DE368852C - Naehmaschine zur Herstellung einer Gruppe von Stichen - Google Patents

Naehmaschine zur Herstellung einer Gruppe von Stichen

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DE368852C
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arm
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sewing machine
locking lever
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DES52222D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/06Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for sewing buttonholes
    • D05B3/08Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for sewing buttonholes for buttonholes with eyelet ends

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschine zur Herstellung einer Gruppe von Stichen. Die Erfindung bezieht sich auf NähmaSchinen zur Herstellung getrennter Stichgruppen, wie solcher, die zur Herstellung einer Knopflochnaht dienen, in einem einzelnen Arbeitsvorgang, wobei die Enden der Nähfäden, von der Oberseite des Stoffes gesehen, verdeckt liegen, indem das eine oder beide Enden des Fadens durch darüberliegende Stiche eingedeckt werden.
  • Die Erfindung ist beim A usführungsbeispiel an einer Nähmaschine reit einem Werkstückhalter veranschaulicht, der aus einem unteren und oberen Klemmglied bestecht. Das obere Klemmglied besteht aus einem schwingbar gelagerten Klemmfuß, der mit einer Mehrzahl von Ausnehmungen versehen ist, die parallel zu der unteren, mit dem Werkstück in Eingriff tretenden Fläche des Klemmfußes liegen. In einer dieser Ausnehmungen ist das Hauptschneidorgan angeordnet, das aus einem Klemmblatt und einem @chneidblatt besteht und das zusammen mit den oberen und unteren Wandlungen der genannten Ausnehmung wirkt. Ein Hilfsschneidorgan ist in der benachbarten Ausnehmung in einer Bahn angeordnet, die im wesentlichen mit der mit dem Werkstück in Eingriff tretenden Fläche des Klemmfußes zusammenfällt. Die beiden Schneidorgane werden zweckmäßig auf getrennten Lagerzapfen gelagert und erhalten ihre Bewegungen zum Abschneiden des Fadens von Federn, gegen denen Wirkung sie beide von dem Faden durch eine Einrichtung zurückgezogen werden, die an dem einen Schneidorgan vorgesehen ist und durch dieses auf das andere wirkt. Die Schneidorgane werden in ihrer zurückgezogenen Stellung durch besondere Sperrhebel gehalten, die freigegeben werden, um das Festklemmen und Albschneiden des Fadens herbeizuführen. Das Hauptschneidorgan kommt bei Beendigung des Knopflochnähvorganges und das Hilfsschneidorgan während des ersten Teiles des Nährvorganges zur Wirkung. Das Hauptschneidorgan dient dazu, den von dem Werkstück nach der Nadel gehenden Faden bei Beendigung eines Nähvorganges abzusahneiden, während das andere Schneidorgan das lose und für den Beginn eines Nähvorganges benutzte Ende des Nadelfadens dicht an dem Werkstück abschneidet.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist A bb. i eine hintere Seitenansicht einer Knopflochschneid- und -nähmaschine gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 ist eine Draufsicht, wobei der Maschinernarm fortgelassen ist.
  • Abb. 3 ist eine Draufsicht auf die Maschine von unten.
  • Abb. 4. ist eine Draufsicht auf die Vorschubscheibe und die mit ihr verbundene und den Werkstückhalter tragende Gleitplatte und auf einen Teil der Abstellvorrichtung.
  • Abb. 5 isst eine Draufsicht auf die Spannungsvorrichtung mit oder Einrichtung zur Freigabe der Fadenspannung und die Nadelfadenabziehvorrichtung.
  • Abb.6 ist eine Stirnausicht der Schnurscheibe mit der Kupplung, die einen Teil der Abstellvorrichtung bildet.
  • Abb.7 ist eine Seitenansicht eines der Kupptungsorgane.
  • Abb. 8 ist eine Hinteransicht des unteren Teiles der Maschine, wobei der Fuß im Schnittdargestellt ist.
  • Abb.9 ist eine Ansicht des Werkstückträgers, wobei die Antriebsvorrichtung des Hauptschneideorganes zum Albschneiden und Festklemmen des Fadens sich in einer anderen Lage als in der Abb. 1 befindet.
  • Abb. 1o stellt in der Draufsicht und Abb. 11 in einer Seitenansicht im vergrößerten Maßstab das eine Paar der Werkstückklemmorgane ,dar, wobei die Fadenklemm- und Schneidorgane mit Teilen ,ihrer Antriebsvorrn,chtungen sichtbar sind.
  • Abb. i2 Mist eine Draufsicht auf die Unterseite eines Teiles (des Klemmfußes mit den Fadenschneid- und Kdernmorgamen. Abb. 13 ist eine Ansicht hierzu, von der Vorderkante aus gesehen, und Abb. 14 veranschaulicht eine Seitenansicht hierzu, von der hinteren Kante gesehen, mit im Schnitt dargestelltem Klemmfuß.
  • Abb. 15 veranschaulicht in der Draufsicht und Seitenansicht den Sperrhebel für das Hilfsschneidorgan.
  • Abb. 16 zeigt in Seitenansicht und in der Draufsicht das Fadenklemm- und Schneidblatt.
