-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Führungsvorrichtungen
für einen
Kettenantrieb gemäß den Patentansprüchen 1 und
2.
-
In
herkömmlicher
Weise sind Kettenantriebe, die an einem Motorkörper befestigt sind, der einen Zylinderblock
und einen Zylinderkopf aufweist, gemäß der Art der Befestigung einer
Führung
an dem Motorkörper
in zwei Typen klassifiziert.
-
Ein
erster Typ eines herkömmlichen
Kettenantriebs ist in 8A gezeigt
und weist eine Führung 11 auf,
die derart an einem Motorkörper
befestigt ist, dass sie sich über
einen Zylinderblock 1 und einen Zylinderkopf 6 des
Motorkörpers
erstreckt. Bei dem Kettenantrieb ist eine Kette 9 um ein
Zahnrad – Kurbelwellenzahnrad – 7,
das drehbar an dem Zylinderblock 1 befestigt ist, und zwei
Zahnräder – Nockenwellenzahnräder 8, 8 gespannt,
die drehbar an dem Zylinderkopf 6 befestigt sind, und ist
eine Spanneinrichtung 10 an der Außenseite einer Schlaffseite
der Kette 9 angeordnet, um die Kette 9 mit einer
geeigneten Spannung zu beaufschlagen. Die Führung 11 für den Kettenantrieb
ist an der Außenseite
einer Spannseite der Kette 9 angeordnet, um ein Schwingen
der Kette 9 während
ihres Umlaufens zu vermeiden.
-
Die
Spanneinrichtung 10 ist aus einem Spannhebel 10B,
der an einem Ende mit einer Montagefläche des Zylinderblocks 1 schwenkbar
verbunden ist, und einem Spanner 10A zum Pressen eines freien
Endabschnitts des Spannhebels 10B gegen die Kette 9 aufgebaut.
Durch eine Vorspannkraft des Spanners 10A wird eine Schuhoberfläche des Spannhebels 10B gegen
die Schlaffseite der Kette 9 gedrückt, so dass die Kette 9 mit
einer geeigneten Spannung beaufschlagt wird.
-
Die
Führung 11 weist
zwei Befestigungsabschnitte auf, die in der Nähe von entgegengesetzten longitudinalen
Enden der Führung 11 vorgesehen und
jeweils mit einem nicht gezeigten kreisförmigen Befestigungsdurchgang
ausgebildet sind. Eine Schraube 14 ist durch den Befestigungsdurchgang eines
Befestigungsabschnitts – der
obere Befestigungsabschnitt – gesteckt
und in ein nicht gezeigtes Gewindeloch geschraubt, das in dem Zylinderkopf 6 ausgebildet
ist. In ähnlicher
Weise ist eine Schraube 14 durch den Befestigungsdurchgang
des anderen Befestigungsabschnitts – der untere Befestigungsabschnitt – gesteckt
und in ein nicht gezeigtes Gewindeloch geschraubt, das in dem Zylinderblock 1 ausgebildet
ist. Die Führung 11 ist
daher mittels der Schrauben 14 an dem Motorkörper befestigt.
-
Ein
zweiter Typ des herkömmlichen
Kettenantriebs ist in 9A gezeigt
und weist eine Führung 13 auf,
die an einem Zylinderblock 4 eines Motorkörpers befestigt
ist. Bei dem Kettenantrieb, der auf dem Motorkörper verwendet wird, der aus
dem Zylinderblock 4 und einem Zylinderkopf 6 zusammengesetzt ist,
ist eine Kette 9 um ein zylinderblockseitiges Zahnrad – Kurbelwellenzahnrad – 7 und
zwei zylinderkopfseitige Zahnräder – Nockenwellenzahnräder – 8, 8 gespannt
und ist eine Spanneinrichtung 10 auf der Außenseite
einer Schlaffseite der Kette 9 angeordnet, um eine geeignete
Spannung an die Kette 9 anzulegen. Die Führung 13 für den Kettenantrieb
ist auf der Außenseite
einer Spannseite der Kette 9 angeordnet, um ein Schwingen
der Kette 9 während
ihres Umlaufens zu vermeiden.
-
Die
Spanneinrichtung 10 ist aus einem Spannhebel 10B,
der an einem Ende mit einer Montagefläche des Zylinderblocks 4 schwenkbar
verbunden ist, und einem Spanner 10A zum Pressen eines freien
Endabschnitts des Spannhebels 10B gegen die Kette 9 aufgebaut.
Durch eine Vorspannkraft des Spanners 10A wird eine Schuhoberfläche des Spannhebels 10B gegen
die Schlaffseite der Kette 9 gedrückt, so dass die Kette 9 mit
einer geeigneten Spannung beaufschlagt wird.
-
Die
Führung 13 weist
zwei Befestigungsabschnitte auf, die in der Nähe von entgegengesetzten longitudinalen
Enden der Führung 13 vorgesehen und
jeweils mit einem nicht gezeigten kreisförmigen Befestigungsdurchgang
ausgebildet sind. Zwei Schrauben 14 sind durch die jeweiligen
Befestigungsdurchgänge
des oberen und des unteren Befestigungsabschnitts gesteckt und in
nicht gezeigte Gewindelöcher
geschraubt, die in dem Zylinderblock 4 ausgebildet sind,
wodurch die Führung 13 mittels der
Schrauben 14 an dem Zylinderblock 4 befestigt ist.
-
Bei
einem Motor gibt es einen Fall, in dem der Motorhubraum durch Austauschen
des Zylinderblocks gegen einen anderen Zylinderblock mit einer unterschiedlichen
Höhe verändert wird,
während
der Zylinderkopf unverändert
bleibt.
-
8B zeigt eine rechte Hälfte des
Kettenantriebs, der auf einem Motorkörper verwendet wird, dessen
Hubraum durch die Verwendung eines Zylinderblocks 2 mit
einer gegenüber
dem in 8A gezeigten
Zylinderblock 1 unterschiedlichen Höhe verändert worden ist.
