DE19609583A1 - Spannarm und Kettenführung für einen hydraulischen Kettenspanner - Google Patents

Spannarm und Kettenführung für einen hydraulischen Kettenspanner

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DE19609583A1
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BorgWarner Automotive KK
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    • F16H2007/0893Circular path

Description

Diese Erfindung betrifft einen Spannarm für einen Ketten­ spanner, der der Kette eines Motors die richtige Spannung verleiht, sowie eine Kettenführung, die die Lage einer Kette steuert.
Bei herkömmlichen Zeitsteuereinrichtungen für Motoren ist ein Spannarm zusammen mit einer Spannvorrichtung auf der lo­ sen Seite der Kette angeordnet, und eine Kettenführung ist auf der gespannten Seite angeordnet. Der Spannarm wie auch die Kettenführung sind üblicherweise aus Metall, wie z. B. Aluminium hergestellt, und häufig ist an der Rückseite (gegenüber der Kettenanlageseite) ein konkaves Teil gebil­ det, um das Gewicht zu verringern und Material einzusparen.
In der Zeitsteuereinrichtung eines V-Motors neigt Motoröl, das im Betrieb zum Schmieren der Kette hochspritzt, dazu, sich in dem konkaven Abschnitt auf der Rückseite des Spann­ arms bzw. der Kettenführung zu sammeln, welche unter einem Winkel zu der Horizontalen eingebaut sind. Das Öl, das sich in den konkaven Teilen gesammelt hat, bleibt dort und läuft somit nicht im Motor um. Die Öleigenschaften können sich da­ her verschlechtern, insbesondere wenn der Motor längere Zeit stillsteht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spannarm und eine Kettenführung für einen hydraulischen Ket­ tenspanner zu schaffen, daß Öl nicht zu lange an ein und derselben Stelle des Spannarms bzw. der Kettenführung ver­ weilt, um eine hierdurch bedingte Verschlechterung der Öl­ eigenschaften zu vermeiden.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin­ dung sind in den Ansprüchen definiert.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Spannarm ist mit einem Ab­ laßabschnitt versehen, der ein Abfließen von Öl, das sich an der Rückseite des Spannarms gesammelt hat, ermöglicht. Der Ablaßabschnitt besteht vorzugsweise aus einem Kanal in Form eines Durchgangsloches von der Rückseite des Spannarms zur Kettenanlageseite. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel be­ steht der Ablaßabschnitt aus Kanälen in Form von Durchgangs­ löchern in den Seitenwänden, die an der Rückseite des Spann­ arms angeordnet sind. In einem weiteren Ausführungsbeispiel besteht der Ablaßabschnitt aus einer Bodenwand, die sich in horizontaler Richtung entlang der Rückseite des Spannarms an der Stelle erstreckt, an der der Spannarm am Motorblock be­ festigt ist.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Kettenführung, die die Lage der Kette im Motor bestimmt, ist mit einem Ablaßabschnitt zum Abfließen von Öl versehen, das sich an der Rückseite der Kettenführung sammelt. Der Ablaßabschnitt besteht vorzugs­ weise aus einem Kanal in Form eines Durchgangsloches von der Rückseite der Kettenführung zu der Kettenanlageseite. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel besteht der Ablaßabschnitt aus einem Kanal in Form eines Durchgangsloches in den Sei­ tenwänden, die an der Rückseite der Kettenführung angeordnet sind. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel besteht der Ab­ laßabschnitt aus einer Bodenwand, die in nahezu horizontaler Richtung entlang der Rückseite der Kettenführung an der Stelle verläuft, an der die Kettenführung am Motorblock be­ festigt ist.
