DE734757C - Saugkorb fuer die Foerderung von Schmutzwasser - Google Patents

Description

• Saugkorb für die Förderung von Schmutzwasser Bei der Förderung von Schmutzwasser wird die Leistung der Pumpen sehr durch Ver stopfen der Saugkörbe durch Abfälle, Algen, Holz u. dgl. beeinträchtigt. Es sind deslsalb schon verschiedene Vorrichtungen zum Reinigen dieser Saugkörbe bekanntgeworden. die jedoch den an sie gestellten Bedingungen nicht Genüge leisten. da eine einwandfreie Reinigung des Saugkorbes mit ihnen nicht zu erzielen ist.
• Es ist beispielsweise die Anordnung von Schabern bekannt, die den Schmutz am Saugkorb abschaben sollen. Dabei muß naturgemäß sowohl der Schaber als auch der Saugl;orb aus Metall bestehen und zwischen beiden ein gewisser Abstand eingehalten werden, damit sich Schaber und Saugkorbwandung nicht gegenseitig abnutzen. Es kommt also bei Anwendung eines Schabers stets vor, daß leicht verformbare Stoffe. wie Papier.
• Textilien oder pflanzliche Stoffe, den Saugkorb mit einer dünnen Schicht bedecken, ohne vom Schieber erfaßt zu werden. Der Schaber unterstützt die Verstopfung des Saugkorbes sogar noch, da er wegen seiner starren Ausbildung die Verunreinigung in die Ciffnungen des Saugkorbes hineinpreßt.
• Ferner ist es nicht mehr neu, zum Reinigen von Saugkörben Bürsten zu verwenden. an denen vorbei ein aus axial angeordneten Streben bestehender Saugkorb umläuft. Diese Bürsten stehen bei der bekannten Einrichtung still. Auch bei dieser Anordnung tritt der Nachteil ein, daß die Schmutzteile leicht in die Saugkorböffnungen hineingedrückt werden, da die Borsten selbst nicht gereinigt werden.
• Zur Vermeidung dieser Nachteile wird gemäß der Erfindung ein um seine Achse umlaufender Saugl;orb mit einer aus Bürsten bestehender Reinigungsvorrichtung verwendet, bei der die Bürsten im gleichen Drehsinn wie der Saugkorb, jedoch mit größerer Umfangsgeschwindigkeit als dieser umlaufen. Dabei werden die von den Bürsten aufgenomme -neu Fremdkörper fortgeschleudert, und es tritt eine einwandfreie Reinigung des Saugkorbes ein. Infolge der Relativbewegung zwlschen Saugkorbwandung und Bürstenumfang fegen die Borsten den Sehmutz von der ;u reinigenden Stelle fort und schleudern ihn infolge ihrer hohen Umfangsgeschwindigkeit ab.
• In der Zeichnung ist ein Saugkorb nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Aufriß des Saugkorhes und Fig. 2 einen Grundriß desselben.
• Der Rahmen 1 trägt das Robrstüeic 2. in dem der Saugkorb 3 drehbar gelagert ist.
• Er besitzt einen Zahnkranz 4, der mit dem Ritzel 5 kämmt, auf dessen Welle das Zwischenrad 6 angeordnet ist. Dieses greift in das Ritzel 7 ein, das die mit den Bürsten S versehene Bürstenwalze 9 im gleichen Drehsinn wie den Saugkorb 3 antreibt. Die Bürstenwalze 9 ist in dem Lagerbock 10 des Rahmens 1 gelagert. Der freie Wellenstumpf 11 dei-- Welle der Bürstenwalze 9 kann mit einer beereglichen Welle verbunden werden. die über dem Wasserspiegel des Saugkorbes von Hand oder mechanisch angetrieben werden kann.
• Der den Saugkorb und die Reinigungsvorrichtung umgebende Rahmen I besitzt an seinem unteren Teil 12 eine gerade Standfläche.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Um seine Achse umlaufender Saugkorh für die Förderung von Schmutzwasser mit einer aus Bürsten bestehenden Reinigungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dal; die im gleichen Drehsinn wie der Saugkorb umlaufenden Bürsten eine größere Umfangsgeschwindigkeit als dieser lie sitzen.