DE10021705A1 - Handgeführtes Arbeitsgerät - Google Patents
Handgeführtes ArbeitsgerätInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein handgeführtes Arbeitsgerät wie Freischneider und dergleichen mit einem luftgekühlten Verbrennungsmotor (2), wobei zwischen einer Abtriebswelle (6) des Verbrennungsmotors (2) und dem Werkzeug (10) eine Fliehkraftkupplung (7) angeordnet ist und auf der Abtriebswelle (6) ein Fliehkörperteil (8) der Fliehkraftkupplung (7) und ein Gebläserad (4) drehfest gehalten sind. DOLLAR A Um die Baugröße und das Gewicht des Arbeitsgerätes (1) zu reduzieren, ist erfindungsgemäß vorgesehen, das Fliehkörperteil (8) an der mit Laufschaufeln (36) bestückten Saugseite des Gebläserades (4) zu befestigen.
Description
Die Erfindung betrifft ein handgeführtes Arbeitsgerät wie
Freischneider, Motorkettensägen oder dgl. mit einem luftge
kühlten Verbrennungsmotor der im Oberbegriff des Anspruchs
1 angegebenen Gattung.
Die WO 99/45243 offenbart ein tragbares Freischneidegerät
zum Mähen von Gras mit einem luftgekühlten Verbrennungsmo
tor, der mit seiner Kurbelwelle das Schneidwerkzeug an
treibt. Zwischen der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors und
dem Werkzeug ist eine Fliehkraftkupplung angeordnet, wel
cher unterhalb bestimmter Motordrehzahlen den Antrieb durch
den Motor von dem Werkzeug trennt. Auf der Kurbelwelle ist
der Fliehkörperteil der Fliehkraftkupplung drehfest gehal
ten, wobei die Fliehkörper unter Einwirkung von Zentrifu
galkräften oberhalb bestimmter Drehzahlen auslenken und die
Kupplung schließen und das Drehmoment des Motors auf das
Werkzeug übertragen.
Zur Kühlung des Verbrennungsmotors ist auf der Kurbelwelle
ein Gebläserad drehfest gehalten, welches auf der dem Ver
brennungsmotor abgewandten Saugseite einen Saugschaufel
kranz mit einer Vielzahl Saugschaufeln trägt. Das Geblä
serad fördert mit seinem Saugschaufelkranz kühlende Umge
bungsluft des Arbeitsgerätes zum Verbrennungsmotor. Die
Kühlluft wird dabei aus der Richtung der am Ende des Kur
belwellenzapfens befestigten Fliehkraftkupplung angesaugt.
Der Fliehkörperteil ist fest mit der Kurbelwelle verbunden,
wodurch die Drehmomentübertragung über die Fliehkörperkupp
lung auf das Werkzeug sichergestellt ist. Zwischen dem
Fliehkörperteil und dem Verbrennungsmotor ist auf dem Kur
belwellenzapfen das Gebläserad befestigt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das
gattungsgemäße Arbeitsgerät derart weiterzubilden, daß Bau
größe und Gewicht des Arbeitsgerätes reduziert sind und so
mit die Tragbarkeit des Arbeitsgerätes verbessert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Bei tragbaren Arbeitsgeräten, bei denen das Gebläserad auf
der Abtriebswelle des Verbrennungsmotors angeordnet ist,
kann erfindungsgemäß eine Reduzierung der Baugröße der An
triebseinheit des Arbeitsgerätes erreicht werden, wenn der
Fliehkörperteil der Fliehkraftkupplung an der mit Lauf
schaufeln bestückten Saugseite des Lüfterrades befestigt
ist. Der Fliehkörperteil ist durch seine drehfeste Verbin
dung mit dem Lüfterrad drehmomentübertragend mit der Ab
triebswelle verbunden. Auf das bei bekannten Anordnungen
erforderliche Mitnehmerglied zwischen Abtriebswelle und
Fliehkörperteil kann verzichtet werden, so daß eine Ge
wichts- und Bauteilreduzierung und damit eine Verringerung
der Herstellungskosten des Gerätes gegeben ist. Darüber
hinaus kann die Abtriebswelle, beispielsweise die Kurbel
welle des Verbrennungsmotors kürzer ausgeführt werden, da
lediglich das Gebläserad auf dem Wellenzapfen zu befestigen
ist.