Der Spannarm und die Kettenführung gemäß der vorliegenden Erfindung verhindern jeweils, daß sich Öl längere Zeit an der Rückseite des Spannarms bzw. der Kettenführung sammelt. Dies wird durch den Ablaßabschnitt erreicht, der das Ab­ fließen von Öl an der Rückseite des Spannarms bzw. der Ket­ tenführung ermöglicht. Auf diese Weise wird erreicht, daß ein Zersetzen bzw. Altern des Öls wegen zu langen Verweilens an ein und derselben Stelle verhindert wird.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Er­ findung näher erläutert. In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Zeitsteuereinrichtung eines V-Motors mit einem Spannarm und einer Kettenfüh­ rung nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Spannarm der Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Spannarms der Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Kettenführung der Fig. 1;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Kettenführung in Fig. 1;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Spannarms zum Veranschau­ lichen der Funktionsweise;
Fig. 7 eine Schnittansicht des Spannarms entlang der Linie VII-VII in Fig. 3;
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 3;
Fig. 9 eine Querschnittsansicht eines ersten abgewandel­ ten Ausführungsbeispiels des Spannarms entspre­ chend Fig. 7;
Fig. 10 eine Draufsicht auf ein zweites abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Spannarms entsprechend Fig. 2;
Fig. 11 eine Seitenansicht des zweiten abgewandelten Aus­ führungsbeispiels des Spannarms entsprechend Fig. 3;
Fig. 12 eine Schnittansicht des zweiten abgewandelten Aus­ führungsbeispiels des Spannarms entlang der Linie XII-XII in Fig. 11;
Fig. 13 eine Schnittansicht eines dritten abgewandelten Ausführungsbeispiels entsprechend Fig. 7;
Fig. 14 eine Schnittansicht des dritten abgewandelten Ausführungsbeispiels des Spannarms entsprechend Fig. 7;
Fig. 15 eine Seitenansicht der Zeitsteuereinrichtung eines V-Motors, an dem der Spannarm und die Kettenfüh­ rung des dritten abgewandelten Ausführungsbei­ spiels gemäß Fig. 14 angebracht sind, wobei diese Figur der Fig. 1 entspricht;
Fig. 16 eine Seitenansicht eines vierten abgewandelten Ausführungsbeispiels des Spannarms entsprechend Fig. 3;
Fig. 17 eine Seitenansicht des vierten abgewandelten Aus­ führungsbeispiels des Spannarms entsprechend Fig. 6 zum Veranschaulichen der Funktionsweise;
Fig. 18 eine Seitenansicht einer Motorzeitsteuereinrich­ tung mit oben gelagerter doppelter Nockenwelle (dual overhead cam = DOHC);
Fig. 19 eine Seitenansicht einer Nebenaggregats-Antriebs­ einrichtung und Zeitsteuereinrichtung eines DOHC- Motors.
Fig. 1 zeigt eine Zeitsteuereinrichtung für einen V-Motor, die einen hydraulischen Kettenspanner mit einem Spannarm und einer Kettenführung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung aufweist. Der Motor besitzt zwei getrennte Mo­ torblöcke, die beide in der gleichen Weise arbeiten. Jeder Motorblock besitzt seine eigene Nockenwelle 4, 5, Kettenrä­ der 3, 6, 7 sowie Zeitsteuerkette 8, 9. Der gesamte Motor besitzt jedoch nur eine Kurbelwelle 2. Die Zeitsteuerein­ richtung 1 besitzt zwei treibende Zahnräder 3, 3, die an einer Kurbelwelle 2 befestigt sind. Die getriebenen Ket­ tenräder 6, 7 sind an den Nockenwellen 4, 5 befestigt. Eine Kette 8 läuft um die Kettenräder 3, 6, und die zweite Kette 9 läuft um die Kettenräder 3 und 7. Der Pfeil in Fig. 1 deu­ tet die Drehrichtung der Kurbelwelle 2 an.
Spannarme 10, 20, die eine zusätzliche Spannung auf die Ket­ ten ausüben und Kettenführungen 30, 40, die die Lage der Ketten bestimmen und die Kettenführung sind auf der losen Seite bzw. auf der gespannten Seite der Ketten 8 und 9 ange­ ordnet.
Die Kettenarme 10, 20 bestehen jeweils aus einem Hauptkörper 11 aus beispielsweise spritzgegossenem Aluminium sowie aus Backen 12 aus Gummi oder Kunstharz, wie z. B. Nylon. Die Bac­ ken (Gleitstücke) 12 sind an dem Hauptkörper 11 auf der Ket­ tenanlageseite jedes Spannarms 10, 20 angebracht. Ein Bolzen 13, der als Drehlagerung für den Armkörper 11 dient, ist in ein Loch an einem Ende des Armkörpers 11 durchgesteckt. Der Bolzen 13 ist mittels einer Schraube an der Seitenwand des Motors befestigt. Eine hydraulische Spannvorrichtung 15 ist an dem entgegengesetzten (freien) Ende des Armkörpers 11 an­ geordnet, und ihr Kolben 15a drückt den Armkörper 11 in Richtung auf die Kettenanlageseite.
