DE1123162B - Hilfsgeraeteantrieb fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere zum Antrieb von Schleppern - Google Patents

Hilfsgeraeteantrieb fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere zum Antrieb von Schleppern

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DE1123162B
DE1123162B DEP22873A DEP0022873A DE1123162B DE 1123162 B DE1123162 B DE 1123162B DE P22873 A DEP22873 A DE P22873A DE P0022873 A DEP0022873 A DE P0022873A DE 1123162 B DE1123162 B DE 1123162B
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DE
Germany
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oil
shaft
auxiliary
crankcase
oil pump
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Pending
Application number
DEP22873A
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English (en)
Inventor
Hans Hoenick
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Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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Publication date
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Publication of DE1123162B publication Critical patent/DE1123162B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M9/00Lubrication means having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M7/00
    • F01M9/06Dip or splash lubrication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Hilfsgeräteantrieb für Brennkraftmaschinen, insbesondere zum Antrieb von Schleppern Die Erfindung bezieht sich auf einen Hilfsgeräteantrieb für Brennkraftmaschinen, insbesondere zum Antrieb von Schleppern, welcher eine Schmierölpumpe und eine Ölschleuder aufweist.
  • Es ist bekannt, den Antrieb von Ölschleudern von der Nockenwelle der Brennkraftmaschine abzunehmen. Zu diesem Zweck ist eine die Maschine quer durchsetzende Welle vorgesehen, welche an einem Ende die Schleudertrommel trägt und deren gegenüberliegendes Ende mit der Nockenwelle im Eingriff ,teht. Dieser Antrieb hat neben der räumlich ungün-,tigen Anordnung den Nachteil, daß von der Welle keine weiteren Hilfsaggregate angetrieben werden können, so daß noch weitere Hilfswellen vorgesehen ,ein müssen, welche den Aufbau der Maschine verteuern.
  • Es ist auch bekannt, den Antrieb für die Schmierölpumpe von einer senkrecht zur Nockenwelle angeordneten Nebenwelle abzunehmen. Bei diesen Anordungen ist die Pumpe zumeist im Kurbelgehäuse untergebracht und somit schwer austauschbar.
  • Dasselbe trifft auch auf Ausführungen zu, bei welchen die Schmierölpumpe und die Ölschleuder als eine Baueinheit zusammengefaßt im Kurbelgehäuse angeordnet sind. Ferner sind Ausführungen bekannt, bei welchen die Schmierölpumpe im Kurbelgehäuse und die von dieser angetriebene Ölschleuder außerhalb desselben angeordnet ist. Dort ist zwar die Ölschleuder, jedoch nicht die Schmierölpumpe frei zugänglich, so daß nicht nur die Montage der beiden Aggregate zeitraubend und umständlich, sondern auch der Antrieb derselben schwierig innerhalb des Maschinengehäuses unterzubringen ist.
  • Von diesem zuletzt genannten bekannten Hilfsantrieb ausgehend, betrifft die Erfindung einen Hilfsgeräteantrieb für Brennkraftmaschinen, insbesondere zum Antrieb von Schleppern, mit einer zur Ölwannenanbaufläche des Kurbelgehäuses senkrechten von der Nockenwelle angetriebenen Antriebswelle, von der aus über die als Vorgelege dienenden Förderräder der ölpumpe eine unterhalb derselben angeordnete Ölschleuder angetrieben ist.
  • Gemäß der Erfindung werden die geschilderten Nachteile dadurch vermieden. daß ein außerhalb der Ölwanne liegender Teil, der zu deren Anbau dienenden Bearbeitungsfläche des Kurbelgehäuses als Anbaufläche für die Ölpumpe dient, wobei die mit der Ölpumpe verbundene Ölschleuder in einer nach unten und nach der Seite hin offenen Nische der Wand der ölwanne angeordnet ist. Durch diese Anordnung der Antriebswelle zur Nockenwelle, die infolge der erforderlichen Untersetzungsstufe seitlich gegenüber den Arbeitszylindern versetzt liegt, kann die Schmierölpumpe und die Ölschleuder an einer günstigen Stelle der Maschine befestigt werden, welche nicht nur eine freie Zugänglichkeit zu den beiden Aggregaten gestattet, sondern auch räumlich den Antrieb weiterer Hilfsaggregate ermöglicht, wobei das Maschinengehäuse einfach aufgebaut sein kann. Zum Antrieb der einzelnen Hilfsaggregate steht die Antriebswelle über die Förderräder der Schmierölpumpe mit einer Nebenwelle in treibender Verbindung, welche parallel zur Antriebswelle angeordnet ist und die Schmierölpumpe durchsetzt. Die Nebenwelle ist an ihrem einen Ende mit der Ölschleuder verbunden, und das gegenüberliegende Wellenende trägt ein Kupplungsstück zum Antrieb weiterer Hilfsaggregate, z. B. einer Hydraulikpumpe. An Stelle einer solchen können von dieser Kraftabnahmewelle auch andere Aggregate, z. B. bei einem Ottomotor der Zündverteiler, angetrieben werden. Die Nebenwelle ist vorzugsweise hohl ausgebildet und dient als Steigleitung für das gereinigte Schmieröl der Maschine. Dadurch werden komplizierte Schmiernüttelführungen innerhalb des Maschinengehäuses vermieden.