  • Abb. 16a ist eine Draufsicht auf den einen Blatteil zum Festklemmen des Nadelfadens. Abb. 17 veranschaulieht in der Draufsicht und Seitenansicht das Hilfsschneidblatt, und Abb. 18 ist eine Draufsicht auf den Klotz für das Hilfsschneidblatt.
  • Abb. 18a veranschaulicht eine Einzelheit im senkrechten Schnitt durch den Zapfen 109 der Abb. 18.
  • Abb. 1g ist eine Vorderansicht der Luftpumpe und ihrer Antriebsvorrichtung. Abb.2o bis 24 veranschaulichen Einzelheiten. Rahmen. Der Maschinenrahmen besteht aus dem Fuß 1, von dem der hohle Ständer 2 reit dem Maschinenarm 3 hervorragt, In den Lagern 4 an dem unteren Teil des Ständeeis 2 äst die Messerantriebswelle 5 gelagert, auf deren einem Ende lose das Schnurrad 6 sitzt, über das der Antriebsriemen 7 hinweggeht. In üblicher Weise ist eine Kupplung vorgeseen, um die Welle 5 mit dem Schnurrad 6 für eine einmalige Umdrehung des letzteren bei jedem Knopflochherstellungskreislauf zuu kuppeln. Die Welle 5 ist mit Nocken versehen, um den oberen und unteren Messerhebeln 8 und 9 Sohwingbewegungen und dem Gleitklotz so hin und her gehende Bewegungen zu erteilen.
  • Die Maschinenantriebswelle 11 (Abb. 3) ist in dem Fuß 1 gelagert und trägt den Nutenzylinder 12, in dessen Nut 13 ein Rollenzapfen 14 eintritt, der von einem Hebel 15 herabragt. Letzterer ist auf einem feststehenden Lagerzapfen schwingbar und, durch einen Lenker 16 mit einem Kupplungshebel 17 verbunden, der die Kupplungsklauen 18 betätigt, deren Backen den herabragenden Flansch 19 der Vorschubscheibe 2o umfassen.
  • Die Vorschubscheibe besitzt auf ihrer Oberseite die Kurvennuten 21, 22 (Abb.4), von denen in erstere ein Rollenzapfen 23 eintritt, der von einem Schwunghebel 24 herabragt. Letzterer ist auf einem feststehenden 'Zapfen gelagert und besitzt einen aufwärtsragenden Stift 25, der gleichachsig zu dem Rollenzapfen 23 verläuft und in, einen Querschlitz 26 eines Gleitrahmens 27 eintritt, der seinerseits in Führungen des Fußes 1 verschiebbar ist. In den quer verlaufenden Führungen des Gleitrahmens 27 ist die Gleitplatte 28 verschiebbar, auf denen Unterseite ein Klotz 29 vorgesehen ist, in dessen längsverlaufende Führung ein Zapfen 30 an dem einen Ende eines zweiarmigen Schwinghebels 31 eintritt, der an seinem anderen Ende einen in die Kurvennut 22 eintretenden Rollenzapfen 32 besitzt.
  • Auf der Gleitplatte 28 sind mittels der Zapfen 33 die Klemmplatten 34 (Abb. 2) gelagert, die gezahnte Teeile 35 besitzen, welche die unteren mit dem Arbeitsstück in Eingriff tretenden Backen des Werkstückträgers darstellen, denen gegenüber die gezahnten unteren Flächen 36 der Klemmfüße 37 (Abb. 2, 12 und 14) liegen, die die oberen mit dem Werkstück in Eingriff tretenden (Backen bilden. Die Füße 37 sind in bekannter Weise schwingbar mit den federnden Klemmarmen 38 verbunden, die durch Zapfen 39 an den Lagerklötzen 4o (Abb. 9) gelagert sind, die ihrerseits auf den Klemmplatten 34 befestigt sind. In Lagernder Klötze 4o ruhen die in gleicher Achse liegenden Schwingwellen 4, von denen jede mit einem Nocken versehen ist, der in bekannter Weise auf seinen zugehörigen Klemmarm 38 gegen die Wirkung einer Lüftungsfeder 42 wirkt. Die Schwingwellen 41 sind mit aufwärtsragenden Armen 43, 44 versehen (Abb. 2), vondenen der Arm 43 einen seitlichen Stift 43' aufweist, der von einer Gabel 44' des Armas 44 umfaßt wird (Abb. m).