-
Wie
in 8B gezeigt, muss
in dem Fall, in dem der Motorhubraum durch Verwendung eines Zylinderblocks 2 mit
unterschiedlicher Höhe – größerer Höhe – in Kombination
mit dem vorhandenen Zylinderkopf 6 verändert wird, die Distanz oder
der Abstand P1 zwischen dem Gewindeloch in dem Zylinderkopf 6 und
einem Gewindeloch in dem Zylinderblock 2 im Hinblick auf
eine gemeinsame Verwendung derselben Führung 11 der Distanz
oder dem Abstand P1 zwischen dem Gewindeloch in dem Zylinderkopf 6 und
dem Gewindeloch in dem Zylinderblock 1 gleich gemacht werden.
Zu diesem Zweck ist die Position des Gewindelochs, das in dem Zylinderblock 2 ausgebildet
ist, von der Position des Gewindelochs in dem Zylinderblock 1 um
eine Distanz h nach oben versetzt, die einer Differenz in der Höhe zwischen
den Zylinderblöcken 2 und 1 gleichkommt. Dabei
entsteht ein Problem, dass dieselbe Arbeit oder dasselbe Verfahren
nicht zur Bildung von Gewindelöchern
in mehr als zwei Zylinderblöcken
verschiedener Größen bzw.
Höhen angewandt
werden kann.
-
Wie
in 8C gezeigt, ist in
dem Fall, in dem der Motorhubraum durch die Verwendung eine Zylinderblocks 3 mit
unterschiedlicher Höhe
in Kombination mit dem vorhandenen Zylinderkopf 6 verändert ist, ein
Gewindeloch in dem Zylinderblock 3 an derselben Position
wie das Gewindeloch in dem in 8A gezeigten
Zylinderblock 1 ausgebildet, falls die Anwendung desselben
Verfahrens bezüglich
des Zylinderblocks gegenüber
der Verwendung derselben Führung
bevorzugt ist. Aufgrund einer Differenz des Abstands zwischen dem
Gewindeloch des Zylinderkopfs und dem Gewindeloch des Zylinderblocks
kann nicht dieselbe Führung 11 verwendet
werden. Zur Lösung
dieses Problems muss eine ähnliche
Führung 12 bereitgestellt
werden, die zwei kreisförmige
Befestigungsdurchgänge
aufweist, die mit derselben Distanz oder im selben Abstand wie der
Abstand P2 zwischen den Gewindelöchern
in dem Zylinderblock 3 und dem Zylinderkopf 6 voneinander
beabstandet sind. Als Konsequenz müssen ähnliche Führungen unterschiedlicher Größen bzw.
Längen
bereitgestellt werden, die zu Verwechslungen zwischen ihnen führen.
-
9B zeigt eine rechte Hälfte des
Kettenantriebs, der an einem Motorkörper befestigt ist, dessen
Hubraum durch die Verwendung eines Zylinderblocks 5 verändert worden
ist, der bezüglich
des in 9A gezeigten
Zylinderblocks 4 eine unterschiedliche Höhe aufweist.
-
Die
in 9A gezeigte Führung 13 weist zwei
nicht gezeigte kreisförmige
Befestigungsdurchgänge
auf, die in zwei Befestigungsabschnitten ausgebildet sind, die in
der Nähe
von entgegengesetzten longitudinalen Enden der Führung 13 bereitgestellt sind.
Zwei Schrauben 14 sind durch die jeweiligen Befestigungsdurchgänge des
oberen und des unteren Befestigungsabschnitts der Führung 13 gesteckt und
in zwei nicht gezeigte Gewindelöcher
geschraubt, die beide in dem Zylinderblock 4 ausgebildet
sind, wodurch die Führung 13 mittels
der Schrauben 14 an dem Zylinderblock 4 befestigt
ist. Folglich kann – wie
in 9B gezeigt – in dem
Fall, in dem der Motorhubraum durch den Austausch des Zylinderblocks 4 gegen
einen Zylinderblock 5 mit unterschiedlicher Höhe verändert ist,
während
der Zylinderkopf 6 unverändert bleibt, dasselbe Verfahren übereinstimmend
verwendet werden, so dass zwei Gewindelöcher in dem Zylinderblock 5 an
derselben Position wie die Gewindelöcher, die in dem in 9A gezeigten Zylinderblock 4 ausgebildet
sind, ausgebildet sind. Daher kann dieselbe Führung 13 verwendet werden.
-
Jedoch
unterscheiden sich der in 9A gezeigte
Kettenantrieb und der in 9B gezeigte
Kettenantrieb in der Lagebeziehung zwischen der Führung 13 und
einem angrenzenden zylinderkopfseitigen Zahnrad – Nockenwellenzahnrad – 8.
Genauer gesagt, ist die Distanz H2 gemäß 9B zwischen
der Achse des Nockenwellenzahnrads 8 und einem angrenzenden
oder oberen Ende der Führung 13 größer als
die Distanz H1 gemäß 9A zwischen der Achse des
Nockenwellenzahnrads 8 und dem angrenzenden Ende der Führung 13.
Dies bedeutet, dass der in 9A gezeigte
Kettenantrieb und der in 9B gezeigte
Kettenantrieb jeweils einen unterschiedlichen Kettenweg oder Kettenpfad
aufweisen, der sich zwischen dem Nockenwellenzahnrad 8 und der
Führung 13 erstreckt.
Daher erreichen die in den 9A und 9B gezeigten Führungen 13 im
Hinblick auf die Kette 9 unterschiedliche Wirkungen hinsichtlich
der Schwingungsvermeidung, welche zu einer Veränderung der akustischen und
Schwingungscharakteristiken der Kettenantriebe führen.
