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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine, in der ein
Ritzel an einem Ende einer Nockenwellen befestigt ist, die über einen
Nockenwellenhalter in einem Zylinderkopf gelagert ist, wobei eine
Steuerkette um das Ritzel gewickelt ist, und insbesondere auf eine
Steuerkettenschmieranordnung hierfür.
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BESCHREIBUNG
DES STANDES DER TECHNIK
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Ein
Nockenwelle einer Maschine mit obenliegender Nockenwelle wird durch
eine Anordnung angetrieben, in der ein an einem Wellenende der Nockenwelle
befestigtes Ritzel über
eine Steuerkette mit einem an einem Wellenende einer Kurbelwelle befestigten
Ritzel verbunden ist. Eine Schmieranordnung für eine solche Steuerkette ist
bekannt aus der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 6-146838.
Die Steuerkettenschmierstruktur, die in der obenerwähnten Anmeldung
offenbart ist, weist eine Anordnung auf, in der ein Entlastungsventil
in einem Öldurchlass
zum Zuführen
von Öl
zu einen hydraulischen Stößel vorgesehen
ist, wobei der Abschnitt, an dem das Ritzel mit der Kette in Eingriff
ist, mit einem Ölstrahl
geschmiert wird, der aus einer Öldüse austritt,
die integral mit dem Entlastungsventil ausgebildet ist.
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Die
obenerwähnte
herkömmliche
Anordnung weist die Probleme auf, dass eine Öldüse erforderlich ist, wodurch
die Anzahl der Teile erhöht
wird, was ein Hauptfaktor für
eine Kostensteigerung ist, wobei, da die Öldüse integral mit dem Entlastungsventil
ausgebildet ist, dann, wenn die Öldüse an einer
Position platziert wird, die geeignet ist, den Abschnitt zu schmieren,
an dem das Ritzel mit der Kette in Eingriff ist, der Freiheitsgrad,
mit dem das Entlastungsventil montiert werden kann, begrenzt wird.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde hinsichtlich der obenerwähnten Umstände gemacht,
wobei es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die zuverlässige Schmierung
des Abschnitts, an dem ein Nockenwellenritzel mit einer Steuerkette
in Eingriff ist, durch eine einfache Struktur zur ermöglichen.
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Um
die obenerwähnte
Aufgabe zu lösen, wird
gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Steuerkettenschmierstruktur
für eine Maschine
vorgeschlagen, in der ein Ritzel an einem Ende einer Nockenwelle
befestigt ist, die in einem Zylinderkopf über einen Nockenwellenhalter
gelagert ist, wobei eine Steuerkette um das Ritzel gewickelt ist,
und wobei ein Entlastungsöldurchlass
in der Ebene einer Fügefläche des
Nockenwellenhalters ausgebildet ist, und ein Ölabführungsloch, das am stromabseitigen
Ende des Entlastungsöldurchlasses
vorgesehen ist, sich so öffnet,
dass es dem Abschnitt zugewandt ist, wo das Ritzel mit der Steuerkette
in Eingriff ist, oder der Steuerkette vor dem Eingriffsabschnitt
zugewandt ist.
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Da
gemäß der obigen
Anordnung das Ritzel und die Steuerkette mit dem Öl geschmiert
werden, das aus dem Ölableitungsloch
strömt,
das am stromaufseitigen Ende des Entlastungsöldurchlasses angeordnet ist,
wird es unnötig,
eine Öldüse zu verwenden,
wodurch die Anzahl der Teile reduziert wird. Da außerdem der
Entlastungsöldurchlass
in der Ebene der Fügefläche des
Nockenwellenhalters ausgebildet ist, kann der Ölentlastungsdurchlass leicht
ausgebildet werden.
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Ferner
wird gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung zusätzlich zum obenerwähnten ersten
Aspekt eine Steuerkettenschmierstruktur für eine Maschine vorgeschlagen,
bei der ein hydraulisches Steuerventil zum Ableiten des Öls zum Entlastungsöldurchlass
an einer Zylinderkopfseitenwand montiert ist, die sich nahe am Ölabführungsloch
befindet.
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Da
gemäß der obenerwähnten Anordnung das
hydraulische Steuerventil zum Abführen des Öls in den Entlastungsöldurchlass
an der Seitenwand des Zylinderkopfes montiert ist, kann nicht nur
die Steifigkeit verbessert werden, mit der das hydraulische Steuerventil
montiert ist, sondern es kann auch die Länge des Entlastungsöldurchlasses
reduziert werden, da das hydraulische Steuerventil an einer Position
in der Nähe
des Ölabführungsloches
montiert ist.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ferner zusätzlich zu
entweder dem obenerwähnten
ersten Aspekt oder dem zweiten Aspekt eine Steuerkettenschmierstruktur
für eine Maschine
vorgeschlagen, bei der eine Steuerkette um die Ritzel gewickelt
ist, die jeweils an den Enden einer Einlassnockenwelle und einer
Auslassnockenwelle befestigt sind, eine Kettenführung zum Führen der Steuerkette an Nockendeckeln
der zwei Nockenwellen befestigt ist, der Nockendeckel der Einlassnockenwelle
und der Nockendeckel der Auslassnockenwelle integral über eine
Verbindungswand miteinander verbunden sind, um somit einen Nockenwellenhalter
zu bilden, und eine Aussparung in der Fläche der Verbindungswand gegenüberliegend
der Kettenführung
ausgebildet ist.
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Da
gemäß der obenerwähnten Anordnung der
Nockendeckel der Einlassnockenwelle und der Nockendeckel der Auslassnockenwelle
integral miteinander über
die Verbindungswand verbunden sind, um somit den Nockenwellenhalter
zu bilden, und die Kettenführung
so befestigt ist, dass sie die zwischen den zwei Nockendeckeln und
der Verbindungswand gebildete Aussparung überbrückt, kann die Steifigkeit durch
Verbinden der zwei Nockendeckel über
die Verbindungswand und die Kettenführung verbessert werden, während das
Gewicht des Nockenwellenhalters mittels der Aussparung reduziert
wird, wobei die Steifigkeit, mit der die Einlassnockenwelle und
die Auslassnockenwelle unterstützt
werden, somit erhöht
werden kann.
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Ferner
wird gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung zusätzlich zu dem obenerwähnten dritten
Aspekt eine Steuerkettenschmierstruktur für eine Maschine vorgeschlagen,
bei der der Nockenwellenhalter mittels eines äußeren Bolzens, der außerhalb
der Einlassnockenwelle und der Auslassnockenwelle angeordnet ist,
befestigt ist, der Nockenwellenhalter und die Kettenführung gemeinsam am
Zylinderkopf mittels eines inneren Bolzens, der innerhalb der Einlassnockenwelle
und der Auslassnockenwelle angeordnet ist, befestigt ist, und die
Sitze der äußeren Bolzen
so ausgebildet sind, dass sie niedriger sind als die Sitze der inneren
Bolzen.
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Da
gemäß der obenerwähnten Anordnung der
Nockenwellenhalter und die Kettenführung gemeinsam mittels der
gemeinsamen inneren Bolzen am Zylinderkopf befestigt sind, kann
die Anzahl der Bolzen reduziert werden. Da außerdem die Sitze der äußeren Bolzen,
die außerhalb
der zwei Nockenwellen platziert sind, so ausgebildet sind, dass
sie tiefer liegen als die Sitze der inneren Bolzen, die innerhalb der
zwei Nockenwellen platziert sind, können die Abmessungen des Nockenwellenhalters
reduziert werden und die Abmessungen der Maschine können dementsprechend
reduziert werden.
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Ferner
wird gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung zusätzlich zu dem obenerwähnten dritten
Aspekt oder vierten Aspekt eine Steuerkettenschmierstruktur für eine Maschine
vorgeschlagen, bei der eine Zahnsprungverhinderungsplatte integral
mit der Kettenführung
ausgebildet ist.
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Da
gemäß der obenerwähnten Anordnung die
Zahnsprungverhinderungsplatte integral mit der Nockenführung ausgebildet
ist, kann die Steifigkeit der Kettenführung durch die Anwesenheit
der Zahnsprungverhinderungsplatte verbessert werden.
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Ferner
wird gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung zusätzlich zu irgendeinem der obenerwähnten dritten
bis fünften
Aspekte eine Steuerkettenschmierstruktur für eine Maschine vorgeschlagen,
bei der die Kettenführung
ein aus einem Kunstharz gefertigtes Gleitelement aufweist, wobei
das Gleitelement in gleitendem Kontakt mit der Steuerkette ist.
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Da
gemäß der obenerwähnten Anordnung das
aus Kunstharz gefertigte Gleitelement in gleitendem Kontakt mit
der Steuerkette ist und auf der Kettenführung vorgesehen ist, kann
nicht nur die Abnutzung der Steuerkette unterdrückt werden, sondern es kann
auch der Gleitwiderstand zwischen der Kettenführung und der Steuerkette reduziert
werden.
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Ferner
wird gemäß einem
siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung zusätzlich zu dem obenerwähnten ersten
Aspekt eine Steuerkettenschmierstruktur für eine Maschine vorgeschlagen,
bei der Nockenwellenhalter einen oberen Nockenwellenhalter und einen
unteren Nockenwellenhalter umfasst und das Ölabführungsloch im unteren Nockenwellenhalter
nahe dem in Eingriff befindlichen Abschnitt angeordnet ist.
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Da
gemäß der obenerwähnten Anordnung der
Nockenwellenhalter den oberen Nockenwellenhalter und den unteren
Nockenwellenhalter umfasst und das Ölabführungsloch im unteren Nockenwellenhalter
nahe dem in Eingriff befindlichen Abschnitt angeordnet ist, ist
es möglich,
zu verhindern, dass der Öldurchlass
kompliziert wird.