Zweckmäßig sind an dem Gebläserad axiale Stützdorne ausge
bildet, welche mit ihren freien Enden mindestens bis auf
Höhe der Laufschaufeln reichen und am Fliehkörperteil an
liegen. Das Fliehkörperteil ist dabei mit mindestens einem
der Stützdorne fest verbunden, wobei durch Anbindung des
Fliehkörperteils an mehrere Stützdorne die Übertragung des
Drehmomentes verstärkt werden kann. Die Stützdorne können
einteilig an einem die Laufschaufeln tragenden Grundkörper
des Lüfterrades ausgebildet sein, wobei die Gebläsewirkung
der Laufschaufeln praktisch nicht beeinträchtigt wird. In
vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind zwei oder
mehr um eine Drehachse des Gebläses gruppierte Stützdorne
mit jeweils einer axialen Bohrung versehen, in denen das
Fliehkörperteil mittels Verbindungselementen gehalten ist.
Die Verbindungselemente sind dabei zweckmäßig die Schwenk
bolzen des Fliehkörperteils, auf denen die Fliehkörper aus
lenkbar gelagert sind. Die Verbindungsbolzen sind mit ihren
freien Enden in den Bohrungen der Stützdorne aufnehmbar und
werden dort befestigt. Hierzu können die Schwenkbolzen an
ihren freien Enden mit einem Gewinde versehen sein, um so
in die Bohrungen der Stützdorne einschraubbar zu sein.
Die erfindungsgemäße Anbindung des Fliehkörperteils an das
Gebläserad ist sowohl bei einer Befestigung am Saugschau
felkranz einseitig beschaufelter Gebläseräder vorteilhaft.
Insbesondere kann durch die Anbindung des Fliehkörperteils
auf der beschaufelten Seite auch auf der abgewandt der
Saugseite liegenden Stirnseite ein zweiter Gebläsekranz am
Gebläserad angeordnet sein, wodurch mit dem Gebläserad zwei
separate Luftströme förderbar sind. Der mit dem Kupplungs
teil verbundene Saugschaufelkranz und der Gebläsekranz auf
der Rückseite des Gebläserades liegen dabei zweckmäßig
durch eine radial am Gebläserad ausgebildete Zwischenwand
getrennt, wodurch die Ausbildung zweier unabhängiger Luft
ströme unterstützt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an
hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Freischneidegerät,
Fig. 2 einen Längsschnitt der Antriebseinheit des Frei
schneidegerätes,
Fig. 3, Fig. 4 perspektivische Ansichten des Lüfterrades,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Gebläserades mit angefügtem
Fliehkörperteil,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung des Gebläserades.
Das in Fig. 1 dargestellte handgeführte Arbeitsgerät ist
ein Freischneidegerät 1 zum Mähen von Gras und sonstigem
Bodenbewuchs. Es umfaßt eine Führungsstange 11, an der eine
Lenkerstange 13 mit endseitigen Handgriffen 14 zum Führen
und Bedienen des Freischneidegerätes 1 angeordnet ist. Das
Freischneidegerät 1 wird von der Bedienungsperson 15 mit
tels eines Tragegurtes 19 getragen und über die Lenker
stange 13 frei geführt.
