DE3700419A1 - Lichtempfindliche farbphotographische materialien - Google Patents

Lichtempfindliche farbphotographische materialien

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Description

Die Erfindung betrifft lichtempfindliche farbphotographische Materialien, sie betrifft insbesondere lichtempfindliche farbphotographische Materialien mit einer hohen Sättigung und einer ausgezeichneten Farbwiedergabe.
Die Ausnutzung des Zwischenschicht-Inhibierungseffekts ist bekannt als nützliche Maßnahme zur Verbesserung der Farbwiedergabe bei lichtempfindlichen farbphotographischen Materialien. Bei lichtempfindlichen Farbnegativmaterialien kann beispielsweise der Entwicklungsinhibierungseffekt von einer grünempfindlichen Schicht zu einer rotempfindlichen Schicht die Farbwiedergabe in der rotempfindlichen Schicht bei der Belichtung mit weißem Licht in einem größeren Ausmaß hemmen als bei der Belichtung mit rotem Licht. In einem Farbnegativfilm-Farbpapiersystem ist die Gradation ausgewogen, so daß ein belichteter Bereich bei der Belichtung mit weißem Licht auf einem Farbabzug eine graue Farbe wiedergibt und deshalb führt der Zwischenschichteffekt zu einer stärkeren Bildung eines blaugrünen Farbstoffes bei der Belichtung mit rotem Licht als bei der Belichtung mit grauem Licht. Als Ergebnis können sie wiedergegeben werden von dem Farbnegativfilm als Farbabzug mit verminderter Bildung eines blaugrünen Farbstoffes, d. h. unter Wiedergabe einer hochgesättigten roten Farbe. In entsprechender Weise führt ein Entwicklungsinhibierungseffekt von einer rotempfindlichen Schicht zu einer grünempfindlichen Schicht zu einer Wiedergabe von grünen Farben mit einer höheren Sättigung.
Eines der bisher bekannten Verfahren zur Erhöhung des Zwischenschichteffektes ist ein Verfahren, bei dem Jodidionen verwendet werden, die bei der Entwicklung aus einer Silberhalogenidemulsion freigesetzt werden. Bei diesem Verfahren ist der Silberjodidgehalt der Donorschicht des Zwischenschichteffektes hoch, während der Silberjodidgehalt der Rezeptorschicht niedrig ist. Ein anderes Verfahren zur Erhöhung des Zwischenschichteffektes ist ein solches, wie in der japanischen OPI-Patentanmeldung 50-2 537 beschrieben (die hier verwendete Abkürzung OPI steht für eine ungeprüfte publizierte Patentanmeldung), bei dem die Donorschicht des Zwischenschichteffektes einen Kuppler enthält, der mit den Oxidationsprodukten beispielsweise einer Farbentwicklerverbindung vom p-Phenylendiamin- Typ reagiert unter Freisetzung einer Entwicklungsinhibitorverbindung. Ein weiteres Verfahren zur Erhöhung des Zwischenschichteffektes ist das sogenannte Automaskierungsverfahren, bei dem ein gefärbter Kuppler in eine einen ungefärbten Kuppler enthaltende Schicht eingearbeitet wird, um eine unerwünschte Absorption des bei der Entwicklung aus dem ungefärbten Kuppler gebildeten gefärbten Farbstoffes zu maskieren. Nach diesem Verfahren ist es möglich, einen Effekt zu erzielen, der ähnlich dem Zwischenschichteffekt ist, durch Erhöhung der Menge an eingearbeitetem gefärbtem Kuppler, so daß die Maskierung in einem größeren Umfang bewirkt wird als sie erforderlich wäre zur Maskierung der unerwünschten Absorption des aus dem ungefärbten Kuppler gebildeten gefärbten Farbstoffes.
Die Erhöhung der Sättigung an den Primärfarben, d. h. an Rot, Grün und Blau, nach einem dieser Verfahren führt zu dem Problem, daß die Farbtönung gelblich oder blaugrün (cyangrün) nicht wirklichkeitsgetreu wiedergegeben werden kann. Um dieses Problem zu lösen, wurde bereits ein Verfahren vorgeschlagen, das beispielsweise in der japanischen OPI-Patentanmeldung 61-34 541 (US-Patentanmeldung Nr. 7 51 961, EP 8 51 08 369.1) beschrieben ist. Dieses Verfahren dient der Erzielung eines Farbbildes mit einer wirklichkeitsgetreuen Farbwiedergabe und mit einer guten Schärfe durch Bereitstellung eines lichtempfindlichen Silberhalogenid- Farbmaterials, das auf dem Träger aufweist mindestens eine blauempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen einen gelben Farbstoff bildenden Farbkuppler enthält, mindestens eine grünempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen einen purpurroten Farbstoff bildenden Farbkuppler enthält, und mindestens eine rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen einen blaugrünen Farbstoff bildenden Farbkuppler enthält, bei dem die gewichtsdurchschnittliche Wellenlänge (g G ) der spektralen Empfindlichkeitsverteilung der grünempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht in dem Bereich zwischen 520 und 580 nm liegt, die gewichtsdurchschnittliche Wellenlänge (g -R ) der Wellenlängenverteilung des Zwischenschichteffektes, ausgeübt auf die rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht in dem Bereich zwischen 500 und 600 nm in dem Bereich zwischen 500 und 560 nm liegt und die Differenz (λ G - λ -R ) 5 nm oder mehr beträgt.
Diesbezüglich kann die gewichtsdurchschnittliche Wellenlänge (λ -R ) der Wellenlängenverteilung des Zwischenschichteffektes, ausgeübt auf die rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht in dem Bereich zwischen 500 und 600 nm wie folgt erhalten werden:
  • 1) Die einen blaugrünen Farbstoff bildende rotempfindliche Schicht, die gegenüber Strahlung mit einer Wellenlänge von länger als 600 nm empfindlich ist, wird durch einen Rotfilter (der nur Strahlung hindurchläßt, für die die rotempfindliche Schicht empfindlich ist und für die die anderen Schichten unempfindlich sind) oder durch einen Interferenzfilter (der nur Strahlung mit einer spezifischen Wellenlänge hindurchläßt) gleichmäßig (einheitlich) belichtet, um die den blaugrünen Farbstoff bildende rotempfindliche Schicht einheitlich (gleichmäßig) zu verschleiern bis zu einer geeigneten optischen Dichte.
  • (2) Es wird eine spektrale Belichtung durchgeführt, um den Zwischenschicht-Entwicklungsinhibierungseffekt auf der verschleierten Emulsionsschicht durch die blauempfindliche und grünempfindlichen Schichten hervorzurufen. Als Ergebnis erhält man ein Umkehrbild (vgl. Fig. 1A)
  • (3) Aus diesem Umkehrbild wird die spektrale Empfindlichkeitsverteilung S -R (λ) als lichtempfindliches Umkehrmaterial ermittelt. Der relative Wert von S -R (λ) bei einer spezifischen Wellenlänge (λ) kann am Punkt (a) der Fig. 1A ermittelt werden.
  • (4) Die gewichtsdurchschnittliche Wellenlänge (λ -R ) des Zwischenschichteffektes wird aus der folgenden Gleichung errechnet:
  • Die gewichtsdurchschnittliche Wellenlänge (λ G ) ist durch die folgende Gleichung definiert: worin S G (λ) eine spektrale Empfindlichkeitsverteilungskurve für eine grünempfindliche Schicht ist und der Relativwert von S G (g) bei einer spezifischen Wellenlänge (λ) am Punkt (b) in der Fig. 1B ermittelt werden kann.
Nach Verfahren ähnlich denjenigen, wie sie oben diskutiert worden sind, können die spektralen Empfindlichkeitsverteilungen S -B (λ) und S -G (λ) erhalten werden durch Auswahl eines geeigneten Interferenzfilters, Verschleiern der blauempfindlichen und grünempfindlichen Schichten und anschließendes Belichten der verschleierten Schichten mit Licht des gleichen Energiespektrums.
Es ist jedoch sehr schwierig, unter Verwendung eines solchen lichtempfindlichen Materials die Farbe des spektralen Lichtes über den gesamten Wellenlängenbereich des sichtbaren Lichtes stets wirklichkeitsgetreu wiederzugeben. In der US-PS 36 72 898 ist ein Verfahren beschrieben, bei dem die spektralen Empfindlichkeitsverteilungen der blauempfindlichen, grünempfindlichen und rotempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschichten auf einen bestimmten Bereich begrenzt werden, um ein lichtempfindliches photographischen Material zu schaffen, das die wirklichkeitsgetreue Wiedergabe von Farben ermöglicht und das Auftreten drastischer Änderungen der Farbwiedergabe selbst dann beschränkt, wenn es einer Vielzahl von Lichtquellen ausgesetzt wird.
Es wurden nun umfangsreiche Untersuchungen in bezug auf verschiedene Arten von Kombinationen dieser vorstehend beschriebenen Verfahren mit Ausnahme des in der japanischen OPI-Patentanmeldung 61-34 541 beschriebenen durchgeführt, um ein lichtempfindliches photographisches Material zu entwickeln, das zu einer wirklichkeitsgetreuen Farbwiedergabe über einen breiten Spektralbereich des sichtbaren Lichtes fähig ist. Ein lichtempfindliches Material, das den Anforderungen sowohl im Hinblick auf Farbsättigung als auch im Hinblick auf wirklichkeitsgetreue Wiedergabe der Farbtönung ausreichend genügt, ist bisher jedoch nicht bekannt. Mögliche Gründe dafür sind folgende:
  • (i) Wenn die spektrale Empfindlichkeit auf den in der US-PS 36 72 898 angegebenen Bereich beschränkt wird, nimmt die Farbsättigung des resultierenden lichtempfindlichen Materials stark ab;
  • (ii) Wenn die in der japanischen OPI-Patentanmeldung 50-2 537 beschriebenen DIR-Verbindungen verwendet werden zum Kompensieren der Abnahme der Farbsättigung oder wenn eine starke Maskierung mit einem gefärbten Kuppler durchgeführt wird, um die Farbsättigung zu erhöhen, ist ein Inhibierungseffekt in dem Teil festzustellen, in dem sich die spektrale Empfindlichkeitsverteilung der blauempfindlichen, grünempfindlichen und rotempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschichten überlappen, und als Ergebnis tritt eine Verzerrung der spektralen Empfindlichkeitsverteilung auf, die zu einer Abweichung in bezug auf die Farbtönung führt.
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein lichtempfindliches farbphotographisches Material zu schaffen, das eine wirklichkeitsgetreue spektrale Farbwiedergabe über den gesamten Bereich des sichtbaren Lichtes, eine wirklichkeitsgetreue Wiedergabe einer heiklen Farbtönung und eine hohe Farbsättigung ermöglicht. Ziel der Erfindung ist es insbesondere, ein lichtempfindliches farbphotographisches Material zu schaffen, das die Wiedergabe einer heiklen Farbtönung, wie z. B. Rot und Orange, Gelb und Gelborange, Blau und Purpurrot, Blau und Blaugrün oder dgl., die mit lichtempfindlichen farbphotographischen Materialien gemäß Stand der Technik nicht wiedergegeben werden können, ermöglicht.
Die obengenannten und weitere Ziele können erfindungsgemäß erreicht werden mittels eines lichtempfindlichen farbphotographischen Silberhalogenidmaterials, das auf einem Träger aufweist mindestens eine blauempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen einen gelben Farbstoff bildenden Farbkuppler enthält, mindestens eine grünempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen einen purpurroten Farbstoff bildenden Farbkuppler enthält, und mindestens eine rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen einen blaugrünen Farbstoff bildenden Farbkuppler enthält, wobei die gewichtsdurchschnittliche Wellenlänge (λ G ) der spektralen Empfindlichkeitsverteilung der grünempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht in dem Bereich von 520 bis 580 nm liegt, die gewichtsdurchschnittliche Wellenlänge (λ -R ) der Wellenlängenverteilung des Zwischenschichteffektes, ausgeübt auf die rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht in dem Bereich von 500 bis 600 nm in dem Bereich von 500 bis 560 nm liegt und die Differenz (λ G - λ -R ) 5 nm oder mehr beträgt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Wellenlängenverteilung des Zwischenschichteffektes S -R (g) den folgenden Bedingungen genügt:
  • (a) Die Wellenlänge λ, bei der S -R (λ) das Maximum ist, liegt in dem Bereich von 490 bis 560 nm;
  • (b) die Wellenlänge λ, bei der S -R (λ) gleich 80% von S -R (λ ist, liegt in dem Bereich von 450 bis 534 nm und von 512 bis 566 nm; und
  • (c) die Wellenlänge λ, bei der S -R (λ) gleich 40% von S -R (λ ist, liegt in dem Bereich von 400 bis 512 nm und von 523 bis 578 nm.
