DE102006013972A1 - Verbrennungsmotor mit einem Motorblock und einem Taktsteuergetriebe mit verbesserten Eigenschaften zum Entfernen und Ersetzen der Taktsteuerkette und Verfahren hierzu - Google Patents

Verbrennungsmotor mit einem Motorblock und einem Taktsteuergetriebe mit verbesserten Eigenschaften zum Entfernen und Ersetzen der Taktsteuerkette und Verfahren hierzu Download PDF

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Tsubakimoto Chain Co
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verbrennungsmotor mit einem Motorblock und einem Taktsteuergetriebe, wobei die Anordnung eine Abdeckung (13) für das Taktsteuergetriebe aufweist, die Abdeckung (13) eine Kante hat und Befestigungsmittel zum Anbringen der Abdeckung (13) für das Taktsteuergetriebe an dem Motorblock vorgesehen sind, die lockerbar sind, um es zu ermöglichen, die Abdeckung (13) für das Taktsteuergetriebe von dem Motorblock ausreichend zu trennen, um durch einen Zwischenraum zwischen dem Motorblock und der Kante der Abdeckung (13) für das Taktsteuergetriebe einen Zugang zum Getriebemittel zu ermöglichen. Ferner ist in der Abdeckung (13) eine Durchgangsöffnung (13a) vorgesehen, die derart angeordnet ist, dass eine fixierende Spannvorrichtung (14), die sich durch die Durchgangsöffnung (13a) erstreckt, in Kontakt mit der Kontaktfläche der beweglichen Führung (7) stehen kann, wenn die Führung (7) in eine entspannte Stellung bewegt wird, die es dem Getriebemittel ermöglicht, von den Kettenrädern (3, 4) entfernt zu werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen in Hinblick auf die Instandhaltbarkeit von Taktsteuergetrieben von Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotoren, und insbesondere ein Taktsteuergetriebe mit verbesserten Eigenschaften zum Entfernen und Ersetzen der Taktsteuerkette sowie ein verbessertes Verfahren zum Entfernen und Ersetzen für Taktsteuerketten.
  • Beim Steuerantrieb der meisten Kraftfahrzeug-Verbrennungsmotoren wird ein endloses, flexibles, umlaufendes Getriebemittel verwendet, um Energie vom Kurbelwellenkettenrad auf ein oder mehrere Nockenwellenkettenräder zu übertragen. Das Übertragungsmittel ist typischerweise eine Rollenkette, eine ruhig umlaufende Kette, ein Zahnriemen oder dergleichen.
  • Der Einfachheit halber ist die Erfindung unter Bezugnahme auf ein Taktsteuergetriebe beschrieben, das eine Kette beinhaltet. Es ist jedoch offensichtlich, dass die Erfindung auch auf andere Taktsteuergetriebe angewendet werden kann, bei denen ein endloses, flexibles, umlaufendes Getriebemittel verwendet wird, und Spannung im Getriebemittel mittels einer beweglichen Gleitkontaktführung aufrecht erhalten wird.
  • Üblicherweise ist bei einem Motor-Taktsteuergetriebe, das eine Kette verwendet, eine feste Führung in Gleitkontakt mit der gespannten Seite der Kette, das heißt auf der Seite der Kette, die sich von einem angetriebenen Kettenrad zu dem antreibenden Kettenrad bewegt, angeordnet, und eine bewegliche Führung in Gleitkontakt mit der lockeren Seite der Kette, das heißt auf der Seite der Kette, die sich weg vom antreibenden Kettenrad zu einem angetriebenen Kettenrad bewegt, angeordnet. Die Führungen führen die Kette bei ihrem Umlauf, um Schwingungen zu verhindern, sowohl in der Bewegungsebene der Kette als auch in Richtungen quer zur Bewegungsebene der Kette. Die bewegliche Führung wirkt auch mit einem Spanner zusammen, um eine geeignete Spannung in der Kette aufrecht zu erhalten. Die bewegliche Führung ist typischerweise mit einem Montagebolzen oder einem -stift schwenkbar an und vorstehend von einem Motorblock angebracht. Der Spanner weist typischerweise ein Spannergehäuse und einen verschiebbaren Plungerkolben auf, der über das Gehäuse vorsteht und in Kontakt mit der beweglichen Führung ist. Eine vorspannende Feder im Inneren des Spannergehäuses zwängt den Plungerkolben in Ausfahrrichtung, wodurch die bewegliche Führung gegen die Kette gedrückt wird, um die Spannung in der Kette aufrecht zu erhalten. Eine herkömmliche Getriebevorrichtung der zuvor beschriebenen Art ist in 5 dargestellt und im Detail in dem US-Patent Nr. 6,086,498, erteilt am 11. Juli 2000 beschrieben.
