DE3437027A1 - Diaraehmchen - Google Patents

Diaraehmchen

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DE3437027A1
DE3437027A1 DE19843437027 DE3437027A DE3437027A1 DE 3437027 A1 DE3437027 A1 DE 3437027A1 DE 19843437027 DE19843437027 DE 19843437027 DE 3437027 A DE3437027 A DE 3437027A DE 3437027 A1 DE3437027 A1 DE 3437027A1
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DE19843437027
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English (en)
Inventor
Theodor Fessel
Günter Dipl.-Ing. 8800 Ansbach Klar
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Matthias Oechsler and Sohn GmbH and Co
Original Assignee
Matthias Oechsler and Sohn GmbH and Co
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/64Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Diarähmchen
  • Die Erfindung betrifft ein Diarähmchen mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 aufgeführten Merkmalen.
  • Derartige Diarähmchen weisen keine Glasabdeckungen für das gerahmte Diapositiv auf. Um das Diapositiv einfach rahmen zu können, muß das Filmscharnier um einen erheblichen Winkelbetrag biegbar sein. Daher ist der Werkstoff derartiger herkömmlicher Diarähmchen ein weichelastischer Kunststoff. Nach Aufeinander lage der beiden Rähmchenteile, die hierzu nach Art der Umschlag deckel eines Buches zusammengeschlagen werden, werden die Rahmenteile meist unlösbar miteinander verbunden, beispielsweise miteinander verschweißt. Nach dieser Verbindung, beispielsweise dem Verschweißen oder einem Vernieten, hat das Filmscharnier seine eigentliche Befestigungsfunktion nicht mehr zu erfüllen, weil danach die Verbindung zwischen beiden Rähmchenteilen sehr viel fester durch die Schweiß- oder Nietverbindung gewährleistet wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Diarähmchen der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es hohen Genauigkeitsanforderungen beispielsweise solchen einer Verwendung in Multi visions-Shows gerecht wird.
  • Bei solchem Verwendungszweck ist in der Regel das vom Diarähmchen gerahmte Diapositiv nur der Teil eines Gesamtbildes, welches aus in mehreren Diarähmchen gerahmten Einzelbildern zusammengesetzt ist. Wenn beispielsweise sämtliche ein Gesamtbild herstellende, in einer entsprechenden Anzahl von Diarähmchen gerahmten Diapositive vom Bildwerferlicht durchflutet sind, darf das Gesamtbild keine Schnittstellen zwischen den einzelnen Bildteilen zeigen. Die vergleichsweise Hochpreisigkeit derartiger Präzisions-Diarähmchen macht es darüber hinaus zweckmäßig, diese Rähmchen mehrfach verwendbar zu machen derart, daß nach einem einmaligen Einrahmen das Diarähmchen wieder geöffnet und mit einem anderen Diapositiv bestückt werden kann. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, ohne Überlastung eines jeden Filmscharniers in auseinandergeklappter Öffnungsstellung beide Rahmenteile gleichebig zu halten, was ein maschinelles Einlegen des Diapositivs wesentlich erleichtert. Beim Überführen der beiden Rahmenteile in Aufeinanderlage erfolgt deren Schwenkung relativ zueinander um 1800. Diese Schwenkung verteilt sich auf beide nebeneinanderliegenden Filmscharniere zu jeweils 900, wodurch die Biegebeanspruchung eines jeden Filmscharniers verringert wird. Diese Verringerung der Biegebeanspruchung ermöglicht es andererseits, weniger weichelastische Werkstoffe, beispielsweise Polystyrol, schlagfestes Polystyrol, Acrylbutadienstyrol, PP, PPO oder modifizierte Arten dieser weniger weichelastischen Werkstoffe als Kunststoff für die Herstellung des Diarähmchens zu verwenden, was die Eigenfestigkeit und Formstabilität begünstigt. Die durch die Anordnung zweier zueinander paralleler Filmscharniere von Hause aus möglicherweise zu befürchtende Erhöhung der Labilität der Verbindung beider Rahmenteile in diesem Bereich wird durch die im Merkmal b) des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale sowie durch weitere, in den Unteran- sprüchen enthaltene Ausführungsformen unterdrückt bzw.
  • kompensiert, Das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 2 verhindert im Bereich des Verschlußteiles eine Durchtrittsmöglichkeit für Streulicht durch die Teilfuge zwischen den beiden in Aufeinanderlage befindlichen Rahmenteilen.
