DE3502667A1 - Oelschleuderfilter fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Oelschleuderfilter fuer brennkraftmaschinen

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DE3502667A1
DE3502667A1 DE19853502667 DE3502667A DE3502667A1 DE 3502667 A1 DE3502667 A1 DE 3502667A1 DE 19853502667 DE19853502667 DE 19853502667 DE 3502667 A DE3502667 A DE 3502667A DE 3502667 A1 DE3502667 A1 DE 3502667A1
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    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/10Lubricating systems characterised by the provision therein of lubricant venting or purifying means, e.g. of filters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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Description

  • blschleuderfilter für Brennkraftmaschinen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine mit zumindest einem Generator und einem Olschleuderfilter gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei der aus der DE-OS 24 53 157 bekannten Brennkraftmaschine ist ein Cllschleuderfilter auf dem Laufrad des Kühlgebläses befestigt. Eine derartige Anordnung des blschleuderfilters hat den Nachteil, daß das Kühlgebläse für den Betrieb des Ölschleuderfilters dauernd angetrieben werden muß. Bei modernen Antriebssteuerungen für ein Kühlgebläse wird dieses jedoch nur nach Erreichen von vorgegebenen Bauteiltemperaturen der Brennkraftmaschine angetrieben.
  • Somit ist bei einer derartigen Kombination die Reinigung des Schmieröls durch das Clschleuderfilter nicht unter allen Betriebszuständen einer Brennkraftmaschine sichergestellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das #lschleuderfilter einer gattungsgemäßen Brennkraftmaschine mit einen hochtourigen, dauernd angetriebenen Antrieb zu versehen, der konstruktiv und fertigungstechnisch einfach ausgebildet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Ausbildung gemän dem kennzeichnenden Merkmal des ersten Anspruchs gelöst Da die Generatorwelle ständig angetrieben ist, ist ein dauernder Antrieb des Ölschleuderfilters während des Betriebs der Brennkraftmaschlne sichergestellt. Bedingt durch die gegenüber der Kurbelwellendrehzahl höhere Generatordrehzahi (Batterieladung schon bei niedriger Motorleerlaufdrehzahl) wird durch die ebenfalls hohe Drehzahl des Ölschleuderfilters ein hoher Schmier#ldurchsatz durch das Ölschleuderfilter bei einem guten Wirkungsgrad des Filters erreicht.
  • Nach weiteren Ausbildungen der Erfindung Ist es vorteilhaft, wenn das #lschleuderf liter direkt auf der verlängerten Generatorwelle angeordnet ist. Dadurch entfällt eine zusätzliche Lagerung für eine Ölschleuderfilterwelle.
  • Es kann auch zweckmäßig sein, das blschleuderftlter auf einer zusätzlichen Welle anzuordnen, die axial fluchtend mit der Generatorwelle In Wirkverbindung steht. Bei einer Auslegung der Vorrichtung zum Verbinden der beiden Wellen z.B. als Steckverbindung können so die beiden Zusatzbauteile blschleuder£ilter und Generator unabhängig voneinander demontiert und montiert werden.
  • Angetrieben wird die Generatorwelle bzw. die zusät#liche Welle über einen Zahnradantrieb. Dabei ist zwischen dem Zahnrad und der Generatorwelle bzw der zusätzlichen Welle ein Drehschwingungsdämpfer eingefügt. Durch die Verwendung von Zahnrädern wird der Antrieb wartungsfrei (die sonst verwendeteten Keilriemen bedürfen einer ständigen Kontrolle und Uberwachung). Um die Lichtmaechine bzw. das blachleuderfilter drehschwingungsmä#ig von der Kurbelwelle abzu- koppeln, ist zwischen dem Zahnrad und der Generatorwelle bzw. der zusätzlichen Welle ein Drehschwingungsdämpfer zwischengefügt.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist es vorteilhaft, das Zahnrad auf einem zwischen Drehschwingungsdämpfer und Welle angeordneten Zwischenring zu lagern. Der Zwischenring liegt auf der Welle durch eine Nut-Feder-Verbindung fest; es können aber auch andere Befestigungsimöglichkeiten, z.fl. mittels einer Keilwelle zweckmäßig sein.
