DE3713477C1 - Vorrichtung zum Zerkleinern von Behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum Zerkleinern von Behaeltern

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Behältern, insbesondere Metalldosen, welche Treib­ mittel und/oder Restprodukte enthalten, mit einem Ar­ beitsraum, in dem motorgetriebene Zerkleinerungswerk­ zeuge angeordnet sind.
Unter dem Druck eines Treibmittels stehende Behälter sind weit verbreitet, beispielsweise in Form von Spray­ dosen aus Metall. Häufig enthalten die Dosen leicht brennbare und giftige, jedenfalls umweltgefährdende Produkte in flüssiger oder gasförmiger Form. Derartige Behälter können deshalb nicht einfach wie gewöhnlicher Hausmüll deponiert werden, sondern müssen einer ge­ sonderten Abfallbeseitigung zugeführt werden. Dabei müssen die Behälter zerkleinert werden, einmal um das darin enthaltene restliche Treibmittel und gegebenen­ falls die Restprodukte aufzufangen, um eine ordnungs­ gemäße Entsorgung zu gewährleisten, zum anderen, um die Metalle, aus welchen die Behälter meistens gefertigt sind, als Recycling-Material wieder dem Rohstoffkreis­ lauf zuzuführen.
Bei der mechanischen Zerkleinerung von nicht vollständig entleerten Behältern besteht Explosionsgefahr, insbe­ sondere wenn die Reste leichtentzündliche Bestandteile enthalten. Besonders problematisch ist die Beseitigung kompletter Fehlchargen gefüllter, unter hohem Druck stehender Behälter, bzw. überlagerter Produkte.
Aus der US-PS 43 56 981 ist eine Vorrichtung zur Be­ seitigung von Behältern, welche Aerosole oder Treib­ mittel, entflammbare Gase oder giftige Chemikalien enthalten, bekannt. Die zu beseitigenden Behälter wer­ den in einem Shredder zerstört; die Restbestandteile fallen anschließend nach unten auf eine Fördereinrich­ tung mit einem perforierten Förderband. Die Förderein­ richtung ist innerhalb eines im wesentlichen nach außen abgedichteten Gehäuse angeordnet, durch welches eine Luftströmung geleitet wird. Die flüssigen Restbestand­ teile tropfen durch die Löcher im Förderband nach unten ab und werden in einer darunter liegenden Wanne aufge­ fangen und über einen Flüssigkeits-Auslaß entleert. Die gasförmigen Bestandteile werden, zusammen mit der in das Gehäuse eingeleiteten Luft, über eine Absaugöffnung mittels eines Unterdruckgebläses kontrolliert abgeführt. Die mechanische Zerkleinerung der Behälter selbst ge­ schieht jedoch nach wie vor in einer Atmosphäre, welche Sauerstoff enthält. Insbesondere Behälter, welche leicht entzündliche Bestandteile enthalten, können deshalb mit dieser vorbekannten Vorrichtung nicht gefahrlos zer­ kleinert bzw. beseitigt werden.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es somit, eine ver­ besserte Vorrichtung zur gefahrlosen und umweltfreund­ lichen Zerkleinerung und Beseitigung von Behältern, ins­ besondere von unter Druck stehenden Metalldosen, welche Treibmittel und/oder Restprodukte enthalten, zu schaffen.
Bei der Lösung dieser Aufgabe wird ausgegangen von einer Vorrichtung zum Zerkleinern von Behältern der eingangs genannten Art; gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß der Arbeitsraum luftdicht abgeschlossen ist, daß in den Ar­ beitsraum eine Einlaßöffnung für Stickstoff mündet, daß über dem Arbeitsraum eine luftdicht verschließbare Schleuse angeordnet ist, daß ferner ein unter dem Ar­ beitsraum angeordneter und mit diesem luftdicht in Ver­ bindung stehender Abfallcontainer vorgesehen ist, und dadurch, daß mit dem Arbeitsraum eine Abgasleitung in Verbindung steht.
