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Diese
Erfindung betrifft eine Motorvorrichtung nach dem Oberbegriff des
unabhängigen
Anspruchs 1.
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In
mit Motorvorrichtungen ausgerüsteten Fahrzeugen
lagern z. B. einige der Motorvorrichtungen an einem Motorkörper eine
Kurbelwelle und eine Ausgleichswelle, die mit der Kurbelwelle gekoppelt und
gedreht wird, drehbar.
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Das
Lager dieser Ausgleichswelle ist an einem Zylinderblock des Motorkörpers und
einem unteren Gehäuse
oder einer Kappe vorgesehen, die Ausgleichswelle ist zwischen dem
Zylinderblock und dem unteren Gehäuse oder der Kappe durch das
Lager hindurch montiert, und das untere Gehäuse oder die Kappe sind so
befestigt, dass es eine Anzahl von Teilen gibt, und die Anordnung
verursacht eine Menge von Problemen.
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Eine
Motorvorrichtung, wie oben angezeigt, ist aus dem Stand der Technik – Dokument
FR
2 627 803A bekannt. Das Stand der Technik – Dokument lehrt
eine Motorvorrichtung mit einer Kurbelwelle und einem Paar von Ausgleichswellen.
Jede der Ausgleichswellen ist innerhalb eines speziellen Ausgleichswellen-Gehäuses durch
ein Paar von Kugellagern gelagert. Die Kugellager sind innerhalb
des Ausgleichswellen-Gehäuses
gelagert. Das Gehäuse
ist mit einer Öffnung
versehen, die eines der Kugellager lagert, wobei die Größe der Öffnung groß genug
ist, um die Ausgleichswelle mit dem Gewicht aufzunehmen.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist in Anbetracht der Situation
mit dem oben beschriebenen Stand der Technik vorgegeben, dass die
Anzahl der Teile, die die Ausgleichswelle zusammensetzen, reduziert
wird, und dass das Zusammenbauen der Ausgleichswelle leicht ist.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Motorvorrichtung
gelöst,
die die Merkmale des unabhängigen
Anspruchs 1 hat.
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Da
demzufolge die Ausgleichswellen von den Öffnungen einsetzbar sind, die
die Kugellager der Ausgleichswellen zusammensetzen, um auf dem Motorkörper zusammenge baut
zu werden, kann die Anzahl der Teile, die die Ausgleichswelle zusammensetzen,
reduziert werden, und das Zusammenbauen kann leicht ausgeführt werden,
weil die Ausgleichswelle und das Kugellager von derselben Seite
zusammengebaut werden können.
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Der
Motorkörper
ist gebildet, um ein Gehäuseteil,
das die Ausgleichswelle lagert, zu integrieren.
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Somit
kann der Motorkörper
eine reduzierte Anzahl von Teilen haben, das das Gehäuseteil,
das die Ausgleichswelle lagert, einstückig gebildet ist.
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Entsprechend
eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
ist die Öffnung
gebildet, die eine genügende
Größe hat,
um einem Gewicht der Ausgleichswelle zu gestatten, eingesetzt zu
werden.
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Somit
sind die Öffnungen
mit einer genügenden
Größe gebildet,
um den Gewichten der Ausgleichswellen zu gestatten, eingesetzt zu
werden, und die Ausgleichswellen werden an dem Gewicht verlagert,
um in die Öffnungen
eingesetzt zu werden, so dass die Größe der Öffnungen auf das Äußerste reduziert
werden kann, und die Steifigkeit des Motorkörpers ist gesichert.
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Entsprechend
eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
sind an einer Motorabdeckung, die den Motorkörper abdeckt, Hilfseinrichtungen
vorgesehen und ein Endabschnitt einer Seite, drehbar gelagert mit
dem Kugellager der Ausgleichswelle, und die Hilfseinrichtungen sind
einstückig
und drehbar gekoppelt.