  • Der dem Arbeiter abgekehrt liegende Klemmfuß 37 besitzt an sainem äußeren Ende einen Ansatz 45, der auf seiner Unterseite eine am Boden offene Aüsnehmung 45' (Abb. 14) aufweist, oberhalb der eine zweite Ausnehmung 45'' vorgesehen ist. Der Ansatz 45 besteht aus oberen und unteren Platten, die durch die Schraubenzapfen 46, 47 (Abb. 12) miteinander verbunden und durch einen Schraubenkopf 48 nachgiebig in einer bestimmten Entfernung voneinander gehalten werden. . Schneidvorrichtung. In ein-er aufwärts ragenden Lagernabe -49 (Abb. 14) des Ansatzes 45 ist ein Schwingzapfen 5o gelagert, an dessen unterem Ende zwischen dem Kopf einer Klemmschraube 51 und einer Scheibe 52 die Nebenteile der sich überlappenden Klemm- undSchneidblätter 53, 54 (Abb-. 14 und 24) befestigt ,s@Lnd, die durch einen .Stift 55 miteinander gekuppelt sind'.. Der äußere Teil der Arbeitskante :des Klemmblatts 53 besitzt einen Ansatz 53' (s. Abb. 16a), der scharf nach außen a%-.ebogen !ist, so @daß :ein Winkel zier Führung dies Fadens zu der Klemmstelle gebildet wird. An der gegenüberliegenden Kante ist eine Einkennung 53'' vorgesehen, die dazu dient, das Fadenende bei seiner Freigabe von der feststehenden, mit dem Blatt 53 zusammenarbeitenden Klemmplatte zu fangen, so daß die Entfernung des Fadenendes von der letzteren bei der Zurückziehung der Schneid- und Klemmblätter gesichert ist. Die Kante des Schneiidblattes 54 ist unterhalb des genannten Winkels mit einem konkaven Teil 54' (Abb. 14) versehen, um die Abtrennung des Fadens an der gewünschten Stelle des Blattes zu sichern.
  • Die Blätter 53, 54 sind in dem schlitzförmigen Raum 45'' (Abb. 14) des Ansatzes 45 beweglich und füllen diesen Raum aus. Das obere Blatt 53 wirkt zuerst nachgiebig mit der oberen Wand des Schlitzes 45'' beim Festklemmen des Fadens zusammen, und das untere Blatt 54, dessen untere konkave Kante scharf ist, wirkt im wesentlichen mit der scharfkantigen Schulter zusammen, die durch die untere freie Kante des Schlitzes 45'' gebildet wird, um den festgeklemmten Faden abzutrennen.
  • An dem oberen Ende des Schwingzapfens 50 ist die Nabe 56 eines Kurbelarmes 57 (Abb. 14) befestigt, der mittels eines Schraubzapfens 58 mit dem abgeflachten vomieren Teil 59 einer gebogenen Gleitstange 60 (Abb. 10) verbunden ist, deren hinterer Teil verschiebbar in einem Ansatz 61 muht, der von dem Lagerklotz 40 seitlich hervorragt. Auf der Stange 6o ist ein Bund 62 befestigt, an dessen seitlichem Zapfen 63 das eine Ende einer Feder 64 (Abb.9) angreift, deren anderes Ende an einem durchbohrten Auge 65 des Ansatzes 61 befestigt ist. Die Feder 64 verschiebt gewöhnlich die Stange in einer solchen Richtung, daß der Bund 66 an den Ansatz 61 oder eine dazwischengelegte Scheibe 67 anstößt, so daß die Blätter 53, 54 nachgiebig in der Arbeitsstellung gehalten werden.
  • Auf der Stange 6o ist zwischen den Bunden 62, 66 mittels einer Stellschraube 68 ein Klotz 69 mit einem Rollenzapfen 7o befestigt, der von einer Gabel 71 an dem unteren Arm eines zweiarmigen Sperrhebels 72 (s. Abb.9) umfaßt wird, welcher auf der Schwingwelle 41 gelagert ist. Dieser Sperrhebel besitzt an seinem oberen Ende einen ,seitlichen Zahn 73 (Abb. 9 und 1 1), dessen obere Kante schräg aufwärts und nach vorn unter einem spritzen Winkel zu seiner angrenzenden, nach dem Lagerzapfen des Hebels gerichteten Kante verläuft. Die Ausschwingung des Sperrhebels 72 um seinen Lagerzapfen gegen die Spannung der Feder 64 bewirkt somit eine Längsverschiebung der Stange 6o und demzufolge eine Zurückziehung der Klemm-und Schneidblätter 53, 54 vor ihrer Wirkung auf den Nadelfaden bei Beendigung eines Nähvorganges.
  • Auf dem Schraubzapfen 46 oder einer ihn umsgebenden Scheibe ist zwischen den einzelnen Platten des Ansatzes 45 die Nabe 74 eines Hilfssch.nendblattes 75 (Abb. 17 und 22) gelagert, das von seiner Nabe derart nach unten abgebogen eist, daß es in seiner Bahn innerhalb der unteren Ausnehmung 45' des Ansatzes 45 beweglich ist (Abb. 14). Das Blatt 75 besitzt nahe seinem äußeren Ende einen konkaven Teil 75' (Abb. 17), der zur Herstellung einer Schneidkante geschärft ist, so daß das von dem Werkstück nach der Fadenklemmvorrichtung gehende Fadenende abgeschnitten werden kann. Von der Nabe 74 erstreckt sich unter einem Winkel zu dem Blatt 75 ein seitlicher Arm 76 (Abb. 22), der mit einem Zahn 77 versehen ist.
