CH425948A - Schaltungsanordnung zur Ein- und Ausschaltung von Elektromagneten, insbesondere für Werkzeugmaschineneinrichtungen mit grosser Genauigkeit - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Ein- und Ausschaltung von Elektromagneten, insbesondere für Werkzeugmaschineneinrichtungen mit grosser Genauigkeit

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CH425948A
CH425948A CH833565A CH833565A CH425948A CH 425948 A CH425948 A CH 425948A CH 833565 A CH833565 A CH 833565A CH 833565 A CH833565 A CH 833565A CH 425948 A CH425948 A CH 425948A
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CH
Switzerland
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winding
switch
electromagnet
voltage
circuit arrangement
Prior art date
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CH833565A
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English (en)
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Simon Janos
Original Assignee
Csepeli Szerszamgepgyar
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/18Circuit arrangements for obtaining desired operating characteristics, e.g. for slow operation, for sequential energisation of windings, for high-speed energisation of windings
    • H01F7/1805Circuit arrangements for holding the operation of electromagnets or for holding the armature in attracted position with reduced energising current
    • H01F7/1811Circuit arrangements for holding the operation of electromagnets or for holding the armature in attracted position with reduced energising current demagnetising upon switching off, removing residual magnetism

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description


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    Schaltungsanordnung   zur Ein-    und   Ausschaltung von Elektromagneten, insbesondere für    Werkzeugmaschineneinrichtungen   mit grosser Genauigkeit Die Erfindung    betrifft   eine Schaltungsanordnung    zur   Ein- und Ausschaltung von Elektromagneten, welche auf breiten Gebieten anwendbar ist. 



  Die erfindungsgemässe Lösung soll insbesondere zur Sicherung der hochgenauen    Betätigung   von Kopierfräsmaschinen, programmgesteuerten Maschinen,    Koordinaten-Einstellungen   usw. mit Vorteil Verwendung finden. 



  Bei den bekannten Lösungen zum raschen    Ein-      und   Ausschalten von Elektromagneten wird der Elektromagnet über einen Reihenwiderstand auf die Vielfache seiner stationären Spannung geschaltet. Beim Einschalten ist die    Impedanz   des Elektromagneten unendlich gross demzufolge erscheint die vollständige Speisespannung an den Klemmen der Wicklung, wobei die Steilheit des Stromanstieges erhöht wird. Zur Erhöhung der Steilheit des Stromanstieges werden beim Einschalten die Klemmen des Reihenwiderstandes mittels eines Schalters kurzgeschlossen.

   Erreicht der Strom im Elektromagneten seinen zu der stationären Spannung gehörigen Wert, dann wird der Kurzschluss des Reihenwiderstandes behoben und die Speisespannung verteilt sich am Reihenwiderstand und am Widerstand des Elektromagneten, entsprechend dem Verhältnis dieser beiden Widerstände. Der übliche Wert des angewandten Beschleunigungsmasses beträgt 5 bis 10, d. h. bei einem Elektromagneten von 10 V und 2 A wird bei einem zehnfachen Beschleunigungsmass eine Speisespannung von 100 V verwendet. Nach dem Erreichen des stationären Wertes beim Strom zeigt sich am Elektromagneten ein Spannungsabfall von 10 V, wobei am Reihenwiderstand ein Spannungsabfall von 90 V entsteht.

   Bei dem gegebenen Beispiel - wobei diese Werte in der Praxis üblich sind - beträgt die    Wärmedissipation   des Reihenwiderstandes 180 Watt und dies repräsentiert nach der Erreichung des stationären Stromwertes einen gezwungenen Verlust. 



  Bei der Ausschaltung des Stromes mit stationärem Wert melden sich zwei Hauptprobleme. Das eine ist die Begrenzung der entstehenden    Selbstinduktivi-      tätsspannung   und das andere ist die Notwendigkeit der Erhöhung der Steilheit des    Abklingens   des Stromes. Die erwähnten Erscheinungen sind miteinander verbunden. Diejenigen Lösungen ergeben günstige Strom- und Spannungsverhältnisse, bei welchen der Elektromagnet mittels eines spannungsabhängigen Widerstandes, Kondensators oder der Kombination dieser beiden    geshuntet   wird. Zur Erhöhung der Ausschaltgeschwindigkeit wird am beweglichen Teil des Elektromagneten im    allgemeinen   eine elastische Vorspannung verwendet. Durch die vorgespannte Feder wird aber die Einschaltgeschwindigkeit herabgesetzt.