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Da
der Endabschnitt der Seite mit dem Kugellager der Ausgleichswelle
drehbar gelagert ist und die Hilfseinrichtungen einstückig und
drehbar gekoppelt sind, können
die Hilfseinrichtungen unter Verwendung der Ausgleichswellen und
mit kompaktem Aufbau angetrieben werden.
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Entsprechend
eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
sind eine mit dem Kugellager der Ausgleichswelle drehbar gelagerte
Seite und die Kurbelwelle durch eine Getriebevorrichtung, um drehbar zu
sein, gekoppelt.
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Somit
können
die Kugellager der Ausgleichswellen und die Getriebevorrichtungen
von derselben Seite zusammengebaut werden, so dass das Zusammenbauen
erleichtert werden kann.
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Andere
bevorzugte Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung sind in weiteren abhängigen Ansprüchen niedergelegt.
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit in Bezug auf mehrere Ausführungsbeispiele
derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
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1 eine Seitenansicht des
Vorder- und Seitenteiles des Fahrzeuges ist, das mit der Motorvorrichtung
ausgerüstet
ist;
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2 eine Seitenansicht der
Motorvorrichtung ist;
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3 eine Querschnittsdarstellung
der Motorvorrichtung ist;
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4 eine Querschnittsdarstellung
ist, die die Anordnung der Ausgleichswelle veranschaulicht; und
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5 eine Seitenansicht ist,
die die Anordnung der Ausgleichswelle veranschaulicht.
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Die
Ausführungsbeispiele
der Motorvorrichtung werden nunmehr in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, wobei:
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1 eine Seitenansicht des
Vorder- und des Seitenteiles des Fahrzeuges ist, das mit der Motorvorrichtung
ausgerüstet
ist;
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2 ist eine Seitenansicht
der Motorvorrichtung;
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3 ist eine Querschnittsdarstellung
der Motorvorrichtung;
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4 ist eine Querschnittsdarstellung,
die die Anordnung der Ausgleichswelle darstellt;
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5 ist eine Seitenansicht,
die die Anordnung der Ausgleichswelle veranschaulicht.
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In
dem vorderen und Seitenteil des Fahrzeuges 1 ist ein Motorraum 3 vor
den Vorderrädern
angeordnet, ein Motor 4 ist innerhalb des Motorraumes 3 ausgerüstet und
ein Kühler 5 ist
in der Vorderseite des Motors 4 angeordnet. Dieser Motor 4 ist
ein 2-Zylinder, 4-Taktmotor
und ordnet eine Ölwanne 700 an dem
Boden des Motorkörpers 6 an.
Eine Kurbelwelle 7 ist innerhalb des Motorkörpers 6 in
Richtung der Fahrzeugbreite angeord net, und die Ausgleichswellen 8, 9 sind
in der vorderen und hinteren Seite der Kurbelwelle in Richtung der
Breite angeordnet.
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In
einem Zylinderkopf 10, der den Motorkörper 6 bildet, sind
Verzweigungs- Auslasskanäle 11, 12 und
Verzweigungs-Einlasskanäle 13, 14 für jeden Zylinder
gebildet. Die Verzweigungs-Auslasskanäle 11, 12 werden
durch entsprechende Auslassventile 15, in Reihe angeordnet,
geöffnet
oder geschlossen, und die Verzweigungs-Einlasskanäle 13, 14 werden durch
die entsprechenden Einlassventile 16, in Reihe angeordnet,
geöffnet
oder geschlossen. Die Auslassventil 15 und das Einlassventil 16 werden
durch die Nocken 19, 20, die auf den Nockenwellen 17, 18 angeordnet
sind, angetrieben.
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Die
Verzweigungs- Auslasskanäle 11, 12 werden
zusammengeführt
und dieser zusammengeführter
Auslasskanal 21 ist mit dem Auslassrohr 22 verbunden.
Das mit jedem Zylinder verbundene Auslassrohr 22 wird zusammengeführt und
das zusammengeführte
Auslassrohr 23 geht von der Vorderseite des Motorkörpers 6 unterhalb
hindurch und erstreckt sich nach hinten. Zusätzlich ist in dem Auslassrohr 23 ein
Katalysator 24 vorgesehen.
