DE3328981A1 - Druckluftfoerderer - Google Patents

Druckluftfoerderer

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DE3328981A1
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DE
Germany
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compressed air
chamber
blow
conveyor according
air conveyor
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DE19833328981
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Horst 2875 Ganderkesee Auffarth
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HUDO WERK KG AUGUST HEINS GmbH
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HUDO WERK KG AUGUST HEINS GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/46Gates or sluices, e.g. rotary wheels
    • B65G53/4691Gates or sluices, e.g. rotary wheels of air-lock type, i.e. at least two valves opening asynchronously

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

8912/me/sn
Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Hudo-Werk KG August Heins GmbH & Co., Georgstr. 1, 2872 Hude 1
Druckluftförderer
Die Erfindung betrifft einen Druckluftförderer zur diskontinuierlichen Förderung eines staubförmigen Bestäubungsproduktes
IQ von einer Vorratszelle zu Bestäubungsstationen.
Aufgrund betrieblicher Gegebenheiten, z.B. in einem Betrieb der Lebensmittelindustrie, ist es erforderlich, Bestäubungsprodukte in unterschiedlichen Abteilungen an unterschiedlichen Orten innerhalb eines Betriebes zur Verfügung zu haben. Wird innerhalb eines Betriebes im jeweiligen Einsatzbereich eine separat und unabhängig von anderen Bereichen arbeitende Bestäubungsstationen notwendig, ist der apparative Aufwand verhältnismäßig groß, da jede Bestäubungsstation eine eigene Vorratszelle für Bestäubungsprodukte und den entsprechenden Druckluftförderer aufweisen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckluftförderer zu schaffen, mit dem ein Bestäubungsprodukt von einer zentralen Vorratszelle zu unabhängig voneinander arbeitenden Bestäubungsstationen gefördert werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß an einer Ausmündung der Vorratszelle eine Doppelklappenschleuse angeschlossen ist, deren der Vorratszelle abgekehrtes Ende in eine Abblaskammer mit zu den Bestäubungsstationen führenden Abzweigen mündet.
Die Anordnung einer Doppelklappenschleuse an der Ausmündung der Vorratszelle hat den Vorteil, daß die Abblaskammer, von der aus das Bestäubungsprodukt über die Abzweige zu den einzelnen Bestäubungsstationen gefördert wird, bei Bedarf nachgefüllt werden kann, ohne daß ein den Betrieb der eigentlichen Förderung zu. den Bestäubungsstationen unterbrechender Druckausgleich zwischen der Vorratszelle und der Abblaskammer notwendig ist. Die Abblaskammer kann während des Füllvorganges weiterhin mit dem zur Förderung bestimmten Betriebsdruck beaufschlagt sein. Lediglich die Doppelklappenschleuse wird abwechselnd be- und entlüftet.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung haben Vorratszelle, Doppelklappenschleuse und Abblaskammer eine vertikal ausgerichtete geometrische Längsachse gemeinsam. Durch diese Anordnung kann das Bestäubuncsprodukt aus der Vorratszelle durch sein Eigengewicht in die Doppelklappenschleuse und weiter in die Abblaskammer fallen. Sobald die Doppelklappenschleuse gefüllt ist, schließt sich die der Vorratszelle zugekehrte Verschlußklappe der Schleuse, die Schleuse wird unter Druck gesetzt, bis ein Druckausgleich mit dem in der Abblaskamraer herrschenden Druck gegeben ist, und der Inhalt der Doppelklappenschleuse
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kann nach öffnen der unteren Verschlußklappe in die Abblaskammer fallen. Von dort aus erfolgt die Verteilung über entsprechende Leitungen, z.B. Druckschläuche, zu den einzelnen Bestäubungsstationen, von denen die jeweils benötigte Menge aus der Abblaskammer diskontinuierlich abgerufen wird.
Eine mit Vorteil einfache Bauausführung der Doppelklappenschleuse zeichnet sich dadurch aus, daß sie eine zylinderische Kammer ist, deren Zylinderstirnflächen als abwechselnd betätigbare Verschlußklappen ausgebildet sind.
Abblaskammer und Doppelklappenschleuse sind an eine Druckluftquelle angeschlossen, welche die zur Förderung des staubförmigen Bestäubungsproduktes notwendige Druckluft erzeugt.
