
die Schreibmine das Minenführungsrohr stets um eine vor
bestimmte Länge überragt, was vom Benutzer gewünscht wird.
Weitere Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung
wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbei
spieles, das in den Zeichnungen schematisch dargestellt ist,
im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 Axialschnitt eines erfindungsgemäßen Schreib
stiftes, verkürzt abgebildet,
Fig. 2 vergrößerter Axialschnitt des Minenführungs
rohres in abgebrochener Darstellung und
Fig. 3 Schaltbild der Steuerelektronik.
Bei dem erfindungsgemäßen Schreibstift sind in einem
Schreibstiftgehäuse 10 mit Schreibstiftspitze 11 und Gehäu
seendkappe 12 eine von einem elektrischen Hubmagneten 14
betätigbare Vorschubmechanik 13 zum Transport einer Mine
20 von einem Minenmagazin 17 zu einem Führungsrohr 16 vor
gesehen.
Zwischen der Vorschubeinheit 13 und dem Minenführungsrohr
16 ist eine Spannzangenanordnung 15 vorgesehen, welche den
Minenvorschub in Richtung auf die Schreibstiftspitze 11 zu
läßt, dagegen verhindert, daß die Mine 20 unter der Wir
kung des Schreibdruckes einwärtsgeschoben wird.
In der rückwärtigen Endkappe 12 befinden sich zwei elek
trisch in Reihe geschaltete, als Knopfzellen 18 ausgebil
dete Batterien, aus welchen über eine Steuerelektronik 19
eine Topfspule 14 a gespeist wird. Zu diesem Zweck sind in
nerhalb des Gehäuses 10 zwischen Steuerelektronik 19 und
Spulensystem 14 a elektrische Leiter 23 isoliert verlegt.
Der Erzeugung eines Steuerimpulses dient die (in Fig. 2
vergrößert dargestellt) Ausbildung des Minenführungsrohres
16. Das aus elektrisch leitendem Material bestehende
Minenführungsrohr 16 ist gegenüber der elektrisch gleich
falls leitfähigen Mine 20 durch eine, vorzugsweise aus
Kunststoff bestehende, Isolierhülse 16 c isoliert. Ein Strom
fluß von der Mine 20 zum Minenführungsrohr 16 wird möglich,
wenn die Enden der Mine 20 und des Minenführungsrohres 16
elektrisch überbrückt sind. Eine solche Überbrückung
kommt zustande, wenn bei abgeschriebener Mine 20, wie dies
in Fig. 2 angedeutet ist, Mine 20 und Minenführungsrohr 16
auf der elektrisch leitfähigen Graphitspur 22 auf einer
Schreibfläche 21 aufsitzen.
Das Minenführungsrohr 16 ist am Minenvorschub nicht unmit
telbar beteiligt. Es könnte durchaus fest mit der Schreib
stiftspitze 11 verbunden sein. Um eine weiche Auflage zu
erzielen sowie etwaige Toleranzen auszugleichen, ist das
mit einem verbreiterten Bund 16 a unter der Wirkung einer
Schraubenfeder 16 b an der Schreibstiftspitze 11 anliegende
Minenführungsrohr 16 gegen Federwirkung axial einwärts
schiebbar.
Die Spannzangenanordnung 15, welche das Einwärtschie
ben der Mine 20 verhindert, besteht aus Spannzangen 15 a,
welche in einem Spannkonus 15 b gelegen sind, und auf die
Mine 20 bei Axialdruck radial einwärts wirken und diese
damit festhalten. Die Spannzangenanordnung 15 selbst
stützt sich über eine Schraubenfeder 15 c, über eine topf
förmige Scheibe 15 d an einem inneren Absatz der Schreib
stiftspitze 11 ab.
Die dem Minenvorschub dienende Mechanik 13 besteht aus
einem Vorschubkolben 13 a, welcher mit einem aus weich
magnetischem Material bestehenden Anker 13 b in das Inne
re der Topfspule 14 a hineinragt.