Ähnlich wie die Spannarme 10, 20 bestehen die Kettenführun­ gen 30, 40 aus einem Führungskörper (Hauptkörper) 31 aus beispielsweise spritzgegossenem Aluminium sowie aus Backen 32 aus Gummi oder Kunstharz, wie z. B. Nylon. Die Backen 32 sind auf der Kettenanlageseite des Führungskörpers 31 ange­ bracht. Der Führungskörper 31 ist an der Seitenwand des Mo­ tors durch Bolzen 33 befestigt, die durch Löcher an beiden Enden des Führungskörpers 31 durchgesteckt sind.
Wie in den Fig. 2, 3, 7 und 8 gezeigt ist, ist ein längli­ cher konkaver Abschnitt 21 auf der Rückseite (gegenüber der Kettenanlageseite) des Armkörpers 11 des Spannarms 20 ge­ bildet. Der Armkörper 11 besteht aus einer Bodenwand 22, an der der Backen 12 angebracht ist, und Seitenwänden 23, 23, die sich von den (querverlaufenden) seitlichen Rändern nach oben erstrecken. Ein massiver Materialabschnitt 24 ist in Verlängerung der Bodenwand 22 in Richtung auf ein Ende des Armkörpers 11 gebildet. Ein Loch 25 zum Durchstecken des Bolzens 13, das in Fig. 1 deutlicher zu sehen ist, verläuft durch diesen Materialabschnitt 24 und die Seitenwände 23, 23. Außerdem ist eine Verstärkungsrippe 26 in der Nähe der Mitte (in Längsrichtung) des Armkörpers 11 vorgesehen.
Vorsprünge 27, die zur Seite des Armkörpers 11 vorstehen, sind vorzugsweise an drei Stellen des Backens 12 des Spann­ arms 20 gebildet. Löcher 22a zur Aufnahme der Vorsprünge 27 sind an drei Stellen der Bodenwand 22 des Armkörpers 11 ge­ bildet. Ein Ende 12b des Backens 12 steht mit dem Ende des Armkörpers 11 in Eingriff, um den Backen 12 an dem Armkörper 11 anzubringen. Gleichzeitig ist der gesamte Backen 12 auf der gekrümmten Fläche 22b der Bodenwand 22 des Armkörpers 11 angebracht. Hierbei sitzen die Vorsprünge 27 des Backens 12 in den entsprechenden Löchern 22a auf der Seite des Armkör­ pers 11, und die Enden der Vorsprünge 27 sind - wie in Fig. 8 gezeigt ist - verschweigt. Hierdurch ist der Backen 12 am Armkörper 11 befestigt. Ferner ist der zur Anlage dienende konkave Abschnitt 12a in dem Backen 12 für den Betrieb der Kette 9 gebildet.
Kanäle 28, 29 in Form von Durchgangslöchern sind in dem Arm­ körper 11 des Spannarms 20 und den Backen 12 gebildet. Das Durchgangsloch 28 dient zum Abfließen von Motoröl in dem konkaven Abschnitt 21 (konkav zur Linken der Verstärkungs­ rippe 26 in Fig. 3) des Spannarms 20 zur Seite der Kette 9. Das Durchgangsloch 28 wird von dem massiven Materialab­ schnitt 24, der Rippe 26, den Seitenwänden 23, 23 und der Bodenwand 22 umgeben. Das Durchgangsloch 28 ist in der Bo­ denwand 22 am Fuß des Materialabschnitts 24 gebildet. Außer­ dem ist die Stelle des Durchgangsloches 28 der Punkt der ersten Berührung der Kette 9 mit dem Spannarm, an der Stel­ le, an der der Spannarm 20 am Motor befestigt ist (s. Fig. 1 und 6).
Das Durchgangsloch 29 dient zum Abfließen von Motoröl, das sich in dem konkaven Abschnitt 21 (konkav an der rechten Rippe 26 in Fig. 3) des Spannarms sammelt, zur Seite der Kette 9. Das Durchgangsloch 29 wird von der Rippe 26, den Seitenwänden 23, 23 und der Bodenwand 22 umgeben. Das Durch­ gangsloch 29 ist in der Bodenwand 22 am Fuß der Rippe 26 ge­ bildet. Wie oben erwähnt, sind die Durchgangslöcher 28, 29 an den untersten Stellen in dem konkaven Abschnitt 21 an der Befestigungsstelle des Spannarms 20 vorgesehen.
