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Schaltungsanordnung zur Ein- und Ausschaltung von Elektromagneten, insbesondere für Werkzeugmaschineneinrichtungen mit grosser Genauigkeit Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Ein- und Ausschaltung von Elektromagneten, welche auf breiten Gebieten anwendbar ist.
Die erfindungsgemässe Lösung soll insbesondere zur Sicherung der hochgenauen Betätigung von Kopierfräsmaschinen, programmgesteuerten Maschinen, Koordinaten-Einstellungen usw. mit Vorteil Verwendung finden.
Bei den bekannten Lösungen zum raschen Ein- und Ausschalten von Elektromagneten wird der Elektromagnet über einen Reihenwiderstand auf die Vielfache seiner stationären Spannung geschaltet. Beim Einschalten ist die Impedanz des Elektromagneten unendlich gross demzufolge erscheint die vollständige Speisespannung an den Klemmen der Wicklung, wobei die Steilheit des Stromanstieges erhöht wird. Zur Erhöhung der Steilheit des Stromanstieges werden beim Einschalten die Klemmen des Reihenwiderstandes mittels eines Schalters kurzgeschlossen.
Erreicht der Strom im Elektromagneten seinen zu der stationären Spannung gehörigen Wert, dann wird der Kurzschluss des Reihenwiderstandes behoben und die Speisespannung verteilt sich am Reihenwiderstand und am Widerstand des Elektromagneten, entsprechend dem Verhältnis dieser beiden Widerstände. Der übliche Wert des angewandten Beschleunigungsmasses beträgt 5 bis 10, d. h. bei einem Elektromagneten von 10 V und 2 A wird bei einem zehnfachen Beschleunigungsmass eine Speisespannung von 100 V verwendet. Nach dem Erreichen des stationären Wertes beim Strom zeigt sich am Elektromagneten ein Spannungsabfall von 10 V, wobei am Reihenwiderstand ein Spannungsabfall von 90 V entsteht.
Bei dem gegebenen Beispiel - wobei diese Werte in der Praxis üblich sind - beträgt die Wärmedissipation des Reihenwiderstandes 180 Watt und dies repräsentiert nach der Erreichung des stationären Stromwertes einen gezwungenen Verlust.
Bei der Ausschaltung des Stromes mit stationärem Wert melden sich zwei Hauptprobleme. Das eine ist die Begrenzung der entstehenden Selbstinduktivi- tätsspannung und das andere ist die Notwendigkeit der Erhöhung der Steilheit des Abklingens des Stromes. Die erwähnten Erscheinungen sind miteinander verbunden. Diejenigen Lösungen ergeben günstige Strom- und Spannungsverhältnisse, bei welchen der Elektromagnet mittels eines spannungsabhängigen Widerstandes, Kondensators oder der Kombination dieser beiden geshuntet wird. Zur Erhöhung der Ausschaltgeschwindigkeit wird am beweglichen Teil des Elektromagneten im allgemeinen eine elastische Vorspannung verwendet. Durch die vorgespannte Feder wird aber die Einschaltgeschwindigkeit herabgesetzt.
Auf diese Weise entsteht im allgemeinen eine Kom- promisslösung. Es ist auch eine Lösung mit Gegenstromausschaltung bekannt. Die Erzeugung vom Gegenstrom mit Impulscharakter benötigt aber einen ähnlich verwickelten Stromkreis, wie der Einschaltstromkreis selber ist, demzufolge konnte sich diese Lösung nicht verbreiten.
Durch die erfindungsgemässe Lösung sollen die Nachteile der bekannten Lösungen beseitigt werden, wobei die Anordnung sowohl zum Ein- und Ausschalten, wie auch für irgendeinen dieser Vorgänge verwendet werden kann.
