DE4425353A1 - Baukastensystem mit standarisierten Teilen zur Erstellung einer Dampfturbine - Google Patents

Baukastensystem mit standarisierten Teilen zur Erstellung einer Dampfturbine

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Description

Die Erfindung betrifft ein Baukastensystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Der enorme Wettbewerbsdruck zwingt die Turbinenhersteller im Dampfturbinenbau von der bis jetzt dominierenden Einzelanferti­ gung nach speziellem Kundenwunsch zu einer kostengünstigeren und schnelleren Fertigung zu kommen, wobei jedoch die Kundenwünsche den Rationalisierungsforderungen nicht geopfert werden dürfen. Eine deutliche Reduzierung der Durchlaufzeiten und beachtliche Kostenminderungen lassen sich, wie auch in anderen Industrie­ zweigen, durch eine Standardisierung der Baueinheiten und die hierdurch erreichbaren größeren Stückzahlen erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, für die Herstellung einer Turbine standardisierte Baueinheiten zu schaffen, mit denen es möglich ist, ohne große Änderungen eine Vielzahl unterschiedlicher Tur­ binen zu erstellen, mit denen es gelingt, die meisten Kundenwün­ sche zu erfüllen ohne hierzu spezielle Teile anfertigen zu müs­ sen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen genannt.
Die Erfindung geht davon aus, daß eine wesentliche Reduzierung der Fertigungszeiten erreicht werden kann, wenn es gelingt, für Dampfturbinen einer bestimmten Leistungsklasse ein Gehäuse zu schaffen, das ohne Probleme an bestimmte Aufgaben angepaßt wer­ den kann. Durch Kombinieren eines den Hochdruckteil einer Dampf­ turbine aufnehmenden Standardgehäuses mit spezifisch ausgebilde­ ten Niederdruckgehäusen gelingt die Erstellung von Gegendruck- und Kondensationsturbinen. Gleichzeitig kann durch eine ge­ eignete Ausbildung der Anschlußflansche das Niederdruckgehäuse in verschiedenen Stellungen am Standardgehäuse montiert werden, so daß der Abdampfstutzen wahlweise in eine Kopf oder Fußlage gebracht werden kann.
In einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist das Standardgehäuse so ausgebildet, daß sein Innenraum durch mehrere Leitbodenaufhängungen kammernartig aufgeteilt ist, und daß es mehrere, den verschiedenen Kammern zugeordnete Entnahme­ stutzen besitzt, und über diese sowohl eine ungeregelte Dampfan­ zapfung als auch eine geregelte Dampfentnahme ermöglicht. Zur Realisierung bestimmter Turbinenvarianten bedarf es lediglich der Öffnung an entsprechender Stelle vorgesehener Entnahme­ stutzen.
Das wahlweise Öffnen der Entnahmestutzen kann auf besonders ein­ fache Weise so erfolgen, daß nach dem Gießen des Standardgehäu­ ses alle Entnahmestutzen durch eine Wandung verschlossen sind und zum Öffnen diese Wandung im Entnahmestutzen bei Bedarf auf­ gebohrt wird.
Sowohl eine ungeregelte Dampfanzapfung als auch eine geregelte Dampfentnahme kann wahlweise von der Unterseite oder der Ober­ seite des Standardgehäuses weggeführt werden, wenn gleichartige, axial in etwa gleicher Position liegende Entnahmestutzen sowohl am Gehäuseoberteil als auch am Gehäuseunterteil vorgesehen sind.
Die kammernartige Aufteilung des Gehäuseinnenraumes durch die Leitbodenaufhängungen ermöglicht weitere Varianten dadurch, daß die geometrische Lage von mindestens zwei aufeinanderfolgenden, mit Leitböden versehenen Leitbodenaufhängungen die Größe einer Entnahmekammer definieren. Die Entnahmekammer kann somit dadurch vergrößert werden, daß zwischen zwei mit Leitböden versehenen Leitbodenaufhängungen mindestens eine Leitbodenaufhängung liegt, an der keine Leitböden befestigt sind. Im Bereich einer derart vergrößerten Entnahmekammer können mehrere Entnahmestutzen ange­ ordnet sein, von denen dann je nach Bedarf einer oder mehrere geöffnet werden können.
Sehr zweckmäßig ist ein Aufbau mit mindestens drei Leitbodenauf­ hängungen, von denen mindestens zwei mit Leitböden bestückt sind, so daß sich zwei Entnahmekammern mit unterschiedlichem Dampfentnahmedruck aufbauen lassen. Eine Auswahl des geeigneten Dampfentnahmedrucks kann somit dadurch erfolgen, daß ein der richtigen Entnahmekammer zugeordneter Entnahmestutzen geöffnet wird.
