DE69909648T2 - Motor mit verbessertem vibrationsschutz - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/22Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/22Compensation of inertia forces
    • F16F15/26Compensation of inertia forces of crankshaft systems using solid masses, other than the ordinary pistons, moving with the system, i.e. masses connected through a kinematic mechanism or gear system
    • F16F15/264Rotating balancer shafts

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verbrennungsmotor für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein derartiger Motor ist aus der DE-A-2 147 213 bekannt.
  • Es sind zahlreiche Verbrennungsmotoren bekannt, die mit einem oder mehreren Ausgleichsgewichten zum dynamischen Schwingungsausgleich versehen sind.
  • Es ist lange bekannt, dass der Schwingungsausgleich eines Verbrennungsmotors zu einer Verringerung von Vibrationen führt, die durch die Bewegungen der verschiedenen beweglichen Bauteile des Motors hervorgerufen werden, insbesondere der Kolben, der Pleuel und der Kurbelwelle.
  • Üblicherweise dienen die Ausgleichsgewichte dazu, entweder ein Moment einer Schwingungskomponente (zum Beispiel ein Galopp-Moment) oder einer Kraftkomponente (zum Beispiel einer Stoss-Kraft) zu kompensieren, die von den bewegten Massen des Motors stammen.
  • Im Allgemeinen besteht die Lösung dieses Problems darin, ein Ausgleichsgewicht in Form einer Welle mit zur Kurbelwelle paralleler Achse vorzusehen, der mit einem ( oder mehreren ) Massen oder Ausgleichsgewichten versehen ist, sowie darin, eine ( oder mehrere ) Massen an der Kurbelwelle anzuordnen, wobei die Rotation des Ausgleichsgewichtes zur Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle dergestalt synchronisiert wird, dass die Geschwindigkeiten gleich groß sind.
  • Im Fall eines Verbrennungsmotors mit hoher Leistung, wie zum Beispiel eines Motors für einen Rennwagen, weist eine derartige Ausgestaltung einen hohen Raumbedarf auf, verbunden mit hohen Kosten und erhöht das Gesamtgewicht des Motors in beträchtlicher Weise.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils schlägt die Erfindung eine kompakte Anordnung zum Schwingungsausgleich vor.
  • Der zu diesem Zweck vorgeschlagene Verbrennungsmotor entspricht dem Anspruch 1.
  • Gemäss bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung:
    • – sind die Ausgleichsgewichte Teil der Zahnräder und werden einstückig mit diesen durch Giessen, Schmieden oder durch jedes andere ähnliche Verfahren hergestellt;
    • – bestehen die Kraftübertragungsmechanismen aus einer Anzahl von Zahnrädern, die von zwei mit Ausgleichsgewichten versehenen Antriebszahnrädern angetrieben werden;
    • – weist der Verbrennungsmotor zwei Zylinderköpfe auf, in denen jeweils zwei Nockenwellen eingesetzt sind, wobei jedes Paar Nockenwellen in jedem der Zylinderköpfe von einem Kraftübertragungsmechanismus und von einem der Antriebszahnräder angetrieben wird;
    • – wird jedes Paar Nockenwellen in jedem Zylinderkopf von einer einzigen Anzahl von Zahnrädern angetrieben, die an einem zugehörigen Längsende des Motorblocks angeordnet sind;
    • – ist der Verbrennungsmotor ein V-förmiger Verbrennungsmotor,
    • – ist jedes Antriebszahnrad im wesentlichen an der Verbindungsstelle des V angeordnet oberhalb des Ausgangsritzels der Kurbelwelle, durch das es angerieben wird.
  • Die Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung hervor; darin zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht eines Motors nach der Erfindung,
  • 2 eine Draufsicht auf den Motor nach 1, wobei die Ausgleichsgewichte im Axialschnitt gezeigt sind und
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Antriebsritzels mit einem Gegengewicht gemäss der Erfindung.
  • In der folgenden Beschreibung sind gleiche Bezugszeichen für gleiche oder in ihrer Funktion ähnliche Teile verwendet worden.
  • Aus 1 und 2 ist der Aufbau eines nach der Erfindung ausgestalteten Verbrennungsmotors 10 ersichtlich, der vor allem zum Einbau in ein Motorrad dient.