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Ferner
wird gemäß einem
achten Aspekt der vorliegenden Erfindung zusätzlich zum obenerwähnten siebten
Aspekt eine Steuerkettenschmierstruktur für eine Maschine vorgeschlagen,
bei der eine Kipphebelwelle, die unterhalb der Nockenwelle vorgesehen
ist, im unteren Nockenwellenhalter gelagert ist, wobei das Ölabführungsloch
in der Ebene vorgesehen ist, in der der untere Nockenwellenhalter
und der Zylinderkopf zusammengefügt
sind.
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Da
gemäß der obenerwähnten Anordnung die
Kipphebelwelle unterhalb der Nockenwelle im unteren Nockenwellenhalter
unterstützt
ist und das Ölabführungsloch
in der Ebene vorgesehen ist, in der der untere Nockenwellenhalter
und der Zylinderkopf zusammengefügt
sind, kann das Ölabführungsloch ausgebildet
werden, indem ein dicker Abschnitt des unteren Nockenwellenhalters
verwendet wird, der als Kipphebelwellenhalter dient.
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Ferner
wird gemäß einem
neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung zusätzlich zu dem obenerwähnten achten
Aspekt eine Steuerkettenschmierstruktur für eine Maschine vorgeschlagen,
bei der das Ölabführungsloch
und die Kipphebelwelle auf jeweils einer Seite der Nockenwelle vorgesehen
sind, so dass die Nockenwelle zwischen diesen angeordnet ist.
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Da
gemäß der obenerwähnten Anordnung das Ölabführungsloch
und die Kipphebelwelle auf jeweils einer Seite der Nockenwelle vorgesehen
sind, so dass die Nockenwelle zwischen diesen angeordnet ist, ist
das Ölabführungsloch
effektiv unter Verwendung eines Raumes gegenüberliegend der Kipphebelwelle
vorgesehen, um somit irgendeine Vergrößerung der Abmessungen des
unteren Nockenwellenhalters zu verhindern.
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Ferner
wird gemäß einem
zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung zusätzlich zum obenerwähnten zweiten
Aspekt oder neunten Aspekt eine Steuerkettenschmierstruktur für eine Maschine
vorgeschlagen, bei der das Ölabführungsloch
näher am hydraulischen
Steuerventil vorgesehen ist als an der Achse der Nockenwelle, die
auf der Seite des hydraulischen Steuerventils angeordnet ist.
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Da
gemäß der obenerwähnten Anordnung das Ölabführungsloch
näher am
hydraulischen Steuerventil angeordnet ist als an der Achse der Nockenwelle,
die auf der Seite des hydraulischen Steuerventils angeordnet ist,
kann die Länge
des Öldurchlasses weiter
reduziert werden.
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Ferner
wird gemäß einem
elften Aspekt der vorliegenden Erfindung zusätzlich zum obenerwähnten ersten
Aspekt eine Steuerkettenschmierstruktur für eine Maschine vorgeschlagen,
bei der der Entlastungsöldurchlass
längs eines
Nockenwellenhalterbefestigungsbolzens zum Befestigen des Nockenwellenhalters
vorgesehen ist.
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Da
gemäß der obenerwähnten Anordnung der
Entlastungsöldurchlass
längs des
Nockenwellenhalterbefestigungsbolzens zum Befestigen des Nockenwellenhalters
vorgesehen ist, kann ein Austreten des Öls aus den Fügeflächen verhindert
werden.
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Ferner
wird gemäß einem
zwölften
Aspekt der vorliegenden Erfindung zusätzlich zum obenerwähnten ersten
Aspekt eine Steuerkettenschmierstruktur für eine Maschine vorgeschlagen,
bei der Nockenwellenhalter mittels Nockenwellenhalterbefestigungsbolzen
befestigt ist, die jeweils auf einer Seite der Nockenwellenachse
vorgesehen sind, wobei einer der Nockenwellenhalterbefestigungsbolzen, der
näher am
Entlastungsöldurchlass
angeord net ist, kürzer
ist als der andere Nockenwellenhalterbefestigungsbolzen.
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Da
gemäß der obenerwähnten Anordnung der
Nockenwellenhalter mittels der Nockenwellenhalterbefestigungsbolzen
befestigt ist, die jeweils auf einer Seite der Nockenwellenachse
vorgesehen sind, und der eine Nockenwellenhalterbefestigungsbolzen, der
sich näher
am Entlastungsöldurchlass
befindet, kürzer
ist als der andere Nockenwellenhalterbefestigungsbolzen, kann die
Kraft, mit der der Nockenwellenhalter befestigt wird, erhöht werden,
was ein Austreten von Öl
aus den Fügeflächen unterdrückt.
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Ferner
wird gemäß einem
dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung zusätzlich zum obenerwähnten vierten
Aspekt eine Steuerketten-Schmierstrukturfür eine Maschine
vorgeschlagen, bei der der Entlastungsöldurchlass näher an einem äußeren Bolzen
als an einem inneren Bolzen vorgesehen ist.
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Da
gemäß der obenerwähnten Anordnung der
Entlastungsöldurchlass
näher am äußeren Bolzen
als am inneren Bolzen angeordnet ist, kann die Kraft, mit der der
Nockenwellenhalter befestigt wird, erhöht werden, wodurch ein Austreten
von Öl
aus den Fügeflächen unterdrückt wird.
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Ferner
wird gemäß einem
vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung zusätzlich zum obenerwähnten ersten
Aspekt eine Steuerkettenschmierstruktur für eine Maschine vorgeschlagen, bei
der der Entlastungsöldurchlass
zwischen einem Nockenwellenhalterbefestigungsbolzen zum Befestigen
des Nockenwellenhalters und dem Ritzel vorgesehen ist.
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Da
gemäß der obenerwähnten Anordnung der
Entlastungsöldurchlass
zwischen dem Nockenwellenhalterbefestigungsbolzen zum Befestigen
des Nockenwellenhalters und dem Ritzel vorgesehen ist, kann das Ölabführungsloch
näher an
dem Abschnitt ausgebildet werden, der zu schmieren ist, wodurch die
Schmiereffizienz verbessert wird.
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Ferner
wird gemäß einem
fünfzehnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung zusätzlich zum obenerwähnten vierzehnten
Aspekt eine Steuerkettenschmierstruktur für eine Maschine vorgeschlagen, bei
der der Entlastungsöl durchlass
längs des
Nockenwellenhalterbefestigungsbolzens vorgesehen ist.
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Da
gemäß der obenerwähnten Anordnung der
Entlastungsöldurchlass
längs des
Nockenwellenhalterbefestigungsbolzens vorgesehen ist, ist es möglich, ein
Austreten von Öl
aus den Fügeflächen des
Nockenwellenhalters zu unterdrücken.
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Ferner
wird gemäß einen
sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung zusätzlich zum obenerwähnten ersten
Aspekt eine Steuerkettenschmierstruktur für eine Maschine geschaffen,
bei der das Ölabführungsloch
auf der Seite des Ritzels vorgesehen ist, die sich näher an einem
hydraulischen Steuerventil befindet, das Öl in den Entlastungsöldurchlass
abführt.
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Da
gemäß der obenerwähnten Anordnung das Ölabführungsloch
auf der Seite des Ritzels angeordnet ist, die dem hydraulischen
Steuerventil näher ist,
welches Öl
in den Entlastungsöldurchlass
abführt,
kann der Öldurchlass
verkürzt
werden.
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Eine
Auslassnockenwelle 13 der Ausführungsformen entspricht der
Nockenwelle der vorliegenden Erfindung, ein Einlassnockenwellenritzel 15 und
ein Auslassnockenwellenritzel 16 der Ausführungsformen
entsprechen den Ritzeln der vorliegenden Erfindung, ein unterer
Nockenwellenhalter 25 der Ausführungsformen entspricht dem
Nockenwellenhalter der vorliegenden Erfindung, die Bolzen 28 und 29 der
Ausführungsformen
entsprechen den inneren Bolzen der vorliegenden Erfindung, die Bolzen 27 und 30 der
Ausführungsformen
entsprechen den äußeren Bolzen
der vorliegenden Erfindung, ein erstes hydraulisches Steuerventil 34 der
Ausführungsformen
entspricht dem hydraulischen Steuerventil der vorliegenden Erfindung,
und ein Öldurchlass
P7 der Ausführungsformen
entspricht dem Entlastungsöldurchlass
der vorliegenden Erfindung.
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Die
obenerwähnten
Aufgaben, sowie andere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der Erläuterung
bevorzugter Ausführungsformen,
die im Folgenden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben
werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 bis 13 zeigen
eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Maschine.
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2 ist
eine vergrößerte Ansicht
in Richtung des Pfeils 2 in 1.
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht
in Richtung des Pfeils 3 in 1.
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4 ist
eine Querschnittsansicht längs
der Linie 4-4 in 3.
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5 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Teils der 4.
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6 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
der Wirkung entsprechend der 5.
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7 ist
eine Ansicht längs
der Linie 7-7 in 3.
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8 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
längs der
Linie 8-8 in 3.
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9 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines wesentlichen Teils der 3.
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10 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
längs der
Linie 10-10 in 2.
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11 ist
eine Querschnittsansicht der Linie 11-11 in 3.
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12 ist
eine Querschnittsansicht längs der
Linie 12-12 in 11.
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13 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
eines Zustands, in welchem eine Messvorrichtung verwendet wird.
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14 ist
ein Diagramm entsprechend der 8, das sich
auf eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bezieht.
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BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die 1 bis 13 erläutert.
