DE3837656A1 - Verfahren und apparatur zur entsorgung von fluessige treibmittel enthaltenden spruehdosen - Google Patents

Verfahren und apparatur zur entsorgung von fluessige treibmittel enthaltenden spruehdosen

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    • B09DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
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    • B09B3/00Destroying solid waste or transforming solid waste into something useful or harmless
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B09DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09BDISPOSAL OF SOLID WASTE
    • B09B2101/00Type of solid waste
    • B09B2101/02Gases or liquids enclosed in discarded articles, e.g. aerosol cans or cooling systems of refrigerators

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entsorgung von flüssige Treibmittel enthaltenden Sprühdosen sowie eine Apparatur zur Durchführung dieses Verfahrens.
Sprühdosen (Aerosoldosen) sollten nach Verbrauch ihres In­ halts oder im Falle ihrer Unbrauchbarkeit im technisch leeren, teilgefüllten oder gefüllten Zustand unfallsicher und umwelt­ gerecht entsorgt werden. Unter einem technisch leeren Zustand wird ein solcher verstanden, bei dem immer noch flüssige und/oder gasförmige Treibmittelreste und restliche Aerosol­ substanzen enthalten sind. Andererseits enthalten technisch gefüllte Dosen immer ein durch Vorschriften bedingtes, an­ teiliges Dampfvolumen.
Bei bekannten Verfahren zur Entsorgung derartiger Sprühdosen werden diese bei Atmosphärendruck geshreddert, wonach unter Inertgasbeaufschlagung eine Treibmittelrückgewinnung erfolgt, die sehr kompliziert, aufwendig und teuer ist.
Als Treibmittel werden gewöhnlich sogenannte Flüssiggase als reine Substanzen oder im Gemisch miteinander verwendet. Bekannte Treibmittel sind z.B. Propan, Dimethyläther, Iso­ butan oder Fluorchlorkohlenwasserstoffe (z. B. CHClF2, CCl2F2, CCl3F). Diese Substanzen können gesundheitsschädlich, umweltschädlich und/oder explosiv bzw. brennbar sein und sollten daher nicht in die Umwelt gelangen. Bei allen diesen Substanzen beträgt das spezifische Flüssigkeitsvolumen bei 30°C nur zwischen 0,5% und 4,8% des jeweiligen spezifi­ schen Dampfvolumens. In Wasser sind sie nur spurenweise löslich.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Apparatur zur Entsorgung von flüssige Treibmittel enthaltenden Sprühdosen zu schaffen, wobei durch Verzicht auf mechanische Vorrichtungen zum Öffnen der Sprüh­ dosen eine einfache, kostengünstige und wartungsarme Ausle­ gung möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sprühdosen in einen Druckbehälter gebracht und dort durch Druckbeaufschlagung undicht gemacht werden und daß dann das freiwerdende Treibmittel zur Entsorgung aus dem Druck­ behälter herausgeführt wird.
Lediglich durch Druckbeaufschlagung werden die zu entsorgen­ den Sprühdosen dabei eingedrückt bzw. wieder ausgebeult, bis sie undicht werden, so daß das Treibmittel entweichen kann. Da hierfür keine mechanischen Vorrichtungen erforder­ lich sind, kann ein einfacher Druckbehälter verwendet werden, der lediglich fluidische Anschlüsse aufweisen muß. Dabei kann eine sehr große Anzahl von Sprühdosen gleichzeitig behandelt werden, so daß das erfindungsgemäße Verfahren auch sehr schnell bei größtmöglicher Sicherheit ablaufen kann.
Eine vorteilhafte Apparatur zur Durchführung des Verfahrens besteht darin, daß der eine verschließbare Öffnung zum Be­ schicken mit zu entsorgenden Sprühdosen aufweisende Druck­ behälter über eine Pumpenleitung und eine Entsorgungsleitung mit einer Pumpe und einer Kondensationseinrichtung verbunden ist, wobei die Leitungen alternativ absperrbar ausgebildet sind, insbesondere jeweils ein Absperrventil aufweisen.
Hierdurch kann auf einfache Weise ein Öffnen der Sprühdosen bewirkt werden, wobei die heraustretenden Treibmittel gleich der Kondensationseinrichtung zugeführt werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen Apparatur möglich.