Der Vorschubkolben 13 a weist in seinem Inneren einen sich
in Vorschubrichtung öffnenden Konus 13 g auf, in welchem Ku
geln 13 d eines Kugelgesperres symmetrisch zur Mine 20 ange
ordnet sind. Die Kugeln 13 d stehen unter der Wirkung einer
eingespannten Schraubenfeder 13 f, die sich auf ihrer der
Schreibstiftspitze 11 zugewandten Seite gegen die vordere
Abschlußwand des Vorschubkolbens 13 a abstützt. Wie die
Zeichnung erkennen läßt, ist die Mine 20 durch eine Zentral
bohrung des Ankers 13 b und des Vorschubkolbens 13 a hindurch
geführt, wobei die Vorschubbewegung des Vorschubkolbens 13 a
mit seinem Anker 13 b über das Kugelgesperre auf die Mine 20
übertragen wird, während das Gesperre bei Rückhub des An
kers 13 b die kraftschlüssige Verbindung wieder aufhebt.
Gegenüber der Topfspule 14 a feststehend ist in ihrem Inne
ren ein Magnetkern 14 b angeordnet, der an seinem rückseiti
gen Ende über eine Jochplatte 14 c mit einem Mantel 14 d ver
bunden ist. Auch diese Elemente bestehen aus weichmagneti
schem Material und bilden zusammen mit dem Anker 13 b einen
magnetischen Kreis, der durch zwei Luftspalte 14 e und 14 f
unterbrochen ist. Wird die Topfspule 14 a bestromt, so wird
der Anker 13 b und mit ihm der Vorschubkolben 13 a unter der
Wirkung des magnetischen Flusses in die Spule gegen die
Kraft der Schraubenfeder 13 e einwärtsgezogen, während bei
Entregung der Topfspule 14 a die sich entspannende Schrau
benfeder 13 e den Kolben 13 a und mit diesem die Mine 20 über
das Kugelgesperre mit den Kugeln 13 d vorschiebt.
Im einfachsten Fall könnte die Spule bei Betätigung eines
am Schreibgerät angebrachten elektrischen Schalters be
stromt werden, wodurch ein Minenvorschub bewerkstelligt
würde.
Um jedoch einen automatischen Vorschub zu erreichen, wird
die relative Lage der Mine 20 zum Minenführungsrohr 16 in
der eingangs erläuterten und aus Fig. 2 ersichtlichen Weise
abgetastet. Mittels einer derartigen Anordnung ist es mög
lich, den Minenvorschub so zu steuern, daß die Mine 20
stets das Minenführungsrohr 16 um eine vorgegebene Länge in
für den Schreiber erkennbarer Weise überragt.
Der Vorschubsteuerung dient die in Fig. 1 mit 19 angedeu
tete Elektronik, deren Schaltbild nach einem Ausführungs
beispiel in Fig. 3 wiedergegeben ist.
Mit RO ist in dem Schaltbild der elektrische Widerstand
symbolisiert, welchen die Graphitspur 22 zwischen Mine 20
und Minenführungsrohr 16 besitzt. Bei einer Spurlänge von
einem Millimeter und Verwendung einer Mine 20 mit einem
Minenquerschnitt zwischen 0,5 und 1 mm liegt der Widerstand
in der Größenordnung von 800 kOhm. Die Steuerelektronik
19 muß folglich sehr empfindlich sein.
Mit der Darstellung eines Schalters S und des Widerstands
RO können jedoch auch noch andere Schalter, z.B. Mikroschal
ter, Piezoschalter oder dgl. symbolisiert sein, die in ähn
licher Weise durch Axialbewegung des Minenführungsrohres 16
betätigt werden.
Der Widerstand RO bildet bei geschlossenem Schalter S mit
einem Widerstand R 4 einen Spannungsteiler. Mit der am Tei
lerpunkt abfallenden Spannung wird der Eingang 4 eines mono
stabilen Multivibrators, eines sogenannten Mono-Flops, ge
steuert, an dessen Ausgang 6 bei Ansteuerung seines Ein
gangs ein Impuls vorbestimmter Länge erzeugt wird. Mit die
sem Stromimpuls wird über einen Widerstand R 2 ein zweistu
figer Verstärker mit Transistoren T 1 und T 2, die miteinan
der über einen Widerstand R 3 gekoppelt sind, angesteuert.
