DE633037C - Vorrichtung zum Reinigen von kegeligen Hohlgefaessen, insbesondere von Schleudertrommeleinsatztellern - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von kegeligen Hohlgefaessen, insbesondere von Schleudertrommeleinsatztellern

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DE633037C
DE633037C DEA74873D DEA0074873D DE633037C DE 633037 C DE633037 C DE 633037C DE A74873 D DEA74873 D DE A74873D DE A0074873 D DEA0074873 D DE A0074873D DE 633037 C DE633037 C DE 633037C
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centrifugal drum
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B15/00Other accessories for centrifuges
    • B04B15/06Other accessories for centrifuges for cleaning bowls, filters, sieves, inserts, or the like

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von kegeligen Hohlgefäßen, insbesondere von Schleudertrommeleinsatztellern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von kegeligen Hohlgefäßen, insbesondere von Schleudertrommeleinsatztellern, mittels beiderseits mit Börsten versehenen, an umlaufenden Armen schwingend angeordneten Bürsten.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist die Bürste mit ihrem inneren Ende an dem umlaufenden Arm angelenkt und wird durch den aus einem schraubenförmig gewundenen Blechstreifen bestehenden Schleudertrommeleinsatz hindurchgedreht, wobei die Bürste gleichzeitig Ober- und Unterseite des Einsatzes reinigt.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, die Vorrichtung zum Reinigen von den üblichen kegeligen Einsatztellern brauchbar zu machen, und zwar derart, daß mit der gleichen Bürste sowohl Außen- als auch Innenfläche des Tellers gereinigt werden kann, während bisher bei ähnlichen Vorrichtungen für Außen- und Innenfläche je ein Bürstensatz vorhanden war.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Bürsten etwa in der Mitte ihrer Längsachse aufgehängt sind und unter der Wirkung von Federn stehen, die sie parallel zur Antriebsachse auszurichten bestrebt sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. Es zeigen Abb. i die neue Vorrichtung im lotrechten Mittenschnitt, Abb. 2 in Draufsicht und Abb. 3 den Kopf der Maschine in anderer Arbeitsstellung.
  • Ein säulenartiger Hohlständer i trägt mit seinem oberen Flansch 2 einen Blechbehälter 3 zur Aufnahme der Waschlauge. In dem Fuß 4 der Säule ist die Antriebswelle 5 gelagert, die ihre Drehung von Fest- und Losscheiben 6 erhält, aber auch in geeigneter Weise von einem Elektromotor getrieben werden kann. Die Welle 5 überträgt ihre Drehung durch ein Kegelrad 7 auf ein Kegelrad 8, das mit seiner Nabe 9 in der Säule i gelagert ist. In der Mittenbohrung des Kegelrades 8 ist eine Körnerschraube i o einstellbar gehalten, die durch eine Querschraube i i in ihrer Lage gesichert ist. Mit dieser Körnerschraube io ruht das Kegelrad 8 auf einem Lagerring 12, welcher die Antriebswelle 5 umgibt. Durch die Körnerschraube io kann die Eingriffstiefe der Zähne der Kegelräder 7, 8 geregelt werden. Der obere Teil der Nabe 9 des Kegelrades 8 ist kegelförmig ausgebohrt und nimmt das kegelförmig gestaltete Ende 13 der senkrechten Welle 14 auf. Eine zwischen dem Kegel 13 und der Körnerschraube io in der Bohrung der Nabe 9 untergebrachte Schraubenfeder 15 hält für gewöhnlich den Kegel 13 außer Eingriff mit dem Innenkegel der Nabe 9 des Kegelrades 8, so daß also die Drehung des Kegelrades 8 für gewöhnlich nicht auf die Welle 14 übertragen wird. Erst wenn durch Axialverschiebung der Welle 14 der Kegel 13 in die Nabe 9 hineingedrückt wird, wird die Welle 1q. mit dem Kegelrad 8 durch Reibung gekuppelt und miitg .dreht. Die Welle 1q. besitzt noch einen--zweiten -Kegel 16, welchem. eine kegelförmige ' Aüsdrehung 17 in der Säule i entspricht. Gegen diese Ausdrehu4°' 17 wird der Kegel 16 bei unbenutzter Vöi'-= richturig durch die Feder 15 gedrückt und da-' durch festgebremst, so daß die Welle 1q. sich jetzt nicht drehen kann.