An dem hinteren Ende der Führungsstange 11 ist eine An
triebseinheit 12 angeordnet, in deren Gehäuse 3 ein Ver
brennungsmotor (Fig. 2) aufgenommen ist. Der Verbrennungs
motor treibt über eine Antriebswelle, die in der als Rohr
ausgebildeten Führungsstange 11 gelagert ist, ein am vorde
ren Ende der Führungsstange 11 angeordnetes Werkzeug 10
über ein Winkelgetriebe 18 an. Das Werkzeug 10 ist im vor
liegenden Ausführungsbeispiel ein Messerblatt 10, welches
von der Bedienungsperson 15 in Richtung des Pfeiles 17 hin-
und hergehend über die zu mähende Fläche bewegt wird.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt des Gerätegehäuses 3 der
Antriebseinheit des Freischneidegerätes in einer die Kur
belwelle 6 des Verbrennungsmotors 2 enthaltenen Schnitt
ebene. Der Verbrennungsmotors 2 ist einzylindrig ausgebil
det, wobei der Zylinder 21 mit seinem Zylinderkopf 20 ge
kühlt wird von einem Luftstrom, den ein Gebläserad 4 för
dert. Das Gebläserad 4 ist auf einem Abtriebszapfen 29 der
Kurbelwelle 6 drehfest gehalten und in einer zum Verbren
nungsmotors 2 offenen Kühlluftspirale 5 aufgenommen. Die
Kühlluftspirale ist topfartig ausgebildet mit einem dem
Verbrennungsmotors zugewandt liegenden Boden 37 und einer
Umfangswand, an der der angesaugte Kühlluftstrom zum Zylin
derkopf 20 geleitet wird. Dabei wird die Schmutzpartikel
fracht der angesaugten Kühlluft abgeschieden.
Zwischen der Kurbelwelle 6 des Verbrennungsmotors 2, die im
vorliegenden Ausführungsbeispiel die Abtriebswelle zum
Werkzeug ist, und einer Antriebswelle 16, die auf das Mes
serblatt des Freischneidegerätes wirkt, ist eine Flieh
kraftkupplung 7 angeordnet. Die Fliehkraftkupplung 7 be
steht im wesentlichen aus einem Fliehkörperteil 8, der
ständig von der Kurbelwelle 6 angetrieben wird, und einer
koaxial angeordneten und den Fliehkörperteil axial über
greifenden Kupplungsglocke 9. Die Kupplungsglocke ist starr
mit der Antriebswelle 16 verbunden, die in der als Rohr
ausgebildeten Führungsstange 11 (Fig. 1) des Freischneide
gerätes gelagert ist. Bei höheren Drehzahlen der Kurbel
welle 6 und dem dabei auf den Fliehkörperteil wirkenden
Zentrifugalkräfte werden die schwenkbar gelagerten Flieh
körper ausgelenkt und kommen an der Innenseite der Kupp
lungsglocke 9 zur Anlage, wobei die Kupplung reibschlüssig
geschlossen wird und das Drehmoment des Verbrennungsmotors
2 auf dis Antriebswelle 16 übertragen wird. Im Leerlaufbe
trieb des Verbrennungsmotors 2 trennt die Fliehkraftkupp
lung 7 die Kurbelwelle 6 von der Antriebswelle 16 und damit
dem Messerblatt, welches zum Stillstand kommt.
Die Kurbelwelle 6 ist in einem Kurbelgehäuse 22 des Ver
brennungsmotors 2 gelagert und tritt im vorliegenden Aus
führungsbeispiel auf beiden Seiten aus dem Kurbelgehäuse 22
aus. Auf dem Abtriebszapfen 29 ist, wie bereits beschrie
ben, das Lüfterrad 4 befestigt, während mit dem hinteren,
der Abtriebsseite gegenüber liegenden Wellenzapfen der Kur
belwelle 6 ein nicht näher dargestellter Seilzugstarter 35
zusammenwirkt. Die Ansaugung der Kühlluft durch das Lüfter
rad 4 erfolgt im wesentlichen in axialer Richtung durch
Eintrittsschlitze in einem Gebläsedeckel 30, welcher eine
dem Boden 37 der Kühlluftspirale 5 gegenüber liegende, of
fene Stirnseite des Spiralgehäuses abschließt. Der Geblä
sedeckel 30 ist in Form eines trichterförmig erweiterten
Topfes ausgebildet, der die Fliehkraftkupplung 7 aufnimmt.
Der Durchmesser des Gebläserades 4 ist größer als der
Durchmesser der Fliehkraftkupplung 7. Die Fliehkraftkupp
lung 7 wird dadurch von dem durch den Gebläsedeckel ange
saugten Kühlluftstrom bestrichen und kühl gehalten.