Der Spannarm 10 ist in ähnlicher Weise wie der Spannarm 20 ausgebildet. Der Spannarm 10 besitzt jedoch vorzugsweise keine Durchgangslöcher 28, 29. Daher wird der Spannarm 10 nicht weiter erläutert.
Der in Längsrichtung verlaufende konkave Abschnitt 41, der an der Rückseite des Führungskörpers 31 der Kettenführung 30 gebildet ist, ist in ähnlicher Weise wie der Armkörper 11 der Spannarme 10, 20 ausgebildet (Fig. 4 und 5). Der Füh­ rungskörper 31 besteht aus einer Bodenwand 42, an der ein Backen 32 angebracht ist und Seitenwänden 43, 43, die an ihren seitlichen (querverlaufenden) Rändern aufrechtstehen. Massive Materialabschnitte 44a, 44b sind in Richtung auf die Enden des Führungskörpers 41 in Verlängerung der Bodenwand 42 gebildet. Löcher 45 zum Einsetzen von Bolzen 33 (Fig. 1) sind in den massiven Materialabschnitten 44a, 44b und den Seitenwänden 43, 43 gebildet.
An dem Backen 32 sind Vorsprünge vorgesehen, die in Löcher in dem Führungskörper 31 greifen (nicht gezeigt in den Fig. 4 und 5). In der gleichen Weise wie bei den Spannarmen 10, 20 sitzen die Vorsprünge in den entsprechenden Löchern auf der Seite des Führungskörpers, und die Enden bzw. Spitzen der Vorsprünge sind angeschweißt, um den Backen 32 an dem Führungskörper 31 zu befestigen.
Kanäle 48, 49 in Form von Durchgangslöchern ähnlich den in dem Spannarm 20 gebildeten Durchgangslöchern sind in dem Führungskörper 31 der Kettenführung 20 und dem Backen 32 gebildet. Das Durchgangsloch 48 dient zum Abfließen von Mo­ toröl, das sich in dem konkaven Abschnitt 41 der Ketten­ führung 20 gesammelt hat, zur Seite der Kette 8. Das Durch­ gangsloch 48 wird von dem massiven Materialabschnitt 44a, den Seitenwänden 43, 43 und der Bodenwand 42 umgeben. Das Durchgangsloch 48 ist in der Nähe des Fußes des Materialab­ schnittes 44a gebildet. In der gleichen Weise dient das Durchgangsloch 49 zum Abfließen von Motoröl, das sich in dem konkaven Abschnitt 41 der Kettenführung 20 gesammelt hat, zur Seite der Kette 8. Das Durchgangsloch 49 wird von dem massiven Materialabschnitt 44a, 44b, den Seitenwänden 43, 43 und der Bodenwand 42 umgeben. Das Durchgangsloch 49 ist in der Bodenwand 42 am Fuß des Materialabschnittes 44b gebil­ det. Außerdem sind die Durchgangslöcher 48, 49 an der unter­ sten Stelle in dem konkaven Abschnitt 41, an der Befesti­ gungsstelle der Kettenführung 30 angeordnet (s. Fig. 1).
Die Kettenführung 40 ist in ähnlicher Weise wie die Ketten­ führung 30 ausgebildet. Die Kettenführung 40 besitzt jedoch keine Durchgangslöcher 48, 49. Daher wird die Kettenführung 40 nicht weiter erläutert.
Fig. 6 veranschaulicht die Funktionsweise des bevorzugten Ausführungsbeispiels. Motoröl, das bei Betrieb der Zeitsteu­ ereinrichtung 1 hochspritzt, gelangt in den konkaven Ab­ schnitt 21, 41 auf den Rückseiten des Spannarms 20 bzw. der Kettenführung 30. In Fig. 6 ist lediglich der Spannarm 20 dargestellt. Die Funktionsweise der Kettenführung 30 ist in dieser Hinsicht jedoch die gleiche. Fig. 6 zeigt Glieder­ platten 9a, um die Zusammensetzung der Kette 9 zu veran­ schaulichen.