Die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung zur Ein- und Ausschaltung von Elektromagneten, insbesondere für Werkzeugmaschineneinrichtungen mit grosser Genauigkeit, ist dadurch gekennzeichnet, dass an die beiden Zuführungen der Wicklung des Elektromagneten zwei Stromschleifen angeschlossen sind, von welchen die eine Schleife eine Reihenschaltung
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einer Gleichspannungs-Speisequelle, eines Ventilelementes sowie eines Unterbrecherschalters enthält, wobei die andere Schleife eine Reihenschaltung, bestehend aus einem Unterbrecherschalter,
aus einer weiteren Speisespannungsquelle und einem Kondensator bildet und eine Zuführung dieses Kondensators mit der einen Zuführung der Wicklung verbunden ist und die andere Zuführung des Kondensators an die andere Zuführung der Wicklung über einen parallel geschalteten weiteren Unterbrecherschalter und ein Ventilelement, z. B. über einen Gleichrichter, angeschlossen ist.
Ausführungsbeispiele der Schaltungsanordnung werden anhand der Zeichnung näher erörtert.
Es zeigen: Fig. 1 ein Prinzipschaltbild zur Erörterung der vorgeschlagenen Schaltungsanordnung; Fig. la ein transistorenbestücktes Ausführungsbeispiel der Schaltung nach Fig. 1 zur beschleunigten Ein- und Ausschaltung; Fig. 2 das Prinzipschema einer Abänderung der Schaltung, nach Fig. 1 und Fig. 2a die der Fig. 2 entsprechende Schaltungsanordnung.
Wie in Fig. 1 ersichtlich, leistet die Gleichstrom- Spannungsquelle UT 1 den Haltestrom und die Gleichstrom-Spannungsquelle UT2 den transienten Strom beim Einschalten. Die Spannung der Spannungsquelle UT2 ist jeweils grösser - vorteilhaft die 5- bis 10-fache der Spannung der Spannungsquelle UTl. In den Stromkreis sind auch die Wicklung L1 eines (nicht dargestellten) Elektromagneten, sowie ein Kondensator Ce, und Ventilelemente Dl, D2 (Gleichrichter), sowie K" K, eingefügt.
Zur Sicherung der einwandfreien Betätigung nehmen die Schalter K, und K3 drei Stellungen ein. Im ersten Fall ist Schalter K, offen und Schalter K3 geschlossen; in der zweiten Stellung sind beide Schalter geöffnet und in der dritten Stellung Schalter KI geschlossen und Schalter K3 geöffnet.
In ausgeschaltetem Zustand des Elektromagneten ist Schalter K, geöffnet und Schalter K3 geschlossen. Durch die Kontakte des letzteren Schalters bilden die Wicklung L, und der Kondensator Ce einen parallelen Schwingkreis. Für den ausgeschalteten Zustand ist es kennzeichnend, dass für den Kondensator C - die Wicklung L, eine harte Shuntwirkung repräsentiert, so kann der Sickerstrom des Gleichrichters D, den Kondensator C" nicht aufladen. Die Rolle des Gleichrichters D2 besteht übrigens darin, die Kurz- schlussicherung der Spannungsquelle UT2 zu besorgen.
In der ersten Phase der Einschaltung öffnet der Schalter K3, und nach einer Weile schliesst der Schalter K,. Die Spannungsquelle UT2 wird über den Kondensator C, an die Wicklung L, des Elektromagneten angeschlossen, in welcher nichtstationärer Strom erzeugt wird. In demselben Zeitpunkt wird die Spannungsquelle UT l über den Gleichrichter D2, welcher in Öffnungsrichtung für diesen Strom geschaltet ist, derart an die Wicklung L, des Elektromagneten angeschlossen, dass diese Stromrichtung mit der Richtung des nichtstationären Stromes übereinstimmt.
Demzufolge erscheint im Augenblick der Einschaltung die vollständige Hilfsspannung der Spannungsquelle UT2 an den Klemmen der Wicklung L,. Mit Verlauf der Zeit wird der Kondensator Ce aufgeladen, demzufolge sinkt die Spannung an den Klemmen der Wicklung L,. Sinkt der Pegel der Spannung, welche aus der Spannungsquelle UT2 stammt, an den Klemmen der Wicklung L, auf den Wert der Speisespannung der Spannungsquelle UTl, dann fängt an die Spannungsquelle UT 1 die Wicklung 1 zu speisen.