  • Das obere Ende der Welle 1q. trägt die Bürstvorrichtung. Diese besteht aus einem sternförmigen Lagerbock 18, in dessen aufwärts gerichteten Armen bei i9 beiderseits mit Borsten versehene Bürsten 20 schwingend aufgehängt sind. An einer vom unteren Ende der Bürste ausgehenden Öse 21 greift eine Zugfeder 22 an, deren anderes Ende in eine öse 23 eines von der Nabe des Lagerbockes 18 ausgehenden Stabes 24 eingehängt ist. Die Öse 23 liegt senkrecht unterhalb des Schwingungspunktes der Bürste 20; -diese wird daher in unbenutztem Zustande der Vorrichtung durch die Feder 22 in senkrechter Lage gehalten.
  • Stülpt man zum Zwecke der Reinigung der Innenfläche eines Schleudermaschineneinsatzes 25 diesen über die vier aufrecht stehenden Bürsten, dann, werden diese durch die Kegelform des Einsatzes mit ihrem oberen Ende nach der Achsmitte zu gedrängt und legen sich mit ihren Borsten in der ganzen Länge des Einsatzes an dessen Innenfläche an, wie aus Abb. i ersichtlich ist. Die Borsten der Bürsten -bestreichen dabei auch den inneren Flanschenrand des Einsatzes. Drückt man jetzt den Einsatz 25 fest auf die Bürsten, dann verschiebt sich die Welle 1q. entgegen der Wirkung der Feder 15 so weit abwärts, daß der Kegel 13 mit der Nabe 9 des Kegelrades 8 kuppelt. Die Welle 1q. dreht sich jetzt und versetzt die Bürsten in Drehung. Der Einsatz 25 wird von Hand festgehalten und so lange auf die Bürsten gedrückt, bis die Reinigung der Innenfläche des Einsatzes durch das Zusammenwirken der in dem Be--.--alter 3 befindlichen Waschlauge mit den ;'sten vollzogen ist. Ergeben sich während @cläe"ses Reinigungsvorgangs irgendwelche Störungen, dann kann- man durch Nachlassen des auf den Einsatz 25 auszuübenden Druckes sofort die Kupplung zwischen der Welle 1q. und dem Kegelrad 8 aufheben und die Bürsten 2o dadurch stillsetzen.
  • Setzt man zum Zwecke des Reimgens der Außenfläche des Einsatzes diesen in die aufrecht stehenden Bürsten, dann werden deren obere Enden auseinandergedrängt, und es schmiegen sich jetzt die Borsten der anderen Bürstenseite an die Außenfläche des Einsatzes 25 an, diese bei Drehung der Welle 14 allseitig bestreichend, wie aus Abb.3 zu ersehen ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Einsätze von innen und von außen auf der gleichen Vorrichtung zu reinigen, ohne daß es nötig ist, an der Vorrichtung irgendwelche Änderungen oder Verstellungen vorzunehmen. Die Gelenkstellen i 9 des Lagerbockes 18 sind oben offen, die Bürsten 2o können daher durch einfaches Herausheben aus den Lagern leicht ausgewechselt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIr Vorrichtung zum Reinigen von kegeligen Hohlgefäßen, insbesondere von Schleudertrommeleinsatztellern, mittels beiderseits mit Borsten versehenen, an umlaufenden Armen schwingend angeordneten Bürsten, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten (20) etwa in der Mitte ihrer Längsachse aufgehängt sind und unter der Wirkung von Federn (22) stehen, die sie parallel zur Antriebsachse (14) auszurichten bestrebt sind.
DEA74873D 1934-12-21 1934-12-21 Vorrichtung zum Reinigen von kegeligen Hohlgefaessen, insbesondere von Schleudertrommeleinsatztellern Expired DE633037C (de)

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DE633037C true DE633037C (de) 1936-07-18

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ID=6946282

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DEA74873D Expired DE633037C (de) 1934-12-21 1934-12-21 Vorrichtung zum Reinigen von kegeligen Hohlgefaessen, insbesondere von Schleudertrommeleinsatztellern

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DE (1) DE633037C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2629121A (en) * 1949-08-24 1953-02-24 Severin W Petre Rotatable brushing tool for cleaning pipe threads

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2629121A (en) * 1949-08-24 1953-02-24 Severin W Petre Rotatable brushing tool for cleaning pipe threads

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