   Auf diese Weise entsteht im allgemeinen eine    Kom-      promisslösung.   Es ist auch eine Lösung mit Gegenstromausschaltung bekannt. Die Erzeugung vom Gegenstrom mit Impulscharakter benötigt aber einen ähnlich verwickelten Stromkreis, wie der Einschaltstromkreis selber ist, demzufolge konnte sich diese Lösung nicht verbreiten. 



  Durch die erfindungsgemässe Lösung sollen die Nachteile der bekannten Lösungen beseitigt werden, wobei die Anordnung sowohl zum Ein- und Ausschalten, wie auch für irgendeinen dieser Vorgänge verwendet werden kann. 



  Die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung zur Ein- und Ausschaltung von Elektromagneten, insbesondere für    Werkzeugmaschineneinrichtungen   mit grosser Genauigkeit, ist dadurch gekennzeichnet, dass an die beiden Zuführungen der Wicklung des Elektromagneten zwei Stromschleifen angeschlossen sind, von welchen die eine Schleife eine Reihenschaltung 

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 einer    Gleichspannungs-Speisequelle,   eines Ventilelementes sowie eines    Unterbrecherschalters   enthält, wobei die andere Schleife eine Reihenschaltung, bestehend aus einem    Unterbrecherschalter,

     aus einer weiteren    Speisespannungsquelle   und einem Kondensator bildet und eine    Zuführung   dieses Kondensators mit der einen Zuführung der Wicklung verbunden ist und die andere    Zuführung   des Kondensators an die andere Zuführung der Wicklung über einen parallel geschalteten weiteren    Unterbrecherschalter   und ein Ventilelement, z. B. über einen Gleichrichter, angeschlossen ist. 



     Ausführungsbeispiele   der Schaltungsanordnung werden anhand der Zeichnung näher erörtert. 



  Es zeigen:    Fig.   1 ein    Prinzipschaltbild   zur Erörterung der vorgeschlagenen Schaltungsanordnung;    Fig.   la ein    transistorenbestücktes   Ausführungsbeispiel der Schaltung nach    Fig.   1    zur   beschleunigten Ein- und    Ausschaltung;      Fig.   2 das    Prinzipschema   einer Abänderung der Schaltung, nach    Fig.   1 und    Fig.   2a die der    Fig.   2 entsprechende Schaltungsanordnung. 



  Wie in    Fig.   1 ersichtlich, leistet die    Gleichstrom-      Spannungsquelle      UT   1 den Haltestrom und die    Gleichstrom-Spannungsquelle      UT2   den    transienten   Strom beim Einschalten. Die Spannung der Spannungsquelle    UT2   ist jeweils grösser - vorteilhaft die 5- bis    10-fache   der Spannung der Spannungsquelle    UTl.   In den Stromkreis sind auch die Wicklung L1 eines (nicht dargestellten) Elektromagneten, sowie ein Kondensator    Ce,   und Ventilelemente    Dl,      D2   (Gleichrichter), sowie    K"      K,   eingefügt.

   Zur Sicherung der einwandfreien Betätigung nehmen die Schalter    K,   und    K3   drei Stellungen ein. Im ersten Fall ist Schalter    K,   offen und Schalter    K3   geschlossen;    in   der zweiten Stellung sind beide Schalter geöffnet und in der dritten Stellung Schalter    KI   geschlossen und Schalter    K3      geöffnet.   



  In ausgeschaltetem Zustand des Elektromagneten ist Schalter    K,   geöffnet und Schalter    K3   geschlossen. Durch die Kontakte des letzteren Schalters bilden die Wicklung    L,   und der Kondensator    Ce   einen parallelen Schwingkreis. Für den ausgeschalteten Zustand ist es kennzeichnend, dass für den Kondensator C - die Wicklung    L,   eine harte    Shuntwirkung   repräsentiert, so kann der Sickerstrom des Gleichrichters    D,   den Kondensator    C"   nicht    aufladen.   Die Rolle des Gleichrichters    D2   besteht übrigens darin, die    Kurz-      schlussicherung   der Spannungsquelle    UT2   zu besorgen. 



