DE7126587U - Spardose - Google Patents
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Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spardose als rechtwinkliges, hochkant
aufstellbares Prisma aus Kunststoff, mit einem Einwurfschlitz in der oberen waagerechten Fläche und einer Schloßeinsatzöffnung in
der Standfläche. Derartige Spardosen sind in mannigfacher Ausführung
bekannt.
In dem Bestreben, solche Spardosen einerseits mit einer gefälligen
Formgebung auszustatten und andererseits die Herstellung, Formung und Montage billig und rationell durchzuführen, ist
gemäß der vorliegenden Erfindung eine Gpardose der eingangs bezeichneten Art gekennzeichnet durch zwei kongruente zusammenfügbare
Halbschalen, deren gegeneinander gerichtete Ränder mit bezüglich der Außenflächen parallelen, jedoch zurückgesetzten
Vorsprüngen sowie mit entsprechenden jeweils in der anderen Halbschale
gegenüber liegenden Vertiefungen versehen sind, deren Tiefe um das Maß der Einwurfschlitzfcreite geringer ist als die
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Höhe der Vorsprünge, Aufgrund dieses Vorschlages entsteht eine von der Formgebung her mit ansprechenden Gliederungen versehene
Spardose, deren zwei Einzelteile sich nicht unterscheiden und somit
kostensparend mit Hilfe einer einzigen Kunststüfforin hergestellt
werden können.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Vor- ]
Sprünge und Vertiefungen sich im wesentlichen über den Umfang der *
Halbschalen jeweils von einem Ende des EinwurfSchlitzes aus bis
zum nächstliegendeη Ende der Schloßeinsatzöffnung bzw. und umgekehrt
erstrecken. Aufgrund der größeren Höhe der Vorsprünge im Vergleich zu der Tiefe der Vertiefungen entsteht eine das Aussehen
und den Gebrauchswert der Spardose wesentlich verbessernde Fuge, diesich rund um das Prisma im Trenn- bzw. Zusammenfügungsbereich
der Halbschalen verläuft. Die etwa über den halben Umfang des Prismas unterteilt verlaufenden zurückgesetzten Vorsprünge lassen
die umlaufende Fuge wie eine nachträglich in das Material hineingearbeitete
Nut erscheinen und vermitteln dadurch den Eindruck einer gediegenen Spardose mit großer Wandstärke.
Die Halbschalen können durch Verleimen oder Verschweißen ihrer Ränder miteinander verbunden sein. Andererseits können die Halbschalen,
gegebenenfalls zusätzlich, durch einen manschettenförmigen
Rahmen miteinander verbunden sein, der mit Vorspannung die zusammengesetzten Halbschalen senkrecht zu ihrer Trennebene umgibt.
Diese Manschette dient neben der zusätzlichen Verbindungsmöglichkeit der Halbschalen auch zur Versteifung der Spardose, die durch
die Manschette einen ganz anderen Gesamteindruck erhält. Außerdem
kann die z.B. mit Kontrastfarbe versehene Manschette als Träger für Reklameaufdrucke u.dgl. dienen, ohne daß die Spritzgußform
für die Halbschalen dementsprechend verändert werden müßte.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist mindestens eine der beiden größten gegenüberliegenden Prismenflächen einen sich
aus ihrer Ebene erhebenden Rand auf. Dieser Rand befindet sich
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insbesondere und zweckmäßigerweise an den Außenkanten dieser Prismenfläche, so daß durch ihn der Gesamteindruck der Spardose
noch weiter gegliedert erscheint und die entsprechende Prismenfläche gleichzeitig versteift wird, in die von dem Rand
umgebene Fläche kann ein Bild aufgeklebt oder aufgedruckt werden, so daß von der einen Seite die Spardose wie ein Bilderrahmen erscheint.
Zum auswechselbaren Einstecken eines Bildes o.dgl. kann in dem überstehenden Rand ein sich über die Länge einer Seitenkante
erstreckender Schlitz vorgesehen sein.
