DE925477C - Mehrstufige Regelduese - Google Patents

Mehrstufige Regelduese

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DE925477C
DE925477C DEG4534A DEG0004534A DE925477C DE 925477 C DE925477 C DE 925477C DE G4534 A DEG4534 A DE G4534A DE G0004534 A DEG0004534 A DE G0004534A DE 925477 C DE925477 C DE 925477C
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nozzle
cross
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nozzle needle
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DEG4534A
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English (en)
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Hans-Martin Dr-Ing Pape
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/34Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers without moving parts other than hand valves, e.g. labyrinth type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K47/00Means in valves for absorbing fluid energy
    • F16K47/04Means in valves for absorbing fluid energy for decreasing pressure or noise level, the throttle being incorporated in the closure member

Description

  • Mehrstufige Regeldüse Die Erfindung bezieht sich auf mehrstufige Regeldüsen, insbesondere zum Ableiten von Dampfwasser aus dampfgefüllten Räumen, bei denen jede folgende Stufe der mehrstufigen Regeldüse einen größeren engsten Öffnungsquerschnitt aufweist als die vorhergehende Stufe und wobei hinter dem engsten Öffnungsquerschnitt einer jeden Stufe eine Erweiterung vorgesehen ist, deren Erweiterungswinkel im Vergleich zur Lavaldüse groß sein kann und die einen größten Öffnungsquerschnitt aufweisen kann, der um ein Mehrfaches größer ist als der engste Öffnungsquerschnitt der nachfolgenden Stufe. Aufgabe der Erfindung ist die zweckmäßige Weiterentwicklung der Verwirklichung dieser an sich bereits bekannten und sich als vorteilhaft erwiesenen Ausgestaltung mehrstufiger Regeldüsen.
  • Gemäß der Erfindung wird eine besonders vorteilhafte Weiterentwicklung darin gesehen, daß hintereinandergeschaltete Platten vorgesehen sind, deren jede eine Stufe darstellt, wobei die engsten Öffnungsquerschnitte einer jeden Stufe als den Plattenboden durchdringende Bohrungen und die sich an den jeweiligen engsten Öffnungsquerschnitt einer jeden Stufe anschließenden Erweiterungen als Kanäle von innerhalb jeder Stufe gleichbleibender oder annähernd gleichbleibender Tiefe ausgebildet sind. Die diese erfindungsgemäßen Merkmale aufweisenden mehrstufigen Regeldüsen stellen ein Düsenband besonders kurzer, gedrungener Bauart dar, das alle diejenigen Vorteile aufweist, die mehrstufige Regeldüsen vorbeschriebener Art auszeichnen, und das besonders dort vorteilhaft zur Anwendung kommen kann, wo infolge Raum- und Platzmangel nur eine Regeldüse kurzer, gedrungener Bauart untergebracht werden kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorbeschriebenen Art von Regeldüsen betrifft mehrstufige Regeldüsen, die sich gegenüber dem vorstehend bereits beschriebenen Düsenband dadurch auszeichnen, daß ihre Leistung entsprechend den jeweils vorliegenden Betriebsverhältnissen, und zwar auch während des Betriebes einreguliert werden kann, und bei denen die einzelnen Stufen aus je einem ringförmigen Außenkörper mit sich konisch in Durchflußrichtung erweiternder Bohrung und aus einer axial verschiebbaren Düsennadel mit einem derart gestalteten Düsenkern für jede Stufe bestehen, daß die engsten Öffnungsquerschnitte jeder Stufe und die Öffnungsquerschnitte der anschließenden Erweiterungsräume Ringflächen bilden, die sich bei einer axialen Verschiebung der Düsennadel in konstantem oder annähernd konstantem Verhältnis zueinander vergrößern bzw. verkleinern, und wobei nun erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, daß auf jeden ringförmigen Außenkörper einer jeden Stufe eine an sich bekannte, beispielsweise zylindrische Ringkammer folgt, die in an sich gleichfalls bekannter Weise in Durchmesser und Länge mindestens so groß bemessen ist, daß in ihr bei ganz aus den ringförmigen Außenkörpern herausgezogenen Düsenkernen keine Querschnittsverengung gegenüber dem freien Öffnungsquerschnitt des vorhergehenden ringförmigen Außenkörpers entsteht. Die diese erfindungsgemäß kombinierten Merkmale aufweisende mehrstufige Regeldüse zeichnet sich ebenfalls durch alle die Vorteile aus, die mehrstufige Regeldüsen kennzeichnen, bei denen jede folgende Stufe der Regeldüse einen größeren engsten Öffnungsquerschnitt aufweist als die vorhergehende Stufe. Darüber hinaus gestattet die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Regeldüse aber auch, und zwar .auch während des Betriebes, eine haargenaue, einwandfreie Einregulierung auf die jeweils vorliegenden Betriebsverhältnisse, ohne daß sich an den Querschnittsverhältnissen und damit an der Regelfähigkeit der Düse an sich irgend etwas ändert.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung mit weiteren Verbesserungen und Vereinfachungen dargestellt. Es zeigt Abb. z einen Längsschnitt durch eine mehrstufige Regeldüse, bei der die einzelnen Stufen aus mehreren hintereinandergeschalteten und mit Bohrungen und Kanälen versehenen Platten bestehen, Abb. ä einen Querschnitt durch die Regeldüse längs der Linie I-I der Abb. z, Abb. 3 einen Querschnitt durch die Regeldüse längs der Linie II-II der Abb. z, Ab b. q. einen Längsschnitt durch eine mehrstufige Regeldüse mit axial verschiebbarer Düsennadel, Abb. 5 einen Längsschnitt durch eine andere Ausgestaltung einer mehrstufigen Regeldüse mit axial verschiebbarer Düsennadel.