Ein besonders sicheres Öffnen der Sprühdosen wird dadurch erreicht, daß wenigstens ein Druckwechselzyklus durchgeführt wird, der aus einer Hochdruckphase und einer Niederdruck­ phase besteht, wobei während der Hochdruckphase ein Druck von wenigstens 10 bar oberhalb des Innendrucks der Sprüh­ dosen und während der Niederdruckphase ein Druck unterhalb dieses Innendrucks bei der jeweils eingestellten Arbeits­ temperatur vorliegt. Sprühdosen werden festigkeitsmäßig für Prüfdrucke von 10 bis 18 bar ausgelegt, wobei die Betriebs­ drucke nur 2/3 des Prüfdruckes erreichen dürfen und die Berstdrucke das 1,2-fache des Prüfdruckes betragen müssen. Diese Regeln gelten für den Innendruck, während die Stabili­ tät der Sprühdosen gegenüber Beanspruchung durch einen Außen­ druck sehr viel geringer ist. Die Sprühdosen werden daher sicher eingedrückt und wieder ausgebeult, wodurch sehr schnell eine Undichtigkeit auftritt. Zur Sicherheit können jedoch mehrere Druckwechselzyklen durchgeführt werden.
Das Verfahren kann noch vorteilhafter durchgeführt werden, wenn der Druckbehälter zur Druckbeaufschlagung mit einer Flüssigkeit gefüllt wird. Zum einen können dadurch die höheren Drücke und die Druckwechselzyklen schneller erzeugt werden, und zum anderen tritt keine Vermischung der gasförmig aus­ tretenden Treibmittel mit einem Inertgas auf, wodurch wieder ein Trennvorgang erforderlich sein würde. Die Treibmittel können dadurch in der Kondensationseinrichtung direkt konden­ siert werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch den Druck der Flüssigkeit die gasförmigen Treibmittel zur Kondensationseinrichtung gepumpt werden, wobei die Flüssig­ keitssäule praktisch einen Kolben darstellt. Eine zusätz­ liche Pumpe wird dadurch überflüssig. Als Flüssigkeit eignet sich vorzugsweise Wasser, jedoch sind auch andere Flüssig­ keiten möglich, in denen Treibmittel schwer löslich sind.
Die in die Kondensationseinrichtung übergeleiteten und dort verflüssigten Treibmittel können dort auch unmittelbar zur Wiederverwendung oder umweltgerechten Vernichtung in Vorrats­ behälter abgefüllt werden.
Die Flüssigkeit wird zweckmäßigerweise aus einem Parallel­ behälter in den mit Sprühdosen beschickten Druckbehälter gepumpt, während gleichzeitig Inertgas, insbesondere Luft, vom Druckbehälter in den Parallelbehälter übergeführt wird, wobei nach Entleerung der Sprühdosen die umgekehrten Vorgänge ablaufen, um anschließend den Druckbehälter erneut beschicken zu können. Hierdurch kann die Flüssigkeit während einer Vielzahl von Zyklen erhalten bleiben, um dann anschließend als Abwasser in geeigneter Weise gereinigt zu werden. Die Art der Reinigung wird im wesentlichen durch die Aerosol­ substanzen und nicht durch die Treibmittel bestimmt, da sich die letzteren nur unwesentlich in der Flüssigkeit lösen.
Die verschließbare Öffnung des Druckbehälters ist vorzugs­ weise als abnehmbarer Deckel ausgebildet, wobei herausnehm­ bare, vorzugsweise stapelbar ausgebildete Einsatzkörbe zur Aufnahme der Sprühdosen vorgesehen sind. Hierdurch ist auf einfache Weise eine sich wiederholende Beschickung mit varia­ blen Chargen von Sprühdosen möglich.
Die mit der Kondensationseinrichtung verbundene Entsorgungs­ leitung mündet unterhalb der Einsatzkörbe in den Druckbehälter ein und verläuft von dort aus vorzugsweise im zentralen Bereich des Druckbehälters in dessen oberem Bereich, wobei die Einsatzkörbe segment- oder ringartig um diese Entsorgungsleitung angeordnet sind oder entsprechende Durchführöffnungen auf­ weisen. Hieraus resultiert eine einfache Leitungsführung, durch die das Einsetzen der Körbe so gut wie nicht behindert wird.