  • Das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 3 vermeidet einen Durchtritt von Streulicht durch die Teilfugen im Übergangsbereich zwischen den Verschlußteilen und an den daran anschließenden Rändern der beiden Rahmenteile. Das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 4 begünstigt ein leichtes Einschnappen der Rastvorsprünge der Verschlußteile bei Überführung in ihre Verschlußstellung.
  • Die nach dem Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 5 zur beiderseitigen Abdeckung des Diapositivs vorgesehenen Glasscheiben bewirken darüber hinaus eine Aussteifung der beiden Rahmenhälften des Diarähmchens. Die Haltevorsprünge dienen zum Einnieten der Glasscheiben in ihrer eingefaßten Sollstellung, wobei sie in eine bleibende Hintergriffstellung zur Glasscheibe hin umgebogen werden.
  • Das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 7 dient einerseits zur Aussteifung der Rahmenteile und andererseits zur Verhinderung des Durchtritts von Streulicht durch die Teilfuge zwischen beiden Rahmenteilen in deren Aneinanderlage. Das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruch es 8 ist für die eingangs erwähnte Kompensation einer etwa von den Filmscharnieren ausgehenden Labilität förderlich.
  • Das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 9 dient zur labyrinthartigen Ausformung der Teilfuge zwischen den beiden Rahmenteilen in gegenseitiger Aufeinanderlage, um den Durchtritt von Streulicht von den Seitenkanten her in Richtung auf das gerahmte Diapositiv zu verhindern.
  • Die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruches 10 dienen zur Kompensierung einer vom Filmscharnier möglicherweise ausgehenden Vorspannung auf die beiden Rahmenteile, die zu einem konvexen Ausbauchen der beiden an den Scharnierschenkel anschließenden Rahmenschenkel beider Rahmenteile führen könnte. Die Möglichkeit der Herstellung einer Klemmschlußverbindung durch kräftiges Aufeinanderdrücken der beiden Scharnierschenkel beider Rahmenteile ermöglicht die Einführung einer eine solche Ausbauchung ausbügelnden Gegenspannung. Zur Erzeugung dieser Gegenspannung werden weitgehend nur solche Teile des Diarähmchens herangezogen, die von Hause aus auch andere Zwecke, beispielsweise die Verhinderung des Durchtritts von Streulicht durch die Teilfuge zwischen den beiden in Aufeinanderlage befindlichen Rahmenteilen bewirken. Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 11 dienen die Klemmstege zusätzlich nach Art von Sicken zur Erhöhung der Formstabilität des Scharnierschenkels des Deckelrahmenteils.
  • Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 12 liegt in Aufeinanderlage der Rahmenteile die Scharnierleiste formschlüssig mit ihren Flanken und zweckmäßigerweise auch mit ihrer Stirnseite an beiden bzw. einem Rahmenteil an und zwingt die Rahmenteile - bezogen auf ihre Außenflächen - in eine Parallellage zueinander.
  • Dies wird noch weiter durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 13 begünstigt.
  • Das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 14 erleichtert die Handhabbarkeit der Rahmenteile beim Öffnen und Schließen des Diarähmchens und vermeidet eine übermäßige Biegebelastung der Filmscharniere.
  • Das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 16 dient einerseits der Stabilisierung des Diarähmchens in Gebrauchsstellung und andererseits weiterhin der Vermeidung von Durchtrittsmöglichkeiten von Streulicht.
