AT347185B - Raederkasten fuer brennkraftmaschinen - Google Patents

Raederkasten fuer brennkraftmaschinen

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AT347185B
AT347185B AT733476A AT733476A AT347185B AT 347185 B AT347185 B AT 347185B AT 733476 A AT733476 A AT 733476A AT 733476 A AT733476 A AT 733476A AT 347185 B AT347185 B AT 347185B
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AT
Austria
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sheet metal
metal shell
gear case
crankcase
clamping claws
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Application number
AT733476A
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ATA733476A (de
Inventor
Bernd Jelinek
Original Assignee
Steyr Daimler Puch Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B77/00Component parts, details or accessories, not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0065Shape of casings for other machine parts and purposes, e.g. utilisation purposes, safety
    • F02F7/0068Adaptations for other accessories

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Räderkasten für Brennkraftmaschinen, der aus einer die Antriebsräder für die Nockenwellen, die Einspritzpumpe und/oder weitere Hilfsaggregate umgebenden Blechschale an einer Motorstirnseite und einer die Blechschale motorseitig abschliessenden, am Kurbelgehäuse befestigten Blechplatte besteht. 



   Es ist bereits bekannt, den Räderkasten als ein alle Wände bildendes Gussgehäuse auszubilden, das am Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine angeschraubt wird und durch Deckel verschliessbare Öffnungen aufweist, um die Montage der Antriebsräder zu ermöglichen bzw. diese Räder zugänglich zu machen. Daraus ergeben sich zusätzliche Bearbeitungen, Dichtstellen und ein erhöhter Montageaufwand. Obwohl der Räderkasten in der Regel keine Tragfunktion zu erfüllen hat, ist er aus giess technischen Gründen mit einer verhältnismässig grossen Wanddicke ausgeführt, die eine Gewichtserhöhung mit sich bringt. Ein wesentlicher Nachteil ist aber auch darin zu erblicken, dass durch die unmittelbare Befestigung des Gussgehäuses am Kurbelgehäuse der Körperschall von letzterem auf das Gussgehäuse des Räderkastens übertragen und von diesem abgestrahlt wird. 



   Es ist zwar auch schon ein Räderkasten bekannt, der aus einer Blechschale und einer diese motorseitig abschliessenden Blechplatte besteht (US-PS Nr. 3, 540, 425). Dabei weist die Blechschale einen einfach abgewinkelten Randflansch auf, der mit ihn durchsetzenden Schrauben unter Dichtungszwischenlage am Kurbelgehäuse bzw. an der Blechplatte angeschraubt ist. Auch hier lässt die Schalldämmung zwischen dem Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine und der Blechschale wegen der die Dichtungszwischenlage unterbrechenden bzw. durchsetzenden Befestigungsschrauben zu wünschen übrig, wobei überdies eine Mehrzahl von   Flanschsehrauben   benötigt wird, die den technischen Aufwand erhöht, und keine Massnahmen zur einfachen, aber genau zentrischen Befestigung des Räderkastens vorgesehen sind.

   Es ist aus derselben Druckschrift ausserdem bekannt, einen Deckel mit U-förmig umgebördeltem Rand in einen nachgiebigen Profilring eingreifen zu lassen, jedoch handelt es sich hiebei nicht um den Räderkasten, sondern um eine Abschirmung für die Zylinderköpfe. Schliesslich ist es bekannt, zur Befestigung von Bauteilen am Kurbelgehäuse einer Brennkraftmaschine Spannpratzen zu verwenden (US-PS Nr. 2, 837, 036), jedoch dienen diese lediglich für den Anschluss der Ölwanne und nicht zur Halterung eines stirnseitigen Räderkastens. 



   Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den eingangs geschilderten Räderkasten so zu verbessern, dass bei Verringerung des technischen Aufwandes die Körperschallübertragung vom Kurbelgehäuse zum Räderkasten weitgehend vermieden und eine genaue Zentrierung des Räderkastens erreicht wird. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Blechschale in an sich bekannter Weise mit einem nach aussen U-förmig umgebördelten Rand in einen elastisch nachgiebigen Profilring eingreift, dass der Profilring an der Blechplatte anliegt und in ebenfalls an sich bekannter Weise mit Hilfe von Spannpratzen gehalten ist, wobei die Blechschale einen zylindrischen Ansatzstutzen zur Aufnahme der Kurbelwellendichtung und einer ringförmigen, auf den Kurbelwellenflansch aufschiebbaren Montagehilfsvorrichtung aufweist. 



   Da der Blechschalenrand in den elastisch nachgiebigen Profilring eingreift, der nirgendwo durchbrochen bzw. unterbrochen ist, wird die Übertragung des Körperschalls von der Blechplatte zur Blechschale weitgehend unterbunden, wobei überdies die dünne Blechschale eine so geringe Eigenschwingungszahl aufweist, dass keine Resonanzerscheinungen zu befürchten sind. Zur Befestigung der Blechschale dienen die Spannpratzen, die in wesentlich geringerer Anzahl als Flanschschrauben vorgesehen werden müssen und somit den technischen Aufwand verringern. Da nun aber die am Blechschalenrand angreifenden Spannpratzen bei der Montage keine genaue Justierung der Blechschale ermöglichen, kommt die ringförmige Montagehilfsvorrichtung zum Einsatz.

   Diese wird in den Ansatzstutzen eingesteckt und dann die Blechschale mit ihr auf den Kurbelwellenflansch aufgeschoben, so dass sich über die ringförmige Montagehilfsvorrichtung die erforderliche Zentrierung der Blechschale in bezug auf die Kurbelwelle ergibt, worauf dann die Spannpratzen angezogen werden können. Zugleich dient der Ansatzstutzen aber auch zur Aufnahme der Kurbelwellendichtung, für die bisher in der Regel eigene Dichtringträger erforderlich sind. 



   Der erfindungsgemässe Räderkasten erlaubt es auch, eines der Hilfsaggregate, beispielsweise eine Hydraulikpumpe, in günstiger Weise unterzubringen. In diesem Fall ist an der Blechplatte ein innerhalb der Blechschale angeordneter und an dieser über ein elastisches Zwischenelement anliegender Träger für 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 das ausserhalb der Blechschale vorgesehene Hilfsaggregat befestigt, wobei durch das elastische Zwischenelement eine Körperschallübertragung von der Blechplatte auf die Blechschale ebenfalls verhindert wird. 



   Um schliesslich zu verhindern, dass die Schallschwingungen über die Spannpratzen weitergeleitet werden, ist zwischen den Spannpratzen und dem Blechschalenrand jeweils eine elastisch nachgiebige Zwischenlage angeordnet. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Räderkasten einer Brennkraftmaschine in Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der   Fig. 1.   



   Der erfindungsgemässe Räderkasten besteht aus einer am Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine zu befestigenden   Blechplatte --1-- und   einem als Blechschale ausgebildeten Gehäuse--2--. Auf der   Kurbelwelle --3-- sitzt   ein   Ritzel --4--,   mit dem ein   Zwischenrad --5-- kämmt.   Das Zwischenrad--5-treibt auf der einen Seite das   Antriebsrad --6-- für   die Nockenwelle und auf der andern Seite das   Antriebsrad-- ?- für   die Einspritzpumpe an. Ausserdem steht mit dem   Zwischenrad --5-- das   Antriebsritzel --8-- einer zusätzlichen Hydraulikpumpe --9-- in Eingriff, während vom Antriebsrad --6-- der Nockenwelle über ein   Ritzel --10-- eine   zweite Hydraulikpumpe --11-- angetrieben wird.

   Alle diese   Antriebsräder --4   bis 8 und 10-- werden von der Blechschale --2-- umgeben bzw. vom ganzen   Räderkasten --1, 2-- umschlossen.    