  • Die in dem Taktsteuergetriebe verwendete Kette muss in Folge von Verschleiß oder übermäßiger Verlängerung der Kette häufig ersetzt (oder repariert) werden. Um die Kette zu entfernen, muss die Abdeckung der Taktsteuerkette entweder gelockert oder vom Motor entfernt werden. Dann muss die Spannung, die der Kette durch die bewegliche Führung auferlegt wird, verringert werden, um ein ausreichendes Durchhängen der Kette zu erzeugen, damit die Kette von ihren Kettenrädern entfernt werden kann. Da der Plungerkolben des Spanners üblicherweise nur die gegenwirkende Kraft der Kette im Spannergehäuse gehalten wird, kann es ein Entfernen der Kette dem Plungerkolben ermöglichen, aus dem Spannergehäuse zu fallen. Wenn der Plungerkolben herausfällt oder selbst wenn es ihm ermöglicht wird, sich bis über seine normale Position auszufahren, muss er normalerweise zurückgesetzt werden. Das Zurücksetzen ist schwierig zu bewerkstelligen, insbesondere im Falle eines Spanners mit einem Sperrklinken-Mechanismus, da es nicht einfach ist, Zugang zu dem Sperrklinken-Mechanismus des Spanners zu erhalten, um die Sperrklinke oder Sperrklinken zu lösen und den Plungerkolben zurück in das Spannergehäuse zu schieben. Tatsächlich ist der Zugang zu der beweglichen Führung in vielen Fällen schwierig.
  • Folglich sind zum Ersetzen einer Taktsteuerkette häufig wenigstens zwei Arbeiter erforderlich, einer zum Ausüben eines Drucks auf die bewegliche Führung, um die Spannung in der Kette zu verringern, während der andere die Kette außer Eingriff mit dem Kurbelwellen- und den Nockenwellen-Kettenrädern bringt. Es ist erforderlich die Abdeckung der Taktsteuerkette zu entfernen oder wenigstens zu lockern, um an die bewegliche Führung zu gelangen, und in einigen Fällen, insbesondere bei beengten Raumverhältnissen, kann die Abdeckung der Taktsteuerkette nicht entfernt oder ausreichend gelockert werden, und der gesamte Motor muss aus dem Motorraum des Kraftfahrzeugs entfernt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorstehenden Probleme bei bekannten Taktsteuergetrieben zu lösen und ein einfacheres Entfernen der Taktsteuerkette zu ermöglichen. Hierbei soll unter anderem ein Entfernen der Abdeckung der Taktsteuerkette und insbesondere ein Entfernen des gesamten Motors aus dem Motorraum vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Verbrennungsmotor mit einem Motorblock und einem Taktsteuergetriebe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der erfindungsgemäße Verbrennungsmotor mit einem Motorblock und einem Taktsteuergetriebe weist ein Kurbelwellen-Kettenrad, wenigstens ein Nockenwellen-Kettenrad und ein endloses, flexibles, umlaufendes Getriebemittel, vorzugsweise eine Getriebekette, wie eine ruhig umlaufende Kette oder eine Rollenkette, auf, das angeordnet ist, um in einer Bewegungsebene umzulaufen, und in Kontakt mit den Kettenrädern zur Übertragung einer Drehbewegung von dem Kurbelwellen-Kettenrad auf das oder die Nockenwellen-Kettenräder steht. Eine bewegliche Führung, vorzugsweise eine schwenkbare Führung, ist angeordnet, um eine Spannung einem Teil des Getriebemittels aufzuerlegen, das sich von dem Kurbelwellen-Kettenrad zu dem (nächsten) Nockenwellen-Kettenrad bewegt. Die Führung ist in Richtung auf und weg von dem Getriebemittel beweglich, und die Führung hat eine Kontaktfläche, die dem Getriebemittel gegenüberliegt. Ein Spanner, vorzugsweise ein Spanner mit einem Gehäuse und einem vorstehenden Plungerkolben, zwängt die bewegliche Führung gegen das Getriebemittel, um die Spannung dem Getriebemittel aufzuerlegen.