Die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Silberhalogenid- Farbmaterialien werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A eine charakteristische Kurve eines Umkehrbildes, das erhalten wird, wenn auf die rotempfindliche Schicht der Zwischenschichteffekt bei jedem λ von den anderen Schichten ausgeübt wird;
Fig. 1B eine charakteristische Kurve der grünempfindlichen Schicht, die bei jedem λ festgestellt wurde;
Fig. 2 ein Diagramm, das das Verfahren zur Bestimmung der dominanten Wellenlänge der Wiedergabe eines Farbabzugs erläutert;
Fig. 3 die Ergebnisse eines Farbwiedergabetests mit lichtempfindlichen Materialien, wobei der offene Kreis (○) den jeweils gemessenen Wert darstellt, die Abszisse die maximale Transmission des für die Belichtung verwendeten Interferenzspektrums und die Ordinate die dominante Wellenlänge der auf einem Farbpapier wiedergegebenen Farbe darstellen;
Fig. 4A, 6A bis 6G und 9A bis 9G die Ergebnisse des Farbwiedergabetests mit lichtempfindlichen Materialien;
Fig. 4B das Chromatizitätszentrum der Proben 101 und 102;
Fig. 5 den Munsell-Colorchip, wobei der gefüllte Kreis (⚫) das Original des Colorchips, der offene Kreis (○) den durch die Probe 101 wiedergegebenen, die Markierung (x) denjenigen der Probe 102 bedeuten, wobei diese Werte auf der a*-b*-Koordinate aufgetragen sind, wobei in dieser Figur die wiedergegebene Farbe umso weiter von dem Ursprung entfernt ist, je klarer (schärfer) die Farbe ist, und die Farbtönung identisch ist, wenn die zwischen jedem Punkt und dem Ursprung gebildeten Winkel gleich demjenigen sind, der zwischen dem Original (⚫) und dem Ursprung gebildet wird;
Fig. 7 die spektrale Empfindlichkeitsverteilung des Zwischenschichteffektes, ausgeübt auf die rotempfindliche Schicht;
Fig. 8A und 8B die spektrale Empfindlichkeitsverteilung der grünempfindlichen Schicht;
Fig. 10A die spektrale Empfindlichkeitsverteilung der rotempfindlichen Schicht, wobei die schraffierte Fläche den bevorzugten Bereich darstellt;
Fig. 10B die Verteilung des Zwischenschichteffektes, ausgeübt auf die rotempfindliche Schicht gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei der schraffierte Teil den bevorzugten Bereich darstellt;
Fig. 11A die spektrale Empfindlichkeitsverteilung der grünempfindlichen Schicht gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die schraffierte Fläche dem bevorzugten Bereich entspricht;
Fig. 11B die bevorzugte Verteilung des Zwischenschichteffektes, ausgeübt auf die grünempfindliche Schicht, wobei die schraffierte Fläche den bevorzugten Bereich darstellt;
Fig. 12A die bevorzugte spektrale Empfindlichkeitsverteilung der blauempfindlichen Schicht, wobei die schraffierte Fläche dem besonders bevorzugten Bereich entspricht; und
Fig. 12B die bevorzugte Verteilung des Zwischenschichteffektes, ausgeübt auf die blauempfindliche Schicht, wobei die schraffierte Fläche dem bevorzugten Bereich entspricht.
Es wurden Untersuchungen anhand von lichtempfindlichen Farbmaterialien durchgeführt, bei denen ein großer Zwischenschichteffekt auftritt, hervorgerufen durch die Farbmaskierung und DIR-Verbindungen, um die Bedingungen für den Aufbau von lichtempfindlichen Materialien mit einem wirklichkeitsgetreuen Farbwiedergabevermögen zu ermitteln, und dabei wurde gefunden, daß die Wirklichkeitstreue der Farbwiedergabe solcher lichtempfindlicher Materialien quantitativ bestimmt werden kann durch Untersuchung der Wiedergabe von spektralem Licht, gemischt mit weißem Licht. Bei dieser Methode wird das spektrale Licht, gemischt mit weißem Licht, d. h. spektrales Licht, dessen Erregungsreinheit (Pe) vermindert ist, angewendet. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Einfluß des Zwischenschichteffektes nicht zu beobachten ist, wenn nur eine der blau-, grün- und rotempfindlichen Schichten bei der Belichtung einem reinen spektralen Licht ausgesetzt wird, und die lichtempfindlichen farbphotographischen Materialien werden im allgemeinen dazu verwendet, eine Photographie eines reflektierenden Körpers, der bis zu einem gewissen Grade eine unreine Farbe aufweist, als Objekt anzufertigen.
Das erfindungsgemäße neue Verfahren zur Messung der Wirklichkeitstreue der Farbwiedergabe wird nachstehend näher erläutert.
Verfahren 1
Ein lichtempfindliches Farbmaterial wird nacheinander mit spektralem Licht gleicher Energie mit einer Wellenlänge, die innerhalb des Bereiches von 400 bis 700 nm liegt, und mit einer konstanten Erregungsreinheit (Pe), definiert durch CIE bei 1931 in einem Intervall von 10 nm belichtet. Gleichzeitig wird es einer durch CIE definierten Standard- Lichtquelle C ausgesetzt.
Verfahren 2
Das Farbumkehrmaterial wird so wie es vorliegt entwickelt und das Farbnegativmaterial wird auf ein Farbkopiermaterial aufgedruckt, so daß der vorher mit der Standard-Lichtquelle C, definiert durch CIE, belichtete Teil grau wird, und dann entwickelt.
Verfahren 3
Die Chromatizität des wiedergegebenen positiven Bildes wird bestimmt mittels einer Chromatizitäts-Meßvorrichtung, einem SS Colorcomputer (der Firma Suga Electric Co., Ltd.) und in Form eines Diagrammes in das CIE xy-Chromatizitäts- Diagramm (1931) eingetragen.
Verfahren 4
Die dominante Wellenlänge des wiedergegebenen Bildes wird bestimmt durch Einzeichnen einer schematischen Figur in das Chromatizitäts-Diagramm, wie in Fig. 2 dargestellt, und die Wechselbeziehung zwischen der dominanten Wellenlänge und der Wellenlänge des für die Belichtung verwendeten spektralen Lichtes wird aus dem Diagramm entnommen, wie in Fig. 3 dargestellt. In der Fig. 2 gibt C 1 den wiedergegebenen Chromatizitätswert an und λ d gibt die dominante Wellenlänge des Bildes an. Außerdem kann die Erregungsreinheit (Pe) aus der folgenden Gleichung errechnet werden:
Je größer der Wert für Pe oder je länger der Abstand zwischen C 1 und der Standardquelle C(W) ist, umso höher wird die Sättigung.
Wie aus dem nach den Verfahren 1 bis 4 erhaltenen Diagramm ersichtlich, wird die Farbwiedergabe umso besser, je mehr die Wellenlänge des für die Belichtung des lichtempfindlichen Materials verwendeten spektralen Lichtes mit der wiedergegebenen dominanten Wellenlänge übereinstimmt, d. h. in linearer Beziehung zueinander vorliegen. Bei der Fortsetzung der Untersuchungen über dieses Verfahren wurde gefunden, daß es nicht ausreicht, wenn zur Gewährleistung der wirklichkeitsgetreuen Farbwiedergabe des spektralen Lichtes über den gesamten Bereich des sichtbaren Lichtes in bezug auf das lichtempfindliche Material mit einem großen Zwischenschichteffekt die gewichtsdurchschnittliche Wellenlänge (λ G ) der spektralen Empfindlichkeitsverteilung der grünempfindlichen Schicht und die gewichtsdurchschnittliche Wellenlänge (λ -R ) der Wellenlängenverteilung des Zwischenschichteffektes, ausgeübt auf die rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen einen blaugrünen Farbstoff bildenden Kuppler enthält, in dem Bereich von 500 bis 600 nm einfach den folgenden drei Bedingungen genügen:
  • 520 nm ≦ λ G ≦ 580 nm;
    500 nm ≦ωτ g -R ≦ 560 nm; und
    λ G - λ -R ≧ 5 nm
wie in der japanischen OPI-Patentanmeldung 61-34 541 beschrieben, und es wurde ferner gefunden, daß es ganz wichtig ist, insbesondere die Verteilung S -R (λ) des Zwischenschichteffektes, ausgeübt auf die rotempfindliche Schicht, und die spektrale Empfindlichkeitsverteilung S G (λ) der grünempfindlichen Schicht auf einen geeigneten Bereich zu beschränken. Darüber hinaus wurde ferner gefunden, daß die spektralen Empfindlichkeitsverteilungen S B (λ) und S R (λ) der blauempfindlichen und rotempfindlichen Schichten sowie die Verteilungen S -B (λ) und S -R (λ) des Zwischenschichteffektes, ausgeübt auf diese Schichten, jeweils bevorzugte Bereiche haben.
Diese spektralen Empfindlichkeitsverteilungen können nach einem konventionellen Verfahren erzielt werden, beispielsweise durch Auswahl eines geeigneten Sensibilisierungsfarbstoffes oder durch Verwendung eines diffusionsfähigen Farbstoffes oder eines fixierten Farbstoffes, wie z. B. eines Gelbfilters oder eines ultraviolette Strahlung absorbierenden Filters. Um die Verzerrung der spektralen Empfindlichkeitsverteilung als Folge der Lichtabsorption durch die oberen Schichten zu kompensieren, ist es darüber hinaus möglich, die spektralen Empfindlichkeitsverteilungen der Schichten (beispielsweise der rotempfindlichen Schichten) geringfügig so zu verändern, daß sie die gleiche Farbempfindlichkeit, jedoch unterschiedliche Geschwindigkeiten aufweisen. Die Verteilung des Zwischenschichteffektes kann geändert werden durch geeignete Auswahl der Menge eines maskierenden Kupplers, einer DIR-Verbindung, eines adsorptionsfähigen Antischleiermittels oder der Schicht, welcher diese Verbindungen zugesetzt werden. Darüber hinaus ist es auch möglich, den Schichtaufbau so auszuwählen, daß er durch den Zwischenschichteffekt beeinflußt wird, beispielsweise das Silber/Kuppler-Verhältnis herabzusetzen oder einen Kuppler mit einer niedrigen chromophoren Aktivität zu verwenden.
In den erfindungsgemäßen lichtempfindlichen farbphotographischen Silberhalogenidmaterialien sind die besonders bevorzugten Bereiche für λ, λ und λ wie folgt:
  • (i)505 nm ≦ λ ≦ 545 nm;
  • (ii)492 nm ≦ λ ≦ 529 nm; und
    517 nm ≦ λ ≦ 551 nm;
  • (iii)471 nm ≦ λ ≦ 507 nm; und
    528 nm ≦ g ≦ 563 nm.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung ein lichtempfindliches Silberhalogenid- Farbmaterial, das auf einem Träger aufweist mindestens eine blauempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen einen gelben Farbstoff bildenden Farbkuppler enthält, mindestens eine grünempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen einen purpurroten Farbstoff bildenden Farbkuppler enthält, und mindestens eine rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen einen blaugrünen Farbstoff bildenden Farbkuppler enthält, bei dem die gewichtsdurchschnittliche Wellenlänge (g G ) der spektralen Empfindlichkeitsverteilung der grünempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht in dem Bereich vom 520 bis 580 nm liegt, die gewichtsdurchschnittliche Wellenlänge (g -R ) der Wellenlängenverteilung des Zwischenschichteffektes, ausgeübt auf die rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht in dem Bereich von 500 bis 600 nm in dem Bereich von 500 bis 560 nm liegt und die Differenz zwischen λ G und λ -R (λ G - g -R ) 5 nm oder mehr beträgt, das dadurch gekennzeichnet ist, das die spektrale Empfindlichkeitsverteilung S G (λ) der grünempfindlichen Schicht den folgenden Bedingungen genügt:
  • (a) Die Wellenlänge λ, bei der S G (λ) das Maximum ist, liegt in dem Bereich von 527 bis 580 nm;
  • (b) die Wellenlänge λ, bei der S G (λ) gleich 80% von S G (λ) ist, liegt in dem Bereich von 515 bis 545 nm und von 551 bis 590 nm;
  • (c) die Wellenlänge λ, bei der S G (λ) gleich 40% von S G (λ) ist, liegt in dem Bereich von 488 bis 532 nm und von 568 bis 605 nm.
Bei dieser Ausführungsform sind die besonders bevorzugten Bereiche für λ, λ und g wie folgt:
  • (i)535 nm ≦ λ ≦ 560 nm; (ii)515 nm ≦ λ ≦ 538 nm, und
    551 nm ≦ λ ≦ 578 nm; (iii)488 nm ≦ λ ≦ 520 nm, und
    568 nm ≦ g ≦ 595 nm.
Zu bevorzugten Beispielen für das erfindungsgemäße lichtempfindliche Silberhalogenid-Farbmaterial gehören diejenigen, die gleichzeitig den obengenannten Bedingungen in bezug auf λ, λ und λ sowie in bezug auf λ, λ und λ genügen, und ganz besonders bevorzugt sind diejenigen, die gleichzeitig den obengenannten bevorzugten Bedingungen in bezug auf diese Wellenlängen genügen.
In den Emulsionsschichten des erfindungsgemäßen lichtempfindlichen photographischen Materials können Silberbromid, Silberbromidjodid, Silberbromidchloridjodid, Silberchloridbromid und Silberchlorid verwendet werden. Ein bevorzugtes Silberhalogenid ist Silberbromidjodid oder Silberbromidchloridjodid, das 30 Mol-% oder weniger Silberjodid enthält. Ein besonders bevorzugtes Silberhalogenid ist Silberbromidjodid, das 2 bis 25 Mol-% Silberjodid enthält.
Die Silberhalogenidkörnchen in der photographischen Emulsion können eine reguläre Kristallstruktur, beispielsweise eine kubische, octaedrische oder tetradecaedrische Struktur, eine irreguläre Kristallstruktur, wie z. B. eine kugelförmige Struktur, eine Kristallstruktur mit Kristalldefekten, wie z. B. eine hemitrope Kristalloberfläche, oder eine zusammengesetzte Kristallstruktur haben.
Die Größe der Silberhalogenidkörnchen kann von etwa 0,1 µm oder weniger bis zu etwa 10 µm im Durchmesser, berechnet aus der Projektionsfläche, betragen. Die erfindungsgemäß verwendete Silberhalogenidemulsion kann eine solche vom monodispersen Typ mit einer engen Korngrößenverteilung oder eine solche vom polydispersen Typ mit einer breiten Korngrößenverteilung sein.
Die photographische Silberhalogenidemulsion, die erfindungsgemäß verwendet wird, kann nach irgendeinem der konventionellen Verfahren hergestellt werden, beispielsweise solchen, wie sie in Research Disclosure, Nr. 17 643, Seiten 22-23 (Dezember 1978) (I. Emulsion preparation and types), und in Research Disclosure, Nr. 18 716, Seite 648 (November 1979), beschrieben sind.