  In der ersten Phase der Einschaltung öffnet der Schalter    K3,   und nach einer Weile schliesst der Schalter    K,.   Die Spannungsquelle    UT2   wird über den Kondensator    C,   an die Wicklung    L,   des Elektromagneten angeschlossen, in welcher nichtstationärer Strom erzeugt wird. In demselben Zeitpunkt wird die Spannungsquelle    UT   l über den    Gleichrichter   D2, welcher in Öffnungsrichtung für diesen Strom geschaltet ist, derart an die Wicklung    L,   des Elektromagneten angeschlossen, dass diese Stromrichtung mit der Richtung des nichtstationären Stromes übereinstimmt.

   Demzufolge erscheint im Augenblick der Einschaltung die vollständige    Hilfsspannung   der Spannungsquelle    UT2   an den Klemmen der Wicklung    L,.   Mit Verlauf der Zeit wird der Kondensator    Ce   aufgeladen, demzufolge sinkt die Spannung an den Klemmen der Wicklung    L,.   Sinkt der Pegel der Spannung, welche aus der Spannungsquelle    UT2   stammt, an den Klemmen der Wicklung    L,   auf den Wert der Speisespannung der Spannungsquelle    UTl,   dann fängt an die Spannungsquelle    UT   1 die Wicklung 1 zu speisen.

   Nach kurzer Zeit besorgt den Strom der Wicklung ausschliesslich die Spannungsquelle    UT1.   In diesem Zeitpunkt ist der Kondensator    C-   auf den Differenzwert    (UT2-UTl)   der beiden Spannungsquellen aufgeladen. Diese Spannung wird bis zur Ausschaltung beibehalten. 



  Am Anfang der Ausschaltung    öffnet   der Schalter    K,   und ist auch der Schalter    K3   noch immer im offenen Zustand. Der Gleichrichter Dl dient in dieser Periode zur Festhaltung der in der Wicklung    L,   entstehenden    Selbstinduktionsspannung.   Die    Polarität   des Gleichrichters wird derart gewählt, dass dieselbe    für   die in der Wicklung    L,   entstehende    Selbstinduk-      tionsspannung   die    Öffnungsrichtung   bildet.

   In der nächsten Phase der Ausschaltung schliesst der Schalter    K3,   demzufolge wird der aufgeladene Kondensator    C,   der Wicklung    L,   parallel geschaltet, und zwar derart, dass die Polarität mit der Polarität der Selbstinduktionsspannung übereinstimmt. Nachher wird der Kondensator    C,   durch die Wicklung    L,   des Elektromagneten entladen. Im überwiegenden Teil der Entladungsperiode entsteht infolgedessen in der Wicklung    L,   ein Strom, deren Richtung entgegengesetzt zu der Richtung des Haltestromes ist. Infolge der Wirkung des Gegenstromes schaltet der Elektromagnet mit grosser Intensität ab.

   Der Kondensator    C,   wird entladen, und dies ist die Bedingung für das Entstehen der entsprechenden beschleunigenden nichtstationären Stromintensität bei der nächsten Einschaltung. 



  Wie ersichtlich, erfolgt die Einschaltung des Elektromagneten mit    Hilfe   der Wicklung L, durch den nichtstationären Strom, und das Halten des Elektromagneten durch einen Haltestrom. Beim Ausschalten erzeugt der aufgeladene Kondensator    Ce   in der Wicklung    L,   einen Strom mit entgegengesetzter Richtung als die des Einschaltstromes und dies wirkt sich in der raschen Ausschaltung des Elektromagneten aus. 



  Werden die bekannten Lösungen mit der    erfin-      dungsgemässen   Lösung verglichen, so können folgende Feststellungen gemacht werden: Die nachteilige Eigenschaft der bekannten Methoden liegt in dem Reihenwiderstand, welcher 

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 eine    Dissipation   von mehreren hundert Watt repräsentiert. Demzufolge ist die Anordnung dieser Einrichtungen in den elektrischen Schränken - z. B. bei Werkzeugmaschinen - mit grösseren Problemen verbunden, der Raumbedarf ist ebenfalls grösser, wobei ein    überflüssiger   Energieverbrauch entsteht. 