  • Das Taktsteuergetriebe ist in einem Verbrennungsmotor in einem geschlossenen Raum angeordnet, der durch eine Abdeckung für das Taktsteuergetriebe in Zusammenwirkung mit dem Motorblock gebildet ist. Befestigungsmittel zum Anbringen der Abdeckung für das Taktsteuergetriebe an dem Motorblock sind vorzugsweise lockerbar, um es zu ermöglichen, die Abdeckung für das Taktsteuergetriebe von dem Motorblock ausreichend zu trennen, um durch einen ausreichenden Zwischenraum zwischen dem Motorblock und der Kante der Abdeckung für das Taktsteuergetriebe einen Zugang zum Getriebemittel und vorzugsweise auch zu der Führung zu ermöglichen. Die Abdeckung für das Taktsteuergetriebe weist eine Durchgangsöffnung auf, die derart angeordnet ist, dass eine fixierende Spannvorrichtung, die sich durch die Durchgangsöffnung erstreckt, in Kontakt mit der Kontaktfläche der Führung stehen kann, wenn die Führung in eine entspannte Stellung, d.h. eine Stellung in der das Getriebemittel entspannt ist, bewegt wird, die es dem Getriebemittel ermöglicht, von den Kettenrädern entfernt zu werden. Die fixierende Spannvorrichtung hält die Führung in der entspannten Stellung und das Getriebemittel kann von den Kettenrädern entfernt werden, während die Abdeckung für das Taktsteuergetriebe von dem Motorblock nur eine geringe Distanz entfernt ist, ohne dem Erfordernis des Einführens eines Werkzeuges zwischen die Kante der Abdeckung für das Taktsteuergetriebe und den Motorblock, um die bewegliche Führung in der entspannten Stellung zu halten.
  • Die Länge der Befestigungsmittel reicht vorzugsweise aus, um es der Abdeckung für das Taktsteuergetriebe zu ermöglichen, von dem Motorblock ausreichend getrennt zu werden, um einen Zugang zu der beweglichen Führung und dem Getriebemittel durch einen Zwischenraum zwischen der Kante der Abdeckung für das Taktsteuergetriebe und dem Motorblock zu ermöglichen, ohne dass die Befestigungsmittel von dem Motorblock vollständig entfernt werden.
  • Die Befestigungsmittel umfassen vorzugsweise wenigstens zwei Befestiger, die, wenn sie gelockert sind, es ermöglichen, die Abdeckung für das Taktsteuergetriebe von dem Motorblock ausreichend zu getrennen, um einen Zugang zu der beweglichen Führung und dem Getriebemittel durch einen Zwischenraum zwischen der Kante der Abdeckung für das Taktsteuergetriebe und dem Motorblock zu ermöglichen, wobei gleichzeitig im Wesentlichen eine Bewegung der Abdeckung für das Taktsteuergetriebe in Richtungen parallel zur Bewegungsebene des umlaufenden Getriebemittels verhindert wird.
  • Die Durchgangsöffnung in der Abdeckung für das Taktsteuergetriebe ist vorzugsweise ausreichend lang und eng, um die fixierende Spannvorrichtung in einer fixierten Stellung zu halten, wenn die fixierende Spannvorrichtung in Kontakt mit der Kontaktfläche der beweglichen Führung ist, und die bewegliche Führung sich in ihrer entspannten Stellung befindet.
  • Die Erfindung ermöglicht es, dass ein Taktsteuer-Getriebemittel mittels eines neuen Verfahrens entfernt werden kann, gemäß dem die Befestigungsmittel, welche die Abdeckung für das Taktsteuergetriebe mit dem Motorblock verbunden sind, ausreichend gelockert werden, um Zugang zu dem Getriebemittel, insbesondere einer Kette, und vorzugsweise auch zu der beweglichen Führung durch einen Zwischenraum zwischen dem Motorblock und einer Kante der Abdeckung für das Taktsteuergetriebe zur Verfügung zu stellen, insbesondere ohne die Befestigungsmittel so weit zu lockern, dass es der Abdeckung für das Taktsteuergetriebe ermöglicht wird, sich parallel zur Bewegungsebene des Getriebemittels zu verschieben. Die bewegliche Führung wird in eine Richtung geschoben, um ein Durchhängen des Getriebemittels vorzusehen, vorzugsweise durch das Gewinnen eines Zugangs zu der beweglichen Führung durch den Zwischenraum zwischen dem Motorblock und der Kante der Abdeckung für das Taktsteuergetriebe. Dann wird eine fixierende Spannvorrichtung durch eine Durchgangsöffnung in der Abdeckung für das Taktsteuergetriebe eingführt und in Kontakt gebracht mit der beweglichen Führung, wobei die Führung derart positioniert ist, dass sie ein Durchhängen des Getriebemittels ermöglicht. Die fixierende Spannvorrichtung verhindert durch Zusammenwirken mit der Abdeckung zeitweilig eine Bewegung der beweglichen Führung in Richtung zu dem Getriebemittel, während das Getriebemittel von den Kettenrädern entfernt wird.