  • Durch die Einfügung eines Zwischenrings zwischen Zahnrad und Drehschwingungsdämpfer kann die gesante drehelastische Anordnung als eine Baueinheit leicht auswechselbar auf einer Welle montiert werden. Dies bietet Verteile bei je nach Bedarf erforderlichen verschiedenen Übertzungsverhältnissen der Zahnräder oder bei verschiedenen geschwiinschten Dämpfungsverhalten des Drehschwingungsdämpfers.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, den Zwischenring als Gleitlager für das Zahnrad aussubilden. Eine derartige Lagerung kann beim Betrieb auftretende Stoßkräfte durch die gegenüber einer Wälzlagerung größere Lagerfläche besser t«es.<;er ailfnehmen.
  • Das Zahnrad weist einen becherartig c-rw?iterten Abschnitt auf, dessen Mantelflächse koaxial zur Wellenachse liegt.
  • In diesem erweiterten Abschnitt ist der Drehschwingungsdämpfer eingesetzt und wirkt mit der inneren Mantelfläche des becherartigen Abschnitts und der äußere Mantelfläche des Zwischenringes zusammen. Die kraftsclllüssige Verb in dung zwischen den genannten Bauteilen wird; durch Vulkanisieren oder andere - beispielsweise lösbare -# Befestigungsmöglichkeiten erreicht. Eine lösbare Befestigung des Drehschwingungsdämpfers hat den Vorteil, daß der Dreh- schwingungsdämpfer bei Verschleiß oder bei einem anderen gewünschten Dämpfungsfaktor leicht gegen einen anderen Drehschwingungsdämpfer ausgetauscht werden kann.
  • Der Drehschwingungsdämpfer hat zu der den Boden bildenden inneren Ringfläche des als Stufe ausgebildeten erweiterten Abschnitts einen geringen Abstand, um den Drehschwingungsdämpfer von seitlich auf diesen einwirkenden Kräften freizuhalten.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn zwischen dem Zahnrad und dem becherartig erweiterten Abschnitt zumindest eine weitere, innere Stufe angeordnet ist. Mit der inneren Ringfläche der Stufe stützt sich diese zusammen mit dem Zahnrad und dem becherartig erweiterten Abschnitt an einer Anschlagfläche des Zwischenringes axial ab. Der Außendurchmesser dieser Stufe ist so bemessen, daß er geringfügig größer als der äußere Zahnraddurchmesser ist. Auf diese Stufe kann so leicht ein Dichtring aufgeschoben werden.
  • Bei einer Verwendung eines Zahnradantriebes wird dieser vorteilhaft in dem vorhandenen Räderkasten der Brennkraftmaschine angeordnet. Ebenfalls wird das blschleuderfilter auch in den Räderkasten eingesetzt. Dadurch entfallen die sonst nötigen #lrückführleitungen für das aus dem 51-schleuderfilter austretende gereinigte b1, da das gereinigte 51 direkt in den Räderkasten und von dort in die blwanne der Brennkraftmaschine fließen kann.
  • Das zu reinigende O1 wird über ortsfest in den Räderkasten angeordnete Bohrungen einer Düse zugeführt, aus der das 51 in über den Umfang des blschleuderfilters verteilte Ausnehmungen in das blschleuderfilter eingespritzt wird.
  • Durch die Anordnung der blzufuhreinrichtung oberhalb der Welle bzw. des Antriebszahnrades ist gewährleistet, daß von dem Olschleuderfilter abprallendes O1 die Schmierung des Antriebszahnrads und der Lagerung sicherstellt.
  • Im Bereich der Ausnehmungen des Ulschleuderfilters ist mindestens ein Prallblech angeordnet, das den axial eintretendeten blstrahl radial nach außen umlenkt. Damit ist sichergestellt, daß der eintretende blstrahl und die von ihm transportierten Schmutzpartikel an der inneren Außen wand des Olschleuderfilters ablagern kann, bevor das O1 das Schleuderfilter auf der der Eintrittsseite gegenüberliegenden Seite über eine Ausnehmung wieder verläßt. Die Austrittsausnehmung steht direkt mit dem Kurbelgehäuse bzw. der blwanne der Brennkraftmaschine in Wirkverbindung.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Antriebszahnrad drehfest auf einer zusätzlichen Welle, die das blschleuderfilter trägt, festgelegt. Die zusätzliche Welle ist über eine Kupplung, die als Drehschwigungsdämpfer ausgebildet ist, mit der Generatorwelle verbunden.
