DE369870C - Mechanische Klingel mit Sicherheitsriegel fuer Tueren - Google Patents
Mechanische Klingel mit Sicherheitsriegel fuer TuerenInfo
- Publication number
- DE369870C DE369870C DEF47983D DEF0047983D DE369870C DE 369870 C DE369870 C DE 369870C DE F47983 D DEF47983 D DE F47983D DE F0047983 D DEF0047983 D DE F0047983D DE 369870 C DE369870 C DE 369870C
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- DE
- Germany
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- bell
- bolt
- shaft
- doors
- safety bolt
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B45/00—Alarm locks
- E05B45/02—Alarm locks with mechanically-operated bells
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 24. FEBRUAR 1923
AM 24. FEBRUAR 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 369870 KLASSE 68 a GRUPPE
(F41983 III\68a)
Ernst Fitzner und Georg Müller in Marinheim.
Mechanische Klingel mit Sicherheitsriegel für Türen.
Die Erfindung betrifft die Verbindung einer mechanischen Klingel mit einem Sicherheitsriegel,
insbesondere für Wohnungsabschlußtüren, in der Weise, daß der Riegel von der Türaußenseite mit Hilfe der Klingelwelle
geöffnet werden kann. Gegenüber bekannten Einrichtungen dieser Art hat die Erfindung
den Vorzug großer Einfachheit und dadurch Betriebssicherheit. Sie besteht darin, daß der
Riegel durch ein Zugorgan mit einem auf der
B69870
Klingelwelle löse sitzenden Schalthebel in Verbindung steht, welcher erst nach von
außen erfolgendem Kuppeln mit der Klingelwelle das öffnen des Riegels von außen erinöglicht.
Bei solcher Einrichtung kann man nicht erkennen, daß ein Sicherheitsriegel überhaupt vorhanden ist und wie dessen
Handhabung zu erfolgen hat.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der ίο Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
Diese zeigt in
Abb. ι eine Ansicht der ganzen Einrichtung,
Abb. 2 einen Querschnitt in Richtung der Klingelwelle,
Abb. 3, 4 und 5 sind Einzelheiten. Als Verschlußmittel der Sicherung findet
ein besonderer Riegel α Verwendung, der in bekannter Weise durch eine Feder stets in
Verschlußlage gebracht wird. Der Riegel wird an der Tür befestigt, während1 der Riegelkasten
b an dem Türrahmen Anordnung findet. Um bei Nichtgebrauch der Sicherung beim Öffnen der Tür nicht jeweils auch den
Sicherungsriegel α außer dem Türschloß handhaben zu müssen, kann eine Platte c des
Riegelkastens, die einen Ausschnitt d desselben überdeckt und dadurch den Riegel sperrt,
entfernbar ausgebildet sein.
Der Riegel α steht durch ein Zugorgan f mit einem Hebel g in \Terbindung. Dieser Hebel ist auf die Welle h einer mechanischen·, ebenfalls an der Tür befestigten Klingel K lose aufgebracht. Er hat zu diesem Zwecke einen Ausschnitt glt in den ein gleichartig gebildeter Ansatz \ der Klingelwelle h eingreifen kann. Die Welle h ist hierfür in ihrer Achsrichtung verschiebbar ausgebildet, so daß ihr Ansatz H1 je nach Wunsch mit der 4u Aussparung gx des Schalthebels g in oder außer Eingriff gebracht werden kann. Die Welle h endigt innerhalb der Tür, um nicht von außen mittels einer Zange, eines Hakens u. dgl. erreichbar zu sein und damit unberechtigterweise die zum öffnen des Sicherheitsriegels erforderlichen Handhabungen zu ermöglichen. Die Welle hat zur Handhabung mittels eines Zugschlüssels durch den Berechtigten zwei seitliche Ansätze h.z. Der Schlüssel /" besitzt den Ansätzen Ik entsprechende bajonettverschlußartige Aussparungen I1. Eine Feder k, die sich einerseits i gegen eine Scheibe η der Welle /t, andererseits gegen ein vorderes Anschlußschild der Tür in stützt, sperrt die Welle etwas in ihrer Drehungsmöglichkeit während des Ein- und Ausbringens des Schlüssels i. Eine zweite Feder 0, die zwischen der Scheibe η und einer zweiten auf der Welle durch den Schlüssel verschiebbaren Scheibe p sich befindet, hält den Schlüssel in den Bajonettaussparungen fest.