Während des Betriebs herrscht im Arbeitsraum der er­ findungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung eine inerte Stickstoff-Atmosphäre mit leichtem Überdruck gegenüber der Umgebung. Selbst unter hohem Innendruck stehende Metalldosen mit hochbrennbarem Inhalt können so trotz kaum vermeidbarer Funkenbildung gefahrenlos mechanisch zerkleinert werde. Die inerte Atmosphäre verhindert zuverlässig jede Gefahr einer Selbstentzündung des schlagartig aus den zerplatzenden Dosen entweichenden Inhalts. Die geringen, beim zyklischen Einbringen von neuen Behältern in die Schleuse entweichende Mengen von Stickstoff werden über die in den Arbeitsraum münden­ den Einlaßöffnungen fortwährend ersetzt. Die bei der Zerkleinerung anfallenden festen Bestandteile fallen nach unten in den Abfallcontainer; eventuell vorhandene flüssige Bestandteile sammeln sich in einem Sumpf am Boden des Containers. Wertstoffe werden so wiederge­ wonnen. Gasförmige Bestandteile werden über die Abgas­ leitung abgeführt und werden einer gezielten Entsor­ gung zugeleitet. Die mit der Erfindung geschaffene Vorrichtung erlaubt somit eine völlig gefahrlose und umweltfreundliche Beseitigung von Behältern mit kri­ tischem Inhalt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Einlaßöffnungen für Stickstoff oberhalb der Zerkleinerungswerkzeuge angeordnet. Nach oben in die Schleuse entwichener Stickstoff kann so sehr schnell ersetzt werden. Zweckmäßigerweise stehen die Einlaßöffnungen mit einer Ringleitung in Verbindung, welche um den Arbeitsraum herumführt. An diese Ring­ leitung läßt sich eine zentrale Hauptversorgungsleitung an­ schließen. Gesteuert von einem Hauptmagnetventil lassen sich schnell große Mengen von Stickstoff über diese Hauptversorgungsleitung, die Ringleitung und die Einlaßöffnungen in den Arbeitsraum einleiten. Bevor mit der Zerkleinerung von Behältern begonnen wird, muß nämlich die in der Vorrichtung befindliche sauer­ stoffhaltige Luft herausgedrückt werden. Erst wenn innerhalb des Arbeitsraums die untere Explosions­ grenze unterschritten ist, kann mit der Zerkleinerung von Behältern begonnen werden.
Während des normalen Betriebs bleibt das Hauptmagnetventil in der Hauptversorgungsleitung geschlossen. Um dennoch geringe Stickstoff-Mengen nachführen zu können, ist bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Vor­ richtung eine Bypass-Leitung vorgesehen, welche das Hauptmagnetventil überbrückt. Die Regelung des Stickstoff-Stroms so, daß stets ein leichter Überdruck aufrecht erhalten wird, erfolgt zweckmäßigerweise mittels eines Nebenmagnetventils innerhalb der Bypass- Leitung.
Die vor dem Arbeitsraum angeordnete Schleuse umfaßt zweckmäßigerweise einen oberen und einen unteren Schleu­ senschieber, welche einen Schleusenbehälter einschließen. Die Schleusenschieber sind bevorzugt pneumatisch oder hydraulisch betätigt. Die Endstellungen der Schleusen­ schieber können mittels elektrischer Endschalter über­ wacht werden. Ein nicht ordnungsgemäßes Verschließen der Schleuse kann so erkannt und die Vorrichtung abgeschal­ tet werden.
Auf die Schleuse kann oben ein Fülltrichter für die zu beseitigenden Behälter aufgesetzt sein. Die Behälter können mittels einer kontinuierlich arbeitenden Förder­ einrichtung in diesen Fülltrichter eingeworfen werden.