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Wie
in 1 gezeigt ist, weist eine DOHC-Typ-Reihenvierzylinder-Maschine
E eine Kurbelwelle 11, eine Einlassnockenwelle 12 und
eine Auslassnockenwelle 13 auf. Eine Steuerkette 17 ist um
ein Kurbelwellenritzel 14, das an einem Wellenende der
Kurbelwelle 11 vorgesehen ist, ein Einlassnockenwellenritzel 15,
das an einem Wellenende der Einlassnockenwelle 12 vorgesehen
ist, und ein Auslassnockenwellenritzel 16, das an einem
Wellenende der Auslassnockenwelle 13 vorgesehen ist, gewickelt.
Die Steuerkette 17 wird in Richtung des Pfeils a von der
Kurbelwelle 11 angetrieben. Die Einlassnockenwelle 12 und
die Auslassnockenwelle 13 rotieren mit einer Geschwindigkeit,
die gleich der halben Geschwindigkeit der Kurbelwelle 11 ist.
Jeder der Zylinder besitzt zwei Einlassventile 18, die
von der Einlassnockenwelle 12 angetrieben werden, und zwei
Auslassventile 19, die von der Auslassnockenwelle 13 angetrieben
werden. Das Maß des
Ventilshubes und die Ventilöffnungsdauer
für die
zwei Einlassventile 18 kann mittels eines ersten variablen Ventilbetätigungscharakteristikmechanismus
V1, der auf jedem der Zylinder vorgesehen ist, gesteuert werden.
Die Ventilsteuerung kann mittels eines zweiten veränderlichen
Ventilbetätigungscharakteristikmechanismus
V2, der am Wellenende der Einlassnockenwelle 12 vorgesehen
ist, gesteuert werden.
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Wie
in den 2 bis 4 gezeigt ist, ist auf der oberen
Fläche
eines Zylinderblocks 21 über einer Dichtung 22 ein
Zylinderkopf 23 aufgesetzt und mittels mehrerer Bolzen 24 befestigt.
Auf der oberen Fläche
des Zylinderkopfes 23 sind ein unterer Nockenwellenhalter 25,
der auch als Kipphebelwellenhalter dient, und ein oberer Nockenwellenhalter 26 aufgesetzt,
wobei diese gemeinsam am Zylinderkopf 23 mittels vier Bolzen 27, 28, 29 und 30 befestigt sind.
Die oberen Abschnitte des unteren Nockenwellenhalters 25 und
der obere Nockenwellenhalter 26 sind mit einer Kopfabdeckung 31 abgedeckt.
Im unteren Nockenwellenhalter 25 sind eine Einlasskipphebelwelle 32 und
eine Auslasskipphebelwelle 33 befestigt. Die Einlassnockenwelle 12 und
die Auslassnockenwelle 13 sind in der Ebene drehbar gelagert,
in der der untere Nockenwellenhalter 25 und der obere Nockenwellenhalter 26 zusammengefügt sind.
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Wie
mit Bezug auf die 5 und 7 deutlich
wird, ist ein Öldurchlass
P1, der mit einer (nicht gezeigten) Ölpumpe verbunden ist, die von
der Kurbelwelle 11 angetrieben wird, im Zylinderkopf 23 ausgebildet,
wobei ein Öldurchlass
P2, der vom Öldurchlass
P1 abzweigt, mit einem ersten hydraulischen Steuerventil 34 in
Verbindung steht, das an der Seite des Zylinderkopfes 23 montiert
ist. Ein Öldurchlass P6,
der ausgehend vom ersten hydraulischen Steuerventil 34 durch
das innere des Zylinderkopfes 23 führt und sich nach oben erstreckt
und mit einem Öldurchlass
P7 in Verbindung steht, der auf der unteren Fläche eines vorstehenden erweiterten
Teils 25a ausgebildet ist (die Ebene, in der der vorstehende
erweiterte Teil 25a und der Zylinderkopf 23 zusammengefügt sind),
ist integral mit dem unteren Nockenwellenhalter 25 ausgebildet.
Am stromabseitigen Ende des Öldurchlasses
P7 ist ein Ölabführungsloch 25b ausgebildet,
das dem Anfang des Abschnitts gegenüberliegt, an dem das Auslassnockenwellenritzel 16 mit
der Steuerkette 17 in Eingriff ist. Das Ölabführungsloch 25b ist
im Vergleich zum Querschnitt des Strömungsdurchlasses des Öldurchlasses
P7 leicht verengt, so dass das Öl
zuverlässig
dem obenerwähnten
Anfang des Eingriffsabschnitts zugeführt werden kann. Ein Blinddeckel 35 ist
auf der oberen Fläche
des vorstehenden erweiterten Teils 25a des unteren Nockenwellenhalters 25 an
einer Position vorgesehen, die eine Verlängerung des Öldurchlasses
P6 ist, der sich innerhalb des Zylinderkopfes 23 nach oben
erstreckt.
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Ein Öldurchlass
P9, der vom ersten hydraulischen Steuerventil 34 ausgeht
und sich innerhalb des Zylinderkopfes 23 horizontal erstreckt,
steht mit einem Öldurchlass
P10 in Verbindung, der sich nach oben erstreckt. Der Öldurchlass
P10 öffnet
sich in die obere Fläche
des Zylinderkopfes 23 und steht mit einem Öldurchlass
P11 in Verbindung, der auf der unteren Fläche des unteren Nockenwellenhalters 25 ausgebildet
ist. Der Öldurchlass
P11 des unteren Nockenwellenhalters 25 steht mit den Öldurchlässen P12
und P13 in Verbindung, die auf dem äußeren Umfängen der zwei Bolzen 28 und 29 der
vier Bolzen 27 bis 30, die sowohl den unteren
Nockenwellenhalter 25 als auch den oberen Nockenwellenhalter 26 am
Zylinderkopf 23 befestigen, ausgebildet sind. Der Öldurchlass
P12 der am Außenumfang
des Bolzens 28 ausgebildet ist, steht in Verbindung sowohl
mit einem Öldurchlass 33a,
der innerhalb der Auslasskipphebelwelle 33 im Axialrichtung
ausgebildet ist, als auch einer Öldüse 36 in
Verbindung, die im unteren Nockenwellenhalter 25 vorgesehen
ist. Der Öldurchlass
P13, der am Außenumfang
des Bolzens 29 ausgebildet ist, steht mit einem Öldurchlass 32a in
Verbindung, der innerhalb der Einlasskipphebelwelle 32 in
Axialrichtung ausgebildet ist.
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Wie
in 8 gezeigt ist, enthält die Öldüse 36 einen Öldüsenhauptkörper 37 mit
einem Düsenloch 37a und
einen Montagebolzen 39 zum Befestigen des Öldüsenhauptkörpers 37 am
unteren Nockenwellenhalter 25 über ein Dichtungselement 38. Innerhalb
des Montagebolzens 39 befindet sich ein Entlastungsventil 40,
wobei die Zustromseite des Entlastungsventils 40 mit dem Öldurchlass
P12 in Verbindung steht, der am Außenumfang des Bolzens 28 ausgebildet
ist, und die Abstromseite des Entlastungsventils 40 mit
dem Düsenloch 37a des Öldüsenhauptkörpers 37 in
Verbindung steht. Das Einsetzen eines Positionierungsvorsprungs 37b,
der am Öldüsenhauptkörper 37 ausgebildet
ist, in ein Positionierungsloch 25c, das im unteren Nockenwellenhalter 25 ausgebildet
ist, positioniert das Düsenloch 37a so, dass
es auf den Anfang des Abschnitts ausgerichtet ist, wo das Einlassnockenwellenritzel 15 mit
der Steuerkette 17 in Eingriff ist.
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Die Öldüse 36 ist
in einem toten Raum platziert, der zwischen dem unteren Nockenwellenhalter 25 und
dem Auslassnockenwellenritzel 16 angeordnet ist, so dass
sie innerhalb des Außendurchmessers
des Auslassnockenwellenritzels 16 aufgenommen ist. Es ist
daher möglich,
den Einfluss auf andere Elemente bei der Montage der Öldüse 36 zu
minimieren. Da die Öldüse 36 platziert
wird, indem effektiv der tote Raum hinter dem Auslassnockenwellenritzel 16 genutzt
wird, der sich nicht dort befindet, wo der zweite veränderliche
Ventilbetätigungscharakteristikmechanismus
V2 vorgesehen ist, ist es insbesondere möglich, jede Vergrößerung der
Abmessungen der Maschine E und jede gegenseitige Störung bei
der Montage anderer Elemente und bei der Montage der Öldüse 36 zu
minimieren. Wie in 2 gezeigt ist, liegt die Öldüse 36 einem
Ausschnittloch 16a gegenüber, das im Auslassnockenwellenritzel 16 ausgebildet
ist, um das Gewicht des Auslassnockenwellenritzels 16 zu
reduzieren. Das heißt,
da die Öldüse 36 dem
im Auslassnockenwellenritzel 16 ausgebildeten Ausschnittloch 16a zugewandt
ist, ist es möglich, leicht
durch das Ausschnittloch 16a das Vorhandensein der Öldüse 36 und
den Zustand, in dem diese montiert ist, zu prüfen.
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Wenn
der gesamte Montagebolzen 39 der Öldüse 36 innerhalb des
Ausschnittloches 16a des Auslassnockenwellenritzels 16 platziert
ist, kann der Montagebolzen 39 durch das Ausschnittloch 16a befestigt/gelöst werden,
wodurch die Wartung erleichtert wird. Wenn die gesamte Öldüse 36 innerhalb
des Ausschnittloches 16a des Auslassnockenwellenritzels 16 platziert
ist, kann die Öldüse 36 durch
das Ausschnittloch 16a befestigt/gelöst werden, wodurch die Wartung
erleichtert wird.