  • Das Kennzeichungsmerkmal des Anspruches 17 ist für die Kompensation stärkerer Ausbauchwirkungen auf die mit den Klemmverbindungen versehenen Rahmenschenkel vorgesehen.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Außenansicht des in Gebrauchsstellung befindlichen Diarähmchens von der Außenseite des Wannenrahmenteiles her gemäß Pfeil I in Fig. 2, Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht des Diarähmchens entsprechend Pfeilrichtung III in Fig. 2, d.h. das gebrauchsfertige Diarähmchen von der Deckelrahmenseite her, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Außenflächen beider Rahmenteile des Diarähmchens in gleichebiger, auseinandergeklappter Stellung, Fig. 5 eine Draufsicht auf die Innenseiten der Rahmenteile des Diarähmchens in gleichebiger, auseinandergeklappter Stellung, Fig. 6 einen Schnitt entsprechend der Linie VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 eine vergrößerte Teildarstellung des Scharnierbereiches entsprechend der Linie VII-VII in Fig. 5 in Aufeinanderlage der Rahmenteile, Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit VIII in Fig. 6, Fig. 9 eine vergrößerte Schnittdarstellung entsprechend den Schnitten IX-IX in Fig. 5 durch die Verschlußteile der Rahmenteile in Verschlußstellung, Fig. 10 eine vergrößerte Darstellung des Details X in Fig. 6, Fig. 11 einen Schnitt entsprechend der Linie XI-XI in Fig. 5, Fig. 12 eine Ansicht entsprechend Pfeilrichtung XII in Fig. 5, Fig. 13 einen Schnitt entsprechend der Linie XIII-XIII in Fig. 5, Fig. 14 eine Seitenansicht entsprechend Pfeil XIV in Fig. 5, Fig. 15 einen Schnitt durch die Scharnierleiste entsprechend der Linie XV-XV in Fig. 5.
  • Das Diarähmchen 1 ist einstückig aus einem Kunststoff gespritzt. Es enthält zwei um ihre Kante 2 in gegenseitige Aufeinanderlage (Fig. 2) schwenkbare Rahmenteile, nämlich idas Wannenrahmenteil 3 und das Deckelrahmenteil 4. In Aufeinanderlage (Fig. 2) fixieren die beiden Rahmenteile 3,4 zwischen sich - einliegend in der Teilfuge 4 - ein nicht dargestelltes Diapositiv. Zur genauen, örtlichen Fixierung dieses Diapositivs dienen auf den Innenflächen der Rahmenteile 3,4 angeordnete Positioniervorsprünge 6 und Positionierausnehmungen 7, die in die Filmperforation des Diapositivs eingreifen, was jedoch vorbekannter Stand der Technik ist.
  • Die Scharnierverbindung zwischen den Rahmenteilen 3,4 wird durch zwei parallel zueinander angeordnete Filmscharniere 8,9 gebildet. Die Filmscharniere 8,9 verlaufen parallel zur Scharnierkante 2 und sind nebeneinander angeordnet. Sie sind durch eine Scharnierleiste 10 voneinander beabstandet. Das Wannenrahmenteil 3 ist an seinen außerhalb der Scharnierkante 2 liegenden Seitenkanten mit einer - ausgenommen die nachstehend im einzelnen beschriebenen Verschlußteile - umlaufenden Einfassungswand 11 versehen. Zwischen der Einfassungswand 11 liegt das Deckelrahmenteil in Aufeinanderlage mit seinen Randkanten 12 formschlüssig ein. Die der Scharnierkante 2 gegenüberliegende Seitenkante 13 des Deckelrahmenteils 4 ist mit einer Verschlußleiste 14 versehen. Die Verschlußleiste 14 steht in Richtung auf das Wannenrahmenteil 3 vor und ist zur Bildung eines Schnappverschlusses mit der Hinterschneidung 15 versehen, die zur Innenseite des Deckelrahmenteils 4 gewandt ist. In Aufeinanderlage umgreift die Verschlußleiste 14 die die Seitenkante 16 des Wannenrahmenteils 3 säumende Rast leiste 17. Die Seitenkante 16 verläuft parallel zur Scharnierkante 2 und liegt dieser gegenüber.
  • Die Verschlußleiste 14 ist an ihren beiden Enden (Fig.
  • 14) auf ihrer der Ebene 18 des Deckelrahmenteils abgewandten Seite mit in Leisten längsrichtung 19 vorstehenden Vorsprüngen 20,21 versehen. Die Vorsprünge 20,21 der Verschlußleiste 14 hintergreifen in Aufeinanderlage der Rahmenteile 3,4 in Leistenlängsrichtung 19 aufeinanderzu vorstehende Rastvorsprünge 22,23 des Wannenrahmenteils 3. Die den in Aufeinanderlage aneinanderliegenden Rastflächen 24,25 abgewandten Rückenseiten der Vorsprünge 20,21 und der Rastvorsprünge 22,23 sind als Gleitschrägen 26,27 ausgebildet. Die beiden Rahmenteile 3,4 sind an ihren inneren Umlaufkanten 28,29 mit einem Absatz 30 bzw. 31 zur formschlüssigen Einlage des Randes jeweils einer Glasscheibe 32 (Fig.