-
Aus
der
DE 197 10 847
C2 ist eine zusammengesetzte Steuerwelle mit einer Grundwelle
bekannt. Die Grundwelle weist eine Mehrzahl von zu einem Wellenende
hin im Durchmesser abgestuften Aufnahmeabsätzen für Steuerelemente auf, welche jeweils
ein Aufnahmeloch für
die Grundwelle haben. Letztendlich ist hier ein Grundelement mit
zuordenbaren Ergänzungselementen
bekannt.
-
Die
DE 197 06 738 A1 zeigt
ein hydraulisches Spielausgleichselement für eine Verbrennungskraftmaschine.
Im Hinblick auf einen geringen Verschleiß und eine einfache und kostengünstige Herstellung
weist der Druckkolben wenigstens zwei Bestandteile auf, wobei ein
erster Bestandteil den Kontaktkopf beinhaltet und ein zweiter Bestandteil die
Druckkolbenführung
beinhaltet.
-
Die
DE 44 25 353 A1 beschreibt
ein Baukastensystem mit standardisierten Teilen, deren wahlweiser
Zusammenbau die Erstellung unterschiedlicher Varianten von Dampfturbinen
ermöglicht.
-
Aus
der
DE 44 25 352 A1 ist
ebenfalls eine Dampfturbine bekannt, die ein im Gussverfahren hergestelltes
Turbinengehäuse
aufweist, das aus einem Gehäuseoberteil
und einem Gehäuseunterteil
besteht. Das Turbinengehäuse
ist mit einem verschiedene Gehäusevarianten
abdeckenden Standardgehäuse
aufgebaut, das mehrere Entnahmestutzen besitzt, die zur Realisierung
einer bestimmten Turbinenvariante nach Bedarf wahlweise geöffnet werden können.
-
Die
EP 0 866 216 A1 zeigt
eine Nockenwelle, deren Antriebs-, Lager- und Nockenelemente auf
zumindest zwei zueinander parallelen Trägerstäben angeordnet sind. Hierdurch
ist eine in Umfangsrichtung verdrehgesicherte und gegebenenfalls
in Längsrichtung
verschiebbare Anordnung von Nockenwellenelementen realisiert.
-
Unter
Berücksichtigung
der vorangegangenen Nachteile des Stands der Technik liegt der vorliegenden
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Führung für einen Kettenantrieb bereitzustellen,
die an mindestens zwei verschiedenen Motorkörpern befestigt werden kann,
die jeweils Gewindelöcher
in unterschiedlichem Abstand aufweisen.
-
Erfindungsgemäß ist die
voranstehende Aufgabe durch eine Führungsvorrichtung mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 oder 2 gelöst.
-
Durch
zweckmäßige Auswahl
eines Befestigungsdurchgangs der mindestens zwei Befestigungsdurchgänge gemäß Patentanspruch
1 kann die Führung
an zwei oder mehreren Motorkörpern
befestigt werden, die jeweils einen unterschiedlichen Gewindelochabstand
aufweisen. Die Führung
kann gewöhnlich
für mehr
als zwei Kettenantriebe unterschiedlicher Größen verwendet werden. Dies
ermöglicht
eine Re duktion der Kosten, die für
die Herstellung und Lagerhaltung von Teilen des Kettenantriebs erforderlich
sind, und die Vermeidung der Verwechslung mit einer ähnlichen
Führung.
-
In
dem Fall, in dem sich die an dem Motorkörper befestigte Führung über einen
Zylinderkopf und einen Zylinderblock erstreckt, ist die Führung leicht
an eine Modifikation anpassbar, in der der Gewindelochabstand aufgrund
der Verwendung eines Zylinderblocks mit einer unterschiedlichen
Höhe verändert wird.
Dies macht es unnötig,
die Position der Gewindelöcher
zu verändern,
die in dem Motorkörper ausgebildet
sind, so dass dieselbe Arbeit oder dasselbe Verfahren zur Bildung
von Gewindelöchern
in Zylinderblöcken
unterschiedlicher Größen oder
Höhen angewandt
werden kann.
-
Die
kreisförmigen
Befestigungsdurchgänge, die
in dem mindestens einen Befestigungsabschnitt ausgebildet sind,
können
gemäß Patentanspruch
2 durch ein einzelnes Langloch ersetzt werden, das in der Längsrichtung
der Führung
verlängert
ist. In diesem Fall ist die Schraube dazu bestimmt, eine geeignete
Position einzunehmen, die innerhalb der longitudinalen Enden des
Langlochs wählbar
ist.
-
Die
Führung,
die mindestens zwei kreisförmige
Befestigungsdurchgänge
oder ein einzelnes Langloch in dem zweiten Befestigungsabschnitt
aufweist, kann Variationen der Höhe
des Zylinderblocks ausgleichen, ohne einen Kettenweg oder Kettenpfad zu
verändern,
der sich zwischen dem Nockenwellenzahnrad und der Führung erstreckt.
Daher kann dieselbe Verhinderungswirkung hinsichtlich einer Kettenschwingung
ungeachtet einer Modifikation jederzeit erreicht werden, die zur
Veränderung
der Höhe des
Zylinderkörpers
oder des Zylinderblocks durchgeführt
worden ist. Der Kettenantrieb weist ungeachtet der Veränderung
der Höhe
des Zylinderblocks dieselben akustischen und Schwingungscharakteristiken
auf. Da die akustischen und Schwingungscharakteristiken eines Kettenantriebs
wesentlich durch einen Kettenweg beeinflusst sind, der an der Eingangsseite
der Führung
angeordnet ist, wenn dies im Hinblick auf die Bewegungsrichtung
der Kette gesehen wird, ist es wichtig zu bemerken, dass der oben genannte
Kettenweg, der sich zwischen dem Nockenwellenzahrad und der Führung erstreckt,
vorzugsweise immer konstant gehalten werden sollte.