  • Somit werden von dem Antrieb auf die zusätzliche Welle übertragene Schwingungen wirkungsvoll an einer unerwünschten Ausbreitung in den Generator gehindert. Zudem hat eine derartige Ausbildung den Vorteil, daD der Generator unabhängig von dem blschleuderfilter montiert bzw. demontiert werden kann.
  • Das zu reinigende O1 wird durch eine Bohrung in dem Räderkastendeckel den Lagerstellen der zusätzlichen Welle zugeführt. Von dort gelangt das zu reinigende 1 entlang der zusätzlichen Welle über einen Spalt, der sich bis in den Innenraun des blschleuderfilters erstreckt, in denselben.
  • Durch diese Ausbildung ist bei einer einfachen baulichen Ausführung sowohl die notwendige Lager schmierung sichergestellt, als auch die Zufuhr von dem zu reinigenden b1 in das blschleuderfilter sichergestellt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und im folgenden näher beschrieben sind. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch ein direkt auf einer verlängerten Generatorwelle angeordetes #lschleuderfilter, Fig. 2 einen Schnitt durch ein Olschleuderfilter, welches auf einer zusätzlichen Welle angeordnet ist, die axial fluchtend mit der Generatorwelle in Wirkverbindung steht.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung zeigt einen drehelastischen Antrieb eines blschleuderfilters 7 und eines Generators 2 einer Brennkraftmaschine. Die Welle 1 des Generators 2 ragt in einen Räderkasten, der von einem Räderkastendeckel 12 zum Generator 2 hin abgedeckt ist.
  • Auf die Welle 1 ist ein zylindrischer Zwischenring 6 aufgeschoben, der sich im wesentlichen über die ganze freie Länge der Generatorwelle 1 erstreckt. Etwa auf halber Länge weist der Zwischenring 6 eine Stufe 30 auf, die den Zwischenring 6 in einen ersten Abschnitt 6a und in einen im Außendurchmesser größeren Abschnitt 6b aufteilt, wobei der Innendurchmesser der beiden Abschnitte gleich ist. Der Zwischenring 6 liegt mit seinem einem axialen Ende an einem Lüfter rad des Generators 2 an und drückt ein Lüfter- rad fest gegen eine mitdrehende Abstützung der Welle 1.
  • Der axial festgelegte Zwischenring 6 ist über eine Nut-Feder-Verbindung 11 mit der Generatorwelle 1 drehfest verbunden. Ebenso ist das Lüfter rad drehfest mit der Generatorwelle 1 verbunden. An das andere axiale Ende des Zwischenrings 6 schließt das blschleuderfilter 7 an. Dieses wird durch eine Mutter 8, die auf die Generatorwelle 1 aufgeschraubt ist, zusammen mit dem Zwischenring 6 und dem Lüfterrad fest auf der Generatorwelle 1 verspannt.
  • Auf dem Zwischenring 6 ist frei drehbar das Zahnrad 3 angeordnet. Das Zahnrad 3 weist einen vorzugsweise einteilig angeformten, zylindrischen, axialen Fortsatz auf, der sich stufenartig erweitert und im wesentlichen aus einem ersten Abschnitt 3a und einem im Durchmesser größeren zweiten Abschnitt 4 besteht. Der erste Abschnitt 3a hat einen dem Innendruchmesser des Zahnrads 3 entsprechenden Inndurchmesser und eine Länge, die zusammen mit den Zahnrad 3 geringfügig kleiner als die Länge des Abschnittes 6a des Zwischenringes 6 ist. Dieser erste Abschnitt des Zwischenringes 6a bzw. des Zahnrads 3a ist als Gleitlagerung ausgebildet.
  • Der Abschnitt 4 ist im Außendurchmesser größer als das Zahnrad 3 ausgebildet und besteht im wesentlichen aus einer becherartigen, zylindrischen, zum Generator 2 offenen Erweiterung. In dem becherartigen Abschnitt 4 ist ein - kreisringförmig ausgebildeter Drehschwingungsdämpfer 5 angeordnet und mit der inneren Mantelfläche des becherartigen Abschnitts 4 sowie mit der äußeren Mantelfläche des Abschnitts 6b des Zwischenringes 6 durch Vulkanisieren verbunden. Der Drehschwingungsdämpfer 5 hat sowohl zu der den Boden bildenden Ringfläche des becherartig erweiterten Abschnittes 4 einen geringen Abstand als auch zu dem Lüfterrad des Generators 2. Damit werden die Kräfte auf den Drehschwingungsdämpfer nur an seiner radial inneren und äußeren Mantelfläche eingeleitet.