  • Die Erfindung vereinfacht das Entfernen und Ersetzen einer Taktsteuerkette oder dergleichen wesentlich, da sie es ermöglicht, dass die Kette entfernt und ersetzt wird ohne ein vollständiges Entfernen der Abdeckung für das Taktsteuergetriebe, während der Motor an Ort und Stelle im Motorraum des Fahrzeugs verbleibt. Die Verwendung einer fixierenden Spannvorrichtung in Zusammenwirken mit der Abdeckung für das Taktsteuergetriebe, um die bewegliche Führung in einer entspannten Stellung zu halten, ermöglicht es, dass ein Arbeiter die Taktsteuerkette entfernt. Die fixierende Spannvorrichtung hält die Führung in der entspannten Stellung bis die Kette ersetzt werden kann. Folglich wird der Plungerkolben daran gehindert, aus dem Spannergehäuse zu fallen, und die Schritte des Wiederzusammenbauens des Spanners und des Drücken des Hebels zu seiner entspannten Stellung während des Einbaus der Ersatzkette werden vermieden.
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Motor-Taktsteuergetriebes eines Verbrennungsmotors mit obenliegenden doppelten Nockenwellen, der mit einer herkömmlichen festen Führung und einer erfindungsgemäßen Gleitkontaktführung ausgestattet ist,
  • 2 eine Seitenansicht der beweglichen Gleitkontaktführung von 1,
  • 3 eine Schnittdarstellung der Gleitkontaktführung von 2 entlang der Ebene X-X in 2, die in Zusammenwirken mit einer Abdeckung der Taktsteuerkette und einer Spannvorrichtung dargestellt ist,
  • 4 eine perspektivische Ansicht, die eine teilweise vom Motorblock gelöste Abdeckung der Taktsteuerkette und eine Spannvorrichtung zeigt, und
  • 5 eine Schnittdarstellung eines Gehäuses einer Taktsteuerkette eines Motors, welche in der Draufsicht ein herkömmliches Taktsteuergetriebe zeigt.
  • Das herkömmliche Taktsteuergetriebe ist, wie in 5 dargestellt, in einem Taktsteuergetriebe-Gehäuse 21 angeordnet, das integriert in den Motorblock und einstückig mit demselben ausgebildet und durch eine Abdeckung (nicht dargestellt) für das Taktsteuergetriebe geschlossen ist. Eine Kette 25 ist in Eingriff mit einem Kurbelwellen-Kettenrad 24 und zwei Nockenwellen-Kettenrädern 23. Eine feste Führung 31 ist in Gleitkontakt mit der gespannten Seite der Kette, d.h. dem Teil der Kette, der sich von einem der Nockenwellen-Kettenräder 23 in Richtung des Kurbelwellen-Kettenrades 24 bewegt. Eine bewegliche Führung 27 ist in Gleitkontakt mit der lockeren Seite der Kette, d.h. dem Teil der Kette, der sich von dem Kurbelwellen-Kettenrad 24 in Richtung eines der Nockenwellen-Kettenräder 23 bewegt. Die bewegliche Führung ist schwenkbar an einer Schwenkachse 28 angebracht, die am Motorblock befestigt ist, und wird in Richtung der Kette durch einen Plungerkolben 26a eines Spanners 26 gezwängt. Der Plungerkolben 26a steht über ein Spannergehäuse 26b vor. Die Führung besteht aus einem Gleitschuh 29, der in Kontakt mit der Kette ist, und welcher an einem Trägerelement 30 angebracht ist, welches Verstärkungsrippen 30a aufweist. Der Plungerkolben 26a ist beabstandet von der Schwenkachse 28 in Kontakt mit einem Plungerkolben-Kontaktbereich 27a des Trägerelements 30.
  • Wie vorstehend erwähnt, ist es bei herkömmlichen Taktsteuergetrieben schwierig, die Kette ohne ein komplettes Entfernen der Abdeckung für das Taktsteuergetriebe zu entfernen, um einen Zugang zum Spanner und der beweglichen Führung zu ermöglichen, so dass die Kette entspannt werden kann. Es ist ebenfalls schwierig, die bewegliche Führung gegen den Plungerkolben zu halten, um zu verhindern, dass der Plungerkolben aus dem Spannergehäuse fällt, während die Kette ersetzt wird. In einigen Fällen muss sogar der Motor aus dem Motorraum für einen Kettenwechsel entfernt werden.
