DE3706051A1 - Ebene antenne - Google Patents
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- H01Q9/0457—Substantially flat resonant element parallel to ground plane, e.g. patch antenna with particular feeding means electromagnetically coupled to the feed line
Description
Die Erfindung betrifft ebene Antennen, insbesondere eine
zum Aufhängen geeignete, aus drei Platten bestehende ebene
Antennenstruktur mit hohem Gewinn.
Eine solche ebene Antenne kann zum Empfang von zirkularpolarisierten
Wellen verwendet werden, die im SHF-Band
übertragen werden, insbesondere im 12 GHz-Band. und von
einem geostationären Rundfunksatelliten ausgestrahlt werden,
der in einer Höhe von 36 000 km über der Erde stationiert
ist.
Die im allgemeinen zum Empfang von Mikrowellen wie kreispolarisierte
Wellen, die von einem geostationären Rundfunksatelliten
ausgestrahlt werden, verwendeten Antennen
sind Parabolantennen, die auf dem Dach oder anderen geeigneten
Stellen von Gebäuden errichtet sind. Bei Parabolantennen
tritt jedoch die Schwierigkeit auf, daß sie aufgrund
ihrer großen Angriffsfläche sehr windanfällig sind
und daher sehr stabile Halterungen benötigen. Durch diese
Halterungen wird die Montage erschwert und verteuert.
Zur Behebung dieser Schwierigkeiten mit Parabolantennen
ist in der DE-OS 31 49 200 eine ebene Antenne vorgeschlagen,
die insgesamt flach gestaltet ist. Diese ebene Antenne
weist eine vereinfachte Struktur auf und kann direkt
an einer Außenwand oder einer ähnlichen geeigneten Stelle
an einem Gebäude angebracht werden und ist somit sehr kostengünstig.
Bei einer ebenen Antenne wird jedoch ein hoher Gewinn angestrebt,
wozu bereits verschiedene Versuche unternommen
wurden, insbesondere im Hinblick auf eine Verminderung
der Einfügungsverluste. In der US-Patentanmeldung 4 07 079
(Michael A. Wise) ist eine ebene Antenne beschreiben, bei
welcher ein erstes dielektrisches Substrat, auf dem ein
Speisekreis angebracht ist, fest auf einem Masseleiter
aufgebaut ist, während ein zweites dielektrisches Substrat,
auf dem ein Abstrahlkreis angeordnet ist, im Abstand von
dem ersten dielektrischen Substrat angeordnet ist, um
einen Zwischenraum zwischen den beiden Substraten zu bilden;
schließlich ist ein wabenförmiges Dielektrikum zwischen
den beiden dielektrischen Substraten eingebracht.
Mit dieser ebenen Antenne wird bezweckt, durch Anordnung
des Abstrahlkreises innerhalb des Zwischenraumes die Einfügungsverluste
zu vermindern, im Gegensatz zu allen bekannten
Antennenausbildungen, bei welchen der Abstrahlkreis
und die Speisekreise direkt in eine dielektrische
Schicht eingebettet sind.
Bei dieser Ausbildung tritt jedoch noch die Schwierigkeit
auf, daß der Speisekreis nicht im Zwischenraum liegt, sondern
direkt auf das zweite dielektrische Substrat aufgebracht
ist, welches auf dem Masseleiter liegt, so daß die
Einfügungsverluste in einer Zone des Speisekreises weiterhin
hoch sind und die Funktion der den Abstrahlkreis aufweisenden
Zone beeinträchtigen, was dazu führt, daß die
gesamten Einfügungsverluste der Antenne nicht auf das erwünscht
niedrige Niveau gebracht werden können. Ferner
wurde auch bereits vorgeschlagen, einen Abstand auf der
Unterseite des Abstrahlkreises einzuhalten, indem ein
wabenförmiges Dielektrikum zwischen den beiden dielektrischen
Schichten eingebracht wird, jedoch war dieser Vorschlag
insofern unzureichend, als bei Verwendung einer
Wabenstruktur aus gewöhnlichem dielektrischem Material
Verluste in einer Größe auftreten, die denen nahekommen,
welche auftreten, wenn der Kreis zwischen den dielektrischen
Schichten eingefügt wird.
In der FR-OS 83 06 650 ist ferner eine ebene Antenne beschrieben,
die drei Schichten jeweils aus einem metallischen
Material aufweist und mit mehreren Hohlräumen versehen
ist. Die verschiedenen Schichten sind so angeordnet,
daß die Hohlräume in den Schichten miteinander in Richtung
der Dicke fluchten, wobei die Schichten durch zwischengefügte
Abstandshalter im Abstand voneinander gehalten werden
und dielektrische Platten, die jeweils ein Leiterbahnnetzwerk
tragen, sind zwischen den Schichten angeordnet.