Für die Druckverhältnisse in den einzelnen Entnahmekammern ist die Zahl der vor- und nachgeschalteten Leitböden von entschei­ dender Bedeutung. Durch das Bilden von Leitbodenpaketen, in denen eine variable Zahl von Leitböden zusammengefaßt werden kann, gelingt es durch Änderung der Zahl der jeweils einem Leit­ bodenpaket zugeordneten Leitböden den Dampfdruck innerhalb einer Entnahmekammer zu variieren. Ein zwischen zwei aufeinanderfol­ genden Leitbodenpaketen gebildeter, mit der Entnahmekammer ver­ bundener Entnahmespalt läßt sich im Bereich der Entnahmekammer dadurch verschieben, daß z. B. vor dem Entnahmespalt ein Leitbo­ den entfernt und gegebenenfalls hinter dem Entnahmespalt ein Leitboden hinzugefügt wird oder auch umgekehrt verfahren wird. Eine Verschiebung des Entnahmespaltes ist allerdings nur inner­ halb der durch die Leitbodenaufhängungen definierten Grenzen möglich, wobei nur solche Leitbodenaufhängungen relevant sind, an denen mindestens ein Leitboden befestigt ist. Eine Änderung der Position des Entnahmespaltes führt auch zu einer entspre­ chenden stufigen Änderung des Dampfentnahmedruckes.
Eine äußerst bedeutsame weitere Verbesserung für die universelle Einsetzbarkeit der Turbine wird dadurch erreicht, daß zum Aufbau einer Turbine mit geregelter Dampfentnahme, an mindestens einer Leitbodenaufhängung ein Drehschieber befestigt ist. Ein im Prin­ zip wie ein Leitboden auf gebauter Drehschieber kann ebenso wie dieser einem Leitbodenpaket zugeordnet werden, ist aber grund­ sätzlich hinter dem Entnahmespalt anzuordnen. Mit einer Änderung der den Entnahmespalt einschließenden Leitbodenpakete kann auch der Drehschieber seine Position ändern. Der zu regelnde Dampf­ entnahmedruck kann dadurch in Stufen variiert werden.
Mit Hilfe mehrerer Leitbodenaufhängungen können mehrere Entnah­ mekammern gebildet werden, wobei es dann möglich ist, eine Ent­ nahmekammer mit einer ungeregelten Dampfanzapfung zu versehen und in einer weiteren Entnahmekammer einen Drehschieber zur ge­ regelten Dampfentnahme anzuordnen.
Der Bereich, in dem sich der geregelte Dampfentnahmedruck einer Entnahmekammer stufig ändern läßt, hängt wiederum von der Zahl der Leitböden ab, die beidseitig des Drehschiebers ausgetauscht, hinzugefügt oder weggenommen werden können. Bei mehreren Leitbo­ denaufhängungen ist eine Vergrößerung der Entnahmekammer dadurch möglich, daß mindestens eine Leitbodenaufhängung unbestückt bleibt und diese gegebenenfalls im Bereich einer entsprechend vergrößerten Entnahmekammer liegt.
Für einen standardisierten Aufbau der Turbine ist weiterhin von wesentlicher Bedeutung, daß ein für die Betätigung des Dreh­ schiebers erforderlicher Servomotor unabhängig von der jeweils gewählten Position des Drehschiebers am gleichen Ort montiert werden kann. Dies gelingt dadurch, daß der sich gegebenenfalls ändernde Abstand zwischen dem Drehschieber und dem Servomotor durch unterschiedliche Anlenkhebel überbrückt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in Zeichnungen darge­ stellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Standardgehäuse mit angebautem Niederdruckgehäuse seitlich im Schnitt,
Fig. 2 das Gehäuse nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie A-A nach Fig. 1 mit einem geöffneten und einem geschlossenen Entnahme­ stutzen zur Dampfanzapfung,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie A-A nach Fig. 1 mit zwei geschlossenen Dampfentnahmestutzen zur Dampfanzapfung,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Schnittlinie B-B nach Fig. 1 mit einem geöffneten und einem geschlossenen Entnahme­ stutzen zur geregelten Dampfentnahme,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie B-B nach Fig. 1 mit zwei geöffneten Entnahmestutzen für geregelte Dampfentnahme,
Fig. 7 eine Gegendruckturbine mit Leitbodenpaketen,
Fig. 8 eine Kondensationsturbine mit Leitbodenpaketen,
Fig. 9 ein Standardgehäuse mit zwei Entnahmekammern und drei Leitbodenpaketen,
Fig. 10 ein Standardgehäuse mit einer vergrößerten Entnahmekam­ mer und zwei Leitbodenpaketen,
Fig. 11 ein Standardgehäuse mit einer gegenüber Fig. 10 ver­ kleinerten Entnahmekammer und zwei Leitbodenpaketen,
Fig. 12 ein Standardgehäuse mit zwei Entnahmekammern und ver­ kleinerten Leitbodenpaketen,
Fig. 13 eine Dampfturbine mit Drehschieber im Entnahmebereich quer zur Rotorachse geschnitten,
Fig. 14 eine Dampfturbine mit Drehschieber seitlich im Längs­ schnitt,
Fig. 15 eine der Fig. 14 entsprechende Darstellung mit geänder­ ter Positionierung des Drehschiebers.
