DE8615471U1 - Markenemblem für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Markenemblem für Kraftfahrzeuge

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/005Manufacturers' emblems, name plates, bonnet ornaments, mascots or the like; Mounting means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Description

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Markenemblem für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft ein Markenemblem für Kraftfahrzeuge, wobei das Emblem erhaben ausgeformte Buchstaben und/oder Bildelemente aufweist.
Derartige Markenembleme sind bekannt.
Es wird hierzu beispielsweise auf das bekannte VW-Emblem der Volkswagenwerke AG verwiesen. Bei diesen Emblemen, die ständig der Witterung ausgesetzt sind, hesteht aber erhebliche Gefahr, daß sich das Aussehen der Embleme unter dem Witterungseinfluß nachteilig verändert und daß eine Korrosion des Emblemes stattfindet. Da das Emblem aber als Markenträger des jeweiligen Unternehmens besondere Qualität aufweisen soll ::.ni nachteilige Veränderungen des Emblems unerwünscht sind, können die
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bisherigen Lösungen nicht unbedingt befriedigen*
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Markenemblem gattungsgemäßer Art zu schaffen* welches auf Dauer ein gutes Aussehen vermittelt und welches nicht korrosionsgefährdst ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß das Emblem in ein halbschalenförmiges Gehäuse eingesetzt ist und die offene Stirnseite des Gehäuses durch eine klarsichtige Deckplatte verschlossen ist.
Vorteilhafte und erfinderische Weiterbildungen sind in den Unteranspriichen bezeichnet.
Insbesondere durch die Kombination der Ansprüche 1 bis 7 wird eine leichte Montage auch bei relativ
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großen Fertigungstoleranzen erreicht, wobei dennoch sichergestellt ist, daß das Emblem im Gehäuse sicher gehaltert ist.
Vorzugsweise erfolgt das Einklemmen des Emblems zwischen den Gehäusewandungen in der Weise, daß das Gehäuse vorgewärmt wird, dann das Emblem eingesetzt wird und anschließend das Einklemmen durch Schrumpfen des Gehäuses bewirkt wird. j§
Vorteilhafte Materialien für das Gehäuse sind bei-
spielsweise ABS, eventuell aber auch PC (Polycarbonat). |
Die klarsichtige Deckplatte kann vorzugsweise aus Plexiglas oder aus Polycarbonat bestehen. Das Emblem kann alternativ aus Metall, beispielsweise aus Aluminium, oder auch aus Kunststoff, beispielsweise ABS und Polycarbonat,bestehen. Um das Emblem auch an schrägen eines Kraftfahrzeuges so befestigen zu können, daß das Emblem
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im wesentlichen lotrecht angeordnet ist, ist die Maßnahme gemäß Anspruch 9 vorgesehen. Die entsprechende Winkeisteilung zwischen Innenfläche und Außenfläche des Gehäusebodens käiiri je nach Anwendungsfall und Neigungswinkel vorgesehen eein.
Um zu vermeiden, daß sich Schwitzwasser oder dergleichen innerhalb des Gehäuses bildet, ist vorrugsweise vorzugsweise, daß die Wandung des Gehäuses mindestens eine Belüftungsöffnung aufweist.
Diese soll in der Montagestellung vorzugsweise am relativ untersten Punkt des Gehäuses angeordnet werden. Das Emblem wird üblicherweise an lotrechten oder nahezu lotrechten Flächen des Kraftfahrzeuges angebracht, so daß die Belüftungsöffnung dann jeweils im Seitenwandbereich relativ unten anzuordnen ist.
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Zur Befestigung des Markenemblems ist vorzugsweise
vorgesehen, daß an der Außenseite des Gehäusebodens Klemmstifte oder dergleichen angeformt sind. Diese Klemmstifte werden in entsprechende Lochungen der Kraftfahrzeug-Karosserie unmittelbar oder unter Zwischenschaltung einer Hülse aus Kunststoff eingefügt.
Es ist somit für eine sichere Halterung des Markenemblems gesorgt. Um eine optische Vergrößerung des
Markenemblems zu erreichen, ist vorgesehen, daß die Deckplatte gemäß Anspruch 13 als vergrößernde Linse ausgebildet ist.
Vorzugsweise ist dabei die Deckplatte entspiegelt.