Die Leiterbahnnetzwerke auf den dielektrischen Platten
liegen dabei in den Zwischenräumen zwischen benachbarten
Schichten, und ein Teil der Anschlußleiter der Schaltungskreise
liegt in den miteinander fluchtenden Hohlräumen.
Bei dieser Bauform wird die in den Hohlräumen oder Zwischenräumen
zwischen den Schichten vorhandene Luft als
Dielektrikum zur Verminderung der Einfügungsverluste ausgenutzt.
Bei dieser Ausbildung tritt jedoch das Problem auf, daß
die Leiterbahnnetzwerke direkt der von außen anströmenden
Luft ausgesetzt sind, was dazu führen kann, daß die Leiterbahnen
korrodieren und die Lebensdauer der Antennen somit
nicht ausreicht. Eine weitere Schwierigkeit besteht
darin, daß die metallischen Werkstoffe zur Bildung der
Hohlräume und Zwischenräume einer Verarbeitung in einer
relativ aufwendigen Metallbearbeitungstechnik bedürfen,
wodurch die Herstellung schwierig und kostenaufwendig wird.
Die Anordnung der Anschlußleiter der Schaltungsnetzwerke
in den Hohlräumen erfordert ferner eine hochpräzise Bearbeitung
bei der Ausbildung der Leiterbahnen auf den dielektrischen
Platten sowie eine präzise Montage und einen
sorgfältigen Aufbau der montierten Antenne, so daß auch
in dieser Hinsicht die Herstellung zu aufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ebene Antenne
anzugeben, die einen hohen Signalempfangsgewinn und
eine hohe Lebensdauer aufweist, insbesondere indem Korrosion
an den Leiterbahnen wirksam verhindert wird, wobei
weiterhin eine einfache Struktur angestrebt wird, um den
Zusammenbau sehr einfach zu machen und so die Herstellungs-
und Montagekosten zu vermindern.
Durch die Erfindung wird eine ebene Antenne geschaffen,
die einen Oberflächenbereich zum Empfang von zirkularpolarisierten
Wellen oder dergleichen aufweist, welche im SHF-
Band übertragen werden, wobei eine elektromagnetische
Kopplung dadurch geschaffen wird, daß ein Speisekreis und
ein Abstrahlkreis aus elektrisch leitfähigem Material auf
dielektrischen Schichten voneinander unabhängig vorgesehen
sind, wobei ferner der Abstrahlkreis und der Speisekreis
jeweils auf beiden Seiten mit einer Schicht aus synthetischem
Harz bedeckt sind und über einem Masseleiter angeordnet
sind, der mit einer Schicht aus synthetischem Harz
auf seiner einen Seite beschichtet ist, welche dem Abstrahlkreis
bzw. dem Speisekreis gegenüberliegt, welche
im Abstand voneinander gehalten werden, um Zwischenräume
zu bilden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
und aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird. In
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer zerlegten ebenen
Antenne nach einer ersten Ausführungsform,
wobei die Hauptbestandteile der Antenne gezeigt
sind;
Fig. 2 einen senkrechten Teilschnitt der in Fig. 1
gezeigten Antenne in größerem Maßstab;
Fig. 3 einen schematischen senkrechten Schnitt einer
ebenen Antenne nach einer anderen Ausführungsform;
Fig. 4 einen schematischen Teilschnitt, der ein bei
der ebenen Antenne verwendbares Radom zeigt;
Fig. 5 eine schematische Schnittansicht eines Radoms
für die ebene Antenne;
Fig. 6 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der
Dicke der synthetischen Harzschicht, womit die
Schaltungsnetzwerke bedeckt sind, und den Einfügungsverlusten
der ebenen Antenne zeigt;
Fig. 7 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der
Dicke des Zwischenraumes der ebenen Antenne
und den Einfügungsverlusten zeigt; und
Fig. 8 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen den
Einfügungsverlusten und der veränderlichen
Dicke des oberen Raumes der Antenne zeigt, wobei
eine ebene Antenne mit einer Wabenstruktur
im Zwischenraum gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung und zum Vergleich eine
bekannte ebene Antenne ebenfalls mit Wabenstruktur
gezeigt sind.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte ebene Antenne 10
weist eine Strahlungskreisplatte 11, eine Speisekreisplatte
12 und eine Masseleiterplatte 13 auf. Die Strahlungskreisplatte
und die Speisekreisplatte 11, 12 sind
jeweils dreischichtig aufgebaut, um eine ausreichende Korosionsbeständigkeit
aufzuweisen. Die Strahlungskreisplatte
11 weist ein Leiterbahnnetzwerk 14 aus elektrisch leitfähigem
Material wie Kupfer, Aluminium, Silber, Astatin,
Eisen, Gold oder dergleichen auf, und auf beiden Seiten
des Leiterbahnnetzwerks 14 ist eine Schicht 15 bzw. 16 aus
synthetischem Harz aufgebracht. Der Strahlungskreis 14 ist
also sandwichartig zwischen den zwei Schichten 15, 16 aus
synthetischem Harz eingefaßt. Als synthetisches Harz kann
ein solches aus Polyäthylen-, Polypropylen-, Polyester-,
Acryl-, Polykarbonat-, ABS- oder PVC-Basis verwendet werden,
jeweils allein oder als Gemisch mehrerer dieser Bestandteile.