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Die
Verzweigungs-Einlasskanäle 13, 14 werden
zusammengeführt
und in diesem zusammengeführten
Einlasskanal 25 ist ein Drosselkörper 26 zu dem Zylinderkopf 10 vorgesehen.
Der Drosselkörper 26 hat
einen Einlasskanal 28, der den Einlasskanal 25 jedes
Zylinders verbindet, und überdies
ist ein Einlassverteiler 30 mit dem Drosselkörper 26 verbunden.
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An
dem Zylinderkopf 10 ist eine Einspritzvorrichtung 35 angeordnet.
In dem Drosselkörper 26 ist ein
Drosselventil 40 vorgesehen, das die Strömungsrate
des jeweiligen Einlasskanales 28 steuert. Dieses Drosselventil 40 wird
in Abstimmung mit der Information der Motordrehzahl und der Drosselöffnungen
gesteuert.
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In
einem Zylinderblock, der den Motorkörper 6 bildet, ist
die Kurbelwelle 7 in den Lagern 50a drehbar gelagert.
Eine Ausgleichswelle 8 ist angeordnet, dass ein Endabschnitt 8a durch
ein Nadellager 51 drehbar gelagert und ein weiterer Endabschnitt 8b ist durch
ein Kugellager 52 drehbar gelagert. Eine Ausgleichswelle 9 ist
auch in derselben Weise angeordnet, dass ein Endabschnitt 9a durch
ein Nadellager 53 drehbar gelagert ist und ein weiterer
Endabschnitt 9b ist durch ein Kugellager 54 drehbar
gelagert. Jede der Ausgleichswellen 8, 9 wird
von den Endabschnitten 8a, 9a der Öffnungen 50b, 50c des
Zy linderblocks 50 eingesetzt und die Kugellager 52, 54 werden
in den Öffnungen 50b, 50c zusammengebaut.
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Die
Ausgleichswellen 8, 9 haben ein Paar von Gewichten 8e, 9e auf
den Wellen 8d, 9d und die Öffnungen 50b, 50c sind
ungefähr
in der Größe gebildet,
dass die Gewichte 8e, 9e darin eingesetzt werden
können.
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Das
Zusammenbauen der Ausgleichswelle 8 wird, wie in der 4 gezeigt, durch ihr Einsetzen von
einem Endabschnitt 8a in die Öffnung 50b, Verlagern
und Einsetzen von ihr an der Position des Gewichts 8e,
um dem Gewicht 8e zu gestatten, in die Öffnung 50b eingesetzt
zu werden, und Verlagern von ihnen zum Zusammensetzen nach dem Einsetzen
der Gewichte 8e an zwei Positionen ausgeführt, um
einen Endabschnitt 8e zu gestatten, in das Nadellager 53 eingesetzt
zu werden, gewährleistet
genügend
Einsetzabstand. Dann wird eine innere Seite 52a des Kugellagers 52 zum
Zusammensetzen an den anderen Endabschnitt 8b der Ausgleichswelle 8 positioniert,
und eine äußere Seite 52b wird
in die Öffnung 50b presseingesetzt,
um in dem Kugellager 52 befestigt presseingesetzt in dem
Kugellager 52 zu sein, dass die Störungen hat. Dies bedeutet,
das lose Einsetzen wird zwischen dem Kugellager 52 und
der Ausgleichswelle 8 angewandt und die Störung ist zwischen
dem Kugellager 52 und dem Zylinderblock 50 vorgesehen,
wobei dadurch die Druckrichtung der Ausgleichswelle 8 gesteuert
wird.
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Der
andere Endabschnitt 8b der Ausgleichswelle 8 ist
im Passfedereingriff und mit dem Zahnrad 56 einstückig drehbar
und am Abfallen durch einen Schnappring 100 gehindert.