Nach kurzer Zeit besorgt den Strom der Wicklung ausschliesslich die Spannungsquelle UT1. In diesem Zeitpunkt ist der Kondensator C- auf den Differenzwert (UT2-UTl) der beiden Spannungsquellen aufgeladen. Diese Spannung wird bis zur Ausschaltung beibehalten.
Am Anfang der Ausschaltung öffnet der Schalter K, und ist auch der Schalter K3 noch immer im offenen Zustand. Der Gleichrichter Dl dient in dieser Periode zur Festhaltung der in der Wicklung L, entstehenden Selbstinduktionsspannung. Die Polarität des Gleichrichters wird derart gewählt, dass dieselbe für die in der Wicklung L, entstehende Selbstinduk- tionsspannung die Öffnungsrichtung bildet.
In der nächsten Phase der Ausschaltung schliesst der Schalter K3, demzufolge wird der aufgeladene Kondensator C, der Wicklung L, parallel geschaltet, und zwar derart, dass die Polarität mit der Polarität der Selbstinduktionsspannung übereinstimmt. Nachher wird der Kondensator C, durch die Wicklung L, des Elektromagneten entladen. Im überwiegenden Teil der Entladungsperiode entsteht infolgedessen in der Wicklung L, ein Strom, deren Richtung entgegengesetzt zu der Richtung des Haltestromes ist. Infolge der Wirkung des Gegenstromes schaltet der Elektromagnet mit grosser Intensität ab.
Der Kondensator C, wird entladen, und dies ist die Bedingung für das Entstehen der entsprechenden beschleunigenden nichtstationären Stromintensität bei der nächsten Einschaltung.
Wie ersichtlich, erfolgt die Einschaltung des Elektromagneten mit Hilfe der Wicklung L, durch den nichtstationären Strom, und das Halten des Elektromagneten durch einen Haltestrom. Beim Ausschalten erzeugt der aufgeladene Kondensator Ce in der Wicklung L, einen Strom mit entgegengesetzter Richtung als die des Einschaltstromes und dies wirkt sich in der raschen Ausschaltung des Elektromagneten aus.
Werden die bekannten Lösungen mit der erfin- dungsgemässen Lösung verglichen, so können folgende Feststellungen gemacht werden: Die nachteilige Eigenschaft der bekannten Methoden liegt in dem Reihenwiderstand, welcher
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eine Dissipation von mehreren hundert Watt repräsentiert. Demzufolge ist die Anordnung dieser Einrichtungen in den elektrischen Schränken - z. B. bei Werkzeugmaschinen - mit grösseren Problemen verbunden, der Raumbedarf ist ebenfalls grösser, wobei ein überflüssiger Energieverbrauch entsteht.
Bei der erfindungsgemässen Anordnung wird kein Reihenwiderstand angewendet. Die Flankensteilheit des Einschaltstromes entsteht infolge des nichtstationären Stromes, welcher nur in der Periode der Einschaltung wirkt.
Bei den bekannten Methoden bildet die Ausschaltung eine Kompromisslösung, denn mit der Beschleunigung der Ausschaltung mittels einer Feder die Bedingungen für die Einschaltung nachteilig beeinträchtigt werden, da durch die Feder die Einschaltung gedämpft und infolgedessen verzögert wird.
Bei der erfindungsgemässen Lösung wird die Erzeugung des Gegenstromes in der Wicklung L1 des Elektromagneten einfach und wirtschaftlich gelöst, wobei allerlei Ausschaltungen mittels einer Feder überflüssig sind. Aus der Gegenstrom-Ausschaltung folgt, dass bei der erfindungsgemässen Lösung die erreichbare Anzahl der Schaltungen pro Sekundum höher liegt als bei den bekannten Lösungen.
In Hinsicht der Stromkreisanordnung können die Elektromagneten in zwei Hauptgruppen eingeteilt werden.