Der Riegel α steht durch ein Zugorgan f mit einem Hebel g in \Terbindung. Dieser Hebel ist auf die Welle h einer mechanischen·, ebenfalls an der Tür befestigten Klingel K lose aufgebracht. Er hat zu diesem Zwecke einen Ausschnitt glt in den ein gleichartig gebildeter Ansatz \ der Klingelwelle h eingreifen kann. Die Welle h ist hierfür in ihrer Achsrichtung verschiebbar ausgebildet, so daß ihr Ansatz H1 je nach Wunsch mit der 4u Aussparung gx des Schalthebels g in oder außer Eingriff gebracht werden kann. Die Welle h endigt innerhalb der Tür, um nicht von außen mittels einer Zange, eines Hakens u. dgl. erreichbar zu sein und damit unberechtigterweise die zum öffnen des Sicherheitsriegels erforderlichen Handhabungen zu ermöglichen. Die Welle hat zur Handhabung mittels eines Zugschlüssels durch den Berechtigten zwei seitliche Ansätze h.z. Der Schlüssel /" besitzt den Ansätzen Ik entsprechende bajonettverschlußartige Aussparungen I1. Eine Feder k, die sich einerseits i gegen eine Scheibe η der Welle /t, andererseits gegen ein vorderes Anschlußschild der Tür in stützt, sperrt die Welle etwas in ihrer Drehungsmöglichkeit während des Ein- und Ausbringens des Schlüssels i. Eine zweite Feder 0, die zwischen der Scheibe η und einer zweiten auf der Welle durch den Schlüssel verschiebbaren Scheibe p sich befindet, hält den Schlüssel in den Bajonettaussparungen fest.
Die Klingelwelle besitzt endlich einen Vierkantzapfen /13, der so lang ist, daß er bei jeder
Stellung der Welle in die entsprechende Vierkantaussparung des Klingeltreibrades Zi1 eingreift,
so daß bei jeder Drehung der Klingelwelle ein Klingelzeichen ertönt.
Die neue Sicherungseinrichtung wirkt in folgender Weise:
Ist der Schlüssen eingesetzt, so erscheint er als gewöhnliche Handhabe für den Betrieb
der Klingel; um diese in Gang zu setzen, hat man lediglich an dem Griff zu drehen. Soll
nun der Sicherungsriegel α von außen geöffnet werden, so muß die Nase Zi1 der Klingelwelle
h in den zugehörigen Ausschnitt ^1 des
Schalthebels g eingeführt werden. Dies geschieht dadurch, daß man den Schlüssel i unter
entsprechender Drehung nach außen zieht und dadurch der Mitnehmer H1 in seine zugehörige
Aussparung ^1 des Schalthebels g eintrifft. Wird dann weitergedreht, so wird
der Schalthebel g mitgenommen und durch Vermittlung des Zugorgans f der Riegel α
in Offenstellung bewegt. Gleichzeitig mit diesem Vorgang wird die Klingel in Betrieb
gesetzt.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:ι. Mechanische Klingel mit Sicherheitsriegel für Türen, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel durch ein Zugorgan mit einem auf der Klingelwelle (h) lose sitzenden Schalthebel (g) in Verbindung steht, welcher erst nach von außen erfolgendem Kuppeln mit der Welle das Öffnen des Riegels von außen ermöglicht.
- 2. Mechanische Klingel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingelwelle (Ji) in ihrer Achsrichtung mittels eines an sich bekannten Zugschlüssels (i) verschiebbar ist und einen Mitnehmer (A1) hat, der in eine entsprechende Aussparung (^1) des Riegelschalthebels (g) zu dessen Kupplung eingreifen kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF47983D DE369870C (de) | 1920-10-22 | 1920-10-22 | Mechanische Klingel mit Sicherheitsriegel fuer Tueren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF47983D DE369870C (de) | 1920-10-22 | 1920-10-22 | Mechanische Klingel mit Sicherheitsriegel fuer Tueren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE369870C true DE369870C (de) | 1923-02-24 |
Family
ID=7101958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF47983D Expired DE369870C (de) | 1920-10-22 | 1920-10-22 | Mechanische Klingel mit Sicherheitsriegel fuer Tueren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE369870C (de) |
-
1920
- 1920-10-22 DE DEF47983D patent/DE369870C/de not_active Expired
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