Der Erhöhung der Betriebssicherheit der Vorrichtung dient es, wenn im Arbeitsraum eine Druckmeßeinrichtung zur Überwachung des Stickstoff-Druckes vorgesehen ist.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn an der Schleuse weitere Einlässe für Stickstoff vorgesehen sind, über die Stick­ stoff direkt auch in diesen Raum eingeleitet werden kann. Die Entstehung eines explosionsfähigen Gemischs kann so auch dann verhindert werden, wenn aus den Behältern beim Einbringen in die Schleuse Treibgas oder Restprodukte entweichen. Zweckmäßigerweise werden diese weiteren Ein­ lässe über eine zweite Ringleitung, die um die Schleuse herumführt, mit Stickstoff versorgt.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der Arbeitsraum unten als Abfallschacht ausgebildet. Zwischen diesem Abfallschacht und dem Abfallcontainer kann eine Abdichtung vorgesehen sein, welche pneumatisch oder hydraulisch hochfahrbar ist. Ein voller Abfall­ container läßt sich so schnell und einfach gegen einen leeren austauschen.
Für eine schnelle und vollständige Spülung der gesam­ ten Vorrichtung mit Stickstoff ist es von Vorteil, wenn auch der Abfallcontainer eigene Zusatz-Einlässe für Stickstoff aufweist. Diese Zusatz-Einlässe können zweck­ mäßigerweise mit einer dritten Ringleitung in Verbin­ dung stehen, welche um den Abfallcontainer herumführt.
Bevorzugt wird ferner eine Ausführung, bei der die Ab­ gasleitung für die abzuleitenden gasförmigen Bestand­ teile an dem Abfallcontainer angeschlossen ist. Auch solche Gase, welche schwerer sind als Stickstoff, ent­ weichen schnell über eine solche, tief angebrachte Ab­ gasleitung. Innerhalb des Abfallcontainers kann ferner ein perforiertes Standrohr angeordnet sein, welches mit der Abgasleitung in Verbindung steht. Die Löcher in der Außenwand dieses Standrohres halten die festen Bestandteile zurück, während Gase in das Standrohr und von dort in die Abgasleitung gelangen.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn eine Sauerstoff- Meßeinrichtung in der Abgasleitung vorgesehen ist. Diese dient in erster Linie dazu, beim Durchspülen der Vorrichtung mit Stickstoff vor der Inbetriebnahme anzuzeigen, daß keine sauerstoffhaltige Luft mehr im Arbeitsraum vorhanden ist. Die Meßeinrichtung zeigt jedoch auch während des Betriebs eventuell trotz des Überdrucks innerhalb der Vorrichtung eingedrungenen Sauerstoff an. In Verbindung mit einer elektronischen Regel- und Steuereinheit kann der Beseitigungsprozeß dann sofort automatisch unterbrochen werden.
Die Abführung der gasförmigen Bestandteile aus dem Arbeitsraum kann durch die Anordnung eines Absaug­ ventilators in der Abgasleitung beschleunigt werden.
Zur ordnungsgemäßen Entsorgung der anfallenden Abgase kann an das Ende der Abgasleitung ferner eine Abfackel­ station oder eine thermische Verbrennungseinrichtung angeschlossen sein. Ist eine Verbrennung der Gase auf­ grund ihrer chemischen Zusammensetzung nicht möglich, so ist zweckmäßigerweise ein Kondensator mit anschlie­ ßender Einrichtung zur fraktionierten Destillation am Ende der Abgasleitung angebracht.
Auch bei längerem Stillstand, beispielsweise über das Wochenende, muß die Vorrichtung unter Stickstoff ge­ halten werden, um Glimmbrände zu vermeiden. Hierzu ist zweckmäßigerweise eine unabhängige Noteinspeiseleitung für Stickstoff vorgesehen, welche hinter dem Haupt­ magnetventil in die zum Arbeitsraum führende Hauptver­ sorgungsleitung mündet. Damit die Stickstoffzufuhr auch bei abgeschaltetem oder ausgefallenem elektrischem Strom nicht unterbrochen wird, ist in der Noteinspeiseleitung ein handbetätigtes Ventil angeordnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine Vorrichtung zur Beseitigung von Behältern und die für ihren Betrieb erforderlichen Nebenaggregate, in schematischer Darstellung.
