DE2340532C2 - Kanalreinigungsmaschine - Google Patents

Kanalreinigungsmaschine

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DE2340532C2
DE2340532C2 DE19732340532 DE2340532A DE2340532C2 DE 2340532 C2 DE2340532 C2 DE 2340532C2 DE 19732340532 DE19732340532 DE 19732340532 DE 2340532 A DE2340532 A DE 2340532A DE 2340532 C2 DE2340532 C2 DE 2340532C2
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DE
Germany
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suction
basket
sewer
cleaning machine
pump
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DE19732340532
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English (en)
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DE2340532A1 (de
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Heribert 4712 Werne Loweg
Hans-Jürgen 4619 Bergkamen-Oberaden Penzek
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F9/00Arrangements or fixed installations methods or devices for cleaning or clearing sewer pipes, e.g. by flushing

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
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  • Cleaning In General (AREA)

Description

25
Die Ei findung betrifft eine Kanalreinigungsmaschine mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Eine derartige Kanalreinigungsmaschine ist durch das DE-GM 18 39 896 bekannt. Bei dieser ist der Ansaugkorb starr an aen Saugstutzen der Pumpe angeflanscht.
Der Erfindung liegt feie Auf^be zugrunde, bei einer Kanalreinigungsmaschine nach Art der durch das DE-GM 18 39 896 bekannten Jen Ansaugkorb so auszubilden, daß an seiner Mantelfläche anhaftende Verunreinigungen selbsttätig abgelöst werden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß der Ansaugkorb rotierbar gelagert ist.
Aufgrund der Drehbewegung des Ansaugkorbes werden die an seiner als Siebfläche ausgebildeten Mantelfläche anhaftenden Verunreinigungen durch vlas im Kanal fließende Wasser ständig abgelöst. Die Drehbewegung des Ansaugkorbes bewirkt somit einen Selbstreinigungseffekt, so daß auch großflächige textile Stoffe u. dgl- die sonst ein rasches Zusetzen bewirken würden, abgelöst werden.
Es besteht die Möglichkeit, ein die Siebfläche des Ansaugkorbes reinigendes, aus einem Abstreifer und/ oder aus Spritzdüsen bestehendes Reinigungsorgan vorzusehen. Der Ansaugkorb, welcher nur an seiner als Siebfläche ausgebildeten Mantelfläche mit Ansaugöffnungen versehen ist. ist zweckmäßig mittels einer Hohlwelle auf dem Saugstutzen der Pumpe drehbar gelagert.
Versuche haben ergeben, daß eine Rotation von etwa 10 bis 50 U/min, vorzugsweise 20 bis 30 U/min, ausreicht, um den Ansaugkorb im Betrieb zuverlässig freizuhalten.
In der Zeichnung ist ein Aüsfuhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. I im Querschnitt durch einen Abwasserkanal eine erfindungsgemäße Kanalreinigungsmaschine; bi
F i g. 2 die Kanalreinigungsmaschine gemäß F i g. I im
Längsschnitt durch den Kanal;
F i g. 3 in größerem Maßstab und im Axialschnitt den auf dem Ansaugstutzen drehbar gelagerten Ansaugkorb der Kanalreinigungsmaschine gemäß den Fig. I und 2.
Die dargestellte Maschine ist in einem 2. B. aus Betonrohren bestehenden Abwasserkanal 10 fahrbar, !m Scheitel des Abwasserkanals Ln bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Laufschiene 11 angeordnet, an der die Maschine hängend mittels Laufrollen 12 geführt ist. Weitere als Reibräder ausgebilder·; Laufrollen 13 dienen zur seitlichen Abstützung und Führung der Reinigungsmaschine.
Es versteht sich, daß anstelle dieser Maschinenführung auch jede andere Maschinenführung vorgesehen werden könnte.