Das Öl, das sich in dem Sammelbereich L in dem konkaven Ab­ schnitt 21 am Boden und an der Oberseite der Rippe 26 sam­ melt, fließt durch die Durchgangslöcher 28, 29, die an der untersten Stelle des konkaven Abschnittes 21 angeordnet sind, und wird zur Seite der Kette 9 hin abgelassen. Somit wird vermieden, daß Öl längere Zeit in dem konkaven Ab­ schnitt 21 an der Rückseite des Spannarms 20 verbleibt. Das Öl kann in den Motor zurückgeführt werden, und somit ist die Gefahr einer Zersetzung bzw. Verschlechterung des Öls ver­ mieden.
Bei herkömmlichen V-Motoren wird nur eine kleine Menge Öl zwischen die gleitenden Teile des Spannarms und der Kette eingeführt. Der Verschleiß des Backens ist daher beträcht­ lich und die Reibung zwischen dem Backen und der Kette kann extrem hoch sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird dieses Problem durch die Durchgangslöcher 28, 29 ge­ löst, durch welche Öl dem Backen 12 und der Kette 9 zuge­ führt wird. Im allgemeinen neigt der Backen 12 dazu, an der Eintrittsstelle der Kette 9 abzunutzen. Dadurch, daß das Durchgangsloch 28 auf der Seite des Backens 12 an der Ein­ trittsstelle der Kette vorgesehen wird,, lädt sich jedoch der Verschleiß des Backens 12 reduzieren.
Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem der konkave Abschnitt auf der Rückseite des Spannarms 20 und der Kettenführung 30 keinen rechteckigen Querschnitt (Fig. 7 und 8), sondern einen keilförmigen konkaven Abschnitt 51 be­ sitzt. Diese Ausführungsform ist bei dem Spannarm 20 anwend­ bar, und die Ziffern in Fig. 7 sind auf Fig. 9 übertragbar. Diese Ausführungsform kann sowohl bei einem Spannarm 20 wie auch bei einer Kettenführung 30 eingesetzt werden. Daher wird der Einsatz dieser Ausführungsform nur in Verbindung mit einem Spannarm 20 erläutert.
In Fig. 9 hat der keilförmige konkave Abschnitt 51 eine schmalere Breite W in Richtung auf seine Unterseite. Öl in den konkaven Abschnitt 51 neigt daher dazu, sich an der Un­ terseite zu sammeln. Daher wird Öl in dem konkaven Abschnitt 51 ohne weiteres durch die Durchgangslöcher 28, 29 geführt, was ein glattes Abfließen von Öl durch die Durchgangslöcher 28, 29 auf die Kette 9 ermöglicht.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel und bei dem ersten abgewandelten Ausführungsbeispiel (Fig. 9) sind die Durch­ gangslöcher in dem Spannarm 20 und der Kettenführung 30, die das Abfließen von Öl ermöglichen, in den Bodenwänden 22, 42 des Armkörpers 11 bzw. des Führungskörpers 31 gebildet. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt.
Die Fig. 10 bis 12 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Durchgangslöcher 58, 59 in den Seitenwänden 23, 23 des Spannarms 20 bzw. der Kettenführung 30 gebildet sind. Die Fig. 10, 11 und 12 entsprechen den Fig. 2, 3 bzw. 7 des bevorzugten Ausführungsbeispiels. Der Einsatz dieses Ausfüh­ rungsbeispiels bei dem Spannarm 20 und die entsprechenden Bezugszeichen in den obigen Figuren deuten somit entspre­ chende Teile an. Dieses Ausführungsbeispiel kann sowohl bei einem Spannarm 20 wie auch einer Kettenführung 30 verwirk­ licht werden. Der Einsatz dieses Ausführungsbeispiels wird daher nur anhand des Spannarms 20 erläutert.
In den Fig. 10 bis 12 sind die Durchgangslöcher 58 in den Seitenwänden 23, 23 am Fuße des massiven Materialabschnitts 24 gebildet, und die Durchgangslöcher 59 sind in den Seiten­ wänden 23, 23 am Boden der Rippe 26 gebildet. Außerdem ist die Bodenwand 52 des Armkörpers 11 in seiner Mitte (in Quer­ richtung) erhaben ausgebildet (Fig. 12). Öl in dem konkaven Abschnitt 21 kann daher ohne weiteres zu den Durchgangslö­ chern 58, 59 gelangen, was ein glattes Abfließen von Öl durch die Durchgangslöcher 58, 59 auf die Kette 9 ermög­ licht.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wie auch bei dem ersten und zweiten abgewandelten Ausführungsbeispiel (Fig. 9 bis 12) bestehen die Ablaßabschnitte, die ein Abfließen von Öl auf der Rückseite des Spannarms 20 bzw. der Kettenführung 30 ermöglichen, aus Durchgangslöchern. Die Erfindung ist je­ doch auf diese Ausführungsbeispiele nicht beschränkt.