Die Speisekreisplatte 12 weist ein Leiterbahnnetzwerk 17
aus demselben elektrisch leitfähigen Material wie das Leiterbahnnetzwerk
14 auf; gleichfalls sind Schichten 18, 19
aus synthetischem Harz, insbesondere aus demselben Material
wie die Schichten 15, 16 der Strahlungskreisplatte 11,
auf der Oberseite und Unterseite des Leiterbahnnetzwerks 17
aufgebracht, um dieses sandwichartig einzufassen. Eine
Masseleiterplatte 13 weist einen Masseleiter 20 aus demselben
elektrisch leitfähigen Material wie das Leiterbahnnetzwerk
14 auf. Dieser Masseleiter 20 ist bei der gezeigten
Ausführungsform mit einer aufgebrachten Schicht 21 aus
synthetischem Harz versehen, bei dem es sich um dasselbe
Material wie das der Schichten 15 und 16 der Strahlungskreisplatte
11 handelt und diese Schicht auf derjenigen
Seite vorgesehen ist, welche der Speisekreisplatte 12 gegenüberliegt.
Der Masseleiter wird zwar vorzugsweise mit
einer solchen Harzschicht 21 versehen, jedoch kann diese
Schicht auch entfallen; bei einer anderen Ausführungsform
ist eine solche Schicht 21 auf beiden Seiten des Masseleiters
20 vorgesehen.
Bei einer optimalen Ausführungsform bestehen die Harzschichten
15, 16, 18, 19 und 21 nur aus synthetischem Harz und
sind nicht mit Glasfasern oder dergleichen verstärkt, wie
beispielsweise bei bekannten flexiblen gedruckten Schaltungskarten.
Ferner haben sie eine Dicke von weniger als
200 µm, um die Einfügungsverluste weitestgehend zu vermindern.
Ferner können die Harzschichten 15, 16, 18, 19 und 21
hergestellt werden, indem ein Kunststoffüberzug auf den
Leiterbahnnetzwerken 14, 17 und auf dem Masseleiter 20 in
einer Dicke von jeweils weniger als 200 µm aufgestrichen
wird. In jedem Falle weisen diese Schichten 15, 16, 18, 19 und 21 eine kleinere Dielektrizitätskonstante und einen
kleineren Tangenswert der dielektrischen Verluste auf.
Es wird auf Fig. 6 Bezug genommen. Dort ist die Messung der
Einfügungsverluste an zwei miteinander verglichenen ebenen
Antennen gezeigt, von denen die eine eine Leiterbahnbreite
W des Leiterbahnnetzwerks 17 von 1 mm und die andere eine
Breite von 2 mm aufweist, wobei die Dicke der synthetischen
Harzschichten 15, 16, 18, 19 und 21 variiert wird. Bei einer
Breite W von 1 mm und einer Dicke der Harzschichten, die
200 µm überschreitet, nähern sich die Einfügungsverluste
dem Wert 3 dB/m an und werden zu groß. Daraus ergibt sich,
daß die Dicke der Harzschichten allgemein kleiner als 200 µm,
vorzugsweise unterhalb 100 µm betragen soll, um einen hohen
Empfangsgewinn zu erreichen, wenngleich festzustellen ist,
daß die Dicke auch von der Breite W der Leiterbahnen abhängt.
Es wird nun auch auf Fig. 3 Bezug genommen. Abstandshalter
22 und 23 sind sowohl zwischen der Strahlungskreisplatte 11
und der Speisekreisplatte 12 als auch zwischen der Speisekreisplatte
12 und der Masseleiterplatte 13 angeordnet.
Diese Abstandshalter 22 und 23 können aus synthetischem
Harz, Metall, Holz oder dergleichen gebildet werden und
die gewünschte Form erhalten (Fig. 1 zeigt nur eine rechtwinklige
Form), um zwischen den verschiedenen Platten 11,
12 und 13 als Abstandshalter in Stellung gebracht zu werden.
Auf diese Weise werden diese Platten 11, 12, 13 im
Abstand voneinander gehalten, um Zwischenräume 24 und 25
zwischen diesen Platten zu bilden. Ein durch die Zwischenräume
24, 25 strömendes Gas, insbesondere Luft, wirkt als
mit niedrigen Verlusten behaftetens Dielektrikum. Diese
Ausgestaltung, bei welcher die Strahlungskreisplatte 11
und die Speisekreisplatte 12 auf der einen bzw. anderen
Seite mit diesem Zwischenraum versehen sind, ist ein wichtiges
Merkmal der Erfindung.