  • Der Außendurchmesser des Abschnitts 3a ist größer als der des Zahnrades 3 und kleiner als der des Abschnitts 4. Auf die äußere Mantelfläche des Abschnitts 3a ist ein Dichtring 13 aufgeschoben, der den in den Räderkasten hineinragenden Teil der Welle 1 zusammen mit dem Zahnrad 3 und dem Olschleuderfilter 7 gegenüber dem Räderkastendeckel 12 abdichtet.
  • Die innenliegende Stirnfläche der Stufe 3a liegt der als Anschlagfläche 32 ausgebildeten Stirnfläche der Stufe 31 des Zwischenrings 6 gegenüber, so daß das Zahnrad 3 mit geringem Spiel axial zwischen dem blschleuderfilter 7 und der Anschlagfläche 32 gehalten ist. Angetrieben wird das Zahnrad 3 von einem in dem Räderkasten angeordneten Zahnrad 9.
  • Das zu reinigende 51 wird über eine oberhalb der Generatorwelle 1 in dem Räderkastendeckel 2 angeordnete Bohrung 14 und eine sich daran anschließende Düse 15 in Ausnehmungen 16 des blschleuderfilters 7 eingespritzt. Die Ausnehmungen 16 sind in Strahlrichtung des aus der Düse 15 austretenden Uls über dem Umfang des blschleuderfilters 7 verteilt. Der in das Olschleuderfilter axial eintretende blstrahl wird radial nach außen durch innerhalb des O1-schleuderfilters im Bereich der Ausnehmungen 16 angeordnete Prallbleche 17 umgeleitet. Durch die Drehbewegung des blschleuderfilters 7 werden die in dem eingespritzten 1 befindlichen Schmutzpartikel herausgeschleudert und lagern sich an der inneren Außenwand 18 des Olachleuderfilters 7 ab. Das dlschleuderfilter 7 ist auf der der Generatorwelle 1 gegenüberliegenden Seite mit einer zentrischen Ausnehmung 19 versehen, durch die das gereinigte 1 aus dem 51-schleuderfilter 7 in den Räderkasten abfließt. Das 1-schleuderfilter 7 ist in einer Radialebene teilbar, um eine einfache Reinigung von den angelagerten Schmutzpartikeln zu ermöglichen. Die Ausnehmung 19 erstreckt sich von der Mittelachse der Welle 1 geringfügig weiter in Richtung zu der Außenwand 18 des dlschleuderfilters 7 als die Ausnehmungen 16, durch die das zu reinigende dl in das 51-schleuderfilter 7 eintritt.
  • In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das dischleuderfilter 107 auf einer zusätzlichen Welle 120 befestigt. Auf dieser Welle 120 ist das mit dem Antriebszahnrad 109 im Eingriff stehende Zahnrad 103 direkt befestigt. Das dlschleuderfilter 107 sowie die Zahnräder 103 und 109 befindet sich innerhalb des Räderkastens, der durch den Räderkastendeckel 112 zum Generator 102 hin begrenzt wird.
  • Die Generatorwelle 101 ist axial fluchtend zu der zusätzlichen Welle 120 angeordnet und ist mit dieser über eine Vorrichtung 121 verbunden. Die Vorrichtung 121 besteht aus ineinanderragenden Teilen 122 und 123, die über einen Drehschwingungsdämpfer 105 miteinander verbunden sind. Es kann auch zweckmäßig sein, anstelle des Drehschwingungsdämpfers 105 die beiden ineinanderragenden Teile 122 und 123 über eine Klauenverbindung miteinander zu verbinden.
  • Das zu reinigende 1 wird durch eine Bohrung 114 in dem Räderkastendeckel 112 den Lagerstellen 124 und 125 der zusätzlichen Welle 120 zugeführt. Von den Lagerstellen 124 und 125 gelangt das zu reinigende dl durch eine weitere Bohrung 126 in einen Spalt 127, der sich entlang der Schraubverbindung 108, die das Olschleuderfilter 107 auf der zusätzlichen Welle 120 hält, erstreckt. Das zu reinigenden dl gelangt so in den Innenraum des olschleuderfilters 107. Dabei wird das axial in das ulschleuderfilter 107 eintretende O1 von einem Schraubenkopf 128 der Schraubverbindung 108 radial in Nuten 129, die innerhalb des Olschleuderfilters 107 angeordnet sind und mit dem Spalt 127 und dem Innenraum des Ölschleuderfilters in Wirkverbindung stehen, umgeleitet. Die dlreinigung und der blrückfluß in den Räderkasten der Brennkraftmaschine erfolgen wie unter Fig. 1 beschrieben.
  • Leerseite

Claims (16)

  1. patentanspriiche i. Brennkraftmaschine mit zumindest einem Generator 2, 102) und einem blschleuderfilter (7, 107), wobei das ölschleuderfilter (7, 107) einen Olzulauf und einen #lablauf aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatorwelle (1, 101) mit dem Olschleuderfilter (7, 107) in Wirkverbindung steht.
  2. 2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das blschleuderfilter (7, 107) auf der verlängerten Generatorwelle (1, 101) angeordnet ist.
  3. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das blschleuderfilter (107) auf einer zusätzlichen Welle (120) angeordnet ist, die axial fluchtend mit der Generatorwelle (101) in Wirkverbindung steht.
  4. 4. Brennkraftmaschine nach einem Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Generatorwelle (1, 101) oder der zusätzlichen Welle (120) über ein Sahnrad (3, 103) erfolgt, wobei zwischen Zahnrad (3, 103) und Generatorwelle (1, 101) oder zusätzlicher Welle (120) ein Drehschwingungsdämpfer (5, 105) angeordnet ist.
  5. 5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (3) auf einem als Gleitlager ausgebildeten, drehfest auf der Welle (1) angeordneten Zwischenring (6) gelagert ist, und daß der Drehschwingungsdämpfer (5), axial nebem dem Zahnrad (3) angeordnet, mit dem Zwischenring (6) verbunden ist.
  6. 6. Brennkraftmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (3) einen axialen, becherartig erweiterten Abschnitt (4) aufweist, dessen Mantelfläche koaxial zur Wellenachse (1) liegt, und in dem der Drehschwingungsdämpfer (5) angeordnet ist.
  7. 7. Brennkraftmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der becherartig erweiterte Abschnitt (4) als Stufe ausgebildet ist und daß der Drehschwingungsdämpfer (5) einen axialen Abstand zu der den Boden bildenden inneren Ringfläche des Abschnittes (4) aufweist.
  8. 8. Brennkraftmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zahnrad (3) und dem becherartig erweiterten Abschitt (4) zumindest eine weitere, innere Stufe (3a) angeordnet ist, deren innere Ringfläche (31) einer Anschlagfläche (32) des Zwischenrings (6) axial abstützbar gegenüberliegt.
  9. 9. Brennkraftmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der weiteren Stufe (3a) gleich oder größer dem Zahnraddurchmesser ist.
  10. 10. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebszahnrad (3, 103) und das blschleuderfilter (7, 107) innerhalb eines Räderkastens der Brennkraftmaschine angeordnet sind.
  11. 11. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zu reinigende O1 von einer in dem Räderkasten ortsfest angeordneten Düse (15) durch über den Umfang des Olschleuderfilters (7) verteilte, mit der Düsenstrahlrichtung zusammenwirkende Ausnehmungen (16) in das blschleuderfilter (7) einspritzbar ist.
  12. 12. Brennkraftmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Olschleuderfilter (7) im Bereich der Ausnehmungen (16) mindestens ein Prallblech (17) angeordnet ist, das den axial eintretenden Olstrahl radial nach außen in Richtung auf die innere Außenwand (18) des Olschleuderfilters (7) umlenkt.
  13. 13. Brennkraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatorwelle (101) und die zusätzliche Welle (120) über eine Kupplung (121) verbunden sind, die als Drehschwingungsdämpfer (105) ausgebildet ist.
  14. 14. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 3 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Olzulauf in das blschleuderfilter (107) durch einen in der zusätzlichen Welle (120) angeordneten Kanal (127) gebildet ist.
  15. 15. Brennkraftmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (127) über einen Ringspalt (130) gespeist ist, in dem die Lager (124, 125) der Welle (120) angeordnet sind.
  16. 16. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der blablauf aus dem blschleuderfilter (7, 107) durch eine der Stirnseite der das b1-schleuderfilter (7, 107) tragenden Welle (1, 120) gegenüberliegende zentrische Ausnehmung (19, 119) im Olschleuderfilter (7, 107) gebildet ist, die in den Räderkasten mündet.
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