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Die
Anordnung der Ausgleichswelle 9 wird in derselben Weise
derart ausgeführt,
dass eine innere Seite 54a des Kugellagers 54 positioniert
ist, um den anderen Endabschnitt 9b der Ausgleichswelle 9 zusammenzubauen,
und eine äußere Seite 54b ist presseingesetzt,
um in der Öffnung 50b befestigt
zu sein. Der andere Endabschnitt 9b der Ausgleichswelle 9 ist
im Passfedereingriff und mit einem Zahnrad 57 einstückig drehbar
und am Abfallen durch einen Schnappring 101 gehindert.
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Ein
Zahnrad 55 ist auf der Kurbelwelle 7 vorgesehen,
und die Zahnräder 56, 57 sind
mit dem Zahnrad 55 jeweils im Eingriff. Die Ausgleichswellen 8, 9 sind
verriegelt, um sich beim Drehen der Kurbelwelle 7 durch
die Getriebevorrichtung, z. B. durch das Zahnrad 55 und
die Zahnräder 56, 57,
zu drehen. Die Kugellager 52, 54 der Ausgleichswellen 8, 9 und
die Getriebevorrichtung, z. B. das Zahnrad 55 und die Zahnräder 56, 57 können von derselben
Seite zusammengebaut werden, so dass die Anordnung leicht vorgenommen
werden kann.
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Auf
dieses Weise, da die Öffnungen 50b, 50c,
die die Kugellager 52, 54 an dem Motorkörper 6 zusammenbauen,
gebildet werden, um das Zusammenbauen durch Einsetzen der Ausgleichswellen 8, 9 zu
ermöglichen,
kann die Anzahl der Teile, die die Ausgleichswelle zusammenbauen,
reduziert werden, verglichen mit der Anzahl, dass die Ausgleichswelle zwischen
dem herkömmlichen
Zylinderblock und einem unteren Gehäuse oder eine Kappe durch das Kugellager
zusammengebaut wird, und dass der Zylinderblock und das untere Gehäuse oder
die Kappe dann befestigt werden, und das Zusammenbauen kann leichter
sein, weil die Ausgleichswellen 8, 9 und die Kugellager 52, 54 von
derselben Seite zusammengebaut werden können.
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Überdies
sind die Öffnungen 50b, 50c mit
einer genügenden
Größe gebildet,
um den Gewichten 8e, 9e der Ausgleichswellen 8, 9 zu
gestatten, eingesetzt zu werden, und die Ausgleichswellen 8, 9 werden
an den Gewichten 8e, 9e verlagert, um in die Öffnungen 50b, 50c eingesetzt
zu werden, so dass die Größe der Öffnungen 50b, 50c auf
das Äußerste reduziert
werden kann, und die Steifigkeit des Zylinderblocks 50,
der den Motorkörper 6 bildet,
wird gesichert.
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Der
Motorkörper 6 kann
auch in der Anzahl der Teile reduziert werden, da das Gehäuseteil,
das die Ausgleichswelle 8 lagert, an dem Zylinderblock 50 einstöckig gebildet
ist.
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Eine
Seite des Zylinderblocks 50 ist mit der Motorabdeckung 58 abgedeckt,
so dass die Motorabdeckung 58 eine Nockenkettenkammer 59 bildet.
Ein Nockenzahnrad 60 ist auf der Kurbelwelle 7 angeordnet,
und eine Nockenkette 61 ist darüber zwischen dem Nockenzahnrad 60 und
einem Getriebe, angeordnet auf den Nockenwellen 17, 18 (nicht
gezeigt), eingesetzt. Die Nockenwellen 17, 18 sind
verriegelt, um sich durch Drehen der Kurbelwelle 7 durch
die Nockenkette 61 zu drehen, und das Auslassventil 15 und
das Einlassventil 16 werden mit einem vorbestimmten Zeitpunkt
geöffnet
oder geschlossen.
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Ein
Endabschnitt 7a der Kurbelwelle 7 ist von einer Öffnung 58a der
Motorabdeckung 58 vorspringend, und eine Antriebsriemenscheibe 62 ist
auf dem vorspringenden Endabschnitt 7a mit einer Feststellschraube 63 montiert.