Es wurde ferner gefunden, daß durch die Ausbildung der Räume
24 und 25 mit einer Dicke bzw. Höhe h 1 und h 2 von mehr
als 0,5 mm, vorzugsweise mehr als 2 mm, ein hoher Gewinn
erreicht wird. In Fig. 7 sind die Einfügungsverluste bei
zwei Ausführungen einer ebenen Antenne gezeigt. Bei der
ersten Ausführung beträgt die Breite W der Leiterbahnen
des Speisekreis-Leiterbahnnetzwerks 17 1 mm und bei der
zweiten Ausführung 2 mm. Es wird jeweils die Höhe h 1 bzw.
h 2 der Zwischenräume verändert. Dabei wurde gefunden, daß
für eine Breite W von 1 mm bzw. 2 mm die Einfügungsverluste
jeweils zu groß werden, wenn h 1 und h 2 jeweils kleiner
als 0,5 mm sind. Hingegen sind die Einfügungsverluste kleiner
als beispielsweise bei der bekannten Antenne nach der
eingangs genannten US-Patentanmeldung (Wise), wenn h 1 und
h 2≦λτ1,0 mm. Die Einfügungsverluste werden erheblich reduziert,
wenn h 1 und h 2 größer als 2 mm sind.
Auf der Vorderseite der Antenneneinheit, die aus der Strahlungskreisplatte
11, der Speisekreisplatte 12, der Masseleiterplatte
13 und den Abstandshaltern 22, 23 gebildet
ist, ist ein Radom 26 angeordnet, um die freiliegende Oberfläche
der Strahlungskreisplatte 11 abzudecken. Dieses
Radom 26 besteht aus einem die Antennenoberfläche schützenden
Material, das aber wenigstens in derjenigen Zone, welche
dem Leiterbahnnetzwerk 14 entspricht, für die Mikrowellen
durchlässig ist. Die so mit dem Radom 26 abgedeckte
Antenneneinheit ist am Umfang mit Rahmenteilen 27, 27 a ausgestattet
(von denen nur zwei in der Zeichnung gezeigt
sind), so daß alle Bestandteile der Antenneneinheit mittels
Schrauben 28 (von denen nur eine gezeigt ist) fest miteinander
gekoppelt werden können. Diese Schrauben 28 werden von
oben durch Löcher eingeführt, die in den Rahmenteilen 27,
27 a, im Radom 26 und in den Platten 11 bis 13 gebildet sind.
Ihre Befestigung erfolgt mittels Schraubmuttern 29 (von denen
nur eine gezeigt ist), die an den unteren überstehenden
Enden der Schrauben 28 aufgeschraubt werden. Koppelstifte
30 (von denen nur einer gezeigt ist) werden vorzugsweise
durch entsprechende Löcher eingesetzt, die durch die
Platten 11 bis 13 an ihren Umfangsbereichen und durch die
Abstandshalter 22 und 23 hindurchführen. Diese Abstandshalter
sind dabei in Richtung ihrer Dicke fluchtend angeordnet.
Die Koppelstifte 30 sind von der Unterseite der
Masseleiterplatte 13 ausgehend eingeführt und an ihren oberen
Enden auf der Stirnfläche der Strahlungskreisplatte 11
verstemmt. Die drei Platten 11 bis 13 und die Abstandshalter
22, 23 sind auf diese Weise fest miteinander verbunden.
Fest auf der Masseleiterplatte 13 an geeigneter Stelle und
ohne elektrisch leitenden Kontakt mit dieser Platte 13 ist
mittels Schrauben 32 ein Speiseanschluß 33 angebracht, der
mit einem (nicht gezeigten) Speisekreis verbunden ist und
an dem ein Anschlußstift 34 angebracht ist, der sich aufwärts
durch die Masseleiterplatte 13 hindurch erstreckt,
jedoch ebenfalls ohne elektrischen Kontakt mit dieser. Der
Anschlußstift 34 ist elektrisch an einen Speisepunkt des
Leiterbahnnetzwerks 17 der Speisekreisplatte 12 angeschlossen.
Wenn die ebene Antenne 10 im Außenbereich angebracht wird,
muß sie mit einem Radom 26 abgedeckt werden, um die Antennenoberfläche
zu schützen. Dieses Radom ist, wie in Fig. 4
gezeigt, aus einer direkt auf der Vorderfläche der ebenen
Antenne 10 aufgebrachten geschäumten Kunststoffschicht 35
und einer auf dieser aufgebrachten Schicht 36 aus synthetischem
Harz, das für die Mikrowellen durchlässig ist, zusammengesetzt.