  • Mit diesem Zahn 77 kann das hakenförmige Ende 78 eines Armes 79 (Abb. 10, 15 und 22) in Einsgriff treten, der ein Teil eines mehrarmigen Sperrhebels ist, dessen Nabe 8o auf dem Schraubzapfen 47 oberhalb der Platten des Ansatzes 45 gelagert ist. Dieser Sperrhebel besitzt auf der anderen Seite seiner Nabe einen Anschlagarm 81, und zwischen letzterem und der Nabe liegt ein anderer seitlicher Arm 82 (Abb. 24), der an seinem abgebogenen Ende eine Nut 83 aufweist. Um den in die obere Platte 45 eingeschraubten Schraubzapfen 84 ist eine Feder 85 gewikkelt, deren einer Arm 86 ein der Nut 83 des Hebelarmes 82 Biegt und, deren anderer Arm 87 auf einem Zapfen. 88 aufruht, der von der Nabe 74 des Hilfsschneidblattes 75 hervorragt. Durch diese Fader 85 wird das Hilfsschneidblatt 75 gewöhnlich in Eingriffsstellung mit dem Faden und der Hebelarm 79 nachgiebig in Eingriff mit dem Arm 76 gehalten, um das Blatt 75 in der zurückgezogeneu. Lage zu verriegeln (Abb. 10 und 22).
  • Die Nabe 74 des Messerblattes 75 trägt einen zweiten aufwärtsragenden Zapfen 89, dessen oberes Ende in der Bewegungsbahn einer Platte 9o liegt (Abb. 10, 2o und 24), deren nach oben abgebogener Schalft 91 in einem quer verlaufenden Sitz in der Oberseite der Kurbel 57 mittels seiner Schraube 92 befestigt ist. Wenn der Schaft 50 zur Zurüclcziehung der Schneeid- und Klemmblätter 54, 53 ausgeschwungen wird, kommt die Platte 9o in Eingriff mit,diem Zapfen 89 und -wirkt durch .letzteren dahin, das Hilfsschnedldblatt 75 in ,seine zurückgezogene Stellung zu verschieben, ein der es .durch Iden selbsttätigen Eingriff des -Sperrhebelarm-es 79 mit idem Arm 76 verriegelt wd@rd. (Abb. 2 und io).
  • Abib.2o stellt idie Teilte edier Schneildworrichtung dar, wobei die Messerblätter sich in ihren freigegebenen, Stellungen an einer Stelle des Nähvorganges befinden, nachdem die ersten Stiche herbestellt worden sind und der Fadenanfang abgeschnitten worden ist.
  • Aibb. 21 veranschaulicht das Messerblatt 53, teilweise zurückbezogen, wobei der Arm 9o an den Zapfen 89 bei der Einstellung des Messerblattes 75 infolge der Zurückbewegung, des Messerblattes 53 anstößt.
  • Abb. 22 veranschaulicht die in die Sehnendstellung eingestellten Schneidvorrichtungen. Abb. 23 stellt das Messerblatt 53 nach erfolgter Freigabe dar, um das Ende des Nähfadens abzuschneiden. Bei Beginn des nächsten Nähvorganges stößt die Stange 94 gegen den Sperrhebelarm 79 und gibt das Messerblatt 75 frei, welches sich alsdann in die durch die gestrichelten Linnen angedeutete Stellung bewegt, um den Fadenanfang abzuschneiden.
  • Abb.24 stellt in schaubildlicher Darstellung die einzelnen Teilte im auseinandergenommenen Zustand dar.
  • Der den Klemmfuß mit dem Ansatz 45 tragende Arm 38 ist mit einem durchbohrten Lageransatz 93, (Abb. 11 und 21) versehen, durch den eine Stange 94 hindurchgeht, deren eines Ende in Linie mit dem Sperrhebelarm 81 liegt. Das andere abgeflachte Ende der Stange 94 ist mittels eines Zapfens 95 an dem oberen Arm 96 (Abb. 11) eines Winkelhebels angelenkt, der bei 97 an der Innenseite des Klotzes 40 (Abb: 10) gelagert ist und dessen nach hinten reichender Arm 98 an seiner unteren Kante eine Ausnehmung 99 mit einer schräg verlaufenden hinteren Kante 100 aufweist. Der Arm 96 wird zur Zurückziehung der Stange 94 durch eine an dem Klotz 4o sitzende Feder 1oi zurückgedrückt.
  • Das mit der Ausnehmung versehene Ende des Winkelhebelarmes 98 ruht gewöhnlich auf einer ausschwingbaren Platte 1o2 (Abo. 1o) auf, die an demeinen Ende mittels eines Schraubzapfens 1o3 an einem Klotz 104 angelenkt ist, der von einem Teil des Maschinenfußes 1 oder einem anderen Maschinenteil getrauen wird, welcher mit Bezug auf die Bewegungsbahn des Werkstückträgers feststeht. Die Platte 1o2 besitzt a n der einen Kante auf ihrer Oberseite einen Zahn 105, dessen hintere Fläche 1o5' entsprechend der schrägen Kante 1oo der Ausnehmung 99 schräg aufwärts verläuft (Abo. i i) und dessen vordere Fläche 1o5'' nach innen und hinten schräg gerichtet ist, wie dies im besonderen aus den Abb. 1o und 18 hervorgeht. An dem Ende des Klotzes 104 ist mittels einer Schraube 1o6 eine Feder 107 (Abo. 18 und 18a) befestigt, deren umgebogener Arm 1o8 gegen einen Anschlagstift 1o9 aufruht, der gewöhnlich in Berührung mit einer Schulter 11o (Abb. 18a) gehalten wird, die durch eine anderbenachbarten Kante des Klotzes 104 hergestellte Aushobelung gebildet wird, wie dies durch die gestrichelten Linden in der Abb. 18 angedeutet ist.
