DE3704190A1

DE3704190A1 - Markenemblem fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE3704190A1
Application number: DE19873704190
Authority: DE
Inventors: Franz Dipl Ing Radimersky
Original assignee: Assmann F W & Soehne
Current assignee: Assmann F W & Soehne
Priority date: 1986-06-07
Filing date: 1987-02-11
Publication date: 1987-12-10

Description

Die Erfindung betrifft ein Markenemblem für Kraftfahrzeuge, wobei das Emblem räumlich ausgeformte Buchstaben und/oder Bildelemente sowie an Bestandteilen dieser Elemente ange brachte, in entsprechende Karosserielochungen einsetzbare Befestigungsstifte aufweist, wobei zudem das Emblem in eine dessen Kontur mindestens etwa angepaßte Vertiefung des Karosseriebleches oder dergleichen des Kraftfahrzeuges einsetzbar ist.

Derartige Markenembleme sind bekannt. Bisher werden diese Markenembleme mittels angeformter Stifte in entsprechenden mit Kunststoffdübeln oder dergleichen versehenen Öffnungen im Karosserieblech angebracht, in dem die Stifte in diese Öffnung eingedrückt werden und das Emblem damit flächig an der Karosserieoberseite sichtbar ist.

Ein besonderer Problemfall ist der, wenn der artige Embleme in der Kontur des Emblems etwa angepaßte Vertiefungen der Karosserie eingesetzt werden sollen.

Es besteht nämlich dann keine ausreichende Möglichkeit der Reinigung im Bereich des Emblems und in der Karosserievertiefung, so daß dort sich Schmutznester und Korrosionsnester bilden können, die zu unschönem Aussehen und zur Beschädigung der Karosserie führen können.

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Marken emblem zur Anordnung in Karosserievertiefungen zu schaffen, mittels dessen Schmutz- und Korrosionsnestbildung innerhalb der Vertiefung unterbunden wird.

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß das Emblem in ein halbschalenförmiges Gehäuse aus elastischem Werkstoff eingesetzt ist und daß das Gehäuse eine radial abragende, umlaufende Dichtlippe aufweist.

Durch die Anordnung des Emblems in einem halb schalenförmigen Gehäuse aus elastischem Werkstoff, ist zunächst sichergestellt, daß die Einbauver tiefung des Karosseriebleches durch das halb schalenförmige Gehäuse abgedeckt ist. Um auch zu vermeiden, daß Schmutz und/oder Wasser hinter das Gehäuse eindringt, ist die umlaufende Dichtlippe vorgesehen, die sich nahe der Mündung der Vertiefung oder in deren Niveau an das Karosserieblech anlegen kann, so daß die Reinigung manuell oder auch in Waschanlagen sehr leicht möglich ist und die Bildung von Schmutznestern oder Korrosionsnestern hinter dem Emblem unter bunden ist.

Bei dieser Ausführungsform spielt es zunächst keine Rolle, ob das Emblem klemm- oder kleb verbunden mit dem Gehäuse ist und das Gehäuse selbst die in die entsprechenden Karosserie lochungen einsetzbaren Befestigungsstifte aufweist oder aber ob das Emblem diese Befestigungs stifte aufweist und mittels dieser Befestigungs stifte entsprechende Lochungen des Gehäuses durchgreift und so in die Karosserielochungen einsetzbar ist. Um die Dichtwirkung der Dicht lippe zu unterstützen und zu verbessern, wird vorgeschlagen, daß das Gehäuse einen mindestens im wesentlichen ebenen Boden und von diesem stumpfwinklig abstrebende Seitenwandungen aufweist.

Das Gehäuse kann sich damit selbst schon an den seitlich liegenden Vertiefungsflächen anlegen und zu einer gewissen Abdichtung führen.

Bevorzugt ist vorgesehen, daß das Gehäuse und das Emblem kreisrunde Grundform aufweisen.

Die kreisrunde oder zumindest eckenfreie Aus bildung verbessert weiterhin die Abdichtung.

Desweiteren ist der Abdichtung zuträglich und vorteilhaft, daß das Gehäuse einstückig mit der Dichtlippe ausgebildet ist.

Um ein zusätzliches Verspannen des Emblems in dem Gehäuse und des Gehäuses in der Karosserievertiefung zu erreichen, wird vorge schlagen, daß das Emblem einen radial außen umlaufenden Randteil mit konisch geschrägten Außenflächen aufweist.

Das Emblem selbst wirkt als Versteifungskörper für die relativ weiche Gehäuseausbildung, deren weiche Ausbildung zum Zwecke der Abdichtung erforderlich und nützlich ist. Insgesamt wird durch diese Kombination eine relativ steife, aber dennoch hervorragend abdichtende Konstruktion sichergestellt.