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Wie
aus den 3, 4 und 6 deutlich
wird, wird die Kettenführung 31 mittels
der zwei Bolzen 28 und 29 (innere Bolzen, die
innerhalb der Einlassnockenwelle 12 und der Auslassnockenwelle 13 angeordnet
sind) befestigt, die den oberen Nockenwellenhalter 26 befestigen.
Die obenerwähnten zwei
Bolzen 28 und 29, die den oberen Nockenwellenhalter 26 befestigen,
sind relativ zu den zwei Bolzen 27 und 30 (äußere Bolzen,
die außerhalb
der Einlassnockenwelle 12 und der Auslassnockenwelle 13 angeordnet
sind), die außerhalb
der zwei Bolzen 28 und 29 angeordnet sind, um
eine Strecke δ in
einer Richtung von der Öldüse 36 weg
verschoben. Dies erlaubt einen Montageraum für die Öldüse 36 sicherzustellen,
während
irgendeine gegenseitige Störung
mit dem Bolzen 28 und 29 vermieden wird, und wobei
außerdem
die Steifigkeit, mit der die Öldüse 36 unterstützt wird,
verbessert werden kann.
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Da
ein Bolzen 28 der zwei versetzten Bolzen 28 und 29 mit
der Öldüse 36 in
Axialrichtung der Auslassnockenwelle 13 überlappt,
können
nicht nur die Abmessungen des unteren Nockenwellenhalters 25 reduziert
werden, sondern es kann auch die Steifigkeit, mit der die Auslassnockenwelle 13 unterstützt wird,
verbessert werden. Dies liegt daran, dass die Platzierung der Öldüse 36 in
einer Position näher
am Bolzen 29 als am Bolzen 28 (auf der von der
Auslassnockenwelle 13 abgewandten Seite) die Abmessungen
des unteren Nockenwellenhalters 25 um einen Anteil entsprechend
dem Raum, der für
die Öldüse 36 benötigt wird,
erhöhen
würde.
Wenn andererseits die Öldüse 36 näher an der
Seite der Auslassnockenwelle 13 als am Bolzen 28 angeordnet
wäre, wäre es notwendig,
ein Montageloch für
die Öldüse 36 nahe an
der Fläche
des unteren Nockenwellenhalters 25 auszu bilden, der die
Auslassnockenwelle 13 unterstützt, weshalb die Möglichkeit
bestünde,
dass die Steifigkeit, mit der die Auslassnockenwelle 13 unterstützt wird,
beeinträchtigt
werden könnte.
Da ferner der Öldurchlass
P12, der sich zur Öldüse 36 erstreckt,
um den obenerwähnten
Bolzen 28 ausgebildet ist, können die Öldurchlässe zum Zuführen von Öl zur Öldüse 36 einfach angeordnet
werden, wobei gleichzeitig die Öldurchlässe verkürzt werden
können.
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Die
Kettenführung 41 besitzt
einen Kettenführungshauptkörper 42,
der aus einem Metallblech gefertigt ist. Die untere Fläche eines
Gleitelements 43, das aus einem Kunstharz gefertigt ist
und am äußersten
Ende des Kettenführungshauptkörpers 42 vorgesehen
ist, steht in Gleitkontakt mit der oberen Fläche der Steuerkette 17.
Das Gleitelement 43 kann die Steuerkette 17 führen, während es
deren Schwingung dämpft,
um somit eine Abnutzung der Steuerkette 17 unterdrücken, wobei
der Gleitwiderstand zwischen der Kettenführung 41 und der Steuerkette 17 somit
reduziert werden kann. Ein Paar Zahnsprungverhinderungsplatten 42a und 42b sind
integral an beiden Enden des Kettenführungshauptkörpers 42 in
Longitudinalrichtung ausgebildet. Eine Zahnsprungverhinderungsplatte 42a deckt
den Anfang des Abschnitts ab, wo das Einlassnockenwellenritzel 15 mit
der Steuerkette 17 in Eingriff ist, und verhindert ein
Zahnüberspringen
der Steuerkette 17. Die andere Zahnsprungverhinderungsplatte 42b deckt
das Ende des Abschnitts ab, wo das Auslassnockenwellenritzel 16 mit
der Steuerkette 17 in Eingriff ist, und verhindert ein
Zahnüberspringen
der Steuerkette 17. Da die Steifigkeit der Kettenführung 41 aufgrund
des Vorhandenseins der zwei Zahnsprungverhinderungsplatten 42a und 42b erhöht ist, wird
die Steifigkeit, mit der die Einlassnockenwelle 12 und
die Auslassnockenwelle 13 unterstützt werden, weiter verbessert.
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Da
die Zahnsprungverhinderungsplatten 42a und 42b an
den beiden Enden des Gleitelements 43 ausgebildet sind,
das aus einem Kunstharz gefertigt ist, wird die Haltbarkeit des
Gleitelements 43 verbessert, obwohl es aus einem Kunstharz
gefertigt ist.
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Der
obere Nockenwellenhalter 26 enthält einen Nockendeckel 26a zum
Zurückhalten
der Einlassnockenwelle 12, einen Nockendeckel 26b zum Zurückhalten
der Auslassnockenwelle 13, und eine Verbindungswand 26c zum
Bereitstellen einer Verbindung zwischen den zwei Deckeln 26a und 26b. Zwischen
den zwei Bolzen 28 und 29 und der Verbindungswand 26c,
d. h. auf einer Fläche
der Verbindungswand 26c, die der Kettenführung 41 gegenüberliegt,
ist eine U-förmige
Aussparung 26d ausgebildet, um das Gewicht des oberen Nockenwellenhalters 26 zu
reduzieren. Zusätzlich
zu den unteren Enden der zwei Nockendeckeln 26a und 26b,
die über die
Verbindungswand 26c miteinander verbunden sind, sind die
oberen Enden derselben mittels der Kettenführung 41 miteinander
verbunden. Das heißt, da
die Kettenführung 41 so
montiert ist, dass sie die Aussparung 26d, die zwischen
den zwei Nockendeckeln 26a und 26b und der Verbindungswand 26c ausgebildet
ist, überbrückt, können die
zwei Nockendeckel 26a und 26b mittels sowohl der
Verbindungswand 26c als auch der Kettenführung 41 verbunden sein,
während
das Gewicht des oberen Nockenwellenhalters 26 reduziert
wird und eine angemessene Steifigkeit aufrechterhalten wird, wobei
die Steifigkeit, mit der die Einlassnockenwelle 12 und
die Auslassnockenwelle 13 unterstützt werden, verbessert werden
kann.
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Da
die Kettenführung 41 mittels
der zwei Bolzen 28 und 29 der vier Bolzen 27 bis 30,
die auch sowohl den unteren Nockenwellenhalter 25 als auch den
oberen Nockenwellenhalter 26 am Zylinderkopf 23 befestigen,
befestigt ist, wie oben beschrieben worden ist, ist die Anzahl der
Teile reduziert, wobei die Steifigkeit, mit der die Kettenführung 41 montiert wird,
verbessert wird. Obwohl die Höhe
der Sitze für die
zwei inneren Bolzen 28 und 29, die die Kettenführung 41 fixieren,
unter den obenerwähnten
vier Bolzen 27 bis 30 durch die Höhe der Steuerkette 17 beschränkt ist,
ist die Höhe
der Sitze für
die zwei äußeren Bolzen 27 und 30 die
nicht an der Fixierung der Kettenführung 41 beteiligt
sind, nicht durch die Höhe der
Steuerkette 17 beschränkt
und kann klein gemacht werden. Es ist somit möglich, die zwei Enden des oberen
Nockenwellenhalters 26 relativ zu den Sitzen der Bolzen 28 und 29 abzusenken,
so dass eine Reduktion der Abmessungen der Kopfabdeckung 31 erreicht
wird.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist ein Filtergehäuse 45 an
einer Seite des Zylinderkopfes 23 mittels Bolzen 44 befestigt.
Ein Öldurchlass
P14, der vom Öldurchlass
P1 des Zylinderkopfes 23 abzweigt, erstreckt sich in einer
Richtung von dem ersten veränderlichen
Ventilbetätigungscharakteristikmechanismus
V1 weg und steht mit einem Öldurchlass
P16 des Zylinderkopfes 23 über einen Filter 46 innerhalb des
Filtergehäuses 45 und
einem Öldurchlass
P15 in Verbindung. Der Öldurchlass
P16 steht mit einem zweiten hydraulischen Steuerventil 47 in
Verbindung, das innerhalb des Zylinderkopfes 23 aufgenommen ist
(einer Stirnwand des Zylinderkopfes 23 auf der Seite des
Steuerkette 17). Das zweite hydraulische Steuerventil 47 steht
mit dem Außenumfang
der Einlassnockenwelle 12 über die Öldurchlässe 17a und 17b,
die im Zylinderkopf 23 ausgebildet sind, und die Öldurchlässe 18a und 18b,
die im unteren Nockenwellenhalter 25 ausgebildet sind,
in Verbindung. Das Filtergehäuse 45 wird
unter Nutzung eines Raumes auf der Seite des Zylinderkopfes 23,
die der Seite des Zylinderkopfes 23 gegenüberliegt,
an der das erste hydraulische Steuerventil 34 montiert
ist, montiert.
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Als
nächstes
wird die Struktur des ersten hydraulischen Steuerventils 34 mit
Bezug auf 5 erläutert.