  Bei der erfindungsgemässen Anordnung wird kein Reihenwiderstand angewendet. Die Flankensteilheit des Einschaltstromes entsteht infolge des nichtstationären Stromes, welcher nur in der Periode der Einschaltung wirkt. 



  Bei den bekannten Methoden bildet die Ausschaltung eine Kompromisslösung, denn mit der Beschleunigung der Ausschaltung mittels einer Feder die Bedingungen für die Einschaltung nachteilig beeinträchtigt werden, da durch die Feder die Einschaltung gedämpft und infolgedessen verzögert wird. 



  Bei der erfindungsgemässen Lösung wird die Erzeugung des Gegenstromes in der Wicklung    L1   des Elektromagneten einfach und wirtschaftlich gelöst, wobei allerlei Ausschaltungen mittels einer Feder überflüssig sind. Aus der    Gegenstrom-Ausschaltung   folgt, dass bei der    erfindungsgemässen   Lösung die erreichbare Anzahl der Schaltungen pro    Sekundum   höher liegt als bei den bekannten Lösungen. 



  In Hinsicht der    Stromkreisanordnung   können die Elektromagneten in zwei Hauptgruppen eingeteilt werden. 



  1. Elektromagneten mit    freic-n   Wicklungsenden, bei welchen beide Zuleitungen der Wicklung ausgeführt sind, so dass an diese an beiden Seiten Stromkreiselemente angeschlossen werden können. Eine beispielsweise Anordnung der in diese Gruppe gehörigen    erfindungsgemässen   Lösung ist in    Fig.      la   dargestellt. 



  2. In die zweite Gruppe gehören die Elektromagneten, bei welchen nur das eine    Wicklungsende   ausgeführt wird, wobei das andere Ende im Inneren der Wicklung, unlösbar auf Erdpotential gelegt ist. Folglich können zu diesem Punkt keine Stromkreisel    mente   angeschlossen werden. Die in diese Gruppe gehörige prinzipielle Lösung ist in    Fig.   2 und eine beispielsweise praktische Verwirklichung in    Fig.2a   dargestellt. 



  Wie in    Fig.   2 ersichtlich, kann diese Lösung insbesondere dann Anwendung finden, wenn nur ein Ende der Wicklung ausgeführt ist, wogegen das andere unzugänglich an den Körper gelötet ist. Das Wesen und das Prinzip der Wirkungsweise ist das gleiche, wie dies bei der Lösung gemäss    Fig.   1 bereits erörtert wurde. Auch die Bezeichnungen sind die gleichen, doch mit dem Unterschied dass die Schalter    K,   und    K,   als zwei Kontakte eines Schalters angenommen werden können und zusammen arbeiten. 



  Dieser Umstand wurde durch eine    gestrichelte   Linie zwischen den beiden bezeichnet.    L2   bezeichnet die Wicklung eines folgenden Elektromagneten, welche der Wicklung    L1   entspricht und zu dieser gehört natürlich ein weiterer ähnlicher Beschleunigungsstromkreis, welcher aber nicht dargestellt wurde. 



  Die Wirkungsweise der Anordnung nach    Fig.   2 ist die gleiche, wie bei derjenigen nach    Fig.   1, doch mit dem Unterschied, dass in der Beschreibung anstatt des Schalters    K1   die Schalter    K1   und    K2      erwähnt   sind. Weitere Erörterung scheint überflüssig zu sein. 



  Die Ein- und Ausschaltelemente können durch metallische Kontakte, Elektronenröhren oder steuerbare Halbleitermittel oder andere bekannte steuerbare Schaltelemente gebildet werden. 



  In den dargestellten beispielsweisen Ausführungen wurden Lösungen mit Transistoren angewendet und für gleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen angewendet. 



  Die Einschaltung der Wicklung    L1   des Elektromagneten mit beiden freien Wicklungszuführungen    (Fig.la)   wird durch einen Transistor    Trl   durch Steuerung mittels eines Potentials    V1   gesichert. Die Ausschaltung erfolgt mittels des Transistors    Tr3   durch Steuerung vom Steuerpunkt V3. Beim System mit gemeinsamem Wicklungsende    (Fig.2a)   dienen zum Einschalten der Wicklung    L1   des Elektromagneten die Transistoren    Trl   und    Tr2,      die   gleichzeitig ihre Steuerungen von den Steuerpunkten    V1   bzw. V2 erhalten und praktisch als zwei Kontaktpaare eines Schalters (Schalter    KI   in    Fig.   1) wirken.