Nach einer Weiterbildung zeichnet sich der Druckluftförderer dadurch aus, daß der Boden der Abblaskammer zur Vorratszel-Ie, Doppelklappenschleuse und Abblaskammer gemeinsamen geometrischen Längsachse geneigt ist. Durch die Bodenneigung wird das Eigenfließverhalten des staubförmigen Bestäubungsproduktes zur Herausförderung aus der Abblaskammer genutzt. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß geringere Luftmengen eingesetzt werden können, um das Bestäubungsprodukt aus der Abblaskammer heraus in die entsprechenden Abzweigungen bzw. Leitungen zu fördern. Nach einer anderen Weiterbildung zeichnet sich der Druckluftförderer dadurch aus, daß der Boden der Abblaskammer wenigstens einen mit der Druckluftquelle verbundenen Druckluftan-Schluß aufweist. Bei Einleitung der zur Förderung des Bestäubungsproduktes notwendigen Druckluft durch den Boden der Abblas-
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kammer erfolgt eine vorteilhafte Verwirbelung in der Abblaskammer, so daß sich ein leicht und problemlos zu förderndes Gemisch aus Luft und Bestäubungsprodukt einstellt.
Jeder Abzweig ist ein mit einem betätigbaren Verschlußelement ausgerüsteter, an eine zugeordnete Austrittsmündung der Abblaskammer angesetzter Rohrstutzen. Diese Ausführung ist montagegünstig, weil die Abblaskammer mit den betätigbaren Verschlußelementen eine Einheit bildet, die vorgefertigt an den Einsatzort gebracht werden kann. Dort sind lediglich noch die entspre-
O chenden Druckluftleitungen, z.B. Schläuche, die zu den Bestäubungsstationen führen, anzuschließen.
Jedes Verschlußelement ist bei dem erfindungsgemäßen Druckluftförderer mit Vorteil ein betätigbares Quetschventil. Quetschventile sind funktionssicher und unterliegen gleichzeitig geringem Verschleiß. Der als Verschleißteil eines Quetschventiles anzusehende Quetschschlauch kann preiswert und einfach ausgetauscht werden.
Weiterhin zeichnet sich der Druckluftförderer dadurch aus, daß mehrere Austrittsmündungen im tiefsten Bereich der Abblas- ^ kammer und in einer parallel zum schrägen Boden ausgerichteten Reihe angeordnet sind» Durch diese Maßnahme wird die mit gerinster Druckluftmenge noch mögliche Austragung der Bestäubungsprodukte aus der Abblaskammer unterstützt, da das Eigenfließverhalten der Bestäubungsprodukte innerhalb der Abblaskammer in Verbindung mit dem schrägen Boden ausnutzbar ist. Außerdem sind derart angeordnete Austrittsmündungen aus konstruktiven und fer-
·* ti W
tigungstechnischen Gründen bei einer Abblaskammer vorteilhaft.
Nach einer anderen Weiterbildung ist vorgesehen, daß an jeder Austrittsmündung eine sich parallel zum Boden der Abblaskammer erstreckende im Querschnitt halbschalenförmige Rinne angeschlossen ist, deren offene Seite dem Boden abgekehrt ist. Dabei ist jeder Druckluftanschluß auf die geschlossene Unterseite der jeweils zugeordneten Rinne ausgerichtet, so daß die Rinne zunächst die Einleitung des Bestäubungsproduktes in die Austrittsmündung verbessert, gleichzeitig aber auch der Verwirbelungseffekt innerhalb der Abblaskammer gesteigert wird, da die Unterseiten der Rinnen Prallflächen für die dagegenströmende Druckluft bilden.
Weiterhin zeichnet sich der Druckluftförderer dadurch aus, daß der schräge Boden der Abblaskammer an seiner Innenseite eine Lage aus elastischem Werkstoff, z.B. Gummi, aufweist, und daß in die Lage im Bereich der davon abgedeckten Druckluftanschlüsse kreuzförmig angeordnete Einschnitte eingebracht sind.
Diese erfindungswesentliche Maßnahme hat den Vorteil, daß die kreuzförmig angeordneten Einschnitte in der Gummilage die Funktion von Rückschlagventilen erfüllen. Da der gesamte schräge Boden mit der Gummilage bekleidet ist, entsteht gleichzeitig beim Einblasen der Druckluft als vorteilhafter Nebeneffekt eine Vibration des Bodens der Abblaskammer, wodurch das zu fördernde Bestäubungsprodukt zusätzlich aufgelockert wird.
Der gesamte Förderer kann in seiner Betriebsweise automatisiert werden, so daß von jeder Bestäubungsstation die Bestäu-
bungsprodukte abgerufen werden können, ohne daß Unterbrechungen, z.B. während der Nachfüllung der Abblaskammer, auftreten. Dies wird insbesondere durch die Doppelklappenschleuse erreicht, wobei der Beschickungs- und Nachfüllvorgang dadurch automatisiert wird, daß die Doppelklappenschleuse, deren Schieusenklappen, eine Schleusenentlüftung, eine Abblaskammer-Entlüftung, die Abblaskammer, die Druckluftanschlüsse und die Quetschventile mit einer elektropneumatischen Steuerung- und Regeleinrichtung in Wirkverbindung stehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines an die Ausmündung einer Vorratszelle angesetzten Druckluft
förderers,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Abblaskammer des Druck-
luftförderers gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht der Abblaskammer gemäß Fig. 1 in
vergrößerter Darstellung und
Fig. 4 einen Schnitt durch den Bereich der Abblaskammer gemäß Fig. 3 entlang der Linie IV-IV in Fig. 3.