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Das
erste hydraulische Steuerventil 34, das auf der Seite des
Zylinderkopfes 23 vorgesehen ist, weist ein Ventilloch 51a auf,
das innerhalb eines Ventilgehäuses 31 ausgebildet
ist. Die zwei Enden eines Öldurchlasses
P3, der durch einen unteren Teil des Ventilloches 51a führt, stehen
mit einem Öldurchlasspegel 2 bzw.
einem Öldurchlass
P4 in Verbindung. Die zwei Enden eines Öldurchlasses P5, der durch einen
mittleren Teil es Ventilloches 51a führt, stehen mit dem Öldurchlass
P9 bzw. den Öldurchlass
P4 in Verbindung. Ein oberer Teil des Ventilloches 51a steht
mit dem Öldurchlass
P6 über
eine Abführungsöffnung 51b in
Verbindung. Ein Filter 52 ist am Eingang des Öldurchlasses
P3 angebracht. An einem Schieber 53, der innerhalb des
Ventilloches 51a aufgenommen ist, sind ein Paar Stege 53a und 53b, eine
zwischen den Stegen 53a und 53b eingesetzte Nut 53c,
ein in Axialrichtung verlaufendes Innenloch 53d, eine durch
das obere Ende des inneren Loches 53d führende Öffnung 53e und eine
Nut 53f, die eine Verbindung zwischen dem inneren Loch 53d und
der Abführungsöftnung 51d bereitstellt,
ausgebildet. Der Schieber 53 wird durch eine Feder 54,
die im unteren Ende des inneren Loches 53d aufgenommen
ist, nach oben gedrückt
und ist in Kontakt mit einem Deckel 55, der das obere Ende
des Ventilloches 51a verschließt. Der Öldurchlass P4 und der Öldurchlass P5
stehen mitein ander über
eine Öffnung 51c in
Verbindung. Ein Ein/Aus-Solenoid 56 ist zwischen dem Öldurchlass
P4 und einem Öldurchlass
P8 vorgesehen, um somit eine Verbindung zwischen diesen zuzulassen
oder blockieren.
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Als
nächstes
wird mit Bezug auf 9 die Struktur des ersten veränderlichen
Ventilbetätigungscharakteristikmechanismus
V1 erläutert.
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Der
erste veränderliche
Ventilbetätigungscharakteristikmechanismus
V1 zum Antreiben der Einlassventile 18 enthält erste
und zweite Niedrigdrehzahl-Kipphebel 57 und 58,
die schwenkbar auf der Einlasskipphebelwelle 32 in kippbarer
Weise unterstützt
sind, sowie einen Hochdrehzahl-Kipphebel 59, der zwischen
den zwei Niedrigdrehzahl-Kipphebeln 57 und 58 angeordnet
ist. Die Hülsen 60, 61 und 62 sind
in die Mittelabschnitte der entsprechenden Kipphebel 57, 58 und 59 angepresst.
Eine Rolle 63, die auf der Hülse 60 drehbar unterstützt ist,
ist in Kontakt mit einem Niedrigdrehzahl-Einlassnocken 64, der auf der
Einlassnockenwelle 12 vorgesehen ist. Eine Rolle 65,
die auf der Hülse 61 drehbar
unterstützt
ist, ist in Kontakt mit einem Hochdrehzahl-Einlassnocken 66,
der auf der Einlassnockenwelle 12 vorgesehen ist. Eine
Rolle 67, die auf der Hülse 62 drehbar
unterstützt
ist, ist in Kontakt mit einem Niedrigdrehzahl-Einlassnocken 68,
der auf der Einlassnockenwelle 12 vorgesehen ist. Die Nockenkeule
des Hochdrehzahl-Einlassnockens 66 ist
höher ausgeführt als die
Nockenkeulen der zwei Niedrigdrehzahl-Einlassnocken 64 und 68,
die ein identisches Profil aufweisen.
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Ein
erster Umschaltstift 69, ein zweiter Umschaltstift 70 und
ein dritter Umschaltstift 71 sind innerhalb der drei Hülsen 60, 61 und 62 gleitend
unterstützt.
Der erste Umschaltstift 69 wird mittels einer Feder 73,
die in einer komprimierten Weise zwischen dem ersten Umschaltstift 69 und
dem an der Hülse 60 befestigten
Federsitz 72 angeordnet ist, in Richtung zum zweiten Umschaltstift 70 gedrückt und stoppt
an einer Position, in der der erste Umschaltstift 69 mit
einer an der Hülse 60 befestigten
Klammer 74 in Kontakt ist. An diesem Punkt ist die Ebene,
in der der erste Umschaltstift 69 und der zweite Umschaltstift 70 miteinander
in Kontakt sind, zwischen dem ersten Niedrigdrehzahl-Kipphebel 57 und
dem Hochdrehzahl-Kipphebel 59 angeordnet, wobei die Ebene, in
der der zweite Umschaltstift 70 und der dritte Umschaltstift 71 miteinander
in Kontakt sind, zwischen dem Hochdrehzahl-Kipphebel 59 und dem zweiten Niedrigdrehzahl-Kipphebel 58 angeordnet
ist. Eine Ölkammer 58a,
die innerhalb des zweiten Niedrigdrehzahl-Kipphebels 58 ausgebildet
ist, steht mit dem Öldurchlass 32a in
Verbindung, der innerhalb der Einlasskipphebelwelle 32 ausgebildet
ist.
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Wenn
auf den Öldurchlass 32a der
Einlasskipphebelwelle 32 kein hydraulischer Druck wirkt,
befinden sich die ersten bis dritten Umschaltstifte 69 bis 71 in
den in 9 gezeigten Positionen. Der erste und der zweite
Niedrigdrehzahl-Kipphebel 57 bzw. 58 und der Hochdrehzahl-Kipphebel 59 können frei
kippen. Die zwei Einlassventile 18 werden somit mit einen
niedrigen Ventilhub durch den ersten Niedrigdrehzahl-Kipphebel 57 und
den zweiten Niedrigdrehzahl-Kipphebel 58 angetrieben. An
diesem Punkt ist der Hochdrehzahl-Kipphebel 59 vom ersten
Niedrigdrehzahl-Kipphebel 57 und vom zweiten Niedrigdrehzahl-Kipphebel 58 gelöst und rotiert
ohne Wirkung auf die Aktion der zwei Einlassventile 18.
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Wenn
auf die Ölkammer 58a durch
den Öldurchlass 32a der
Einlasskipphebelwelle 32 ein hydraulischer Druck wirkt,
bewegen sich die ersten bis dritten Umschaltstifte 69 bis 71 gegen
die Feder 73, wobei der erste und der zweite Niedrigdrehzahl-Kipphebelarm 57 und 58 und
der Hochdrehzahl-Kipphebelarm 59 vereint
werden. Folglich werden die ersten und zweiten Niedrigdrehzahl-Kipphebel 57 und 58 und
der Hochdrehzahl-Kipphebel 59 durch den Hochdrehzahl-Einlassnocken 66,
der die hohe Nockenkeule aufweist, als Einheit angetrieben, wobei die
zwei Einlassventile 18, die mit dem ersten Niedrigdrehzahl-Kipphebel 57 und
dem zweiten Niedrigdrehzahl-Kipphebel 58 verbunden
sind, mit einem hohen Ventilhub angetrieben werden. An diesem Punkt sind
die zwei Niedrigdrehzahl-Einlassnocken 64 und 68 von
den ersten und zweiten Niedrigdrehzahl-Kipphebeln 57 und 58 gelöst und rotieren
ohne Wirkung.
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Als
nächstes
wird mit Bezug auf 10 die Struktur des zweiten
hydraulischen Steuerventils 47 erläutert.
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In
einem zylindrischen Ventilgehäuse 81, das
in ein im Zylinderkopf 23 ausgebildetes Ventilloch 23a eingesetzt
ist, sind fünf Öffnungen 82 bis 86 ausgebildet.
Die zentrale Öffnung 84 steht
mit dem Öldurchlass
P16 in Verbindung, die Öffnungen 83 und 85,
die jeweils auf einer Seite der zentralen Öffnung 84 angeordnet
sind, stehen mit den zwei Öldurchlässen P17a
bzw. P17b in Verbindung, und die Öffnungen 82 und 86,
die außerhalb
der Öffnungen 83 und 85 angeordnet
sind, stehen mit den zwei Ölabführungsdurchlässen P19a
bzw. P19b in Verbindung. Drei Nuten 87, 88 und 89 sind
am Außenumfang
eines Schiebers 90 ausgebildet. Der Schieber 90 ist gleitend
in das Ventilgehäuse 81 eingesetzt
und wird durch die Federkraft einer Feder 91 in Richtung
zu einem linearen Solenoid 92 gedrückt, wobei die Feder an einem
Ende des Schiebers 90 angeordnet ist und das Solenoid 92 am
anderen Ende desselben angeordnet ist.
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Wenn
sich der Schieber 90 in einer Neutralposition befindet,
wie in der Figur gezeigt ist, sind alle Öldurchlässe P16, P17a und P17b blockiert.
Wenn der Schieber 90 durch eine Tastverhältnissteuerung des
linearen Solenoids 92 aus der Neutralposition nach links
bewegt wird, steht der Öldurchlass
P16 über
die Öffnung 84,
die Nut 88 und die Öffnung 83 mit
dem Öldurchlass
P17a in Verbindung, und der Öldurchlass
P17b steht über
die Öffnung 85,
die Nut 89 und die Öffnung 86 mit
dem Öldurchlass 19b in
Verbindung. Wenn der Schieber 90 durch eine Tastverhältnissteuerung
des linearen Solenoids 92 aus der Neutralposition nach
rechts bewegt wird, steht der Öldurchlass
P16 über
die Öffnung 84,
die Nut 88 und die Öffnung 85 mit
dem Öldurchlass
P17b in Verbindung, während
der Öldurchlass
P17a über
die Öffnung 83,
die Nut 87 und Öffnung 82 mit
dem Öldurchlass 19a in
Verbindung steht.