  • Die Antriebswelle erstreckt sich etwa bis zur Teilungsfuge zwischen dem Kurbelgehäuse und der Ölwanne, so daß die Schmierölpumpe zusammen mit der Ölschleuder von unten her an der zum Anbau der Ölwanne dienenden Bearbeitungsfläche des Kurbelgehäuses angeflanscht werden kann. Dadurch ergibt sich ein raumsparender, einfacher Aufbau, welcher eine einfache Bearbeitung des Kurbelgehäuses ermöglicht. Die einzelnen Aggregate können dadurch auch im Falle eines Schadens oder zu Reinigungszwecken leicht ausgebaut werden und sind trotzdem geschützt untergebracht. Dadurch, daß die Ölschleuder in einer durch die Wand der Ölwanne begrenzten, aber seitlich offenen Nische angeordnet ist, steht die Ölschleuder nicht störend über den Umriß der Maschine vor, Bei mehrzylindrigen Brennkraftmaschinen ergibt sich eine günstige Raumausnutzung dadurch, daß die Antriebswelle für die Hilfsaggregate zwischen zwei benachbarten Arbeitszylindern mit der Nockenwelle im Eingriff steht.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Teil des Kurbelgehäuses einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine mit dem erfindungsgemäßen Antrieb der Hilfsaggregate und Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles des Kurbelgehäuses mit den umliegenden Maschinenteilen teilweise im Schnitt.
  • Von der in Fig. 1 nur im Querschnitt gezeigten Kurbelwelle 1 wird in bekannter Weise über ein Zahnrad 2 (Fig. 2) die Nockenwelle 3 angetrieben, welche im Kurbelgehäuse 4 gelagert ist. Zwischen den Ein- und Auslaßnocken 5, 6 bzw. 5', 6' benachbarter Arbeitszylinder 4' ist auf der Nockenwelle 3 ein Kegelrad 7 befestigt, welches mit dem Ritzel 8 einer Antriebswelle 9 im Eingriff steht. Die Antriebswelle 9 ist senkrecht zur Nockenwelle 3 und parallel zur Achse X-X der Arbeitszylinder 4' angeordnet, erstreckt sich mit ihrem freien Ende 10 (Fig. 1) bis zur Teilungsfuge 11 zwischen dem Kurbelgehäuse 4 und der an diesem angeflanschten Ölwanne 12. Das Ende 10 der Antriebswelle 9 ist mittels einer Keilverzahnung 13 mit einem Antriebsrad 14 verbunden, das seinerseits mit einem Gegenrad 15 kämmt. Die Zahnräder 14, 15 bilden eine Schmierölpumpe 16 und sind in einem Gehäuse 17 untergebracht. Das Gehäuse 17 ist in eine Ausnehmung 18 im Kurbelgehäuse 4 eingesetzt und durch einen Deckel 19 abgedeckt. An dem Deckel 19 ist mittels eines Spannverschlusses 20 eine Schutzhaube 21 einer Ölschleuder 22 befestigt. Die Ölschleuder besteht aus einer topfförmigen Trommel 23, welche durch eine mit Mitnehmerschaufeln 24 besetzte Scheibe 25 abgedeckt ist. Die Scheibe 25 ist in einem Ansatz 26 des Deckels 19 zentriert. Der Antrieb der Ölschleuder 22 erfolgt durch eine mit der Antriebswelle 9 über die Schmierölpumpenräder 14, 15 in treibender Verbindung stehende Nebenwelle 27, welche die Schmierölpumpe 16 durchsetzt und parallel zur Antriebswelle 9 verläuft. Das untere Ende 28 der Nebenwelle 27 ist über eine mit den Schaufeln 24 aus einem Stück bestehende Nabe 29 mit der Trommel 23 verbunden. Das gegenüberliegende Ende 30 der Nebenwelle 27 trägt ein Kupplungsstück 31 zum wahlweisen Antrieb weiterer Hilfsgeräte, z. B. einer Hydraulikpumpe 32. Die Pumpe 32 ist über eine Klauenkupplung 33 leicht lösbar mit der Nebenwelle 27 verbunden. Die Ölschleuder 22 ist in einer Nische 34 angeordnet, welche durch die Teilungsfuge 11 und die die Ölschleuder teilweise umfassenden Wandungen 35, 35' der Ölwanne 12 begrenzt ist.
