DE10121261A1 - Displayblende - Google Patents
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Abstract
Es wird eine Displayblende (2) vorgeschlagen, mit der eine Kombination, bestehend aus einem Display (1), der Displayblende (2) und einer eine Dekorationsfolie (5) aufweisenden Gehäuseschale (3) mit einem Fensterdurchbruch (4) für das Display (1) in einfacher, kostengünstiger und zugleich optisch ansprechender Weise realisiert werden kann. Eine solche Displayblende (2) weist eine den Flächenbereich des Fensterdurchbruchs (4) der Gehäuseschale (3) ausfüllende Erhöhung (7) auf, die am Rand des Fensterdurchbruchs (4) der Gehäuseschale (3) eine Schattenfuge (6) entstehen lässt. Die Erhöhung (7) ist einfach und kostengünstig zu realisieren. Die Schattenfuge (6) weist definierte Maße auf und bietet daher ein optisch ansprechendes Aussehen. Die Enden der auf der Oberfläche der Gehäuseschale (3) vorgesehenen Dekorationsfolie (5) enden innerhalb der Schattenfuge (6). Bei entsprechender Ausgestaltung der Erhöhung (7) der Displayblende (2) werden diese Enden sogar verdeckt. Es wird dann ein besonders ansprechendes Aussehen bei der angesprochenen Kombination erhalten.
Description
Die Erfindung betrifft eine Displayblende gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Beim ein Display abdeckenden Einbau einer wie eine Glas
scheibe wirkenden Displayblende in eine Gehäuseschale mit ei
nem Fensterdurchbruch zum Freigeben der Sicht auf das Display
besteht das Problem, dass das eigentliche Sichtfenster des
Displays nicht in den Fensterdurchbruch der Gehäuseschale
hineinragen darf. Bei einem Einsatz einer Dekorationsfolie
auf der Oberfläche der Gehäuseschale zu Dekorationszwecken
ist es jedoch notwendig, dass die Enden der Dekorationsfolie
im Bereich des Fensterdurchbruchs der Gehäuseschale kaschiert
werden. Die Enden der Dekorationsfolie enden an dieser Stelle
undefiniert und beeinträchtigen sonst das Aussehen dieser
Teilekombination negativ.
Zur Überwindung dieses Problems ist es bekannt, die Gehäuse
schalen an Stelle einer Dekorationsfolien mit einem Lackauf
trag zu überziehen. Der Lackauftrag ist aber wesentlich auf
wendiger zu bewerkstelligen. Eine andere bekannte Lösung zur
Überwindung dieses Problems ist, zwar Gehäuseschalen mit De
korationsfolien zu verwenden, diejenigen Gehäuseschalen aber,
deren Dekorationsfolien zu undefiniert im Bereich des Fens
terdurchbruchs enden, auszusortieren. Diese Lösung ist mit
entsprechenden Kosten verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Displayblende anzu
geben, die in einfacher und kostengünstiger Weise eine Teile
kombination bestehend aus einem Display, der Displayblende
und einer eine Dekorationsfolie aufweisenden Gehäuseschale
mit einem Fensterdurchbruch für die Sichtfreigabe auf das
Display ermöglicht, die stets ein optisch ansprechendes Aus
sehen hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Displayblende
gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Gemäß dieser Merkmale weist die Displayblende innerhalb des
Fensterdurchbruchs einer mit einer Dekorationsfolie versehe
nen Gehäuseschale am Rand des Fensterdurchbruchs der Gehäuse
schale eine Schattenfuge entstehen lassende Erhöhung auf. Die
Schattenfuge weist definierte Maße auf und bietet daher ein
optisch ansprechendes Aussehen. Die im Bereich des Fenster
durchbruchs undefiniert endenden Enden der auf der Oberfläche
einer betreffenden Gehäuseschale vorhandenen Dekorationsfolie
enden innerhalb der Schattenfuge, wodurch die undefiniert en
denden Enden der Dekorationsfolie zumindest nicht mehr so
stark ins Auge fallen. Stattdessen fällt die definierte Maße
aufweisende Schattenfuge stärker ins Auge. Das Ergebnis ist
eine auf einfache und kostengünstige Weise erreichte Verbes
serung des optischen Aussehens einer Teilekombination beste
hend unter anderem aus einer entsprechenden Gehäuseschale mit
Dekorationsfolie und der Displayblende.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
von Unteransprüchen.
