DE367799C - Saugkopf fuer Baumwollpflueckmaschinen - Google Patents
Saugkopf fuer BaumwollpflueckmaschinenInfo
- Publication number
- DE367799C DE367799C DEST32619D DEST032619D DE367799C DE 367799 C DE367799 C DE 367799C DE ST32619 D DEST32619 D DE ST32619D DE ST032619 D DEST032619 D DE ST032619D DE 367799 C DE367799 C DE 367799C
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- Germany
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- suction head
- brushes
- drum
- cotton picking
- picking machines
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D46/00—Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
- A01D46/08—Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs of cotton
- A01D46/10—Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs of cotton pneumatically
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
Die Erfindung (bezieht sich auf eine Maschine zum Ernten von !Baumwolle und gehört
zu jener Klasste von Baumiwollizupfmaschinen,
in welchen durch gegenläufig sich drehende Bürsten, die auf die Pflanze aufgesetzt
werden, die Fasern zwischen die Bürsten hineingezogen werden, worauf sie
durch eine Fördervorrichtung oder Luftsaugewirkung
nach einem (Behälter gelangen. Die Abnahme der Fasern von den Bürsten bereitete
jedoch Schwierigkeiten; nach der vorliegenden Erfindung erfolgt nun diese Abnahme
in neuartiger Weise durch eine Rauftrommel, die hinter den Bürsten gelagert ist und sich ebenfalls dfeht. An dieser Trotnmel
sind Abstreicherzkiken angebracht, und diese
Zinken werden durch eine im Innern der Trommel angeordnete Vorrichtiung abwechselnd
nach innen und außen geschoben, so daß sie beim Vorstoßen -zwischen die sich drehenden
Bürsten !die (Fasern, welche die Bürsten von der Pflanze abgenommen halben, von der
Bürste abnehmen. Durch die Drehung der Trommel gehen diese iStifte in das Innere der
Trommel zurück, wodurch die Fasern von den Stiften abigestrichen werden. Die Wolle wird
dann ohne1 weiteres vom 'Saugluiftstrom mitgerissen.
Um das Eindringen großer Fremdkörper, Stengelteile, Blattstücke, Schmutz u. dgl. zwischen
die Bürsten zu verhindern, sitzen vor diesen Bürsten nachgiebig angeordnete und haarnadelförmig albgebogene Schutzdrähte, an
welchen sich die Borstenbündel der Bürsten vorbei drehen.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar:
ίο Abb. ι zeigt einen derartigen Abzupfkopf
von vorn;
Abb. 2 ist ein senkrechter Mittelschnitt , durch einen derartigen Kopf; ;
Abb. 3 zeigt eine Draufsicht von oben auf ■
den Kopf bei ,abgenommener oberer Decke. ! Die beiden Bürsten 45 sind parallel zuein- ;
ander auf Wellen 46 gelagert, -welche in den Lagern 47 (Abb. 3) ihre Unterstützung finden. :
Diese Lager sind einheitlich mit den Gehäuse- ! teilen 54 gegossen, und die beiden Gehäuseteile I
sind durch die Flansche 56 und Schraube 57 j miteinander verbunden. Auswechselung oder j
Reparaturarbeiten können also leicht vorge- > nommen werden. Der obere Gehäuseteil 54
a5 ist !bei 51 (Abb. 2) derartig nach oben hin
erweitert, daß die obere Bürste darin Platz findet. Die beiden Bürsten werden gegenlaufend,
und zwar vorzugsweise mit der gleichen Geschwindigkeit, durch Zahnräder 86, 87 gedreht, die ihren Antrieb durch die biegsame
Welle 69 erhalten. Irgendein Motor kann dazu dienen, die Welle 69 in Drehung zu versetzen.
Die Zahnräder 86, 87 sind nach Abb. 3 in einem 'Gehäuse zur Seite des Kopfes eingeschlossen.
Bei der gegenläufigen Drehung der beiden Bürsten 45 nehmen die Borstenbündel 50 die Fasern atus der Frucht alb und
tragen sie mit großer Geschwindigkeit in das Innere des Abzugskopfes hinein.