Die Abfallbeseitigungs-Vorrichtung ist auf einem Sockel 1 montiert. Kernstück ist ein luftdicht abgeschlossener Arbeitsraum 2, innerhalb dem Zerkleinerungswerkzeuge 3 angeordnet sind. Die Zerkleinerungswerkzeuge 3 sind elektromotorisch angetrieben und umfassen hier zwei um ihre Längsachse drehbare, ineinandergreifende Schneidtrommeln.
Oberhalb der Zerkleinerungswerkzeuge 3 sind mehrere Einlaßöffnungen 4 angeordnet, welche in den Arbeits­ raum 2 münden. Alle Einlaßöffnungen 4 stehen mit einer gemeinsamen Ringleitung 5 in Verbindung, welche um den Arbeitsraum 2 herumführt. An einer Stelle ist die Ringleitung 5 an eine Hauptversorgungsleitung 6 angeschlos­ sen. Mittels eines Hauptmagnetventils 7 läßt sich die Versorgungsleitung 6 öffnen oder absperren. Das Haupt­ magnetventil 7 ist durch eine Bypass-Leitung 8 über­ brückt, die sich mittels eines Nebenmagnetventils 9 kontinuierlich öffnen beziehungsweise schließen läßt. Die Hauptversorgungsleitung 6 steht mit einem Stickstoff- Behälter 10 in Verbindung. Durch Öffnen des Haupt­ magnetventils 7 beziehungsweise des Nebenmagnetventils 9 strömt Stickstoff vom Behälter 10 über die Hauptversorgungs­ leitung 6, die Ringleitung 5 und die Einlaßöffnungen 4 in den Arbeitsraum 2 ein.
Sowohl der Antrieb der Zerkleinerungswerkzeuge 3 wie auch die Magnetventile 7 und 9 sind über elektrische Leitungen mit einer elektronischen Regel- und Steuerungs­ einheit 11 verbunden.
Über dem Arbeitsraum 2 ist eine insgesamt mit 12 be­ zeichnete Schleuse angeordnet. Zwischen einem oberen Schleusenschieber 13 und einem unteren Schleusenschieber 14 ist ein luftdicht abschließbarer Schleusenbehälter 15 ausgebildet. Die beiden Schleusenschieber 13 und 14 sind hydraulisch betätigt und werden abwechselnd, ge­ steuert von der Regel- und Steuerungseinheit 11, geöffnet, beziehungsweise geschlossen. Die Endstellungen der Schleusenschieber werden mittels elektrischer Endschal­ ter 37 und 38 überwacht.
Auf die Schleuse 12 ist ein Fülltrichter 16 aus Edel­ stahl aufgesetzt. Eine ebenfalls auf den Sockel 1 mon­ tierte Fördereinrichtung 17 dient zur Förderung von zu beseitigenden Behältern 18, welche hier Druckdosen aus Metall sind, aus einem Vorlagebehälter 19 in den Füll­ trichter 16.
An seinem unteren Ende geht der Arbeitsraum 2 in einen Abfallschacht 20 über. Ein Abfallcontainer 21 steht unterhalb des Abfallschachts 20 auf dem Sockel 1 auf. Der luftdichten Verbindung zwischen Abfallcontainer 21 und Abfallschacht 20, beziehungsweise Arbeitsraum 2, dient eine hydraulisch hochfahrbare Abdichtung 22. In der Zeichnung ist die Abdichtung 22 in ihrer hochge­ fahrenen Stellung dargestellt. An der Schleuse 12 sind weitere Einlässe 23 für Stickstoff vorgesehen. Diese Einlässe 23 stehen mit einer um die Schleuse 12 herum­ führenden zweiten Ringleitung 24 in Verbindung, die über eine zweite Versorgungsleitung 25 an den Stickstoff-Be­ hälter 10 angeschlossen ist. Mittels eines Magnetventils 26 läßt sich die zweite Versorgungsleitung 25, gesteuert von der Regel- und Steuerungseinheit 11, öffnen oder ab­ sperren. Bei geöffnetem Magnetventil 26 strömt Stick­ stoff aus dem Stickstoff-Behälter 10 in die Schleuse 12.