Eine ausreichende Durchlässigkeit für die
Mikrowellen wird dadurch erhalten, daß die Dicke der geschäumten
Schicht 35 auf mehr als 2 mm bei einem Verschäumungsgrad
von mehr als dem 5-fachen eingestellt wird, während
die Dicke der Schicht 36 aus synthetischem Harz auf
weniger als 1 mm eingestellt wird. Diese Schicht 36 kann
gebildet werden, indem ein synthetisches Harz auf der geschäumten
Kunststoffschicht 35 aufgebracht wird. Je nach
den Umgebungsbedingungen kann auch ein Radom, das nur aus
der geschäumten Kunststoffschicht 35 besteht, ohne die
Schicht 36 aus synthetischem Harz verwendet werden.
Das Radom bildet nicht nur einen Schutz der Antennenoberfläche,
sondern erhöht auch die Festigkeit der ebenen Antenne
10, wodurch sich der Vorteil ergibt, daß jegliche
Verminderung der Höhe der Zwischenräume 24, 25 zwischen
den Platten 11, 12 und 13 unter Windbelastungen und Regenbeanspruchung
in Grenzen gehalten wird, so daß der Antennengewinn
langfristig erhalten bleibt. Die Antenne ist also
mit einem zuverlässigen Wetterschutz ausgestattet, besonders
wenn sie durch die Schicht 36 aus synthetischem Harz
wirksam geschützt wird.
Anstelle des in Fig. 4 gezeigten Radoms, welches die Antennenoberfläche
der ebenen Antenne 10 direkt bedeckt, kann
ein Radom 37 nach Art einer Umhüllung der gesamten ebenen
Antenne 10 in der in Fig. 5 gezeigten Weise vorgesehen
werden. Ein solches Radom 37 weist einen Oberflächenbereich
38 auf, der vor der ebenen Antenne 10 liegt und für
die Mikrowellen durchlässig ist, und weist einen Körper 39
auf, welcher den Umfang und die Rückseite der Antenne 10
umgibt und für Mikrowellen undurchlässig ist. Der durchlässige
Bereich 38 besteht aus einer geschäumten Kunststoffschicht
40 mit einer Dicke vom mehr als 2 mm bei einem
Verschäumungsgrad von mehr als dem 5-fachen und einer Abdeckschicht
41 aus synthetischem Harz mit einer Dicke von
mehr als 1 mm. Funktion und Wirkungsweise der Schichten 40
und 41 sind im wesentlichen dieselben wie die der Schichten
35 und 36 bei der Ausführungsform nach Fig. 4. Der
undurchlässige Teil 39 besteht aus einem mechanisch hochfesten
Material wie Metall, synthetisches Harz, verstärktes
synthetisches Harz, Holz oder dergleichen allein oder
in Verbundform aus zwei oder mehr der genannten Stoffe.
Bei beiden Ausführungsformen gemäß den Fig. 4 und 5 sind
die Schichten 36 und 41 aus synthetischem Harz vorzugsweise
aus einem der folgenden Stoffe oder einem Copolymer von
zwei oder mehr dieser Stoffe: Polykarbonat, Polyäthylen,
Polypropylen, PMMA, ABS, ASA, Polyester, PVDF, Fluorkunststoff
und dergleichen.
Es werden nun Herstellungsverfahren für die ebenen Antenne
im einzelnen anhand von Beispielen zur Erläuterung der Erfindung
beschrieben.
- a) Eine Kupferfolie von 35 µm Dicke wird trocken auf einer 100 µm dicken Platte aus Polyäthylenterephthalat (im folgenden als PET bezeichnet) durch irgendein bekanntes Verfahren aufgeschichtet.
- b) Diese Kupferfolie wird geätzt, um ein Leiterbahnmuster entsprechend dem Leiterbahnnetzwerk 14 oder 17 für den Strahlungskreis bzw. Speisekreis zu bilden.
- c) Eine 20 µm dicke Polyäthylenplatte wird trocken auf dem im vorausgehenden Schritt erhaltenen Leiterbahnmuster aufgeschichtet, um die Strahlungskreisplatte 11 bzw. Speisekreisplatte 12 zu bilden.
- d) Eine 20 µm dicke Polyäthylenplatte wird trocken auf einer 2 mm dicken Aluminiumplatte (JIS-Norm 1054H24) aufgeschichtet, um den Masseleiter 20 zu bilden, wodurch die Masseleiterplatte 13 gebildet wird.
- e) Mehrere aus einem Polykarbonat gebildete Stützen (die verschieden von den rechtwinkligen rahmenartigen Abstandshaltern 22 und 23 bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sind) werden auf der so erhaltenen Masseleiterplatte 13 im Abstand von etwa 5 cm voneinander hochragend aufgebaut (erforderlichenfalls werden auch die rahmenförmigen Abstandshalter 22 und 23 verwendet), um die Höhe des Zwischenraumes 25 festzulegen.