  • Bei Beginn eines Nähvorganges wird der Zahn 1o5 von der Ausnehmung 99 des Winkelhebelarmes 98 umfaßt, wobei die Fläche 105' in einem geringen Abstand vom der Kante 1oo der Ausnehmung 99 liegt (Abb. 10 und' 11).
  • Wenn `bei der Herstellung der ersten Knopfloc\stiche der Werkstückträger und demzufolge der Winkelhebel 96, 98 verschdben werden, stößt dessen Kante 1oo gegen die Fläche 1o5' des 1Zahnes 105 (Abo. 11)' und gleitet kurz darauf an ihr empor, so daß der Winkelhebel ausgeschwungen und die Stange 94 in Eingriff mit dem Sperrhebelarm 81 gebracht wird (Abb.21). Letzterer wird hierdurch ausgeschwungen und gibt das Hilfsschneidblatt 75 frei, das infolge der Wirkung des Fadenarmes 87 eine Bewegung quer zu dem von denn Arbeitsstück nach der Klemmvorrichtung verlaufenden Faden ausführt und wodurch letzterer dicht an dem Arbeitsstück abgeschnitten wird. Diese Bewegung des Schneidblattes 75 wird durch das Auftreffen des Kopfes einer von einem Ansatz der Nabe 74 getragenen Anschlagschraube 111 (Abo. 13). mit der oberen Klemmfüßplatte 45 angehalten. Der über den Zahn 105 gleitende Arm 98 schwingt bis zum Ende seines Hubes weiter aus und führt alsdann seine Zurückbewegung mit dem Werkstückhalter aus. Wenn das Ende des Armes 98 gegen die seitlich schräg verlaufende Fläche 1o5'' des. Zahnes 1o5 auftrifft, stößt er letzteren entgegen der Wirkung der Feder 1o8 beiseite (Abb. 18), und wenn er darauf seine Anfangslage wiedereinnimmt, kann der Zahn für einen darauffolgenden Arbeitsvorgang in seine durch die ausgezogenen Linien in der Abb. 18 dargestellte, Lage zurückschnappen. Stichbildevorrichtung. Die Stichbildevorrichtung der Masohine ist im wesentlichen von bekannter Bauart, ebenso wie die Einrichtung zur Drehung der Stichbildevorrichtung bei der Herstellung der Stiche an dem Augenende des Knopfloches. Die Vorrichtung zum Drellen der Stichbildevorrichtung besteht aus längsverschiebbaren Gleitstangen 112, 113, die durch ein ilied 114 verbunden sind (Abo. i). Auf der oberen Gleitstange r12 ist ein Bund, m5 befestigt, .der mit einem :einen iS.chraufbzapfen 11.7 tragenden Ansatz 116 versehen ist.
  • Auf- ,diesem Sehrawb.zapif!en 1,17 .ist . ein zweiarmiger Sperrhebel .gelagert (Abb.1, 2 und g), dessen bogenförmiger Arm 118 an seinem Ende einen Haken 119 aufweist, der eine Schulter für den Eingriff mit dem oberen. Ende des Sperrhebels 72 bildet, und dessen anderer Arm 12o an seinem Ende auf der Oberseite mit einer Ausnehmung zur Aufnahme einer Anschlagschraube 121 versehen ist, die in den Bund 115 eingeschraubt ist und gegen die der Hebel gewöhnlich durch eine Feder 122 gedrückt wird. Der eine Arm der Feder 122 ruht auf dem Sperrhebelarm 118 auf, während ihr anderes Ende auf dem Ansatz 116 aufruht. Der Arm 12o trägt ferner einen aufwärtsragenden Zapfen 123, der in eine mit Gewinde versehene Bohrung ,dieses Armes eingeschraubt und durch eine Feststellmutter 124 in der gewünschten Lage gehalten wird.
  • Die Abstellvorrichtung ist ebenfalls von bekannter Bauant und bedarf keiner Erläuterung. Faden spannvorrichtung. Auf einem Ansatz 161, der von, einer Platte s62 des Maschinenarmes 3 hervorragt, ist ein Zapfen 163 (Abb.5) gelagert, der die Spannscheiben 164 trägt. Zwischen der einen Spannscheibe und einer Mutter 165 ist eine Feder 166 vorgesehen, die in üblicher Weise durch einen achsial verlaufenden Freigabezapfen 167 gesteuert wird. Das eine Ende dieses Zapfens 167 kann mit der schrägen Fläche eines herabhängenden Kopfes 168 eines zweiarmigen Schwinghebels 169 zur Freigabe der Fadenspannung in Eingriff treten, der auf einem Schraubzapfen 170 gelagert ist und dessen nach hinten ragender Arm durch einen Schraubzapfen 171 schwingbar mit der herabragenden Auslösestange 172 (Abt. 1) verbunden ist, die an ihrem unteren Ende einen seitlichen Ansatz 173 besitzt. Ein Schlitz 174 dieses Ansatzes umfaßt den Schaft eines Schraubzapfens 175, der in den unteren Teil des Ständers 2 eingeschraubt ist. Die Stange 172 wird gewöhnlich durch eine Feder 176 nach unten gezogen, deren eines Ende in ein Loch 177 der Stange 172 eingehakt äst, während ihr anderes Ende an einem Zapfen 178 des Ständers 2 angreift.