1. Elektromagneten mit freic-n Wicklungsenden, bei welchen beide Zuleitungen der Wicklung ausgeführt sind, so dass an diese an beiden Seiten Stromkreiselemente angeschlossen werden können. Eine beispielsweise Anordnung der in diese Gruppe gehörigen erfindungsgemässen Lösung ist in Fig. la dargestellt.
2. In die zweite Gruppe gehören die Elektromagneten, bei welchen nur das eine Wicklungsende ausgeführt wird, wobei das andere Ende im Inneren der Wicklung, unlösbar auf Erdpotential gelegt ist. Folglich können zu diesem Punkt keine Stromkreisel mente angeschlossen werden. Die in diese Gruppe gehörige prinzipielle Lösung ist in Fig. 2 und eine beispielsweise praktische Verwirklichung in Fig.2a dargestellt.
Wie in Fig. 2 ersichtlich, kann diese Lösung insbesondere dann Anwendung finden, wenn nur ein Ende der Wicklung ausgeführt ist, wogegen das andere unzugänglich an den Körper gelötet ist. Das Wesen und das Prinzip der Wirkungsweise ist das gleiche, wie dies bei der Lösung gemäss Fig. 1 bereits erörtert wurde. Auch die Bezeichnungen sind die gleichen, doch mit dem Unterschied dass die Schalter K, und K, als zwei Kontakte eines Schalters angenommen werden können und zusammen arbeiten.
Dieser Umstand wurde durch eine gestrichelte Linie zwischen den beiden bezeichnet. L2 bezeichnet die Wicklung eines folgenden Elektromagneten, welche der Wicklung L1 entspricht und zu dieser gehört natürlich ein weiterer ähnlicher Beschleunigungsstromkreis, welcher aber nicht dargestellt wurde.
Die Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 2 ist die gleiche, wie bei derjenigen nach Fig. 1, doch mit dem Unterschied, dass in der Beschreibung anstatt des Schalters K1 die Schalter K1 und K2 erwähnt sind. Weitere Erörterung scheint überflüssig zu sein.
Die Ein- und Ausschaltelemente können durch metallische Kontakte, Elektronenröhren oder steuerbare Halbleitermittel oder andere bekannte steuerbare Schaltelemente gebildet werden.
In den dargestellten beispielsweisen Ausführungen wurden Lösungen mit Transistoren angewendet und für gleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen angewendet.
Die Einschaltung der Wicklung L1 des Elektromagneten mit beiden freien Wicklungszuführungen (Fig.la) wird durch einen Transistor Trl durch Steuerung mittels eines Potentials V1 gesichert. Die Ausschaltung erfolgt mittels des Transistors Tr3 durch Steuerung vom Steuerpunkt V3. Beim System mit gemeinsamem Wicklungsende (Fig.2a) dienen zum Einschalten der Wicklung L1 des Elektromagneten die Transistoren Trl und Tr2, die gleichzeitig ihre Steuerungen von den Steuerpunkten V1 bzw. V2 erhalten und praktisch als zwei Kontaktpaare eines Schalters (Schalter KI in Fig. 1) wirken.
Auch hier wird die Ausschaltung des Elektromagneten mittels eines Transistors Tr3, welcher die Steuerung von Steuerpunkt V3 erhält, vorgenommen. Im System mit gemeinsamen Wicklungsenden (Fig. 2a) dienen Transistor Trl zur Einschaltung des Haltestromes des Elektromagneten und Transistor Tr2 zur Einschaltung des Beschleunigungsstromes. Beim Vergleich der Figuren 1 und la ist klar ersichtlich, dass die Rolle des Schalters Kl durch den Transistor Trl und die des Schalters K3 durch den Transistor Tr3 übernommen wird.
Auf gleiche Weise entspricht die Fig.2a der Fig. 2, bzw. der Fig. la, mit dem Unterschied, dass anstelle des Transistors Trl die Transistoren Trl und Tr2 verwendet sind, wobei auch die entsprechenden ergänzenden Stromkreise vorgesehen sind.