Ein im oberen Bereich des Deckels vorgesehener Flüssigkeits­ niveauschalter hält während der Druckbeaufschlagung der Sprühdosen das Absperrventil in der Entsorgungsleitung bei einem Flüssigkeitspegel unterhalb des Flüssigkeitsniveau­ schalters im geöffneten Zustand, im anderen Falle dagegen im geschlossenen Zustand, wobei die Mündung dieser Entsorgungs­ leitung oberhalb des Flüssigkeitsniveauschalters angeordnet ist. Sowohl der Flüssigkeitsniveauschalter als auch die Mündung der Entsorgungsleitung sind vorzugsweise in einem Dom am oberen Ende des Deckels angeordnet, die gegenüber dem Druckbehälter einen wesentlich geringeren Durchmesser aufweisen. Hierdurch ist eine feine Niveauregulierung möglich sowie ein exaktes Abführen der gasförmigen Treibmittel, die sich in dieser Erweiterung sammeln.
Zur Erzeugung des Druckwechselzyklus ist die Pumpenleitung über zwei Rückführleitungen mit dem Parallelbehälter ver­ bunden, wobei jede dieser Rückführleitungen Mittel zur Druck­ einstellung aufweist. Insbesondere ist in jeder der Rückführ­ leitungen neben einem Absperrventil eine Drossel und/oder ein Druckregelventil vorgesehen. Durch alternative Steuerung der beiden Absperrventile können auf einfache Weise die beiden Drücke für die Hochdruckphase und die Niederdruck­ phase erzeugt werden.
Dem Parallelbehälter ist eine Thermostateinrichtung zur Einstellung der Temperatur der Flüssigkeit zugeordnet, die insbesondere einen Wärmetauscher aufweist, der an den Rück­ führleitungen angeordnet ist. Dieser Wärmetauscher kann mit einem kalten und/oder heißen Medium beaufschlagt werden, um die vorgesehene Temperatur einzustellen.
Ein mit dem Flüssigkeitssystem verbundener, der Kondensations­ einrichtung vorgeschalteter Flüssigkeitsabscheider dient in vorteilhafter Weise dazu, eventuell mitgerissene Flüssig­ keitstropfen aus den gasförmigen Treibmitteln auszuscheiden und wieder dem Flüssigkeitssystem, vorzugsweise dem Parallel­ behälter, zuzuführen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt die schematische und schaltungsmäßige Darstellung der Gesamtapparatur. Ein mit einem abnehmbaren Deckel 11 versehener Druckbehälter 10 dient zur Aufnahme von Einsatzkörben 12 bzw. 13, die mit zu entsorgenden Sprühdosen gefüllt sind. Eine Entsorgungs­ leitung 14 mündet im unteren Bereich des Druckbehälters 10 ein und verläuft im Innern zur Mitte des Druckbehälters 10 und dann im zentralen Bereich nach oben bis in den oberen Bereich eines Domes 15 am oberen Ende des Deckels 11. Die Einsatzkörbe 12, 13 sind entweder segmentartig um diese zentrale Entsorgungsleitung 14 herum angeordnet oder sie weisen zentrale Öffnungen zur Aufnahme dieser Entsorgungs­ leitung 14 auf.
Es können durchgehende Einsatzkörbe 12 und/oder stapelbare Einsatzkörbe 13 vorgesehen sein. Die Wahl zwischen diesen hängt nicht zuletzt von der Größe der Apparatur, den tech­ nischen Hilfsvorrichtungen zur Beschickung und den Transport­ vorrichtungen für die Einsatzkörbe ab.
Die Entsorgungsleitung 14 führt über ein Absperrventil 16 zu einem Flüssigkeitsabscheider 17 und von dort aus zu einer Kondensationseinrichtung 18. Das Absperrventil 16 wird durch einen Niveauschalter 19 gesteuert, wie dies durch eine unter­ brochene Linie dargestellt ist. Im Flüssigkeitsabscheider 17 werden eventuell vorhandene Flüssigkeitstropfen abge­ schieden und über einen Schwimmerabscheider 20 einem Parallel­ behälter 21 zugeleitet, dessen Beschaltung und Funktion später noch näher erläutert wird.
In der Kondensationseinrichtung 18 findet eine Kondensation der über die Entsorgungsleitung 14 zugeführten gasförmigen Treibmittel statt. Die zurückgewonnenen, wiederverflüssigten Treibmittel werden über einen Schwimmerregler 22 unterhalb der Kondensationseinrichtung 18 in Gasflaschen 23 zur weite­ ren Verwendung eingefüllt. Der Druckausgleich zur Kondensa­ tionseinrichtung erfolgt über eine Gaspendelleitung 24.