Die erfindungsgemäß verwendete photographische Emulsion kann auf beliebige Weise hergestellt werden, beispielsweise unter Anwendung von Verfahren, wie sie von G. Glafkides in "Chimie et Physique Photographique", Paul Montel (1967), G.F. Duffin in "Photographic Emulsion Chemistry", The Focal Press (1966), und V. L. Zelikman et al in "Making and Coating Photographic Emulsion", The Focal Press (1964), beschrieben sind. Das heißt, es kann ein Säureverfahren, ein Neutralverfahren, ein Ammoniakverfahren und dgl. angewendet werden.
Lösliche Silbersalze und lösliche Halogensalze können miteinander umgesetzt werden unter Anwendung von Verfahren, beispielsweise eines Einfachstrahlverfahrens, eines Doppelstrahlverfahrens oder einer Kombination davon. Außerdem kann ein Verfahren angewendet werden, bei dem die Silberhalogenidkörnchen in Gegenwart von überschüssigen Silberionen gebildet werden (ein sogenanntes Umkehrmischverfahren).
Als ein System des Doppelstrahlverfahrens kann ein sogenanntes kontrolliertes Doppelstrahlverfahren angewendet werden, bei dem der pAg-Wert in der flüssigen Phase, in der das Silberhalogenid gebildet wird, bei einem vorgegebenen Wert gehalten wird. Nach diesem Verfahren kann eine Silberhalogenidemulsion erhalten werden, in der die Kristallform regulär ist und die Korngröße nahezu einheitlich ist.
Es können auch zwei oder mehr Arten von Silberhalogenidemulsionen, die getrennt hergestellt worden sind, in Form einer Mischung verwendet werden.
Eine Silberhalogenidemulsion, die Körnchen mit einer regulären Kristallstruktur enthält, kann erhalten werden durch Kontrollieren des pAg-Wertes und des pH-Wertes während der Bildung der Silberhalogenidkörnchen. Einzelheiten sind beispielsweise in "Photographic Science and Engineering", Band 6, Seiten 159 bis 165 (1962); in "Journal of Photographic Science", Band 12, Seiten 242 bis 251 (1964), und in der US-PS 36 55 394 und in der GB-PS 14 13 748 beschrieben.
Beispiele für eine Emulsion vom monodispersen Typ sind darüberhinaus solche, die Silberhalogenidkörnchen mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 0,1 µm oder mehr enthalten, von denen mindestens 95 Gew.-% innerhalb der durchschnittlichen Korngröße ± 40% liegen. Erfindungsgemäß kann vorzugsweise eine Emulsion verwendet werden, die Silberhaligenidkörnchen enthält, wobei mindestens etwa 95 Gew.-% der Silberhalogenidkörnchen oder mindestens 95% derselben, bezogen auf die Gesamtanzahl der Körnchen, innerhalb der durchschnittlichen Korngröße ± 20% liegen. Solche Emulsionen können nach einem Verfahren hergestellt werden, wie es in den US-PS 35 74 628 und 36 55 394 und in der GB-PS 14 13 748 beschrieben ist.
Monodisperse Emulsionen sind in den japanischen OPI-Patentanmeldungen 48-8 600, 51-39 027, 51-83 097, 53-1 37 133, 54-48 521, 54-99 419, 58-37 635 und 58-49 938, in der japanischen Patentpublikation 47-11 386, in der US-PS 36 55 394, in der GB-PS 14 13 748 und dgl. beschrieben.
Erfindungsgemäß können tafelförmige Körnchen mit einem Aspektverhältnis von 5 oder mehr verwendet werden. Tafelförmige Körnchen können leicht hergestellt werden nach einem Verfahren, wie es in Cleve, "Photography Theory and Practice" (1930), Seite 131, Gutoff, "Photographic Science and Engineering", Band 14, Seiten 248 bis 257 (1970); in den US-PS 44 34 226, 44 14 310 und 44 33 048 und in der GB-PS 21 12 157 beschrieben ist. Durch die Verwendung von tafelförmigen Körnchen werden der Farbsensibilisierungswirkungsgrad, die Körnigkeit und die Schärfe durch einen Sensibilisierungsfarbstoff verbessert, wobei Einzelheiten darüber in der obengenannten US-PS 44 34 226 zu finden sind.
Die Silberhalogenidkörnchen können eine einheitliche Kristallstruktur haben, wobei sich die inneren und äußeren Abschnitte in bezug auf ihre Halogenidzusammensetzung voneinander unterscheiden oder sie können eine Schichtstruktur haben. Diese Silberhalogenidkörnchen sind beispielsweise in der GB-PS 10 27 146, in den US-PS 35 05 068 und 44 44 877 und in der japanischen Patentanmeldung 58-2 48 469 beschrieben. Es können auch Silberhalogenidkörnchen verwendet werden, die miteinander verbunden sind zu Silberhalogenidkörnchen mit unterschiedlichen Zusammensetzungen oder zu solchen Verbindungen, wie Silberrhodanid oder Bleioxid über epitaxiale Übergangsstellen. Diese Silberhalogenidkörnchen sind in den US-PS 40 94 684, 41 42 900, 44 59 353, 43 49 622, 43 95 478, 44 33 501, 44 63 087, 36 56 962 und 38 52 067, in der GB-PS 20 38 792 und in der japanischen OPI-Patentanmeldung 59-1 62 540 und dgl. beschrieben. Es kann auch eine Mischung von Körnchen mit verschiedenen Kristallformen verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Emulsion wird im allgemeinen einer physikalischen Reifung, einer chemischen Reifung und einer spektralen Sensibilisierung unterzogen, bevor sie praktisch verwendet wird. Die in solchen Verfahren verwendeten Zusätze sind in Research Disclosure, Nr. 17 643 und 18 716, beschrieben, deren wesentliche Passagen in der folgenden Tabelle zusammengefaßt sind.
Bekannte Zusätze für die Photographie, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind in den obengenannten Research Disclosure-Literaturstellen ebenfalls angegeben und die Passagen, in denen diese Zusätze beschrieben sind, sind ebenfalls in der folgenden Tabelle genannt.
Die gewichtsdurchschnittliche Wellenlänge λ -R der spektralen Empfindlichkeitsverteilung der Emulsionsschichten, die den Zwischenschichteffekt auf die rotempfindliche Schicht ausüben, beträgt vorzugsweise 500 bis 560 nm, insbesondere 500 bis 530 nm. Der erfindungsgemäß verwendete Sensibilisierungsfarbstoff ist nicht beschränkt auf solche mit einer spezifischen Struktur und er kann aus der Gruppe ausgewählt werden, die aus den vorstehend angegebenen Farbstoffen besteht. Bevorzugte Beispiele sind folgende:
Der in dem erfindungsgemäßen lichtempfindlichen farbphotographischen Material verwendete Gelbfilter kann üblicherweise verwendetes kolloidales Silber sein. Es ist auch möglich, einen gelb gefärbten Purpurrotkuppler und/oder einen gelben nicht-diffusionsfähigen organischen Farbstoff anstelle der kolloidalen Silberteilchen zu verwenden.
Der gelb gefärbte Purpurrotkuppler, der erfindungsgemäß verwendet werden kann, kann ein solcher sein, wie er an sich bekannt ist, und besonders bevorzugt sind die nachstehend aufgezählten:
Die Einarbeitung des obengenannten gelb gefärbten Purpurrotkupplers in den erfindungsgemäß verwendeten Gelbfilter kann im allgemeinen nach einem bekannten Verfahren zur Einarbeitung eines Kupplers in eine Silberhalogenidemulsionsschicht erfolgen, beispielsweise nach dem Verfahren, wie es in der US-PS 23 22 027 und dgl. beschrieben ist. So kann beispielsweise der gelb gefärbte Purpurrotkuppler in den Gelbfilter, beispielsweise hydrophiles, kolloidales Silber, eingearbeitet werden durch Auflösen desselben in einem geeigneten Lösungsmittel und anschließende Zugabe der Lösung zu dem hydrophilen kolloidalen Silber zur Herstellung einer Dispersion. Zu geeigneten Lösungsmitteln gehören beispielsweise Alkylphthalate, wie Dibutylphthalat, Dioctylphthalat; Phosphorsäureester, wie Diphenylphosphat, Triphenylphosphat, Tricresylphosphat, Dioctylbutylphosphat; Citrate, wie Tributylacetylcitrat; Benzoate, wie Octylbenzoat; Alkylamide, wie Diethyllaurylamid; Fettsäureester, wie Dibutoxyethylsuccinat, Dioctylazelat; Trimesinsäureester, wie Tributyltrimesat; oder organische Lösungsmittel mit einem Siedepunkt (Kp.) von beispielsweise etwa 30 bis etwa 150°C, z. B. niedere Alkylacetate, wie Ethylacetat, Butylacetat; Ethylpropionat, sec-Butylalkohol, Methylisobutylketon, β-Ethoxyethylacetat, Methylcellosolveacetat. In dem obengenannten Verfahren kann auch eine Mischung aus einem organischen Lösungsmittel mit einem hohen Siedepunkt, wie oben aufgezählt, und einem solchen mit einem niedrigen Siedepunkt verwendet werden. Darüber hinaus kann erfindungsgemäß auch ein Verfahren angewendet werden, wie es beispielsweise in der japanischen Patentpublikation 51-39 853 und in der japanischen OPI-Patentanmeldung 51-59 943 beschrieben ist, bei dem ein polymeres Material zum Dispergieren des Kupplers in dem kolloidalen Silber verwendet wird.
Wenn der gelb gefärbte Purpurrotkuppler Säuregruppen, wie z. B. Carboxyl- und Sulfonylgruppen, enthält, wird der Kuppler in Form einer wäßrigen alkalischen Lösung in das hydrophile Kolloid eingearbeitet.
Der gelbe nicht-diffusionsfähige organische Farbstoff, der erfindungsgemäß verwendet werden kann, kann aus der Gruppe ausgewählt werden, die besteht aus bekannten derartigen Farbstoffen und besonders bevorzugt sind die nachstehend angegebenen:
Der einen organischen Farbstoff enthaltende Gelbfilter, der erfindungsgemäß verwendet wird, kann nach einem konventionellen Verfahren hergestellt werden. Wenn der verwendete organische Farbstoff öllöslich ist, kann der Gelbfilter hergestellt werden nach einem Verfahren ähnlich demjenigen zur Einführung eines gelbgefärbten Purpurrotkupplers in ein hydrophiles kolloidales Silber, wie bereits oben erläutert, während dann, wenn der Farbstoff wasserlöslich ist, er in Form einer wäßrigen oder alkalischen wäßrigen Lösung desselben in ein hydrophiles Kolloid eingearbeitet wird. Außerdem wird die Gelbfilterschicht gemäß der vorliegenden Erfindung nach einem Verfahren hergestellt, das ähnlich denjenigen ist, wie sie zur Herstellung einer kolloidalen Silberschicht angewendet werden, und die Mengen an kolloidalem Silber, an gelbgefärbten Purpurrotkupplern und an organischem Farbstoff, die verwendet werden, können so kontrolliert (gesteuert) werden, daß die gewünschte optische Dichte erhalten wird.
Erfindungsgemäß kann eine Vielzahl von Farbkupplern angewendet werden und konkrete Beispiele dafür sind in den im obengenannten Research Disclosure, Nr. 17 643, VII-C-G aufgezählten Patentschriften zu finden. Wichtige, einen Farbstoff bildende Kuppler sind solche, die bei der Entwicklung die drei Primärfarben (Gelb, Purpurrot und Blaugrün) des Subtraktivverfahrens ergeben und konkrete Beispiele für nicht-diffusionsfähige Vier- oder Zwei-Äquivalent-Kuppler sind in den in dem obengenannten Research Disclosure Nr. 17 643, VII-C und D aufgezählten Patentschriften zu finden und außerdem können erfindungsgemäß bevorzugt die folgenden Kuppler verwendet werden:
Ein typischer Gelbkuppler, der erfindungsgemäß verwendet werden kann, ist ein hydrophober Kuppler vom Acylacetamid- Typ, der eine Ballastgruppe aufweist. Beispiele für diese Kuppler sind in den US-PS 24 07 210, 28 75 057 und 32 65 506 angegeben. Erfindungsgemäß werden bevorzugt Zwei-Äquivalent-Gelbkuppler verwendet. Typische Beispiele dafür sind die Gelbkuppler vom ein Sauerstoffatom abspaltenden Typ, wie sie in den US-PS 34 08 194, 34 47 928, 39 33 501 und 40 22 620 beschrieben sind, oder die Gelbkuppler vom ein Stickstoffatom abspaltenden Typ, wie sie in der japanischen Patentpublikation 10 739/1983, in den US-PS 44 01 752 und 43 26 024, im Research Disclosure (RD) Nr. 18 053 (April, 1979), in der GB-PS 14 25 020, in den DE-OS 22 19 917, 22 61 361, 23 29 587 und 24 33 812 beschrieben sind. Kuppler vom α-Pivaloylacetanilid- Typ ergeben eine ausgezeichnete Echtheit, insbesondere eine ausgezeichnete Lichtechtheit des gebildeten Farbstoffes. Kuppler vom α-Benzoylacetanilid-Typ ergeben eine hohe Farbdichte.