  • 7,9) versehen. Im Bereich des Scharnierschenkels 33 und des gegenüberliegenden Verschlußschenkels 34 der Rahmenhälften 3,4 stehen die Absatzkanten 35 flankierende Haltevorsprünge 36,37 für die Glasscheiben 32 aus den Innenflächen 38,39 (Draufsicht in Fig. 5) von Scharnierschenkel 33 und Verschlußschenkel 34 in dem anderen Rahmenteil zugewandter Richtung vor. Die Haltevorsprünge 36,37 unterschiedlicher Rahmenteile 3,4 liegen in Aufeinanderlage gegeneinander versetzt nebeneinander.
  • Außerhalb der Rastleiste 17 ist das Wannenrahmenteil 3 mit einem aus seiner Innenfläche 38 vorstehenden, umlaufend zu einer Einheit verbundenen Randsteg 40 versehen. Außerhalb der Verschlußleiste 14 ist das Deckelrahmenteil 4 an seinen Außenkanten mit einem aus seiner Innenfläche 39 vorstehenden Randsteg 41 versehen. Der Randsteg 41 erstreckt sich über den Scharnierschenkel 33, den Verschlußschenkel 34 - beiderseits der Verschlußleiste 14 - und den der Positionierseite 6,7 gegenüberliegenden Rahmenschenkel 42. Die Randstege 40,41 liegen in Aufeinanderlage der Rahmenteile 3,4 außerhalb des Scharnierschenkels 33 in seitlichem Formschluß aneinander. Die Scharnierschenkel 33 beider Rahmenteile 3,4 sind mit Rippen 43 bzw. 44,45 versehen, die aus den Innenflächen 38,39 von Wannenrahmenteil 3 und Deckelrahmenteil 4 vorstehen, in Längsrichtung der Scharnierschenkel 33 verlaufen und in Aufeinanderlage der Rahmenteile 3,4 in etwa einer Ebene nebeneinander liegen. Die Rippe 43 des Wannenrahmenteils 3 ist in Abständen durch rechtwinklig zur Rippenlängsrichtung verlaufende Nuten 46 unterbrochen. Aus der Innenseite 39 des Scharnierschenkels 33 des Deckelrahmenteiles 4 stehen mit den Nuten 46 korrespondierende Klemmstege 47 vor, die durch Klemmdruck mit den Nuten 46 in Haftschlußverbindung bringbar sind. Die Klemmstege 47 überbrücken den Zwischenraum zwischen den aus der Innenfläche 39 des Scharnierschenkels 33 des Deckelrahmenteils 4 vorstehenden, in dessen Längsrichtung parallel zueinander verlaufenden Rippen 44,45, die in Aufeinanderlage der Rahmenteile 3,4 beidseitig neben der Rippe 43 des Wannenrahmenteils 3 liegen.
  • In nebeneinanderliegender Aufklapplage der Rahmenteile 3,4 sind die Filmscharniere 8,9 durch die am Bodenzwickel 48 V-förmiger, sich zur Innenfläche 38 bzw. 39 der Scharnierschenkel 33 hin öffnender V-Nuten 49 vorhandene Wandstärkenverdünnung gebildet. Die Scharnierleiste 10 ist mit in einem spitzen Winkel 50 zueinander stehenden Flanken 51,52 versehen. Der Winkel 50 schließt sich in Öffnungsrichtung der V-Nuten 49. In Aufeinanderlage der Rahmenteile 3,4 liegen die Wände 53,54 einer jeden, nunmehr geschlossenen V-Nut 49 aneinander.
  • Die Scharnier leiste 10 weist die Querschnittsform eines Trapezes auf und liegt mit ihrer schmaleren Stirnseite 55 an der die Scharnierkante 2 des Deckelrahmenteils 4 flankierenden Rippe 45 an.
  • In Längsrichtung des Scharnierschenkels 33 sind beabstandet voneinander mehrere Filmscharniere 8,9 angeordnet derart, daß über die Länge des Scharnierschenkels 33 nur mit Unterbrechungen eine Scharnierverbindung zwischen den Rahmenteilen 3,4 und der Scharnierleiste 10 besteht. In Aufeinanderlage bilden die Zwickel 48 der geschlossenen V-Nuten 49 die beiden Eckkanten 56,57 der Scharnierkante 2 der Rahmenteile 3,4.