  • In 2 ist das Vorderteil des Motors 10 unten und das Hinterteil des Motors 10 oben eingezeichnet.
  • Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Motor mit vier V-förmig angeordneten Zylindern, der einen langgestreckten Motorblock 12 aufweist, in dem eine Kurbelwelle 14 mit der Achse A drehbar gelagert ist. Die Kurbelwelle 14 ist hierbei gestrichelt eingezeichnet.
  • Wie 1 zeigt weist die Kurbelwelle 14 in an und für sich bekannter Weise ein vorderes Ausgangsritzel 16 auf, das aus dem vorderen Ende 18 des Motorblocks 12 herausragt sowie ein zweites (nicht dargestellten) Ausgangsritzel, das aus dem hinteren Ende 20 des Motorblocks 12 herausragt.
  • Diese beiden Ausgangsritzel, von denen das mit 16 bezeichnete Ritzel in 1 eingezeichnet ist, treiben, wie aus 2 hervorgeht, eine Anzahl von hinteren miteinander kämmenden Zahnrädern 24 bzw. vorderen miteinander kämmenden Zahnrädern 22 der Kraftübertragung an, die wiederum Nockenwellen 30, 32, 34 und 36 mit entsprechenden Achsen B, C, D und E antreiben, die parallel zur Achse A der Kurbelwelle 14 des Motors 10 sind.
  • Die Nockenwellen 30 und 32 mit den Achsen B bzw. C sind in einem ersten Zylinderkopf 28 für den Motor 10 und die Nockenwellen 34 und 36 mit den Achsen D bzw. E sind in einem zweiten Zylinderkopf 26 für den Motor 10 angeordnet. Vorteilhafterweise sind die beiden Zylinderköpfe 26 und 28 fest mit dem Motorblock 12 des Motors 10 verbunden.
  • In an und für sich bekannter Weise werden die Nockenwellen 30 und 32 von einer hinteren Kraftübertragungseinrichtung in Form einer Anzahl miteinander kämmender Zahnräder 24 angetrieben, während die Nockenwellen 34 und 36 von einer vorderen Kraftübertragungseinrichtung in Form eine Anzahl miteinander kämmender Zahnräder 22 angetrieben werden. Diese miteinander kämmenden Zahnräder 22 und 24 werden wiederum von den entsprechenden Ausgangsritzeln angetrieben, die an den axialen Enden der Kurbelwelle vorgesehen sind, wobei das erste Zahnrad einer jeden Anzahl von Zahnrädern 22 und 24, das in eines der Ausgangsritzel eingreift, als vorderes 38 bzw. hinteres Antriebszahnrad 40 bezeichnet wird und auf derselben Achse liegt, die parallel zur Achse A der Kurbelwelle ist und die im wesentlichen in der Mittenebene des Motors angeordnet ist.
  • Vorteilhaferweise sind die Antriebszahnräder 38 und 40 drehbar im Motorblock 12 an der Verbindungsstelle des V des Motorblocks 12 und oberhalb der Kurbelwelle 14 gelagert. Die Antriebszahnräder 38 und 40 kämmen jeweils mit einem der Ausgangsritzel, von denen nur das vordere Ritzel 16 dargestellt ist. Die Abmessungen der Ausgangsritzel und der Antriebszahnräder sind dergestalt gewählt, dass die Antriebszahnräder sich mit der gleichen Geschwindigkeit drehen wie die Kurbelwelle. In 1 ist der Eingriff des vorderen Ausgangsritzels 16 der Kurbelwelle 14 mit dem vorderen Antriebszahnrad 38 ersichtlich, welches die vordere Anzahl von Zahnrädern 22 für den Drehantrieb der Nockenwellen 34 und 36 antreibt. Die Antriebszahnräder weisen dabei zwei Zahnkränze auf: ein erster kämmt mit dem zugehörigen Ausgangsritzel und ein zweiter kämmt mit dem zugehörigen Zahnrad der Anzahl von Zahnrädern.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt die Kraftübertragung über die vorderen und hinteren Anzahlen von Zahnrädern 22 und 24. Diese Ausgestaltung ist jedoch nicht begrenzend, wobei betont sei, dass eine (nicht dargestellte) Kraftübertragung auf der Vorderseite und auf der Hinterseite an Stelle von einer Anzahl von Zahnrädern auch durch Keilriemen erfolgen kann oder durch eine Verteilerkette, die direkt von den vorderen und hinteren Antriebszahnrädern 38 und 40 angetrieben wird.