Die Versorgung der Basen der Transistoren mit positiver Spannung erfolgt von einer Hilfsspannungs- quelle. Die zur Vorspannung dienenden Widerstände sind mit den Bezugszeichen Rl, R2, R3, R4 bezeichnet; im System mit gemeinsamen Wicklungsenden (Fig.2a) erhält Transistor Trl die positive Basisspannung von einem Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen R5 und R6, welcher zwischen die positiven Polklemmen der Spannungsquellen UT 1 und UT2 geschaltet ist.
In Fig. la und 2a ist im Stromkreis des Transistors Tr3, welcher zur Schaltung des Gegenstromes dient, eine Schnellauslösesi- cherung Bn vorgesehen. Diese wirkt in jenen Fällen, wenn infolge einer fehlerhaften Steuerung die beiden Transistoren Tr2 und Tr3 zu gleicher Zeit Steuerspannung erhielten.
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Die in Fig. 2a dargestellte Wicklung L2 spielt keine Rolle in der Betätigung der beschriebenen Schaltungsanordnung und wurde nur zur Kennzeichnung des Systems dargestellt, damit ersichtlich sei, dass auf diese Weise auch mehrere Wicklungen, deren eine Ausführung in metallischer Verbindung geerdet ist, bei einer Einrichtung verwendet werden können.
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Circuit arrangement for switching electromagnets on and off, in particular for machine tool devices with great accuracy. The invention relates to a circuit arrangement for switching electromagnets on and off, which can be used in broad areas.
The solution according to the invention is to be used with advantage in particular to ensure the highly precise actuation of copy milling machines, program-controlled machines, coordinate settings, etc.
In the known solutions for switching electromagnets on and off quickly, the electromagnet is switched to a multiple of its stationary voltage via a series resistor. When the electromagnet is switched on, the impedance of the electromagnet is infinitely large, so the complete supply voltage appears at the terminals of the winding, the steepness of the current rise being increased. To increase the steepness of the current rise, the terminals of the series resistor are short-circuited by means of a switch when the device is switched on.
If the current in the electromagnet reaches its value associated with the steady-state voltage, the short circuit of the series resistance is eliminated and the supply voltage is distributed across the series resistance and the resistance of the electromagnet, according to the ratio of these two resistances. The usual value of the applied acceleration factor is 5 to 10, i.e. H. with an electromagnet of 10 V and 2 A, a supply voltage of 100 V is used with ten times the acceleration factor. After reaching the steady-state value for the current, the electromagnet shows a voltage drop of 10 V, with a voltage drop of 90 V at the series resistor.
In the example given - these values being common in practice - the heat dissipation of the series resistance is 180 watts and this represents a forced loss after the steady-state current value has been reached.
When turning off the steady-state current, two main problems arise. One is the limitation of the self-inductance voltage and the other is the need to increase the steepness of the decay of the current. The phenomena mentioned are interrelated. Those solutions result in favorable current and voltage ratios in which the electromagnet is shunted by means of a voltage-dependent resistor, capacitor or a combination of these two. To increase the disconnection speed, an elastic preload is generally used on the moving part of the electromagnet. However, the switch-on speed is reduced by the pretensioned spring.
This generally results in a compromise solution. A solution with countercurrent shutdown is also known. The generation of countercurrent with a pulsed character, however, requires a similarly intricate circuit as the inrush circuit itself, so this solution could not spread.
The solution according to the invention is intended to eliminate the disadvantages of the known solutions, and the arrangement can be used both for switching on and off, as well as for any of these processes.
The circuit arrangement according to the invention for switching electromagnets on and off, especially for machine tool devices with great accuracy, is characterized in that two current loops are connected to the two leads of the winding of the electromagnet, one of which is a series circuit
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contains a DC voltage supply source, a valve element and an interrupter switch, the other loop being a series circuit consisting of an interrupter switch,
forms from a further supply voltage source and a capacitor and one feed of this capacitor is connected to one feed of the winding and the other feed of the capacitor to the other feed of the winding via a further circuit breaker connected in parallel and a valve element, e.g. B. is connected via a rectifier.