Danach weist die Displayblende eine Erhöhung auf, die den
ganzen Fensterdurchbruch der Gehäuseschale ausfüllt. Weiter
ist die Erhöhung innerhalb des Fensterdurchbruchs der Gehäu
seschale gleichmäßig verteilt ausgebildet. Schließlich ist
die Erhöhung in der Weise ausgebildet, dass eine durch sie
hervorgerufene Schattenfuge am Rand eines Fensterdurchbruchs
einer Gehäuseschale, auf deren Oberfläche eine Dekorationsfo
lie aufgebracht ist, die im Bereich des Fensterdurchbruchs
undefiniert endet, die im Bereich des Fensterdurchbruchs un
definiert endenden Enden der Dekorationsfolie stets verdeckt.
Mit den beiden ersten Maßnahmen wird ein bestehender Glas
scheibeneffekt unberührt gelassen. Möglicherweise wird in
vorteilhafter Weise sogar eine Vergrößerungswirkung der Sicht
auf ein darunter angeordnetes Display mit diesen Maßnahmen
eingestellt. Die zuletzt genannte Maßnahmen stellt stets ein
optisch ansprechendes Aussehen einer Teilekombination beste
hend unter anderem aus einer eine Dekorationsfolie aufweisen
den Gehäuseschale und der Displayblende sicher.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an
Hand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Realisierung einer Teilekombination bestehend
aus einem Display, einer Displayblende und einer
Gehäuseschale mit Dekorationsfolie gemäß dem Stand
der Technik, und
Fig. 2 eine Realisierung einer Teilekombination bestehend
aus einem Display, einer Displayblende und einer
Gehäuseschale mit Dekorationsfolie gemäß der Er
findung.
In den Fig. 1 und 2 sind gleiche Teile mit den gleichen
Bezugszeichen versehen.
In der Fig. 1 ist ein Display 1 mit einer Displayblende 2 zu
sehen. Die Displayblende 2 deckt das Display 1 zu dessen
Schutz ab. Die Displayblende 2 hat einen Glasscheibeneffekt,
so dass der Blick auf das Display freigehalten ist.
In der Fig. 1 ist weiter eine Gehäuseschale 3 zu sehen, die
einen Fensterdurchbruch 4 aufweist. Der Fensterdurchbruch 4
gibt den Blick auf das Display 1 frei. Die Displayblende 2
ist in dem Fensterdurchbruch 4 der Gehäuseschale 3 angeordnet
und füllt diesen vollständig aus. Der Rand des Fensterdurch
bruchs 4 der Gehäuseschale 3 endet auf der ebenen Oberseite
der Oberfläche der Displayblende 2.
Auf der Oberfläche der Gehäuseschale 3 ist eine Dekorations
folie 5 aufgebracht. Wie der Vergrößerungsausschnitt der
Fig. 1 bezüglich des Randes des Fensterdurchbruches 4 der Ge
häuseschale 3 zeigt, enden die Enden der Dekorationsfolie 5
im Bereich des Fensterdurchbruchs 4 der Gehäuseschale 3 ide
alerweise genau auf der ebenen Oberfläche der Displayblende
2. Wie dieser Vergrößerungsausschnitt aber weiter zeigt, en
den diese Enden in der Regel nicht so regelmäßig auf der O
berfläche der Displayblende 2, wie sie enden sollten. Sie en
den vielmehr unregelmäßig bzw. undefiniert. Da der Blick auf
diese Enden freigegeben ist, erzeugen diese Enden der Dekora
tionsfolie optisch einen unschönen Anblick.