Das Gebläserad ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel
zweiflutig ausgebildet und trägt auf beiden Stirnseiten je
weils einen Schaufelkranz (Fig. 3-6). Mit der zweiten Be
schaufelung kann ein vom Kühlluftstrom getrennter, zweiter
Luftstrom gefördert werden, der beispielsweise durch eine
Öffnung im Boden 37 der Kühlluftspirale 5 abführbar oder
der Luftspirale 5 zuführbar ist.
Der Fliehkörperteil 8 der Fliehkraftkupplung 7 ist erfin
dungsgemäß an der mit Laufschaufeln bestückten Saugseite
des Gebläserades 4 befestigt und bildet eine mit dem Geblä
serad 4 eine Einheit, die gemeinsam auf dem Abtriebszapfen
29 mit der Nabe 31 des Gebläserades 4 drehfest gelagert
ist. Die Übertragung des Drehmomentes des Verbrennungsmo
tors 2 auf das Fliehkörperteil 8 erfolgt über die Nabe 31
des Gebläserades 4. Eine drehfeste Anbindung des Fliehkör
perteils 8 an die Kurbelwelle 6 ist nicht erforderlich, es
kann daher auf das bei bekannten Fliehkraftkupplungen er
forderliche Mitnehmerteil für das Fliehkörperteil 8 ver
zichtet werden und der Abtriebszapfen 29 der Kurbelwelle 6
kürzer ausgeführt werden. Das Gesamtgewicht der Antriebs
einheit ist so reduziert und durch Bauteilreduzierung und
Verkürzung der Kurbelwelle, die üblicherweise aus hochwer
tigem und daher teurem Material besteht, kann eine Kosten
reduzierung des Gerätes erreicht werden.
Das Lüfterrad 4, an dessen Saugseite das Fliehkörperteil
der Fliehkraftkupplung drehmomentübertragend befestigt ist,
wird nachstehend anhand der Fig. 3-6 näher beschrieben.
Das Lüfterrad 4 trägt auf beiden Stirnseiten jeweils einen
Schaufelkranz 32, 33 mit jeweils einer Vielzahl Laufschau
feln 36. Die Schaufelkränze 32, 33 liegen durch eine ra
diale Zwischenwand 34 getrennt, welche an der Nabe 31 des
Gebläserades 4 fußt. Durch die Zwischenwand 34 fördert je
der der Schaufelkränze 32, 33 unabhängig voneinander einen
Luftstrom. Auf der in Einbaulage des Gebläserades 4 außen
liegenden Seite, d. h. der dem Verbrennungsmotor abgewandt
liegenden Seite, ist der Saugschaufelkranz 32 zur Förderung
der Kühlluft durch den Gebläsedeckel ausgebildet. Der Saug
schaufelkranz 32 hat dabei im vorliegenden Ausführungsbei
spiel eine größere axiale Breite als der Gebläsekranz 33
auf der Rückseite des Gebläserades 4 und erlaubt die Förde
rung von Kühlluft aus der Umgebung des Arbeitsgerätes mit
einem großen Massenstrom.
An dem Gebläserad 4 sind axiale Stützdorne, 25, 26 ausge
bildet, welche mit ihren freien Enden 28 über die axiale
Höhe der Laufschaufeln 36 hinausreichen und an denen das
Fliehkörperteil 8 anliegt. Das Fliehkörperteil 8 wird dabei
an einem Teil der Stützdorne 25, 26 befestigt. Im vorlie
genden Ausführungsbeispiel sind vier Stützdorne 25, 26
gleichmäßig um eine Drehachse des Gebläserades 4 von dessen
Nabe 31 gruppiert. Zur Befestigung des Fliehkörperteils 8
sind zwei der Stützdorne als Schraubdorne 26 ausgebildet
und mit einer Bohrung 27 versehen, in denen das Fliehkör
perteil 8 befestigt wird. Als Befestigungselemente für das
Fliehkörperteil 8 dienen Schwenkbolzen 24 des Fliehkörper
teils, an denen die Fliehkörper 23 (Fig. 6) schwenkbar ge
lagert sind. Die Schwenkbolzen 24 reichen dabei in die Boh
rungen 27 der Schraubdorne 26 und halten mit ihren Schrau
benköpfen das Fliehkörperteil 8 an den freien Enden 28 der
Stützdorne 25, 26 fest.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel einer Fliehkraftkupp
lung mit zwei Fliehkörpern 23 sind entsprechend zwei
Schwenkbolzen 24 an dem Fliehkörperteil 8 vorgesehen. Die
Schwenkbolzen 24 liegend dabei diametral gegenüber und ent
sprechend werden die Schraubdorne 26 an dem Gebläserad 4
ausgebildet. Bei Fliehkraftkupplungen mit mehr als zwei
Fliehkörpern werden die Schraubdorne 26 in entsprechender
Anzahl wie die Fliehkörper vorgesehen und in der Drehwin
kellage der zugeordneten Schwenkbolzen 24 um die Nabe 31
des Lüfterrades 4 gruppiert.