Zu anderen Purpurrotkupplern als den obengenannten Zwei- Äquivalent-Purpurrot-Polymerkupplern, die erfindungsgemäß verwendet werden können, gehören hydrophobe Kuppler mit einer Ballastgruppe vom Indazolon-, Cyanoacetyl- oder - vorzugsweise - Pyrazoloazol- und 5-Pyrazolon-Typ. Unter den Kupplern vom 5-Pyrazolon-Typ sind die Kupplern, deren 3-Position durch eine Arylamino- oder Acylamino-Gruppe substituiert ist, vom Standpunkt der Farbtönung und der Farbdichte des gebildeten Farbstoffes aus betrachtet bevorzugt. Typische Beispiele dafür sind in den US-PS 23 11 082, 23 43 703, 26 00 788, 29 08 573, 30 62 653, 31 52 896 und 39 36 015 beschrieben. Eine abspaltbare Gruppe der Zwei- Äquivalent-Kuppler vom 5-Pyrazolon-Typ ist vorzugsweise eine ein Stickstoffatom abspaltende Gruppe, wie in der US-PS 43 10 619 beschrieben, und eine Arylthiogruppe, wie in der US-PS 43 51 897 beschrieben. Kuppler vom 5-Pyrazolon-Typ mit Ballastgruppen, wie sie in der EP 73 636 beschrieben sind, ergeben eine hohe Farbdichte.
Beispiele für geeignete Kuppler vom Pyrazoloazol-Typ sind Pyrazolobenzimidazole, wie in der US-PS 30 61 432 beschrieben, vorzugsweise Pyrazolo[5,1-c][1,2,4]triazole, wie in der US-PS 37 25 067 beschrieben, Pyrazolotetrazole, wie in Research Disclosure Nr. 24 220 (Juni 1984) und in der japanischen OPI-Patentanmeldung 33 552/1985 beschrieben, und Pyrazolopyrazole, wie in Research Disclosure Nr. 24 230 (Juni 1984) und in der japanischen Patentpublikation 43 659/1985 beschrieben. Imidazo[1,2-b]pyrazole, wie sie in der US-PS 45 00 630 beschrieben sind, sind bevorzugt wegen der geringen Gelb-Nebenabsorption des gebildeten Farbstoffes. Die in der US-PS 45 40 654 beschriebenen Pyrazolo[1,5-b][1,2,4]triazole sind besonders bevorzugt.
Zu Blaugrünkupplern, die erfindungsgemäß verwendet werden können, gehören Kuppler vom Naphthol- oder Phenol-Typ mit hydrophoben und Nicht-Diffusions-Eigenschaften. Typische Kuppler vom Naphthol-Typ sind in der US-PS 24 74 293 beschrieben. Typische Zwei-Äquivalent-Kuppler vom Naphthol- Typ, die ein Sauerstoffatom abspalten, sind in den US-PS 40 52 212, 41 46 396, 42 28 233 und 42 96 200 beschrieben. Beispiele für Kuppler vom Phenol-Typ sind in den US-PS 23 69 929, 28 01 171, 27 72 162 und 28 95 826 beschrieben.
Blaugrünkuppler, die Farbstoffe bilden können, die gegen Feuchtigkeit und Wärme beständig sind, werden erfindungsgemäß bevorzugt verwendet. Typische Beispiele dafür sind Blaugrünkuppler vom Phenol-Typ mit einer Alkylgruppe, die mindestens zwei Kohlenstoffatome enthält, in einer m-Position eines Phenolkerns, wie in der US-PS 37 72 002 beschrieben; Kuppler vom 2,5-Diazylamino-substituierten Phenol- Typ, wie in den US-PS 27 72 162, 37 58 308, 41 26 396, 43 34 011 und 43 27 173, in der DE-OS 33 29 729 und in EP 1 21 365 beschrieben; und Kuppler vom Phenol-Typ mit einer Phenylureidogruppe in der 2-Position und einer Acylaminogruppe in der 5-Position, wie in den US-PS 34 46 622, 43 33 999, 44 51 559 und 44 27 767 beschrieben. Blaugrünkuppler, in denen die 5-Position des Naphthols substituiert ist durch einen Substituenten, wie z. B. eine Sulfonamid-, Carbonsäureamid-Gruppe, wie in der japanischen OPI-Patentanmeldung 60-2 37 448/1985, in den japanischen Patentanmeldungen 2 64 277/1984 und 2 68 135/1984 beschrieben, ergeben Bilder mit einer ausgezeichneten Echtheit und sie können erfindungsgemäß ebenfalls bevorzugt verwendet werden.
Um eine unnötige Absorption des gebildeten Farbstoffes zu kompensieren, ist es bevorzugt, durch Verwendung eines gefärbten Kupplers zusammen mit lichtempfindlichen Farbmaterialien, wie sie für die Anfertigung von Photographien verwendet werden, eine Maskierung zu bewirken. Typische Beispiele dafür sind die in der US-PS 41 63 670 und in der japanischen Patentpublikation 39 413/1982 beschriebenen gelb gefärbten Purpurrotkuppler, die in den US-PS 40 04 929 und 41 38 258 und in der GB-PS 11 46 368 beschriebenen purpurrot gefärbten Blaugrünkuppler. Andere gefärbte Kuppler, wie sie in dem obengenannten Research Disclosure No. 17 643, VII-G beschrieben sind, können erfindungsgemäß ebenfalls verwendet werden.
Die Kuppler für die Maskierung zur Eliminierung einer unerwünschten Absorption umfassen Verbindungen mit einer Gruppe, die als abspaltbare Gruppe dient und in der Lage ist, mit einem Metall einen Koordinationskomplex zu bilden unter Ausbildung eines Farbstoffes, wie in den US-PS 45 55 477 und 45 55 478 beschrieben. Diese Kuppler sind vor dem Kuppeln mit einem Oxidationsmittel der Entwicklerverbindung farblos, während nach der Entwicklung der belichtete Teil die Farbtönung des Farbstoffes aufweist, der als Folge der Kupplung gebildet wird, nachdem die freigesetzten Liganden, die mit dem Metall einen Koordinationskomplex bilden, weggewaschen worden sind, während andererseits der nicht-belichtete Teil als Ergebnis der Koordinierung der Liganden, die an dem Kuppler fixiert sind, mit Metallionen, wie z. B. Fe(II)-Ionen, die in der Behandlungs- bzw. Entwicklungsflüssigkeit enthalten sind, eine Farbe entwickelt. Als Ergebnis ist die Abnahme der Empfindlichkeit als Folge des Filtereffekts des gebildeten gefärbten Kupplers extrem beschränkt und deshalb können diese Kuppler erfindungsgemäß bevorzugt verwendet werden. Das lichtempfindliche Material, das einen solchen Kuppler enthält, kann unter Anwendung eines üblichen Entwicklungsverfahrens behandelt werden oder es kann auch unter Anwendung eines Verfahrens behandelt werden, das eine Stufe zur Behandlung in einem neuen spezifischen Bad, das Metallionen enthält, umfaßt. Zu Beispielen für solche Metallionen gehören Fe(II)-, Co(II)-, Cu(I)-, Cu(II)-, Ru(II)-Ionen und besonders bevorzugt sind Fe(II)-Ionen.
Die Körnigkeit kann verbessert werden durch gemeinsame Verwendung eines Kupplers, dessen chromophorer Farbstoff stark diffusionsfähig ist. Als derartige Kuppler können einige Purpurrotkuppler, wie sie insbesondere in der US-PS 43 66 237 und in der GB-PS 21 25 570 beschrieben sind, und einige Gelb-, Purpurrot- und Blaugrünkuppler, wie sie insbesondere in EP 96 570 und in der DE-OS 32 34 533 beschrieben sind, verwendet werden.
Die einen Farbstoff bildenden Kuppler und die obengenannten Spezialkuppler können ein dimeres oder ein höheres Polymeres sein. Typische Beispiele für polymerisierte, einen Farbstoff bildende Kuppler sind in den US-PS 34 51 820 und 40 80 211 beschrieben. Beispiele für polymerisierte Purpurrotkuppler sind in der GB-PS 21 02 173, in der US-PS 43 67 282 und in den japanischen Patentanmeldungen 75 041/1985 und 1 13 596/1985 beschrieben.
Die Kuppler, die bei der Kupplungsreaktion eine photographisch nützliche Gruppe freisetzen, können erfindungsgemäß bevorzugt verwendet werden. Brauchbare DIR-Kuppler, die einen Entwicklungsinhibitor freisetzen, sind in den im obengenannten Research Disclosure No. 17 643, VII-F aufgezählten Patentschriften beschrieben.
Unter den obengenannten DIR-Kupplern sind Kuppler, die bevorzugt in Kombination mit dem erfindungsgemäßen Kuppler verwendet werden, DIR-Kuppler, die Entwicklungsinhibierungs- Reste freisetzen, die in einer Entwicklerlösung desaktiviert werden, wie in der japanischen OPI-Patentanmeldung 1 51 944/ 1982 beschrieben, Zeitgeber-DIR-Kuppler, wie in der US-PS 42 48 962 und in der japanischen OPI-Patentanmeldung 39 653/1984 beschrieben, und Kuppler vom Reaktions-Typ, wie in der japanischen OPI-Patentanmeldung 1 84 248/1985 beschrieben. Besonders bevorzugte Kuppler sind DIR-Kuppler vom Entwicklerlösungs-Desaktivierungstyp, wie in den japanischen OPI-Patentanmeldungen 1 51 944/1982, 2 17 932/1983, 2 18 644/1985, 2 25 156/1985 und 2 33 650/1985 beschrieben, und DIR-Kuppler vom Reaktions-Typ, wie in der japanischen OPI-Patentanmeldung 1 84 248/1985 beschrieben.
Die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Materialien können eine Verbindung enthalten, die ein einen Kern (Ring) bildendes Agens oder einen Entwicklungsbeschleuniger oder einen Vorläufer davon (nachstehend als "Entwicklungsbeschleuniger" bezeichnet) in Form eines Bildes während der Entwicklung freisetzt. Beispiele für solche Verbindungen sind in den GB-PS 20 97 140 und 21 31 188 beschrieben. Besonders bevorzugt sind Kuppler, die ein keimbildendes Agens oder dgl. freisetzen, das einen Adsorptionseffekt auf Silberhalogenid ausübt. Beispiele dafür sind beispielsweise in den japanischen OPI-Patentanmeldungen 59-1 57 638 und 59-1 70 840 beschrieben.
Träger, die mit Vorteil erfindungsgemäß verwendet werden können, sind beispielsweise solche, wie sie in dem obengenannten Research Disclosure Nr. 17 643, Seite 28 und ibid, Nr. 18 716, Seiten 647 (rechte Spalte) bis 648 (linke Spalte), beschrieben sind.
Das lichtempfindliche farbphotographische Material kann nach irgendeinem der üblichen Verfahren entwickelt werden, beispielsweise solchen, wie sie in dem obengenannten Research Disclosure Nr. 17 643, Seiten 28 bis 29, und ibid, Nr. 18 716, Seite 651 (rechte Spalte bis linke Spalte), beschrieben sind.
Die lichtempfindlichen farbphotographischen Materialien werden im allgemeinen nach der Entwicklungs-, Bleichfixier- oder Fixierbehandlung einer Waschbehandlung mit Wasser oder einer Stabilisierungsbehandlung unterworfen.
Die Waschbehandlung mit Wasser wird in der Regel durchgeführt unter Verwendung von mindestens zwei Waschbädern unter Durchführung des Waschens in einem Gegenstrom, um Waschwasser einzusparen. Das Stabilisierungsverfahren kann durchgeführt werden anstelle des Waschverfahrens und es kann in der Regel unter Anwendung eines Mehrstufen-Gegenstromverfahrens durchgeführt werden, wie in der japanischen OPI-Patentanmeldung 57-8 543 beschrieben. In dieser Stufe ist es erforderlich, 2 bis 9 Gegenstrombäder zu verwenden. Das Stabilisierungsbad kann verschiedene Arten von Verbindungen zur Stabilisierung von Bildern enthalten. So können beispielsweise verschiedene Arten von Puffern zur Einstellung des pH-Wertes der Membran (beispielsweise pH 3 bis 8), wie z. B. eine Kombination von Borat, Metaborat, Borax, Phosphaten, Carbonaten, Kaliumhydroxid, Natriumhydroxid, wäßriges Ammoniak, Monocarbonsäuren, Dicarbonsäuren und Polycarbonsäuren; und Aldehyde, wie Formalin, verwendet werden. Darüber hinaus können Weichmacher, wie z. B. anorganische Phosphorsäuren, Aminopolycarbonsäuren, organische Phosphorsäuren, Aminopolyphosphonsäuren, Phosphonocarbonsäuren, Bakterizide und/oder Fungizide, wie Benzisothiazolinone, Isothiazolone, 4-Thiazolinbenzimidazole, halogenierte Phenole; oberflächenaktive Mittel; Fluoreszenzaufheller; Härter oder dgl. in dem Stabilisierungsbad ebenfalls verwendet werden. Es kann auch eine Kombination von zwei oder mehr dieser Verbindungen für den gleichen Zweck oder für verschiedene Zwecke verwendet werden.
Zu bevorzugten Beispielen für Verbindungen zur Einstellung des pH-Wertes der Membran nach der Behandlung gehören eine Vielzahl von Ammoniumsalzen, wie Ammoniumchlorid, Ammoniumnitrat, Ammoniumsulfat, Ammoniumphosphat, Ammoniumsulfit, Ammoniumthiosulfat.
Die vorliegende Erfindung kann auch auf unterschiedliche Arten von lichtempfindlichen Farbmaterialien angewendet werden. Zu typischen Beispielen für solche Materialien gehören Farbnegativfilter für Kinofilme und populäre Verwendungszwecke; Farbumkehrfilter für Dias oder für das Fernsehen; und Farbumkehrpapiere für die direkte Aufnahme von Photographien. Die Erfindung kann auch auf monochrome lichtempfindliche Materialien angewendet werden, in denen eine Drei-Farben-Kupplermischung ausgenutzt wird, wie im Research Disclosure Nr. 17 123 (Juli 1978), beschrieben.
Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung auch auf lichtempfindliche Materialien vom Wärmeentwicklungs-Typ oder vom Hochtemperatur-Entwicklungs-Typ, beispielsweise auf solche angewendet werden, wie sie in der US-PS 45 00 626, in den japanischen OPI-Patentanmeldungen 60-1 33 449 und 59-2 18 443 und in der japanischen Patentanmeldung 60-79 709 beschrieben sind.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Beispiel 1 (a) Herstellung einer Vergleichsprobe (a)-1 Probe 101:
Vergleichsprobe; lichtempfindliches Material mit einer spektralen Empfindlichkeitsverteilung ähnlich derjenigen des in der US-PS 36 72 898 beschriebenen und mit einem niedrigen Zwischenschichteffekt.
Auf einen Cellulosetriacetat-Filmträger mit einer Haftschicht (Unterüberzug) wurde ein lichtempfindliches Mehrschichten- Farbmaterial (Probe 101) aufgebracht, das aus den nachstehend angegebenen Schichten mit den jeweils angegebenen Zusammensetzungen bestand.
Zusammensetzung jeder lichtempfindlichen Schicht
Die Mengen an aufgebrachtem Silberhalogenid und kolloidalem Silber sind in g Silber/m2 angegeben, die Mengen an aufgebrachten Kupplern, Zusätzen und Gelatine sind in g/m2 angegeben und die Mengen an aufgebrachten Sensibilisierungsfarbstoffen sind in Mol/Mol Silberhalogenid in der gleichen Schicht angegeben.
Erste Schicht (Antihalationsschicht)
Schwarzes kolloidales Silber0,2 Gelatine1,3 Gefärbter Kuppler C-10,06 UV-Absorber UV-10,1 UV-Absorber UV-20,2 Dispersionsöl 10,01 Dispersionsöl 20,01
Zweite Schicht (Zwischenschicht)
Feinteiliges Silberbromid
(durchschnittliche Korngröße 0,07 µm)0,15 Gelatine0,1 Gefärbter Kuppler C-20,02 Dispersionsöl 10,1
Dritte Schicht (erste rotempfindliche Emulsionsschicht)
Silberjodidbromidemulsion
(AdJ-Gehalt 2 Mol%,
durchschnittliche Korngröße 0,3 µm)0,3 Gelatine0,6 Sensibilisierungsfarbstoff I4,0 × 10-4 Kuppler C-30,06 Kuppler C-40,06 Kuppler C-50,01 Kuppler C-80,04 Kuppler C-20,03 Dispersionsöl 10,03 Dispersionsöl 30,012
Vierte Schicht (zweite rotempfindliche Emulsionsschicht)
Silberjodidbromidemulsion
(AgJ-Gehalt 5 Mol%,
durchschnittliche Korngröße 0,5 µm)0,5 Sensibilisierungsfarbstoff I4 × 10-4 Kuppler C-30,24 Kuppler C-50,02 Kuppler C-40,24 Kuppler C-80,04 Kuppler C-20,04 Dispersionsöl 10,15 Dispersionsöl 30,02
Fünfte Schicht (dritte rotempfindliche Emulsionsschicht)
Silberjodidbromidemulsion
(AgJ-Gehalt 10 Mol%,
durchschnittliche Korngröße 0,7 µm)1,0 Gelatine1,0 Sensibilisierungsfarbstoff I4 × 10-4 Kuppler C-60,05 Kuppler C-70,1 Dispersionsöl 10,01 Dispersionsöl 20,05
Sechste Schicht (Zwischenschicht)
Gelatine0,1 Verbindung Cpd-A0,03 Dispersionsöl 10,05
Siebte Schicht (erste grünempfindliche Emulsionsschicht)
Silberjodidbromidemulsion
(AgJ-Gehalt 4 Mol%,
durchschnittliche Korngröße 0,3 µm)0,15 Sensibilisierungsfarbstoff II3 × 10-4 Sensibilisierungsfarbstoff III3 × 10-4 Sensibilisierungsfarbstoff IV1 × 10-4 Gelatine1,0 Kuppler C-90,2 Kuppler C-10,03 Dispersionsöl 10,5
Achte Schicht (zweite grünempfindliche Emulsionsschicht)
Silberjodidbromidemulsion
(AgJ-Gehalt 5 Mol%,
durchschnittliche Korngröße 0,5 µm)0,15 Sensibilisierungsfarbstoff II2 × 10-4 Sensibilisierungsfarbstoff III2 × 10-4 Sensibilisierungsfarbstoff IV0,6 × 10-4 Kuppler C-90,25 Kuppler C-10,03 Kuppler C-100,015 Dispersionsöl 10,2
Neunte Schicht (dritte grünempfindliche Emulsionsschicht)
Silberjodidbromidemulsion
(AgJ-Gehalt 6 Mol%,
durchschnittliche Korngröße 0,7 µm)0,3 Gelatine1,0 Sensibilisierungsfarbstoff II1,5 × 10-4 Sensibilisierungsfarbstoff III1,5 × 10-4 Sensibilisierungsfarbstoff IV0,5 × 10-4 Kuppler C-110,01 Kuppler C-120,03 Kuppler C-130,20 Kuppler C-10,02 Kuppler C-150,02 Dispersionsöl 10,20 Dispersionsöl 20,05
Zehnte Schicht (Gelbfilterschicht)
Gelatine1,2 Gelbes kolloidales Silber0,04 Verbindung Cpd-B0,1 Dispersionsöl 10,3
Elfte Schicht (erste blauempfindliche Emulsionsschicht)
Monodisperse Silberjodidbromidemulsionsschicht
(AgJ-Gehalt 4 Mol%,
durchschnittliche Korngröße 0,3 µm)0,3 Gelatine1,0 Sensibilisierungsfarbstoff V2 × 10-4 Kuppler C-30,01 Kuppler C-140,9 Kuppler C-50,02 Dispersionsöl 10,2
Zwölfte Schicht (zweite blauempfindliche Emulsionsschicht)
Silberjodidbromid
(durchschnittliche Korngröße 1,5 µm,
AgJ-Gehalt 10 Mol%)0,5 Gelatine0,6 Sensibilisierungsfarbstoff V1 × 10-4 Kuppler C-140,25 Dispersionsöl 10,07
Dreizehnte Schicht (erste Schutzschicht)
Gelatine0,8 UV Absorber UV-10,1 UV Absorber UV-20,2 Dispersionsöl 10,01 Dispersionsöl 20,01
Vierzehnte Schicht (zweite Schutzschicht)
Feine Silberbromidkörnchen
(durchschnittliche Korngröße 0,07 µm)0,5 Gelatine0,45 Polymethylmethacrylat-Teilchen
(Durchmesser 1,5 µm)0,2 Härter H-10,4 Formaldehyd-Reiniger S-10,5 Formaldehyd-Reiniger S-20,5
Zusätzlich zu den obengenannten Bestandteilen wurde ein oberflächenaktives Mittel als Beschichtungshilfsmittel in jeder Schicht verwendet. Die so hergestellte Probe wird nachstehend als Probe 101 bezeichnet.
Die chemischen Strukturen und Namen der Verbindungen, die in diesem Beispiel verwendet wurden, sind nachstehend angegeben: Dispersionsöl 1 Tricresyl-phosphat
Dispersionsöl 2 Dibutyl-phthalat
Dispersionsöl 3 Bis-(2-ethylhexyl)-phthalat Sensibilisierungsfarbstoff I Sensibilisierungsfarbstoff II Sensibilisierungsfarbstoff III Sensibilisierungsfarbstoff IV Sensibilisierungsfarbstoff V
(a)-2 Herstellung der Probe 102
Zur Erhöhung der Sättigung der wiedergegebenen Farbe wurde eine Probe 102 hergestellt, deren grünempfindliche Schicht einen DIR-Kuppler enthielt.
Probe 102 (Vergleichsprobe)
Die Probe 101 wurde wie folgt modifiziert zur Herstellung der Probe 102:
  • (i) Der DIR-Kuppler C-5 wurde der siebten Schicht in einer Menge von 0,03 g/m2 zugesetzt und seine Beschichtungsmenge wurde auf das 1,5-fache derjenigen der Probe 101 erhöht;
  • (ii) der achten Schicht wurde der DIR-Kuppler C-5 in einer Menge von 0,01 g/m2 zugesetzt und seine Beschichtungsmenge wurde auf das 1,3-fache derjenigen der Probe 101 erhöht;
  • (iii) die Beschichtungsmengen der dritten und vierten Schichten wurde jeweils auf das 1,3-fache derjenigen der Probe 101 erhöht;
  • (iv) die Beschichtungsmenge der elften Schicht wurde auf das 1,1-fache derjenigen der Probe 101 erhöht.
Das resultierende photographische Element wurde mit Licht aus einer Wolfram-Lampe durch einen optischen Stufenkeil belichtet, wobei die Farbtemperatur auf 4800°C eingestellt wurde, unter Verwendung eines Filters, dann wurde eine Farbentwicklung bei 38°C unter Anwendung der nachstehend beschriebenen Verfahren durchgeführt und dann wurden sensitometrische Messungen durchgeführt.
Farbentwickeln3 min. 15 sec. Bleichen6 min. 30 sec. Waschen mit Wasser2 min. 10 sec. Fixieren4 min. 20 sec. Waschen mit Wasser3 min. 15 sec. Stabilisieren1 min. 05 sec.
Die Zusammensetzungen der in diesen Behandlungen verwendeten Behandlungsflüssigkeiten waren wie folgt:
Farbentwicklerlösung
Diethylentriaminpentaessigsäure 1,0 g 1-Hydroxyethyliden-1,1-diphosphonsäure 2,0 g Natriumsulfit 4,0 g Kaliumcarbonat30,0 g Kaliumbromid 1,4 g Kaliumjodid 1,3 mg Hydroxylaminsulfat 2,4 g 4-(N-ethyl-N-β-hydroxyethylamino)-2- methylanilinsulfat 4,5 g Wasser ad 1,0 l pH-Wert10,0
Bleichlösung
Eisen(III)ammoniumethylendiamintetraacetat100,0 g Dinatriumethylendiamintetraacetat 10,0 g Ammoniumbromid150,0 g Ammoniumnitrat 10,0 g Wasser ad  1,0 l pH-Wert  6,0
Fixierlösung
Dinatriumethylendiamintetraacetat  1,0 g Natriumsulfit  4,0 g wäßrige Lösung von Ammoniumthiosulfat (70%)175,0 ml Natriumhydrogensulfit  4,6 g Wasser ad  1,0 l pH-Wert  6,6
Stabilisierungslösung
Formalin (40%)  2,0 ml Polyoxyethylen-p-monononylphenyläther
(durchschnittlicher Polimerisationsgrad 10)  0,3 g Wasser ad  1,0 l
Als Ergebnis erhielt man die Probe 102 mit etwa der gleichen Empfindlichkeit und Gradation wie die Probe 101.
Mit den Proben 101 und 102 wurde eine Bewertung der Wiedergabe von Spektren unter Anwendung der oben erläuterten Verfahren durchgeführt. Die erzielten Ergebnisse sind in den Fig. 4A und 4B dargestellt.
Ergebnisse
Die Probe 101 weist eine dominante Wellenlänge der wiedergegebenen Farbe auf, die übereinstimmt mit derjenigen des zur Belichtung derselben verwendeten spektralen Lichts, wie aus der Fig. 4A ersichtlich. Es wurde jedoch gefunden, daß die Sättigung der wiedergegebenen Farbe extrem vermindert ist entsprechend dem in Fig. 4B gezeigten Ergebnis.
Wie aus der Fig. 4B ersichtlich, weist die Probe 102 eine erhöhte Sättigung auf, verglichen mit der Probe 101, dagegen zeigt das in Fig. 4A dargestellte Ergebnis, daß die Wiedergabe des spektralen Lichtes deutlich vermindert ist.
Bewertung nach dem konventionellen Verfahren
Unter Verwendung der Proben 101 und 102 wurden Photographien von elf Farben, ausgewählt aus dem Munsell-Colorchip (Farbkreis mit dem Wert 6, Farbe 8) angefertigt und auf ein Farbpapier (Fuji Color Paper AGL ¢653-258) aufgedruckt, so daß die graue Farbe mit der optischen Dichte von 0,7, die gleichzeitig genommen wurde, die gleiche Dichte erhielt.
Die Ergebnisse mit diesen Farben (elf Farben) mit Ausnahme von Grau wurden nach dem L*a*b*-Farbsystem wie in der Fig. 5 dargestellt in Form eines Diagramms aufgetragen. Wie aus der Fig. 5 ersichtlich, war die Farbtönung der Probe 101 wirklichkeitsgetreu, während ihre Sättigung gering war, andererseits wies die Probe 102 eine hohe Sättigung auf, sie ergab jedoch keine wirklichkeitsgetreue Farbtönung.
Wie aus den obigen Ergebnissen ersichtlich, ist es sehr wirksam und wichtig, die reproduzierte Hauptwellenlänge des spektralen Lichtes mit einer niedrigen Erregungsreinheit zu untersuchen bei der Messung der Wirklichkeitstreue der Farbwiedergabe eines Systems, in dem ein Zwischenschichteffekt zu beobachten ist. Diese Tatsache wird auch bestätigt durch die Ergebnisse der nachstehend beschriebenen Beispiele.
Es wurden Untersuchungen in bezug auf die Farbwiedergabe unter Anwendung des vorstehend erläuterten Verfahrens durchgeführt und daraus die folgenden Schlußfolgerungen gezogen. Wenn es erwünscht ist, die Sättigung der lichtempfindlichen Farbmaterialien unter Aufrechterhaltung der Wiedergabe eines spektralen Lichtes zu erhöhen, genügt es nicht, einfach den Zwischenschichteffekt auf irgendeiner der blauempfindlichen, grünempfindlichen und rotempfindlichen Emulsionsschichten durch die beiden anderen Emulsionsschichten auszuüben, und es ist erforderlich, einer der blauempfindlichen, grünempfindlichen und rotempfindlichen Emulsionsschichten die am meisten bevorzugte spektrale Empfindlichkeitsverteilung zu verleihen, unabhängig von der spektralen Empfindlichkeitsverteilung der beiden anderen Emulsionsschichten.