- f) Die im Schritt c) erhaltene Strahlungskreisplatte 11 wird auf den so angeordneten Stützen aufgelegt. Ein weiterer Satz von Stützen wird entsprechend dem Schritt e) auf der Strahlungskreisplatte 11 angeordnet, um die Höhe des Zwischenraumes 24 festzulegen.
- g) Die im Schritt c) erhaltene Speisekreisplatte 12 wird auf den im Schritt f) angeordneten Stützen aufgelegt, um die Antennenoberfläche einer ebenen Antenne vom Aufhängungstyp zu bilden.
Die so erhaltene ebene Antenne 10 wurde mit einer bekannten
Antenne verglichen, deren Substrate aus glasfaserverstärktem
Teflon jeweils ein Schaltungsnetzwerk der in Fig. 1 gezeigten
Art tragen. Verglichen wurde jeweils der Anfangsgewinn
und der Gewinn nach 6 Monaten, wobei auch der Zustand
der Schaltung nach 6 Monaten ermittelt wurde. Die Ergebnisse
sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:
Aus der obigen Tabelle ergibt sich, daß die erfindungsgemäße
ebene Antenne einen höheren Anfangsgewinn und einen
geringeren Verlust als die bekannte Antenne aufweist. Unter
einem Winddruck entsprechend etwa 10 m/s wurde ferner keine
Verminderung des Antennengewinns bei der erfindungsgemäßen
ebenen Antenne festgestellt, während bei der bekannten
Antenne die Zwischenräume 24 und 25 kleiner als entsprechend
der anfangs eingestellten Höhe wurde und der Gewinn
um 0,7 dB absank. Für praktische Anwendungen erwies
sich die erfindungsgemäße Antenne als ausgezeichnet geeignet.
Eine 50 µm dicke PET-Folie anstelle der 100 µm dicken PET-
Folie im Schritt a) des Beispiels 1 sowie eine 50 µm dicke
PET-Folie anstelle der 20 µm dicken Polyäthylenfolie im
Schritt c) bei Beispiel 1 werden verwendet, um eine ansonsten
gleiche ebene Antenne zu erhalten.
Die bei diesem Beispiel 2 erhaltene ebene Antenne weist im
wesentlichen dieselben Eigenschaften wie die beim Beispiel 1
auf.
Die in den Schritten e) und f) des Beispiels 1 verwendeten
Stützen aus Polykarbonat werden ersetzt durch einen gitterähnlichen
Abstandshalter aus einem Polyäthylen-Polystyrol-
Copolymer mit einem Verschäumungsgrad entsprechend dem
5-fachen, bei einer Höhe von 2 µm und einem Gitterabstand
von 5 cm. Die mit diesem Abstandshalter ausgestattete ebene
Antenne weist im wesentlichen dieselben Eigenschaften wie
die ebene Antenne nach Beispiel 1 auf.
Anstelle des bei Beispiel 3 verwendeten Abstandshalters
wird ein Abstandshalter in Wabenstruktur aus einem Polyäthylen-
Polystyrol-Copolymer verwendet, das einen Verschäumungsgrad
entsprechend dem 5-fachen aufweist, bei einer
Höhe von 2 mm und Parallelabständen von 5 cm, um ein viertes
Ausführungsbeispiel einer ebenen Antenne herzustellen.
Anstelle des Abstandshalters nach Beispiel 3 wird als Abstandshalter
eine Folie aus synthetischem Harz verwendet,
die zahlreiche kleine Luftzellen oder Lufteinschlüsse aufweist,
welche über die gesamte Oberfläche der Folie verteilt
sind. Auf diese Weise wird eine fünfte Ausführungsform
der ebenen Antenne hergestellt.
Sowohl die vierte als auch die fünfte Ausführungsform weisen
im wesentlichen dieselben Eigenschaften wie die ebene
Antenne nach Beispiel 1 auf.
Eine 10 mm dicke geschäumte Kunststoffschicht aus einem
Polyäthylen-Polystyrol-Copolymer mit einem Verschäumungsgrad
entsprechend dem 30-fachen wird auf der Vorderseite
der ebenen Antenne nach Beispiel 1 aufgebracht. Anschließend
wird auf der Vorderseite der geschäumten Kunststoffschicht
mittels eines Polyesterharzes eine 0,5 mm dicke Folie aus
einem Polyesterharz aufgeklebt, das mit einem Glasfasertuch
einer Dichte von 200 g/m2 verstärkt ist.
Die so erhaltene ebene Antenne wurde etwa ein Jahr lang der
Außenumgebung ausgesetzt, zeigte danach aber keinerlei Beeinträchtigung
ihrer Eigenschaften. Ferner wurde die Antenne
einer Windbelastung von 20 m/s ausgesetzt, wobei die Dicke
der Zwischenräume 24 und 25 konstant blieb und die Antenne
weiterhin zuverlässig arbeitete.