Die Kanalreinigungsmaschine weist an ihrem Maschinengestell 14 einen Dieselmotor 15 auf, dessen Auspuffstutzen 16 im Abwasserstrom des Kanals mündet Der Dieselmotor 15 dient als Fahrantrieb für die Reinigungsmaschine; er treibt zugleich einen Kompressor 17 an, der über eine Druckleitung 18 einen Druckluftmotor 19 antreibt. Anstelle dieses Druckluftantriebes könnte aber auch ein aus einer Pumpe und einem Hydromotor bestehender hydraulischer Antrieb vorgesehen werden. Der Dieselmotor 15 treibt außerdem eine Pumpe 20 an, deren Druckleitung 21 an eine Verteilerleitung 22 einer Spritzdüsenvorrichtung 23 und 35—37 angeschlossen ist Die Pumpe 20 saugt Abwasser aus dem Kanal 10 an und fördert das Druckwasser über die Leitungen 21 und 22 zu der Spritzdüsenvorrichtung.
Wie insbesondere F i g. 3 zeigt, ist auf dem Saugstutzen 24 der Pumpt 20 eine Hohlwelle 25 in Gleitlagern 26 und 27 gelagert, die an ihrem unteren Ende einen Ansaugkorb 28 trägt. Der Ansaugkorb 28 weist am Umfang eine Siebfläche 29 für die Ansaugung des Abwassers auf. An der Unter- und Oberseite ist der Ansaugkorb geschlossen. Am unteren Ende des Saugstutzens 24 ist ein im Inneren des Ansaugkorbes liegendes Ventilgehäuse 30 mit einem darin befindlichen Rückschlagventil 31 angeordnet, über welches das Abwasser von der Pumpe angesaug. wird.
Bei einem Wasserbedarf der Spritzdüsenvorrichtung von z.B. 12OmVh beträgt der Durchmesser des Ansaugkorbes zweckmäßig etwa 500 bis 700 mm.
Der Ansaugkorb wird während des Betriebs in Umdrehung versetzt. Zu diesem Zweck ist gemäß F i g. 2 auf der Hohlwelle 25 ein Zahnrad 32 angeordnet, welches mit einem Ritzel 33 im Zahneingriff steht. Das Ritzel 3i s.tzt auf der Welle des Meters 19. Die Drehgeschwindigkeit des Ansaugkorbes beträgt etwa 20 bis 30 U/min.
Am Umfang des rotierenden Ansaugkorbes 28 ist cm feststehender Abstreifer 34 angeordnet, welcher das Ablösen von an der Siebfläche 29 haftenden Schmutzstoffen unterstützt.
Da sich der Ansaugkorb 28 im Betrieb im Abwasserstrom dreht, können sich an ihm keine Schmutzstoffe ansetzen. Es ist erkennbar, daß Schmutz stoffe, die sich an der dem Strom zugewandten Siebfläche ablagern, bei der Weiterdrehung des Ansaugkorbes durch den Strömungsdruck des Abwasserstromes wieder von der Siebfläche abgelöst und fortgespült werden. Der Reinigungseffekt wird durch den Abstreifer 34 unterstützt, der. wie F i g. 2 zeigt, so ausgebildet ist, daß er zugleich Ablagerungen an dem Zahnrad 32 abstreift.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kanalreinigungsmaschine, die durch einen Abwasserkanal hindurch bewegbar ist, und die als Reinigungsvorrichtung eine an die Druckseite einer Pumpe angeschlossene Spritzdüsenvorrichtung und einen im Abwasserstrom angeordneten an den Saugstutzen der Pumpe angeschlossenen Ansaugkorb aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugkorb (28) rotierbar gelagert ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein die Siebfläche (29) des Ansaugkorbes (28) reinigendes, aus einem Abstreifer (34) und/oder Spritzdüsen bestehendes Reinigungsorgan.
3. Maschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugkorb (28) mittels einer Hohlwelle (25) auf dem Saugstutzen (24) der Pumpe (20) drehbar gelagert ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Ansaugkuibes (28) etwa 10 bis 50 U/min, vorzugsweise 20 bis 30 U/min beträgt.
DE19732340532 1973-08-10 1973-08-10 Kanalreinigungsmaschine Expired DE2340532C2 (de)

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DE2340532A1 DE2340532A1 (de) 1975-03-06
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3440432A1 (de) * 1984-11-06 1986-05-07 Blum, Albert, 5204 Lohmar Verfahren und vorrichtung zum reinigen von kanalisationssystemen, insbesondere abwasserleitungen und dergleichen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1839896U (de) * 1961-05-18 1961-10-19 Julius Mueller Kanaldruckspueler.

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