Der Zwischenraum einer Welle 62a der Antriebsriemenscheibe 62 und
der Öffnung 58a wird
mit einem Dichtungsteil 64 abgedichtet. Ein Antriebsriemen 66 ist
darüber
zwischen der Antriebsriemenscheibe 62 und einer Steuerpumpe 65,
angeordnet an der vorderen Seite des Motors, eingesetzt, und ein
Antriebsriemen 68 ist darüber zwischen der Antriebsriemenscheibe 62 und
einer Wechselstrommaschine 67, eingesetzt an der hinteren
Seite des Motors, eingesetzt.
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Eine Ölpumpe 70 und
eine Wasserpumpe 80 sind einstückig in der Motorabdeckung 58 enthalten. Dies
bedeutet, die Ölpumpe 70 ist
einstückig
gebildet, so dass das Pumpengehäuse 71 ein
Teil der Motorabdeckung 58 ist, und das Zusammenbauen des Pumpengehäuses 71 mit
einem Abdeckungsgehäuse 72 bildet
eine Pumpenkammer 73. Eine Pumpenwelle 75 mit
Flügeln 74 ist
zwischen dem Pumpengehäuse 71 und
dem Abdeckungsgehäuse 72 drehbar gelagert.
Ein Eingriffsvorsprung 75a ist an einer Spitze der Pumpenwelle 75 gebildet.
Eine Eingriffsaussparung 8c ist an einer Spitze der Ausgleichswelle 8, positioniert
gegenüberliegend
der Pumpenwelle 75, gebildet. Der Eingriffsvorsprung 75a der
Pumpenwelle 75 ist mit der Eingriffsaussparung 8c der
Ausgleichswelle 8 im Eingriff, und die Ausgleichswelle 8 und
die Pumpenwelle 75 sind einstückig und drehbar gekoppelt. Öl wird zu
jedem Teil des Motors 4 durch Drehen der Pumpenwelle 75 zugeführt.
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Es
ist jedoch auch möglich,
nur die Wasserpumpe 80 mit der Motorabdeckung 58 einstückig anzuordnen.
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Die
Wasserpumpe 80 ist auch einstückig gebildet, so dass das
Pumpengehäuse 81 ein
Teil der Motorabdeckung 58 ist, und der Zusammenbau des Pumpengehäuses 81 mit
einem Abdeckgehäuse 82 bildet
eine Pumpenkammer 83. In dem Pumpengehäuse 81 ist eine Pumpenwelle 85 mit
Flügeln 84 durch
das Kugellager 86 drehbar gelagert.
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Ein
Eingriffsvorsprung 85a ist an der Spitze der Pumpenwelle 85 gebildet.
Eine Eingriffsaussparung 9c ist an der Spitze der Ausgleichswelle 9,
die gegenüberliegend
zu der Pumpenwelle 85 ist, gebildet. Der Eingriffsvorsprung 85a der
Pumpenwelle 85 ist mit der Eingriffsaussparung 9c der
Ausgleichswelle 9 im Eingriff, und die Ausgleichswelle 9 und
die Pumpenwelle 85 sind einstückig und drehbar gekoppelt.
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Das
Pumpengehäuse 81 ist
in die Nockenkettenkammer 59 vorspringend und ist gebildet,
um in der Größe dadurch
klein zu sein, dass die Pumpenwelle 85 in diesem Pumpengehäuse 81 mit
einem mechanischen Dichtungsteil 98 und einem Öl-Dichtungsteil 99 abgedichtet
ist. Das mechanische Dichtungsteil 98 und das Öl-Dichtungsteil 99 sper ren Kühlwasser
und Öl
aus, und zwischen dem mechanischen Dichtungsteil 98 und
dem Öldichtungsteil 99 ist ein
Tropfloch 81a gebildet.
