DE613429C - Zahnradpumpe mit Schleuderreiniger, der in den OElweg unmittelbar vor der Zahnradpumpe eingeschaltet ist - Google Patents

Zahnradpumpe mit Schleuderreiniger, der in den OElweg unmittelbar vor der Zahnradpumpe eingeschaltet ist

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DE613429C
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pump
gear
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DENDAT613429D
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HUGO KARL SAKOWSKI
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HUGO KARL SAKOWSKI
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/20Rotary pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description

  • Zahnradpumpe mit Schleuderreiniger, der in den ölweg unmittelbar vor der Zahnradpumpe eingeschaltet ist Die Erfindung betrifft eine Zahnradpumpe mit einem Schleuderreiniger, der in den Ölweg unmittelbar vor der Zahnradpumpe eingeschaltet ist und mit dieser jeweils seinen Antrieb erhält gemäß Patent 568 468. Diese Ausführungsform wird erfindungsgemäß weiter entwickelt und verbessert.
  • Das Hauptmerkmal der Erfindung ist die Zuführung der Flüssigkeit vom stillstehenden Pumpenkörper aus durch die Hohlwelle des einen Pumpenrades. Gegenüber bereits bekannten Ausführungen von Zahnradpumpen mit aufgesetzten Schleuderreinigern bietet die erfindungsgemäße Bauart den Fortschritt, daß die Zugänglichkeit der Schleudertrommel zum Zwecke der Entfernung des ausgeschiedenen Schmutzes erleichtert wird.
  • Der Deckel des Schleuderreinigers liegt jetzt nicht mehr innerhalb des Sammelbehälters für die zu reinigende Flüssigkeit, sondern außerhalb und ist frei zugängig.
  • Bei Wertung des Reinigers ist es nun nicht mehr notwendig, die Reinigerpumpe aus dem Sammelbehälter herauszuheben bzw. den Behälter abzubauen.
  • Um die angestrebte Verbesserung zu erreichen, mußte die Zuführung der Flüssigkeit zur Schleudertrommel verlegt werden. In den Fig. i bis 3 ist die Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Fig. i zeigt im Längsschnitt eine Zahnradpumpe mit aufgesetzter Schleudertrommel, bei der die Zuleitung der Flüssigkeit zum Reiniger vom stillstehenden Pumpenkörper aus durch die Hohlwelle des angetriebenen Zahnrades der Pumpe erfolgt.
  • In den Fig.2 und 3 ist im Längs- und Querschnitt ein anderes Ausführungsbeispiel der gleichen Bauart dargestellt, bei dem Überdruckventil und Sicherheitsventil besonders .veranschaulicht sind.
  • Die Zahnradpumpe mit Schleuderreiniger in der Ausführung nach Fig. i ist wie folgt aufgebaut: In dem geteilten Pumpengehäuse 5 und 6 bilden die Zahnräder 7 und 8 eine Zahnradpumpe. Der Antrieb erfolgt durch die Welle g, die mit dem Zahnrad 7 fest verbunden ist. Das Zahnrad 8 hat oben und unten zwei Wellenansätze io und i i, die zur Führung des Zahnrades, zum Tragen der Schlendertrommel und zur Durchleitung der Flüssigkeit dienen. Auf den unteren Ansatz i i ist der Trommelteller 1:2 fest aufgesetzt vermittels des Konus 13 und der Mutter 1q.. Zwischen dem Teller i2 und der Mutter 14 wird die Leittrommel 15 festgeklemmt. Die Reinigertrommel 16 ist vermittels Gewinde 17 und Dichtung 18 mit dem Trommelteller 12 zu einem dichten Gefäß verbunden. An der Reinigertrommel 16 sind -radial stehende Lappen i9 befestigt, die nach innen in den Ringraum zwischen 15 und 16 hineinragen. Der Zahntrieb 8 mit den Ansätzen io und ii ist axial durchbohrt und trägt das Einsatzrohr 2o; zwischen diesem und der Hohlwelle ist ein ringförmiger Zwischenraum z1 gebildet. Die Bohrung des Einsatzrohres 2o steht oben mit dem zylinderförmigen Raum 22 in Verbindung, in den von außen her das Zuleitungsrohr 23 mündet. Der feste Behälter 2q., in dem sich die zu reinigende Flüssigkeit sammelt, ist um dieSchleudertrommel zylindrisch hochgezogen und schließt durch eine Dichtung 25 gegen einen Flansch 26 des Pumpengehäuses 6 ab. Die Reinigertrommel 16 liegt also außerhalb des Behälters 24 und ist zum Abschrauben (zwecks Entfernen des ausgeschleuderten Schmutzes) frei zugängig.