Exemplary embodiments of the circuit arrangement are discussed in more detail with reference to the drawing.
1 shows a basic circuit diagram to explain the proposed circuit arrangement; FIG. 1 a shows an embodiment of the circuit according to FIG. 1 with transistors for accelerated switching on and off; 2 shows the principle diagram of a modification of the circuit, according to FIGS. 1 and 2a the circuit arrangement corresponding to FIG. 2.
As can be seen in FIG. 1, the direct current voltage source UT 1 provides the holding current and the direct current voltage source UT2 provides the transient current when switched on. The voltage of the voltage source UT2 is always greater - advantageously 5 to 10 times the voltage of the voltage source UT1. The winding L1 of an electromagnet (not shown), as well as a capacitor Ce, and valve elements D1, D2 (rectifier) and K "K, are also inserted into the circuit.
Switches K and K3 assume three positions to ensure correct operation. In the first case, switch K, is open and switch K3 is closed; in the second position both switches are open and in the third position switch KI is closed and switch K3 is open.
When the electromagnet is switched off, switch K1 is open and switch K3 is closed. Through the contacts of the latter switch, the winding L and the capacitor Ce form a parallel resonant circuit. It is characteristic of the switched-off state that for the capacitor C - the winding L, represents a hard shunt effect, so the seepage current of the rectifier D, the capacitor C "cannot charge. to get the final fuse of the voltage source UT2.
In the first phase of switching on, the switch K3 opens, and after a while the switch K, closes. The voltage source UT2 is connected via the capacitor C to the winding L of the electromagnet, in which non-stationary current is generated. At the same time, the voltage source UT 1 is connected to the winding L of the electromagnet via the rectifier D2, which is connected in the opening direction for this current, in such a way that this current direction corresponds to the direction of the non-stationary current.
As a result, the full auxiliary voltage of the voltage source UT2 appears at the terminals of the winding L at the moment it is switched on. Over time, the capacitor Ce is charged, as a result of which the voltage at the terminals of the winding L drops. If the level of the voltage that comes from the voltage source UT2 at the terminals of the winding L drops to the value of the supply voltage of the voltage source UT1, then the voltage source UT 1 begins to feed the winding 1.
After a short time, only the voltage source UT1 supplies the current to the winding. At this point in time, the capacitor C- is charged to the difference value (UT2-UT1) of the two voltage sources. This voltage is maintained until it is switched off.
At the beginning of the disconnection, the switch K opens and the switch K3 is also still in the open state. The rectifier Dl is used in this period to hold the self-induction voltage arising in the winding L. The polarity of the rectifier is selected in such a way that it forms the opening direction for the self-induction voltage generated in the winding L.
In the next phase of the disconnection, the switch K3 closes, consequently the charged capacitor C, the winding L, is connected in parallel in such a way that the polarity matches the polarity of the self-induction voltage. The capacitor C is then discharged through the winding L of the electromagnet. As a result, in the major part of the discharge period, a current is generated in the winding L, the direction of which is opposite to the direction of the holding current. As a result of the effect of the countercurrent, the electromagnet switches off with great intensity.
The capacitor C i is discharged, and this is the condition for the development of the corresponding accelerating non-stationary current intensity at the next switch-on.
As can be seen, the electromagnet is switched on with the aid of the winding L, by the non-stationary current, and the electromagnet is held by a holding current. When switching off, the charged capacitor Ce in the winding L generates a current in the opposite direction than that of the inrush current and this has the effect of quickly switching off the electromagnet.
If the known solutions are compared with the solution according to the invention, the following statements can be made: The disadvantageous property of the known methods lies in the series resistance, which
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represents a dissipation of several hundred watts. As a result, the arrangement of these devices in the electrical cabinets - e.g. B. in machine tools - associated with major problems, the space requirement is also greater, with unnecessary energy consumption.