  • Das erfindungsgemäße Taktsteuergetriebe ist im Wesentlichen ähnlich dem in der 5 dargestellten, herkömmlichen Taktsteuergetriebe ausgebildet, nämlich indem es ein Taktsteuergetriebe-Gehäuse 1, in dem eine Kette 5 zum Übertragen von Energie von einem Kurbelwellen-Kettenrad 4 an ein Paar von Nockenwellen-Kettenräder 3 angeordnet ist, eine feste Führung 12, die in Gleitkontakt mit der gespannten Seite der Kette ist, eine schwenkbare, bewegliche Führung 7, die in Gleitkontakt mit der lockeren Seite der Kette ist, und ein Spanner 6 mit einem Plungerkolben 6a vorgesehen sind, der über ein Spannergehäuse 6b vorsteht und den Plungerkolben 6a gegen die lockeren Seite der Kette zwängt. Bei dem in 1 dargestellten Taktsteuergetriebe ist die Schwenkachse 8 für die Führung 7 benachbart einem Nockenwellen-Kettenrad 3 angeordnet. Die Schwenkachse 8 kann jedoch auch nahe dem Kurbelwellen-Kettenrad angeordnet sein, wie in 5 dargestellt.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt, weist die bewegliche Führung 7 einen Gleitschuh 9 mit einer äußeren Fläche für einen Gleitkontakt mit der Kette 5 auf. Der Gleitschuh 9 ist im vorliegenden Fall einstückig mit einem Träger 10 gegossen, welcher eine Führungs-Montageöffnung 7b (2) zur Aufnahme der Schwenkachse 8 (1) ausgebildet. Ein Kissenbereich 7a am Träger 10 ist durch den Plungerkolben 6a des Spanners 6 kontaktierbar. Eine Verstärkungsrippe 10a ist auf beiden Seiten des Trägers 10 ausgebildet. Vorzugsweise besteht die gesamte Führungsstruktur aus einem technischen Kunststoff.
  • Die Verstärkungsrippe 10a ist im Wesentlichen V-förmig mit einem abgerundeten Boden ausgebildet, so dass sie eine abgerundete, konkave Kontaktfläche 11 (2) bildet, die in Richtung der Kette weist, wie in 1 dargestellt. Diese Kontaktfläche 11 kann in Kontakt mit einer fixierenden Spannvorrichtung 14 gelangen, die vorzugsweise in Form einer runden Profilstange ausgebildet ist. Die Kontaktfläche 11 hat vorzugsweise einen etwas größeren Krümmungsradius (bspw. 4,5 mm) als der Krümmungsradius der fixierenden Spannvorrichtung 14. Die Kontaktfläche 11 nimmt ein vorderes Ende der fixierenden Spannvorrichtung 14 auf, wie in 3 dargestellt, welches auf Grund der V-Form der Verstärkungsrippe 11 einfach eingeführt werden kann, wenn die Führung 7 weg von der Kette geschwenkt wird, wie in 1 dargestellt. Die Kontaktfläche 11 kann natürlich auch durch ein von der Verstärkungsrippe 10a getrennt ausgebildetes Element gebildet werden.
  • Wie in 4 dargestellt ist die Abdeckung 13 für das Taktsteuergetriebe an dem Taktsteuergetriebe-Gehäuse 1 mittels einer Gruppe von Montagebolzen 13b, die in Abdeckungs-Montageöffnungen 1a (1) im Gehäuse 1 geschraubt sind, angebracht. Wenigstens die oberen Montagebolzen, d.h. die Montagebolzen in der Nähe der Nockenwellen-Kettenräder, sind relativ lang, so dass die obere Kante der Abdeckung 13 von dem Gehäuse 1 des Motorblocks um eine ausreichende Distanz getrennt werden kann, um einen Zugang zur Kette und der beweglichen Führung zu ermöglichen, ohne ein komplettes Entfernen der oberen Montagebolzen von den Öffnungen 1a. Die mittleren Montagebolzen und die unteren Montagebolzen werden normalerweise die gleichen Montagebolzen wie die oberen Montagebolzen sein, jedoch können sie kürzer ausgebildet sein, da der obere Teil der Abdeckung 13 für das Taktsteuergetriebe weiter von dem Motorblock entfernt wird als der untere Teil der Abdeckung 13. Daher werden die oberen Montagebolzen weiter als die mittleren Montagebolzen, und die mittleren Montagebolzen weiter als die untersten Montagebolzen gelöst. In der Praxis kann eine große Anzahl von Montagebolzen und Öffnungen 1a vorgesehen werden, und die Montagebolzen werden fortschreitend entsprechend dem Erfordernis gelöst, um es zu ermöglichen, dass der obere Teil der Abdeckung 13 weg vom Motorblock gezogen werden kann. Die untersten Montagebolzen werden nur leicht gelockert und verhindern effektiv, dass sich die Abdeckung 13 seitlich, d.h. etwa in einer Richtung parallel zur Bewegungsebene der Getriebekette, verschiebt.