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Als
nächstes
wird mit Bezug auf die 11 und 12 die
Struktur des zweiten veränderlichen Ventilbetätigungscharakteristikmechanismus
V2 erläutert.
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Der
zweite veränderliche
Ventilbetätigungscharakteristikmechanismus
V2 enthält
einen äußeren Rotor 93 und
einen inneren Rotor 96, die mittels eines Stifts 94 und
Bolzen 95 an der Einlassnockenwelle 12 befestigt
sind. Der äußere Rotor 93 enthält ein deckelförmiges Gehäuse 97,
wobei das Einlassnockenwellenritzel 15 integral am Außenumfang
des Gehäuses 97 ausgebildet
ist, einen Außenrotorhauptkörper 98,
der in das Gehäuse 97 eingesetzt
ist, und eine ringförmige
Abdeckplatte 99, die die Öffnung des Gehäuses 97 abdeckt,
wobei diese mittels vier Bolzen 100 integral kombiniert
sind. Ein Unterstützungsloch 97a ist
in der Mitte des Gehäuses 97 ausgebildet,
wobei das Aufsetzen des Unterstützungsloches 97a auf
den Außenumfang
der Einlassnockenwelle 12 dem Außenrotor 93 erlaubt,
in einer relativ drehbaren Weise auf der Einlassnockenwelle 12 gelagert
zu sein.
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Am
Innenumfang des Außenrotorhauptkörpers 98 sind
abwechseln vier Aussparungen 98a und vier Vorsprünge 98b ausgebildet.
Vier Flügel 96a,
die radial am Außenumfang
des inneren Rotors 96 ausgebildet sind, sind jeweils in
die obenerwähnten
vier Aussparungen 98a eingesetzt. Dichtungselemente 101,
die an den äußersten
Enden der Vorsprünge 98b am
Außenrotorhauptkörper 98 vorgesehen
sind, sind in Kontakt mit dem Innenrotor 96, und Dichtungselemente 102,
die an den äußersten
Enden der Flügel 96a des
Innenrotors 96 vorgesehen sind, sind mit dem Außenrotorhauptkörper 98 in
Kontakt, so dass zwischen dem Außenrotorhauptkörper 98 und dem
Innenrotor 96 vier Voreilkammern 103 und vier Nacheilkammern 104 definiert
werden.
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Ein
Anschlagstift 105 ist in einem Stiftloch 96b,
das im Innenrotor 96 ausgebildet ist, gleitend gelagert.
Ein bogenförmiger
langer Kanal 97b, mit dem das äußerste Ende des Anschlagstifts 105 in Eingriff
gelangen kann, ist im Gehäuse 97 des
Außenrotors 93 ausgebildet.
Der Anschlagstift 105 wird durch eine Feder 106 in
die Richtung gedrückt,
in der der Anschlagstift 105 vom langen Kanal 97b gelöst wird.
Eine Ölkammer 107 ist
an der Rückseite
des Anschlagstifts 105 ausgebildet. Wenn der Anschlagstift 105 vom
langen Kanal 97b aufgrund der Federkraft der Feder 106 gelöst wird,
können
der Außenrotor 93 und
der Innenrotor 96 relativ zueinander innerhalb eines Winkels α (z. B. 30°) rotieren,
wobei jeder der Flügel 96a des
Innenrotors 96 sich von einem Ende der entsprechenden Aussparung 98a des
Außenrotors 93 zum
anderen Ende derselben bewegen kann. Wenn der Ölkammer 107 ein Hydraulikdruck zugeführt wird,
wodurch der Anschlagstift 105 mit dem langen Kanal 97b in
Eingriff gelangt, können
der Außenrotor 93 und
der Innenrotor 96 relativ zueinander innerhalb eines Winkels β (z. B. 20°) rotieren,
wobei der Anschlag 105 sich von einem Ende des langen Kanals 97b zum
anderen Ende desselben bewegen kann.
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Ein
Paar Öldurchlässe P18a
und P18b, die im unteren Nockenwellenhalter 25 ausgebildet
sind, stehen mit den Voreilkammern 103 und den Nacheilkammern 104 jeweils über ein
Paar Öldurchlässe 12a und 12b,
die innerhalb der Einlassnockenwelle 12 ausgebildet sind,
und die Öldurchlässe 96c und 96d, die
im Innenrotor 96 ausgebildet sind, in Verbindung. Wenn
den Voreilkammern 103 über
das zweite hydraulische Steuerventil 47 ein Hydraulikdruck
zugeführt
wird, eilen die Niedrigdrehzahl-Einlassnocken 64 und 68 und
der Hochdrehzahl-Einlassnocken 66 im Winkel relativ zur
Einlassnockenwelle 12 vor, so dass die Ventilsteuerzeiten
der Einlassventile 18 voreilen. Wenn andererseits den Nacheilkammern 104 über das
zweite hydraulische Steuerventil 47 ein Hydraulikdruck
zugeführt
wird, eilen die Niedrigdrehzahl-Einlassnocken 64 und 68 und
der Hochdrehzahl-Einlassnocken 66 im
Winkel relativ zur Einlassnockenwelle nach, wodurch die Ventilsteuerzeiten der
Einlassventile 18 nacheilen.
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Von
der Seite des zweiten veränderlichen Ventilbetätigungscharakteristikmechanismus
V2 aus betrachtet ist im zweiten unteren Nockenwellenhalter 25 ein Öldurchlass
P20 ausgebildet, der mit dem Öldurchlass
P13 (4) in Verbindung steht. Der Öldurchlass P20 steht ferner
mit der Ölkammer 107, dem
oberen Teil des Anschlagstifts 105, der der Ölkammer 107 zugewandt
ist, über
einen Öldurchlass 12c,
der innerhalb der Einlassnockenwelle 12 ausgebildet ist,
und die Öldurchlässe 95a und 95b,
die innerhalb des Bolzens 95 ausgebildet sind, in Verbindung.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist kein veränderlicher
Ventilbetätigungscharakteristikmechanismus
auf der Seite der Auslassnockenwelle 13 vorgesehen, wobei
die Auslassventile 19 mit einem mittleren Ventilhub angetrieben
werden. Das heißt, der
Ventilhub der Auslassventile 19 liegt in der Mitte zwischen
dem Ventilhub (kleiner Ventilhub) der Einlassventile 18 bei
niedriger Drehzahl und dem Ventilhub (großer Ventilhub) bei hoher Drehzahl.
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Im
Folgenden wird die Wirkung der Ausführungsform mit der obenerwähnten Anordnung
erläutert.
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Wenn
die Maschine E mit niedriger Drehzahl rotiert, befindet sich das Solenoid 56 des
ersten hydraulischen Steuerventils 34 in einem Aus-Zustand, wobei die
Verbindung zwischen den Öldurchlass
P4 und dem Öldurchlass
P8 blockiert ist, und wobei der Schieber 53 sich aufgrund
der Federkraft der Feder 54 in der in 5 gezeigten
angehobenen Position befindet. In diesem Zustand steht die Ölpumpe mit der Ölkammer 58a des
ersten veränderlichen
Ventilbetätigungscharakteristikmechanismus
V1 über
die Öldurchlässe P1 und
P2 des Zylinderkopfes 23, die Öldurchlässe P3 und P4, die Öffnung 53c und
den Öldurchlass
P5 des Ventilgehäuses 51,
die Öldurchlässe P9 und
P10 des Zylinderkopfes 23, die Öldurchlässe P11 und P13 des unteren
Nockenwellenhalters 25 und den Öldurchlass 32a innerhalb
der Einlasskipphebelwelle 32 in Verbindung. Da an diesem
Punkt der Hydraulikdruck, der in die Ölkammer 38a des ersten
veränderlichen
Ventilbetätigungscharakteristikmechanismus
V1 übertragen
wird, aufgrund der Wirkung der Öffnung 53c niedrig
ist, werden die ersten bis dritten Umschaltstifte 69, 70 und 71 in
den in 9 gezeigten Positionen gehalten, wobei die zwei
Einlassventile 18 mit einem niedrigen Ventilhub angetrieben
werden und das Ventilbetätigungssystem
(Kipphebellagerteile, Nockenwellenteile und dergleichen) mit diesem
Niederdrucköl
geschmiert werden können.
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Wenn
wie oben beschrieben der vom ersten hydraulischen Steuerventil 34 ausgegebene
Hydraulikdruck niedrig ist, ist der Hydraulikdruck, der in die Ölkammer 107 des
zweiten veränderlichen
Ventilbetätigungscharakteristikmechanismus
V2 über
den Öldurchlass
P20 des unteren Nockenwellenhalters 25 und den Öldurchlass 12c innerhalb
der in 11 gezeigten Einlassnockenwelle 12 übertragen
wird, niedrig, wobei der Anschlagstift 105 aufgrund der
Federkraft der Feder 106 aus dem langen Kanal 97b gelöst wird.
Das Steuern des Tastverhältnisses
des zweiten hydraulischen Steuerventils 47 (10),
das über
die Öldurchlässe P1 und
P14 des Zylinderkopfes 23, den Öldurchlass P15 innerhalb des
Filtergehäuses 45 und
den Öldurchlass
P16 des Zylinderkopfes 23 mit der Ölpumpe verbunden ist, erzeugt eine
Differenz zwischen dem Hydraulikdruck, der über die zwei Öldurchlässe 17a und 17b zu
den Voreilkammern 103 und den Nacheilkammern 104 des zweiten
veränderlichen
Ventilbetätigungscharakteristikmechanismus
V2 übertragen
wird. Folglich kann die Phase des Innenrotors 96 relativ
zum Außenrotor 93 im
Winkelbereich α (12)
variiert werden, wodurch die Ventilsteuerzeiten der Einlassventile 18 gesteuert
werden.
