DE2624077C3 - Belichtungssteuerung für einen Fotoapparat - Google Patents

Belichtungssteuerung für einen Fotoapparat

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DE2624077C3
DE2624077C3 DE762624077A DE2624077A DE2624077C3 DE 2624077 C3 DE2624077 C3 DE 2624077C3 DE 762624077 A DE762624077 A DE 762624077A DE 2624077 A DE2624077 A DE 2624077A DE 2624077 C3 DE2624077 C3 DE 2624077C3
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DE
Germany
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circuit
output signal
exposure control
comparator
camera
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Expired
Application number
DE762624077A
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English (en)
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DE2624077A1 (de
DE2624077B2 (de
Inventor
Saburo Urawa Numata (Japan)
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Fujinon Corp
Original Assignee
Fuji Photo Optical Co Ltd
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/091Digital circuits
    • G03B7/093Digital circuits for control of exposure time

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Belichtungssteuerschaltung für eine Kamera gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine bekannte Belichtungssteuerschaltung dieser Art (DE-OS 20 53 001) umfaßt eine lichtempfindliche Fotozelle, zu der eine Diodenanordnung in Reihe geschaltet ist, um ein logarithmisch komprimiertes analoges Ausgangssignal in Abhängigkeit von der so Objekthelligkeit zu erhalten. Parallel zu der Fotodiode ist ein Kondensator geschaltet, der die für die Objekthelligkeit repräsentative Spannung speichert, wenn das fotoernpfindiiche Element beim Aufnahmevorgang verdeckt ist. Parallel zu dieser Anordnung ist eine aus einem Kondensator und mehreren Dioden gebildete Reihenschaltung angeorndet. Normalerweise ist der Kondensator über einen Schalter kurzgeschlossen. Beim Öffnen des Verschlusses wird auch der Schalter geöffnet, so daß der Kondensator proportional ao zu dem Logarithmus der Zeit aufgeladen wird. Die Spannung an dem den Meßwert speichernden Kondensator wird dem ersten Eingang eines Differentialverstärkers zugeführt, während dessen zweiter Eingang von dem anderen Kondensator beaufschlagt wird. Hat « die Spannung an diesem anderen Kondensator einen Wert erreicht, der in Beziehung steht zu der Spannung des Kondensators, in dem der von der Objekthelligkeit abgeleitete Spannungswert gespeichert ist, so wird der Verschluß geschlossen. Der Differentialverstärker stellt so somit einen Vergleicher dar, der eine vorgegebene Spannung, d. h. in diesem Fall, eine von der Objekthelligkeit abgegebene Spannung, mit einer gemäß einer bestimmten Zeitfunktion anwachsenden Spannung vergleicht. Das Ausgangssignal dieses Vergleichers steuert den Verschlußschließmagneten der Kamera. Diese bekannte Schaltung ist vollständig als analoge Schaltung ausgebildet. Derartige Schaltungen haben jedoch den Nachteil, daß aufgrund von Bauelementstreuungen und Temperaturschwankungen oft eine unbefriedigende Genauigkeit erreicht wird. So ist es z. B. unerläßlich, sowohl im Meßkreis, als auch im Zeitsteuerkreis der obengeschilderten bekannten Schaltung exakt die gleichen Dioden zu verwenden, wobei an diese Bauelemente hohe Anforderungen bezüglich ihrer Kennlinienstreuung gestellt werden.
Aus der DE-OS 24 48 439 ist es für sich bekannt, für die Logarithmierung des Lichtmeßsignals einen Operationsverstärker zu verwenden, dem eine Diode parallel geschaltet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Belichtungssteuerschaltung der eingangs genannten Art anzugeben, die genauer arbeitet als bekannte Schaltungen.
Ausgehend von einer Belichtungssteuerschaltung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst
Die erfindungsgemäße Beiichtungssteuerschaltung hat den Vorteil, daß in ihr die Belichtungszeit nach Maßgabe des Meßsignals sehr exakt gesteuert werden kann. Impulsgeber mit sehr stabiler Frequenz sind leicht verfügbar. Diese spezielle Eigenschaft wirkt sich in diesem Fall günstig auf die Genauigkeit der gesteuerten Belichtungszeit aus. Da in demjenigen Schaltungsteil, in dem die logarithmisch komprimierten Zeitsignale erzeugt werden, keinerlei Dioden oder ähnliche Bauelemente verwendet werden, arbeitet die erfindungsgemäße Anordnung unabhängig von Temperaturschwankungen sehr genau.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