  • In an und für sich bekannter Weise weist der Verbrennungsmotor 10 zwei Rotoren zum Schwingungsausgleich auf, deren jeder mit einem Ausgleichsgewicht versehen ist zum dynamischen Schwingungsausgleich des Motors zusammen mit Gegengewichten, die direkt an der Kurbelwelle befestigt sind.
  • Gemäss der Erfindung stehen die Rotoren zum Schwingungsausgleich in direkter Drehverbindung mit den Antriebszahnrädern 38 und 40 für die vorderen und hinteren Kraftübertragungseinrichtungen 22 und 24.
  • Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind in nicht die Erfindung begrenzender Weise die Rotoren zum dynamischen Schwingungsausgleich des Motors in die vorderen und hinteren Antriebszahnräder 38 und 40 integriert.
  • Diese kompakte Ausgestaltung ist besonders vorteilhaft, da der damit ausgerüstete Motor keinen vergrößerten Raumbedarf in Querrichtung aufweist, verglichen mit demjenigen des Motorblocks.
  • In 2 ist im Einzelnen die Ausgestaltung der Rotoren zum Schwingungsausgleich 38 und 40 dargestellt, wobei insbesondere der Rotor zum Schwingungsausgleich 38 in 3 gezeigt ist.
  • Wie 3 erkennen lässt, ist weist das Antriebszahnrad 38, das identisch zum Antriebszahnrad 40 ist, auf der dem Motorblock 12 abgewandten Seite eine Aussparung 44 auf in Gestalt einer ringförmigen zylindrischen Nut, die sich radial zwischen einerseits einem zylindrischen Flansch 46, der zur Aufnahme einer Drehachse für das Antriebszahnrad 38 nach 2 dient und andererseits einem Innenumfang eines Zahnsektors 50 des Antriebszahnrades 38 erstreckt.
  • Die Aussparung 44 in Gestalt der ringförmigen zylindrischen Nut erstreckt sich axial teilweise in der Dicke des Antriebszahnrades 38 und nimmt ein Ausgleichsgewicht 52 auf. Die Unwucht 52 kann die Gestalt eines Ringsektors aufweisen, der komplementär zur ringförmigen Nut 44 ausgebildet ist und der die dynamische Auswuchtung des Verbrennungsmotors 10 gemeinsam mit auf der Kurbelwelle 14 angeordneten Gegengewichten ermöglicht.
  • In vorteilhafter Weise ist das Ausgleichsgewicht in die ringförmige zylindrische Nut des Antriebszahnrades 38 eingesetzt und wird dort zum Beispiel mittels eines Klemmsitzes befestigt. Es ist aber genau so gut möglich, dieses auf eine andere Art zu befestigen, zum Beispiel mittels (nicht dargestellter) Schrauben oder mittels eines beliebigen Schweißverfahrens.
  • Gemäss einem anderen Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist das Gegengewicht direkt in das Zahnrad integriert, wobei es durch einen Schmiedevorgang oder ein Gießverfahren oder durch jedes andere beliebige Verfahren hergestellt werden kann.
  • Für den dynamischen Schwingungsausgleich des Motors wird das Antriebszahnrad 38 und damit auch das Ausgleichsgewicht 52 während des Einsetzens winkelmäßig verkeilt relativ zur Kurbelwelle bei einer vorgegebenen Eingriffsstellung das vorderen Ausgangsritzels 16 der Kurbelwelle 14.
  • Es sei betont, dass das Ausgleichsgewicht 52 des vorderen Antriebszahnrades 38 und das Ausgleichsgewicht 54 des hinteren Antriebszahnrades 40, wie in 2 dargestellt, sich diametral gegenüber liegen, das heißt um 180° zueinander versetzt sind bezüglich der gemeinsamen Drehachse F für die beiden Antriebszahnräder 38 und 40, sodass ein perfekter Schwingungsausgleich der einzelnen Massen des Verbrennungsmotors 10 erreicht wird und insbesondere der bewegten Massen, die durch die Kolben und die Pleuel des Motors gebildet werden.