Bei der Ausbildung des Radoms 37 in Fig. 5 wird die geschäumte
Kunststoffschicht 40 im durchlässigen Bereich 38
des Radoms aus einer 10 mm dicken geschäumten Platte aus
einem Polyäthylen-Polystyrol-Copolymer gebildet, die einen
Verschäumungsgrad des 30-fachen aufwies, und aus der so gebildeten
Schaumplatte wurde eine mit einem Glasfasergewebe
einer Dichte von 200 g/m2 verstärkte, 0,5 mm dicke Folie,
aus Polyesterharz mittels eines Polyesterharzes aufgeklebt,
um die Schicht 41 aus synthetischem Harz auf der geschäumten
Platte zu bilden. Der undurchlässige Teil 39 des Radoms
37 wird aus 3 mm dickem Polyesterharz, das mit einer Glasfasermatte
einer Dichte von 450 g/m2 verstärkt ist, hergestellt.
Die ebene Antenne nach dem Beispiel 1 wurde von
einem solchen Radom umschlossen. Auch die zu Beispiel 1 beschriebene
bekannte Antenne wurde in einem gleichen Radom
eingeschlossen.
Bei den Messungen ergab sich, daß auf dem Kupfer des Schaltungsnetzwerks
aufgrund von Korosion nach etwa 6 Monaten
eine Patina gebildet wurde, während bei der erfindungsgemäßen
Antenne keinerlei Beeinträchtigung der Eigenschaften
auch nach mehr als zwei Jahren auftrat, so daß die Antenne
wie beim Beispiel 6 für Langzeitanwendungen geeignet war.
Der Vergleich der ebenen Antenne nach Beispiel 1 im bloßen
Zustand mit der in einem Radom gemäß Beispiel 7 eingeschlossenen
Antenne zeigt, daß bei ersterer eine Beeinträchtigung
aufgrund von Wetterbeanspruchungen in der PET-Schicht nach
zwei Jahren auftritt, während bei letzterer keinerlei Beeinträchtigung
derselben Schicht auch bei Wetterbeanspruchung
nach mehr als drei Jahren auftrat.
Es wurde auch eine erfindungsgemäße Antennenausbildung nach
den Fig. 1 und 2 mit einer Antenne nach der US-Patentanmeldung
4 07 079 verglichen. Das dielektrische Substrat,
worauf der Masseleiter gebildet und der Speisekreis angeordnet
wurde, bestand bei der herkömmlichen Antenne aus
Teflon mit minimalen Verlusten. Mehrere erfindungsgemäße
Antennen wurden jeweils mit verschiedener Höhe des Zwischenraums
25 ausgebildet, wobei diese Höhe im Bereich von 0,8
bis 2 mm variierte und wobei die Breite W des elektrisch
leitfähigen Materials des Speisekreis-Leiterbahnnetzwerks 17
1,0 oder 2,0 mm betrug. Ferner wurde die Höhe des oberen
Zwischenraumes 24 allmählich vergrößert. Mehrere der herkömmlichen
Antennen wurden mit verschiedener Dicke des
dielektrischen Teflonsubstrats hergestellt, wobei die Dicke
zwischen 0,8 mm und 2,0 mm variierte, während die Leiterbahnbreite
W des Speisekreis-Leiterbahnnetzwerks zwischen
1,0 und 2,0 mm variiert wurde. Die Höhe der Wabenstruktur
wurde allmählich vergrößert. Vergleichsergebnisse bei
gleichen Meßbedingungen sind in Fig. 8 gezeigt. Darin sind
die erfindungsgemäßen Antennen durch die Linien M, N, O
und P verdeutlicht (bei M und N beträgt die Höhe des unteren
Zwischenraums 0,8 mm und die Breite W 1,0 mm bzw.
2,0 mm; bei O und P beträgt die Höhe des unteren Zwischenraums
jeweils 2,0 mm, während die Breite W 1,0 mm bzw.
2,0 mm beträgt), während die Kurven für die herkömmlichen
Antennen mit m, n, o und p bezeichnet sind (bei m und n
beträgt die Dicke des Teflonsubstrats 0,8 mm, während die
Breite W 1,0 bzw. 2,0 mm beträgt; bei o und p beträgt die
Dicke des Teflonsubstrats 2,0 mm, während die Breite W
1,0 mm bzw. 2,0 mm beträgt.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, werden durch die erfindungsgemäße
Ausbildung der Antenne die Einfügungsverluste erheblich
vermindert, so daß ein höherer Gewinn als bei der herkömmlichen
Antenne erzielt wird.