  • Es ist nicht notwendig, bei der Wartung des Reinigers den Behälter 2q. abzubauen oder die Flüssigkeit im Behälter 2¢ abzulassen.
  • Die freie Öffnung des Rohres 23, im Behälter 2q. liegt stets unterhalb des Flüssigkeitsspiegels. Dieser kann nach Bedarf so hoch gelegt werden, daß die zu reinigende Flüssigkeit dem Eintrittsraum 22 mit natürlichem Gefälle zuläuft.
  • Die Flüssigkeit wird durch die Saugwirkung der Pumpe aus dem Sammelbehälter 2q. durch das Rohr 23 in den Raum 22 befördert und fließt durch die Bohrung des Einsatzstückes 2o und des Zahnrades i i in die Schleudertrommel 16, die mit dem angetriebenen Zahnrade 8 umläuft. Hier wird die Flüssigkeit, unterstützt durch die Radialwände i9, zusammen mit der Trommel 16 in Umlauf gesetzt und gezwungen, auf ihrem Wege zur Pumpe durch die Zone starker Fliehkraftwirkung zwischen Leittrommel 15 und Schleudertrommel 16 langsam nach oben zu wandern. Dabei «.erden die in der Flüssigkeit enthaltenen, spezifisch schwererenVerunreinigungen an die Innenwand der Trommel 16 angeschlendert und setzen sich dort fest (27). Die gereinigte Flüssigkeit tritt nun in den Innenraum der Leittrommel 15 ein und gelangt von dort durch die radialen Bohrungen 28 des Trommeltellers 12 in den Ringraum 29 und weiter durch die Bohrungen 30 des Zahnradansatzes i i in den Ringraum 21, um dann schließlich durch die radialen Bohrungen 31 in den Ringraum 32 des stillstehenden Pumpengehäuses 6 einzutreten. Eine Bohrung 33 führt von dort die Flüssigkeit dem Eingange der Zahnradpumpe zu. Die Pumpe liefert die Flüssigkeit zu den Verbrauchsstellen, von denen sie, aufs neue verunreinigt, sich wieder in dem Behälter 24 sammelt. -Der Weg der Flüssigkeit ist durch Pfeile gekennzeichnet.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen ein ähnliches Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens. Die Fig. 3 gibt einen Querschnitt durch den oberen Teil des Pumpengehäuses 5 und veranschaulicht die Anordnung eines Überdruckventils und eines Sicherheits- (Unterdrucks-) Ventils. Das Überdruckventil 41 stellt bei Überschreiten des durch die Feder .42 selbsttätig geregelten Höchstdruckes eine Verbindung her zwischen dem Pumpenausgang q.3, der durch die Rohrleitungqq_ mit den Verbrauchsstellen verbunden ist, und dem Eintrittsraum 22 und paßt dadurch die Förderleistung der Pumpe selbsttätig dem Verbrauche an.
  • Das Sicherheitsventil45 liegt als Unterdruckventil zwischen dem Eintrittsraum 22 und dem Pumpeneingang 33. Wenn infolge Vernachlässigung der Wartung des Reinigers (Entfernen des Schmutzes) die ausgeschiedenen Verunreinigungen 27 in der Trommel 16 sich so hoch angehäuft haben, daß der. Durchgangsquerschnitt zwischen 15 und 16 vollständig versetzt ist, dann öffnet der im Pumpeneingang 33 entstehendeUnterdruck, selbsttätig geregelt durch die Ventilfederq.6, das Sicherheitsventil und stellt damit- eine unmittelbare Verbindung zwischen der Zuleitung 23 und dem Pumpeneingang 33 her. Der Apparat arbeitet dann nur als Pumpe mit ausgeschaltetem Reiniger.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnradpumpe mit Schleuderreiniger, der in den Ölweg unmittelbar vor der Zahnradpumpe eingeschaltet ist und mit dieser jeweils seinen Antrieb erhält, nach Patent 568 468, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der Flüssigkeit zur Schleudertrommel über den stillstehenden Pumpenkörper durch die Hohlwelle des einen Pumpenzahnrades erfolgt. ä. Zahnradpumpe mit Schleuderreiniger nach Anspruch i, mit einem Sicherheitsventil, dadurch gekennzeichnet, daß zur unmittelbaren Verbindung der Zahnradpumpe mit der-Zuleitung unter Ausschaltung des Reinigers im Pumpengehäuse ein Sicherheitsunterdruckventil (q.5) angeordnet -wird.
DENDAT613429D Zahnradpumpe mit Schleuderreiniger, der in den OElweg unmittelbar vor der Zahnradpumpe eingeschaltet ist Expired DE613429C (de)

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DE (1) DE613429C (de)

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