  • An dem verbreiterten unteren Teil der Mange 172 (Abt. 1) äst ,durch einen Schraubzapfen 179 ein mehrarmiger Sperrhebel gelagert, der einen nach unten ragenden Arm 18o, einen aufwärts ragenden Arm 181 und einen nach hinten reichenden Arm 182 besitzt. Der Arm 182 ruht durch die Wirkung einer Feder r84 auf dem Kopf einer Anschlagschraube 183 auf, die in die Stange 172 eingeschraubt ist. Die Feder 184 wird von der Stange 172 (Abt. 1) getragen, und ihr Arm drückt gegen die eine Kante des Sperrnebelarmes 181. Das untere Endedes Sperrhebelarmes 18o ruht auf einem Schraubzapfen 185 auf, oder von dem vorderen Arm eines zweiarmigen Schwinghebels 186 getragen wird, der auf einem Schraubzapfen 187 an einem Ansatz 142 des bekannten Abstellhebels 138 gelagert ist unddessen nach hinten ragender Arm durch einen Lenker 189 und eine Schraube 19o mit einem unter Federwirkung stehenden und durch den Abstellhebel 138 betragenen Klotz 139 verbunden ist, der mit einem Kupplungsring der Abstellvorrichtung zusammenarbeitet.
  • W enn der Klotz 139 (Abt. 1) sich in seiner unteren oder anhaltenden Lage befindet, wird die Stange 172 in ihrer oberen Lage gehalten, so daß der Schwinghebel 169 .sich in seiner die Fadenspannung freigebenden Lage befindet, woselbst die Spannscheiben r64 von dem Druck der Spannfeder 166 befreit sind. Wenn beim Ingangsetzen der Stichbinde- und Vorschubvorrichtungen der Abstellhebel 138 ausschwingt, wird der Zapfen 185 von dem unteren Ende des Sperrhebelarmes 18o hinweggeführt, so daß die Stange 172 ohne Stützpunkt ist und demzufolge durch die Wirkung ihrer Felder 176 nach unten geht, wodurch der Eingriff des Zapfens 167 mit dem Kopf des Schwinghebels 169 unterbrochen und die Spannfeder r66 ihre normale Wirkung auf die Spannscheiben 164 wieder ausführt.
  • Die Zurückbewegung des Abstellhebels 138 in seine anhaltende Lage beim Abstellen der Maschine bewirkt eine Zurückbewegung des Sohwinghebels 186, so daß der Zapfen 185 mit der vorderen Kante des !Sperrhebelarmes 18o wieder in Eingriff tritt und wodurch letzterer gegen die Wirkung seiner Feder 184 ausgeschwungen wird.
  • Wenn der Klotz 1,39 in bekannter Weise emporgeht, wird der Schwinghebel 186 ausgesohwungen, so daß der Sohraubzapfen 185 unter die untere Kante des Sperrhebelarmes 18o (Abt. r) geführt wird, der in seine normale Eingriffslage mit dem Zapfen bei der darauffolgenden Abwärtsbewegung des Klotzes 139 zurückschnappt. Die Emporbewegung der Stange 172 durch die Lüftungsbewegung des Hebelarmes 186 hat eine Beeinflussung .des .Schwinghebels 169 zur Folge, @so :daß diie Fadens-painnung von neuem freigegeben wird,.
  • Es ist nun erwünscht, d@aß die Spannung des Nddellfa,dens vor Bebünn ,des ersten Stichbildungskreislaufes einer Gruppe von Stichen wieder hergestellt wird. Wenn kliieStange 172 von ihrem anhebenden Schwinghebel 186 vor der .ersten Bewegung der Maschinenantriebswelle freigegeben wird, wird die Spannung auf id@en Faden. In demselben Augenblick wieder hergestellt. Der Sohwinghebel 169 trägt einen Schraubzapfen 191 (Abb. 1), der ihn mit dem oberenEnde einer abwärtsragenden gebogenen Stange 192 verbindet, die zwischen ihren Enden eine Verbreiterung mit einem Schlitz 193 aufweist, der seinerseits den Schaft eines Schraubzapfens 194 umfaßt. Die Stange 192 ist an ihrem unteren Ende mit einem nach hinten abgebogenen Kopf 195 versehen, der an seiner vorderen Kante eine Schrägfläche 196 aufweist und mit dem Ende des Zapfens 123 in Eingriff treten kann, der von dem Sperrhebelarm 12o getragen wird.