Um sicherzustellen, daß kein Regen- oder Waschwasser in das Gehäuse eindringen kann, ist die
Maßnahme gemäß Anspruch 16 bevorzugt.
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Dabei ist die Deckplatte vorzugsweise unter materialeigener Vorspannung des Gehäusematerials in die Nut eingeklemmt, was auch im Wege des Schrumpfens durchgeführt werden kann.
Besonders bevorzugt ist dabei die Ausbildung gemäß Anspruch 18, wozu einerseits eine Kantendichtung im Bereich der Randkante der Deckplatte erreicht wird, welche Randkante gegen die Basis der Nut gespannt ist, und wobei andererseits eine zusätzliche Abdichtung im Bereich des außenliegenden Nutschenkels erreicht wird, welcher Nutschenkel als Dichtleiste an der relativ äußeren Stirnfläche der Deckplatte anliegt.
Zudem wird durch diese Ausbildung erreicht, daß die Randkante der Deckplatte abgedeckt ist und eine relativ große Stirnfläche der Gehäuseseitenwandung
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sichtbar bleibt, wodurch eine optisch hervorragende Wirkung erzielt wird.
Um für einen sicheren Sitz des Emblems innerhalb des Gehäuses zu sorgen, kann zusätzlich oder alternativ vorgesehen sein, daß das Emblem zwischen der Deckplatte und dem Gehäuseboden eingeklemmt ist.
Hierzu kann es vorteilhaft sein, wenn die Stirnfläche des Emblems leicht ballig ist, so daß nur ausgewählte Bereiche des Emblems an der Deckplatte anliegen.
Auch kann zur Erzeugung einer bestimmten räumlichen Wirkung vorteilhaft sein, daß lediglich der ringförmige Teil des Emblems an der Stirnfläche der Deckplatte anliegt.
Um eine besonders gute farbliche Unterlegung des Markenemblems zu erreichen, welches innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, ist es vorteilhaft, wenn die Endkanten der Seitenwände des Gehäuses parallel
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zur Stirnfläche verlaufend flächig ausgebildet sind.
Hierdurch wird insbesondere unter entsprechender Farbgestaltung des Gehäuses erreicht, daß das Emblem von einem farbigen oder gegebenenfalls
schwarzen Rand nach radial außen umgeben ist
Diest Wirkung kann auch dadurch verbessert werden, daß die Endkanten über die Erstreckung der Seitenwandungen hinaus nach radial außen verlängert sind.
Da es auch vorgesehen sein kann, das Markenemblem in einer Ausprägung der Karosserie anzuordnen, so daß die Stirnfläche praktisch bündig innerhalb der Karosseriekonturen verläuft, kann es zum Zwecke der Abdichtung gegenüber der Karosserieausnehmung vorteilhaft sein, das Gehäuse außenseitig
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von einem das Gehäuse samt Seitenwandungen umhüllenden Dichtstrumpf aus elastischem Wer1.stoff, beispielsweise Kunststoff, zu umgeben, der unter materialeigener Federvorspannung am Gehäuse anliegt und mündungsseitig vorzugsweise eine umlaufende,
f angeformte Dichtlippe aufweist.
Hierdurch wird das Eindringen von Schmutz oder Wasser in die Karosserieausnehmung unterbunden.
Zur Erzeugung einer gewissen Tiefenwirkung beim Betrachten des Emblems ist die Ausbildung gemäß Ansprüchen 25 bis 27 bevorzugt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Bs zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßcs Markenemblem für Kraftfahrzeuge in Ansicht,
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Fig. 2 desgleichen im Schilitt A-B der Fig. 1,
Fig, 3 desgleichen im Schnitt C-D der Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung eines Details a der Fig. 3,
Fig. 5 eine Variante in ähnlicher Darstellung wie Figur 4.
Das Markenemblem für Kraftfahrzeuge besteht im wesentlichen aus dem Emblem 1, einem halbschalenföfmigen Gehäuse 2 und einer klarsichtigen Deckplatte 3. Das Gehäuse 2 weist einen mindestens im wesentlichen ebenen Boden und von diesem stumpfwinklig abstrebende Seitenwandungen auf. Im Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 2 und das Emblem 1 ebenso wie die Deckplätte 3 kreisrund ausgebildet. Das Gehäuse 2 besteht vorzugsweise aus Kunststoff. Insbesondere kommen Materialien
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wie ABS eventuell in Verbindung mit Polycäfbonat zum Einsatz.