Die iSpardose besteht vorzugsweise aus Kunststoff oder aas Metall
oder aus einem metallisierten Werkstoff. Bei einem praktischen AusfUhrungsbeispiel ist eine Höhe von 70 mm, eine Breite von 90 mm
und eine Tiefe von 45 mm vorgesehen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in dan Zeichnunger; da.rgesteilten
Ausführungsbeispiel-s nähe1* erläutert- Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht ai:-ar Ausf Uhrungsform,
Fig. 2 ebenfalls in perspektivischer Ansicht eine mit einer
Manschette versehene Ausführungsform der Erfindung,
Fig. J5 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf eine der
die Spardosen bildenden beiden Haibschaien, Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie C-D in Fig. 3, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie E-F in Fig. 3 und
Fig. 7 einen Schnitt ähnlich wie in Fig. 4, bei der jedoch der an der Außenfläche vorgesehene als Rahmen dienende
Rand mit einem Schlitz zum auswechselbaren Einstecken eines Bildes versehen ist.
Gemäß Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Spardose in etwa natürlicher
Größe wiedergegeben. Sie besteht aus zwei einander vollständig
identischen Halbschalen 1 und 2, die durch Verkleben bzw. Lösung des Kunststoffes an den Rändern der Halbschalen miteinander
verbunden sind. Aufgrund der besonderen Formgebung der
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Ränder der Ha.lbschalen 1, 2 bzv;. der zurückgesetzt angeformten
VorsprUnge 10 und der weiter unten beschriebenen Vertiefungen
zur Aufnahme dieser Vorspränge ergibt sich eine zwischen den IlalbGchalcn rund umlaufende Fuge, in der ^-uf der Oberseite 3
des Prismas ein Geldeinwurfsschlitz 4 vorgesehen ist.
Aus der Draufsicht auf eine offene Halbschale gemäß Fig. 3 sowie
aus den Schnittdarstellungen gemäß Fig. 5 und 6 geht hervor, daß
jede Halbschale 1, 2 mit einem geschlossen über einen Teil des Umfanges verlaufenden Vorsprung 10 versehen ist. Dieser Vorsprung
erstreckt sich gemäß Fig. Z> von dem oberen Ende des Einwurfschlitzes
4 bis zum oberen Ende der Schloßeinsatzöffnung 8. Dieser
vorspringende Rand 10 kann parallel zu den Seitenwandungen der
Halbschale verlaufen und ist in jedem Fall bezuglich der Außenflächen
des Prismas zurückgesetzt, um optisch den Eindruck einer
eingearbeiteten Nut entsprechend Fig. 1 und 2 zu erzielen und um
funktionell in einer zugeordneten Vertiefung 7 aufgenommen werden
zu können, die entsprechend Fig. J5 zu dem Vorsprung 10 spiegelbildlich
im unteren Bereichefer Halbschale eingeformt ist. Wie
Fig. 5 und 6 erkennen lassen, ist die Tiefe der Vertiefung 7 wesentlich geringer als die Höhe der Vorsprünge 10, vorzugsweise um das
Maß der Breite des in Fig. 6 sichtbaren Einsteckschlitze'3 4.
Die dem Einsteckschlitz 4 gegenüberliegende Wand der Halbschalen 1, 2 enthält eine Aussparung 8 (siehe auch Fig. 5) zur Aufnahme
eines nicht dargestellten, als Deckel ausgebildeten Schlosses. Damit ein solches Schloß bündig mit der Standfläche der Spardose
abschließt, sind an den Rändern der Einsatzöffnung 8 vertiefte
Auflage- bzw. Anschlußflächen 6 vorgesehen.
Im Bereich des Einsteckschlitzes 4 sind unterhalb der entsprechenden
Seitenwand der Halbschale rippenförmige Ansätze oder Vorsprünge
5 angeformt, die in einem bestimmten Abstand zur Wand verlaufen, in den eine nicht gezeigte Platte eingeschoben und
gehaltert wird, die einen mit dem Einsteckschlitz fluchtenden Schlitz aufweist. Beiderseits des Schlitzes sind in dieser Plätte
elasoische Lappen angeformt, die in die Spardose hineinragen und
deren freie Enden zueinander konvergieren und somit eine Geldentnahmesicherung bilden.