Die spektrale Empfindlichkeitsverteilung S -R (λ) des Zwischenschichteffektes, ausgeübt auf die rotempfindliche Schicht, die einen einen blaugrünen Farbstoff bildenden Kuppler enthält, sollte die folgenden Bedingungen erfüllen:
  • a) Die Wellenlänge λ, bei der S -R (g) das Maximum ist, beträgt
    490 nm ≦ λ ≦ 560 nm;
  • b) die Wellenlänge λ, bei der S -R (λ) 80% von S -R (λ) ist, beträgt:
    S -R (λ):
    450 nm ≦ λ ≦ 534 nm, und
    512 nm ≦ λ ≦ 566 nm;
  • c) die Wellenlänge λ, bei der S -R (λ) 40% von S -R (λ) ist, beträgt:
    S -R (λ):
    400 nm ≦ λ ≦ 512 nm, und
    523 nm ≦ λ ≦ 578 nm.
Bevorzugte Bereiche für λ, λ und λ sind folgende:
  • a),4505 nm ≦ λ ≦ 545 nm b),4492 nm ≦ λ ≦ 529 nm, und
    517 nm ≦ λ ≦ 551 nm; c),4471 nm ≦ λ ≦ 507 nm, und
    528 nm ≦ λ ≦ 563 nm.
Diese Bereiche sind in der Fig. 10 angegeben.
Dieser Effekt wird durch das nachstehend beschriebene Beispiel bestätigt.
Beispiel 2: Bestimmung von S -R (λ)
In diesem Beispiel wurden Proben mit einem Schichtaufbau hergestellt, in dem nur der Zwischenschichteffekt, ausgeübt auf die rotempfindliche Schicht, geändert wurde, ohne den Zwischenschichteffekt, ausgeübt auf die blauempfindliche Schicht und die grünempfindliche Schicht zu bewirken.
a) Herstellung der Proben 201 bis 206
1) Eine Schichteinheit (umfassend die Schichten 15 und 16) mit der nachstehend angegebenen Zusammensetzung wurde zwischen die sechste und siebte Schicht der Probe 101 eingeführt:
Fünfzehnte Schicht
Silberjodidbromidemulsion
(AgJ-Gehalt: 4 Mol-%, durchschnittliche
Korngröße: x µm)1,0 Silberjodidbromidemulsion (AgJ-Gehalt:
2 Mol-%, durchschnittliche Korngröße: y µm)0,3 Gelatine1,0 Sensibilisierungsfarbstoff An,6an   Mol Kuppler C-130,2 Kuppler C-50,04 Dispersionsöl 10,1 Dispersionsöl 20,05
Sechzehnte Schicht: identisch mit der sechsten Schicht
2) Außerdem wurden die Beschichtungsmengen der dritten und vierten Schicht auf das 1,3-fache derjenigen der Probe 101 erhöht.
Die Korngrößen x, y, die Art des Sensibilisierungsfarbstoffes An und die Anzahl der Mole an pro Mol Silberhalogenid sind in der Tabelle I angegeben. In dieser Hinsicht wurde die Korngröße der Emulsion verändert, um die Empfindlichkeit zu steuern (zu kontrollieren).
b) Herstellung der Probe 207
Die Probe 207 wurde nach Verfahren hergestellt ähnlich denjenigen, wie sie zur Herstellung der Probe 205 angewendet wurden, wobei diesmal jedoch:
  • - 0,08 g/m2 des nicht-diffusionsfähigen gelben Farbstoffes Y-1 anstelle des gelben kolloidalen Silbers in der zehnten Schicht der Probe 205 verwendet wurden und die Korngrößen x und y eingestellt wurden, um die Empfindlichkeit zu steuern (zu kontrollieren);
  • - darüber hinaus die Mengen an dem Sensibilisierungsfarbstoff II, der in der siebten, achten und neunten Schicht verwendet wurde, auf ein Drittel derjenigen der Probe 205 herabgesetzt wurden.
Diese Proben wurden wie in Beispiel 1 sensitometrischen Messungen unterworfen. Als Ergebnis wurde die Farbdichte der blauempfindlichen Schicht in der Probe 207 um 0,5 erhöht, während die übrigen Proben Kurven ergaben, die untereinander etwa gleich waren.
Dann wurde das Wiedergabevermögen von spektralem Licht mit einer niedrigen Erregungsreinheit untersucht. Dabei wurde gefunden, daß die spektralen Empfindlichkeitsverteilungen der grünempfindlichen Schicht in der Probe 201 und der blauempfindlichen Schicht in der Probe 202 unvollständig waren in bezug auf die spektrale Empfindlichkeitsverteilung des Zwischenschichteffektes, hervorgerufen durch die rotempfindliche Emulsionsschicht, wenn die Absicht bestand, den Zwischenschichteffekt der rotempfindlichen Schicht zu verleihen, ohne die Hauptwellenlänge des wiedergegebenen Spektrums zu verändern, wie aus den in den Fig. 6A bis 6G dargestellten Ergebnissen ersichtlich, und daß die spektrale Empfindlichkeitsverteilung unabhängig von diesen grün- und blauempfindlichen Schichten, wie in Fig. 7 dargestellt (Proben 203 bis 207) erforderlich war, um der rotempfindlichen Emulsionsschicht den gewünschten Zwischenschichteffekt zu verleihen.
Es wurde gefunden, daß die Proben 204, 205, 206 und 207 insbesondere ein ausgezeichnetes Wiedergabevermögen aufwiesen.
Unter Verwendung der Proben 201 bis 207 wurden Photographien des Farbwiedergabediagramms (hergestellt und vertrieben von der Firma Macbeth Co., Ltd.) angefertigt und auf ein Farbpapier aufgedruckt (Fuji Color Paper AGL ¢653-258), so daß das Grau mit einer optischen Dichte von 0,7 die gleiche Dichte auf dem Abzug ergab. Die mit dem bloßen Auge festgestellten Ergebnisse in bezug auf die Wiedergabe waren wie folgt:
Bei der Probe 201 wurde das Purpurrot rötlich und bei der Probe 202 wurde das Gelb grün-gelb. Die Proben 203 bis 207 wiesen diese Nachteile nicht auf und insbesondere mit der Probe 207 wurde eine wirklichkeitsgetreue Wiedergabe des gesamten Farbdiagramms erzielt.
Tabelle I
Beispiel 3: Bestimmung von S G (λ)
Bei der Probe 205 wurden die folgenden Modifikationen durchgeführt zur Herstellung der Proben 301 bis 309:
Probe 301
Der Sensibilisierungsfarbstoff II der Probe 205 wurde durch die äquivalente Molmenge des Sensibilisierungsfarbstoffes III ersetzt.
Probe 302
Wie die Probe 205, wobei diesmal jedoch die äquivalente Molmenge an Sensibilisierungsfarbstoff III anstelle des Sensibilisierungsfarbstoffes IV verwendet wurde.
Probe 303
Wie die Probe 205, wobei diesmal jedoch der Sensibilisierungsfarbstoff IV anstelle des Sensibilisierungsfarbstoffes III in einer Menge von 2/3 des letzteren verwendet wurde.
Probe 304
Wie die Probe 205, wobei diesmal jedoch die zehnte Schicht 0,08 g/m2 des nicht-diffusionsfähigen gelben Farbstoffes Y-1 anstelle des in der Probe 205 verwendeten gelben kolloidalen Silbers enthielt und die Menge des Sensibilisierungsfarbstoffes II in der fünfzehnten Schicht auf ein Drittel derjenigen der Probe 205 vermindert wurde.
Probe 305
Wie die Probe 205, wobei diesmal jedoch die Menge an C-2 auf das 1,5-fache derjenigen der Probe 205 erhöht wurde, die Beschichtungsmenge der dritten Schicht das 0,85-fache derjenigen der Probe 205 betrug und diejenige der achten Schicht hingegen das 1,2-fache derselben betrug. Dies bedeutet, daß die Maskierung von der rotempfindlichen Schicht zu der grünempfindlichen Schicht verbessert ist.
Probe 306
Wie die Probe 305, wobei diesmal ein Drittel des Sensibilisierungsfarbstoffes III durch den Sensibilisierungsfarbstoff IV ersetzt wurde.
Probe 307
Wie die Probe 205, wobei diesmal zwei Drittel der Molmenge des Sensibilisierungsfarbstoffes III anstelle des Sensibilisierungsfarbstoffes II der Probe 205 verwendet wurden.
Mit den Proben 205 und 301 bis 307 wurden sensitometrische Messungen wie vorstehend erläutert durchgeführt und dabei wurde gefunden, daß die gleiche Empfindlichkeit und die gleiche Gradation erhalten wurden, jedoch mit der Ausnahme, daß die Empfindlichkeit der grünempfindlichen Schicht der Probe 304 eine Zunahme von 15% aufwies. Die bei diesen Proben beobachteten spektralen Empfindlichkeitsverteilungen der grünempfindlichen Schicht sind in den Fig. 8A und 8B dargestellt und die bei diesen Proben beobachtete Wiedergabe der Spektralfarbe ist in den Fig. 9A bis 9G dargestellt.
Diese Ergebnisse zeigen eindeutig, daß die Proben 301, 303, 304, 305 und 306 eine ausgezeichnete Wiedergabe der Spektren ergeben und insbesondere die Proben 304, 305 und 306 in bezug auf diese Eigenschaft extrem gut sind.
Die Proben 301 bis 309 wurden verwendet für die Aufnahme von Photographien des Farbwiedergabediagramms, hergestellt und vertrieben von der Firma Macbeth Co., Ltd., und sie wurden auf Farbpapier (Fuji Color Paper AGL ¢653-258) aufgedruckt, so daß das Grau mit einer optischen Dichte von 0,7 die gleiche Dichte auf dem Abzug ergab. Die mit dem bloßen Auge festgestellten Ergebnisse der Farbwiedergabe waren folgende:
Es war schwierig, in der Probe 307 die blaue Farbe von der blaugrünen Farbe zu unterscheiden und in der Probe 302 die rote Farbe von der orangen Farbe zu unterscheiden. Die Proben 301 und 303 bis 306 gemäß der vorliegenden Erfindung ergaben, wie gefunden wurde, eine wirklichkeitsgetreue Wiedergabe der Farben. Die Proben 305 und 306 zeigten unter anderem einen hohen Sättigungsgrad der roten Farbe, insbesondere die Probe 306 ermöglichte es, Rot von Orange deutlich zu unterscheiden. Darüber hinaus wies die Probe 304 eine hohe Empfindlichkeit auf und gab alle Farben wirklichkeitsgetreu wieder.
Wie aus den vorstehend beschriebenen Ergebnissen hervorgeht, wurde dadurch bestätigt, daß die Proben mit einer ausgezeichneten Wiedergabe der Spektren auch die Farben von in der Praxis reflektierenden Materialien ausgezeichnet wiedergaben.
Beispiel 4: Bestimmung von S -G (g) im rotempfindlichen Bereich
Bei der Probe 205 wurden die folgen 18758 00070 552 001000280000000200012000285911864700040 0002003700419 00004 18639den Modifikationen durchgeführt zur Herstellung der Proben 401 bis 404.
1) Eine Schichteinheit (enthaltend die Schichten 17 und 18, deren jeweilige Zusammensetzung nachstehend angegeben wird) wurde zwischen die 16. und 7. Schicht der Probe 205 eingeführt.
Siebzehnte Schicht
Silberjodidbromidemulsion (AgJ-
Gehalt: 6 Mol-%, durchschnittliche
Korngröße: α µm)1,0 Silberjodidbromidemulsion (AgJ-
Gehalt: 4 Mol-%, durchschnittliche
Korngröße: β µm)0,3 Gelatine1,0 Sensibilisierungsfarbstoff Bnbn Kuppler C-60,3 Kuppler C-50,04 Dispersionsöl 10,3 Dispersionsöl 20,1
Achtzehnte Schicht: die gleiche wie die sechste Schicht
2) Darüber hinaus wurden die Beschichtungsmengen der siebten und achten Schicht um 20% erhöht, vergleichen mit der Probe 205.
Die Korngrößen α, β, die Art des Sensibilisierungsfarbstoffes B und die Menge desselben b, die in den Proben 401 bis 404 verwendet wurden, sind in der folgenden Tabelle II aufgezählt. Auf entsprechende Weise wurden die sensitometrischen Messungen durchgeführt. Die erzielten Ergebnisse sind ebenfalls in der Tabelle II angegeben.
Entsprechend diesen erzielten Ergebnissen wurde gefunden, daß S -G (g), wie es in Fig. 11 dargestellt ist, bevorzugt war.
Tabelle II
Unter Verwendung der Proben 401 bis 404 wurden Photographien des Farbwiedergabediagramms, hergestellt und vertrieben von der Firma Macbeth Co., Ltd. angefertigt und sie wurden auf ein Farbpapier aufgedruckt (Fuji Color Paper AGL ¢653-258), so daß das Grau mit einer optischen Dichte von 0,7 die gleiche Dichte auf dem Abzug ergab. Die mit dem bloßen Auge festgestellten Ergebnisse der Farbwiedergabe waren wie folgt:
Es war schwierig, in der Probe 404 Orange von Rot zu unterscheiden, dagegen ergaben die Proben 401 bis 403 eine wirklichkeitsgetreue Farbwiedergabe. Die Probe 403 wies eine ausgezeichnete Farbwiedergabe auf, so daß das Kardinalrot von natürlichen Rosenblüten von Zinnoberrot unterschieden werden kann, wenn sie zur Herstellung einer Photographie der Rosenblüten verwendet wurde.
Beispiel 5: Bestimmung von S B (λ)
Bei der Probe 205 wurden die folgenden Modifikationen durchgeführt zur Herstellung der Proben 501 bis 503.
Probe 501
Die Menge des Sensibilisierungsfarbstoffes V wurde auf das 1,5-fache erhöht, verglichen mit der Probe 205.