In der Figur ist eine analoge Beiichtungssteuerschaltung dargestellt, die in der erfindungsgemäßen Weise mit eimm Dekodierer versehen ist. Eine Fotodiode PD steht mit ihrer Kathode mit einer positiven Eingangsklemme eines Funktionsverstärkers OP und mit einer Vergleichspannungsquelle Vr und mit ihrer Anode mit einer negativen Eingangsklemme des Funktionsverstärkers öFund der Anode einer iogarithmischeti Diode LD in Verbindung. Die Kathode der logarithmischen Diode LD ist mit der Ausgangsklemme des Funktionsverstärkers OPverbunden. Dieser Schaltungsaufbau bildet eine Lichtmeßschaltung. Mit der Ausgangsklemme des Funktionsverstärkers OP steht eine Speicherschaltung Min Verbindung, um das Ausgangssignal der Lichtmeßschaltung zu speichern. Ein Impulsgenerator PG steht mit einer Gruppe von Flip-Flop-Schaltungen FF in Verbindung, die mit einem Dekodierer D verbunden ist, so daß die Anzahl der vom Impulsgenerator PG erzeugten Impulse in eine sich logarithmisch ändernde Impulszahl umgewandelt wird. Der Dekodierer D liefert somit ein digitales Signal der Impulse in einer logarithmischen Funktion. Der Dekodierer D ist weiterhin mit einem Digital-Anaiogwandler DA verbunden, so daß das digitale Signal vom Dekodierer D in ein analoges Singal umgewandelt wird. Das analoge Signal vom Digital-Anaiogwandler DA und das Ausgangssignal der Speicherschaltung M werden in einen Komparator CO gegeben, dessen Ausgangsklemme mit einem Magneten Mg verbunden ist, der ein hinteres Verschlußrollo auslöst. Der Magnet Mg wird über eine Energiequelle Vcc erregt und entregt, wenn der Pegel des Ausgangssignals des Komparators auf den Pegel der Energiequelle Vcc angestiegen ist.
Beim Betrieb des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels beginnt die Fotodiode PD mit der Messung der Helligkeit der aufzunehmenden Szene, wenn ein nicht dargestellter Verschlußauslöseknopf herabgedrückt wird. Wenn die Fotodiode PD dem von einer aufzunehmenden Szene kommenden Licht ausgesetzt wird, fließt durch sie ein elektrischer Strom mit einer Stromstärke, die der Helligkeit der Szene entspricht. Dieser Strom fließt durch die logarithmische Diode LD
mmt die Ausgangsspannung des Funktionsver- OP. Die in dieser Weise bestimmte Ausgangs- : wird durch die Speicherschaltung M gespeimit ist der Schritt der Messung der Helligkeit ; vollendet Auf ein weiteres Herabdrücken des 3auslöseknopfes hin, das vom Auslösen eines gestellten vorderen Verschlußrollos begleitet rden anschließend die Ausgangsimpulse des neraots PG durch die Gruppe von Flip-Flop- ;en FF gezählt Das Zähierausgangssignal der -Schaltungen FFwird durch den Dekodierer D
logarithmisch umgewandelt Das umgewandelte Ausgangssignal vom Dekodierer D wird durch den Digital-Analogwandler DA in ein analoges Signal umgewandelt und durch den Komparator CO mit dem gespeicherten Ausgangssignal der Speicherschaltung M verg'ichen. Wenn beide Ausgangssignale gleich groß werden, kommt das Ausgangssigna! des Komparator* CO auf einen hohen Pegel und wird der Magnet Mg entregt Dann wird das vom Magneten Mg gehaltene hintere Verschlußrollo ausgelöst, um die Belichtungszeit zu beenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Belichtungssteuerschaltung für eine Kamera, mit einer auf die Objekthelligkeit ansprechenden Meßschaltung, die ein logarithmisch komprimiertes analoges Ausgangssignal abgibt, einem mit diesem Ausgangssignal gespeisten Speicher, einer Schaltung, die nach Öffnen des Verschlusses ein logarithmisch komprimiertes Zeitsignal abgibt, einen Vergleicher, an dessen Eingängen die genannten Signale anliegen, und einem vom Ausgangssignal des Vergleichers gesteuerten Verschlußschließmagneten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zur Erzeugung des logarithmisch komprimierten Zeitsignals aus einem Impulsgeber (PG), einem Zähler (FF), einem digital arbeitenden Logarithmierer (D) und einem Ü/A-Wandler (DA) besteht
DE762624077A 1975-05-30 1976-05-28 Belichtungssteuerung für einen Fotoapparat Expired DE2624077C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP50064945A JPS51140725A (en) 1975-05-30 1975-05-30 Exposure time control unit

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2624077A1 DE2624077A1 (de) 1976-12-30
DE2624077B2 DE2624077B2 (de) 1978-07-20
DE2624077C3 true DE2624077C3 (de) 1979-03-08

Family

ID=13272675

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE762624077A Expired DE2624077C3 (de) 1975-05-30 1976-05-28 Belichtungssteuerung für einen Fotoapparat
DE2660092A Granted DE2660092B1 (de) 1975-05-30 1976-05-28 Digitale Belichtungssteuerschaltung fuer eine Kamera

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2660092A Granted DE2660092B1 (de) 1975-05-30 1976-05-28 Digitale Belichtungssteuerschaltung fuer eine Kamera

Country Status (3)

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US (1) US4255027A (de)
JP (1) JPS51140725A (de)
DE (2) DE2624077C3 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
JPS51140725A (en) 1976-12-03
DE2660092C2 (de) 1980-04-03
DE2660092B1 (de) 1979-07-19
US4255027A (en) 1981-03-10
DE2624077A1 (de) 1976-12-30
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