DE3630020C2 - - Google Patents

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DE3630020C2
DE3630020C2 DE19863630020 DE3630020A DE3630020C2 DE 3630020 C2 DE3630020 C2 DE 3630020C2 DE 19863630020 DE19863630020 DE 19863630020 DE 3630020 A DE3630020 A DE 3630020A DE 3630020 C2 DE3630020 C2 DE 3630020C2
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Germany
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Mikio Shoji
Masafumi Araki
Takeo Ogano
Masae Wako Saitama Jp Takamizawa
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/67Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis hand-guided by a walking operator
    • A01D34/68Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis hand-guided by a walking operator with motor driven cutters or wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rasenmäher nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Rasenmäher dieser Bauart ist in der GB-PS 11 56 092 beschrieben und dargestellt. Bei dieser bekannten Ausge­ staltung dient zur Abdeckung des zwischen der Kurbelwelle und den angetriebenen Rädern eingeschalteten Übertragungs­ mechanismus eine Ausformung des Gehäuses, das den Motor und die Räder trägt. Oberhalb der Abdeckung ist ein Reibradantrieb für die angetriebenen Räder vorgesehen, der eine mittels eines Riementriebs von der Kurbelwelle angetriebene Gummirolle aufweist. Bei der Gummirolle handelt es sich um ein typisches Verschleißteil, das von Zeit zu Zeit gewartet und ggf. auch ausgetauscht werden muß. Bei dieser bekannten Ausgestaltung ist eine komplizierte Bauweise für das Gehäuse deshalb vorgegeben, weil es verhältnismäßig weit hochgezogen werden muß, um die Abdeckung bilden zu können. Aufgrund dieser umfassenden und verhaltnismäßig großen Bauweise ist eine montagefreundliche Ausführung für den Rasenmäher insgesamt erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rasenmäher der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, daß bei Gewährleistung einer montagefreundlichen Ausgestaltung die Bauweise vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist das Kurbelwel­ lengehäuse und der den Motor tragende Rahmen in die Halterung der Abdeckung des Übertragungsmechanismus einbezogen. Deshalb kann das Gehäuse von einer solchen direkten Halterungs- bzw. Tragfunktion freigestellt werden. Hierdurch ergibt sich nicht nur für das Gehäuse sondern auch für die Anordnung des Motors und des Übertra­ gungsmechanismus eine einfache und kleine Bauweise. Dabei ist die angestrebte Montagefreundlichkeit nicht nur durch das mit dem vom Kurbelgehäuse ausgehenden Teil gekoppelte Deckelteil gewährleistet, sondern die erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht es auch, den Rahmen und den Übertragungsmechanismus oberhalb der Oberwand des Gehäuses anzuordnen, so daß im Gegensatz zur bekannten Ausgestaltung eine Durchdringung einer in die Abdeckung einbezogenen Wand des Gehäuses nicht erforderlich ist. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung eignet sich insbesondere für Rasenmäher mit einem Gehäuse, das einen von vorn bis hinten durchgehenden Kanal zur Aufnahme des Rasens umschließt.
Es ist zwar aus der US-PS 40 48 787 ansich bekannt, einen Abschnitt einer Abdeckung für einen Übertragungsme­ chanismus durch das Kurbelgehäuse zu bilden, jedoch ist diese bekannte Ausgestaltung nicht von der gattungsge­ mäßen Bauart, und sie unterscheidet sich auch wesentlich von der kennzeichnenden Ausgestaltung der Erfindung.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in einer Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Motor-Rasenmäher in der Seitenansicht,
Fig. 2 den Rasenmäher im vertikalen Längsschnitt;
Fig. 3 den Motor-Rasenmäher in der Draufsicht bei Weglassen des Motors;
Fig. 4 ein Kupplungsgehäuse sowie ein daran angebrachtes Schneidmesser des Rasenmähers im vergrößerten Schnitt;
Fig. 5 einen Rahmen und ein Gehäuse des Rasenmähers in der Seitenansicht und zum Teil im Schnitt;
Fig. 6 den Schnitt VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 das Gehäuse im vertikalen Schnitt mit angeschraubten Hinterrad-Bolzen.
Der Motor-Rasenmäher 1 weist gemäß Fig. 1 einen Rahmen 2 und ein Gehäuse 32 auf. Ein Motor 6 ist auf bzw. an dem Rahmen 2 angebracht und über ein Rohr T mit einem Handgriff 51 verbunden. Das Rohr T erstreckt sich von dem Rahmen 2 aus nach hinten und nach oben. Der Motor 6 kann mittels eines Steuermechanismus C über ein Kabel bzw. Seil K gesteuert werden. Der Motor 6 ist als Brennkraftmaschine ausgebildet, es kann sich hierbei jedoch auch um eine andere Kraftquelle handeln.