Weiterhin ist der Abdichtung zuträglich, daß der stumpfe Winkel zwischen den geschrägten Außenflächen des Emblems und der gedachten Rückwandebene des Emblems gleich oder gering größer als der stumpfe Winkel zwischen Gehäuse boden und -wandung ist.

Dem gleichen Zweck dient, daß das Emblem mit seinen Außenflächen zwischen der Gehäusewandung klemmbefestigt ist.

Desweiteren ist der Abdichtung im Bereich des Durchtrittes der Befestigungsstifte zuträg lich, daß das Emblem mit seinen Befestigungs stiften die entsprechenden Lochungen im Gehäuse boden reibschlüssig durchgreift.

Hierdurch wird auch eine Abdichtung im Bereich der Durchtrittslochungen der Befestigungs stifte durch das Gehäuse selbst erreicht.

Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß die Gehäuse seitenwand mündungsnah eine umlaufende Nut aufweist, in welche ein von der Außenfläche des Emblems radial abragender Steg einsetzbar ist.

Auch diese Maßnahme dient der Verbesserung der Versteifung der Gesamtkonstruktion und somit der verbesserten Abdichtung. Diese Versteifung ist insbesondere beim Waschen des Kraftfahrzeuges manuell oder in Waschanlagen vorteilhaft, da hierdurch ein Verformen des Gehäuses unterbunden ist, welche Undichtigkeiten erzeugen könnte.

Um eine ausreichende Vorfixierung vor der Endmontage an der Kfz.-Karosserie zu erreichen und zudem den Versteifungseffekt mit den oben beschriebenen Vorteilen zu verbessern, wird vorgeschlagen, daß das Emblem mit seinem in dessen Vorderebene liegenden umlaufenden Steg stirnseitig an die Randkante des Gehäuses anlegbar ist.

Dem gleichen Zweck dient die Weiterbildung, daß der Steg des Emblems von der Vorderebene des Emblems weg nach hinten abgewinkelt ist und mit der Abwinklung die Randkante des Gehäuses übergreift, wobei die umlaufende Dichtlippe des Gehäuses mindestens einen der Abwinklungs höhe entsprechenden Abstand von der Gehäuse mündung aufweist.

Ebenso ist vorteilhaft, daß das Emblem unter materialeigener Vorspannung des Gehäusematerials zwischen der umgebenden Gehäusewandung einge spannt ist.

Der weiteren Versteifung und somit der Ver besserung der Dichtwirkung dient, daß das Emblem aus einem ringförmig umlaufenden Teil mit radial und/oder sekantenartig verlaufenden, radial innenliegenden Verstrebungen besteht.

Insbesondere in Kombination mit dem letztgenannten Merkmal ist es möglich, daß das Emblem ein oberflächenveredeltes, insbesondere verchromtes Kunststoffteil ist.

Durch die Verstrebungen wird die Gesamtsteifheit des Emblems erhöht, so daß auch weniger steife Werkstoffe als Metall zum Einsatz kommen können. Vorteilhaft ist weiter, daß die Stirnflächen des Emblems, insbesondere die entsprechenden Steg- und Umlaufteilflächen eben ausgebildet sind und ihre zur Rückebene verlaufenden Flächen mit der zugehörigen Stirnfläche stumpfe Winkel einschließen.

Auch ist bevorzugt, daß die Neigung der Gehäuse seitenwand außenseitig etwa 25° zur Lotrechten und innenseitig etwa 19° beträgt.

Um eine gute Anpassung der Dichtlippe an die Außenfläche der Karosserie neben der Emblemauf nahmevertiefung zu erreichen, ist vorteilhaft, daß die Dichtlippe mit Abstand von der Stirn fläche des Gehäuses außen an der Seitenwand angeformt ist, wobei sie wandungsnah etwa 90° mit der Gehäusemittelachse einschließend abragt und wandungsfern von der Stirnfläche weg abgewinkelt ist, und zwar um etwa 15° zum wandungsnahen Bereich.

Desweiteren ist vorteilhaft, daß der die Dicht lippe überragende Teil der Gehäuseseitenwandung einen parallel zur Gehäusemittelachse ver laufenden Seitenwandbereich aufweist, der in Form und Abmessung mindestens etwa dem ihm übergreifenden Seitenrand des Emblems angepaßt ist.

Schließlich ist bevorzugt und vorteilhaft, daß die Dichtlippe nach dem Einbau auf dem Karosseriebereich neben der Emblemaufnahme vertiefung aufliegt.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.