Die Kondensationseinrichtung 18 ist durch ein damit ver­ bundenes Sicherheitsventil 25 gegen Überdruck geschützt. Eventuell zurückbleibende Inertgase, beispielsweise Luft, werden über ein mit der Kondensationseinrichtung 18 verbunde­ nes Magnetventil 26 in die Atmosphäre abgeführt. Das Magnet­ ventil 26 wird in Abhängigkeit der Temperatur in der Konden­ sationseinrichtung 18 durch einen dort angeordneten Tempera­ turschalter 27 gesteuert. Am Ausgang des Magnetventils 26 ist eine Drossel 28 geschaltet.
Der Parallelbehälter 21 kann über eine Wasserleitung 29 und ein Absperrventil 30 mit Wasser oder einer anderen Flüssig­ keit gefüllt werden, in der die zu entsorgenden Treibmittel schwer löslich sind. Der Parallelbehälter 21 ist über eine Pumpenleitung 31 mit dem Druckbehälter 10 zu dessen Befül­ lung mit Wasser verbunden, wobei in dieser Pumpenleitung 31 die Reihenschaltung eines Absperrventils 32, einer Pumpe 33 und eines Absperrventils 34 angeordnet ist. Die Pumpe ist zweckmäßigerweise als Kreiselpumpe mit polumschaltbarem elektrischem Antrieb ausgebildet, um die noch zu erläuternden Hochdruck- und Niederdruckphasen wirtschaftlich realisieren zu können. Eine Wasserrückführleitung 35 führt vom unteren Ende des Druckbehälters 10 über einen Schwimmerregler 36 und ein in Reihe dazu geschaltetes Absperrventil 37 zur Pumpe 33 bzw. zum Parallelbehälter 21 zurück. Ein Niveau­ schalter 38 im Bodenbereich des Druckbehälters 10 wirkt auf die Pumpe 33 in dem Sinne ein, daß diese abschaltet, wenn die Flüssigkeit das entsprechende Niveau unterschreitet, um ein Ansaugen von Luft oder Dampf in die Pumpe 33 zu ver­ hindern. Alternativ oder zusätzlich kann der Niveauschalter 38 selbstverständlich auch auf die entsprechenden Absperr­ ventile einwirken.
In einer einfacheren Ausführungsform können die Leitungen 31 und 35 auch durch eine einzige Leitung gebildet werden, die am unteren Ende des Druckbehälters 10 angeschlossen ist. Mit der Pumpe ist auch ein Umpumpen von Flüssigkeit möglich.
Eine Gegenstromleitung 39 für die Gegenströmung von Inert­ gas bzw. Luft verbindet die oberen Bereiche des Druckbe­ hälters 10 und des Parallelbehälters 21. Hierzu mündet diese Gegenstromleitung 39 zwischen dem Absperrventil 16 und dem Druckbehälter 10 in die Entsorgungsleitung 14 ein, um einen Leitungsanschluß einzusparen. Am Einlaß zum Parallelbehälter 21 ist ein weiteres Absperrventil 40 vorgesehen. Von der Pumpenleitung 31 führen zwei Rückführleitungen 41, 42 nach ihrer Zusammenführung über einen Wärmetauscher 43 zum Par­ allelbehälter 21 zurück. Der Wärmetauscher 43 wird durch einen die Innentemperatur im Parallelbehälter 21 messenden Temperatursensor 44 gesteuert. Dieser Wärmetauscher 43 ist wassergekühlt und/oder beheizt, vorzugsweise über eine Heiß­ wasserleitung, um je nach Klimaverhältnissen und Wärmeäqui­ valent des Pumpenantriebs das Wasser auf der vorgesehenen Temperatur von vorzugsweise 30°C einstellen zu können. Selbstverständlich sind prinzipiell auch höhere und niedrigere Temperaturen möglich, wobei der Temperaturbereich etwa 10°C bis 50°C umfaßt.
Es ist selbstverständlich auch möglich, den Parallelbehälter 21 beispielsweise durch direkte Beheizung, beispielsweise Elektrobeheizung oder Kühlung, auf die vorgesehene Tempera­ tur einzustellen.