-
Bestimmte
bevorzugte Ausführungen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme
auf die begleitende Zeichnung lediglich beispielhaft im Detail beschrieben:
-
1 ist
eine Vorderansicht, die die Lagebeziehung zwischen einer Kette eines
Kettenantriebs und einer Führung
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
2 ist
eine Vorderansicht, die die Lagebeziehung zwischen einer Kette eines
Kettenantriebs und einer Führung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
3 ist
eine Vorderansicht, die die Lagebeziehung zwischen einer Kette eines
Kettenantriebs und einer Führung
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
4 ist
eine Vorderansicht, die die Lagebeziehung zwischen einer Kette eines
Kettenantriebs und einer Führung
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt und
-
5 ist
eine Vorderansicht, die die Lagebeziehung zwischen einer Kette eines
Kettenantriebs und einer Führung
gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
6A ist
eine Vorderansicht, die einen Kettenantrieb zeigt, der an einem
Motorkörper
mit der in 1 gezeigten Führung und
einer Spanneinrichtung angeordnet ist, die an dem Motorkörper befestigt
ist.
-
6B ist
eine 6A ähnliche
Ansicht, die jedoch die Führung
an einem Motorkörper
montiert zeigt, der einen Zylinderblock unterschiedlicher Höhe aufweist.
-
7A ist
eine Vorderansicht, die einen Kettenantrieb zeigt, der an einem
Motorkörper
mit der in 5 gezeigten Führung und
einer Spanneinrichtung angeordnet ist, die an dem Motorkörper befestigt
ist.
-
7B ist
eine 7A ähnliche
Ansicht, die jedoch die Führung
an einem Motorkörper
befestigt zeigt, der einen Zylinderblock unterschiedlicher Höhe aufweist.
-
8A ist
eine Vorderansicht, die einen Kettenantrieb zeigt, der an einem
Motorkörper
mit einer herkömmlichen
Führung
und einer Spanneinrichtung angeordnet ist, die an dem Motorkörper befestigt
ist.
-
8B ist
eine 8A ähnliche
Ansicht, die jedoch die Führung
an einem Motorkörper
befestigt zeigt, der einen Zylinderblock unterschiedlicher Höhe aufweist.
-
8C ist
eine 8B ähnliche
Ansicht, die jedoch eine weitere herkömmliche Führung zeigt, die an dem Motorkörper befestigt
ist.
-
9A ist
eine Vorderansicht, die einen Kettenantrieb zeigt, der an einem
Motorkörper
mit einer noch weiteren herkömmlichen
Führung
und einer Spanneinrichtung angeordnet ist, die an dem Motorkörper befestigt
ist.
-
9B ist
eine 9A ähnliche
Ansicht, die jedoch die Führung
an einem Motorkörper
befestigt zeigt, der einen Zylinderblock unterschiedlicher Höhe aufweist.
-
Die
folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und beabsichtigt
keinesfalls, die Erfindung, ihre Einsatzbereiche oder Anwendungen
zu beschränken.
-
1 zeigt
eine Führung 21 für einen
Kettenantrieb gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Die Führung 21 ist
aus einem länglichen
Führungskörper 21A,
der aus einem Blech als ein Verstärkungselement ausgebildet ist,
und einem Schuh 21B aufgebaut, der aus einem Kunstharz
als ein Gleitelement ausgebildet ist. Der Führungskörper 21A weist Befestigungsabschnitte 21C, 21C auf,
die an Abschnitten in der Nähe
entgegengesetzter longitudinaler Enden des Führungskörpers 21A ausgebildet
sind. Die Befestigungsabschnitte 21C, 21C ragen
in eine dem Schuh 21B entgegengesetzte Richtung. Einer
der Befestigungsabschnitte – der
untere Befestigungsabschnitt – 21C weist
zwei kreisförmige
Befesti gungsdurchgänge 21D, 21D auf,
die in der Längsrichtung
der Führung 21 in
einer Distanz zueinander angeordnet sind. Der andere Befestigungsabschnitt – der obere
Befestigungsabschnitt – 21C weist
einen einzelnen kreisförmigen
Befestigungsdurchgang 21D auf. In 1 bezeichnet
die Ziffer 9 eine Kette des Kettenantriebs.
-
Wenn
die Führung 21 an
einem Motorkörper zu
befestigen ist, wird einer der beiden kreisförmigen Befestigungsdurchgänge 21D,
die in dem unteren Befestigungsabschnitt 21C ausgebildet
sind, in Anbetracht eines Abstands zwischen nicht gezeigten Gewindelöchern, die
in dem Motorkörper
ausgebildet sind, und unter Berücksichtigung
des kreisförmigen Befestigungsdurchgangs 21D,
der in dem oberen Befestigungsabschnitt 21C ausgebildet
ist, ausgewählt. Dann
werden zwei Schrauben 14, die in 1 durch Phantomlinien
gezeigt sind, in den oberen kreisförmigen Befestigungsdurchgang 21D bzw.
in den ausgewählten
unteren Befestigungsdurchgang 21D gesteckt und nachfolgend
in die Gewindelöcher
in dem Motorkörper
geschraubt, um dadurch die oberen und unteren Befestigungsabschnitte 21C, 21C an
korrespondierenden Befestigungsabschnitten des Motorkörpers zu
befestigen. Die Führung 21 gemäß dem vorangehenden
Aufbau kann an zwei Motorkörpern befestigt
werden, die jeweils einen unterschiedlichen Abstand zwischen den
Gewindelöchern
aufweisen, die in dem Motorkörper
ausgebildet sind.
-
2 zeigt
eine Führung 22 für einen
Kettenantrieb gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die Führung 22 ist in derselben
Weise wie die Führung 21 des
in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels aus einem länglichen
Führungskörper 22A,
der aus einem Blech als ein Verstärkungselement ausgebildet ist,
und einem Schuh 22B aufgebaut, der aus einem Kunstharz als
ein Gleitelement ausgebildet ist. Der Führungskörper 22A weist Befestigungsabschnitte 22C, 22C auf,
die an Abschnitten in der Nähe
von entgegengesetzten longitudinalen Enden des Führungskörpers 22A ausgebildet
sind. Die Befestigungsabschnitte 22C, 22C ragen
in eine dem Schuh 22B entgegengesetzte Richtung. Einer
der Befestigungsabschnitte – der
untere Befestigungsabschnitt – 22C weist
einen einzelnen Befestigungsdurchgang 22E auf, der aus einem
Langloch besteht, das in der Längsrichtung der
Führung 22 verlängert ist.