Das erfindungsgemäße Gebläserad ist einstückig mit den
Stützdornen zur Befestigung des Fliehkörperteils 8 der
Fliehkraftkupplung ausgebildet, beispielsweise als Spritz
gußteil. Die Anbindung des Fliehkörperteils an das Geblä
serad kann sowohl wie im Ausführungsbeispiel bei zweifluti
gen Gebläserädern als auch bei einflutigen Gebläserädern
erfolgen, bei denen die Kupplung an dem Saugschaufelkranz
der Saugseite befestigt ist.
Claims (9)
1. Handgeführtes Arbeitsgerät wie Freischneider, Motor
kettensäge und dgl. mit einem luftgekühlten Verbren
nungsmotor (2) zum Antrieb eines Werkzeuges (10), wo
bei zwischen einer Abtriebswelle (6) des Verbrennungs
motors (2) und dem Werkzeug (10) eine Fliehkraftkupp
lung (7) angeordnet ist und auf der Abtriebswelle (6)
ein Fliehkörperteil (8) der Fliehkraftkupplung (7) und
ein Gebläserad (4) zur Förderung von Kühlluft zum Ver
brennungsmotor (2) drehfest gehalten sind, wobei das
Gebläserad (4) auf der dem Verbrennungsmotors (2) ab
gewandten Saugseite einen Saugschaufelkranz (32) mit
einer Vielzahl Laufschaufeln (36) trägt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fliehkörperteil (8) der Fliehkraftkupplung (7) an der mit Laufschaufeln (36) bestückten Saugseite des Gebläserades (4) befe stigt ist.
dadurch gekennzeichnet, daß das Fliehkörperteil (8) der Fliehkraftkupplung (7) an der mit Laufschaufeln (36) bestückten Saugseite des Gebläserades (4) befe stigt ist.
2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gebläserad (4)
axiale Stützdorne (25, 26) ausgebildet sind, welche
mit ihren freien Enden (28) mindestens bis auf Höhe
der Laufschaufeln (36) reichen und am Fliehkörperteil
(8) anliegen, wobei das Fliehkörperteil (8) mit minde
stens einem der Stützdorne (26) axial fest verbunden
ist.
3. Arbeitsgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützdorne (25, 26)
einteilig an einem die Laufschaufeln (36) tragenden
Grundkörper (31) des Gebläserades (4) ausgebildet
sind.
4. Arbeitsgerät nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr um eine
Drehachse des Gebläserades gruppierte Stützdorne je
weils mit einer axialen Bohrung (27) versehen sind, in
denen das Fliehkörperteil (8) mittels Verbindungsele
menten (24) gehalten sind.
5. Arbeitsgerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß Schwenkbolzen (24) des
Fliehkörperteils (8), auf denen die Fliehkörper (23)
der Fliehkraftkupplung (7) auslenkbar gelagert sind,
in den Bohrungen (27) der Stützdorne (26) aufgenommen
und befestigt sind.
6. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläserad (4) auf
seiner abgewandt der Saugseite liegenden Stirnseite
einen zweiten Gebläsekranz (33) trägt.
7. Arbeitsgerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gebläsekranz (33) von
dem Saugschaufelkranz (32) durch eine radial am Geblä
serad (4) ausgebildete Zwischenwand (34) getrennt
liegt.
8. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläserad (4) ein
einstückiges Gußteil ist.
9. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläserad (4) einen
größeren Durchmesser aufweist als die Fliehkraftkupp
lung (7).
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