Fig. 2 zeigt nahezu den gleichen Gegenstand, wie er in der
Fig. 1 dargestellt ist. Der wesentliche Unterschied besteht
allerdings in der Ausführung der Displayblende 2, die hier
innerhalb des Fensterdurchbruchs 4 der Gehäuseschale 3 eine
am Rand des Fensterdurchbruchs 4 der Gehäuseschale 3 eine
Schattenfuge 6 entstehen lassende Erhöhung 7 aufweist.
Wie der Vergrößerungsausschnitt der Fig. 2 bezüglich des
Randes des Fensterdurchbruches 4 der Gehäuseschale 3 zeigt,
enden damit die Enden der Dekorationsfolie 5 im Bereich des
Fensterdurchbruchs 4 der Gehäuseschale 3 in der Schattenfuge
6, so dass der undefinierte Auslauf der Enden der Dekorati
onsfolie 5 in diesem Bereich zumindest etwas versteckt ist.
Bei einer entsprechenden Ausbildung der Erhöhung 7 der Dis
playblende 2, das heißt bei einer entsprechenden Höhe der Er
höhung 7 sind diese Enden stets verdeckt und es kann nur mehr
die gleichmäßig umlaufende und damit optisch ansprechende
Schattenfuge 6 am Rand des Fensterdurchbruchs 4 der Gehäuse
schale 3 gesehen werden.
Wie Fig. 2 auch zeigt, füllt die Erhöhung 7 der Display
blende 2 den Fensterdurchbruch 4 in der Fläche vollständig
und gleichmäßig aus, so dass ein Glasscheibeneffekt der Dis
playblende ohne Verzerrungen aufrechterhalten wird.
Bei einer entsprechenden sphärischen Ausgestaltung der Erhö
hung 7 der Displayblende 2 besteht die Möglichkeit, in die
Erhöhung der Displayblende 2 einen Vergrößerungseffekt in Be
zug auf das Bild der Displayanzeige zu realisieren.
Claims (4)
1. Displayblende (2) mit Glasscheibeneffekt für Gehäusescha
len (3) mit einem Fensterdurchbruch (4) für die Sichtfreigabe
zu einem Display (1), das durch die Displayblende (2) abge
deckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dis
playblende (2) innerhalb des Fensterdurchbruchs (4) der Ge
häuseschale (3) eine am Rand des Fensterdurchbruchs (4) der
Gehäuseschale (3) eine Schattenfuge (6) entstehen lassende
Erhöhung (7) aufweist.
2. Displayblende (2) nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Erhöhung (7) den ganzen Flächenbereich
des Fensterdurchbruchs (4) der Gehäuseschale (3) ausfüllt.
3. Displayblende (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Erhöhung (7) gleichmäßig verteilt
innerhalb des Fensterdurchbruchs (4) der Gehäuseschale (3)
ausgebildet ist.
4. Displayblende (2) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung (7) in
der Weise ausgebildet ist, dass durch die durch die Erhöhung
(7) entstehende Schattenfuge (6) bei einem Einbau der Dis
playblende (2) in einen Fensterdurchbruch (4) einer Gehäuse
schale die Enden im Bereich des Fensterdurchbruchs der Gehäu
seschale (3) einer auf der Gehäuseschale (3) vorgesehenen De
korationsfolie (5) verdeckt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001121261 DE10121261B4 (de) | 2001-04-30 | 2001-04-30 | Displayblende |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001121261 DE10121261B4 (de) | 2001-04-30 | 2001-04-30 | Displayblende |
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DE10121261A1 true DE10121261A1 (de) | 2002-11-21 |
DE10121261B4 DE10121261B4 (de) | 2005-10-06 |
Family
ID=7683327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001121261 Expired - Fee Related DE10121261B4 (de) | 2001-04-30 | 2001-04-30 | Displayblende |
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Country | Link |
---|---|
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Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19618981C1 (de) * | 1996-05-10 | 1997-06-12 | Nokia Mobile Phones Ltd | Handapparat für ein Funktelefonsystem |
-
2001
- 2001-04-30 DE DE2001121261 patent/DE10121261B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19618981C1 (de) * | 1996-05-10 | 1997-06-12 | Nokia Mobile Phones Ltd | Handapparat für ein Funktelefonsystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10121261B4 (de) | 2005-10-06 |
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