Es zeigt:

Fig. 1 ein Markenemblem gemäß vorliegender Erfindung in Ansicht;

Fig. 2 eine Einzelheit im Schnitt gesehen;

Fig. 3 desgleichen nach Einbau in die Kfz.- Karosserievertiefung.

Das Markenemblem 1 für Kraftfahrzeuge ist im Ausführungsbeispiel aus Kunststoff, insbe sondere aus einer Mischung von ABS und Poly carbonat hergestellt und in der Oberfläche hochglanzverchromt.

Das Emblem 1 weist räumlich ausgeformte Buch staben und/oder Bildelemente auf. An der Rück seite des Emblems 1 sind Befestigungsstifte 2 angeformt, die in entsprechende Lochungen der Karosserie 3 des Kraftfahrzeuges einsetz bar sind. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersicht lich, ist das Emblem 1 in eine dessen Kontur angepaßte Vertiefung des Karosseriebleches 3 eingesetzt. Das Emblem 1 selbst ist in ein halbschalenförmiges Gehäuse 4 aus elastischem Werkstoff, beispielsweise Weich-PVC eingesetzt. Das Gehäuse 4 weist eine radial abragende, um laufende Dichtlippe 5 auf. Die Dichtlippe kann integraler Bestandteil des Gehäuses sein oder aber als zusätzliches Teil auf das Gehäuse aufgeschoben oder mit diesem in geeigneter Weise befestigt sein.

Das Gehäuse 4 weist einen im wesentlichen ebenen Boden 6 und von diesen stumpfwinklig abstrebende Seitenwandungen 7 auf. Ebenso wie das Emblem 1 hat das Gehäuse 4 eine kreisrunde Grundform. Im Ausführungsbeispiel ist, wie dies auch bevorzugt ist, das Gehäuse 4 einstückig mit der Dichtlippe 5 ausgebildet.

Das Emblem 1 weist einen radial außen umlaufenden Randteil 8 mit konisch geschrägten Außen flächen 9 auf. Der stumpfe Winkel zwischen den geschrägten Außenflächen 9 des Emblems und der gedachten Rückwandebene des Emblems 1 ist vorzugsweise gering größer als der stumpfe Winkel zwischen dem Gehäuseboden 6 und der Seitenwandung 7. Vorzugsweise ist das Emblem 1 mit seinen Außenflächen 9 zwischen der Gehäusewandung 7 klemmbefestigt. Das Emblem 1 durchgreift mit seinen Befestigungs stiften 2 entsprechende Lochungen im Gehäuse boden 6 reibschlüssig und flüssigkeitsdicht.

Das Emblem 1 ist mit einem in dessen Vorder ebene liegenden umlaufenden Steg 10 stirn seitig an die Randkante des Gehäuses anlegbar. Der Steg 10 des Emblems 1 ist von der Vorder ebene des Emblems 1 weg nach hinten abge winkelt und übergreift mit dieser Abwinklung 11 die Randkante der Seitenwandung 7 des Gehäuses 4. Die umlaufende Dichtlippe 5 des Gehäuses 4 weist dabei mindestens einen der Abwinklungs höhe entsprechenden Abstand von der Gehäuse mündung auf.

Das Emblem 1 ist wie schon ausgeführt, aus einem ringförmig umlaufenden Teil 8 gebildet, welcher mit radial und/oder sekantenartig verlaufenden, radial innenliegenden Ver strebungen 12 verstrebt ist. Um eine aus reichende Steifheit zu erzielen und anderer seits eine bessere plastische Tiefenwirkung zu erreichen, ist vorgesehen, daß die Stirnflächen des Emblems 1 eben ausgebildet sind, während die zur Rückebene verlaufenden Flächen der Verstrebungen 12 und des Randteiles 8 mit der Stirnfläche stumpfe Winkel einschließen, so daß sie in der Draufsicht sichtbar sind.

Die Neigung der Gehäuseseitenwandung 7 beträgt außenseitig etwa 25° zur Lotrechten, während sie innenseitig etwa 19° zur Lotrechten beträgt.

Die mit Abstand von der Stirnfläche des Gehäuses 4 angeformte Dichtlippe 5 schließt wandungsnah mit der Gehäusemittelachse einen Winkel von 90° ein, während sie wandungsfern von der Stirnfläche weg nach hinten abgewinkelt ist und zwar um etwa 15° zum wandungsnahen Bereich. Auf diese Weise kann die Dichtlippe 5 beim Einsetzen in die entsprechende Vertiefung der Karosserie 3 die notwendigen Bewegungen mitvollziehen, um sich außenseitig der Karosserie neben der Einbauvertiefung an das Karosserieblech dicht anlegen zu können.