Fig. 13 zeigt einen Armkörper 11 aus einem Bauteil eines Querschnitts in Form eines umgekehrten T mit einer Bodenwand 60 und einer stehenden Wand 61. Bei diesem Ausführungsbei­ spiel ist der konkave Abschnitt, in dem sich Öl sammelt, nicht an der Rückseite des Spannarms 20 gebildet. Somit dient die Form des Spannarms selbst als Öl-Ablaßabschnitt.
Der Querschnitt des Armkörpers 11 ist nicht auf die Form eines umgekehrten T beschränkt. Der Querschnitt kann auch die Form eines I haben. In beiden Fällen kann das Gewicht des Armkörpers 11 reduziert werden. Fig. 13 entspricht Fig. 7 des bevorzugten Ausführungsbeispiels. Der Einsatz dieses Ausführungsbeispiels bei dem Spannarm 20 und die entspre­ chenden Bezugszeichen in den obigen Figuren bezeichnen somit sich entsprechende Teile. Diese Ausführungsform kann sowohl bei einem Spannarm 20 wie auch einer Kettenführung 30 ver­ wirklicht sein. Der Einsatz dieser Ausführungsform wird da­ her nur im Zusammenhang mit einem Spannarm 20 erläutert.
Fig. 14 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem der Armkörper 11 aus einer Bodenwand 62 und Seitenwänden 63, 63 besteht, die sich von ihren seitlichen (querverlaufenden) Rändern der Kettenanlageseite aus erstrecken. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der konkave Abschnitt 64 des Arm­ körpers 11 auf der Kettenanlageseite gebildet, und die Kette 9 ist in dem konkaven Abschnitt 64 untergebracht. Diese Aus­ führungsform kann sowohl bei dem Armkörper 11 eines Spann­ armes wie auch dem Führungskörper 31 der Kettenführung 30 eingesetzt werden. Der Einsatz dieser Ausführungsform wird daher nur im Zusammenhang mit dem Spannarm 20 erläutert.
Fig. 15 zeigt den Einsatz des Spannarms 20 und der Ketten­ führung 30, die den in Fig. 14 gezeigten Querschnitt haben, bei der Zeitsteuereinrichtung in Fig. 1. Bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel ist die ebene Fläche der Bodenwand 62 an der Rückseite des Spannarms 20 und der Kettenführung 30 ange­ ordnet. Somit gibt es keinen konkaven Abschnitt, in dem sich Öl sammeln kann. Die Form des Spannarms 20 selbst bildet so­ mit den Öl-Ablaßabschnitt ähnlich wie in Fig. 13.
Außerdem ist - wie in Fig. 15 gezeigt - der größte Teil je­ der Seitenwand 63 innerhalb des Innenraums der Ketten 8 und 9 angeordnet. Die Volumen des Spannarms 20 und der Ketten­ führung 30 außerhalb der Ketten kann daher verringert wer­ den, um mehr Freiheit bei der Auslegung der anderen Teile zu haben. Außerdem können im Falle eines Spannarms 20 und einer Kettenführung 30 aus spritzgegossenem Aluminium, die für eine höhere Steifigkeit ausgelegt sind, ihr Querschnitt grundsätzlich kleiner als der von Kunstharzteilen sein. Die Gesamtgröße kann daher verringert werden, und es ist mehr Platz außerhalb der Ketten vorhanden.