An dem Abfallcontainer 21 ist seitlich eine Abgaslei­ tung 27 angeschlossen, welche sich innerhalb des Con­ tainers fortsetzt und in ein vertikales perforiertes Standrohr 28 übergeht. Der Abfallcontainer 21 weist an seiner Außenwand Zusatz-Einlässe 29 auf. Über eine dritte Ringleitung 30 und eine dritte Versorgungsleitung 31 stehen diese Zusatz-Einlässe 29 mit dem gleichen Stick­ stoff-Behälter 10 in Verbindung. Die Stickstoff-Zufuhr wird mittels eines weiteren Magnetventils 32, welches in der dritten Versorgungsleitung 31 angeordnet ist, ge­ steuert.
In der Abgasleitung 27 befindet sich ein explosionsgeschütz­ ter Abgasventilator 33, dessen elektromotorischer Antrieb, ebenso wie das Magnetventil 32 für die dritte Versor­ gungsleitung 31, über elektrische Leitungen mit der Regel- und Steuerungseinheit 11 verbunden ist. Die Abgasleitung 27 ist nach oben geführt und endet in einer Abfackel­ station 30.
Im Arbeitsraum 2 ist eine Druckmeßeinrichtung 35 zur Messung des darin herrschenden Überdrucks angeordnet. In die Abgasleitung 27 ist unmittelbar nach deren Heraus­ führung aus dem Abfallcontainer 21 eine Sauerstoff-Meß­ einrichtung 36 eingebaut. Die Meßeinrichtungen 35 und 36 sind ebenfalls elektrisch an die Regel- und Steue­ rungseinheit 11 angeschlossen.
Es ist ferner eine unabhängig vom Hauptmagnetventil 7 arbeitende Noteinspeisung für Stickstoff vorgesehen; diese besteht aus einer mit dem Stickstoff-Behälter 10 in Verbindung stehende Noteinspeiseleitung 39 mit relativ dickem Querschnitt, die hinter dem Hauptmagnetventil 7 unmittelbar vor der Ringleitung 4 in die Hauptversor­ gungsleitung 6 mündet. In der Noteinspeiseleitung 39 ist ein handbetätigtes Kugelhahnventil 40 angeordnet.
Bevor mit der Zerkleinerung von zu beseitigenden Be­ hältern 18 begonnen wird, muß bei laufenden Zerkleine­ rungswerkzeugen 3, geschlossenem Schleusenschieber 13 und zugefahrener Abdichtung 22 zwischen Abfall­ container 21 und Abfallschacht 20 Stickstoff in aus­ reichender Menge aus dem Stickstoff-Behälter 10 über die Einlaßöffnungen 4 in den Arbeitsraum, über die wei­ teren Einlässe 23 in die Schleuse 12 und über die Zu­ satz-Einlässe 25 in den Abfallcontainer 21 gedrückt wer­ den. Hierdurch wird in der Vorrichtung befindliche, sauerstoffhaltige Luft über die Abgasleitung 27 entfernt, um die gesamte Vorrichtung zu inertisieren. Während dieses vorbereitenden Spülvorgangs wird der Restsauer­ stoffgehalt in der Abluft mittels der Sauerstoff-Meßein­ richtung 36 in der Abgasleitung 27 gemessen. Fällt der Sauerstoffgehalt unter einen vorgegebenen Grenzwert, wel­ cher abhängig ist von der unteren Explosionsgrenze der in den Behältern 18 befindlichen Treibmitteln und sonstigen Restprodukten, so ist die Vorrichtung betriebsbereit.