  • In der Abb. r sind die jeweils eine Stufe der Regeldüse enthaltenden Platten Al, A2, A3, A4 mittels eines Schraubenbolzens F, der zwecks leichter Ausrichtung der einzelnen Platten Al bis A4 zweckmäßig als Vierkantbolzen ausgebildet ist, fest aufeinander und auf die Abschlußwand B gepreßt, die mit einer Öffnung E für das Abfließen des Dampfwassers versehen ist. Die den jeweiligen Boden der Platten Al, A2, A3, A4 durchdringenden Bohrungen G1, G2, G3, G4 stellen jeweils die engsten Öffnungsquerschnitte der einzelnen Stufen der mehrstufigen Regeldüse dar, wobei der Durchmesser der einzelnen Bohrungen G1, G2, G3, G4 derart gewählt ist, daß derselbe von Stufe zu Stufe größer ist. Die sich dem engsten Öffnungsquerschnitt G1, G2, G3, G4 einer jeden einzelnen Stufe jeweils anschließende Erweiterung ist durch die in die Platten Al bis. A4 eingearbeiteten Kanäle Hl, H2, H3 und H4 verwirklicht, die im gezeichneten Beispiel in jeder Platte bzw. Stufe gleichbleibende Tiefe besitzen. Eine besonders einfache Herstellung der Platten Al bis A4 selbst oder der für ihre Herstellung' erforderlichen Gußmodelle oder Preßgesenke ergibt sich dadurch, daß die seitlichen Begrenzungsflächen der Erweiterungskanäle Hl bis H4 im Querschnitt j e zwei exzentrisch zueinander liegende Kreise darstellen, wie aus den Abb. 2 und 3 für die Platten Al und A2 ersichtlich, wobei der kleinste Abstand der beiden Kreise einer jeden Stufe jeweils an der Stelle der den Plattenboden durchdringenden Bohrungen G1 bis G4 liegt. Der Verlauf der .Düsenquerschnitte ist also folgender: Engster Querschnitt der ersten Stufe ist die Bohrung G1, darauf folgt im Kanal Hl eine Gabelung nach rechts und links mit infolge der Exzentrizität der beiden im Querschnitt durch Kreise gekennzeichneten begrenzenden Flächen ständig zunehmendem Querschnitt. Darauf folgt der in die zweite Platte A2 eingearbeitete engste Querschnitt G2 der zweiten Stufe, auf dem wiederum eine Erweiterung im Ringkanal H2 folgt usf. Um bei gleichbleibenden Außendurchmessern der vier Platten Al bis A4 den Querschnitt der Erweiterungskanäle Hl bis H4 entsprechend der Zunahme der Querschnitte der Bohrungen G1 bis G4 zunehmen lassen zu können, erhalten die Erweiterungskanäle H1 bis H4 von Stufe zu Stufe zunehmende Tiefe und damit die Platten Al bis A4 bei zweckmäßig gleichbleibender Bodenstärke zunehmende Gesamtstärke. Hierdurch ist eine besonders wirtschaftliche Fertigung ermöglicht, weil entweder sämtliche Platten Al bis A4 aus einem völlig gleichen Rohling lediglich durch verschieden starkes Abdrehen hergestellt werden können, oder aber es können mit dem gleichen Preßwerkzeug bei Verwendung lediglich vier verschiedener Stempel die Rohlinge der vier verschiedenen Platten Al bis A4 mit deren richtigen Gesamtstärken und mit den richtigen Tiefen der Erweiterungskanäle Hl bis H4 hergestellt werden.