Wenn in Fig. 15 der Spannarm 10 und die Kettenführung 40 den gleichen Querschnitt haben, wird von dem Spannarm und der Kettenführung weniger Platz außerhalb der Ketten der Zeit­ steuereinrichtung eingenommen. Außerdem sind die konkaven Abschnitte auf der Kettenanlageseite des Spannarms 20 und der Kettenführung 40 angeordnet. Öl kann sich daher leichter in den konkaven Abschnitten sammeln. Hierdurch werden die Schmierung des Backens 12 verbessert und der Verschleiß der Kette 9 reduziert. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Zufuhr von Öl zu dem laufenden Abschnitt der Kette bzw. zu dem konkaven Anlageabschnitt 12a erleichtert, wenn die Aus­ sparung in der Seitenwand des Backens 12 gebildet wird.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wie auch bei dem ersten, zweiten und dritten abgewandelten Ausführungsbei­ spiel sind die Öl-Ablaßabschnitte auf den Rückseiten des Spannarms 20 und der Kettenführung 30 angeordnet. Die Er­ findung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform be­ schränkt. Wie in den Fig. 16 und 17 dargestellt ist, können beispielsweise ebene und allmählich geneigte Flächen in dem massiven Materialabschnitt 70 in Richtung auf die Mitte des Armkörpers 11 und an der Rückseite 71 der Rippe 26 (in nahe­ zu der gleichen Richtung wie der Materialabschnitt 70, der rechten Seitenfläche in Fig. 14) vorgesehen werden, um die Öl-Ablaßabschnitte zu bilden. Die Fig. 16 und 17 entsprechen den Fig. 3 bzw. 6 des bevorzugten Ausführungsbeispiels. Der Einsatz dieses Ausführungsbeispiels bei dem Spannarm 20 und die entsprechenden Bezugsziffern in den obigen Figuren be­ zeichnen somit die entsprechenden Teile. Diese Ausführungs­ form kann sowohl bei einem Spannarm 20 wie auch einer Ket­ tenführung 30 verwirklicht werden. Der Einsatz dieser Aus­ führungsform wird daher nur im Zusammenhang mit einem Spann­ arm 20 erläutert.
Wenn der Spannarm 20 an seiner Befestigungsstelle angeordnet ist, die in Fig. 1 deutlicher zu sehen ist, ist der massive Materialabschnitt 70 horizontal verlaufend oder unter einem schräg nach unten gerichteten Winkel angeordnet und dasselbe gilt für die Rückseite 71 der Rippe 26. Öl in dem konkaven Abschnitt auf der Rückseite des Spannarms 20 fließt daher durch die geneigte Fläche des Materialabschnittes 70 nach unten, wie in Fig. 17 durch den Pfeil angedeutet wird. Das Öl wird dann durch den massiven Materialabschnitt 24 abgege­ ben. Auf diese Weise kann somit verhindert werden, daß sich Öl in dem konkaven Abschnitt auf der Rückseite des Spannarms sammelt.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele wurden im Zusammen­ hang mit einer Zeitsteuereinrichtung eines V-Motors be­ schrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf den Einsatz bei Zeitsteuereinrichtungen für V-Motoren beschränkt. Fig. 18 zeigt die Anwendung der Erfindung bei der Zeitsteuerein­ richtung bei einem Reihenmotor mit oben liegender doppelter Nockenwelle (DOHC-Motor).
In Fig. 18 ist die Kurbelwelle 80 an dem treibenden Ketten­ rad 83 befestigt, und die Nockenwellen 81, 82 sind an den getriebenen Kettenrädern 84 bzw. 85 befestigt. Die Zeitsteu­ erkette 86 läuft um das treibende Zahnrad 83 und die getrie­ benen Zahnräder 84 und 85. Der Spannarm 87 und der Spannarm 88 sind auf der losen Seite der Kette 86 angeordnet, und die Kettenführung 89 ist auf der gespannten Seite der Kette 86 angeordnet. Der Spannarm 87, der Spannarm 88 und die Ketten­ führung 89 sind in der gleichen Weise wie der Spannarm 10, der Spannarm 15 und die Kettenführung 40 der Fig. 1 angeord­ net.
Die Kettenführung 90, die zum Führen der Zeitsteuerkette 86 dient, läuft um die getriebenen Kettenräder 84 und 85. Ein Durchgangsloch 91, das zum Abfließen von Öl dient, welches sich in dem konkaven Abschnitt auf der Rückseite gesammelt hat, ist in der Mitte (in Längsrichtung) der Kettenführung 90 gebildet. Da die Kettenführung 90 horizontal verlaufend angeordnet ist, neigt das Öl dazu, sich in dem konkaven Ab­ schnitt auf der Rückseite der Kettenführung zu sammeln. Öl kann jedoch aus dem konkaven Abschnitt durch das Durchgangs­ loch 91 ohne weiteres abfließen.
Fig. 19 zeigt die Anwendung der Erfindung bei einem Aus­ gleichsantrieb zusätzlich zu ihrer Anwendung bei der obigen Zeitsteuereinrichtung (Fig. 18). Fig. 19 verwendet dieselben Bezugszeichen wie Fig. 18, um entsprechende Teile zu be­ zeichnen.