Im Arbeitsstromkreis des Ausgangstransistors T 2 liegt die
Spule L 1 der Topfspule 14 a gemäß Fig. 1. Sie wird bei
dieser Schaltung aus einer Stromquelle mit der Spannung U
für eine vorgegebene Impulsdauer bestromt, wenn der Schalter
S geschlossen wird. Die Erregung der Topfspule 14 a hat zur
Folge, daß, wie oben beschrieben, der Vorschubkolben 13 a
zunächst einen Rückhub und dann unter der Wirkung der ge
spannten Schraubenfeder 13 e einen Vorschub ausführt, wodurch
der Minentransport bewerkstelligt wird. Falls bereits hier
durch die elektrische Überbrückung von Mine 20 und Führungs
rohr 16 unterbrochen ist bzw. ein ausreichender Minenaus
stand erreicht ist, erfolgt kein weiterer Vorschub. Andern
falls wiederholt sich das Vorschubspiel so lange, bis der
elektrische Stromkreis im Schaltungseingang unterbrochen
und bzw. der Schalter S geöffnet ist.
Der Eingang 4 des Mono-Flops ist über einen Kondensator C 2
mit Null-Potential verbunden, wodurch etwaige Schalterprel
ler wirkungslos gemacht werden.
Die weiteren Schaltmaßnahmen dienen der Herabsetzung des
Energiebedarfes.
Dem Steuereingang 1 des Mono-Flops kann ein Rücksetzimpuls
zugeführt werden, wenn der Anker 13 b mit dem Vorschubkolben
13 a seine Endposition erreicht hat. Andernfalls würde der
Anker 13 b in der angezogenen Position so lange verharren,
bis das Mono-Flop nach vorgewählter Impulsdauer in seine
Ausgangslage zurückfällt. Um die hierbei überflüssig aufge
brachte Energie einzusparen, ist mit der Mechanik 13 des
Vorschubsystems ein Kontakt K mechanisch verbunden, welcher
das Mono-Flop zurücksetzt und ein nochmaliges Anziehen ver
hindert, wenn die den Vorschub dienende Schraubenfeder 13 e
bereits gespannt ist.
Ein zwischen Eingängen 1 und 2 des Mono-Flops vorge
sehener Kondensator 1 dient wiederum der Unterdrückung
von Störspannungen, die auf Kontaktpreller oder dgl.
zurückzuführen sind.
Eine weitere Energieeinsparung wird mittels einer in
duktiv mit der Spule L 1 gekoppelten Entmagnetisierungs
spule L 2 erreicht. Wird der Ausgangstransistor T 2 ge
sperrt, so entsteht an der Spule an L 1 eine Selbst
induktionsspannung, die über eine Diode D 1 kurzge
schlossen wird. Hierdurch wird in der Entmagneti
sierungsspule L 2, welche eine höhere Windungszahl
als die Spule L 1 besitzt, eine Spannung induziert,
mittels welcher ein über eine Diode D 2 angeschlossener
Ladekondensator C L geladen wird. Mit dieser Ladung ist
eine Rückspeisung der Batterieenergie zu einem Teil
möglich.
Außerdem können bei Parallelschaltung eines geeignet
dimensionierten Kondensators Knopfzellen mit einem
höheren Innenwiderstand verwendet werden, die wesent
lich billiger sind als die andernfalls notwendigen
Silber-Oxyd-Kalilauge-Elektrolyt-Knopfzellen mit einem
Innenwiderstand von 4 bis 12 Ohm.
Da die Schaltung eine Speisespannung in der Größenordnung von 3 V
benötigt und Knopfzellen nur eine Spannung von 1,55 V besitzen, müssen
zwei Zellen in Reihe geschaltet werden.