  • In Aufeinanderlage der Rahmenteile 3,4 liegen die Enden 58,59 an den Enden 60 des Randsteges 40 des Wannenrahmenteils 3 derart an, daß die Scharnierleiste 10 mit dem Randsteg 40 ein in sich geschlossenes Umlaufteil bildet.
  • Auf den Innenflächen 38,39 der zum Scharnierschenkel 33 rechtwinklig verlaufenden Rahmenschenkel 42,61 sind Teile einer Klemmverbindung angeordnet, nämlich miteinander korrespondierend jeweils eine Ringausnehmung 62 am Deckelrahmenteil 4 und ein Ringzapfen 63 am Wannenrahmenteil 3.
  • - Leerseite -

Claims (18)

  1. Ansprüche 1. Aus einem Kunststoff einstückig gespritztes Diarahmchen mit zwei um ein - ihre nebeneinanderliegenden Kanten (2) miteinander verbindendes, - als geradlinige Wandstärkenverdünnung ausgebildetes Filmscharnier (8,9) in gegenseitige Aufeinanderlage schwenkbaren Rahmenteilen (3,4), - die in Aufeinanderlage zwischen sich ein Diapositiv-Filmbild fixierend miteinander verbindbar sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Es sind mindestens zwei zueinander parallele, nebeneinander angeordnete, durch eine Scharnierleiste (10) voneinander beabstandete Filmscharniere (8,9) vorgesehen.
    b) Das eine Wannenrahmenteil (3) ist an seinen außerhalb der Scharnierkante (2) liegenden Seitenkanten mit in Richtung auf das andere Rahmenteil vorstehenden Einfassungsteilen, insbesondere Einfassungswänden (11) versehen, - zwischen denen das aufdeckelbare Deckelrahmenteil in Aufeinander lage mit seinen Randkanten (12) formschlüssig einliegt.
  2. 2. Diarähmchen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine - die der Scharnierkante (2) gegenüberliegende Seitenkante (13) des einen Rahmenteils (4) säumende, - in Richtung auf das andere Rahmenteil (3) vorstehende und - zur Bildung eines Schnappverschlusses mit einer Hinterschneidung (15) versehene Verschlußleiste (14>, die in Aufeinanderlage eine die Seitenkanten (16) des anderen Rahmenteils (3) säumende Rastleiste (17) umgreift.
  3. 3. Diarähmchen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußleiste (14) an ihren beiden Enden auf ihrer der Rahmenebene (18) abgewandten Seite mit in Leistenlängsrichtung (19) vorstehenden Vorsprüngen (20,21) versehen ist, die in Aufeinanderlage der Rahmenteile (3,4) in Leistenlängsrichtung (19) aufeinanderzu vorstehende Rastvorsprünge (22,23) des anderen Rahmenteils (3) hintergreifen.
  4. 4. Diarähmchen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den in Aufeinanderlage aneinanderliegenden Rastflächen (24,25) abgewandten Rückenseiten der Vorsprünge (20,21) und der Rastvorsprünge (22,23) mit Gleitschrägen (26,27) versehen sind.
  5. 5. Diarähmchen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Rahmenteile (3,4) an ihren inneren Umlaufkanten (28,29) mit einem Absatz (30,31) zur formschlüssigen Einlage des Randes einer Glasscheibe (32) versehen sind und daß im Bereich des Scharnierschenkels (33) und des gegenüberliegenden Verschlußschenkels (34) der Rahmenteile (3,4) die Abschlußkante (35) flankierend Haltevorsprünge (36,37) für die Glasscheiben (32) aus den Innenflächen (38,39) der Rahmenschenkel (33,34) in dem anderen Rahmenteil (4 bzw. 3) zugewandter Richtung vorstehen.
  6. 6. Diarähmchen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorsprünge (36,37) unterschiedlicher Rahmenteile (3,4) in Aufeinanderlage gegeneinander versetzt nebeneinander liegen.
  7. 7. Diarähmchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Rahmenschenkel der Rahmenteile (3,4) außerhalb der Rastleiste (17) bzw. der Verschlußleiste (14) an ihren Außenkanten mit einem - aus ihren Innenflächen (38,39) vorstehenden, - umlaufend zu einer Einheit verbundenen Randsteg (40,41) versehen sind.