In Fig. 1 ist ein betriebsbereiter Druckluftförderer schematisch in der Seitenansicht dargestellt. An die Ausmündung 1
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einer schematisch angedeuteten Vorratszelle 2 ist eine Doppelklappenschleuse 3 angeschlossen. Die Doppelklappenschleuse weist in etwa zylinderische Form auf, wobei die Stirnseiten mit betätigbaren Verschlußklappen 4 und 5 versehen sind. An die Doppelklappenschleuse 3 ist eine Entlüftungsleitung 6 angeschlossen, die mit einem entsprechenden Ventil 7 abgedichtet oder geöffnet werden kann.
An die der Vorratszelle 2 abgekehrte Unterseite der Doppelklappenschleuse 3 schließt sich die Abblaskammer 8 an, die durch einen entsprechenden Rohrabschnitt 9 das entsprechende Aufnahmevolumen erhält.
An die Abblaskammer ist wiederum eine Entlüfungsleitung 10 angeschlossen, die ebenfalls ein Ventil 11 aufweist.
Vorratszelle, Doppelklappenschleuse und Abblaskammer haben eine vertikal ausgerichtete geometrische Längsachse gemeinsam. Der gesamte Druckluftförderer hängt somit praktisch unter der Vorratszelle, so daß die Fallenergie des in der Vorratszelle befindlichen Bestäubungsproduktes zur Beschickung der Doppelklappenschleuse und der Abblaskammer"ausgenutzt werden kann. Mit 12 sind Standbeine bezeichnet, welche den Druckluftförderer stützen (s. auch Fig. 2). Der Boden 13 der Abblaskammer 8, ist, wie dargestellt, zur gemeinsamen geometrischen Längsachse schräg geneigt. Im dadurch gebildeten tiefsten Bereich der Abblaskammer befinden sich die Austrittsmündungen 14. Jeder Austrittsmündung ist ein Quetschventil 15 zugeordnet, an welches abströmseitig eine zur jeweiligen, hier nicht dargestellten Bestäubungssta-
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tion führende Druckleitung 16 angeschlossen ist. Mit 17 ist ein Druckluftanschluß im Boden 13 der Abblaskammer 8 bezeichnet,
durch welchen die den Betriebsdruck in der Abblaskammer 8 erzeugende Druckluft eingeblasen wird.
An jeder Austrittsmündung 14 ist eine sich parallel zum Boden 13 der Abblaskammer erstreckende, im Querschnitt halbschalenförmige Rinne 18 angeschlossen, deren offene Seite dem Boden 13 abgekehrt ist.
Die Druckförderanlage arbeitet automatisch durch eine elektro-pneumatische Steuer- und Regeleinrichtung 19, die hier schematisch dargestellt ist. Die Steuer- und Regeleinrichtung 19
leitet die von der Druckluftquelle 20 erzeugte Druckluft zu den einzelnen Verbrauchsstellen, z.B. über die angedeutete Leitung
21 zur Doppelklappenschleuse und zu den Zylindern zur Betäti-
gung der Klappen. Auch die Ventile 7 und 11 in den Entlüftungsleitungen 6 und 10 werden über die Steuer- und Regeleinrichtung 19 betätigt. Mit 22 ist ein angedeuteter Druckluftanschluß bezeichnet, welcher den Betriebsdruck für die Förderleitung 16
liefert. Über die angedeutete Druckluftsteuerleitung 23 kann
das Quetschventil 15 betätigt werden. Auf weitere steuerungs-
und regeltechnische Leitungen und Einrichtungen an sich bekann- j
ter Bauart wird hier nicht weiter eingegangen.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1 durch die Abblaskammer 8. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen. Fig. 2 verdeutlicht, daß an die Abblaskammer 8 drei Ausmündungen 14 mit den zugeordneten Quetsch-
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ventilen 15 angeschlossen sind.