Wie in Fig. 2 veranschaulicht, weist der Rahmen 2 vordere und hintere rohrförmige Rahmenteile 3, 4 und eine sich dazwischen erstreckende Oberwand 5 mit einer zentralen Öffnung 5 a auf. Der Motor 6 umfaßt eine vertikal verlaufende Kurbelwelle 7 und einen horizontal angeordneten Zylinder 8 auf.
Die Kurbelwelle 7 ist in einem Kurbelgehäuse 9 drehbar untergebracht, welches an seinem unteren Ende einen Ansatz 9 a aufweist, der an der Oberwand 5 mittels eines Bolzens 10 am Umfangsrand der Öffnung 5 a befestigt ist. Der Zylinder 8 umfaßt einen Zylinderblock 8 a, einen Zylinderkopf 8 b, und einen Kolben 11, der über eine horizontale Pleuelstange 12 mit einem Zapfen 7 a der Kurbelwelle 7 drehbar verbunden ist. Das Kurbelgehäuse 9 weist eine obere Wand 9 b auf, aus dem ein oberes Ende 7 b der Kurbelwelle 7 nach oben herausragt. Ein Kühlrippenteil 13, welches als Schwungrad dient, ist am oberen Ende 7 b der Kurbelwelle 7 befestigt. Das Kühlrippen­ teil 13 weist eine Vielzahl von Radialrippen 13 b auf, die von der Oberseite des Schwungrades 13 a nach oben abstehen und an ihren Ober- und Seitenkanten von einem Rippengehäuse 14 umgeben sind, oberhalb dessen ein Rückholstarter 15 angeordnet ist. Ein Kraftstoff-Tank 16 ist oberhalb des Rückholstarters 15 angeordnet und mittels eines Bolzens 17 über einen Ansatz 16 a des Tanks 16 an einem Ansatz 14 a des Rippengehäuses 14 befestigt. Ein Randteil bzw. eine Schürze 16 b erstreckt sich um den Tank 16 herum nach unten. Die Schürze 16 b deckt mit Abstand eine um den Zylinder 8 herum verlaufende Ummantelung 18 ab, zwischen der und dem Zylinder ein Lufteinlaß A für die Einführung von Kühlluft zum Kühlen des Tanks 16 oberhalb des Motors 8 geschaffen ist. Der Rückholstarter 15 weist ein Gehäuse 15 a auf, welches mittels Bolzen 19 an Ansätzen 14 a befestigt ist, die um eine im Rippengehäuse 14 vorhandene Öffnung 14 b vorgesehen sind.
Das Kurbelgehäuse 9 weist eine Bodenwand 9 c mit einem mittleren Lageransatz 9 d auf, durch den sich ein unterer Abtriebsabschnitt 7 c der Kurbelwelle 7 nach unten erstreckt, mit dem eine Antriebs-Riemenscheibe 20 verbunden ist, die einen Stützflansch 20 a aufweist, an dem eine Fliehkraftkupplung 21 angebracht ist. Die Fliehkraftkupplung 21 weist unter Zentri­ fugalkräften ausweitbare Schuhe 21 a auf, die am Stützflansch 20 a gelagert sind sowie eine topfförmige Trommel 21 b, die un­ terhalb der Schuhe 21 a angeordnet ist. Die Fliehkraftkupplung 21 ist unten und seitlich von einem Kupplungsgehäuse 22 umge­ ben, welches eine Umfangswand 22 a mit einem Ansatz 22 b auf­ weist, der mittels eines Bolzens 23 an einem Vorsprung oder Ansatz 9 e des Kurbelgehäuses 9 befestigt ist, der an einer Umfangskante einer Öffnung 32 c (Fig. 5) eines noch zu beschrei­ benden Gehäuses 32 angeordnet ist. Der Ansatz 9 e ist radial innerhalb des Ansatzes 9 a vorgesehen. Das Kupplungsgehäuse 22 enthält eine bodenseitige Wand 22 c mit einem mittleren Vor­ sprung 22 d, in welchem eine Welle 21 c in Lagern 22 f drehbar gelagert ist. Die Welle 21 c ist koaxial zur Kurbelwelle 7 an­ geordnet, mit der Trommel 21 b verbunden, und sie erstreckt sich von dieser aus nach unten. Ein Schneidmesser 24 ist am unte­ ren Ende der Welle 21 c mittels eines Bolzens 22 g angebracht. Wie im einzelnen in Fig. 4 veranschaulicht ist, weist die Welle 21 c einen unteren Teil 21 d auf, der einen geringeren Durchmesser aufweist als ein oberer Teil 21 e, welcher in den Lagern 22 f gelagert ist. Demgemäß kann die Welle 21 c leicht nach oben aus den Lagern 22 f herausgezogen werden, da hier­ bei ein Zwischenraum zwischen den Lagern 22 f und dem unteren Teil 21 d der Welle 21 c besteht.