Zum Einstellen der Niederdruckphase ist in der ersten Rück­ führleitung 41 die Reihenschaltung eines Absperrventils 45 mit einem Überströmventil 46 vorgesehen, während zur Einstellung der Hochdruckphase in der zweiten Rückführleitung 42 die Reihenschaltung eines Absperrventils 47 mit einer Drossel 48 vorgesehen ist. In beiden Rückführleitungen 41, 42 ist je ein Druckmeßinstrument 49, 50 zum Anzeigen des jeweiligen Drucks vorgesehen. Von der Pumpenleitung 31 aus führt eine Abwasserleitung 51 mit einem Absperrventil 52 zu einem Auslaß, um das Wasser nach längerem Gebrauch ab­ leiten und reinigen zu können.
Nach Beschickung des Druckbehälters 10 mit Einsatzkörben 12, 13 und darin enthaltenen, zu entsorgenden Sprühdosen wird der Deckel 11 dichtend aufgesetzt und verschlossen. Die Absperrventile 16, 30, 37, 45, 47, 52 sind geschlossen, während die Absperrventile 32, 34, 40 geöffnet sind. Zur Flutung des Druckbehälters 10 mit dem im Parallelbehälter 21 befindlichen Wasser läuft die Pumpe bei niedriger Drehzahl im Niederdruckbetrieb, bis der Niveauschalter 19 die voll­ ständige Füllung des Druckbehälters 10 mit Wasser anzeigt. Während des Befüllens kann die Luft im Druckbehälter 10 über die Leitungen 14, 39 zum Parallelbehälter 21 gelangen.
Eine vollständige Füllung des Druckbehälters 10 mit Wasser kann dadurch erreicht werden, daß entweder ein am obersten Punkt der kammerartigen Erweiterung 15 angeordneter Niveau­ schalter vorgesehen ist oder daß der Befüllvorgang mit Wasser nach Ansprechen des Niveauschalters 19 noch für eine kurze Zeit fortgesetzt wird.
Nach Beendigung des Befüllungsvorgangs werden die Absperr­ ventile 40 und 34 geschlossen und das Absperrventil 16 frei­ gegeben, das allerdings zunächst noch geschlossen bleibt, da der Flüssigkeitspegel in der kammerartigen Erweiterung 15 über dem Niveau des Niveauschalters 19 liegt. Nun wird bei hoher Drehzahl der Pumpe 33 durch Öffnen des Absperr­ ventils 47 ein Hochdruck von beispielsweise 25 bar erzeugt, der wenigstens 10 bar über dem Innendruck der Sprühdosen liegt. Der Druck kann selbstverständlich auch noch höher gewählt werden und muß jedenfalls dazu ausreichen, die Sprüh­ dosen im Druckbehälter 10 einzubeulen. Das Hochdruckniveau ist durch den maximalen Förderdruck der Pumpe 33 gegeben, wobei ein durch die Drossel 48 begrenzter Mengenstrom in den Parallelbehälter 21 zurückfließt.
Nun wird nach einer vorgesehenen Zeit das Absperrventil 47 geschlossen und das Absperrventil 45 geöffnet. Durch das Überströmventil 46 erfolgt ein Druckabfall, der durch Drehzahlsenkung der Pumpe 33 noch unterstützt werden kann. Es wird nun ein Druck eingestellt, der unter dem Innendruck der Sprühdosen bei der eingestellten Arbeitstemperatur liegt, beispielsweise ein Druck von 1,1 bar. Auf Grund ihres Innen­ drucks werden die Sprühdosen wieder ausgebeult. Der beschrie­ bene Druckwechselzyklus wird so lange fortgesetzt, bis sicher­ gestellt ist, daß alle Sprühdosen infolge der mechanischen Wechseldeformierung undicht geworden sind. Während dieser Druckwechselzyklen treten die Treibmittel gasförmig aus den Sprühdosen aus, wobei sich die gasförmigen Treibmittel in der kammerartigen Erweiterung 15 sammeln. Sobald der Flüssigkeitspegel unter das Niveau des Niveauschalters 19 absinkt, öffnet das Absperrventil 16, und die gasförmigen Treibmittel gelangen über die Leitung 14 und das Absperr­ ventil 16 zur Kondensationseinrichtung 18, wo sie in der bereits beschriebenen Weise kondensiert und in Gasflaschen 23 abgefüllt werden. Das Ableiten der gasförmigen Treib­ mittel kann auch nur während des Vorliegens eines mittleren Drucks erfolgen, der sich nach jedem Zyklus einstellt. Die Entleerung sämtlicher Sprühdosen kann dadurch festgestellt werden, daß der Niveauschalter 19 bei mit Wasser gefülltem Druckbehälter 10 nicht mehr anspricht.