  • Die um 180° versetzte Anordnung dient insbesondere dazu, ein Wechselmoment zu unterdrücken. Soll jedoch angestrebt werden, insbesondere eine Wechselkraft zu unterdrücken, so ist es vorteilhaft, wenn die beiden Ausgleichsgewichte nicht zueinander versetzt werden, sondern sich genau gegenüber liegen.
  • Die in die vorderen und in die hinteren Antriebszahnräder 38 und 40 integrierten Rotoren zum Schwingungsausgleich ermöglichen also zusammen mit den (nicht dargestellten) Ausgleichsgewichten an den Wangen 13 der Kurbelwelle 14 einen perfekten dynamischen Schwingungsausgleich des Motors und damit eine Verringerung dessen Schwingungen unter Beibehaltung der kompakten Abmessung in Querrichtung.
  • Es sei betont, dass die vorliegende Erfindung nicht auf das einzige dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern alle Äquivalente umfasst.
  • Insbesondere kann auch der Motor ein Motor mit einer Vielzahl an in Reihe angeordneten Zylindern an Stelle eines Motors mit V-förmigen Zylindern sein oder auch ein Motor mit geschlossenem V (das heißt, einem einzigen Zylinderkopf).
  • Schließlich können als Zahnräder zur Aufnahme der Gegengewichte Zahnräder verwendet werden, die nicht in direktem Kontakt mit den Ausgangsritzeln der Kurbelwelle 14 stehen. Es genügt, wenn die mit den Gegengewichten versehenen Zahnräder sich mit der gleichen Geschwindigkeit drehen wie die Kurbelwelle 14 und auf ein und derselben Achse F parallel zur Achse der Kurbelwelle 14 angeordnet sind.

Claims (9)

  1. Verbrennungsmotor (10) für Kraftfahrzeuge, in dem eine Kurbelwelle (14), drehbar in einem Motorblock (12) gelagert ist und die eine in Längsrichtung angeordnete Anordnung zum Schwingungsausgleich antreibt, welche Ausgleichsgewichte (52, 54) aufweist für einen dynamischen Schwingungsausgleich, wobei die Anordnung aus zwei getrennten Zahnrädern (38, 40) besteht, die von den beiden Längsenden der Kurbelwelle (14) angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, dass er wenigstens zwei sich gegenüber liegende Kraftübertragungseinrichtungen (22, 24) aufweist, die jeweils quer zu den beiden gegenüber liegenden Längsenden (18, 20) des Motorblocks (12) angeordnet sind und dass die Zahnräder, die die Ausgleichsgewichte tragen, die Antriebszahnräder (38, 40) für die Kraftübertragungseinrichtungen (22, 24) sind.
  2. Verbrennungsmotor (10) für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungseinrichtungen aus einer Anzahl von miteinander kämmender Zahnräder (22, 24) bestehen.
  3. Verbrennungsmotor (10) für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsgewichte in die Zahnräder (38, 40) eingesetzt sind.
  4. Verbrennungsmotor (10) für Kraftfahrzeuge nach Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsgewichte einstückig mit den Zahnrädern (38, 40) ausgebildet sind.
  5. Verbrennungsmotor (10) für Kraftfahrzeuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Zahnrädern (38, 40) getragenen Ausgleichsgewichte (52, 54) um 0° oder um 180° zueinander versetzt angeordnet sind.
  6. Verbrennungsmotor (10) für Kraftfahrzeuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Zylinderköpfe (28, 26) aufweist, in die jeweils zwei Nockenwellen (30, 32, 34, 36) eingesetzt sind, wobei jedes Paar Nockenwellen (28, 26) in jedem Zylinderkopf (28, 26) von einem einzigen der Zahnräder (40, 38) mit den Ausgleichsgewichten (52, 54) angetrieben wird.
  7. Verbrennungsmotor (10) für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Paar Nockenwellen (30, 32, 34, 36) eines jeden Zylinderkopfes von einer einzigen Kraftübertragungseinrichtung (24, 22) und von einem einzigen mit Ausgleichsgewichten (52, 54) versehenen Antriebszahnrad (40, 38) angetrieben wird.
  8. Verbrennungsmotor (10) für Kraftfahrzeuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er ein V-förmiger Motor ist.
  9. Verbrennungsmotor (10) für Kraftfahrzeuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwelle (14) ebenfalls mit Ausgleichsgewichten zum Schwingungsausgleich versehen ist.
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