Bei geschlossenen Magnetventilen 7 und 28 wird nun ledig­ lich der Arbeitsraum 20 unter einem leichten Überdruck gehalten, wobei durch das geöffnete Nebenmagnetventil 9 und die Bypass-Leitung 8 eine wesentlich geringere Stick­ stoff-Menge durch die Einlaßöffnungen 4 strömt. Der herrschende Überdruck wird von der Druckmeßeinrichtung 35 laufend überwacht.
Gleichzeitig wird eine gedrosselte Menge von Stickstoff über das Magnetventil 26, die zweite Versorgungsleitung 25 und die zweite Ringleitung 24 in die Schleuse 12 geleitet. Dabei ist der obere Schleusenschieber 13 geschlossen, so daß auch im Schleusenbehälter 15 eine inerte Stickstoff- Atmosphäre aufrecht erhalten wird.
Die zu beseitigenden Behälter 18 werden von der Förder­ einrichtung 17 aus dem Vorlagebehälter 19 nach oben ge­ fördert und in den Fülltrichter 16 eingeworfen. Die Be­ hälter 18 sammeln sich auf dem geschlossenen oberen Schleusenschieber 13. Ist eine vorbestimmte Menge von Behältern 18 zusammengekommen, so öffnet der Schleusen­ schieber 13 und die Behälter 18 fallen auf den geschlos­ senen unteren Schleusenschieber 14. Anschließend schließt sich der obere Schleusenschieber 13, so daß der Schleu­ senbehälter 15 luftdicht abgeschlossen ist. Während des Einbringens der gesammelten Menge in die Schleuse 12 ist die Fördereinrichtung 17 abgeschaltet.
Im nächsten Verfahrensschritt wird der Schleusenbehälter 15 durch Öffnen des unteren Schleusenschiebers 14 ent­ leert, so daß die Behälter 18 in den Arbeitsraum 2 und auf die laufenden Zerkleinerungswerkzeuge 3 fallen. Die dabei in die oben geschlossene Schleuse 12 entweichende geringe Menge von Stickstoff wird sofort über die Ein­ laßöffnungen 4 und weitere Einlässe 23 ersetzt. Die Be­ hälter 18 werden nun von den Zerkleinerungswerkzeugen 3 erfaßt und zerrissen. Die dabei anfallenden festen Be­ standteile in Form von Metallsplittern fallen durch den Abfallschacht 20 in den Abfallcontainer 21. Eventuell in den Behältern 18 enthaltene Flüssigkeiten sammeln sich in einem Sumpf am Boden des Abfallcontainers 21. Die aus den zerstörten Behältern 18 entweichenden Treib­ gase und gegebenenfalls vorhandene gasförmige Restpro­ dukte werden über das perforierte Standrohr 28 im Ab­ fallcontainer 21 und die angeschlossene Abgasleitung 27 vom Abgasventilator 33 abgesaugt und in der Abfackel­ station 34 verbrannt.
Zwischenzeitlich hat die Fördereinrichtung 17 eine weitere vorbestimmte Menge von zu beseitigenden Be­ hältern 18 in den Fülltrichter 16 eingeworfen. Der beschriebene Vorgang wiederholt sich zyklisch. Das zeitlich aufeinander abgestimmte, abwechselnde Schließen der beiden Schleusenschieber 13, 14 und das ständige Nachströmen von Stickstoff unter Aufrechter­ haltung eines leichten Überdrucks innerhalb des Arbeits­ raums 2 gewährleistet, daß die Zerstörung der Behäl­ ter 18 durch die Zerkleinerungswerkzeuge 3 stets unter einer inerten Stickstoff-Atmosphäre stattfindet, welche jegliche Explosionsgefahr ausschließt. Ist der Abfall­ container 21 mit festen Bestandteilen angefüllt, so wird der Beseitigungsprozeß unterbrochen, die Zer­ kleinerungswerkzeuge 3 abgeschaltet und die Abdich­ tung 22 hochgefahren, so daß ein leerer Abfallcontainer 21 anstelle des vollen untergestellt werden kann. Nach dem Herabfahren der Abdichtung 22 und der oben beschriebenen Spülung der Beseitigungsvorrichtung mit Stickstoff kann die Abfallbeseitigung fortgesetzt werden.