Insgesamt wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung eine hervorragende Abdichtung bei geringem Material- und Fertigungsaufwand erreicht, wobei sich die Einzelelemente des konstruktiven Aufbaues in ihrer Funktion unter stützen und zu der insgesamt vorteilhaften Konstruktion beitragen.

Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungs beispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.

Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims

1. Markenemblem für Kraftfahrzeuge, wobei das Emblem räumlich ausgeformte Buchstaben und/oder Bildelemente sowie an Bestandteilen dieser Elemente angebrachte, in entsprechende Karosserie lochungen einsetzbare Befestigungsstifte aufweist, wobei zudem das Emblem in eine dessen Kontur mindestens etwa angepaßte Vertiefung des Karosserie bleches oder dergleichen des Kraftfahrzeuges einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Emblem (1) in ein halbschalenförmiges Gehäuse (4) aus elastischem Werkstoff eingesetzt ist und daß das Gehäuse (4) eine radial abragende, umlaufende Dichtlippe (5) aufweist.

2. Markenemblem nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß das Gehäuse (4) einen mindestens im wesentlichen ebenen Boden (6) und von diesem stumpfwinklig abstrebende Seitenwandungen (7) aufweist.

3. Markenemblem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) und das Emblem (1) kreisrunde Grundform aufweisen.

4. Markenemblem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) einstückig mit der Dichtlippe (5) ausgebildet ist.

5. Markenemblem nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Emblem (1) einen radial außen umlaufenden Randteil (8) mit konisch geschrägten Außenflächen (9) aufweist.

6. Markenemblem nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der stumpfe Winkel zwischen den geschrägten Außenflächen (9) des Emblems (1) und der gedachten Rückwandebene des Emblems (1) gleich oder gering größer als der stumpfe Winkel zwischen Gehäuseboden (6) und -wandung (7) ist.

7. Markenemblem nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Emblem (1) mit seinen Außenflächen (9) zwischen der Gehäusewandung (7) klemmbefestigt ist.

8. Markenemblem nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Emblem mit seinen Befestigungsstiften (2) die entsprechenden Lochungen im Gehäuseboden (6) reibschlüssig durchgreift.

9. Markenemblem nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseseitenwand (7) mündungsnah eine umlaufende Nut aufweist, in welche ein von der Außenfläche des Emblems (1) radial abragender Steg (10) einsetzbar ist.

10. Markenemblem nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Emblem (1) mit seinem in dessen Vorderebene liegenden umlaufenden Steg (10) stirnseitig an die Randkante des Gehäuses (4) anlegbar ist.

11. Markenemblem nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (10) des Emblems (1) von der Vorderebene des Emblems (1) weg nach hinten abgewinkelt ist und mit der Ab winklung (11) die Randkante des Gehäuses (4) übergreift, wobei die umlaufende Dichtlippe (5) des Gehäuses (4) mindestens einen der Abwinklungs höhe entsprechenden Abstand von der Gehäuse mündung aufweist.

12. Markenemblem nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Emblem (1) unter material eigener Vorspannung des Gehäusematerials zwischen der umgebenden Gehäusewandung (7) eingespannt ist.

13. Markenemblem nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Emblem (1) aus einem ringförmig umlaufenden Teil (8) mit radial und/oder sekantenartig verlaufenden, radial innenliegenden Verstrebungen (12) besteht.

14. Markenemblem nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Emblem (1) ein oberflächen veredeltes, insbesondere verchromtes Kunststoff teil ist.

15. Markenemblem nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen des Emblems (1), insbesondere die entsprechenden Steg- und Umlaufteilflächen eben ausgebildet sind und ihre zur Rückebene verlaufenden Flächen mit der zugehörigen Stirnfläche stumpfe Winkel einschließen.

16. Markenemblem nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Gehäuse seitenwand (7) außenseitig etwa 25° zur Lot rechten und innenseitig etwa 19° beträgt.

17. Markenemblem nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (5) mit Abstand von der Stirnfläche des Gehäuses (4) außen an der Seitenwand (7) angeformt ist, wobei sie wandungsnah etwa 90° mit der Gehäuse mittelachse einschließend abragt und wandungs fern von der Stirnfläche weg abgewinkelt ist, und zwar um etwa 15° zum wandungsnahen Bereich.

18. Markenemblem nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der die Dichtlippe (5) überragende Teil der Gehäuseseitenwandung (7) einen parallel zur Gehäusemittelachse verlaufenden Seitenwandbereich aufweist, der in Form und Abmessung mindestens etwa dem ihn übergreifenden Seitenrand (10,11) des Emblems (1) angepaßt ist.

19. Markenemblem nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe (5) nach dem Einbau auf dem Karosseriebereich neben der Emblemaufnahmevertiefung aufliegt.