Ein Abdeckteil 91 erstreckt sich von einer radial außerhalb der Kurbelwellen-Arme 7 d angeordneten und vom Zylinder 8 abgewandten Wand 9 f des Kurbelgehäuses 9 in Rückwärtsrichtung nach oben, nach unten und zur Seite. Die Wand 9 f enthält einen Vorsprung 9 g, durch den sich quer eine Teilungsfuge des Kurbelgehäuses 9 erstreckt, wobei die beiden Vorsprungteile mittels eines Bolzens 25 aneinander befestigt sind. Das Abdeckteil 91 weist ein unteres Ende 91 a auf, welches auf der Rückseite und oberhalb einer Kante der Öffnung 5 a der Oberwand 5 positioniert ist. Das Abdeckteil 91 weist ferner einen oberen Teil 91 b auf, der sich nach oben und in Rückwärtsrichtung erstreckt und der an seinem rückseitigen Ende einen Vorsprung 91 c aufweist. Ein in Rückwärtsrichtung sich erstreckendes gekrümmtes Abdeckteil 92 weist ein oberes Ende 92 a auf, welches an dem Vorsprung 91 c angebracht und dort mittels eines Bolzens 26 befestigt ist. Das Abdeckteil 92 verläuft in Rückwärtsrichtung und seitlich der Kurbelge­ häuse-Wand 9 f, und es weist einen unteren Abschnitt 92 b auf, der mittels eines Bolzens 27 an einem Wandteil 93 befestigt ist, welcher vom hinteren rohrförmigen Rahmenteil 4 nach oben absteht. Das Kurbelgehäuse 9 und die Abdeckteile 91, 92 und die Oberwand 5 begrenzen somit gemeinsam einen Raum S, der als Übertragungsgehäuse für den darin aufgenommenen Mechanis­ mus dient, welcher oberhalb der Oberwand 5 angeordnet ist. Die obere Kurbelgehäuse-Wand 9 b und das Abdeckteil 91 sind zu einem Gehäuse für das Schwungrad 13 a gebogen. Ein Träger 50 oberhalb des Abdeckteils 92 trägt einen Halter 52 für den Handgriff 51. Um das Abdeckteil 92 herum ist ein Abweisteil bzw. ein Kotflügel 53 angeordnet.
Im Raum S ist ein Getriebe untergebracht, welches unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 beschrieben werden wird. Ein Paar koaxial zueinander angeordneter Wellen 35 verläuft quer zum Rasenmäher 1, wobei ein Paar Reibplatten 36, 37 auf den Wellen 35 im Abstand voreinander und in einander zugewandter Position gelagert sind. Die Reibplatten 36, 37 sind auf den Wellen 36, 37 axial bewegbar und mit diesen Wellen 35 drehbar. Im unteren Bereich eines Raumes zwischen den Reibplat­ ten 36, 37 ist eine Gummirolle 38 mit einem topf- bzw. hülsenförmigen Flanschteil 38 a angeordnet. Die Achse der Gummirolle 38 verläuft rechtwinklig zu den Achsen der Reibplatten 36, 37. Die Gummirolle 38 ist auf einer vertikalen Welle 39 gelagert, die sich vertikal durch die Oberwand 5 erstreckt, und an deren unterem Ende 39 a eine Antriebs-Riemenscheibe 40 angebracht ist. Die Welle 39 ist in an der Oberwand 5 gehaltenen Lagern 43 drehbar gelagert und sie verläuft parallel zur Kurbelwelle 7, wobei sie in Höhe des unteren Abtriebsabschnitts 7 c der Kurbelwelle 7 angeordnet ist. Die Riemenscheibe 20 und die Riemenscheibe 40 sind mittels eines Riemens 41 antriebsmäßig verbunden, der mittels einer Spannrolle 42 gespannt wird. Die Riemenscheibe 20, 40 und der Riemen 41 sind zwischen der Oberwand 5 und einer oberen Wand 32 a des Gehäuses 32 angeordnet und somit nach außen abge­ deckt. Da die Gummirolle 38 oberhalb der Oberwand 5 posi­ tioniert und von der Riemenscheibe 40 trennbar ist, die unterhalb der Oberwand 5 angeordnet ist, kann die Gummirolle 38 einfach ausgetauscht und gewartet werden.