In Fig. 19 läuft eine Ausgleichskette 100 um getriebene Zahnräder 97 und 98 auf Ausgleichswellen 95 und 96 sowie um das treibende Kennrad 99. Der Spannarm 101 und die Spannvor­ richtung 102 sind auf der losen Seite der Ausgleichskette 100 angeordnet, und die Kettenführung 103 ist auf der ge­ spannten Seite der Auslaßkette 100 angeordnet. Eine Ketten­ führung 104, die zum Führen der Ausgleichskette 100 dient, ist ebenfalls zwischen den getriebenen Kettenrädern 95 und 96 angeordnet.
In dem konkaven Abschnitt auf der Rückseite der Kettenfüh­ rung 104 sind Durchgangslöcher 105, 106 gebildet, die zum Ablassen von Öl dienen, das sich in dem konkaven Abschnitt der Kettenführung gesammelt hat. Da die Kettenführung 104 horizontal verlaufend angeordnet ist, neigt Öl dazu, sich in dem konkaven Abschnitt auf der Rückseite der Kettenführung zu sammeln, ähnlich wie bei der Kettenführung 90. Das Öl in dem konkaven Abschnitt kann jedoch ohne weiteres durch die Durchgangslöcher 105, 106 abfließen.
Die vorliegende Erfindung kann auch bei der Zeitsteuerein­ richtung eines schräg gelagerten Reihenmotors oder einer Nebenaggregats-Antriebskette für eine Ölpumpe, einen Gene­ rator usw. angewendet werden. In all diesen Fällen ergibt sich die vorteilhafte Wirkung der Erfindung insbesondere dann, wenn der Spannarm und die Kettenführung horizontal verlaufend oder in gekippter Lage angeordnet sind.

Claims (10)

1. Spannarm für einen hydraulischen Kettenspanner mit:
einem konkaven Abschnitt mit einer Fläche, die an der Kette (9) anliegt,
einem ersten Ende, das um einen festliegenden Punkt (13) schwenkbar gelagert ist und einem zweiten Ende, an dem eine hydraulische Spannvorrichtung so angreift, daß das zweite Ende in Richtung auf die Kette (9) gedrückt wird,
wobei der konkave Abschnitt einen Sammelbereich (L) zum Sammeln von hydraulischer Flüssigkeit bildet, wel­ cher in dem konkaven Abschnitt auf einer der Kettenanlage­ fläche gegenüberliegenden Seite gebildet ist,
und einem Flüssigkeitsablaßabschnitt, der den Durchgang der hydraulischen Flüssigkeit aus dem Sammel­ bereich durch den konkaven Abschnitt ermöglicht.
2. Spannarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaßabschnitt einen Kanal (28, 29) durch den kon­ kaven Abschnitt des Spannarms (20) aufweist.
3. Spannarm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaßabschnitt mehrere Kanäle (28, 29) aufweist.
4. Spannarm nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die durch den Kanal bzw. Kanäle (28, 29) fließende Flüssigkeit mit der Kette (9) in Berührung ge­ langt.
5. Spannarm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaßabschnitt eine horizon­ tale Bodenwand in dem Sammelbereich (L) ist.
6. Kettenführung für einen hydraulischen Kettenspan­ ner mit:
einem konkaven Abschnitt mit einer an der Kette (8) anliegenden Fläche,
einem ersten und einem zweiten Ende, die festlie­ gend angebracht sind,
wobei der konkave Abschnitt einen Sammelbereich zum Sammeln von hydraulischer Flüssigkeit bildet, der in dem konkaven Abschnitt auf einer der Kettenanlagefläche gegen­ überliegenden Seite gebildet ist,
und einem Ablaßabschnitt, der ein Abfließen von hydraulischer Flüssigkeit aus dem Sammelbereich durch den konkaven Abschnitt hindurch ermöglicht.
7. Kettenführung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ablaßabschnitt einen Kanal (48; 49) durch den konkaven Abschnitt der Kettenführung (30) aufweist.
8. Kettenführung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ablaßabschnitt mehrere Kanäle (48, 49) aufweist.
9. Kettenführung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Kanal bzw. die Kanäle (48, 49) fließende Flüssigkeit mit der Kette (8) in Berührung gelangt.
10. Kettenführung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaßabschnitt eine horizon­ tale Bodenwand in dem Sammelbereich ist.
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