Der andere Befestigungsabschnitt – der obere Befestigungsabschnitt – 22C weist
einen einzelnen kreisförmigen
Befestigungsdurchgang 22D auf. In 2 bezeichnet
die Ziffer 9 eine Kette des Kettenantriebs. Das Langloch 22E weist
eine effektive Länge
auf, die mindestens der Diffe renz des Abstands oder der Distanz
zwischen einem Paar von Gewindelöchern,
die in einem Motorkörper
ausgebildet sind, und einem Paar von Gewindelöchern, die in einem anderen
Motorkörper ausgebildet
sind, gleichkommt.
-
Wenn
die Führung 22 an
einem Motorkörper zu
befestigen ist, wird einer der entgegengesetzten longitudinalen
Endabschnitte des Langlochs 22E, das in dem unteren Befestigungsabschnitt 22C ausgebildet
ist, in Anbetracht eines Abstands zwischen nicht gezeigten Gewindelöchern, die
in dem Motorkörper
ausgebildet sind, und unter Berücksichtigung des
Befestigungsdurchgangs 22D, der in dem oberen Befestigungsabschnitt 22C ausgebildet
ist, ausgewählt.
Dann werden zwei Schrauben 14, die in 2 durch
Phantomlinien gezeigt sind, in den oberen kreisförmigen Befestigungsdurchgang 22D bzw. in
den ausgewählten
Abschnitt des Langlochs 22E gesteckt und nachfolgend in
die Gewindelöcher
in dem Motorkörper
geschraubt, um dadurch die oberen und unteren Befestigungsabschnitte 22C, 22C an korrespondierenden
Befestigungsabschnitten des Motorkörpers zu befestigen. Innerhalb
des Ausmaßes
des Langlochs 22E kann die Führung 22 gemäß dem vorangehenden
Aufbau an zwei oder mehreren Motorkörpern befestigt werden, die
jeweils einen unterschiedlichen Abstand zwischen den Gewindelöchern aufweisen,
die in dem Motorkörper
ausgebildet sind.
-
3 zeigt
eine Führung 23 für einen
Kettenantrieb gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Die Führung 23 ist
aus einem länglichen
Führungskörper 23A,
der aus einem Blech als ein Verstärkungselement ausgebildet ist,
und einem Schuh 23B aufgebaut, der aus einem Kunstharz
als ein Gleitelement ausgebildet ist. Der Führungskörper 23A weist Befestigungsabschnitte 23C, 23C auf,
die an Abschnitten in der Nähe
von entgegengesetzten longitudinalen Enden des Führungskörpers 23A ausgebildet
sind. Die Befestigungsabschnitte 23C, 23C ragen
in derselben Richtung wie der Schuh 23B über eine
Schuhoberfläche des
Schuhs 23B hinaus. Einer der Befestigungsabschnitte – der untere
Befestigungsabschnitt – 23C weist
zwei kreisförmige
Befestigungsdurchgänge 23D, 23D auf,
die in einem Abstand voneinander in der Längsrichtung der Führung 23 angeordnet
sind. Der andere Befestigungsabschnitt – der obere Befestigungsabschnitt – 23C weist
einen einzelnen kreisförmigen
Befestigungsdurchgang 23D auf. In 3 bezeichnet
die Ziffer 9 eine Kette des Kettenantriebs.
-
Die
Führung 23 gemäß dem vorangehenden Aufbau
wird an einem Motorkörper
in derselben Weise wie die Führung 21 des
vorher beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels
befestigt, und eine weitere dahingehende Beschreibung kann daher
weggelassen werden.
-
4 zeigt
eine Führung 24 für einen
Kettenantrieb gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Die Führung 24 ist
aus einem länglichen
Führungskörper 24A,
der aus einem Blech als ein Verstärkungselement ausgebildet ist,
und einem Schuh 24B aufgebaut, der aus einem Kunstharz
als ein Gleitelement ausgebildet ist. Der Führungskörper 24A weist Befestigungsabschnitte 24C, 24C auf,
die an Abschnitten in der Nähe
von entgegengesetzten longitudinalen Enden des Führungskörpers 24A ausgebildet
sind. Einer der Befestigungsabschnitte – der untere Befestigungsabschnitt – 24C ragt
in eine dem Schuh 24B entgegengesetzte Richtung, und der
andere Befestigungsabschnitt – der
obere Befestigungsabschnitt – 24C ragt
in dieselbe Richtung wie die Schuhoberfläche über die Schuhoberfläche des
Schuhs 24B hinaus. Der untere Befestigungsabschnitt 24C weist
zwei kreisförmige
Befestigungsdurchgänge 24D, 24D auf,
die in einem Abstand voneinander in der Längsrichtung der Führung 24 angeordnet
sind. Der obere Befestigungsabschnitt 24C weist einen einzelnen
kreisförmigen
Befestigungsdurchgang 24D auf. In 4 bezeichnet die
Ziffer 9 eine Kette des Kettenantriebs.
-
Die
Führung 24 gemäß dem vorangehenden Aufbau
wird an einem Motorkörper
in derselben Weise wie die Führung 21 des
vorher beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels
befestigt, und keine weitere Beschreibung hiervon ist erforderlich.