  • Beim Betrieb der Maschine wird von der Kurbelwelle 1 das Nockenwellenzahnrad 2 und damit das Kegelradgetriebe 7, 8 zusammen mit der Antriebswelle 9 in Umlauf gebracht. Die Antriebswelle 9 treibt die Förderräder 14, 15 der Ölpumpe 16 an und setzt gleichzeitig über die Nebenwelle 27 die Ölschleuder 22 und die Pumpe 32 in Umlauf. Dabei wird von der Pumpe 16 über eine nur angedeutete Leitung 36 Schmieröl aus der Ölwanne 12 angesaugt und gelangt durch eine Öffnung 37 in den Pumpenraum. Von dort wird das Öl in einen Ringraum 38 im Deckel 19 gepreßt und gelangt durch einen Ringspalt 39 in der Scheibe 25 in den Schleuderraum 40 der Ölschleuder. In der Ölschleuder werden in bekannter Weise die schweren Partikeln durch Zentrifugalkraft nach außen geschleudert, während das reine Öl zum Kern der Trommel gedrängt wird. Zur Abführung des gereinigten Öles sind in der Nabe 29 am Umfang verteilte Öffnungen 41 vorgesehen, welche in die als Hohlwelle ausgebildete Nebenwelle 27 münden. Die Hohlwelle bildet eine Steigleitung 42 für das Öl zum Kupplungsstück 31, das mehrere Querbohrungen 43 aufweist. Von den Querbohrungen 43 strömt das Öl in in dem Kurbelgehäuse untergebrachte Leitungen 44 und gelangt von dort zu den einzelnen Lagerstellen der Maschine.
  • Zur Reinigung der Ölschleuder wird der Spannverschluß 20 gelöst und die Schutzhaube 21 abgenommen. Danach kann nach Lösen der Mutter 45 die Schleudertrommel 23 von der Nebenwelle 27 abgenommen und gereinigt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hilfsgeräteantrieb für Brennkraftmaschinen, insbesondere zum Antrieb von Schleppern, mit einer zur ölwannenanbaufläche des Kurbelgehäuses senkrechten, von der Nockenwelle angetriebenen Antriebswelle, von der aus über die als Vorgelege dienenden Förderräder der Ölpumpe eine unterhalb derselben angeordnete Ölschleuder angetrieben ist, dadurch gekennzeich- net, daß ein außerhalb der Ölwanne (12) liegender Teil der zu deren Anbau dienenden Bearbeitungsfläche des Kurbelgehäuses als Anbaufläche für die Ölpumpe (16) dient, wobei die mit der Ölpumpe verbundene Ölschleuder (22) in einer nach unten und nach der Seite hin offenen Nische (34) der Wand (35, 35') der Ölwanne angeordnet ist.
  2. 2. Hilfsgeräteantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schleudertrommel (23) tragende Nebenwelle (27) die Schmierölpumpe (16) durchsetzt und an ihrem oberen Ende (30) ein Kupplungsstück (31) zum Antrieb weiterer Hilfsaggregate, z. B. einer Hydraulikpumpe (32), trägt.
  3. 3. Hilfsgeräteantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenwelle (27) in an sich bekannter Weise hohl ausgebildet ist und als Steigleitung (42) für das gereinigte Schmieröl der Maschine dient.
  4. 4. Hilfsgeräteantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (9) sich etwa bis zur Teilungsfuge (11) zwischen dem Kurbelgehäuse (4) und der Ölwanne (12) erstreckt.
  5. 5. Hilfsgeräteantrieb nach Anspruch 1, für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (9) zwischen zwei benachbarten Arbeitszylindern (4') mit der Nockenwelle (3) im Eingriff steht und daß die Nebenwelle (27) zum Antrieb der Hilfsaggregate (16, 22, 32) in derselben Querebene wie die Antriebswelle (9) liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 613 429, 615 861, 844 987; französische Patentschrift Nr. 647 987; USA.-Patentschriften Nr. 1798 950, 2 741333.
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