DE10121261B4 - Displayblende - Google Patents

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    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F9/00Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements

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Abstract

Displayblende (2) mit Glasscheibeneffekt für Gehäuseschalen (3) mit einem Fensterdurchbruch (4) für die Sichtfreigabe zu einem Display (1), das durch die Displayblende (2) abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Displayblende (2) innerhalb des Fensterdurchbruchs (4) der Gehäuseschale (3) eine am Rand des Fensterdurchbruchs (4) der Gehäuseschale (3) eine Schattenfuge (6) entstehen lassende Erhöhung (7) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Displayblende gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Displayblende ist aus der DE 19618981 C1 bekannt.
  • Beim ein Display abdeckenden Einbau einer wie eine Glasscheibe wirkenden Displayblende in eine Gehäuseschale mit einem Fensterdurchbruch zum Freigeben der Sicht auf das Display besteht das Problem, dass das eigentliche Sichtfenster des Displays nicht in den Fensterdurchbruch der Gehäuseschale hineinragen darf. Bei einem Einsatz einer Dekorationsfolie auf der Oberfläche der Gehäuseschale zu Dekorationszwecken ist es jedoch notwendig, dass die Enden der Dekorationsfolie im Bereich des Fensterdurchbruchs der Gehäuseschale kaschiert werden. Die Enden der Dekorationsfolie enden an dieser Stelle undefiniert und beeinträchtigen sonst das Aussehen dieser Teilekombination negativ.
  • Zur Überwindung dieses Problems ist es bekannt, die Gehäuseschalen an Stelle einer Dekorationsfolie mit einem Lackauftrag zu überziehen. Der Lackauftrag ist aber wesentlich aufwendiger zu bewerkstelligen. Eine andere bekannte Lösung zur Überwindung dieses Problems ist, zwar Gehäuseschalen mit Dekorationsfolien zu verwenden, diejenigen Gehäuseschalen aber, deren Dekorationsfolien zu undefiniert im Bereich des Fensterdurchbruchs enden, auszusortieren. Diese Lösung ist mit entsprechenden Kosten verbunden.
  • Das Dokument DE 19618981 C1 zeigt ein Beispiel für ein Mobiltelefon mit einem Display, einem das Display mit einem Glaseffekt abdeckenden Fenster und einem Fensterdurchbruch für die Sichtfreigabe zum Display, das die oben angegebenen Probleme aufweist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Displayblende der einganngs genannten Art anzugeben, die in einfacher und kostengünstiger Weise eine Teilekombination bestehend aus einem Display, der Displayblende und einer eine Dekorationsfolie aufweisenden Gehäuseschale mit einem Fensterdurchbruch für die Sichtfreigabe auf das Display ermöglicht, die stets ein optisch ansprechendes Aussehen hat.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Displayblende gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Gemäß dieser Merkmale weist die Displayblende innerhalb des Fensterdurchbruchs einer Gehäuseschale ein am Rand des Fensterdurchbruchs der Gehäuseschale eine Schattenfuge entstehen lassende Erhöhung auf. Die Schattenfuge weist definierte Maße auf und bietet daher ein optisch ansprechendes Aussehen. Die im Bereich des Fensterdurchbruchs undefiniert endenden Enden der auf der Oberfläche einer betreffenden Gehäuseschale vorhandenen Dekorationsfolie enden innerhalb der Schattenfuge, wodurch die undefiniert endenden Enden der Dekorationsfolie zumindest nicht mehr so stark ins Auge fallen. Stattdessen fällt die definierte Maße aufweisende Schattenfuge stärker ins Auge. Das Ergebnis ist eine auf einfache und kostengünstige Weise erreichte Verbesserung des optischen Aussehens einer Teilekombination bestehend unter anderem aus einer entsprechenden Gehäuseschale mit Dekorationsfolie und der Displayblende.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Danach weist die Displayblende eine Erhöhung auf, die den ganzen Fensterdurchbruch der Gehäuseschale ausfüllt. Weiter ist die Erhöhung innerhalb des Fensterdurchbruchs der Gehäuseschale gleichmäßig verteilt ausgebildet. Schließlich ist die Erhöhung in der Weise ausgebildet, dass eine durch sie hervorgerufene Schattenfuge am Rand eines Fensterdurchbruchs einer Gehäuseschale, auf deren Oberfläche eine Dekorationsfolie aufgebracht ist, die im Bereich des Fensterdurchbruchs undefiniert endet, die im Bereich des Fensterdurchbruchs undefiniert endenden Enden der Dekorationsfolie stets verdeckt.
  • Mit den beiden ersten Maßnahmen wird ein bestehender Glasscheibeneffekt unberührt gelassen. Möglicherweise wird in vorteilhafter Weise sogar eine Vergrößerungswirkung der Sicht auf ein darunter angeordnetes Display mit diesen Maßnahmen eingestellt. Die zuletzt genannte Maßnahme stellt stets ein optisch ansprechendes Aussehen einer Teilekombination bestehend unter anderem aus einer eine Dekorationsfolie aufweisenden Gehäuseschale und der Displayblende sicher.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine Realisierung einer Teilekombination bestehend aus einem Display, einer Displayblende und einer Gehäuseschale mit Dekorationsfolie gemäß dem Stand der Technik, und
  • 2 eine Realisierung einer Teilekombination bestehend aus einem Display, einer Displayblende und einer Gehäuseschale mit Dekorationsfolie gemäß der Erfindung.
  • In den 1 und 2 sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In der 1 ist ein Display 1 mit einer Displayblende 2 zu sehen. Die Displayblende 2 deckt das Display 1 zu dessen Schutz ab. Die Displayblende 2 hat einen Glasscheibeneffekt, so dass der Blick auf das Display freigehalten ist.
  • In der 1 ist weiter eine Gehäuseschale 3 zu sehen, die einen Fensterdurchbruch 4 aufweist. Der Fensterdurchbruch 4 gibt den Blick auf das Display 1 frei. Die Displayblende 2 ist in dem Fensterdurchbruch 4 der Gehäuseschale 3 angeordnet und füllt diesen vollständig aus. Der Rand des Fensterdurchbruchs 4 der Gehäuseschale 3 endet auf der ebenen Oberseite der Oberfläche der Displayblende 2.
  • Auf der Oberfläche der Gehäuseschale 3 ist eine Dekorationsfolie 5 aufgebracht. Wie der Vergrößerungsausschnitt der 1 bezüglich des Randes des Fensterdurchbruches 4 der Gehäuseschale 3 zeigt, enden die Enden der Dekorationsfolie 5 im Bereich des Fensterdurchbruchs 4 der Gehäuseschale 3 idealerweise genau auf der ebenen Oberfläche der Displayblende 2. Wie dieser Vergrößerungsausschnitt aber weiter zeigt, enden diese Enden in der Regel nicht so regelmäßig auf der Oberfläche der Displayblende 2, wie sie enden sollten. Sie enden vielmehr unregelmäßig bzw. undefiniert. Da der Blick auf diese Enden freigegeben ist, erzeugen diese Enden der Dekorationsfolie optisch einen unschönen Anblick.
  • 2 zeigt nahezu den gleichen Gegenstand, wie er in der 1 dargestellt ist. Der wesentliche Unterschied besteht allerdings in der Ausführung der Displayblende 2, die hier innerhalb des Fensterdurchbruchs 4 der Gehäuseschale 3 eine am Rand des Fensterdurchbruchs 4 der Gehäuseschale 3 eine Schattenfuge 6 entstehen lassende Erhöhung 7 aufweist.
  • Wie der Vergrößerungsausschnitt der 2 bezüglich des Randes des Fensterdurchbruches 4 der Gehäuseschale 3 zeigt, enden damit die Enden der Dekorationsfolie 5 im Bereich des Fensterdurchbruchs 4 der Gehäuseschale 3 in der Schattenfuge 6, so dass der undefinierte Auslauf der Enden der Dekorationsfolie 5 in diesem Bereich zumindest etwas versteckt ist. Bei einer entsprechenden Ausbildung der Erhöhung 7 der Displayblende 2, das heißt bei einer entsprechenden Höhe der Erhöhung 7 sind diese Enden stets verdeckt und es kann nur mehr die gleichmäßig umlaufende und damit optisch ansprechende Schattenfuge 6 am Rand des Fensterdurchbruchs 4 der Gehäuseschale 3 gesehen werden.
  • Wie 2 auch zeigt, füllt die Erhöhung 7 der Displayblende 2 den Fensterdurchbruch 4 in der Fläche vollständig und gleichmäßig aus, so dass ein Glasscheibeneffekt der Displayblende ohne Verzerrungen aufrechterhalten wird.
  • Bei einer entsprechenden sphärischen Ausgestaltung der Erhöhung 7 der Displayblende 2 besteht die Möglichkeit, in die Erhöhung der Displayblende 2 einen Vergrößerungseffekt in Bezug auf das Bild der Displayanzeige zu realisieren.