Nun werden die Absperrventile 16, 34, 45, 47 geschlossen und die Absperrventile 37 und 41 geöffnet. Mittels der Pumpe 33 wird nun das Wasser über die Wasserrückführleitung 35 wieder in den Parallelbehälter 21 zurückgepumpt, während gleichzeitig die Luft in diesem über die Gegenstromleitung 39 in den Druckbehälter 10 gelangt. Nach dem Ansprechen des Niveauschalters 38 wird die Pumpe 33 abgestellt, und nach Öffnen des Deckels 11 können die entsorgten Sprühdosen aus dem Druckbehälter 10 herausgenommen und durch andere ersetzt werden. Nun wiederholt sich der gesamte Vorgang von neuem.
Alternativ zu der beschriebenen und dargestellten Anordnung kann die Pumpe 33 auch zwischen dem Verknüpfungspunkt zwischen den Absperrventilen 32, 37 und dem Abzweigungspunkt der Rückführleitung 41 angeordnet sein. In diesem Falle wird zum Rückpumpen der Flüssigkeit das Absperrventil 32 geschlos­ sen und das Absperrventil 47 geöffnet. Nun erfolgt das Rück­ pumpen des Wassers über den Schwimmerregler 36, das Absperr­ ventil 37, die Pumpe 33, das Absperrventil 47, die Drossel 48 und den Wärmetauscher 43 zum Parallelbehälter 21. In diesem Falle muß die Drehrichtung der Pumpe 33 nicht ver­ ändert werden. Im übrigen werden die Ventile in gleicher Weise betätigt, wie dies vorstehend beschrieben wurde.
Der beschriebene Verfahrensablauf kann durch manuelle Ein­ stellung der Absperrventile in der beschriebenen Weise er­ folgen, jedoch erfolgt die entsprechende Einstellung vorzugs­ weise durch eine nicht dargestellte, speicherprogrammierbare Steuerung.
In einer einfachsten Ausführung kann anstelle einer Druck­ beaufschlagung der Sprühdosen im Druckbehälter 10 mit einer Flüssigkeit auch eine Druckbeaufschlagung mit einem Gas erfolgen. Das Aufbrechen der Sprühdosen kann dadurch ebenfalls erreicht werden, allerdings ist dann anschließend ein Trenn­ vorgang der freiwerdenden, gasförmigen Treibmittel vom Druck­ gas erforderlich.

Claims (23)

1. Verfahren zur Entsorgung von flüssige Treibmittel ent­ haltenden Sprühdosen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprüh­ dosen in einen Druckbehälter (10) gebracht und dort durch Druckbeaufschlagung undicht gemacht werden und daß dann das freiwerdende Treibmittel zur Entsorgung aus dem Druck­ behälter (10) herausgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Druckwechselzyklus durchgeführt wird, der aus einer Hochdruckphase und einer Niederdruckphase besteht, wobei während der Hochdruckphase ein Druck von wenigstens 10 bar oberhalb des Innendrucks der Sprühdosen und während der Niederdruckphase ein Druck unterhalb dieses Innendrucks bei der jeweils eingestellten Arbeitstemperatur vorliegt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck während der Hochdruckphase wenigstens 20 bar, vorzugsweise 25 bar, und während der Niederdruckphase höch­ stens 1,5 bar, vorzugsweise 1,1 bar, beträgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es bei einer Temperatur zwischen 10° und 50°C, vorzugsweise 30°C, durchgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbehälter (10) zur Druck­ beaufschlagung mit einer Flüssigkeit gefüllt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, gewählt wird, in der Treibmittel schwer löslich sind.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die aus den undicht gemachten Sprühdosen austretenden Treibmittel durch den Druck der Flüssigkeit in eine Konden­ sationseinrichtung (18) übergeleitet und dort vom gasförmigen Zustand in den flüssigen Zustand übergeführt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in den flüssigen Zustand übergeführten Treibmittel zur Wiederverwendung oder umweltgerechten Vernichtung in Vorratsbehälter (23) abgefüllt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Flüssigkeit aus einem Parallelbehälter (21) in den mit Sprühdosen beschickten Druckbehälter (10) ge­ pumpt wird, während gleichzeitig Inertgas, insbesondere Luft, vom Druckbehälter (10) in den Parallelbehälter (21) übergeführt wird, und daß nach Entleerung der Sprühdosen die umgekehrten Vorgänge ablaufen, um anschließend den Druck­ behälter (10) erneut beschicken zu können.