Figurenlegende
10 Schreibstiftgehäuse
11 Schreibstiftspitze
12 Gehäuseendkappe
13 Vorschubmechanik
13 a Vorschubkolben
13 b Anker
13 c Innenkegel
13 d Kugeln eines Kugelgesperres
13 e Schraubenfeder
13 f Schraubenfeder
13 g Konus
14 Antriebs-Hubmagnet
14 a Topfspule
14 b Magnetkern
14 c Jochplatte
14 d Mantel
14 e Erster Luftspalt
14 f Zweiter Luftspalt
15 Spannzangenanordnung,
15 a Spannzange
15 b Spannkonus
15 c Schraubenfeder
15 d Topfförmige Scheibe
16 Minenführungsrohr
16 a Bund
16 b Schraubenfeder
16 c Isolierhülse
17 Minenmagazin
18 Knopfzellen
19 Steuerelektronik
20 Mine
21 Schreibfläche
22 Graphit-Spur
23 Elektrische Leiter
RO Ohmscher Widerstand der Mine und Minenführungs rohr überbrückenden Graphit-Spur
R 1-R 4 Ohmsche Widerstände in den Steuerkreisen von Kippstufe und Verstärker
C 1, C 2 Kondensatoren an den Steuereingängen der Kipp stufe
C L Ladekondensator
L 1 Spule der Antriebshubmagneten
L 2 Mit Spule L 1 induktiv gekoppelte Entmagneti sierungsspule
S Schalter bzw. Ersatzschaltung für die Schalter funktion durch Mine und Minenführungsrohr
K Vom Magnetsystem steuerbarer Kontakt zur Endab schaltung
T 1, T 2 Transistoren des zweistufen Transistor verstärkers
D 1, D 2 Den Wicklungen L 1 und L 2 zugeordnete Dioden
11 Schreibstiftspitze
12 Gehäuseendkappe
13 Vorschubmechanik
13 a Vorschubkolben
13 b Anker
13 c Innenkegel
13 d Kugeln eines Kugelgesperres
13 e Schraubenfeder
13 f Schraubenfeder
13 g Konus
14 Antriebs-Hubmagnet
14 a Topfspule
14 b Magnetkern
14 c Jochplatte
14 d Mantel
14 e Erster Luftspalt
14 f Zweiter Luftspalt
15 Spannzangenanordnung,
15 a Spannzange
15 b Spannkonus
15 c Schraubenfeder
15 d Topfförmige Scheibe
16 Minenführungsrohr
16 a Bund
16 b Schraubenfeder
16 c Isolierhülse
17 Minenmagazin
18 Knopfzellen
19 Steuerelektronik
20 Mine
21 Schreibfläche
22 Graphit-Spur
23 Elektrische Leiter
RO Ohmscher Widerstand der Mine und Minenführungs rohr überbrückenden Graphit-Spur
R 1-R 4 Ohmsche Widerstände in den Steuerkreisen von Kippstufe und Verstärker
C 1, C 2 Kondensatoren an den Steuereingängen der Kipp stufe
C L Ladekondensator
L 1 Spule der Antriebshubmagneten
L 2 Mit Spule L 1 induktiv gekoppelte Entmagneti sierungsspule
S Schalter bzw. Ersatzschaltung für die Schalter funktion durch Mine und Minenführungsrohr
K Vom Magnetsystem steuerbarer Kontakt zur Endab schaltung
T 1, T 2 Transistoren des zweistufen Transistor verstärkers
D 1, D 2 Den Wicklungen L 1 und L 2 zugeordnete Dioden
Claims (12)
1. Schreibstift mit innerhalb des Schreibgerätegehäuses an
geordnetem elektromechanischem Minenvorschub, mit wel
chem die Minen bei geschlossenem Stromkreis aus einem
Minenmagazin mittels einer aus einer Batterie gespei
sten Vorschubeinheit zum in der Minenspitze vorgesehenen
Minenführungsrohr transportiert werden, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorschubeinheit (13) einen Elektro
magneten als Hubmagneten (14) aufweist und daß über das
Minenführungsrohr (16) bei dessen Auflage auf einer
Schreibfläche (21) ein Strompfad schaltbar ist, über den
der Topfspule (14 a, L 1) des Elektromagneten (14) eine
durch elektrische Bausteine auf einen vorbestimmten Wert
begrenzter Strom zuführbar ist.
2. Schreibstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Batterie (18) während der Vorschubphase über einen
hochohmigen Widerstand einen Ladekondensator (C L ) lädt, wel
cher zum Minenvorschub über die Magnetspule (L 1) mit ge
ringem Widerstand entladen wird.
3. Schreibstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Magnetspule (L 1) über eine den pro Minenhub erforder
lichen Strom begrenzende Steuerelektronik (19) bestromt wird.
4. Schreibstift nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Rückgewinnung der in der Magnet
spule (L 1) noch gespeicherten Energie parallel zum Lade
kondensator (C L ) die Reihenschaltung einer Diode (D 2) mit
einer Entmagnetisierungswicklung (L 2) geschaltet ist,
welche mit der Magnetspule (L 1) induktiv gekoppelt ist,
wobei parallel zu letzterer eine bei Entregung der Mag
netspule (L 1) durchgeschaltete Diode (D 1) angeordnet ist.
5. Schreibstift nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerelektronik (19) eine Kippstufe, vorzugsweise
einen monostabilen Multivibrator aufweist, in dessen
Eingangskreis ein Auslöseschalter (S) und in dessen Aus
gangskreis vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines
Verstärkers mit Transistoren (T 1, T 2) die Magnetspule (L 1)
angeordnet ist.
6. Schreibstift nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorschubmechanik (13, 14) bei Beendigung des Rück
hubes einen Kontakt (K) zur Erzeugung eines den Multi
vibrator rücksetzenden Impulses betätigt.
7. Schreibstift nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß im Stromkreis der elektrischen
Vorschubeinheit ein Schalter (S) angeordnet ist, der
durch Axialverschiebung des Minenführungsrohres (16) be
tätigbar ist.
8. Schreibstift nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schalter (S) ein mechanischer Kippschalter ist.
9. Schreibstift nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter (S) ein mit dem Minenführungsrohr (16)
verbundener Piezogeber ist, der bei Druckanstieg einen
Spannungsimpuls zur Ansteuerung der Elektronik liefert.
10. Schreibstift nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Minenführungsrohr (16) Teil eines im Stromkreis
angeordneten Schalters (S) ist, der bei in das Minenfüh
rungsrohr (16) eingeschobener Mine (20) geschlossen und
bei überstehender Mine (20) geöffnet ist.
11. Schreibstift nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Mantelfläche (16 c) des Minenführungs
rohres (16) elektrisch nichtleitend, dagegen sein äuße
rer Mantel einschließlich der äußeren Stirnfläche (16)
sowie die Minen (20) elektrisch leitend sind, wobei Mi
nen (20) und Minenführungsrohr (16) elektrisch im
Steuerkreis (19) für die Vorschubeinheit (13, 14) an
geordnet sind.
12. Schreibstift nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß in ein metallisches Minenführungsrohr (16) eine
Isolierhülse (16 c) aus elektrisch nichtleitendem Kunst
stoff eingesetzt ist.
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DE19813142071 DE3142071A1 (de) | 1981-10-23 | 1981-10-23 | Minenschreibstift mit elektromechanischem minenvorschub |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19813142071 DE3142071A1 (de) | 1981-10-23 | 1981-10-23 | Minenschreibstift mit elektromechanischem minenvorschub |
Publications (2)
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DE3142071A1 DE3142071A1 (de) | 1983-05-05 |
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DE19813142071 Granted DE3142071A1 (de) | 1981-10-23 | 1981-10-23 | Minenschreibstift mit elektromechanischem minenvorschub |
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Family Cites Families (7)
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DE2729320C2 (de) * | 1977-06-29 | 1982-07-22 | Fa. A.W. Faber-Castell, 8504 Stein | Füllminenstift mit durch den Schreibdruck bewirktem, automatischem Vorschub der Mine |
DE2819691A1 (de) * | 1978-05-05 | 1979-11-15 | Guenter Thenee | Haltevorrichtung fuer arbeitsgeraete und schreibgeraete mit eingebauter bearbeitungs- oder beschreibungs-flaechenbeleuchtung |
DE2925331C2 (de) * | 1978-06-23 | 1982-12-09 | RCA Corp., 10020 New York, N.Y. | Integrierte Schaltung mit mehrfach benutzbaren Anschlüssen |
-
1981
- 1981-10-23 DE DE19813142071 patent/DE3142071A1/de active Granted
Also Published As
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