   Auch hier wird die Ausschaltung des Elektromagneten mittels eines Transistors    Tr3,   welcher die Steuerung von Steuerpunkt V3 erhält, vorgenommen.    Im   System mit gemeinsamen Wicklungsenden    (Fig.   2a) dienen Transistor    Trl   zur Einschaltung des Haltestromes des Elektromagneten und Transistor    Tr2   zur Einschaltung des Beschleunigungsstromes. Beim Vergleich der Figuren 1 und la ist klar ersichtlich, dass die Rolle des Schalters    Kl   durch den Transistor    Trl   und die des Schalters K3 durch den Transistor    Tr3   übernommen wird. 



  Auf gleiche Weise entspricht die    Fig.2a   der    Fig.   2, bzw. der    Fig.   la, mit dem Unterschied,    dass   anstelle des Transistors    Trl   die Transistoren    Trl   und    Tr2   verwendet sind, wobei auch die entsprechenden ergänzenden Stromkreise vorgesehen sind. 



  Die Versorgung der Basen der    Transistoren   mit positiver    Spannung      erfolgt   von einer    Hilfsspannungs-      quelle.   Die zur    Vorspannung   dienenden Widerstände sind mit den Bezugszeichen    Rl,   R2, R3, R4 bezeichnet; im System mit gemeinsamen Wicklungsenden    (Fig.2a)   erhält Transistor    Trl   die positive Basisspannung von einem Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen R5 und R6, welcher zwischen die positiven Polklemmen der Spannungsquellen    UT   1 und    UT2   geschaltet ist.

   In    Fig.   la und 2a ist im Stromkreis des Transistors    Tr3,   welcher    zur   Schaltung des Gegenstromes dient, eine    Schnellauslösesi-      cherung      Bn   vorgesehen. Diese wirkt in jenen Fällen, wenn infolge einer fehlerhaften Steuerung die beiden Transistoren    Tr2   und    Tr3   zu gleicher Zeit Steuerspannung erhielten.

   

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 Die in    Fig.   2a dargestellte Wicklung L2 spielt keine Rolle in der Betätigung der    beschriebenen   Schaltungsanordnung und wurde nur zur Kennzeichnung des Systems dargestellt, damit    ersichtlich   sei, dass auf diese Weise auch mehrere Wicklungen, deren eine    Ausführung   in    metallischer   Verbindung geerdet ist, bei einer Einrichtung verwendet werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schaltungsanordnung zur Ein- und Ausschaltung von Elektromagneten, insbesondere für Werkzeugmaschineneinrichtungen mit grosser Genauigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass an die beiden Zuführun- gen der Wicklung (L1) des Elektromagneten zwei Stromschleifen angeschlossen sind, von welchen die eine Schleife eine Reihenschaltung einer Gleichspannungsspeisequelle (UTl), eines Ventilelementes (D2) sowie eines Unterbrecherschalters (K1) enthält, wobei die andere Schleife eine Reihenschaltung, bestehend aus einem Unterbrecherschalter, aus einer weiteren Speisespannungsquelle (UT2) und einem Kondensator (Ce)
    bildet und eine Zuführung dieses Kondensa- tors (Ce) mit der einen Zuführung der Wicklung (L1) verbunden ist und die andere Zuführung des Kon- densators (Ce) an die andere Zuführung der Wicklung (L1) über einen parallel geschalteten weiteren Unterbrecherschalter (K3) und ein Ventilelement (D1) angeschlossen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Schaltungsanordnung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in den beiden Stromschleifen ein gemeinsamer Unterbrecherschal- ter (K1) vorgesehen ist. 2.
    Schaltungsanordnung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Schalter (K1 und K2) der beiden Schleifen zu einem Unterbrecher-Zwillingsschalter ausgebildet ist.
CH833565A 1965-06-08 1965-06-08 Schaltungsanordnung zur Ein- und Ausschaltung von Elektromagneten, insbesondere für Werkzeugmaschineneinrichtungen mit grosser Genauigkeit CH425948A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014131540A1 (de) * 2013-02-26 2014-09-04 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur steuerung eines einspritzvorgangs eines magnetinjektors

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