Probe 502
Wie die Probe 205, wobei diesmal jedoch der Sensibilisierungsfarbstoff V nicht verwendet wurde.
Probe 503
Wie die Probe 205, wobei diesmal jedoch 0,2 g/m2 UV-3 der 13. Schicht der Probe 205 zugesetzt wurden und die Korngrößen des Silberhalogenids in der 11. und 12. Schicht um etwa 10% erhöht wurden.
Die resultierende spektrale Empfindlichkeitsverteilung ist in der Fig. 12A dargestellt.
Unter Verwendung dieser Proben 501 bis 503 wurden Photographien des Farbwiedergabediagramms, hergestellt und vertrieben von der Firma Macbeth Co., Ltd., angefertigt unter Belichtung mit Fluoreszenzlicht, Sonnenlicht oder Wolframlicht und sie wurden auf ein Farbpapier (Fuji Color Papier AGL ¢653-258) aufgedruckt, so daß das Grau mit einer optischen Dichte von 0,7 die gleiche Dichte auf dem Abzug ergab. Gemäß der Beobachtung mit dem bloßen Auge zeigten die Proben 205, 501, 503 keine Änderung der Farbwiedergabe unabhängig von der Art der Lichtquellen und die Probe 503 zeigte unter anderen die geringste Änderung der Farbwiedergabe und war die beste.
Beispiel 6: Bestimmung von S R (λ)
Bei der Probe 205 wurden die folgenden Modifikationen durchgeführt zur Herstellung der Proben 601 und 602.
Probe 601
Wie die Probe 205, wobei diesmal jedoch die äquivalente Molmenge an Sensibilisierungsfarbstoff S-7 anstelle des Sensibilisierungsfarbstoffes I in der Probe 205 verwendet wurde.
Probe 602
Wie die Probe 205, wobei diesmal jedoch zwei Drittel des Sensibilisierungsfarbstoffes I, wie er in der Probe 205 verwendet wurde, durch die äquivalente Molmenge des Sensibilisierungsfarbstoffes S-7 ersetzt wurden.
Sensibilisierungsfarbstoff S-7
Die resultierende spektrale Empfindlichkeitsverteilung ist in der Fig. 10A dargestellt.
Es wurden Photographien des Farbwiedergabediagramms, hergestellt und vertrieben von der Firma Macbeth Co., Ltd., unter Verwendung dieser Proben 205, 601 und 602 angefertigt und auf ein Farbpapier (Fuji Color Paper AGL ¢653-258) aufgedruckt, so daß das Grau, das eine optische Dichte von 0,7 hatte, die gleiche Dichte auf dem Abzug ergab. Die mit dem bloßen Auge festgestellten Ergebnisse in bezug auf die Farbwiedergabe waren wie folgt:
Die Probe 601 war nicht gut, da die Farben von purpurroten und blauen Blumen rot getönt waren. Die Proben 205 und 602 gemäß der vorliegenden Erfindung waren ausgezeichnet in bezug auf die Wiedergabe dieser Farben und insbesondere die Probe 205 gab die Farben wirklichkeitsgetreu wieder.
Nach ähnlichen Verfahren wie in den vorstehend beschriebenen Beispielen 1 bis 4 wurden die bevorzugten Bereiche in dem blauempfindlichen Bereich [S -G (λ)] und in den grünempfindlichen bis rotempfindlichen Bereichen [S -B (λ)] bestimmt. Die erzielten Ergebnisse sind in den Fig. 11B und 12B dargestellt.
Um sicherzustellen, daß die vorliegende Erfindung allgemein anwendbar ist, wurde darüber hinaus der gleiche Test unter Verwendung eines Farbpapiers durchgeführt, in dem ein Pyrazoloazol- Kuppler, wie in den US-PS 37 25 067 und 45 00 630 und in EP 1 19 860A beschrieben, als Purpurrotkuppler verwendet wurde. Als Ergebnis wurde gefunden, daß die Sättigung der roten, purpurroten, purpurnen oder blauen Farbe oder dgl. wesentlich verbessert war, ohne daß sich die Wirklichkeitstreue der Farbwiedergabe änderte, was einer der Vorteile der vorliegenden Erfindung ist, und somit wurde eine ganz ausgezeichnete Farbwiedergabe gemäß der vorliegenden Erfindung erzielt.
Beispiel 7
(A) Auf einen Cellulosetriacetatfilmträger mit einem Unterüberzug (Haftschicht) wurde ein lichtempfindliches Mehrschichten- Farbmaterial (Probe 701) aufgebracht, das aus den nachstehend angegebenen Schichten mit den jeweils nachstehend angegebenen Zusammensetzungen bestand.
Die aufgebrachten Beschichtungsmengen an Silberhalogenid und kolloidalem Silber sind in g Silber/m2 angegeben, die Mengen der Kuppler, Zusätze und an Gelatine sind in g/m2 angegeben und die Mengen an den Sensibilisierungsfarbstoffen sind in Mol/Mol Silberhalogenid, das in der gleichen Schicht enthalten ist, angegeben.
Unter Verwendung der Probe 701 wurden auf die gleiche Weise wie in den Beispielen 1 bis 6 Photographien des Farbwiedergabediagramms, hergestellt und vertrieben von der Firma Macbeth Co., Ltd., angefertigt und auf ein Farbpapier aufgedruckt, in dem ein 5-Pyrazolon-Purpurrotkuppler verwendet wurde, so daß das Grau mit einer optischen Dichte von 0,7 die gleiche Dichte auf dem Abzug zeigte. Die mit dem bloßen Auge festgestellten Ergebnisse in bezug auf die Wiedergabe der Farbe waren ausgezeichnet, wie nachstehend angegeben:
  • i) Es wurde eine hohe Sättigung erzielt und die purpurroten, gelbgrünen, hellgleichfarbenen, dunkelgleichfarbenen und blauen Blütenfarben wurden wirklichkeitsgetreu wiedergegeben.
  • ii) Blau und Blaugrün sowie Rot und Orange waren ausgezeichnet unterschiedbar.
Der gleiche Versuch wurde durchgeführt unter Verwendung des in Beispiel 1 eingesetzten Farbpapiers, in dem ein Pyrazoloazol-Purpurrotkuppler verwendet wurde. Die Ergebnisse zeigten, daß die Sättigung der purpurroten, blauen und roten Farben noch weiter verbessert wurde.
(B) Es wurden die gleichen Verfahren wie im vorstehenden Abschnitt (A) beschrieben durchgeführt, wobei diesmal jedoch ein Stabilisierungsverfahren unter Anwendung des Mehrstufen- Gegenstromverfahrens, wie es in der japanischen OPI- Patentanmeldung 57-8 543 beschrieben ist, angewendet wurde. Es wurden die gleichen Ergebnisse erhalten.
Außerdem wurden die gleichen Verfahren wie im obigen Abschnitt (A) beschrieben durchgeführt, wobei diesmal die Bleich-Waschen mit Wasser-Fixier-Stufen durch Bleich-Bleichfixier- Stufen ersetzt wurden, in denen das Bleichfixieren unmittelbar nach dem Bleichen, d. h. ohne Durchführung einer Waschstufe mit Wasser, durchgeführt wurde. Es wurde eine ausreichende Silberentfernung bewirkt, so daß die Farbwiedergabe ausgezeichnet war.
Die gleichen Ergebnisse wurden erhalten, wenn das photographische Material unter Anwendung eines Entwicklungsverfahrens behandelt bzw. entwickelt wurde, bei dem die Menge an Entwicklungsergänzer stark vermindert wurde.
Erste Schicht (Antihalationsschicht)
schwarzes kolloidales Silber0,2 Gelatine1,3 ExM-90,06 UV-10,03 UV-20,06 UV-30,06 Solv-10,15 Solv-20,15 Solv-30,05
Zweite Schicht (Zwischenschicht)
Solv-10,1 ExF-10,004 Solv-20,1 Gelatine1,0 UV-10,3 ExC-40,02
Dritte Schicht (rotempfindliche Emulsionsschicht mit geringer Empfindlichkeit)
Silberjodidbromidemulsion
(AgJ = 4 Mol-%, AgJ ist einheitlich darin enthalten,
entsprechender Kugel - Durchmesser
(Durchmesser einer Kugel mit dem gleichen Volumen
wie die Körnchen): 0,5 µm, Abweichungskoeffizient
vom entsprechenden Kugel- Durchmesser
(nachstehend als "Abweichungskoeffizient" bezeichnet) 20%,
tafelförmige Körnchen, Durchmesser/Dicken- Verhältnis 3,0)1,2 Silberjodidbromidemulsion (AgJ = 3 Mol-%
AgJ ist gleichmäßig darin enthalten, entsprechender Kugel-Durchmesser
0,3 µm, Abweichungskoeffizient 15%, kugelförmige Körnchen,
Durchmesser/Dicken-Verhältnis 1,0)0,6 Gelatine1,0 ExS-14 × 10-4 ExS-25 × 10-5 ExC-10,05 ExC-20,50 ExC-30,03 ExC-40,12 ExC-50,01
Vierte Schicht (rotempfindliche Emulsionsschicht mit hoher Empfindlichkeit)
Silberjodidbromidemulsion
(AgJ = 6 Mol-%, hoher AgJ-Gehalt in der Innenschicht,
entsprechender Kugeldurchmesser 0,7 µm,
Abweichungskoeffizient 15%,
tafelförmige Körnchen, Durchmesser/
Dicken-Verhältnis 5,0)0,7 Gelatine1,0 ExS-13 × 10-4 ExS-22,3 × 10-5 ExC-60,11 ExC-70,05 ExC-40,05 Solv-10,05 Solv-30,05
Fünfte Schicht (Zwischenschicht)
Gelatine0,5 Cpd-10,1 Solv-10,05
Sechste Schicht (grünempfindliche Emulsionsschicht mit geringer Empfindlichkeit)
Silberjodidbromidemulsion
(AgJ = 4 Mol-%, hoher AgJ-Gehalt in der Oberflächenschicht,
entsprechender Kugeldurchmesser 0,5 µm,
Abweichungskoeffizient 15%, tafelförmige Körnchen,
Durchmesser/Dicken-Verhältnis 4,0)0,35 Silberjodidbromidemulsion
(AgJ = 3 Mol-%, AgJ einheitlich darin enthalten,
entsprechender Kugeldurchmesser 0,3 µm, Abweichungskoeffizient 25%,
kugelförmige Körnchen,
Durchmesser/ Dicken-Verhältnis 1,0)0,20 Gelatine1,0 ExS-35 × 10-4 ExS-43 × 10-4 ExS-51 × 10-4 ExM-80,4 ExM-90,07 ExM-100,03 ExY-110,03 Solv-10,3 Solv-40,05
Siebte Schicht (grünempfindliche Emulsionsschicht mit hoher Empfindlichkeit)
Silberjodidbromidemulsion
(AgJ = 4 Mol-%, hoher AgJ-Gehalt in der Innenschicht,
entsprechender Kugeldurchmesser 0,7 µm,
Abweichungskoeffizient 20%, tafelförmige Körnchen,
Durchmesser/Dicken-Verhältnis 5,0)0,8 ExS-35 × 10-4 ExS-43 × 10-4 ExS-51 × 10-4 ExM-80,1 ExM-90,02 ExY-110,03 ExC-20,03 ExM-140,01 Solv-10,2 Solv-40,01
Achte Schicht (Zwischenschicht)
Gelatine0,5 Cpd-10,05 Solv-10,02
Neunte Schicht (Donorschicht des Zwischenschichteffekts)
Silberjodidbromidemulsion
(AgJ = 2 Mol-%, hoher AgJ-Gehalt in der Innenschicht,
entsprechender Kugeldurchmesser, 1,0 µm,
Abweichungskoeffizient 15%, tafelförmige Körnchen,
Durchmesser/Dicken-Verhältnis 6,0)0,35 Silberjodidbromidemulsion
(AgJ = 2 Mol-%, hoher AgJ-Gehalt in der Innenschicht,
entsprechender Kugeldurchmesser 0,4 µm,
Abweichungskoeffizient 20%, tafelförmige Körnchen,
Durchmesser/Dicken-Verhältnis 6,0)0,20 Gelatine0,5 ExS-38 × 10-4 ExY-130,11 ExM-120,03 ExM-140,10 Solv-10,20
Zehnte Schicht (Gelbfilterschicht)
gelbes kolloidales Silber0,05 Gelatine0,5 Cpd-20,13 Cpd-10,10
Elfte Schicht (blauempfindliche Emulsionsschicht mit geringer Empfindlichkeit)
Silberjodidbromidemulsion
(AgJ = 4,5 Mol-%, AgJ ist einheitlich darin enthalten,
entsprechender Kugeldurchmesser 0,7 µm,
Abweichungskoeffizient 15%, tafelförmige Körnchen,
Durchmesser/ Dicken-Verhältnis 7,0)0,3 Silberjodidbromidemulsion
(AgJ = 3 Mol-%, AgJ ist einheitlich darin enthalten,
entsprechender Kugeldurchmesser 0,3 µm,
Abweichungskoeffizient 25%, tafelförmige Körnchen,
Durchmesser/ Dicken-Verhältnis 7,0)0,15 Gelatine1,6 ExS-62 × 10-4 ExC-160,05 ExC-20,10 ExC-30,02 ExY-130,07 ExY-150,5 ExC-171,0 Solv-10,20
Zwölfte Schicht (blauempfindliche Emulsionsschicht mit hoher Empfindlichkeit)
Silberjodidbromidemulsion
(AgJ = 10 Mol-%, hoher AgJ-Gehalt in der Innenschicht,
entsprechender Kugeldurchmesser, 1,0 µm,
Abweichungskoeffizient 25%, amorphe Körnchen,
Durchmesser/Dicken-Verhältnis 2,0)0,5 Gelatine0,5 ExS-61 × 10-4 ExY-150,20 ExY-130,01 Solv-10,10
Dreizehnte Schicht (erste Schutzschicht)
Gelatine0,8 UV-40,1 UV-50,15 Solv-10,01 Solv-20,01
Vierzehnte Schicht (zweite Schutzschicht)
Feine Silberbromidkörnchen (2 Mol, s/r = 0,2, 0,07 µm)0,5 Gelatine0,45 Polymethylmethacrylat-Teilchen (Durchmesser 1,5 µm)0,2 H-10,4 Cpd-30,5 Cpd-40,5
Zusätzlich zu den obengenannten Bestandteilen wurden ein Emulsionsstabilisator Cpd-3 und ein oberflächenaktives Mittel Cpd-4 als Beschichtungshilfsmittel sowie Cpd-5 und Cpd-6 jeder Schicht zugesetzt.