Bei der Ausführungsform nach Fig, 1 ist die Vorderfläche der Spardose
mit einem aus dieser Fläche vorspringenden Rand 11 versehen, der gemäß Fig. 4 an seinem Umfang bündig bzw. ohne Übergang in die
angrenzenden Seitenflächen übergeht. In der dadurch entstehenden
Vertiefung 12 kann eine Aufschrift, ein Bild, ein Relief, ein Spiegel o.dgl. angebracht werden, der sich mit Hilfe dieser Umrandung
schnell und einfach positionieren läßt und außerdem in \ optisch ansprechender Weise gerahmt erscheint. Selbstverständlich
können Aufschriften und dergleichen auch an die Spardose angebracht i werden, ohne daß ein solcher Rand vorhanden ist. Zum auswechsel- |
baren Einstecken von Bildern Γ5, z.B. Sammelbilder für Kinder, kann |
der Rand 11 gemäß Fig. 7 mit einem Einsteckschlitz 14 versehen § sein, der sich über die Länge einer Seitenkante des Prismas er- I
streckt.
■t Ϊ ν
Eine vorteilhafte und wahlweise anbringbare Ergänzung der Spardose j
besteht aus einem manschettenförmigen Rahmen 9, der entsprechend
Fig. 2 die beiden Halbschalen 1, 2 senkrecht zu ihrer Trennebene umgibt. Dieser Rahmen kann ebenfalls aus Kunststoff bestehen und
ist vorzugsweise so ausgebildet, daß er die zusammengefügten Halbschalen mit Vorspannung bzw. Preßsitz umgibt. Wie schon eingangs
erläutert, kann der Reh men 9 außerdem mit den Halbschalen 1, 2 verklebt sein, falls eine unlösbare Verbindung beabsichtigt ist.
In jedem Fall gewährleistet der Rahmen 9 den besseren Zusammenhalt
der beiden Halbschalen und versteift die Spardose erheblich.
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Claims (7)
1. Spardose als rechtwinkliges, hochkant stehendes Prisma aus
Kunststoff, mit einem Einwurfschlitz in der oberen waagerechten Fläche und einer Schloßeinsatzöffnung in der Standfläche, gekennzeichnet
durch zwei kongruente zusammenfügbare Halbschalen (1, 2), deren gegeneinander gerichtete Ränder mit bezüglich der Außenflächen
parallelen, jedoch zurückgesetzten Vorsprüngen (10) sowie
mit entsprechenden jeweils in der anderen Halbschale gegenüberliegenden
Vertiefungen (7) versehen sind, deren Tiefe um das Maß der Einsteckschlitzbreite (4) geringer ist als die Höhe der Vorsprünge
(10)-
2. Spardose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge
(10) und Vertiefungen (7) sich im wesentlichen über den Umfang der Halbschalen (1, 2) jeweils von einem Ende des Einwurfsschlitzes (4) bis zum nächstliegenden Ende der Schloßeinsatzöffnung
(8) bzw. und umgekehrt erstrecken.
J5. Spardose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halbschalen (1, 2) durch Verleimen oder Verschweißen ihrer Ränder miteinander verbunden sind.
4. Spardose nach Anspruch 2 oder }, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halbschalen (1, 2) durch einen manschettenförmigen Rahmen (9)
miteinander verbunden sind, der mit Vorspannung die zusammengesetzten
Halbschalen senkrecht zu ihrer Trennebene umgibt.
5. Spardose nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine der beiden größten gegenüberliegenden Prismenflächen (12) einen sich aus ihrer Ebene erhebenden Rand (11)
aufweist.
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6. Jpardcse nach Anspruch :,, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
To-rstehenden Rend (11) ein sich über die Länge der Seitenkante
erstreckender Schütz (I2O zum Einstecken eines ausv/echselbaren
Bildes (13) vorgesehen ist.
7. Spardose nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Innenseite der den Einsteckschlitz (k) enthaltenden Wand
n-r Halbschalei: rippenförmige Halterungen (5) für eine Geldentriahmesicherurig
vorgesehen sind.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7126587U Expired DE7126587U (de) | Spardose |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE7126587U (de) |
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