Claims (20)
1. Ebene Antenne mit einer Antennenoberfläche für den
Empfang von zirkularpolarisierten Wellen oder dergleichen,
die im SHF-Band übertragen werden, mit einem Speisekreis
und einem Strahlungskreis, die jeweils aus einem elektrisch
leitfähigen Material gebildet sind und auf einem Masseleiter
so angeordnet sind, daß sie voneinander unabhängig
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlungskreis und
der Speisekreis jeweils beidseitig mit einer Beschichtung
aus synthetischem Harz versehen sind und daß beide Kreise
durch Abstandshalter von dem Masseleiter im Abstand gehalten
sind und über die so erhaltenen Zwischenräume eine
elektromagnetische Kopplung hergestellt ist.
2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein für die Mikrowellen hochdurchlässiges Radom die Antennenoberfläche
direkt abdeckt.
3. Antenne nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Radom,
welches die Antenne umschließt und einen der Antennenoberfläche
gegenüberliegenden, für die Mikrowellen
durchlässigen Bereich aufweist und außerhalb dieses durchlässigen
Bereiches für Mikrowellen undurchlässig ist.
4. Antenne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schichten aus synthetischem
Harz, mit welchem der Strahlungskreis und der Speisekreis
beidseitig bedeckt sind, jeweils weniger als 200 µm dick
sind.
5. Antenne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eine der Schichten aus synthetischem Harz auf dem Strahlungskreis
oder Speisekreis aus einem Material besteht,
dessen Wärmebeständigkeit und Abmessungsstabilität hoch
ist, während die andere Schicht aus einem Material mit
kleiner Dielektrizitätskonstante und kleinem Tangenswert
der dielektrischen Verluste besteht.
6. Antenne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zwischenraum eine Höhe von
mehr als 0,5 µm aufweist.
7. Antenne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstandshalter aus wenigstens
einem der folgenden Materialien gebildet ist: Metall,
synthetisches Harz und Holz.
8. Antenne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstandshalter aus mehreren Stützen aus synthetischem
Harz gebildet ist.
9. Antenne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstandshalter ein gitterartiges Teil aus einem geschäumten
Kunststoffmaterial ist.
10. Antenne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstandshalter aus einer Platte gebildet ist,
die viele über die gesamte Oberfläche verteilte Luftzellen
enthält.
11. Antenne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schicht aus synthetischem
Harz, mit welcher der Masseleiter bedeckt ist, wenigstens
auf derjenigen Seite angebracht ist, welche dem Zwischenraum
zwischen dem Leiter und dem Speisekreis zugewandt
ist.
12. Antenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Radom eine geschäumte Kunststoffschicht mit einem
Verschäumungsgrad entsprechend mehr als dem 5-fachen und
mit einer Dicke von mehr als 2 mm aufweist.
13. Antenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der durchlässige Bereich des Radoms eine geschäumte
Kunststoffschicht mit einem Verschäumungsgrad von mehr
als dem 5-fachen und einer Dicke von 2 mm aufweist.
14. Antenne nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die geschäumte Kunststoffschicht mit einer Schicht
aus synthetischem Harz bedeckt ist, die eine Dicke von
weniger als 1 mm aufweist und für die Mikrowellen durchlässig
ist.
15. Antenne nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schicht aus geschäumten Kunststoff mit einer
Schicht aus synthetischem Harz bedeckt ist, die weniger
als 1 mm dick und für die Mikrowellen durchlässig ist.
16. Antenne nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die geschäumte Kunststoffschicht aus wenigstens einem
der folgenden Stoffe besteht: Polyäthylen, Polypropylen,
Polystyrol, Polyurethan und PVC.
17. Antenne nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schicht aus geschäumtem Kunststoff aus wenigstens
einem der folgenden Stoffe besteht: Polyäthylen, Polypropylen,
Polystyrol, Polyurethan und PVC.
18. Antenne nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckschicht aus synthetischem Harz aus einem zusammengesetzten
Material gebildet ist, das wenigstens
einen der folgenden Stoffe enthält: Polykarbonat, Polyäthylen,
Polypropylen, PMMA, ABS, ASA, Polyester, PVDF,
und Fluorkunststoff, und ferner ein Glasfasergewebe,
eine Glasfasermatte oder ein Glaspapier enthält.
19. Antenne nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckschicht aus synthetischem Harz aus einem zusammengesetzten
Material besteht, das wenigstens einen
der folgenden Stoffe enthält: Polykarbonat, Polyäthylen,
Polypropylen, PMMA, ABS, ASA, Polyester, PVDF und Fluorkunststoff,
und ferner ein Glasfasergewebe, eine Glasfasermatte
oder ein Glaspapier enthält.
20. Antenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der undurchlässige Teil des Radoms aus wenigstens
einem der folgenden Stoffe gebildet ist: Metall, synthetisches
Harz, Holz und glasfaserverstärktes Harz.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |