DE2453137A1 - Belichtungsberechnungsschaltung - Google Patents
BelichtungsberechnungsschaltungInfo
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Description
Canon Kabushi-ki Kaisha Tokyo, Japan
Tokyo Shibaura Electric Co. Kanagawa-ken, Japan
Dipl.-Ing. Tiedtke Dipl.-Chem. Bühling
Dipl.-Ing. Kinne
8 München 2
Tel.: (089)539653-56 Telex: 524845 ti pat cable address: Germaniapatent
München
München, den 8. November 1974 B 6308
Beiichtungsberechnungsschaltung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Belichtungssteuerschaltung,
insbesondere auf eine verbesserte Belichtungssteuerschaltung nach dem ΛΡΕΧ-Belichtungssystem.
Bislang wurde zum Vorbereiten der Belichtung bei einer
Kamera das APEX-System vorgeschlagen. GemflR diesem APEX-System
werden alle numerischen Werte, die die Belichtung betreffen, auf die Weise in einfache Zahlen umgewandelt, daß die Belichtungsgröße
als Summe der oben genannten Zahlen dargestellt
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wird. Dabei treten die BelichtungsgröBe (Ev), der Zeitwert
(Tv), der Blendenwert (Av), der ASA-Nert (Sv), der Helligkeitswert
(Bv) und der Beleuchtungswert (Iv) als Exponenten der Zahl 2 auf, wobei sie derart definiert werden können,
daß Ev den Ausdruck (Blendenwert (A) ) /Verschlußzeit
in Sekunden (T), Tv den Ausdruck l/Verschlußzeit in Sekunden (T), Av dpn Ausdruck (Blendenwert (A) ) , Sv eine dem
ASA-Wert proportionale Zahl, Bv einen der Helligkeit
(BfL oder Be, ai/ft ) sowie Iv einen der Beleuchtung
proportionalen Wert ergeben.
In der Praxis wird jedoch das oben genannte System nicht sehr häufig angewendet; es wird lediglich Ev (Beleuchtungsgröße) verwendet. Einer der Gründe scheint zu sein, daß das
System nur als reine Berechnungsgleichung in der Praxis dient, wobei gegensinnige Gesichtspunkte auftreten, wenn es
in Verbindung mit dem Mechanismus und dem Wirkungsgrad der Kamera betrachtet wird, so daß seine Anwendung schwierig
ist.
Beispielsweise ist entsprechend den Verschlußzeiten in der Tabelle nach Fig. 1 der Tv-Wert für 1/1000 Sekunden
gleich 10 und der für 1 Sekunde gleich 0, während die Werte für Zeiten von mehr als einer Sekunde negativ sind» Davon
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BAD ORIGINAL
abgesehen nimmt Tv einen zu der Zeitlänge umgekehrt proportionalen
bzw. reziproken Wert an, so daß er für die tatsächliche Anwendung unnatürlich und unbequem ist. Andererseits ist
der T-Wert um so größer, je größer der Blendenwert ist. Folglich ist es unmöglich, Werte anzusetzen, die zu beiden dieser
mit der Belichtung verbundenen Werte umgekehrt proportional sind. Folglich ist in dem Fall, daß mit Hilfe der Belichtungssteuerschaltung nach.dem oben genannten APEX-System die
Verschlußzeit mit Bevorrangung des Verschlusses gesteuert wird, für die gleiche Helligkeit eines zu fotographierenden
Objekts der den Verschlußzeitwert darstellende Tv-Wert bei Annahme eines großen Wertes für die Blende kleiner als der
Tv-Wert bei Annahme eines kleinen Wertes für die Blende, was in genauem Gegensatz zu dem Verhalten des tatsächlichen
Verschlußzeitwertes steht. Ferner ist das Ergebnis im Falle einer vorrangigen Verschlußzeit das gleiche wie das in dem
Falle einer vorrangigen Blende, wodurch f»e, schwierig wird, eine
tatsächliche Belichtungssteuerschaltung zu bieten, weil es nicht vermeidbar ist, daß die Ausführung der Schaltung kompliziert
wird.
Weiterhin ist es im Falle der Belichtungssteuerung auf eine digitale Weise unter Anwendung des herkömmlichen
APEX-Systems nicht möglich, den der tatsächlichen Verschlußzeit oder der tatsächlichen Blendenöffnung entsprechenden
Impuls als Steuerimpuls zum Steuern der Verschlußgeschwindigkeit oder der Blende zu verwenden, weil, wie vorstehend erklärt,
die Ergebnisse der Belichtunqsberechnung für den Ver-
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Schlußgeschwindigkeitswert oder den Blendenwert eine umgekehrt proportionale Beziehung zu dem tatsächlichen
Verschlußzeitwert oder dem tatsächlichen Blendenwert annehmen, so daß es dadurch unvermeidlich wird, das digitale
Steuersystem gemäß folgendem aufzugreifen:
(1) Das System der Kompression/Dehnung der tatsächlichen Zeit, das einen binären Schaltkreis wie zum Beispiel
einen Flip-Flop anwenden kann, weil das System der Verschlußgeschwindigkeit und anderer Mechanismen der Kamera auf
2 -Reihen basiert und somit auf das Binärsystem bezogen ist, oder
(2) das System mit logarithmischer Kompression/umgekehrt
logarithmischer Dehnung, bei dem das Eingangssignal logarithmisch komprimiert wird, während das Ausgangssignal
auf umgekehrt logarithmisch^ Weise gedehnt wird, wobei die Berechnung zwischen der Kompression und der Dehnung auf
eine digitale Weise durchgeführt wird.
Bei dem System gemäß (1) ist jedoch bei niedriger Verschlußgeschwindigkeit die Kompression notwendig, weil es
viel Zeit erfordert, die Berechnung mit dem tatsächlichen Zeitwert auszuführen, während bei hoher Verschlußgeschwindigkeit
die obere Grenze der Kompression begrenzt ist, die mit der oberen Grenze der Freauenzcharakteristiken der Schaltung
in Verbindung steht, wobei es weiterhin eine Einschränkung
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mit sich bringt, daß wegen des geringen Leistungsverbrauchs der Leistungverbrauch proportional mit dem Anstieg der Frequenz
vergrößert ist, sogar dann, wenn eine integrierte komplementäre MOS-Schaltung verwendet wird. Ferner ist es hinderlich, daß
die Umsetzung des Systems nicht frei ausgeführt werden kann.
Bei dem System (2) kann andererseits die Einschränkung hinsichtlich
der Frequenz auf günstige Weise vermieden werden, während die Möglichkeit gesteigert ist, daß Fehler in die
Umsetzschaltung eingeführt werden, so daß die Genauigkeit verringert ist, weil die Umsetzung zweimal ausgeführt wird,
nämlich die logarithmische Kompression und die umgekehrt logarithmische Dehnung. Wenn man versucht, die Genauigkeit
zu erhöhen, wird ferner die Vorrichtung kompliziert und teuer, was für die Belichtungssteuerschaltung einer Kamera hinderlich
ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Belichtungsberechnungsschaltung
zu schaffen, bei der die Belichtungsfaktoren wie zum Beispiel die Verschlußgeschwindigkeit, der Blendenwert usw.
als die den tatsächlichen numerischen Werten entsprechenden Werte berechnet werden können. Dabei soll eine digitale Belichtungsberechnungsschaitung
geschaffen werden, bei der die Eingangsgröße auf eine solche Weise analog/digital umgesetzt
und logarithmisch komprimiert wird, daß die zusammenzurechnenden Zahlen verringert werden, so daß die Berechnung mit verringerten
Zahlen ausgeführt wird, und die tatsächliche Zeit vorbereitet
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wird, wenn das Ergebnis in Zeit gedehnt wird, wobei die Zeit direkt ohne irgendeine Digital/Analog-Umsetzung digital
ausgegeben wird. Die digitale Belichtungsberechnungsschaltung soll, mit .niedrigen Kosten herzustellen und im Schaltungsaufbau
einfach sein, wobei ihre Funktion genau sein soll.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Tabelle der Kameraindices gemäß dem APEX-System.
Fig. 2 zeigt die Tabelle der Kameraindices gemäß der Erfindung, dargestellt im Vergleich zu denen, gemäß
dem APEX-System.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer Schaltung als Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 4 zeigt ein Schaltbild einer digitalen Schaltung als Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 5 zeigt im einzelnen einen Teil des in Fig. 4 dargestellten Schaltbildes.
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Fig. 6 zeigt zur Erläuterung der Ausführungsarten eine
Tabelle der Verschlußgeschwindigkeit, des Berechnungsimpulses und der Impulsanzahl für die Verschlußgeschwindigkeit.
Fig. 7 zeigt eine Tabelle der Berechnungszähleranzeige und der Verschlußzeitzähleranzeige für einen weiten
Bereich der Verschlußgeschwindigkeit.
Fig. 8 und 9 zeigen jeweils eine weitere andere Ausführungsform der Erfindung.
Die Fig. 1 stellt eine Tabelle der Kameraindices gemäß
dem APEX-System dar, die die numerischen Werte der Belichtungsfaktoren gemäß dein APEX-System im Vergleich mit den
numerischen Werten der tatsächlichen Belichtungsfaktoren
zeigt, wobei die Belichtung (Ev), die Verschlußzeit (Tv), die Blende (Av), die ASA-Filmempfindlichkeit (Sv), die
Helligkeit (Bv) und die Beleuchtung (Iv) als Potenzindices von 2 und auch als (Blendenwert (A) ) /Verschlußzeit
in Sekunden (T), als Verschlußzeit in Sekunden (T), als Blendenwert (A), als ein zu dem ASA-Wert propor-
tionaler Wert, als ein zur Helligkeit (B-T oder B ai/ft )
r Li e
proportionaler Wert und als ein zur Beleuchtung (fc) proportionaler
Wert dargestellt sind. Dabei ist die Beziehung
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gemäß APEX wie folgt erfüllt:
Ev = Av + Tv
= Bv + Sv
= Iv + Sv.
= Bv + Sv
= Iv + Sv.
Die Fig. 2 zeigt eine Tabelle der Belichtungsfaktorenindices gemäß der Erfindung im Vergleich zu denen gemäß dem
APEX-System, wobei der Blendenwert gleichgehalten ist, während
andere Werte als negative Werte angesehen und jeweils mit Ev1,
Tv1, Bv1 und Iv1 bezeichnet sind. Dabei ist anstelle der
Beziehung gemäß APEX die folgende Beziehung erfüllt:
-Ev1 - AV - Tv1
= -Bv1 - Sv'
= -Iv1 - Sv'
Tv' = Av + Bv' + Sv'
Tv' = Av + Bv' + Sv'
Gemäß diesen umgesetzten Bedingungen ist Tv1 als die
Summe aller anderen Indices bestimmt (falls die Blende mit Vorrang eingestellt ist), während Av durch Abziehen der Bedingungen
für das Außenlicht und für den Film von Tv' bestimmt ist (falls der Verschluß mit Vorrang eingestellt ist).
Nachstehend ist mit Hilfe der umgesetzten Beziehungen eine Belichtungsberechnung ausgeführt. Wenn zum Beispiel die Blende
2,8 (Av = 3), der ASA-Wert 100 (Sv = 5), die Helligkeit B 32
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(Bv ~ 5) und somit Ev = 10 sind, ist folglich Bv1 = 9,
Sv1 = 7, Ev1 = Bv1 +Sv1 = 16 und Av = 3, so daß Tv1 =
Av + Ev1 = 19 ist. Die Beziehung Tv1 = 19 zeigt als Verschlußzeit
1/125 Sekunden an. Auf diese Weise wird gemäß dem Berechnungsverfahren nach dem Belichtungsberechnungssystem
der erfindungsgemäßen Belichtungsberechnungsschaltung die Anpassung an die Kamera sehr einfach. Zum Beispiel reicht
es aus, sie so zu entwerfen, daß drei Impulse erzeugt werden, wenn die Blende von 1.0 auf 2.8 gestellt wird, daß Sv1 für
ASA 100 sieben Impulsen entspricht, daß Bv1 für die Helligkeit
der Lichtstrahivorrichtung B (fL) 32 neun Impulsen entspricht
und daß die zusammengefaßten 19 Impulse eine Verschlußgeschwindigkeit
von 1/125 Sekunden ausgeben. Wenn auch beispielsweise B- erhöht und Bv1 auf 6 verringert wird, beträgt die Summe
neunzehn Impulse, woraus eine Verschlußgeschwindigkeit von 1/125 Sekunden resultiert, wenn sechs Impulse dadurch erzeugt
werden, daß die Blende auf 8 herabgesetzt wird. Dabei ist es selbstverständlich, daß sich die VerschluPgeschwindigkeit
entsprechend ändert, wenn sich die Summe aller Impulse ändert. Hinsichtlich der Erzeugung der Verschlußimpulse im
Falle der in Fig. 2 dargestellten Tafel ist es ausreichend, sie derart einzusetzen, daß bis zu dem fünfzehnten Impuls
keine Betätigung stattfindet, während der sechszehnte Impuls die Verschlußqeschwindigkeit 1/1000 Sekunden, der siebzehnte
Impuls die Verschlußgeschwindigkeit 1/500 Sekunden Uaw '
ergibt, weil die Impulsanzahl für Tv1 oberhalb 16 gewählt wurde,
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oder derart, daß zu einem gewissen vorbestimmten Zeitpunkt
eine notwendige Anzahl von Impulsen erzeugt wird, die in eine· eingebaute· Speicherschaltung eingegeben ist. So viel
zu der Erklärung der Beziehungen. Nachstehend wird die
Arbeitsweise der mit der erfindungsgemäßen Schaltung ausgestatteten Kamera erläutert. Wenn der Hauptschalter Io geschlossen
ist, treten die in dem Normalimpulsgenerator 1 erzeugten Impulse in den Eingangslichtstrahlumsetzer 2 ein,
in dem der Eingangslichtstrahl in zu seinem Logarithmus
proportionale Impulse umgesetzt wird* über ein ODER-Gatter 11
und einen Umschalter 4, der mit einem Schalter betrieblich
verbunden ist, mit dem von dem Vorrang der Verschlußgeschwindigkeit auf den Vorrang der Blende und umgekehrt geschaltet
werden kann, werden die Impulse an einen Anschluß U der Anschlüsse des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 6 gegeben. Andererseits
erzeugt die ASA-Umsetzschaltung 3, die die Impulse
von dem Normalimpulsgenerator 1 empfängt, eine dem ASA-Wert
entsprechende Anzahl von Impulsen, die wie in dem vorgenannten Fall an den Anschluß U gegeben werden. Dabei werden beispielsweise
im Falle des Vorrangs der Blende die Impulse mit Zählwerten für die Blende zusammengezählt, die an dem Voreinstellschalter
5 voreingestellt sind. Als Ergebnis ist Tv1 (= Bv1 + Sv1 + Av1) als in den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 6
eingegeben zu betrachten. Folglich wird bei dem vorgenannten
Zustand die Verschlußzeit in der Anzeigevorrichtung 7 angezeigt, Wenn nun der Verschlußknopf gedrückt wird, wird die Blende
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zu dem voreingestellten Wert geschlossen* Nach einer mechanischen Verzögerung wird nach dem Heben des Spiegels der
Verschlußschalter 9 geschlossen, wenn zur gleichen Zeit der Verschluß geöffnet wird. Zur gleichen Zeit wird mit Hilfe der
Speicherschaltung jedesmal ein Impuls erzeugt, wenn die Anzahl'
der Zählungen einen bestimmten Wert erreicht, der der Verschlußzeit entspricht, wobei die Impulse an den anderen Anschluß D
des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 6 derart gegeben werden, daß im Falle des oben genannten Beispiels ^er Vorwärts-Rückwärts-Zähler
6 leer wird, wenn neunzehn Impulse in ihn eingetreten sind, wobei mit Hilfe des aus dem Anschluß B kommenden
Ausgangssignals der Verschluß geschlossen wird, um so eine gewisse vorbestimmte Belichtungszeit zu erhalten.
Bisher Wurde der Fall mit Vorrang der Blende erklärt; demgegenüber gelangt im Falle des Vorrangs des Verschlusses
das voreingestellte Tv1 aus de™ Voreinstellschalter 5 in den
Vorwärts-Rückwärts-Zähler 6, während mittels des Umschalters 4 Bv1 und Sv1 derart an den Anschluß D geführt werden, daß
der Blendenwert in der Anzeigeschaltung 7 angezeigt und die Blende beim Wirken des Verschlußknopfes auf die angezeigte
Impulszahi geschlossen wird. Ferner kann die Arbeitsweise bei Vorrang des Verschlusses durch ein derartiges Zuführen des
Tv1-Wertes in dem Voreinstellschalter 5 in den Vorwärts-Rück-·
wärts-Zähler 6 erzielt werden, daß der Verschluß nach dem Heben des Spiegels betätigt wird, jedoch nach -dem Signal, das der
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Vorwärts-Rückwärts-Zähler 6 leer geworden ist.
Die Fig. 4 zeigt ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wobei 101 ein Normalimpulsgenerator
zur ständigen Erzeugung kurzer Impulse mit einer gewissen bestimmten Wiederkehr und 102 ein Eingangsumsetzer
mit einem beispielsweise in Fig. 5 dargestellten Aufbau ist, in dem durch den fotoelektrischen Effekt mit
Hilfe des Rechenverstärkers 203, des lichtempfangenden Elements 204 und der logarithmischen Diode 205 des Eingangsumsatzers
das Eingangslicht logarithmisch umgesetzt wird, wobei das fotoelektrisch umgesetzte Ausgangssignal mit Hilfe
des Integrierschaltkreises 20° mit einem Kondensator 207
und einem Rechenverstärker 206 im Zusammenwirken mit der Ausschaltfunktion eines Schalters 208 integriert wird, der in
funktioneller Verbindung mit,der Einschaltfunktion des in der Zeichnung nicht dargestellten Hauntschalters steht.
ist ein Vergleicher, dessen negativer Eingangsanschluß an den AusgangsanschluR des oben genannten Integrierschaltkreises
und dessen positiver Eingangsanschluß an eine Normalspannung angeschlossen ist, die einen Wert der Summe aus Av und Sv1
darstellt, wobei Av ein logarithmisch komprimierter Blendenwert ist, während Sv' ein zu dem logarithmisch komprimierten
ASA-Wert umgekehrt proportionaler Wert ist. 211 ist ein UND-Gatter, das mit dem Ausgangsanschluß des Vergleichers 209
und dem des oben genannten Inroulsgenerators 101 verbunden ist.
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109 ist ein Rechenzähler, der an den Ausgangsanschluß des
UND-Gatters 211 angeschlossen ist, wobei der Rechenzähler 109 mit der Speicherschaltung 110 verbunden ist. 111 ist
eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der in der Speicherschaltung gespeicherten Information. 112 ist ein Schalter,
der geschlossen wird, wenn ein in der Zeichnung nicht dargestellter Verschlußknopf gedrückt wird, 113 ein Verschlußzeitzähler
und 114 eine Vergleichsschaltung in Matrixaufbau, zum Verknüpfen der mit Hilfe des Verschlußzeitzählers 113
gezählten Impulsanzahl mit der mittels des oben genannten Rechenzählers gezählten gemäß einer gewissen vorbestimmten
Beziehung. 115 ist eine Ausgangskoinzidenzschaltung zum Erfassen der Koinzidenz des Impulssignals aus der Vergleichsschaltung
mit dem aus der vorgenannten Speicherschaltung, aus der ein Ausgangssignal dem Verschluß-Schließrelais
zugeführt wird, wenn die beiden vorgenannten Impulssignale eineinander gleich sind.
Die Fig. 6 zeigt eine Tabelle als Beispiel für die Verschlußgeschwindigkeit, den Berechnungsimpuls und die
Impulsanzahl für die Verschlußgeschwindigkeit zur Erläuterung der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsart.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der in den Fig.4 und
5 dargestellten erfindungsgemäßen Belichtungsberechnungsschaltung
erläutert. Wenn der in der Zeichnung nicht dargestellte Haupt-
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schalter geschlossen wird, wird in funktioneller Verbindung
mit dem Hauptschalter der Schalter 208 geöffnet. Andererseits erzeugt das lichtempfangende Element 204 eine Spannung, die
dem Eingangslichtstrahl entspricht, wobei die Spannung mit
Hilfe der logarithmischen Diode 205 und des Rechenverstärkers 203 logarithmisch komprimiert und an den negativen Eingangsanschluß des Integrierschaltkreises 200 geführt wird. Die
vorgenannte logarithmisch komprimierte Spannung wird mit Hilfe des Integrierschaltkreises 200 integriert und an den
negativen Eingangsanschluß des Vergleichers 209 geführt. An dem positiven Eingangsanschluß des Vergleichers 209
steht eine einem Wert der Summe aus Av und Sv1 entsprechende
Normalspannung, die mit der Spannung an dem negativen An-.
Schluß des Vergleichers 209 verglichen wird. Die dem negativen Eingangsanschluß des Vergleichers 209 zugeführte Spannung
verändert sich proportional mit dem Eingangslichtstrahl, so daß die Normalspannung in einer kurzen Zeit erreicht wird,
wenn der Eingangslichtstrahl stark genug ist, während das Erreichen der Normalspannung längere Zeit dauert, wenn der
Eingangslichtstrahl schwach ist. Wenn die beiden Eingangswerte des Vergleichers 209 einander gleich sind, spricht dieser
Vergleicher nicht mehr an und erzeugt kein an den einen Eingangsanschluß des UND-Gatters zu führendes Ausgangssignal.
Als Folge schaltet das UND-Gatter 211 nicht mehr. Da das UND-Gatter mit dem Normalimpulsgenerator 101 verbunden ist, gelangen
Impulssignale durch das UND-Gatter 211, bis der Vergleicher 209 sein Wirken einstellt., Wie vorstehend erläutert,
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ist die Zeitdauer bis zum Beenden der Wirkung des Vergleichers
209 umgekehrt proportional zu dem logarithmisch komprimierten Wert des Eingangslichtsstrahls, so daß
die Anzahl der durch das UND-Gatter 211 gelangten Impulse einen Wert annimmt, der Tv1 (= Bv1 +Sv1 + Av) entspricht.
Die durch das UND-Gatter 211 gelangten Impulse werden dem Rechenzähler 109 zugeführt und auf binäre Weise so
gezählt, daß die Zählungen Tv1 in der Speicherschaltung
gespeichert werden. 111 ist die Anzeigevorrichtung für die in der Speicherschaltung gespeicherte Information. Die vorgenannten
Betriebsabläufe werden nur durch das Anvisieren des zu fotographierenden Objekts mit einer Kamera bewirkt,
deren Verschlußknopf noch nicht gedrückt worden ist. Andererseits wird der Verschlußöffnungsschalter 112 geschlossen,
wenn der Verschlußknopf gedrückt wird, so daß die in dem Normalimpulsgenerator 101 erzeugten Normalimpulse dem Verschlußzeitzähler
113 zugeführt und in ihm gezählt werden. Diese Zählzeit hat eine tatsächliche Zeit in Einheiten der
Periodendauer der Normalimpulse darzustellen.
Die Vergleichsschaltung 114 der vorliegenden Ausführungsform weist Matrixaufbau auf, der entsprechend einer
gewissen vorbestimmten Beziehung die Berechnungszählwerte mit den Verschlußzeitzählwerten verknüpft, um die Zeitpunkte
zu erfassen, an denen die Verschlußzeitzählwerte gewisse
vorbestimmte Zählwerte erreichen, so daß als Ausgangssignal zu jedem Zeitpunkt die den Berechnungszählwerten entsprechenden
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Zählwerte erhalten werden können, wobei jedes Ausgangssignal
und das Ausgangssignal der oben genannten Speicherschaltung 110 mit Hilfe der Nichtkoinzidenzgatter und ein ·
NOR-Gatter enthaltenden Ausgangskoinzidenzschaltung 115 verglichen werderif um $as übereinstimmen der Ausgangssignale so
zu erfassen, daß mit Hilfe dieses Impulses das Verschluß-Schließrelais
116 zum Schließen des Verschlusses zu einer gewissen vorbestimmten Zeit betätigt wird.
Das in Fig, 4 dargestellte tatsächliche Schaltbild gilt für den Fall, daß sieben Stufen der Verschlußgeschwindig»
keiten vorgesehen sind,, wobei eine Stufe 2 entspricht?
die jeder Verschlußgeschwindigkeit entsprechende Anzahl von Berechnungsimpulsen und die Verschlußzeitimpulsanzahl entsprechen
den in Figo 6 dargestellten» Die Wiederkehr-Periodendauer
des als Verschlußzeitimpuls verwendeten Normalimpulses
beträgt hier 5o μ Sekundeno (Frequenz = 20 kHz)o Die anderen
zur Bildaufnahme notwendigen Informationskorrekturen sind so· eingestellt, daß die Impulsanzahl 0 ist, wenn der ASA-Wert
100 beträgt, und da^ die auf dem Ev-Wert und dem Blendenwert
basierende Berechnungsimpulszahl 5 ist» Bei einem solchen wie vorstehend genannten Fall wird die Ziffer der ersten und
der dritten Stelle des Rechenzählers zu einem logischen "l"?
wodurch in der Speicherschaltung in binärem System "101" als Tv'-Wert gespeichert wird. Die 5 der Rechenimpulse entsprechende
Verschlußqeschwindigkeit 1/125 betcägt 8 msec. Der dieser Zeit entsprechende Zählwert des Verschlußzeitzählers
beträgt 160 5o ^isec-Impulse, so daß die Stellen des
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Zählers für 128 und 32 zu logisch "1" werden, wobei der Verschlußzeitzahler 113 in binärem System "OIOIOOOOO" zählt.
Der in der Zeichnung von oben gezähl-te dritte Gatterschaltkreis
der Vergleichsmatrix 114 wird so eingeschaltet, daß "101" an die Ausgangskoinzidenzschaltung 115 gelegt wird.
Der Verschluß wird nämlich geschlossen, wenn der Verschlußzeitzähler
"010100000? erreicht, so daß eine Belichtung von 1/125 see. erreicht wird.
Weiterhin werden im Falle der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform der zu dem Logarithmus der Helligkeit des zu
fotograph.ierenden Objekts umgekehrt proportionale Wert und der der Filmempfindlichkeit als Eingangsinformation verwendet,
wobei die Verschlußzeitsteuerung in der tatsächlichen Zeit
ausgeführt werden kann, falls die diesen Belichtungsfaktoren entsprechenden Werte verwendet werden, wenn die Vergleichsschaltung
so eingestellt ist, daß sie ein gewisses vorbestimmtes Vergleichsverhältnis zu den den oben genannten Belichtungsfaktoren
entsnrechenden Werten bietet.
Die Fig. 7 zeigt eine Tabelle der der Verschlußgeschwindigkeit einer jeden Stufe entsprechenden Dimensionen,
wenn der Bereich der Verschlußgeschwindigkeit von 1/2000 bis 8 Sekunden beträgt. Es gibt zwei Reihen der Verschlußgeschwindigkeiten,
nämlich die 1/2000-Reihe der 2n-Serie und
n/ii
die 1/1400-Reihe der 2 -Serie. Wenn der größte gemeinsame Teiler in Betracht gezogen wird, beträgt die Normalperiodendauer 25 ^tisec und die Impulsanzahl dieser Frequenz wird zur
die 1/1400-Reihe der 2 -Serie. Wenn der größte gemeinsame Teiler in Betracht gezogen wird, beträgt die Normalperiodendauer 25 ^tisec und die Impulsanzahl dieser Frequenz wird zur
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Impulsanzahl des Verschlußzählers» Anstelle von 1/62.5
wird 1/60 für die Verschlußzeit genommen, die doppelt so lang ist als 1/125 in einer 2n-Reihe, wobei 1/60 in die
Impulszahl unter Verwendung von 25 psec als Normal umgerechnet
wird. In diesem Fall wird eine der in Fig. 4 gezeigten ähnliche Schaltung verwendet, bei der der Berechnungszähler
5 Stellen aufweist und der Verschlußzeitzähler 19 Stellen aufweist. Falls ein bestimmter Fehlergrad
zulässig ist, kann in dem oberen Bereich des Verschlußzeitzählers die Zählung mit nur 2 bis 3 Stellen ausgeführt
und auf diese Weise das Gatter der Vergleichsschaltung 114 sehr viel einfacher gestaltet werden.
Die Fig. 8 und 9 zeigen jeweils eine weitere andere Ausführungsform der Erfindung. Die Teile, die die gleiche
Wirkungsweise wie die in Fig. 4 besitzen, sind mit den
gleichen Bezugsz,eichen versehen. Bei der in Fig. 8 gezeigten Vergleichsschaltung 114 werden die der Verschlußgeschwindigkeit
entsprechende (in der Speicherschaltung 110 gespeicherte) Rechenzählung und die Zählung des Verschlußzeitzählers miteinander
mittels eines UND-Gatters verglichen, wobei die Zählungen für die schnellere Verschlußgeschwindigkeit nacheinander
zum Erfassen des Koinzidenzpunktes verglichen und zum Betreiben des Verschluß-Schließrelais über die Ausgangskoinzidenzschaltung
oder, in dieser Ausführungsart, das NOR-Gatter verwendet
werden. In Fig. 9 wird als Rechenzähler ein Vorwärts-
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Rückwärts-Zähler 317 verwendet, dem das Ausgangssignal
des Eingangsumsetzers 102 zugeführt wird, wobei jedesmal, wenn das Ausgangssignal des Verschlußzeitzählers 113 mit
einer jeden Verschlußzeit gleich ist, über das UND-Gatter ein Impuls erzeugt und zum Verringern der Zählungen ein
NOR-Gatter so verwendet wird, daß bei einer gewissen vorbestimmten Verschlußgeschwindigkeit der Zähler 317 leer wird
und ein Ausgangssignal erzeugt, mittels dem das Verschluß-Schließrelais
betätigt wird, um eine gewisse vorbestimmte Belichtung zu erhalten.
Wie vorstehend bei der erfindungsgemäßen· Belichtungsberechnungsschaltung
erläutert, sind die Beziehungen hinsichtlich der Belichtungsfaktoren des APEX-Systems auf
eine solche Weise verbessert, daß die Berechnung unter Verwendung zu den Logarithmen aller Belichtungsfaktoren
mit Ausnahme der Blende umgekehrt proportionaler Werte ' ausgeführt wird, wobei durch Ausgabe des Verschlußzeitwertes
(Tv1) oder des Blendenwertes (Av) als Ergebnis der Rechenbeziehungen
proportional zu dem tatsächlichen Verschlußgeschwindigkeitswert
oder dem tatsächlichen Blendenwert die Steuerung mit der tatsächlichen Verschlußgeschwindigkeit oder
.dem tatsächlichen Blendenwert durchgeführt werden kann. Wenn die Berechnung und die Steuerung digital ausgeführt werden, 1st
es folglich möglich, die Eingangsgröße analog-digital umzusetzen und die Eingangsgröße logarithmisch su komprimieren,
S09821/0715
um dia Anzahl der Berechnungsziffern zu verringern, die
Berechnung mit der verringerten Ziffernanzahl auszuführen und die tatsächliche Zeit vorzubereiten, so daß die Zeit
direkt ohne Verwendung der digitalen/analogen Umsetzung digital erhalten werden kann, wenn die "erlänqerung der
Berechnun^sgröße die Zeit ergibt. Folglich ist es möglich, nicht nur einen für die digitale Berechnung geeigneten
Schaltungsaufbau, sondern auch außer der 2n-Reihe auf einfache
Weise eine 2^· -Reihe, eine 2§ -Reihe und andere Reihen zu
realisieren. Betrachtet man ferner die Veringerung der Berechnungszeit, so sind bei einem Bereich der Verschlußzeit von
1/2000 bis 8 Sekunden im allgemeinen zumindest 8 msec, erforderlich,
selbst wenn die Kompression 1/1000 in Betracht gezogen wird, wobei als die obere ^recmenzgrenze eine Frequenz von mehr als
2 MHz notwendig ist, während beispielsweise gemäß der Erfindung eine Frequenz von 40 kHz bis 80 kHz schon als Normalfrequenz
ausreicht, wobei eine Zeit von weniger als o,8 msec.
zum Ausführen der Berechnung selbst dann genügt, wenn 4o kHz
als Normalfrequenz verwendet wird und die Anzahl der Geschwindigkeitsstufen 30 ist«, Dabei kann die für die Berechnung
benötigte Zeit um so kürzer gemacht werden, je mehr die
Frequenz erhöht wird. Es ist dabei sehr günstig, die Kombination auf freie Weise in Abhängigkeit von anderen Bedingungen
wählen zu können. Auf diese Weise bietet die erfindungsgemäße Belichtungsberechnungsschaltung bemerkenswerte Leistungen.
1 / 0 7 1 S
Mit der Erfindung ist eine Belichtungsberechnungsschaltung geschaffen, mit Hilfe der eine Berechnung mit zu allen
Belichtungsfaktoren des ΛΡΕΧ-Systems mit Ausnahme des Blendenwertes umgekehrt proportionalen Werten durchgeführt wird,
so daß Berechnungsergebnisse in proportionalem Zusammenhang mit dem tatsächlichen Verschlußzeitwert oder dem tatsächlichen
Blendenwert erzielt werden, um die Belichtung auf. die Berechnungsergebnisse gestützt zu steuern.
509821/0715
Claims (5)
- PatentansprücheIo Belichtungsberechnungsschaltung für Kameras, die die Belichtungsfaktoren wie die Information über die Helligkeit des zu fotograph'ierenden Objekts, die Information über die Filmempfindlichkeit und so weiter zusammenrechnet, wobei die Belichtung auf das Berechnungsergebnis begründet gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umsetzvorrichtung (2, 102) für die Objekthelligkeitinformation mit einem Umsetzelement zum Erzeugen einer zu dem Logarithmus der Information über die Helligkeit des zu fotographierenden Objektes umgekehrt proportionalen elektrischen Information (Bv')/ eine Umsetzvorrichtung (3, 210) für die Filmempfindlichkeitsinformation mit einem Umsetzelement zum Erzeugen einer zu dem Logarithmus der Filmempfindlichkeitsinformation umgekehrt proportionalen elektrischen Information (Sv1) sowie eine Umsetzvorrichtung (5, 210) für die Blendenwertinformation mit einem Umsetzelement zum Erzeugen einer zu dem Logarithmus des Blendenwertes proportionalen elektrischen Information (Av) oder eine Umsetzvorrichtung (5),für die Verschlußzeitinformation mit einem Umsetzelement zum Erzeugen einer zu der Verschlußzeitwertinformation umgekehrt proportionalen elektrischen information (Tv1) vorgesehen sini, wobei der Ausgangsanschluß jeder der oben genannten Umsatzvorrichtungen mit dem Eingangsanschluß der Rechenschaltung (6, 109) verbunden ist, in der eine50'9821/0.71SBerechnung (Tv1 = Av + Sv1 + Bv1) oder (Av = Tv1 - Sv1 Bv1) auf die Weise durchgeführt wird, daß die Belichtung durch Steuern des Belichtungssteuermechanismus (116) auf dem Berechnungsergebnis basierend gesteuert wird.
- 2. Belichtungsberechnungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umsetzelement der Umsetzvorrichtung für die Filmempfindlichkeitsinformation, die Blendeninformation oder die Verschlußzeitinformation zum Bilden elektrischer Informationen (Sv1, Av, Tv1) zur gleichen Zeit als Umsetzelement der Umsetzvorrichtung (2, 102) für die ObjekthelligVeitsinformation zum Bilden.einer elektrischen Information (Bv') dient.
- 3. Belichtungsberechnungsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Umsetzelement der Umsetzvorrichtung (2, 102) für die Objekthelligkeitsinformation, das der Umsetzvorrichtung (3, 210) für die Filmemofindlichkeitsinformation, das der Umsetzvorrichtung (5, 210) für die Blendenwertinformation sowie das der Umsetzvorrichtung (5) für die Verschluß'zeitinformation aus digitalen Umsetzelementen (1, 101, 200, 209, 211) bestehen.
- 4. Belichtungsberechnungsschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Ausgangsanschluß der Rechenschaltung (6, 109) eine509821/071SSpeichervorrichtung (110) verbunden ist, während ein Impulsgenerator (1, 101) zum von Beginn des Fotographierens an ständigen Erzeugen von Impulssignalen, ein mit dem Impulsgenerator verbundener Zähler (8, 113) zum Zählen der aus dem Impulsgenerator kommenden Impulssignale β eine Umsetzvorrichtung (114) zum Umsetzen der mittels des Zählers gezählten Impulssignale in ein elektrisches Signal unter einer bestimmten vergleichenden Beziehung zu dem in der Speichervorrichtung gespeicherten Berechnungsergebnis, sowie eine Verschluß-Schließsteuervorrichtung (116) zum Antrieb bei Gleichheit der aus der Umsetzvorrichtung kommenden elektrischen Signale mit dem in der Speichervorrichtung gespeicherten Berechnungsergebnis vorgesehen sind, wodurch die Verschlußzeit mittels des durch den Zähler gezählten Impulssignals gesteuert ist.
- 5. Belichtungsberechnungsschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet„ daß ein Vorwärts-Rückwärts-Zähler (6) vorgesehen ist, dessen Vorwärts-Eingang bzw. Rückwärts-Eingang mittels einer Umschaltvorrichtung (4) wahlweise mit dem Ausgangsanschluß der Umsetzvorrichtung (2, 102) für die Objektshelligkeitsinformation bzw. den Ausgangsanschluß der Umsetzvorrichtung (3, 210) für die Filmempfindlichkeitsinformation verbunden ist.509821 /0-715
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- 1978-06-29 US US05/920,254 patent/US4243308A/en not_active Expired - Lifetime
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