  • Wie in den 3 und 4 dargestellt, hat die Abdeckung 13 für das Taktsteuergetriebe eine Durchgangsöffnung 13a zur Aufnahme der fixierenden Spannvorrichtung 14, die sich durch die Durchgangsöffnung 13a erstreckt und in Kontakt mit der Kontaktfläche 11 der beweglichen Führung gelangt (1 und 2). Die runde Achse der fixierenden Spannvorrichtung 14 passt vorzugsweise dicht anliegend in die Durchgangsöffnung 13a, und die Dicke der Abdeckung 13 ist so groß, dass die Durchgangsöffnung 13a ausreichend lang ist, um die Achse starr zu halten, so dass sie die bewegliche Führung in einer entspannten Stellung, in der die Kette entspannt ist, fest hält, wie in 1 dargestellt.
  • Wie in 1 dargestellt bewegt sich, wenn der Spanner gelockert wird und die bewegliche Führung 7 weg von der Kette bis zum vom Spanner 6 zugelassenen Maximum geschoben wird, die Kontaktfläche 11 nur bis vorbei an der Durchgangsöffnung 13a und befindet sich dann in einer Stellung, so dass sie sofert in Kontakt mit der fixierenden Spannvorrichtung 14 ist, wenn die Führung 7 nach dem Einführen der fixierenden Spannvorrichtung 14 losgelassen wird. Die normale Stellung der Führung und der Kette sind in gestrichelten Linien in 1 dargestellt, wobei die Kettenstellung durch das Bezugszeichen 5' bezeichnet ist, und die Führung ist in durchgezogenen Linien in ihrer entspannten Stellung, also in einer Stellung, in der die Kette entspannt ist, dargestellt, in der sie durch die fixierende Spannvorrichtung 14 gehalten wird.
  • Die Kette kann entfernt und ersetzt werden, während die Führung fest in der entspannten Stellung gehalten wird. Es ist unnötig, eine Kraft auf die Führung manuell auszuüben, da die teilweise geöffnete Abdeckung für das Taktsteuergetriebe und die fixierende Spannvorrichtung die Führung so lange wie erforderlich halten können.
  • Die Durchgangsöffnung 13a kann normalerweise durch einen geeigneten Stöpsel (nicht dargestellt) verschlossen sein, der für das Einführen der fixierenden Spannvorrichtung, wenn das Ersetzen der Taktsteuerkette durchgeführt werden soll, entfernt werden kann.
  • Verschiedene Abwandlungen von dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel sind möglich. Beispielsweise kann die Kontaktfläche der beweglichen Führung eine beliebige geeignete Gestalt haben, und die Kontaktfläche kann sogar ein Teil einer Öffnung sein, die sich durch die Führung erstreckt. Die Erfindung ist selbstverständlich nicht nur auf Verbrennungsmotoren mit obenliegenden Doppelnockenwellen anwendbar, wie dargestellt, sie ist insbesondere auch auf Verbrennungsmotoren mit einer einfachen, obenliegenden Nockenwelle anwendbar.