Das in Fig. 1 dargestellte Gehäuse einer Dampfturbine besteht aus einem als Hochdruckgehäuse wirkenden Standardgehäuse 1 und einem mit ihm verbundenen Niederdruckgehäuse 12. Beide Gehäuse bestehen aus einem Gehäuseoberteil 1a und einem Gehäuseunterteil 1b, die im Bereich der Turbinenachsenmitte aufeinandergesetzt werden. Für die weitere Betrachtung ist die Unterscheidung zwi­ schen Gehäuseoberteil 1a und Gehäuseunterteil 1b belanglos, da es sich bezüglich der hier zu erläuternden Anordnungen im we­ sentlichen um einen rotationssymmetrischen Aufbau handelt.
An der Innenseite des Standardgehäuses 1 sind drei Leitbodenauf­ hängungen 2 vorgesehen, die in Verbindung mit in den Fig. 7 bis 12 dargestellten Leitbodenpaketen 7 die Bildung von zwei Entnah­ mekammern 6a, 6b ermöglichen. Jede dieser möglichen Entnahmekam­ mern 6a, 6b ist mit einem zugehörigen Entnahmestutzen 3a, 3b versehen. Beim Gießen der Gehäuseteile 1a, 1b werden jedoch alle Entnahmestutzen 3a, 3b durch eine Wandung 4 verschlossen.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen einen Schnitt durch die beiden möglichen Entnahmekammern 6a, 6b, wobei der Schnitt durch die Entnahme­ stutzen 3a, 3b verläuft. In allen Fällen kann eine Dampfentnahme sowohl vom Gehäuseoberteil 1a als auch vom Gehäuseunterteil 1b aus über entsprechende gegenüberliegende Entnahmestutzen 3 er­ folgen. Bei Fig. 3 ist nur der im Gehäuseoberteil liegende Ent­ nahmestutzen 3a geöffnet, bei Fig. 4 sind beide Entnahmestutzen 3a geschlossen, bei Fig. 5 ist nur der im Gehäuseoberteil lie­ gende Entnahmestutzen 3b geöffnet und bei Fig. 6 ist der im Ge­ häuseoberteil und der im Gehäuseunterteil liegende Entnahmestut­ zen 3b geöffnet. Allein diese Auswahl zeigt, daß eine Vielzahl von Varianten zur Dampfentnahme realisierbar ist, insbesondere wenn man bedenkt, daß die Dampfentnahme entweder als ungeregelte Dampfanzapfung oder als geregelte Dampfentnahme erfolgen kann.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Turbinengehäuse ist in Fig. 7 zu einem kompletten Turbinenaufbau ergänzt. Außer zwei Lager­ körpern 17, in denen der Turbinenrotor beidseitig gelagert ist, erkennt man einen Frischdampfanschluß 16, von dem ausgehend der Dampf über ein nicht näher gekennzeichnetes Regelrad und Leitbö­ den 5 zu Laufschaufeln eines für die Erfindung unwesentlichen Turbinenrotors gelangt. Über einen Hochdruckteil, der sich in dem Standardgehäuse 1 befindet, gelangt der Dampf in einen Nie­ derdruckteil mit einem Niederdruckgehäuse 12. Das Standardge­ häuse 1 und das Niederdruckgehäuse 12 sind so aufgebaut, daß ein Abdampfstutzen 13 des Niederdruckgehäuses 12 wahlweise nach un­ ten oder oben ausgerichtet werden kann. Außerdem wird das Niederdruckgehäuse 12 in zwei Varianten hergestellt, von denen eine erste Variante 12a einen Abdampfstutzen 13a besitzt und sich zum Aufbau einer Gegendruckturbine eignet, und eine zweite Variante 12b einen Abdampfstutzen 13b besitzt und den Aufbau einer Kondensationsturbine ermöglicht. Auch hierdurch lassen sich wiederum mit wenigen Grundeinheiten weitere Turbinen­ varianten erstellen, um bestimmte Kundenwünsche zu erfüllen.