  • (Sobald die Abstellvorrichtung für die Stichbilldung zur Wirkuug gelangt, wird der Schwinghebel 169, seit oben erwähnt, ausgeschwungen und die Stange 192 in die in der Abb.9 durch die ausgezogenen Linien dargestellte Lage emporgeführt. Bei der ersten Vorbewegung des Werkstückträgers wind der Sperrhebel 72 in Eingriff mit der Schulter des Sperrhebelarmes 118 gebracht und erhält hierdurch eine teilweise Schwingbewegung. Der größere Teil seines Hubes vollzleht seich während der Zurückbewegung der Geitstange 112 zum Drehen der Stichbildevorrichtung bei der Herstellung der Stiche um das Auge des Knopfloches. Der Sperrhebel 72 wind in dieser Lage während des verbleibenden Teiles des Nähvorganges zurückgehalten und die Fadensohneidorgane worden, wie in Abb. 1o `dargestellt, zurückgezogen. Bei der am Ende des Nähvorganges eintretenden Abstellung wird, wie oben beschrieben, die Spannung auf den Faden freigegeben und gleichzeitig hiermit die Stange 192 abwärts gedrückt und in Eingriff mit dem Zapfen 123 gebracht, so daß der Sperrhebel 118, 12o in die durch die gestrichelten Linien in Abb. 9 angedeutete Lage ausgeschwungen wird. Hierdurch wird der Sperrhebel 72 freigegeben, so däß das Hauptschneidorgan 53, 54 amter der Wirkung seiner Feder 64 den von dem Nadelöhr zu den letzten Stich führenden Faden festklemmt und abschneidet. Das Vorschnellen des Hilfsschneidblattes 75 erfolgt, wie oben beschrieben, bei derersten Verschiebung des Werkstückträgers während des darauf folgenden Knopflochherstellungskreislaufes. Nadelfadenabziehvorrichtung. Von einem Ansatz 197 'der Platte 162 (Abb. 1.) ragt ein Zapfen 198 seitlich und aufwärts hervor, der einen Schraubzapfen 199 trägt, auf dem das hintere Finde eines Nadelfadenabziehebels Zoo gelagert ist. Dieser Hebel besitzt nahe seiner Lagerstelle einen Schlitz 2o1, der den Kopf des Schraubzapfens 191 auf dem Schwinghebel 169 zur Freigabe der Fadenspannung umfaßt, von dem der Hebel Zoo seine Bewegungen erhält. Der Hebel Zoo besitzt an seinem Ende einen seitlichen Ansatz 2o2, der quer zu dem von der Spannungsvorrichtung nach dem oberen Ende der hohlen Nadelstange verlaufenden Faden v ersah rebbar ist und dessen Abwärtsbewegung am Ende eines Nähvorganges das Abziehen von lockerem Faden durch die Spannungsvorniohtung für den ersten Stichbildungskreislauf eines folgenden Knopflochherstellungskreislaufes zur Folge hat.
  • Fortblasenvon Stoffasern. Wie im besonderen aus den Zeichnungen hervorgeht, ist die untere Platte 45 des die Fadenabschneidevorriehtung tragenden Klemmfußes 37 seitlich über die obere Plätte verbreitert, und ihre Kante ist mit einer Schutzrippe 203 (Abb. 1o) versehen. Auf der vorderen Seite dies Lagerklotzes 4o für edlen anderen ,Klemmarm 38 ist ein gebogenes Rohr 204 befestigt, dessen verengtes vorderes Ende eine Düse 205 bildet, die in der Nähe des Klemmfußansatzes 45 liegt und in die Bewegungsbahn der Blätter 53, 54 hin gerichtet ist (s. Abb. 2).
  • Das andere Ende des Rohres 204 ist durch ein biegsames Rohr 2o6 mit einem Rohrstutzen an dem hinteren Ende reines Luftpumpenzylinders 207 verbunden, der von einem Hängearm 2o8 getragen wird, dessen Fuß 2o9 auf der Maschinengrundplatte befestigt ist. In dem Zylinder 207 befindet sich ein Kolben 21o (s. Abb.2), .d.essen Kolbenstange 211 einen seitlichem Arm 212 aufweist, an dem das eine Ende eines Lenkers Z1g angreift. Das andere Ende dieses Lenkers ist mit einem Kurbelzapfen 214 einer Schnurscheibe 215 verbunden, die ihrerseits auf einem Zapfen 216 gelagert ist, der seitlich von dem Hängearm 2o8 hervorragt. Die Schurscheibe 215 liegt über der Schnurscheibe 6 und steht in Berührung mit dem von der Kraftquelle kommenden Antriebsriemen 7, von dem sie ihre Umdrehung erhäft, so daß der Kolben durch die beschriebenen Verbindungsorgane hin und herbewegt wird. Die Bewegung des Kolbens Z1o in dem Zylinder 207 bewirkt abwechselnd ein Ansaugen und Ausstoßen. ider Luft durch 4as Rohr 2o4, so @daß Luftstöße erzeugt werden, idie auf und: nim die Klemmfüße herum gerichtet sind unld die Entfernung von Tosen Stoffasern. in der Nähe der Stichhildeorgane ,durch .die von. der .unteren Ansatzplatte 45 :und der ,Schutzrippe 2o3 gebildete Rinne sichern. Ar.beeii:tsweilse. Wenn beten Arbeiten der Maschine die Kupplungsvorrichtung der Messertantriebswelle zuerst beeinflußt wird, tritt eine einmalige Umdrehung dieser Welle ein, so daß der Knopflochschlitz eingeschnitten, der Werkstückträger geschlossen und gespreizt und die Abstellvorrichtung betätigt wird, um die Stichbilde- und Vorschubvorrichtungen anzulassen. Bai der ersten Verschiebung ides Werkstückträgers wird die Hilfsfadenschneidvorrichtung in Wirkung versetzt, so daß der von dem Arbeitsstück nach dem Klemmorgan verlaufende Fadenanfang dicht an dem Werkstück abgeschnitten wird. Das Hauptschneidorgan 53, 54 zum Abschneiden und Festklemmendes Fadens sowie das Hilfsschneidblatt 75 werden alsdann aus ihren Arbeitsstellungen durch die am Ende des Nähvorganges für das Knopflochauge vollendete Bewegung des Sperrhebels 72 in ihre zurückgezogene Lage gedreht.