Im Betrieb wird die Abtriebskraft vom Motor 6 her über die Riemenscheibe 20, den Riemen 41, die Riemenscheibe 40 und die Welle 39 auf die Gummirolle 38 übertragen. Die Reibplatten 36, 37 werden mit L-förmigen Betätigungsarmen 44 in Anlage gehalten, die symmetrisch geformt und angeordnet sind. Wenn die Betätigungsarme 44 selektiv gedreht werden, gleiten bzw. verschieben sich die Reibplatten 36, 37 in axialer Richtung auf den Wellen 35, so daß sie in Anlage oder außer Anlage mit der Gummirolle 38 gelangen. Wenn eine der Reibplatten 36, 37 in Anlage mit der Gummirolle 38 gebracht ist, wird die der betreffenden Reibplatte zugehörige Welle 35 in einer Richtung gedreht. Wenn die andere Reibplatte in Anlage an der Gummirolle 38 gebracht ist, wird die dieser Reibplatte zugehörige Welle 35 in der entgegengesetzten Richtung gedreht. Auf jeder Welle 35 ist - wie aus Vereinfachungs­ gründen nur in Fig. 3 veranschaulicht - ein Kettenrad 45 am äußeren Ende befestigt. Die Kettenräder 45 sind dabei jeweils im vorderen Ende von zwei in Querrichtung im Abstand voneinander vorgesehenen Untersetzungsgetriebe-Gehäusen 30 angeordnet. Eine Zwischenwelle 46 erstreckt sich im rückwär­ tigen Bereich des Rasenmähers 1 quer durch das rohrförmige Rahmenteil 4 und die Gehäuse 30. Ein Kettenrad 47 ist auf jedem der Endbereiche der Zwischenwelle 46 befestigt, wobei eine Kette 48 die Kettenräder 45, 47 umschlingt. An den äußeren Enden der Zwischenwelle 46 sind Ritzel 49 angebracht, die mit Innenringzahnrädern 31 a der hinteren Räder 31 kämmen. Deshalb wird bei Andruck einer der Reibplatten 36, 37 an die Gummirolle 38 die Zwischenwelle 46 gedreht, um die Räder 31 anzutreiben. Je nach Andruck der einen oder anderen Reibplat­ te 36, 37 werden die Räder 31 vorwärts oder rückwärts angetrieben.
Wie in Fig. 5 und 6 veranschaulicht, umfaßt das Gehäuse 32 generell die obere Wand 32 a und zwei Seitenwände 32 b, die von gegenüberliegenden Seitenkanten der oberen Wand 32 a aus nach unten verlaufen. Die mittlere Öffnung 32 c ist zentrisch in der oberen Wand 32 a angeordnet. Das Gehäuse 32 weist auf der oberen Wand 32 a eine hohlzylindrische Ringwand 32 d auf, die die Öffnung 32 c begrenzt. Ferner weist das Gehäuse 32 auf der oberen Wand 32 a eine die erste Ringwand 32 d konzentrisch umgebende zweite Ringwand 32 e auf. Von der Oberwand 5 stehen von deren Seitenkanten Seitenwände 5 b nach unten ab, die Flansche 5 c aufweisen, die sich von den Unterkanten der Seitenwände 5 b nach außen erstrecken. Die Seitenwände 5 b, die Flansche 5 c, die obere Wand 32 a und die äußere Ringwand 32 e bilden gemeinsam ein Labyrinth L zwischen dem Gehäuse 32 und dem Rahmen 2 zum Schutz des Innenraumes des Gehäuses 32, in dem der Riementrieb und die Kupplung untergebracht sind. Das Labyrinth L verhindert wirksam das Eindringen von Fremdstof­ fen, wie geschnittenem Gras, in den Riementrieb und in die Kupplung.
Mit Bezug auf Fig. 3 sei angemerkt, daß Vorderräder-Stützen 28 vom Rahmen 2 aus nach vorn und zur Seite verlaufen, an denen die vorderen Räder 29 drehbar gelagert sind.