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In
dem Abdeckungsgehäuse 82 ist
ein Kühlwasser-Einlasskanal 90 vorgesehen
und das Kühlwasser
von dem Kühler 5 wird
zu der Pumpenkammer 83 durch den Kühlwasser-Einlasskanal 90 zugeführt. Durch
das Antreiben der Wasserpumpe 80 wird das Kühlwasser
aus einem Kühlwasser-Auslasskanal 91,
gebildet in dem Abdeckungsgehäuse 82 und der
Motorabdeckung 58, zu jedem Teil des Motors zugeführt.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind
die Ausgleichswellen 8, 9 in dem Motorkörper 6 drehbar
gelagert und die Motorabdeckung 58 lagert drehbar Hilfseinrichtungen,
z. B. die Ölpumpe 70 und die
Wasserpumpe 80. Die Hilfseinrichtungen und die Ausgleichswellen 8, 9 sind
einstöckig
gekoppelt und drehbar, um ein Mittelwellen-Direkt-Antriebssystem zu
sein, so dass die Reduzierung der Lagerbelastung und der Größe der Lager
möglich
wird. Überdies
können
die Hilfseinrichtungen durch Verwenden der Ausgleichswellen 8, 9 und
mit einer kompakten Struktur angetrieben werden.
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Da
der Endabschnitt der Kurbelwelle 7 von der Motorabdeckung 58 vorspringend
und abgedichtet ist und die Hilfseinrichtungen, z. B. die Ölpumpe 70 und
die Wasserpumpe 80, drehbar lagert, kann das Positionieren
zwischen der Kurbelwelle 7 und der welle der Ölpumpe 70 und
der Wasserpumpe 80 mit Leichtigkeit und mit einem höheren Genauigkeitsgrad
ausgeführt
werden.
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Da überdies
die Motorabdeckung 58 die Hilfseinrichtungen einstöckig einbezieht,
z. B. die Ölpumpe 70 und
die Wasserpumpe 80, kann die Anzahl der Teile für die Hilfseinrichtungen
reduziert werden und die Reduzierung des abzudichtenden Oberflächenbereiches
kann beabsichtigt werden. Es ist ebenfalls beabsichtigt, die Anzahl
der Teile zu reduzieren, die in die Ölpumpe 70 und die
Wasserpumpe 80 eingebaut sind, und den abzudichtenden Oberflächenbereich
zu reduzieren, und die Reduzierung der Lagerbelastung und der Größe der Lager
wird mit dem Mittelwellen-Direkt-Antriebssystem möglich.
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Da
wie beschrieben und in einem Ausführungsbeispiel fortgesetzt
worden ist, die Ausgleichswellen von den Öffnungen eingesetzt werden,
die die Kugellager der Ausgleichswellen, die an dem Motorkörper zusammengesetzt
werden sollen, zusammensetzen, kann die Anzahl der Teile, die die
Ausgleichswellen zusammensetzen, reduziert werden, und der Zusammenbau
kann erleichtert werden, da die Ausgleichswelle und das Kugellager
von derselben Seite zusammengebaut werden können.
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Entsprechend
des Ausführungsbeispieles sind
die Öffnungen
in der Größe groß genug
gebildet, um den Gewichten der Ausgleichswellen zu gestatten, eingesetzt
zu werden, und die Ausgleichswellen werden an den Gewichten verlagert,
um in die Öffnungen
eingesetzt zu werden, so dass die Größe der Öffnungen auf das Äußerste reduziert
werden kann, und die Steifigkeit des Motorkörpers wird gesichert.
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Entsprechend
des Ausführungsbeispieles kann
der Motorkörper
in der Anzahl der Teile reduziert werden, da das Gehäuseteil,
das die Ausgleichswellen lagert, einstückig gebildet ist.
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Entsprechend
des Ausführungsbeispieles können, da
der Endabschnitt der Seite mit dem Kugellager der Ausgleichswelle
und den Hilfseinrichtungen einstückig
und drehbar gekoppelt sind, die Hilfseinrichtungen durch Verwenden
der Ausgleichswellen und mit kompakten Strukturen angetrieben werden.
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Entsprechend
des Ausführungsbeispieles können die
Kugellager der Ausgleichswellen und die Getriebevorrichtung von
derselben Seite zusammengebaut werden, so dass der Zusammenbau leicht ausgeführt werden
kann.