Das Emblem 1 weist einen umlaufenden Randteil 4 mit konisch geschrägten Außenflächen auf, wie dies insbesondere aus den Figuren 2, 3 und 5 ersichtlich ist.
Die Winkelstellung der Außenflächen ist so, daß sich praktisch mit dem Gehäuseboden ein Winkel > 90° ergibt. Dabei ist vorzugsweise, wie sich aus der Darstellung gemäß Figur 5 ergibt, der stumpfe Winkel zwischen den geschrägten Außenflächen des Emblems, insbesondere des umlaufenden Randteiles 4, und der gedachten Rückwandebene des Emblems 1 gering größer als der stumpfe Winkel zwischen dem Gehäuseboden und der Gehäusewandung, so daß bei einer entsprechenden Abstimmung der gegenseitigen Durchmesser ein Klemm-
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effekt zwischen den Seitenwandungen des Gehäuses 2
a und den Randteilen h erreicht wird, der Fertigungs-
toleranzen auszugleichen vermag. Je nach Abmessung
j und Neigungswinkel ist nach erfolgter Montage
zwischen der Unteren Fläche des Emblems 1 und dem Gehäuseboden ein Abstand oder aber die Flächen können auch einander berühren. Die Klemmwirkung bzw. der Klemmsitz des Emblems 1 wird hierdurch nicht nachteilig beeinflußt, da die Klemmwirkung lediglich vom Eingriff der unterschiedlich konischen Flächen •bhängt.
Alternativ und/oder zusätzlich ist es natürlich auch möglich, das Emblem 1 am Gehäuseboden unmittelbar zu befestigen, beispielsweise zu verrasten, zu verkleben, zu verschweißen und/oder zu verklemmen. Das Emblem kann auch zwischen der Deckplatte und dem Gehäuseboden eingeklemmt sein. Es bedarf dann
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keiner zusätzlichen Halterung für das Emblem selbst.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 ist verdeutlicht, daß der Gehäüseboden eine zur Stirnseitenebene parallel verlaufende Innenfläche und
eine gering von der Parallelen abweichende Außen
fläche aufweist. Dies ist dann von Bedeutung, wenn die Montagefläche des Kraftfahrzeuges leicht gegenüber der Lotrechten geneigt ist, wobei dann dennoch eine lotrechte Ausrichtung des gesamten Harkenemblems relativ zur Montagefläche durch
j die entsprechende Bemessung des Bodens möglich
j ist.
Vorteilhafterweise weist das Gehäuse 2 mindestens
j eine Belüftungsöffnung auf, die vorzugsweise im
Seitenwandbereich unten gemäß Figur 3 anzuordnen ist.
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Zur Befestigung des Markenemblems an einer Kraftfahrzeug-Karosserie kann die Karosserie Lochungen aufweisen, in die an der Außenseite des Gehäuseboden angeformte oder dort befestigte Klemmstifte einsetzbar sind.
Wie aus der Zeichnungsfigur 2 und 3 besonders deutlich ersichtlich, weist die klarsichtige Deckplatte 3 gehäuseinnenliegend eine ebene Stirnfläche und gehäuseaußenliegend eine ballige Stirnfläche auf, so daß eine Linsenwirkung hierdurch erreicht wird.
Die Deckplatte ist glasklar, aber entspiegelt ausgebildet, wobei sie aus Plexiglas oder Polycarbonat oder auch aus PMMA hergestellt sein kann.
Die Gehäuseseitenwandungen bzw. die eine umlaufende Gehäuseseitenwandung weist mündungsnah eine umlaufen-
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de Nut 5 auf, in die der Rand der Deckplatte 3 einsetzbar ist. Beim Einsetzen der Deckplatte 3 weichen die Seitenwandungen des Gehäuses 2 unter materialeigener Federelastizität nach außen, um nach dem Einsetzen der Deckplatte 3 in die Nut 5 wieder in die Ausgangslage zurückzuschwenken und so zu einer Fixierung der Deckplatte beizutragen.
Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung, die in Figur 5 gezeigt ist. Dabei ist die Nut im wesentlichen U-förmig ausgebildet, wobei die radial äußere Randkante der Deckplatte 3 gegen die Basis der Nut gespannt ist und der relativ außenliegende Nut- jjj
schenkel 6 als Dichtleiste an der relativ äußeren Stirnfläche der Deckplatte 3 anliegt. Es wird hierdurch einmal im Nutgrund eine Kantendichtung und zusätzlich eine Schenkeldichtung im
Bereich der Stirnfläche der Deckplatte erreicht.
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Im Ausführungsbeispiel weist das Emblem 1 einen ringförmig umlaufenden Teil 4 auf, der mit radial nach innen verlaufenden Verstrebungen versehen ist, so daß die Darstellung des ansich bekannten VW-Emblems erfolgt.
Der Raum zwischen den Verstrebungen ist frei.
Wie insbesondere aus Figur 4 deutlich ersichtlich, sind die ßndkanten der Seitenwände des Gehäuses 2 parallel zur Stirnfläche verlaufend ausgebildet, eo daß relativ große Sichtflächen an der Endkante der Gehäuseseitenwandung zur Verfugung stehen. Hierdurch wird der optisch besonders gelungene Eindruck erzeugt, wie er aus Figur 1 besonders gut ersichtlich ist.
Das Gehäuse 2 ist im übrigen vorzugsweise schwarz tingefärbt.
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Bei der Ausführungsform gemäß Figur 5 ist das Gehäuse 2 außenseitig von einem das Gehäuse 2 samt Seitenwandungen umhüllenden Dichtstrumpf 7 aus elastischem Werkstoff, beispielsweise Kunststoff, umgeben, der unter materialeigener Federvorspannung am Gehäuse 2 anliegt. Mündungsseitig weist der Dichtstrumpf 7 eine umlaufende, nach radial außen abragende Dichtlippe 8 auf, die vorallem dann zweckmäßig ist, wenn das Markenemblem in einer Vertiefung der Kraftfahrzeug-Karosserie anzuordnen ist. Es wird hierdurch verhindert, daß Schmutz oder sonstige Bestandteile in die Karosserie-Aasformung hinter das Markenemblem eindringen können.
Das Emblem 1 kann als Metallfoniiieil ausgebildet sein, wobei dann zur Erzeugung eines besonderen
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optischen Effektes die relativ außenliegenden Stirnflächen des Emblems hochglanzpoliert sind, während die von diesen Stirnflächen zürn Gehäuseboden hin abstrebenden WandtδιIe mit dessen Stirnfläche stumpfe Winkel einschließen, so daß sie als Sichtflächen bestehen bleiben, wobei diese Sichtflächen mattiert sind.
Alternativ kann das Emblem auch als Kunststofformteil ausgebildet sein, wobei dann die relativ außenliegenden Stirnflächen des Emblems mit einer Hochglanzfolie abgedeckt sind und die von diesen Stirnflächen zum Gehäuseboden hin verlaufenden Seitenwandteile des Emblems mit den Stirnflächen stumpfe Winkel einschließen und silbergrau lackiert sind.
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Die Erfindung ist nicht auf die Ausfühfüngsbeispiele beschrankt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (26)

1. Markenemblem für Kraftfahrzeuge, wobei das Emblem erhaben ausp-sformte Buchstaben und/oder Bildelemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Emblem (1) in ein halbschalenförmiges Gehäuse (2) eingesetzt ist und die offene Stirnseite des Gehäuses (2) durch eine klarsichtige Deckplatte (3) verschlossen ist.
2. Markenemblem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) einen mindestens im wesentlichen ebenen Boden und von diesem stumpfwinklig abstrebende Seitenwandungen aufweist.
3. Markenemblem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) und das Emblem (1) kreisrunde Grundform aufweisen,
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4. Markenemblen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) aus Kunststoff besteht.
5. Markenemblem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Emblem (1) einen umlaufenden Randteil (4) mit konisch geschrägten Außenflächen aufweist.
6. Markenemblem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der stumpfe Winkel zwischen den geschrägten Außenflächen (4) des Emblems (1) und der gedachten Rückwandebene des Emblems (1) gering größer als der stumpfe Winkel zwischen Gehäuseboden ν ad -Wandung ist.
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7. Markenemblem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Emblem (1) zwischen den Gehäusewandungen eingeklemmt ist.