In Fig. 3 ist die Abblaskammer 8 gemäß Pig. I in vergrößerter Ansicht dargestellt. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 1 bezeichnet. Aus dieser Darstellung ist
c ersichtlich/ daß der schräge Boden der Abblaskammer 8 an seiner Innenseite eine Lage 24 aus elastischem Werkstoff, z.B. Gummi, aufweist. In die Lage sind im Bereich der davon abgedeckten Druckluftanschlüsse 17 hier nicht weiter sichtbare kreuzförmig angeordnete Einschnitte eingebracht, welche die Funktion von Rückschlagelementen erfüllen und das Eindringen von staubförmigen Produkten in die Druckluftanschlüsse 17 verhindern.
In Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3 durch die Abblaskammer dargestellt. Gleiche Bauteile sind wiederum mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Fig. 4 verdeutlicht, daß an jede Austrittsmündung 14 eine sich parallel zum Boden 13 der Abblaskammer 8 erstreckende, im Querschnitt halbschalenförmige Rinne 18 angeschlossen ist, deren offene Seite dem Boden abgekehrt ist. Jeder Druckluftanschluß 17 ist auf die geschlossene Unterseite der jeweils zugeordneten Rinne 18 ausgerichtet.
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Claims (1)

  1. r I.
    Ansprüche: 0 0 Z Ö ο 0 I
    1^_ Druckluftförderer zur diskontinuierlichen Förderung eines staubförmigen Bestäubungsproduktes von einer Vorratszelle zu Bestäubungsstationen,
    dadurch gekennzeichnet, daß an eine Ausmündung (1) der Vorratszelle (2) eine Doppelklappenschleuse (3) angeschlossen ist, deren der Vorratszelle abgekehrtes Ende in eine Abblaskammer (8) mit zu den Bestäubungsstationen führendenAbzweigen (14, 16) mündet.
    2. Druckluftförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Vorratszelle (2,) Doppelklappenschleuse (3) und Abblaskammer (8) eine vertikal ausgerichtete geometrische Längsachse gemeinsam haben.
    3. Druckluftförderer nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelklappenschleuse (3) eine zylinderische Kammer ist, deren Zylinderstirnflächen als abwechselnd betätigbare Verschlußklappen (4, 5) ausgebildet sind.
    4. Druckluftförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abblaskammer (8) und die Doppelklammenschleuse (3) an eine Druckluftguelle (20) angeschlossen sind.
    5. Druckluftförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (13) der Abblas-
    kammer (8) zur Vorratszelle (2), Doppelklappenschleuse (3) und Abblaskammer (8) gemeinsamen geometrischen Längsachse geneigt ist.
    6_»_ Druckluftförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (13) der Abblaskammer (8) wenigstens einen mit der Druckluftquelle (20) verbundenen Druckluftanschluß (17) aufweist.
    Jj- Druckluftförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abzweig (14, 16) ein mit einem betätigbaren Verschlußelement ausgerüsteter, an eine zugeordnete Austrittsmündung (14) der Abblaskammer (8) angesetzter Rohrstutzen ist.
    8. Druckluftförderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verschlußelement ein betätigbares Quetschventil (15) ist.
    9_^ Druckluftförderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Austrittsmündungen (14) im tiefsten Bereich der Abblaskammer (8) und in einer parallel zum schrägen Boden (13) ausgerichteten Reihe angeordnet sind.
    10. Druckluftförderer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Austrittsmündung (14) eine sich parallel zum
    Boden (13) der Abblaskammer (8) erstreckende, im Querschnitt
    halbschalenförmige Rinne (18) angeschlossen ist, deren offene
    Seite dem Boden (13) abgekehrt ist.
    11« Druckluftförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Druckluftanschluß (17)
    auf die geschlossene Unterseite der jeweils zugeordneten Rinne
    (18) ausgerichtet ist.
    12. Druckluftförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der schräge Boden (13) der Abblaskammer (8) an seiner Innenseite eine Lage (24) aus elastischem Werkstoff, z.B. Gummi aufweist, und daß in die Lage im Bereich der davon abgedeckten Druckluftanschlüsse (17) kreuzförmig angeordnete Einschnitte eingebracht sind.
    13. Druckluftförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelklappenschleuse (3), deren Schleusenklappen (4, 5), eine Schleusenentlüftung (6), eine Abblaskammerentlüftung (10), die Abblaskammer (8), die Druckluftanschlüsse (17) und die Quetschventile (15) mit einer elektro-pneumatische Steuer- und Regeleinrichtung (19) in Wirkverbindung stehen.
DE19833328981 1983-08-11 1983-08-11 Druckluftfoerderer Withdrawn DE3328981A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3713477C1 (de) * 1987-04-22 1988-09-01 Basi Schoeberl Gmbh & Co Vorrichtung zum Zerkleinern von Behaeltern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3713477C1 (de) * 1987-04-22 1988-09-01 Basi Schoeberl Gmbh & Co Vorrichtung zum Zerkleinern von Behaeltern

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