Claims (4)

  1. Displayblende (2) mit Glasscheibeneffekt für Gehäuseschalen (3) mit einem Fensterdurchbruch (4) für die Sichtfreigabe zu einem Display (1), das durch die Displayblende (2) abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Displayblende (2) innerhalb des Fensterdurchbruchs (4) der Gehäuseschale (3) eine am Rand des Fensterdurchbruchs (4) der Gehäuseschale (3) eine Schattenfuge (6) entstehen lassende Erhöhung (7) aufweist.
  2. Displayblende (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung (7) den ganzen Flächenbereich des Fensterdurchbruchs (4) der Gehäuseschale (3) ausfüllt.
  3. Displayblende (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung (7) gleichmäßig verteilt innerhalb des Fensterdurchbruchs (4) der Gehäuseschale (3) ausgebildet ist.
  4. Displayblende (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung (7) in der Weise ausgebildet ist, dass durch die durch die Erhöhung (7) entstehende Schattenfuge (6) bei einem Einbau der Displayblende (2) in einen Fensterdurchbruch (4) einer Gehäuseschale (3) die Enden im Bereich des Fensterdurchbruchs (4) der Gehäuseschale (3) einer auf der Gehäuseschale (3) vorgesehenen Dekorationsfolie (5) verdeckt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19618981C1 (de) * 1996-05-10 1997-06-12 Nokia Mobile Phones Ltd Handapparat für ein Funktelefonsystem

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