  8. 8. Diarähmchen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Randstege (40,41) außerhalb des Scharnierschenkels (33) in seitlichem Formschluß aneinanderliegen.
  9. 9. Diarähmchen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierschenkel (33) beider Rahmenteile (3,4) mit - aus ihrer Innenfläche (38,39) vorstehenden, - in Schenkellängsrichtung verlaufenden Rippen 43;44,45) versehen sind, - die in Aufeinanderlage der Rahmenteile (3,4) in etwa einer Ebene nebeneinander liegen.
  10. 10. Diarähmchen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, a) daß das außerhalb seiner Scharnierkante (2) mit Einfassungswänden (11), insbesondere mit einem als Einfaßsteg ausgebildeten Randsteg (40) versehene Wannenrahmenteil (3) an seinem Scharnierschenkel (33) mit einer aus seiner Innenfläche (38) vorstehenden, in dessen Längsrichtung verlaufenden Rippe (43) versehen ist, b) daß die Rippen (43) in Abständen durch rechtwinklig zur Rippenlängsrichtung verlaufende Nuten (46) unterbrochen ist und c) daß aus der Innenseite (39) des Scharnierschenkels (33) des Deckelrahmenteils (4) mit den Nuten (46) korrespondierende Klemmstege (47) vorstehen, - die durch Klemmdruck mit den Nuten (46) in Haftschlußverbindung bringbar sind.
  11. 11. Diarähmchen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstege (47) den Zwischenraum zwischen zwei auf der Innenfläche (39) des Scharnierschenkels (33) des Deckelrahmenteils (4) vorstehenden, in dessen Längsrichtung parallel zueinander verlaufenden Rippen (44,45) überbrücken, - die in Aufeinanderlage der Rahmenteile (3,4) beidseitig neben der Rippe (43) des Wannenrahmenteils (3) liegen.
  12. 12. Diarähmchen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, a) daß in nebeneinanderliegender Aufklapplage der Rahmenteile (3,4) die Filmscharniere (8,9) am Bodenzwickel (48) V-förmiger, sich zur Innenfläche (38,39) der Scharnierschenkel (33) hin öffnender V-Nuten (49) angeordnet sind, b) daß die Scharnierleiste (10) mit in einem spitzen Winkel (50) zueinander stehenden Flanken (51,52) versehen ist, - deren Winkel (50) sich in Öffnungsrichtung der V-Nuten (49) schließt und c) daß in Aufeinanderlage der Rahmenteile (3,4) die Wände (53,54) einer jeden nunmehr geschlossenen V-Nut (49) aneinanderliegen.
  13. 13. Diarähmchen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierleiste (10) die Querschnittsform eines Trapezes aufweist und mit ihrer schmaleren Stirnseite (55) an der die Scharnierkante (2) des Deckelrahmenteils (4) flankierenden Rippe (45) anliegt.
  14. 14. Diarähmchen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des Scharnierschenkels (33) beabstandet voneinander mehrere Filmscharniere (8,9) angeordnet sind derart, daß über die Länge des Scharnierschenkels (33) nur mit Unterbrechungen eine Scharnierverbindung zwischen den Rahmenteilen (3,4) und der Scharnierleiste (10) besteht.
  15. 15. Diarähmchen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Aufeinanderlage der Rahmenteile (3,4) die Zwickel (48) der geschlossenen V-Nuten (49) die beiden Eckkanten (56,57) der Scharnierkante (2) bilden.
  16. 16. Diarähmchen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Aufeinanderlage der Rahmenteile (3,4) die Enden (58,59) der Scharnierleiste (10) an den Enden (60) des Randsteges (40) des Wannenrahmenteils (3) anliegen -derart, daß die Scharnierleiste (10) mit dem Randsteg (40) ein in sich geschlossenes Umlaufteil bildet.
  17. 17. Diarähmchen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch auf den Innenflächen (38.39) der zum Scharnierschenkel (33) rechtwinklig verlaufenden Rahmenschenkel (42,61) angeordnete Teile einer Klemmverbindung, beispielsweise miteinander korrespondierend einer Ringausnehmung (42) an einem Deckelrahmenteil (4) und einem Ringzapfen (õ3) am Wannenrahmenteil (3).
  18. 18. Diarähmchen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Polystyrol, schlagfestes Polystyrol, Acrylbutadienstyrol, PP, PPO od.dgl. als Werkstoff.
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