No series resistance is used in the arrangement according to the invention. The edge steepness of the inrush current arises as a result of the non-stationary current, which only acts in the period of the switch-on.
In the known methods, the disconnection forms a compromise solution, because with the acceleration of the disconnection by means of a spring, the conditions for the connection are adversely affected, since the connection is damped and consequently delayed by the spring.
In the solution according to the invention, the generation of the countercurrent in the winding L1 of the electromagnet is achieved simply and economically, with all kinds of disconnections by means of a spring being superfluous. It follows from the countercurrent switch-off that with the solution according to the invention the achievable number of switchings per second is higher than with the known solutions.
In terms of circuit arrangement, the electromagnets can be divided into two main groups.
1. Electromagnet with freeic-n winding ends, in which both supply lines of the winding are designed so that circuit elements can be connected to them on both sides. An example arrangement of the solution according to the invention belonging to this group is shown in FIG.
2. The second group includes electromagnets, in which only one end of the winding is carried out, the other end being permanently connected to earth potential inside the winding. As a result, no Stromkreisel elements can be connected at this point. The basic solution belonging to this group is shown in FIG. 2 and an example of a practical implementation in FIG. 2a.
As can be seen in FIG. 2, this solution can be used in particular when only one end of the winding is implemented, while the other is inaccessible soldered to the body. The nature and the principle of the mode of operation is the same as was already discussed in the case of the solution according to FIG. 1. The names are also the same, but with the difference that switches K, and K, can be assumed to be two contacts of a switch and work together.
This fact was indicated by a dashed line between the two. L2 denotes the winding of a following electromagnet, which corresponds to winding L1 and of course this includes another similar acceleration circuit, which has not been shown.
The mode of operation of the arrangement according to FIG. 2 is the same as that of that according to FIG. 1, with the difference that in the description instead of switch K1, switches K1 and K2 are mentioned. Further discussion seems superfluous.
The switch-on and switch-off elements can be formed by metallic contacts, electron tubes or controllable semiconductor means or other known controllable switching elements.
In the exemplary embodiments shown, solutions with transistors were used and the same reference numerals were used for the same components.
The activation of the winding L1 of the electromagnet with both free winding leads (Fig.la) is ensured by a transistor Trl controlled by means of a potential V1. It is switched off by means of the transistor Tr3 under control of the control point V3. In the system with a common winding end (Fig.2a), the transistors Trl and Tr2 are used to switch on the winding L1 of the electromagnet, which simultaneously receive their controls from the control points V1 and V2 and practically as two contact pairs of a switch (switch KI in ) Act.
Here too, the solenoid is switched off by means of a transistor Tr3, which receives the control from control point V3. In the system with common winding ends (FIG. 2a), transistor Trl is used to switch on the holding current of the electromagnet and transistor Tr2 to switch on the acceleration current. When comparing FIGS. 1 and la it is clearly evident that the role of the switch Kl is taken over by the transistor Trl and that of the switch K3 by the transistor Tr3.
In the same way, FIG. 2a corresponds to FIG. 2 or FIG. 1a, with the difference that instead of the transistor Trl, the transistors Trl and Tr2 are used, the corresponding supplementary circuits also being provided.
The bases of the transistors are supplied with positive voltage from an auxiliary voltage source. The resistors used for biasing are denoted by the reference symbols R1, R2, R3, R4; In the system with common winding ends (FIG. 2a), transistor Trl receives the positive base voltage from a voltage divider, consisting of resistors R5 and R6, which is connected between the positive pole terminals of voltage sources UT 1 and UT2.
In FIGS. 1 a and 2 a, a quick release fuse Bn is provided in the circuit of the transistor Tr3, which is used to switch the countercurrent. This is effective in those cases when the two transistors Tr2 and Tr3 received control voltage at the same time as a result of incorrect control.
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The winding L2 shown in Fig. 2a does not play a role in the operation of the circuit arrangement described and was shown only to identify the system, so that it can be seen that in this way several windings, one of which is grounded in a metallic connection, in one device can be used.