Bei Turbinen mit einer Dampfentnahme, unabhängig davon ob es sich um eine ungeregelte Dampfentnahme über eine Anzapfung han­ delt oder um eine geregelte Dampfentnahme, ist der Dampfentnah­ medruck von entscheidender Bedeutung. Durch Entnahmekammern 6 mit aus einer variablen Zahl von Leitböden 5 bestehenden Leitbo­ denpaketen 7 gelingt es, den Entnahmedruck durch die Zahl der Leitböden innerhalb derselben Entnahmekammer stufig innerhalb eines relativ großen Bereiches zu ändern.
Die Fig. 9 bis 12 zeigen vier Varianten aus einer Vielzahl von Möglichkeiten, den Dampfentnahmedruck mit Hilfe der Leitbodenpa­ kete 7 zu verändern. Nach der Darstellung in Fig. 9 sind drei Leitbodenpakete 7a, 7b, 7c vorgesehen, die zusammen mit Leitbo­ denaufhängungen 2 zwei Entnahmekammern 6a, 6b definieren, die unterschiedliche Dampfdrücke aufweisen und gegebenenfalls über die bereits beschriebenen Entnahmestutzen 3 zu einer ungeregel­ ten Dampfentnahme geöffnet werden können. Der Dampfentnahmedruck innerhalb der Entnahmekammern 6a, 6b richtet sich im wesentli­ chen nach den beiden Entnahmespalten 8a, 8b, die jeweils zwi­ schen zwei Leitbodenpaketen 7 liegen und zu den Entnahmekammern 6 gehören. Mit sinkender Zahl der vor den Entnahmespalten 8a, 8b liegenden Leitböden 5 steigt der Dampfentnahmedruck in der je­ weiligen Entnahmekammer 6.
Fig. 10 zeigt eine Anordnung mit zwei Leitbodenpaketen 7a, 7c, die an den beiden äußeren Leitbodenaufhängungen 2a, 2c befestigt sind. Hierdurch entsteht eine entsprechend breite Entnahmekammer 6, mit einer unbestückten Leitbodenaufhängung 2b. Die relativ große Entnahmekammer 6 ermöglicht die Aufnahme eines entspre­ chend großen Leitbodenpaketes 7a, und auch eines vergrößerten Leitbodenpaketes 7c. Einen etwa gleichen Druckabfall pro Leitbo­ den 5 angenommen, wird sich in der Entnahmekammer 8 nach Fig. 10 ein niedrigerer Dampfentnahmedruck als in der Entnahmekammer 6a nach Fig. 9, aber ein höherer Dampfentnahmedruck als in der zweiten Entnahmekammer 6b einstellen.
In Fig. 11 sind nur die zweite und dritte Leitbodenaufhängung 2b, 2c mit je einem Leitbodenpaket 7b, 7c bestückt. Somit wird auch hier nur eine Entnahmekammer 6 bei etwa gleichen Druckver­ hältnissen gebildet. Fig. 12 zeigt dagegen drei Leitbodenpakete 7a bis 7c, die zwei Entnahmekammern 6a, 6b bilden. Aufgrund der geringen Zahl von Leitböden pro Leitbodenpaket ergibt sich im Vergleich zu Fig. 9 in beiden Entnahmekammern ein entsprechender Anstieg des Dampfentnahmedruckes.
Bei den Darstellungen nach den Fig. 9 bis 12 sind nur ungere­ gelte Dampfanzapfungen möglich, da ein geeignetes Regelorgan hier fehlt. Demgegenüber zeigen die Fig. 13 bis 15 unter Ver­ wendung desselben Standardgehäuses einen Turbinenaufbau mit einem Drehschieber 9, der eine geregelte Dampfentnahme aus der Entnahmekammer 6 ermöglicht.