10. Apparatur zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine verschließbare Öffnung zum Beschicken mit zu ent­ sorgenden Sprühdosen aufweisende Druckbehälter (10) über eine Pumpenleitung (31) und eine Entsorgungsleitung (14) mit einer Pumpe (33) und der Kondensationseinrichtung (18) verbunden ist, wobei die Leitungen (31, 14) alternativ ab­ sperrbar ausgebildet sind, insbesondere jeweils ein Absperr­ ventil (34, 16) aufweisen.
11. Apparatur nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die verschließbare Öffnung als abnehmbarer Deckel (11) ausgebildet ist und daß herausnehmbare Einsatzkörbe (12, 13) zur Aufnahme der Sprühdosen vorgesehen sind.
12. Apparatur nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzkörbe (13) stapelbar ausgebildet sind.
13. Apparatur nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die mit der Kondensationseinrichtung verbundene Entsorgungsleitung (14) unterhalb der Einsatzkörbe (12, 13) in den Druckbehälter (10) einmündet und von dort aus vorzugsweise im zentralen Bereich dieses Druckbehälters (10) in dessen oberem Bereich verläuft, wobei die Einsatz­ körbe segment- oder ringartig um diese Entsorgungsleitung (14) angeordnet sind oder entsprechende Durchführöffnungen aufweisen.
14. Apparatur nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (11) am oberen Ende einen Dom (15) mit gegenüber dem Druckbehälter (10) wesentlich geringerem Durchmesser aufweist und daß die Entsorgungs­ leitung (14) in diesem Dom (15) mündet.
15. Apparatur nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Flüssigkeitsniveauschalter (19) im oberen Be­ reich des Deckels (11) vorgesehen ist, durch den während der Druckbeaufschlagung der Sprühdosen das Absperrventil (16) in der Entsorgungsleitung (14) bei einem Flüssigkeits­ pegel unterhalb dem des Flüssigkeitsniveauschalters (19) im geöffneten Zustand gehalten wird, im anderen Falle dagegen im geschlossenen Zustand, und daß die Mündung dieser Ent­ sorgungsleitung (14) oberhalb des Flüssigkeitsniveauschalters (19) angeordnet ist.
16. Apparatur nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (33) mit dem Parallelbehälter (21) verbunden ist und daß eine weitere, den Parallelbehälter (21) mit dem Druckbehälter (10) verbindende Gegenstromleitung (39) vorgesehen ist, die jeweils in den oberen Bereichen dieser Behälter (10, 21) mündet und die mit einem während der Druckbeaufschlagung der Sprühdosen und Abführung der Treibmittel geschlossenen Absperrventil (40) versehen ist.
17. Apparatur nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstromleitung (39) in die Entsorgungsleitung (14) vor deren Eintritt in den Druckbehälter (10) einmündet.
18. Apparatur nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeich­ net, daß die Pumpenleitung (31) über zwei Rückführleitungen (41, 42) mit dem Parallelbehälter (21) verbunden ist, wobei jede dieser Rückführleitungen (41,42) Mittel zur Druckein­ stellung (45, 46 bzw. 47, 48) aufweist.
19. Apparatur nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der Rückführleitungen (41, 42) neben einem Absperr­ ventil (45, 47) eine Drossel (48) und/oder ein Druckregel­ ventil (46) vorgesehen ist.
20. Apparatur nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß dem Parallelbehälter (21) eine Thermostat­ einrichtung (43) zum Einstellen der Temperatur der Flüssigkeit zugeordnet ist.
21. Apparatur nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Thermostateinrichtung (43) einen Wärmetauscher auf­ weist, der an den Rückführleitungen (41, 42) angeordnet ist.
22. Apparatur nach einem der Ansprüche 10 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensationseinrichtung (18) ein mit dem Flüssigkeitssystem verbundener Flüssigkeitsabscheider (17) vorgeschaltet ist.
23. Apparatur nach einem der Ansprüche 10 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensationseinrichtung (18) ein Überdruckventil (25) und/oder ein von der Temperatur in der Kondensationseinrichtung (18) steuerbares Auslaßventil (26) zugeordnet ist.
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