  • 1
    Taktsteuergetriebe-Gehäuse, Raum
    1a
    Abdeckungs-Montageöffnung
    3
    Nockenwellen-Kettenrad
    4
    Kurbelwellen-Kettenrad
    5, 5'
    Kette
    6
    Spanner
    6a
    Plungerkolben
    6b
    Spannergehäuse
    7
    bewegliche Führung
    7a
    Kissenbereich
    7b
    Führungs-Montageöffnung
    8
    Schwenkachse
    9
    Gleitschuh
    10
    Träger
    10a
    Verstärkungsrippe
    11
    Kontaktfläche
    12
    feste Führung
    13
    Abdeckung
    13a
    Durchgangsöffnung
    13b
    Montagebolzen
    14
    fixierende Spannvorrichtung

Claims (9)

  1. Verbrennungsmotor mit einem Motorblock und einem Taktsteuergetriebe aufweisend: ein Kurbelwellen-Kettenrad (4), wenigstens ein Nockenwellen-Kettenrad (3), ein endloses, flexibles, umlaufendes Getriebemittel, das angeordnet ist, um in einer Bewegungsebene umzulaufen, und in Kontakt mit den Kettenrädern (3, 4) zur Übertragung einer Drehbewegung von dem Kurbelwellen-Kettenrad (4) auf das oder die Nockenwellen-Kettenräder (3) steht, eine bewegliche Führung (7), die angeordnet ist, um eine Spannung einem Teil des Getriebemittels aufzuerlegen, wobei die Führung (7) beweglich in Richtung auf und weg von dem Getriebemittel ist, und die Führung (7) eine Kontaktfläche, die dem Getriebemittel gegenüberliegt, hat, und einem Spanner (6), der die bewegliche Führung (7) gegen das Getriebemittel zwängt, um die Spannung dem Getriebemittel aufzuerlegen, wobei der Verbrennungsmotor ferner aufweist: eine Abdeckung (13) für das Taktsteuergetriebe, die mit dem Motorblock zusammenwirkt, um einen geschlossenen Raum (1) zu bilden, in dem die Kettenräder (3, 4), das Getriebemittel, die bewegliche Führung (7) und der Spanner (6) angeordnet sind, wobei die Abdeckung (13) für das Taktsteuergetriebe eine Kante hat, und Befestigungsmittel zum Anbringen der Abdeckung (13) für das Taktsteuergetriebe an dem Motorblock, wobei die Befestigungsmittel lockerbar sind, um es zu ermöglichen, die Abdeckung (13) für das Taktsteuergetriebe von dem Motorblock ausreichend zu trennen, um durch einen Zwischenraum zwischen dem Motorblock und der Kante der Abdeckung (13) für das Taktsteuergetriebe einen Zugang zum Getriebemittel zu ermöglichen, wobei die Abdeckung (13) für das Taktsteuergetriebe eine Durchgangsöffnung (13a) aufweist, die derart angeordnet ist, dass eine fixierende Spannvorrichtung (14), die sich durch die Durchgangsöffnung (13a) erstreckt, in Kontakt mit der Kontaktfläche der beweglichen Führung (7) stehen kann, wenn die Führung (7) in eine entspannte Stellung bewegt wird, die es dem Getriebemittel ermöglicht, von den Kettenrädern (3, 4) entfernt zu werden, und dadurch die Führung (7) in der entspannten Stellung hält, wodurch das Getriebemittel von den Kettenrädern (3, 4) entfernt werden kann, während die Abdeckung (13) für das Taktsteuergetriebe von dem Motorblock nur eine geringe Distanz entfernt ist, ohne dem Erfordernis des Einführens eines Werkzeuges zwischen die Kante der Abdeckung (13) für das Taktsteuergetriebe und den Motorblock, um die bewegliche Führung (7) in der entspannten Stellung zu halten.
  2. Verbrennungsmotor mit einem Motorblock und einem Taktsteuergetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das endlose, flexible, umlaufende Getriebemittel eine Kette (5), insbesondere eine ruhig umlaufende Kette oder eine Rollenkette, ist.
  3. Verbrennungsmotor mit einem Motorblock und einem Taktsteuergetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spanner (6) ein Spannergehäuse (6b) aufweist, das an dem Motorblock angebracht ist, der Plungerkolben (6a) in Kontakt mit der beweglichen Führung (7) steht und die Führung (7) gegen das Getriebemittel in eine Richtung zwängt, um Spannung dem Getriebemittel aufzuerlegen.
  4. Verbrennungsmotor mit einem Motorblock und einem Taktsteuergetriebe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Führung (7) um eine Schwenkachse (8) verschwenkbar ist, die mit dem Motorblock verbunden ist, und dass die Kontaktfläche von der Schwenkachse (8) beabstandet ist.
  5. Verbrennungsmotor mit einem Motorblock und einem Taktsteuergetriebe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Befestigungsmittel ausreicht, um es der Abdeckung für das Taktsteuergetriebe zu ermöglichen, von dem Motorblock ausreichend getrennt zu werden, um einen Zugang zu der beweglichen Führung (7) und dem Getriebemittel durch einen Zwischenraum zwischen der Kante der Abdeckung (13) für das Taktsteuergetriebe und dem Motorblock zu ermöglichen, ohne dass die Befestigungsmittel von dem Motorblock vollständig entfernt werden.