-
5 zeigt
eine Führung 25 für einen
Kettenantrieb gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Die Führung 25 ist
aus einem länglichen
Führungskörper 25A,
der aus einem Blech als ein Verstärkungselement ausgebildet ist,
und einem Schuh 25B aufgebaut, der aus einem Kunstharz
als ein Gleitelement ausgebildet ist. Der Führungskörper 25A weist Befestigungsabschnitte 25C, 25C auf,
die an Abschnitten in der Nähe
von entgegengesetzten longitudinalen Enden des Führungskörpers 25A ausgebildet
sind. Die Befestigungsabschnitte 25C, 25C ragen
in eine dem Schuh 25B entgegengesetzte Richtung. Einer
der Befestigungs abschnitte – der
obere Befestigungsabschnitt – 25C weist
zwei kreisförmige
Befestigungsdurchgänge 25D, 25D auf,
die in einem Abstand voneinander in der Längs richtung der Führung 25 angeordnet sind.
Der andere Befestigungsabschnitt – der untere Befestigungsabschnitt – 25C weist
einen einzelnen kreisförmigen
Befestigungsdurchgang 25D auf. In 5 bezeichnet
die Ziffer 9 eine Kette des Kettenantriebs.
-
Wenn
die Führung 25 an
einem Motorkörper zu
befestigen ist, wird einer der beiden kreisförmigen Befestigungsdurchgänge 25D,
die in dem oberen Befestigungsabschnitt 25C ausgebildet
sind, in Anbetracht eines Abstands zwischen nicht gezeigten Gewindelöchern, die
in dem Motorkörper
ausgebildet sind, und unter Berücksichtigung
des Befestigungsdurchgangs 25D, der in dem unteren Befestigungsabschnitt 25C ausgebildet
ist, ausgewählt.
Dann werden zwei Schrauben 14, die in 5 durch
Phantomlinien gezeigt sind, in den ausgewählten oberen Befestigungsdurchgang 25D bzw.
in den unteren Befestigungsdurchgang 25D gesteckt und nachfolgend
in die Gewindelöcher
in dem Motorkörper
geschraubt, um dadurch die oberen und unteren Befestigungsabschnitte 25C, 25C an
korrespondierenden Befestigungsabschnitten des Motorkörpers zu
befestigen. Die Führung 25 gemäß dem vorangehenden
Aufbau kann an zwei Motorkörpern
befestigt werden, die jeweils einen unterschiedlichen Abstand zwischen
den Gewindelöchern
aufweisen, die in dem Motorkörper ausgebildet
sind.
-
6A zeigt
einen Motorkörper,
der mit einem Kettenantrieb ausgerüstet ist, der die Führung 21 des
in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels aufweist. Der
Motorkörper
ist aus einem Zylinderblock 1 und einem Zylinderkopf 6 aufgebaut,
und die Führung 21 erstreckt
sich über
den Zylinderblock 1 und den Zylinderkopf 6 und
ist an dem Motorkörper befestigt.
Der Kettenantrieb umfasst ebenfalls eine Spanneinrichtung 10,
die aus einem Spanner 10A und einem Spannhebel 10B aufgebaut
ist, der durch den Spanner 10A gegen eine Schlaffseite
einer Kette 9 des Kettenantriebs gedrückt wird. 6B zeigt eine
rechte Hälfte
eines Kettenantriebs, der an einem Motorkörper befestigt ist, der einen
Zylinderblock 3 aufweist, der sich in der Höhe von dem
in 6A gezeigten Zylinderblock 1 unterschiedet.
-
Aus
der folgenden Beschreibung wird verständlich, dass die in den 6A und 6B gezeigten
Kettenantriebe mit Ausnahme der Art und Weise der Befestigung der
Führung 21 an
dem Motorkörper
im Wesentlichen dieselben sind, wie die in den 8A bzw. 8C gezeigten
Kettenantriebe.
-
Bei
dem in 6A gezeigten Kettenantrieb wird
die Führung 21 derart
an dem Motorkörper
befestigt, dass der obere Befestigungsabschnitt 21C an dem
Zylinderkopf 6 mittels einer Schraube 14 befestigt
wird, die durch den Befestigungsdurchgang 21D – siehe 1 – in dem
oberen Befestigungsabschnitt 21C in ein nicht gezeigtes
Gewindeloch geschraubt wird, das in dem Zylinderkopf 6 ausgebildet
ist, und dass der untere Befestigungsabschnitt 21C an dem Zylinderblock 1 mittels
einer Schraube 14 befestigt wird, die durch den oberen
Befestigungsdurchgang 21D der beiden kreisförmigen Befestigungsdurchgänge 21D – der untere
ist gezeigt – in
dem unteren Befestigungsabschnitt 21C in ein nicht gezeigtes
Gewindeloch geschraubt wird, das in dem Zylinderblock 1 ausgebildet
ist. Die Gewindelöcher
des Motorkörpers
sind mit einer Distanz oder einem Abstand P1 angeordnet.
-
6B zeigt
eine rechte Hälfte
eines Kettenantriebs, der an einem Motorkörper befestigt ist, der derart
modifiziert ist, dass ein Motorhubraum durch den Austausch des Zylinderblocks 1 aus 6A gegen
einen Zylinderblock 3 mit einer unterschiedlichen Höhe verändert ist,
die um eine Distanz h größer ist als
die Höhe
des Zylinderblocks 1.
-
Wie
in 6B gezeigt, ist der Zylinderkopf 6 derselbe
wie derjenige, der bei dem in 6A gezeigten
Motorkörper
verwendet ist. Bei Betrachtung von der Achse des Kurbelwellenzahnrads 7 aus
ist das in dem Zylinderblock 3 ausgebildete Gewindeloch
an derselben Position angeordnet wie das in dem in 6A gezeigten
Zylinderblock 1 ausgebildete Gewindeloch, so dass zur Ausbildung
der Gewindelöcher
der beiden unterschiedlichen Zylinderblöcke 1, 3 dasselbe
Arbeitsverfahren angewandt werden kann. Die Führung 21 wird derart
an dem Motorkörper
befestigt, dass der obere Befestigungsabschnitt 21C an
dem Zylinderkopf 6 mittels einer Schraube 14 befestigt
wird, die durch den Befestigungsdurchgang 21D – siehe 1 – in das
Gewindeloch in dem Zylinderkopf 6 geschraubt wird, und dass
der untere Befestigungsabschnitt 21C an dem Zylinderblock 3 mittels
einer Schraube 14 befestigt wird, die durch den unteren
Befestigungsdurchgang 21D der beiden kreisförmigen Befestigungsdurchgänge 21D – der obere
ist gezeigt – in
dem unteren Befestigungsabschnitt 21C in das in dem Zylinderblock 3 ausgebildete
Gewindeloch geschraubt wird. Die Gewindelöcher in dem Motorkörper sind
in einer Distanz oder in einem Abstand P2 angeordnet, der um die
Distanz h größer ist
als der Abstand P1 gemäß 6A.