   Der Rand --2a-- der Blechschale --2-- ist nach aussen U-förmig umgebördelt und greift in einen an 
 EMI2.1 
 zwischen den Spannpratzen --13-- und dem Blechschalenrand --2a-- eine elastisch nachgiebige Zwischenlage --14-- vorgesehen ist. Zur Aufnahme der Befestigungsschrauben für die Blechplatte-lam Kurbelgehäuse sind Bohrungen --15-- vorgesehen, von denen eine Anzahl durch die Blechschale--2-abgedeckt wird. Die Blechschale --2-- ist mit Sicken --2b-- versehen. 



   Die   Blechschale --2-- weist   einen zylindrischen   Ansatzstutzen --2c-- (Fig. 2)   auf, der nicht nur zur Aufnahme der Kurbelwellendichtung --16-- dient, sondern auch zur Zentrierung bei der Montage des Blechkastens --2-- herangezogen wird. Dabei wird die Blechschale --2-- mit Hilfe des Ansatzstutzens - auf eine ringförmige   Montagehilfsvorrichtung --17-- aufgesteckt,   die ihrerseits auf den   Kurbelwellenflansch--18-aufschiebbar   ist, so dass sich dann die Zentrierung der Blechschale --2-- der Kurbelwelle gegenüber ergibt, worauf die Spannpratzen --13-- angezogen werden können. 



   Wie Fig. 3 zeigt, ist zur Halterung der zusätzlichen   Hydraulikpumpe --9-- ein Träger --19--   vorgesehen, der sich am Achszapfen --20-- des Zwischenrades --5-- zentriert, mit Hilfe von   Füssen-21-   an der   Blechplatte --1-- abstützt   und mit dieser über die   Füsse --21-- durchsetzende   Schrauben verschraubt ist. Der   Träger --19-- liegt   über ein elastisches Zwischenelement --22-- an der Blechschale - an. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Räderkasten für Brennkraftmaschinen, bestehend aus einer die Antriebsräder für die Nockenwelle, die Einspritzpumpe und/oder weitere Hilfsaggregate umgebenden Blechschale an einer Motorstirnseite und einer die Blechschale motorseitig abschliessenden, am Kurbelgehäuse befestigten 
 EMI2.2 
 Weise mit einem nach aussen U-förmig umgebördelten Rand (2a) in einen elastisch nachgiebigen Profilring (12) eingreift, dass der Profilring an der Blechplatte   (1)   anliegt und in ebenfalls an sich bekannter Weise mit Hilfe von Spannpratzen (13) gehalten ist, wobei die Blechschale einen zylindrischen Ansatzstutzen (2c) zur Aufnahme der Kurbelwellendichtung (16) und einer ringförmigen, auf den Kurbelwellenflansch 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. Blechplatte (1) ein innerhalb der Blechschale (2) angeordneter und an dieser über ein elastisches Zwischenelement (22) anliegender Träger (19) für eines der ausserhalb der Blechschale vorgesehenen Hilfsaggregate, z. B. eine Hydraulikpumpe (9), befestigt ist. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 Spannpratzen (13) und dem Blechschalenrand (2a) jeweils eine elastisch nachgiebige Zwischenlage (14) angeordnet ist.
AT733476A 1976-10-01 1976-10-01 Raederkasten fuer brennkraftmaschinen AT347185B (de)

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ATA733476A ATA733476A (de) 1978-04-15
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2455166A1 (fr) * 1979-04-28 1980-11-21 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Carter de distribution pour moteur a combustion interne
DE10025658A1 (de) * 2000-05-24 2001-11-29 Deutz Ag Brennkraftmaschine mit einem staubdicht verschlossenen Zahnriemenraum

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2455166A1 (fr) * 1979-04-28 1980-11-21 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Carter de distribution pour moteur a combustion interne
DE10025658A1 (de) * 2000-05-24 2001-11-29 Deutz Ag Brennkraftmaschine mit einem staubdicht verschlossenen Zahnriemenraum

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ATA733476A (de) 1978-04-15

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