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Wenn
die Maschine E mit einer niedrigen Drehzahl rotiert, wie oben beschrieben
worden, strömt
das Öl
(Entlastungsöl),
das durch die Öffnung 53c des
hydraulischen Steuerventils 34 geströmt ist und einen reduzierten
Druck aufweist, durch den Öldurchlass
P5, die Nut 53c des Schiebers 53, die Abführungsöffnung 51b,
den Öldurchlass
P6 des Zylinderkopfes 23 und den Öldurchlass P7 des vorstehenden
erweiterten Teils 25a des unteren Nockenwellenhalters 25 und
strömt
aus dem Ölabführungsloch 25b zum
Anfang des Abschnitts (oder Eingriffabschnitts), wo das Auslassnockenwellenritzel 16 mit
der Steuerkette 17 in Eingriff ist, um somit die Steuerkette 17 zu schmieren
(7). Da die Drehzahl der Steuerkette 17 niedrig
ist, wenn die Maschine E mit einer niedrigen Drehzahl rotiert, wird
nur eine kleine Menge des Öls,
das an der Steuerkette haftet, aufgrund der Zentrifugalkraft weggeschleudert.
Wenn zum Anfang des Abschnitts, an dem das Auslassnockenwellenritzel 16 mit
der Steuerkette 17 in Eingriff ist, was an der Rückseite
in Drehrichtung der Steuerkette 17 liegt, Öl zugeführt wird,
da die Maschine E mit einer niedrigen Drehzahl und mit einer kleinen
Belastung, die auf die Steuerkette 17 ausgeübt wird,
rotiert, kann der Abschnitt, wo das Einlassnockenwellenritzel 15 mit
der Steuerkette 17 in Eingriff ist, welches der vordere
Teil in Drehrichtung der Steuerkette 17 ist, gut geschmiert werden.
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Da
wie oben beschrieben die Steuerkette 17 mit dem Entlastungsöl des ersten
hydraulischen Steuerventils 34 geschmiert wird, das durch
das Ölabführungsloch 25b herausströmt, ist
es nicht nötig, eine Öldüse zu verwenden
und einen Raum für
die Montage derselben sicherzustellen. Da außerdem der Öldurchlass P7, der mit dem Ölabführungsloch 25b verbunden
ist, in der Ebene ausgebildet ist, in der der Zylinderkopf 23 und
der untere Nockenwellenhalter 25 zusammengefügt sind,
kann der Öldurchlass
P7 in einfacher Weise angeordnet werden. Da ferner das erste hydraulische
Steuerventil 34 an der Seitenwand des Zylinderkopfes 23 montiert
ist, die sich in der Nähe
des Ölabführungsloches 25b befindet,
kann die Länge
des Öldurchlasses
P7 für
das obenerwähnte
Entlastungsöl
reduziert werden, wobei die Steifigkeit, mit der das erste hydraulische
Steuerventil 34 montiert ist, im Vergleich zu einem Fall
verbessert werden kann, in welchem das erste hydraulische Steuerventil
an einer Seitenwand des Zylinderkopfes montiert ist, die vom Ölabführungsloch 25b weit
entfernt ist.
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Da
ferner der Öldurchlass
P7 für
das Entlastungsöl,
der in der Ebene ausgebildet ist, in der der Zylinderkopf 23 und
der untere Nockenwellenhalter 25 zusammengefügt sind,
und das erste hydraulische Steuerventil 34 in der gleichen
Ebene platziert sind, die senkrecht zu den Nockenwellen 12 und 13 angeordnet
ist, können
die Längen
der Öldurchlässe P6 und
P7 vom ersten hydraulischen Steuerventil 37 zum Ölabführungsloch 25b weiter
verkürzt
werden.
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Wenn,
wie in 6 gezeigt ist, die Maschine E mit einer hohen
Drehzahl rotiert und das Solenoid 56 des ersten hydraulischen
Steuerventils 34 sich in einem Ein-Zustand befindet, so
dass eine Verbindung zwischen dem Öldurchlass P4 und dem Öldurchlass
P8 hergestellt ist und der Schieber 53 sich aufgrund des
Hydraulikdrucks, der auf den Steg 53b einwirkt, nach unten
bewegt, stehen der Öldurchlass P3
und der Öldurchlass
P5 über
die Nut 53c miteinander in Verbindung. Folglich wird ein
Hydraulikdruck zur Ölkammer 58a des
ersten veränderlichen
Ventilbetätigungscharakteristikmechanismus
V1 über
die Öldurchlässe P9 und
P10 des Zylinderkopfes 23, die Öldurchlässe P11 und P13 des unteren
Nockenwellenhalters 25 und den Öldurchlass 32a innerhalb
der Einlasskipphebelwelle 32 übertragen, wobei die ersten
bis dritten Umschaltstifte 69, 70 und 71 gegen
die Feder 73 bewegt werden und die zwei Einlassventile 18 mit
einem hohen Ventilhub angetrieben werden.
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Wenn
wie oben beschrieben der vom ersten hydraulischen Steuerventil 34 ausgegebene
Hydraulikdruck hoch ist, wird auch der Hydraulikdruck, der in die Ölkammer 107 des
zweiten veränderlichen
Ventilbetätigungscharakteristikmechanismus
V2 über den Öldurchlass
P20 des unteren Nockenwellenhalters 25 und den Öldurchlass 12c innerhalb
der in 11 gezeigten Einlassnockenwelle 12 übertragen wird,
hoch, so dass der Anschlagstift 105 gegen die Feder 106 mit
dem langen Kanal 97b in Eingriff gelangt. Es ist daher
möglich,
durch Steuern des Tastverhältnisses
des zweiten hydraulischen Steuerventils 47, das über die Öldurchlässe P1 und
P14 des Zylinderkopfes 23, den Öldurchlass P15 innerhalb des Filtergehäuses 45 und
den Öldurchlass
P16 der Zylinderkopfes 23 mit der Ölpumpe in Verbindung steht, zu
steuern, um eine Differenz zwischen den Hydraulikdrücken zu
erzeugen, die über
die zwei Öldurchlässe P17a
und P17b zu den Voreilkammern 103 und den Nacheilkammern 104 des
zweiten veränderlichen
Ventilbetätigungscharakteristikmechanismus V2 übertragen
werden, um somit die Phase des Innenrotors 96 relativ zum
Außenrotor 93 im
Bereich des Winkels β (12)
zu variieren, und um somit die Ventilsteuerzeiten der Einlassventile 18 zu
steuern.
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Wenn
in 8 die Maschine E mit einer hohen Drehzahl rotiert,
verschiebt das Öl
mit einem hohen Öldruck,
das dem im Außenumfang
des Bolzens 28 ausgebildeten Öldurchlass P12 zugeführt wird, das
Entlastungsventil 40 innerhalb des Montagebolzens 39 der Öldüse 36,
um somit diese zu öffnen,
und tritt aus den Düsenloch 37a des Öldüsenhauptkörpers 37 aus,
um somit den Anfang des Abschnitts (oder den Eingriffsabschnitt)
zu schmieren, wo das Einlassnockenwellenritzel 15 mit der
Steuerkette 17 in Eingriff ist. In 6 strömt das dem Öldurchlass P8
des ersten hydraulischen Steuerventils 34 zugeführte Öl durch
die Öffnung 53a,
das innere Loch 53d und die Nut 53f des Schiebers 53,
die Abführungsöffnung 51b des
Ventilgehäuses 51,
den Öldurchlass P6
des Zylinderkopfes 23 und den Öldurchlass P7 des vorstehenden
erweiterten Teils 25a des unteren Nockenwellenhalters 25 und
strömt
aus dem Ölabführungsloch 25b heraus
in Richtung zum Anfang des Abschnitts (oder des Eingriffabschnitts),
wo das Auslassnockenwellenritzel 16 mit der Steuerkette 17 in
Eingriff ist, um somit die Steuerkette 17 (7)
zu schmieren.
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Wenn
wie oben beschrieben die Maschine E mit einer niedrigen Drehzahl
und mit einer niedrigen Last auf der Steuerkette 17 rotiert,
wird nur der Anfang des Abschnitts, wo das Auslassnockenwellenritzel 16 mit
der Steuerkette 17 in Eingriff ist, mit dem Entlastungsöl geschmiert.
Wenn die Maschine E mit einer hohen Drehzahl und mit einer hohen
Last auf der Steuerkette 17 rotiert, wird der Anfang des
Abschnitts, wo das Einlassnockenwellenritzel 15 mit der Steuerkette 17 in
Eingriff ist, mit Öl
aus der Öldüse 36 intensiv
geschmiert, wobei gleichzeitig der Anfang des Abschnitts, wo das
Auslassnockenwellenritzel 16 mit der Steuerkette 17 in
Eingriff ist, eine Hilfsschmierung mit dem Entlastungsöl aus dem Ölabführungsloch 25b erhält. Die
Steuerkette 17 kann somit entsprechend dem Betriebszustand
der Maschine E optimal geschmiert werden, wodurch die Haltbarkeit verbessert
wird.
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Das
heißt,
da die Operation des Ölabführungsloches 25b und
der Öldüse 36,
die mehrere Ölzuführungsmittel
zum Zuführen
von Öl
zur Steuerkette 17 bilden, entsprechend dem Betriebszustand
der Maschine E gesteuert wird, kann die Schmierung entsprechend
dem Betriebszustand der Maschine E durchgeführt werden, wodurch die Abnutzung
der Steuerkette 17 unterdrückt wird. Da außerdem die Anzahl
der Ölzuführungsmittel,
die betrieben werden, mit steigender Drehzahl der Maschine E zunimmt, wird
die Anzahl der Teile, die geschmiert werden, erhöht, wenn die Belastung zunimmt,
wobei die Abnutzung der Steuerkette 17 noch effektiver
unterdrückt werden
kann.