Bei längeren Stillstandszeiten wird die gesamte Vor­ richtung über die Noteinspeiseleitung 39 bei geöffnetem Kugelhahnventil 40 unter Stickstoff gehalten.

Claims (27)

1. Vorrichtung zum Zerkleinern von Behältern, insbesondere Me­ talldosen, welche Treibmittel und/oder Restprodukte enthalten, mit
  • - einem Arbeitsraum (2), in dem motorgetriebene Zerkleinerungs­ werkzeuge (3) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Arbeitsraum (2) luftdicht abgeschlossen ist;
  • - in den Arbeitsraum (2) eine Einlaßöffnung (4) für Stickstoff mündet;
  • - über dem Arbeitsraum (2) eine luftdicht verschließbare Schleu­ se (12) angeordnet ist;
  • - ein unter dem Arbeitsraum (2) angeordneter und mit diesem luft­ dicht in Verbindung stehender Abfallcontainer (21) vorgesehen ist;
  • - mit dem Arbeitsraum (2) eine Abgasleitung (23) in Verbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnungen (4) für Stickstoff oberhalb der Zerkleinerungswerkzeuge (3) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnungen (4) mit einer Ringleitung (5) in Verbindung stehen, welche um den Arbeitsraum (2) herum­ führt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine an die Ringleitung (5) angeschlossene Versor­ gungsleitung (6), in der ein Hauptmagnetventil (7) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Bypass-Leitung (8), die das Hauptmagnetventil (7) überbrückt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Nebenmagnetventil (9) innerhalb der Bypass- Leitung (8).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuse (12) einen oberen (13) und einen unteren (14) Schleusenschieber umfaßt, welche einen Schleusenbehälter (15) einschließen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleusenschieber (13, 14) pneumatisch oder hydrau­ lisch betätigbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleusenschieber (13, 14) mit elektrischen End­ schaltern (37, 38) zur Überwachung der Endstellungen versehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fülltrichter (16) auf die Schleuse (12) aufge­ setzt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung (17) zum kontinuierlichen Ein­ füllen von Behältern (18) in den Fülltrichter (16).
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Druckmeßeinrichtung (31) im Arbeitsraum (2).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsraum (2) unten in einen Abfallschacht (20) übergeht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine pneumatisch oder hydraulisch hochfahrbare Ab­ dichtung (22) zwischen Abfallschacht (20) und Abfall­ container (21).
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuse (12) weitere Einlässe (23) für Stickstoff aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlässe (23) mit einer zweiten Ringleitung (24) in Verbindung stehen, welche um die Schleuse (12) herumführt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfallcontainer (21) Zusatz-Einlässe (29) für Stickstoff aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatz-Einlässe (29) mit einer dritten Ringlei­ tung (30) in Verbindung stehen, welche um den Abfall­ container (21) herumführt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgasleitung (27) an den Abfallcontainer (21) an­ geschlossen ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Abfallcontainers (21) ein perforiertes Standrohr (28) vorgesehen ist, welches mit der Abgas­ leitung (27) in Verbindung steht.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abgasleitung (27) eine Sauerstoff-Meßeinrich­ tung (36) vorgesehen ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abgasleitung (27) ein Absaugventilator (33) angeordnet ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß an das Ende der Abgasleitung (27) eine Abfackel­ station (34) oder eine thermische Verbrennungsein­ richtung angeschlossen ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß an das Ende der Abgasleitung (27) ein Kondensator und anschließend eine Einrichtung zur fraktionierten Destillation der abgeleiteten Gase angeordnet ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, gekennzeichnet durch eine unabhängige Noteinspeiseleitung (39) für Stick­ stoff, welche hinter dem Hauptmagnetventil (7) in die Hauptversorgungsleitung (6) mündet.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch ein Handventil (40) in der Noteinspeiseleitung (39).
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