Die Untersetzungsgetriebe-Gehäuse 30 sind am hinteren Ende des Rahmens 2 bzw. an dessen rohrförmigen Rahmenteil 4 getragen. Die hinteren Räder 31 sind als Antriebsräder an Trägern 102 an den Außenseiten der Untersetzungsgetriebe- Gehäuse 30 getragen. Wie in Fig. 7 veranschaulicht, sind die hinteren unteren Teile der Seitenwände 32 b des Gehäuses 32 mittels Bolzen 103 an den Trägern 102 befestigt.
Gemäß Fig. 2 sind die vorderen unteren Teile der Seitenwände 32 b mittels Bolzen 104 an den Stützen 28 befestigt. Aufgrund dieser Anordnung ist das Gehäuse 32, das aus einem Kunstharz bestehen kann, stabil.

Claims (7)

1. Motor-Rasenmäher (1), mit
  • - einem Rahmen (2) mit einer Oberwand (5) und zwei Seitenwänden (3, 4),
  • - Rädern (29, 31),
  • - einem am Rahmen (2) befestigten Motor (6) mit einer im wesentlichen vertikalen Kurbelwelle (7) mit einem Abtriebsende (7 c), wobei der Motor ein Kurbelgehäuse (9) aufweist,
  • - einem am Rahmen (2) befestigten Übertragungsmechanis­ mus (20, 35-49) zwischen dem Motor (6) und den Rädern (29, 31),
  • - einem Kupplungsmechanismus (21) am Abtriebsende (7 c) der Kurbelwelle (7),
  • - einem mit dem Kupplungsmechanismus (21) verbundenen Schneidmesser (24),
  • - einem vom Rahmen (2) nach unten ragenden Gehäuse (32) mit einer Oberwand und Seitenwänden, und
  • - einer Abdeckung für den Übertragungsmechanismus (20, 35-49),
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung in Kombination umfaßt
  • - einen dem Übertragungsmechanismus (20, 35-49) zugewandten Teil (91, 9 g, 9 f, 91 a, 91 c) des Kurbelgehäuses (9),
  • - einen mit diesem Teil (91, 9 g, 9 f, 91 a, 9 c) des Kurbelge­ häuses (9) gekoppelten Deckelteil (92) und
  • - einen Teil des Rahmens (2).
2. Motor-Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Abdeckung bildende Teil des Rahmens (2) durch dessen Oberwand (5) und einem vom Ende des Rahmens (2) sich nach oben erstreckenden Wandteil (93) gebildet ist.
3. Motor-Rasenmäher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Wandteils (93) und das diesem zugewandte Ende des Deckelteils (92) durch einen Bolzen (27) miteinander verbunden sind.
4. Motor-Rasenmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine vertikale Welle (39) den die Abdeckung bildenden Teil des Rahmens (2) durchsetzt und daran drehbar gelagert ist, wobei die Welle (39) auf ihrem in den Innenraum (S) der Abdeckung ragenden Wellenab­ schnitt eine mit Reibplatten (36, 37) des Übertragungs­ mechanismus zusammenwirkende Gummirolle (38) und an ihrem unterseitig herausragenden Wellenabschnitt (39 a) eine Riemenscheibe (40) trägt, die Teil eines die Kurbelwelle (7) mit der Welle (39) verbindenden Riementriebs (20, 40, 41) ist.
5. Motor-Rasenmäher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummirolle (38) über ein Hülsenteil (38 a) an der Welle (39) angebracht ist.
6. Motor-Rasenmäher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Übertragungsmechanismus (20, 35-49) zugewandte Teil (91, 9 g, 9 f, 91 a, 91 c) des Kurbelgehäuses (9) und der die Abdeckung bildende Teil des Rahmens (2) mit dem Gehäuse (32) eine zweite Abdeckung bilden, wobei zwischen dem Rahmen (2) und dem Gehäuse (32) eine Labyrinthdichtung (L) für den von dieser zweiten Abdeckung abgedeckten Riementrieb (20, 40, 41) und den Kupplungsme­ chanismus (21) vorgesehen ist.
DE19863630020 1985-09-03 1986-09-03 Motor-rasenmaeher Granted DE3630020A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

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JP19467185A JPS6255014A (ja) 1985-09-03 1985-09-03 動力式作業機
JP13660685U JPS6242727U (de) 1985-09-05 1985-09-05
JP13660785U JPS6242728U (de) 1985-09-05 1985-09-05

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DE3630020A1 DE3630020A1 (de) 1987-03-12
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GB (1) GB2179836B (de)

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