Die Abnahme der Fasern von diesen Bürsten erfolgt durch eine Abstreifvorrichtung, die
ebenfalls durch die Welle 69 angetrieben wted. Der starre Ansatz 76 der Welle liegt in einem
Lagerstutzen 77 am unteren Gehäuse und trägt am Ende ein Kegelrad 78, das in das
Kegelrad 79 einer Vorgelagewelle 80 eingreift. Diese Welle trägt auch das Zwischenzahnrad,
durch welches den beiden Zahnrädern 86, 87 die gegenläufige Drehung übermittelt wird.
Ferner steht das Kegelrad 79 in Eingriff mit einem Kegelrad 83, welches mit der Trommel
65 fest verbunden ist. Ein an der Trommel 65 angebrachter Halsansatz 66 ruht in einer
Buchse 67, und eine Längsverschiehung des Halses 66 wird durch einen Bund an der Stirnwand
68 der Trommel unmöglich gemacht. Im Mittelpunkt des Ansatzes 66 sitzt ein Kopf 63,
von welchem aus exzentrisch zu diesem Kopf und also auch exzentrisch zur Trommel 65 eine
Spindel 60 nach der anderen Endwand geht, wo sie im Lager 61 unterstützt ist. Diese
Spindel trägt eine Hülse 62, und auf ihr sind eine größere Anzahl von Stiften 64 angeordnet,
welche durch Löcher in den Mantel der Trommel 65 hindurchragen.
Die Exzentrizität der Drehachse des Mantels 65 und der Hülse 62 hat zur Folge, daß
die Stifte an der Bürstenseite der Abstreifvorrichtung
aus dem Mantel 65 heraustreten, ium durch die Bürsten 50 hindurchzukämmen, während
sie an der entgegengesetzten Seite wieder in den Mantel zurücktreten und so die Baumwolle
abstreifen.
Um zu verhindern, daß die Bürsten Bruchteilchen von den Schalen, Zweigen oder Blättern
in 'den Kopf hineinziehen, sind Schutzvorrichtungen in der Gestalt von haarnadelförmig
abgebogenen Drähten 92 nahe der Vorderöffnung des Kopfes befestigt. Wie aus Abb. 2
hervorgeht, ist der eine Schenkel dieser haarnadeiförmigen Scbutzdrähte an. seinem freien
Ende nicht unterstützt, sondern nur der innere Schenkel, so daß diese Anordnung γοη ■Schutzdrähten
nachgiebig gegen die Bürsten hin gedrückt werden kann. .
Die bei 90 hinter der Abstreiftrommel 65 angeordneten öffnungen im Gehäuse dienen
nur dazu, die Luft eintreten zu lassen, welche dann durch eine Saugvorrichtung nach rückwärts
gerissen wird und die abgestrichene Wolle in Flocken mitnimmt.
Claims (2)
1. Saugkopf für Baumwollpflückmaschinen
mit gegenläufigen Bürstenwalzen und einer dahinterliegenden Abstreifvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß diese
- Abstreifvorrichtung aus einer schneller als die Raufwalzen umlaufenden Trommel
(65) besteht, deren in !bekannter Weise gesteuerten Abstreicherzinken (64) ziwischen
die Borstenbündel (50) eingreifen, auf der abgekehrten Seite aber hinter den Trommelmantel
zurücktreten, so daß die Wolle ohne weiteres vom Saugluftstrom mitgerissen
wird.
2. Saugkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse vor den *
umlaufenden Bürsten haarnadelförmig ausgebildete nachgiebige Schutzdrähte (92) angeordnet sind, an welchen sich die
Borstenbündel (50) der Bürste vorbeidrehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US367799XA | 1917-04-21 | 1917-04-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE367799C true DE367799C (de) | 1923-01-26 |
Family
ID=21890607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST32619D Expired DE367799C (de) | 1917-04-21 | 1919-11-28 | Saugkopf fuer Baumwollpflueckmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE367799C (de) |
-
1919
- 1919-11-28 DE DEST32619D patent/DE367799C/de not_active Expired
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