  6. Verbrennungsmotor mit einem Motorblock und einem Taktsteuergetriebe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel wenigstens zwei Befestiger umfassen, die, wenn sie gelockert sind, es ermöglichen, die Abdeckung (13) für das Taktsteuergetriebe von dem Motorblock ausreichend zu getrennen, um einen Zugang zu der beweglichen Führung (7) und dem Getriebemittel durch einen Zwischenraum zwischen der Kante der Abdeckung (5) für das Taktsteuergetriebe und dem Motorblock zu ermöglichen, wobei gleichzeitig im Wesentlichen eine Bewegung der Abdeckung (13) für das Taktsteuergetriebe in Richtungen parallel zur Bewegungsebene des umlaufenden Getriebemittels verhindert wird.
  7. Verbrennungsmotor mit einem Motorblock und einem Taktsteuergetriebe nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine fixierende Spannvorrichtung (14), die durch die Durchgangsöffnung (13a) in der Abdeckung (13) für das Taktsteuergetriebe einführbar ist, wobei die Befestigungsmittel, wenn sie ausreichend gelockert sind, um einen Zugang zu der beweglichen Führung (7) und dem Getriebemittel durch den Zwischenraum zwischen dem Motorblock und der Abdeckung (13) für das Taktsteuergetriebe zu ermöglichen, im Wesentlichen eine Bewegung der Abdeckung (13) für das Taktsteuergetriebe in Richtungen parallel zur Bewegungsebene des umlaufenden Getriebemittels verhindern können, und wobei die Durchgangsöffnung (13a) in der Abdeckung (13) für das Taktsteuergetriebe ausreichend lang und eng ist, um die fixierende Spannvorrichtung (14) in einer fixierten Stellung zu halten, wenn die fixierende Spannvorrichtung (14) in Kontakt mit der Kontaktfläche der beweglichen Führung (7) ist, und die bewegliche Führung (7) sich in ihrer entspannten Stellung befindet.
  8. Verfahren zum Entfernen eines Getriebemittels aus einem Taktsteuergetriebe eines Verbrennungsmotors, wobei das Getriebemittel ein antreibendes Kurbelwellen-Kettenrad (4) mit wenigstens einem Nockenwellen-Kettenrad (3) verbindet, und in einer ebenen Bewegungsebene umläuft, während Spannung in dem Getriebemittel durch eine bewegliche Führung (7) aufrecht erhalten wird, die in Gleitkontakt mit dem Getriebemittel durch einen Spanner (6) gezwängt wird, und die Kettenräder (3, 4), das Getriebemittel, die Führung (7) und der Spanner (6) in einem Raum (1) aufgenommen sind, der durch einen Motorblock und eine mittels lockerbaren Befestigungsmitteln mit dem Motorblock verbundenen Abdeckung (13) für das Taktsteuergetriebe gebildet wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: ausreichendes Lockern der Befestigungsmittel, um Zugang zu dem Getriebemittel durch einen Zwischenraum zwischen dem Motorblock und einer Kante der Abdeckung (13) für das Taktsteuergetriebe zur Verfügung zu stellen, ohne aber die Befestigungsmittel so weit zu lockern, dass es der Abdeckung (13) ermöglicht wird, sich parallel zur Bewegungsebene des Getriebemittels zu verschieben, Schieben der beweglichen Führung (7) in eine Richtung, um ein Durchhängen des Getriebemittels vorzusehen, Einführen einer fixierenden Spannvorrichtung (14) durch eine Durchgangsöffnung (13a) in der Abdeckung (13) für das Taktsteuergetriebe und in Kontakt Bringen der beweglichen Führung (7) mit der fixierenden Spannvorrichtung (14), wobei die Führung (7) derart positioniert ist, dass sie ein Durchhängen des Getriebemittels ermöglicht, wodurch zeitweilig eine Bewegung der beweglichen Führung (7) in Richtung zu dem Getriebemittel verhindert wird, und Entfernen des Getriebemittels von den Kettenrädern (3, 4).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass beim Schritt des Lockerns der Befestigungsmittel, die Befestigungsmittel ausreichend gelockert werden, um einen Zugang zu der beweglichen Führung (7) durch den Zwischenraum zwischen dem Motorblock und einer Kante der Abdeckung (13) für das Taktsteuergetriebe zu ermöglichen, und dass bei dem Schritt des Schiebens der beweglichen Führung (7) ein Zugang zu der Führung (7) durch den Zwischenraum erhalten wird.
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