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Genauer,
wenn die Maschine E mit einer niedrigen Drehzahl rotiert und der
Ventilhub der Auslassventile 19 (mittlerer Ventilhub) größer ist
als der Ventilhub der Einlassventile 18 (kleiner Ventilhub), wird
eine vergleichsweise große Ölmenge dem
Auslassnockenwellenritzel 16 zugeführt, wobei die Belastung am
Auslassnockenwellenritzel 16 größer ist als diejenige am Einlassnockenwellenritzel 15.
Wenn andererseits die Maschine E mit einer hohen Drehzahl rotiert
und der Ventilhub der Einlassventile 18 (großer Ventilhub)
größer ist
als den Ventilhub der Auslassventile 19 (mittlerer Ventilhub),
wird eine vergleichsweise große Ölmenge dem
Einlassnockenwellenritzel 15 zugeführt, wobei die Belastung am Einlassnockenwellenritzel 15 größer ist
als diejenige am Auslassnockenwellenritzel 16, und wobei
eine vergleichsweise kleine Ölmenge Öl dem Auslassnockenwellenritzel 16 zugeführt wird,
und wobei die Zufuhr einer optimalen Ölmenge somit entsprechend dem
Betriebszustand der Maschine E garantiert werden kann.
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Das
heißt,
der erste veränderliche
Ventilbetätigungscharakteristikmechanismus
V1 ist vorgesehen, um die relative Größe des Ventilhubes zwischen den
Einlassventilen 18 und den Auslassventilen 19 entsprechend
dem Betriebszustand der Maschine E zu variieren, wobei die Ölmenge,
die dem Abschnitt zugeführt
wird, wo die Steuerkette 17 mit dem Ritzel in Eingriff
ist, das die Ventile mit dem größeren Hub antreibt,
größer ist
als die Ölmenge,
die dem Abschnitt zugeführt
wird, wo die Steuerkette 17 mit dem Ritzel in Eingriff
ist, das die Ventile mit dem kleineren Hub antreibt, wobei somit
eine größere Ölmenge dem
Ritzel zugeführt
werden kann, das eine größere Ventilbetätigungsbelastung
aufweist, wodurch die Lebensdauer der Steuerkette 17 verlängert wird.
Außerdem
ist das erste hydraulische Steuerventil 34 vorgesehen,
um zwischen einem Niedrigdrehzahl-Ventilhub und einem Hochdrehzahl-Ventilhub umzuschalten,
wobei der Niedrigdrehzahl-Ventilhub verwendet wird, wenn die Drehzahl
der Maschine E niedriger ist als ein vorgegebener Wert, und der Hochdrehzahl-Ventilhub
verwendet wird, wenn die Drehzahl der Maschine E höher ist
als der vorgegebene Wert. Das erste hydraulische Steuerventil 34 stellt
den Niedrigdrehzahl-Ventilhub ein, wenn die Maschine E mit niedriger
Drehzahl rotiert, und stellt den Hochdrehzahl-Ventilhub ein, wenn die Maschine E mit
hoher Drehzahl rotiert, wobei dann, wenn der Niedrigdrehzahl-Ventilhub
eingestellt ist, die Steuerkette 17 mit Niederdruck-Entlastungsöl aus dem
ersten hydraulischen Steuerventil 34 geschmiert wird, und
dann, wenn der Hochdrehzahl-Ventilhub eingestellt ist, die Steuerkette 17 mit
Hochdruck-Ventilhubsteueröl
aus dem ersten hydraulischen Steuerventil 34 geschmiert
wird, und wobei somit eine Ölmenge, die
für den
Zustand der Belastung angemessen ist, der Steuerkette 17 zugeführt werden
kann und somit deren Abnutzung effektiv verhindert werden kann.
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Die
Betriebsbedingungen des ersten veränderlichen Ventilbetätigungscharakteristikmechanismus
V1 können
leicht geprüft
werden, indem der Blinddeckel 35, der am vorstehenden verlängerten Teil 25a des
unteren Nockenwellenhalters 25 vorgesehen ist und dem stromabseitigen
Ende des Öldurchlasses
P6 des Zylinderkopfes 23 zugewandt ist, abgenommen wird,
eine Messvorrichtung 108 anstelle des obenerwähnten Blinddeckels 35 angebracht wird,
wie in 13 gezeigt ist, und ein Fluiddruck
mittels z. B. Luft aus der Messvorrichtung 108 zugeführt wird.
Da, wie in 5 gezeigt ist, der Sitz des
Blinddeckels 35, der im unteren Nockenwellenhalter 25 ausgebildet
ist, an einer tieferen Position vorgesehen ist als die Stelle, wo
er mit dem oberen Nockenwellenhalter zusammengefügt ist, kann nicht nur die Länge des
Blinddeckels 35 verkürzt
werden, sondern es können
auch die Abmessungen des unteren Nockenwellenhalters 25 reduziert
werden.
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Das
bloße
Einsetzen des äußersten
Endes der Messvorrichtung 108 in den Öldurchlass P6 innerhalb des
Zylinderkopfes 23 über
ein Dichtungselement erlaubt, die Betriebbedingungen des ersten veränderlichen
Ventilbetätigungscharakteristikmechanismus
V1 zu prüfen,
ohne irgendeinen Einfluss (Entweichen von Fluiddruck) vom Öldurchlass
P7 für das
Entlastungsöl
zu erfahren.
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Als
nächstes
wird mit Bezug auf 14 eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
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Eine
Kettenführung 41 der
zweiten Ausführungsform
weist kein Gleitelement 43 auf, das aus Kunstharz gefertigt
ist; stattdessen steht das stromaufseitige Ende eines Öldurchlasses 41a,
der innerhalb der Kettenführung 41 ausgebildet
ist, mit einem Öldurchlass 12,
der am Außenumfang
eines Bolzens 28 ausgebildet ist, in Verbindung, während das stromabseitige
Ende des Öldurchlasses 41a mit
einer Öffnung 41c in
Verbindung steht, die sich in eine einer Steuerkette 17 zugewandte
Gleitfläche 41b öffnet. Wenn
eine Maschine E mit einer hohen Drehzahl rotiert und Öl mit einem
hohen Druck zum Öldurchlass
P12 zugeführt
wird, tritt das Öl
in Richtung des Innenumfangs der Steuerkette 17 aus einer Öldüse 36 sowie
in Richtung des Außenumfanges
der Steuerkette 17 über
die Öffnung 41c aus
dem innerhalb der Kettenführung 41 ausgebildeten Öldurchlass 41a aus.
Ein Gleitabschnitt zwischen der Gleitfläche 41b der Kettenführung 41 und
der Steuerkette 17 kann mit dem durch die Öffnung 41c austretenden Öl effektiv
geschmiert werden. Es ist ferner möglich, die obenerwähnte Öffnung 41c in
die Zahnsprungverhinderungsplatten 42a und 42b (3)
der Kettenführung 41 öffnen zu
lassen, wobei diese Anordnung die effektive Schmierung der Abschnitte
erlaubt, wo das Einlassnockenwellenritzel 15 und das Auslassnockenwellenritzel 16 mit
der Steuerkette 17 in Eingriff sind.
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Obwohl
im vorangehenden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung erläutert
worden sind, kann die vorliegende Erfindung in vielfältiger Weise
modifiziert werden.
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Zum
Beispiel kann das Ölabführungsloch 25b am
stromabseitigen Ende des Öldurchlasses
P7 für
das Entlastungsventil vorgesehen sein, um somit der Steuerkette 17 vor
(vorzugsweise unmittelbar vor) dem Abschnitt zugewandt zu sein,
wo das Auslassnockenwellenritzel 16 mit der Steuerkette 17 in Eingriff
ist, solange der Eingriffsabschnitt mit dem Entlastungsöl geschmiert
werden kann. In den Ausführungsformen
ist der Öldurchlass
P7 in der Ebene ausgebildet, in der der Zylinderkopf 23 und
der untere Nockenwellenhalter 25 zusammengefügt sind,
jedoch ist es auch möglich,
diesen in der Ebene auszubilden, in der der untere Nockenwellenhalter 25 und der
obere Nockenwellenhalter 26 zusammengefügt sind.
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Ferner
enthält
in der in Anspruch 1 beschriebenen Erfindung die im Zylinderkopf über einen
Nockenwellenhalter unterstützte
Nockenwelle eine Anordnung, in der kein unterer Nockenwellenhalter
vorgesehen ist, d. h. eine Anordnung, in der eine Nockenwelle durch
einen Zylinderkopf und einen oberen Nockenwellenhalter unterstützt wird.
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Die
Ritzel sind an Enden der Nockenwellen befestigt, die über Nockenwellenhalter
in einem Zylinderkopf gelagert sind. Eine Steuerkette ist um diese
Ritzel gewickelt. Das Entlastungsöl aus einen hydraulischen Steuerventil
zum Steuern eines veränderlichen
Ventilbetätigungscharakteristikmechanismus
gelangt durch einen Öldurchlass,
der in der Ebene ausgebildet ist, in der der Zylinderkopf und der
Nockenwellenhalter zusammengefügt
sind, und strömt aus
einem Ölabführungsloch
heraus, um somit den Abschnitt zu schmieren, wo das Ritzel mit der
Steuerkette in Eingriff ist. Der Abschnitt, wo das Ritzel der Nockenwelle
mit der Steuerkette in Eingriff ist, kann somit zuverlässig mittels
einer einfachen Struktur geschmiert werden.