  • Das Hilfsschneidblatt 75 wird durch den Sperrhebelarm 79 und die Blätter 53, 54 durch den fortgesetzten Eingriff des Sperrhebelarmes 118 mit dem Sperrhebel 72 in der zurückgezogenen Lage verriegelt gehalten. Bei Beeinflussung der Abstellung zum Anhalten der Stichbilde- und Vorschubvorrichtungen wind die Fadenspannung aufgehoben, der Fadenabziehhebel 2oo betätigt und der Sperrhebel 118, 12o zurückgezogen, so daß die Hauptschneidorgane in der beschriebenen Reihenfolge auf dien Faden einwirken. Die Vorschubscheibe 2o, die unter dem Einfluß der Kupplungsklauen 18 eine teilweise Umdrehung ausgeführt hat, vollendet ihre Umdrehung, so daß die Gleitstangen 112 und 113 in ihre zurückgezogenen Anfangsstellungen zurückgeführt werden. Die Gleitstange 112 nimmt den Sperrhebel 118, 12o mit und dreht gleichzeitig die Stichbildeorgane in ihre Anfangsstellungen zurück.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Nähmaschine zur Herstellung einer Gruppe von Stichen mit einem Werkstückträger, der obere und untere Klemmglieder für den Stoff besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Fadenschneidvorrichtungen (54, 75) auf dem oberen Klemmglied angeordnet ist, von denen die eine (75) bei Beginn des Nähvorganges )zwecks Abtrennens des Nadelfadenanfanges betätigt wird, während die andere (54) am Ende des Nähvorganges betätigt wird, um das Ende des Nadelfadens abzutrennen.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kurbelarm (57) auf einem Schwingzzapfen (50), der eines der Schneidblätter trägt, eine Platte (9o) tragt, die mit einem Zapfen (89) auf der Nabe (74) des anderen Schneidblattes (75) in Eingriff treten kann, so daß bei der Ausschwingung des Zapfens (5o) in derjenigen Richtung, in der das erste Schneidblatt zurückgezogen wird, auch das andere Schneidblatt zurückgezogen wird.
  3. 3. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dlaß jede der Schneidvorrichtungen ein unter Federwirkung stehendes und in der zurückgezogenen Lage durch einen Sperrhebel (71, 72 bzw. 79, 81) verriegeltes Blatt besitzt und besondere Auslösevorrichtungen zur Freigabe der Sperrhebel dienen.
  4. 4. Nähmaschine nach Anspruch 1 und 3 mit einer Abstellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Sperrhebel (79, 81) durch eine Stange (94) ausgelöst wird, die zur Freigabe des Sperrhebels in die Bahn des Werkstückträgers verschoben wird, und daß er andere Sperrhebel (71, 72) durch Ausschwingung eines Rückhaltehebels (118, 12o) freigegeben wind, wenn letzterer von einer Stange (192) ausgeschwungen wird, die ihre Bewegung von einem Glied,' der Abstellvorrichtung erhält.
  5. 5. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenschneidvorrichtungen übereinander in Ausnehmungen (45', 45'') des oberen Klemmgliedes (37, 45) angeordnet sind.
  6. 6. Nähmaschine nach Anspruch 1 und 4 mit einer Vorrichtung zur Freigabe der Fadenspannung, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösestange (192), deren Verschiebung die Freigabe des Rückhaltehebels (118, 12o) bewirkt, mit einem Schwinghebel (169) verbunden ist, dessen Ausschwingung die Freigabe der Fadenspannung bewirkt.
  7. 7. Nähmasohine nach Anspruch 1 und 6 mit einer Fadenabziehvorrichtung, dadlurch gekennzeichnet, daß zwischen der Fadenabziehvorrichtung und der Spannungsfreigabevorrichtung ein Verbindungorgan (191, 2o1) einsgeschaltet äst, so daß :die Abeiiehvorrichtunig gleichzeitig mit der Spannungsfreigubevorrnchtung und der Einrichtung zum Auslösen des Rückhaltehebels (118; 1.2o) betätigt wird.
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