8. Markenemblem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Emblem (1) am Gehäuseboden befestigt ist.
9. Markenemblem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseboden eine zur Stirnseitenebene parallel verlaufende Innenfläche und eine gering von der Parallelen abweichende Außenfläche aufweist.
10. Markenemblem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) in der Wandun-g mindestens eine Belüftungsöffnung aufweist.
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11. Markenemblem nach einem der Ansprüche 1 bis 1Oj dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Gehäusebodens Klemmstifte gehaltert sind.
12i Markenemblem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstifte angeformt sind.
13. Markenemblem nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die klarsichtige Deckplatte (3) gehäuseinnenliegend eine ebene Stirnfläche und gehäuseaußenliegend eine ballige Stirnfläche aufweist.
14. Markenemblem nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (3) aus Kunststoff besteht.
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15. Markenemblem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (3) entspiegelt ist.
16. Markenemblem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseseitenwandungen mündungsnah eine umlaufende Nut (5) aufweisen, in die der Rand der Deckplatte (3) einsetzbar ist.
17. Markenembleme nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (3) unter materialeigener Vorspannung des Gehäusematerials in die Nut (5) eingeklemmt ist.
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18. Markenemblem nach einem der Ansprüche 1 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (5) etwa U-förmig ausgebildet ist, die radial äußere Randkante der Deckplatte (3) gegen die "Sasis der Nut gespannt ist und der relativ außeniiegende Nutschenkel (6) als Dichtleiste an der relativ äußeren Stirnfläche
der Deckplatte (3) anliegt (Fig. 5).
19. Markenemblem nach einem der Ansprüche 1 bis 18, I;
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche r^s Emblems (1) leicht ballig ist.
20. Markenemblem nach einem der Ansprüche 1 bis 19, I dadurch gekennzeichnet, daß das Emblem (1) aus einem ringförmig umlaufenden Teil (4) mit radial
innenliegenden Verstrebungen besteht.
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21. Markenemblem nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich der ringförmige Teil (4) des Emblems (1) an der Stirnfläche der Deckplatte (3) anliegt.
22. Markenemblem nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkanten der
Seitenwände des Gehäuses (2) parallel zur Stirnfläche verlaufend flächig ausgebildet sind.
23. Markenemblem nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkanten über
die Erstreckung der Seitenwandungen hinaus nach radial außen verlängert sind.
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24. Markenemblem nach einem der Ansprüche 1 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) außenseitig von einem das Gehäuse (2) samt Seitenwandungen umhüllenden Dichtstrumpf (7) aus elastischem Werkstoff umgeben ist, der unter materialeigener Federspannung am Gehäuse (2) anliegt und mündungsseitig eine umlaufende, angeformte Dichtlippe (8) aufweist.
25. Markenemblem nach einem der Ansrpüche 1 bis
25, dadurch gekennzeichnet, daß das Emblem (1) ein Metallformteil ist.
26. Markenemblem nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die relativ außenliegende Stirnfläche des Emblems (I) hochglanzpoliert ist, die
von dieser Stirnfläche zum Gehäuseboden hin
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abstrebenden Wandteile des Emblems (1) mit dessen Stirnflächen stumpfe Winkel einschließen und mattiert sind.
7. Markenemblem nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Emblem (1) ein Kunststofformteil ist.
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DE19868615471 1986-06-07 1986-06-07 Markenemblem für Kraftfahrzeuge Expired DE8615471U1 (de)

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DE19873704190 DE3704190A1 (de) 1986-06-07 1987-02-11 Markenemblem fuer kraftfahrzeuge
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9319813U1 (de) * 1993-12-23 1994-02-10 Paulmann & Crone Gmbh & Co Kg Kfz.-Emblem aus Kunststoff
DE29517493U1 (de) * 1995-11-04 1996-03-07 Werner Thomas Von Halterung zum Befestigen von Plaketten, Emblemen, Bildern, reliefartigen Gegenständen o.dgl. an der Karosserie oder dem Kühler eines Kraftfahrzeuges
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EP2008873A1 (de) * 2007-06-27 2008-12-31 Lupini Targhe S.p.A. Plakette mit Symbol, insbesondere für Kraftfahrzeuge
EP2017133A1 (de) * 2007-07-20 2009-01-21 Lupini Targhe S.p.A. Platte für ein Symbol, insbesondere für die Wand eines Airbag-Gehäuses

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