H-10,4 Cpd-30,5 Cpd-40,5
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf spezifische bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese in vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.

Claims (26)

1. Lichtempfindliches Silberhalogenid-Farbmaterial, das auf einem Träger aufweist mindestens eine blauempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen einen gelben Farbstoff bildenden Farbkuppler enthält, mindestens eine grünempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen einen purpurroten Farbstoff bildenden Farbkuppler enthält, und mindestens eine rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen einen blaugrünen Farbstoff bildenden Farbkuppler enthält, wobei die gewichtsdurchschnittliche Wellenlänge λ G der spektralen Empfindlichkeitsverteilung der grünempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht in dem Bereich von 520 bis 580 nm liegt, die gewichtsdurchschnittliche Wellenlänge λ -R der spektralen Empfindlichkeitsverteilung des Zwischenschichteffekts, ausgeübt auf die rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht in dem Bereich von 500 bis 600 nm in dem Bereich von 500 bis 560 nm liegt und die Differenz zwischen der λ G und g -R (λ G - λ -R ) 5 nm oder mehr beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß die spektrale Empfindlichkeitsverteilung S -R (λ) des Zwischenschichteffekts, ausgeübt auf die rotempfindliche Emulsionsschicht den folgenden Bedingungen genügt:
  • (a) die Wellenlänge λ, bei der S -R (λ) das Maximum ist, liegt in dem Bereich von 490 bis 560 nm;
  • (b) die Wellenlänge λ, bei der S -R (λ) gleich 80% der S -R (g) ist, liegt in dem Bereich von 450 bis 534 nm und von 512 bis 566 nm; und
  • (c) die Wellenlänge λ, bei der S -R (λ) gleich 40% der S -R (λ) ist, liegt in dem Bereich von 400 bis 512 nm und von 523 bis 578 nm.
2. Lichtempfindliches Silberhalogenid-Farbmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenlängen λ, g und λ jeweils in den folgenden Bereichen liegen:
  • (i)505 nm ≦ λ ≦545 nm; (ii)492 nm ≦ λ ≦ 529 nm, und
    517 nm ≦ λ ≦ 551 nm; und (iii)471 nm ≦ λ ≦ 507 nm, und
    528 nm ≦ λ ≦ 563 nm.
3. Lichtempfindliches Silberhalogenid-Farbmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gewichtsdurchschnittliche Wellenlänge λ -R der spektralen Empfindlichkeitsverteilung des Zwischenschichteffekts, ausgeübt auf die rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, in dem Bereich von 500 bis 530 nm liegt.
4. Lichtempfindliches Silberhalogenid-Farbmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens einen Vertreter, ausgewählt aus der Gruppe, die besteht aus Gelbfiltern und ultraviolettes Licht absorbierenden Filtern, aufweist.
5. Lichtempfindliches Silberhalogenid-Farbmaterial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelbfilter mindestens einen Vertreter, ausgewählt aus der Gruppe, die besteht aus kolloidalen Silberteilchen, gelbgefärbten Purpurrotkupplern und gelben nicht-diffusionsfähigen organischen Farbstoffen, enthält.
6. Lichtempfindliches Silberhalogenid-Farbmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der einen gelben Farbstoff bildende Farbkuppler ein hydrophober Acylacetamid-Kuppler mit Ballastgruppen ist.
7. Lichtempfindliches Silberhalogenid-Farbmaterial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der einen gelben Farbstoff bildende Farbkuppler ein Zwei-Äquivalent-Gelbkuppler ist.
8. Lichtempfindliches Silberhalogenid-Farbmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der einen purpurroten Farbstoff bildende Farbkuppler aus Zwei-Äquivalent-Kupplern vom 5-Pyrazolon-Typ ausgewählt wird.
9. Lichtempfindliches Silberhalogenid-Farbmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der einen purpurroten Farbstoff bildende Farbkuppler aus polymerisierten Purpurrotkupplern ausgewählt wird.
10. Lichtempfindliches Silberhalogenid-Farbmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der einen blaugrünen Farbstoff bildende Farbkuppler ausgewählt wird aus Zwei-Äquivalent-Kupplern vom Naphthol- oder Phenol-Typ.
11. Lichtempfindliches Silberhalogenid-Farbmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der einen blaugrünen Farbstoff bildende Farbkuppler ein Vertreter ist, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus Kupplern vom Phenol-Typ mit einer Phenylureido-Gruppe in der 2-Position und einer Acylaminogruppe in der 5-Position und Kupplern vom Naphthol-Typ, die in der 5-Position einen Substituenten, wie z. B. eine Sulfonamid- oder Carbonsäureamid- Gruppe, aufweisen.
12. Lichtempfindliches Silberhalogenid-Farbmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der blau-, grün- und rotempfindlichen Schichten einen gefärbten Kuppler zum Maskieren enthält.
13. Lichtempfindliches Silberhalogenid-Farbmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der einen gelben Farbstoff bildende Farbkuppler ausgewählt wird aus hydrophoben Acylacetamid-Kupplern mit Ballastgruppen, daß der einen purpurroten Farbstoff bildende Farbkuppler ausgewählt wird aus Kupplern vom 5-Pyrazolon-Typ und aus Kupplern vom Pyrazolo-[5,1-c][1,2,4]triazol-Typ und daß der einen blaugrünen Farbstoff bildende Farbkuppler ausgewählt wird aus hydrophoben und nicht-diffusionsfähigen Naphthol- und Phenol-Kupplern.
14. Lichtempfindliches Silberhalogenid-Farbmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der einen gelben Farbstoff bildende Farbkuppler ausgewählt wird aus hydrophoben Acylacetamid-Kupplern, die Ballastgruppen aufweisen, daß der einen purpurroten Farbstoff bildende Farbkuppler ausgewählt wird aus Kupplern vom 5-Pyrazolon- Typ und aus Kupplern vom Pyrazolo[5,1-c][1,2,4]triazol- Typ und daß der einen blaugrünen Farbstoff bildende Farbkuppler ausgewählt wird aus hydrophoben und nicht-diffusionsfähigen Naphthol- und Phenol-Kupplern und daß die Wellenlängen λ, λ und λ jeweils in den folgenden Bereichen liegen:
  • (i)505 nm ≦ λ ≦ 545 nm (ii)492 nm ≦ λ ≦ 529 nm, und
    517 nm ≦ λ ≦ 551 nm; und (iii)471 nm ≦ λ ≦ 507 nm, und
    528 nm ≦ λ ≦ 563 nm.
15. Lichtempfindliches Silberhalogenid-Farbmaterial nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der blau-, grün- und rotempfindlichen Schichten einen gefärbten Kuppler zum Maskieren enthält.
16. Lichtempfindliches Silberhalogenid-Farbmaterial, das auf einem Träger enthält mindestens eine blauempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen einen gelben Farbstoff bildenden Farbkuppler enthält, mindestens eine grünempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen einen purpurroten Farbstoff bildenden Farbkuppler enthält, und mindestens eine rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen einen blaugrünen Farbstoff bildenden Farbkuppler enthält, wobei die gewichtsdurchschnittliche Wellenlänge g G der spektralen Empfindlichkeitsverteilung der grünempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht in dem Bereich von 520 bis 580 nm liegt, die gewichtsdurchschnittliche Wellenlänge λ -R der spektralen Empfindlichkeitsverteilung des Zwischenschichteffekts, ausgeübt auf die rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht in dem Bereich von 500 bis 600 nm in dem Bereich von 500 bis 560 nm liegt und die Differenz zwischen den Wellenlängen λ G und λ -R (g G - λ -R ) 5 nm oder mehr beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß die spektrale Empfindlichkeitsverteilung S G (λ) der grünempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht den folgenden Bedingungen genügt:
  • (i) die Wellenlänge λ, bei der S G (λ) das Maximum ist, liegt in dem Bereich von 527 bis 580 nm;
  • (ii) die Wellenlänge λ, bei der S G (λ) gleich 80% des S G (λ) ist, liegt in dem Bereich von 515 bis 545 nm und von 551 bis 590 nm; und
  • (iii) die Wellenlänge λ, bei der S G (λ) 40% der S G (g) ist, liegt in dem Bereich von 488 bis 532 nm und von 568 bis 605 nm.
17. Lichtempfindliches Silberhalogenid-Farbmaterial nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenlängen λ, λ und λ)jeweils in den folgenden Bereichen liegen:
  • (i)535 nm ≦ λ ≦ 560 nm; (ii)515 nm ≦ λ ≦ 538 nm, und
    551 nm ≦ λ ≦ 578 nm; und (iii)488 nm ≦ λ ≦ 520 nm, und
    568 nm ≦ λ ≦ 595 nm.
18. Lichtempfindliches Silberhalogenid-Farbmaterial, das auf einem Träger aufweist mindestens eine blauempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen einen gelben Farbstoff bildenden Farbkuppler enthält, mindestens eine grünempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen einen purpurroten Farbstoff bildenden Farbkuppler enthält, und mindestens eine rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen einen blaugrünen Farbstoff bildenden Farbkuppler enthält, wobei die gewichtsdurchschnittliche Wellenlänge λ G der spektralen Empfindlichkeitsverteilung der grünempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht in dem Bereich von 520 bis 580 nm liegt, die gewichtsdurchschnittliche Wellenlänge λ -R der spektralen Empfindlichkeitsverteilung des Zwischenschichteffekts, ausgeübt auf die rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht in dem Bereich von 500 bis 600 nm in dem Bereich von 500 bis 560 nm liegt und die Differenz zwischen den Wellenlängen λ G und λ -R (λ G - λ -R ) 5 nm oder mehr beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß die spektrale Empfindlichkeitsverteilung S -R (λ) des Zwischenschichteffekts, ausgeübt auf die rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, den folgenden Bedingungen genügt:
  • (a) die Wellenlänge λ, bei der S -R (λ) das Maximum ist, liegt in dem Bereich von 490 bis 560 nm;
  • (b) die Wellenlänge λ, bei der S -R (λ) gleich 80% von S -R (λ) ist, liegt in dem Bereich von 450 bis 534 nm und von 512 bis 566 nm; und
  • (c) die Wellenlänge λ, bei der S -R (g) 40% von S -R (λ) ist, liegt in dem Bereich von 400 bis 512 nm und von 523 bis 578 nm;
und die spektrale Empfindlichkeitsverteilung S G (λ) der grünempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht genügt den folgenden Bedingungen:
  • (i) die Wellenlänge g, bei der S G (λ) das Maximum ist, liegt in dem Bereich von 527 bis 580 nm;
  • (ii) die Wellenlänge λ, bei der S G (λ) 80% von S G (λ) ist, liegt in dem Bereich von 515 bis 545 nm und von 551 bis 590 nm; und
  • (iii) die Wellenlänge λ, bei der S G (λ) 40% von S G (λ) ist, liegt in dem Bereich von 488 bis 532 nm und von 568 bis 605 nm.
19. Lichtempfindliches Silberhalogenid-Farbmaterial nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenlängen λ, λ und λ jeweils in den folgenden Bereichen liegen:
  • (a)505 nm ≦ λ ≦ 545 nm; (b)492 nm ≦ λ ≦ 529 nm; und
    517 nm ≦ λ ≦ 551 nm; und (c)471 nm ≦ λ ≦ 507 nm; und
    528 nm ≦ λ ≦ 563 nm;
und daß die Wellenlängen λ, λ und λ jeweils in den folgenden Bereichen liegen:
  • (i)535 nm ≦ λ ≦ 560 nm; (ii)515 nm ≦ λ ≦ 538 nm, und
    551 nm ≦ λ ≦ 578 nm; und (iii)488 nm ≦ λ ≦ 520 nm, und
    568 nm ≦ λ ≦ 595 nm.
20. Lichtempfindliches Silberhalogenid-Farbmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens einen Vertreter enthält, der ausgewählt wird aus DIR-Kupplern, die entwicklungsinhibierende Reste freisetzen, die in einer Entwicklerlösung desaktiviert werden, und Zeitgeber-DIR-Kupplern.
21. Lichtempfindliches Silberhalogenid-Farbmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die spektrale Empfindlichkeitsverteilung S R (λ) der rotempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht innerhalb des durch die schraffierte Fläche in der beiliegenden Fig. 10A dargestellten Bereiches liegt.
22. Lichtempfindliches Silberhalogenid-Farbmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die spektrale Empfindlichkeitsverteilung S -G (λ) des Zwischenschichteffekts, ausgeübt auf die grünempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, innerhalb des durch die schraffierte Fläche in der beiliegenden Fig. 11B dargestellten Bereiches liegt.
23. Lichtempfindliches Silberhalogenid-Farbmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die spektrale Empfindlichkeitsverteilung S B (λ) der blauempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht innerhalb des durch die schraffierte Fläche in der beiliegenden Fig. 12A dargestellten Bereiches liegt.
24. Lichtempfindliches Silberhalogenid-Farbmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die spektrale Empfindlichkeitsverteilung S -B (g) des Zwischenschichteffekts, ausgeübt auf die blauempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, innerhalb des durch die schraffierte Fläche in der beiliegenden Fig. 12B dargestellten Bereiches liegt.
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