Fig. 13 verdeutlicht zunächst die Wirkungsweise des Drehschie­ bers 9. Dieser entspricht in seinem Grundaufbau dem eines Leit­ bodens mit einer Vielzahl ringförmig angeordneter Leitprofile, zwischen denen Düsen zum Anströmen der Leitschaufeln des Laufra­ des liegen. Im Gegensatz zum Leitboden besteht jedoch der Dreh­ schieber aus zwei Hälften mit einem unbeweglichen Festring und einem drehbeweglichen Drehring. Die Aufteilung erfolgt dabei so, daß sich im Drehring die Vorderteile und im Festring die Hinter­ teile der Leitprofile befinden. Bei geschlossenen Leitprofilen ist der Drehschieber geöffnet. Ein Verschieben der Vorderteile gegenüber den Hinterteilen ermöglicht ein Drosseln des Dampf­ durchsatzes, das bis zum Schließen des Drehschiebers führen kann, sobald die Vorderteile die Düsenkanäle überdecken.
Der Drehring des Drehschiebers 9 steht über einen Anlenkhebel 11 und einen Anlenkbolzen 19 mit einer Anlenkspindel 18 eines Ser­ vomotors 10 in Verbindung, wobei über den Hub des Servomotors 10 ein Öffnen oder Schließen des Drehschiebers 9 erfolgen kann.
Das bereits anhand der Fig. 9 bis 12 erläuterte Prinzip zur stu­ figen Veränderung des Dampfentnahmedruckes mit Hilfe unter­ schiedlicher Leitbodenpakete kann, wie in den Fig. 14 und 15 dargestellt, in ähnlicher Weise auch in Kombination mit einem Drehschieber 9 genutzt werden. Dies setzt voraus, daß der Dreh­ schieber 9 ähnlich wie die Leitböden 5, alleine oder in Ver­ bindung mit diesen, ein Leitbodenpaket 7c bildet, das sich einer Leitbodenaufhängung 2c zuordnen läßt. Dabei muß der Drehschieber 9 immer an vorderster Stelle in einem Leitbodenpaket 7c montiert sein.
Nach Fig. 14 ist der Drehschieber 9 einem Leitboden 5 an der dritten Leitbodenaufhängung 2c montiert, während dem Dreh­ schieber 9 nach Fig. 15 noch vier Leitböden 5 folgen. Bei dem Aufbau nach Fig. 15 wird somit der Dampfentnahmedruck in der vergrößerten Entnahmekammer 6c relativ höher sein, als in der zweiten Entnahmekammer 6b nach Fig. 14. Neben einer geregelten Dampfentnahme aus der Entnahmekammer 6b bietet die Anordnung nach Fig. 14 noch die Möglichkeit einer ungeregelten Dampfanzap­ fung aus der Entnahmekammer 6a.
Bezugszeichenliste
1 Standardgehäuse
1a Gehäuseoberteil
1b Gehäuseunterteil
2 Leitbodenaufhängung
3 Entnahmestutzen
3a Entnahmestutzen für Dampfanzapfung
3b Entnahmestutzen für geregelte Dampfentnahme
4 Wandung
5 Leitboden
6 Entnahmekammer
7 Leitbodenpaket
8 Entnahmespalt
9 Drehschieber
10 Servomotor
11 Anlenkhebel
12 Niederdruckgehäuse
12a Niederdruckgehäuse für Gegendruckturbine
12b Niederdruckgehäuse für Kondensationsturbine
13 Abdampfteil
13a Abdampfteil für Gegendruckturbine
13b Abdampfteil für Kondensationsturbine
14 Gegendruckturbine
15 Kondensationsturbine
16 Frischdampfturbine
17 Lagerkörper
18 Anlenkspindel
19 Anlenkbolzen.

Claims (12)

1. Baukastensystem mit standardisierten Teilen deren wahl­ weiser Zusammenbau die Erstellung unterschiedlicher Varianten von Dampfturbinen ermöglicht, mit einem Standardgehäuse (1) als Basisteil, mit dem die übrigen, die Varianten bildenden Teile verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Standardgehäuse (1) und ein mit ihm zu verbindendes Niederdruckgehäuse (12) so ausgebildet sind, daß das Niederdruckgehäuse (12) in verschie­ denen Stellungen montiert werden kann, insbesondere derart, daß sein Abdampfstutzen (13) wahlweise unten oder oben liegt und daß als Niederdruckgehäuse (12) zwei Varianten zur Verfügung stehen, von denen die eine den Aufbau einer Gegendruckturbine (12a) und die andere den Aufbau einer Kondensationsturbine (12b) ermög­ licht.
2. Baukastensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Standardgehäuse (1) ein im Gußverfahren hergestelltes Turbinengehäuse ist, das aus einem Gehäuseoberteil (1a) und einem Gehäuseunterteil (1b) besteht und das mehrere Entnah­ mestutzen (3) besitzt, die zur Realisierung einer bestimmten Turbinenvariante nach Bedarf wahlweise geöffnet werden können.
3. Baukastensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wahlweise Öffnen der Entnahmestutzen (3) so erfolgt, daß nach dem Gießen des alle Entnahmestutzen durch eine Wandung ver­ schlossen sind und diese Wandung im Entnahmestutzen bei Bedarf aufzubohren ist.
4. Baukastensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß gleichartige, axial an etwa gleicher Position liegende Entnahmestutzen (3) sowohl am Gehäuseoberteil (1a) als auch am Gehäuseunterteil (1b) vorgesehen sind, so daß eine ungeregelte Dampfanzapfung oder eine geregelte Dampfentnahme wahlweise von der Unterseite oder Oberseite des Standardgehäuses (1) weggeführt werden kann.
5. Baukastensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrische Lage von mindestens zwei aufeinanderfolgenden, mit Leitböden (5) versehenen Leitbo­ denaufhängungen (2) die Größe einer Entnahmekammer (6) definie­ ren, in deren Bereich mindestens ein Entnahmestutzen (3) vor­ gesehen ist.
6. Baukastensystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch mindestens drei Leitbodenaufhängungen (2) mindestens zwei Entnahmekammern (6) mit unterschiedlichem Dampfentnahme­ druck definiert sind und jeweils an der Stelle ein Entnahmestut­ zen (3) geöffnet wird, an der eine Dampfentnahme mit dem hier erzeugten Dampfentnahmedruck erfolgen soll.
7. Baukastensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Leitbodenaufhängung (2) ein oder mehrere ein Leitbodenpaket (7) bildende Leitböden (5) befe­ stigt sind und durch Änderung der Zahl der jeweils einem Leitbo­ denpaket (7) zugeordneten Leitböden (5) die Verschiebung eines zwischen zwei aufeinanderfolgenden Leitbodenpaketen (7) gebilde­ ten, mit der Entnahmekammer (6) verbundenen Entnahmespaltes (8) erfolgen kann, wobei die axiale Länge der jeweiligen Entnahme­ kammer (6) einen entsprechenden Bereich für die mögliche Ver­ schiebung des Entnahmespaltes (8) und auch einen Bereich mit stufig veränderbarem Dampfentnahmedruck definiert.
8. Baukastensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufbau einer Turbine mit gere­ gelter Dampfentnahme an mindestens einer Leitbodenaufhängung (2) ein Drehschieber (9) befestigt ist.
9. Baukastensystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Entnahmekammer (6) und die ihr zugeordneten Leitbodenaufhängungen (2) bezüglich ihrer Abmessungen so dimen­ sioniert sind, daß der zu regelnde Dampfentnahmedruck durch Än­ derung der jeweils gewählten Position des Drehschiebers (9) stu­ fig veränderbar ist, wobei einerseits eine unterschiedliche Po­ sitionierung des Drehschiebers (9) durch ein Variieren der Zahl der ihm folgenden, gegebenenfalls zum selben Leitbodenpaket (7) gehörigen Leitböden (5) und andererseits durch ein Variieren der Zahl der dem Drehschieber (9) vorgelagerten Leitböden (5) erfol­ gen kann.
10. Baukastensystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Standardgehäuse (1) mindestens drei Leitboden­ aufhängungen (2) besitzt und mindestens zwischen der ersten und zweiten und/oder der zweiten und dritten Leitbodenaufhängung (2) eine Entnahmekammer (6) mit einem geöffneten Entnahmestutzen (3) liegt und im Bereich mindestens einer Entnahmekammer (6) der Drehschieber (9) zur geregelten Dampfentnahme angeordnet ist.
11. Baukastensystem nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß alle Leitbodenaufhängungen (2) mit Leitbodenpaketen (7) bestückt sind oder mindestens eine Leitbodenaufhängung (2) unbestückt ist und diese gegebenenfalls im Bereich einer entsprechend vergrößerten Entnahmekammer (6) liegt.
12. Baukastensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Dreh­ schiebers (9) ein Servomotor (10) dient, dessen Montageort von der für den Drehschieber (9) gewählten Montageposition unabhän­ gig ist und der nach der jeweils gewählten Montageposition un­ terschiedliche Abstand zwischen dem Drehschieber (9) und dem Servomotor (10) durch unterschiedliche Anlenkhebel (11) über­ brückt ist.
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