Durch ein derartiges wahlweises Verwenden der beiden kreisförmi gen Befestigungsdurchgänge 21D des
unteren Befestigungsabschnitts 21C kann sich die Führung 21 an
zwei Motorkörper selbst
anpassen, die jeweils einen unterschiedlichen Abstand zwischen den
Gewindelöchern
aufweisen, die in dem Motorkörper
zur Befestigung der Führung ausgebildet
sind.
-
Wie
in den 6A und 6B zu
sehen ist, verändert
die Modifikation, die zur Bildung des Motorkörpers der 6B aus
dem Motorkörper
der 6A durchgeführt
worden ist, nicht die Lagebeziehung zwischen den Nockenwellenzahnrädern 8 und der
Führung 21.
Mit anderen Worten ist die Distanz H1 zwischen einer horizontalen
Ebene, die die Achsen der Nockenwellenzahnräder 8 enthält, und
einem Ende – das
obere Ende – der
Führung 21,
welches an den Zylinderkopf 6 des in 6A gezeigten Motorkörpers angrenzt,
der Distanz H1 zwischen einer horizontalen Ebene, die die Achsen
der Nockenwellenzahnräder 8 – eines
ist gezeigt – enthält, und dem
oberen Ende der Führung 21,
welches an den Zylinderkopf 6 des in 6B gezeigten
Motorkörpers angrenzt,
gleich. Dies bedeutet, dass der in 6A gezeigte
Kettenantrieb und der in 6B gezeigte Kettenantrieb
denselben Kettenweg oder Kettenpfad aufweisen, der sich zwischen
den Nockenwellenzahnrädern 8 und
der Führung 21 erstreckt,
was zur Folge hat, dass dieselbe Verhinderungswirkung hinsichtlich
der Kettenschwingung bei beiden in den 6A und 6B gezeigten
Kettenantrieben erreicht werden kann. Die in den 6A und 6B gezeigten
Kettenantriebe weisen ungeachtet der Veränderung der Höhe des Zylinderblocks
dieselben akustischen und Schwingungscharakteristiken auf. Da die
akustischen und Schwingungscharakteristiken eines Kettenantriebs
wesentlich durch einen Kettenweg beeinflusst sind, der bei Betrachtung
in der Bewegungsrichtung der Kette 9 an einer Eingangsseite
der Führung 21 angeordnet
ist, ist es wichtig zu bemerken, dass der oben genannte Kettenweg,
der sich zwischen dem Nockenwellenzahnrad 8 und der Führung 21 erstreckt,
vorzugsweise konstant gehalten werden sollte.
-
7A zeigt
einen Motorkörper,
der mit einem Kettenantrieb ausgerüstet ist, der die Führung 25 des
in 5 gezeigten fünften
Ausführungsbeispiels
aufweist. Der Motorkörper
ist aus einem Zylinderblock 1 und einem Zylinderkopf 6 aufgebaut,
und die Führung 25 erstreckt
sich über
den Zylinderblock 1 und den Zylinderkopf 6 und
ist an dem Motorkörper befestigt.
Der Kettenantrieb weist ebenfalls eine Spanneinrichtung 10 auf,
die aus einem Spanner 10A und einem Spannhebel 10B aufgebaut
ist, der durch den Spanner 10A gegen eine Schlaffseite
einer Kette 9 des Kettenan triebs gedrückt wird. 7B zeigt
eine rechte Hälfte
eines Kettenantriebs, der an einem Motorkörper befestigt ist, der einen
Zylinderblock 3 aufweist, der sich in der Höhe von dem
in 7A gezeigten Zylinderblock 1 unterscheidet.
-
Wie
aus der folgenden Beschreibung ersichtlich wird, sind die in den 7A und 7B gezeigten
Kettenantriebe mit Ausnahme der Art und Weise der Befestigung der
Führung 25 an
dem Motorkörper im
Wesentlichen dieselben Kettenantriebe wie die in den 8A bzw. 8C gezeigten
Kettenantriebe.
-
Bei
dem in 7A gezeigten Kettenantrieb wird
die Führung 25 derart
an dem Motorkörper
befestigt, dass der obere Befestigungsabschnitt 25C an dem
Zylinderkopf 6 mittels einer Schraube 14 befestigt
wird, die durch den unteren Befestigungsdurchgang 25D der
beiden kreisförmigen
Befestigungsdurchgänge 25D – der obere
ist gezeigt – in
dem oberen Befestigungsabschnitt 25C in ein nicht gezeigtes Gewindeloch
geschraubt wird, das in dem Zylinderkopf 6 ausgebildet
ist, und dass der untere Befestigungsabschnitt 25C an dem
Zylinderblock 1 mittels einer Schraube 14 befestigt
wird, die durch den Befestigungsdurchgang 25D – siehe 5 – in dem
unteren Befestigungsabschnitt 25C in das nicht gezeigte
Gewindeloch geschraubt wird, das in dem Zylinderblock 1 ausgebildet
ist. Die Gewindelöcher
des Motorkörpers
sind in einer Distanz oder in einem Abstand P1 angeordnet.
-
7B zeigt
eine rechte Hälfte
eines Kettenantriebs, der an einem Motorkörper befestigt ist, der derart
modifiziert ist, dass ein Motorhubraum durch den Austausch des Zylinderblocks 1 aus 7A gegen
einen Zylinderblock 3 mit einer unterschiedlichen Höhe verändert ist,
die um eine Distanz h größer ist als
die Höhe
des Zylinderblocks 1.
-
Wie
in 7B gezeigt, ist der Zylinderkopf 6 derselbe
wie derjenige, der bei dem in 7A gezeigten
Motorkörper
verwendet ist. Bei Betrachtung von der Achse des Kurbelwellenzahnrads 7 aus
ist das in dem Zylinderblock 3 ausgebildete Gewindeloch
an derselben Position wie das in dem in 7A gezeigten
Zylinderblock 1 ausgebildete Gewindeloch angeordnet, so
dass zur Bildung der Gewindelöcher der
beiden unterschiedlichen Zylinderblöcke 1, 3 dasselbe
Arbeitsverfahren angewandt werden kann. Die Führung 25 wird derart
an dem Motorkörper
befestigt, dass der obere Befestigungsabschnitt 25C an dem
Zylinderkopf 6 mittels einer Schraube 14 befestigt
wird, die durch den oberen Befestigungsdurchgang 25D der
beiden kreisförmigen
Befestigungsdurchgänge 25D – der untere
ist gezeigt – in
das Gewindeloch in dem Zylinderkopf 6 geschraubt wird, und
dass der untere Befestigungsabschnitt 25C an dem Zylinderblock 3 mittels
einer Schraube 14 befestigt wird, die durch den Befestigungsdurchgang 25D – siehe 5 – in dem
unteren Befestigungsabschnitt 25C in das Gewindeloch geschraubt
wird, das in dem Zylinderblock 3 ausgebildet ist. Die Gewindelöcher in
dem Motorkörper
sind in einer Distanz oder in einem Abtand P2 angeordnet, der um
die Distanz h größer ist
als der Abstand P1 gemäß 7A. Durch
eine derartige wahlweise Verwendung der beiden kreisförmigen Befestigungsdurchgänge 25D des unteren
Befestigungsabschnitts 25C kann sich die Führung 25 an
zwei Motorkörper
selbst anpassen, die jeweils einen unterschiedlichen Gewindelochabstand
aufweisen.
-
Wie
aus den 7A und 7B ersichtlich, verändert die
Modifikation, die zur Bildung des Motorkörpers gemäß 7B aus
dem Motorkörper
gemäß 7A durchgeführt worden
ist, nicht die Lagebeziehung zwischen dem Kurbelwellenzahnrad 7 und
der Führung 25.
Mit andern Worten ist die Distanz B1 zwischen einer horizontalen
Ebene, die die Achse des Kurbelwellenzahnrads 7 enthält, und
einem Ende – unteres
Ende – der
Führung 25,
welches an den Zylinderblock 1 des in 7A gezeigten
Motorkörpers
angrenzt, der Distanz B1 zwischen einer horizontalen Ebene, die
die Achse des Kurbelwellenzahnrads 7 enthält, und
dem unteren Ende der Führung 25,
welches an den Zylinderblock 3 des in 7B gezeigten
Motorkörpers
angrenzt, gleich. Das bedeutet, dass der in 7A gezeigte
Kettenantrieb und der in 7B gezeigte
Kettenantrieb, selbst wenn die Höhe
des Zylinderblocks verändert
worden ist, denselben Kettenweg oder Kettenpfad aufweisen, der sich
zwischen dem Kurbelwellenzahnrad 7 und der Führung 25 erstreckt.
Da dieselbe Führung 25 gemeinsam
verwendet werden kann, ist diese Anordnung besonders vorteilhaft,
wenn die Länge
einer Führung
aufgrund eines geringen Raums minimiert werden sollte, der um das
Kurbelwellenzahnrad 7 zum Anbau der Führung zur Verfügung steht.
-
Bei
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
sind die Führungen 21 – 25 zur
Befestigung an einem Motorkörper
an zwei Befestigungsabschnitten aufgebaut. Die Anzahl der Befestigungsabschnitte
sollte keinesfalls wie in den dargestellten Ausführungsbeispielen auf zwei Befestigungsabschnitte
beschränkt
werden, vielmehr sind auch drei oder mehrere Befestigungsabschnitte
möglich.
-
Bei
den in den 1, 3, 4 und 5 gezeigten
Ausführungsbeispielen
weist ein Befestigungsabschnitt der Führung zwei kreisförmige Befestigungsdurchgänge auf.
Es ist wichtig zu bemerken, dass eine Führung gemäß der vorliegenden Erfindung
mindestens zwei kreisförmige
Befestigungsdurchgänge
aufweist, die in mindestens einem Befestigungsabschnitt ausgebildet
sind. Diese kreisförmigen
Befestigungsdurchgänge
können
durch ein einzelnes Langloch ersetzt werden, das eine effektive
Länge aufweist,
die dem Mittenabstand zwischen zwei endseitig angeordneten kreisförmigen Befestigungsdurchgängen entspricht.
Bei einem derartigen Aufbau der Führung ist es möglich, eine
einzelne Führung
gemeinsam mit mehr als zwei Motorkörpern zu verwenden, die jeweils
einen unterschiedlichen Gewindelochabstand aufweisen.
-
Zusätzlich weist
die Führung
in den dargestellten Ausführungsbeispielen
einen Führungskörper auf,
der aus einem Blech hergestellt ist. Der Führungskörper kann durch ein Formen,
ein Schmieden, ein Sintern oder eine spanende Formgebung hinsichtlich
eines metallischen Materials ausgebildet oder aus einem Kunstharz
geformt werden. Als eine weitere Alternative kann die Führung als
Ganzes aus einem Kunstharz geformt werden und weist die Führung einen
Schuh als einen integralen Bestandteil der geformten Führung auf.