  • Abb. q. zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel eine mehrstufige, im gewählten Beispiel für ein hohes Druckgefälle bestimmte sechsstufige Regeldüse, bei der die Stufen aus je einem ringförmigen Außenkörper Il, T2, 1,31 141 1" bzw. 1s mit sich konisch in Durchflußrichtung erweiternder Bohrung bestehen und aus einer axial verschiebbaren Düsennadel K mit je einem derart gestalteten Düsenkern K1 bis K6 für jede Stufe, daß die engsten Querschnitte jeder Stufe und die Querschnitte der anschließenden Erweiterungsräume als Ringflächen entstehen, die sich bei axialer Verschiebung der Düsennadel K in konstantem oder annähernd konstantem Verhältnis zueinander vergrößern bzw. verkleinern. Das neue Merkmal ist, daß auf jeden ringförmigen Außenkörper 11 bis JE einer Stufe eine beispielsweise zylindrische Ringkammer L1 -bis L6 folgt, dlie in Durchmesser und Länge mimdestens so groß bemessen ist, daß in ihr bei ganz aus den ringförmigen Außenkörpern J1 bis J6 herausgezogenen Düsenkernen K1 bis K6 keine Querschnittsverengung gegenüber dem freien Querschnitt des vorhergehenden ringförmigen Außenkiirpers J1 bis T6 entsteht. Diese Bauart bietet einerseits die Möglichkeit, daß die Regeldüse durch mehr oder weniger tiefes Hereinschrauben der Düsennadel K mit ihren Düsenkernen K1 bis K6 in den jeweiligen ringförmigen Außenkörper J1 bis J6 (in Abb. q. auf der rechten Seite dargestellt) in weiten Grenzen dem jeweiligen Anfall von Dampfwasser angepaßt werden kann. Bei ganz aus den ringförmigen Außenkörpern J1 bis J6 herausgeschraubten Düsenkernen K1 bis KE (in Abb. q. auf der linken Seite dargestellt) können weiterhin etwa beim Inbetriebsetzen einer kalten Dampfanlage anfallende, besonders große Dampfwassermengen abgeleitet und die in die angeschlossenen Rohrleitungen und Apparate, z. B Wärmeaustauscher, sowie insbesondere auch in die Ringquerschnitte der Stufendüse selbst etwa hineingeratene Schmutz- oder Rostteilchen ausgeblasen werden. Die nicht gezeichnete Verlängerung der Düsennadel K kann hierzu etwa wie bei einem Absperrventil mit Gewinde versehen, durch eine Stopfbuchse aus dem in der Abbildung angedeuteten Gehäuse M herausgeführt, mit einem Handrad und mit einer Anzeigevorrichtung versehen sein. Hierdurch ist eine bequeme Bedienung und die Möglichkeit gegeben, von außen zu erkennen, in welcher Lage sich die Düsennadel K befindet. Darüber hinaus kann die äußere Verlängerung der Düsennadel K mit einem derart angeordneten verstellbaren Anschlag, etwa zwei Gegenmuttern, ausgerüstet sein, daß die Düsennadel K immer ohne weiteres in Öffnungsrichtung in die links gezeichnete Ausblasestellung geschraubt werden kann, in Schließrichtung jedoch nur irreine einmal genau eingestellte, rechts . gezeichnete Betriebsstellung, wodurch ein erneutes exaktes Einstellen nach jedem Ausblasen überflüssig wird.
  • Abb. 5 zeigt ein weiteres, für geringere Betriebsverhältnisse gedachtes und in der Fertigung einfaches Ausführungsbeispiel, beispielsweise eine dreistufige Düse, wiederum mit einer axial verschiebbaren Düsennadel K, mit je einem Düsenkern KI bis K3, mit je einem ringförmigen Außenkörper J, bis 1, und je einer dem ringförmigen Außenkörper hintergeschalteten Ringkammer L1 bis L3 größeren Ouerschnittes für jede Stufe. Der Unterschied gegenüber dem Beispiel nach Abb. a. besteht im wesentlichen darin, daß die ringförmigen Außenkörper J1 bis J3 zylindrische Bohrungen aufweisen und unter sich vollkommen gleich sind, wobei die Düsenkerne KI bis K, als Kegel ausgebildet sind, deren größter Außendurchmesser mit dem Durchmesser der zylindrischen Bohrungen der ringförmigen Außenkörper 1, bis 1, übereinstimmt und deren Kegelneigung von Stufe zu Stufe zunimmt. Es ist offensichtlich, daß bei richtiger Auswahl der Kegelneigungen der einzelnen Düsenkerne K1 bis K3 die geforderte Zunahme der engsten Düsenquerschnitte von Stufe zu Stufe erreicht wird, und zwar in jeder Stellung der Düsennadel K, solange sich deren Kerne K1 bis K3 im Bereich der ringförmigen Außenkörper 1, bis 1, befinden (wie in Abb. 5 rechts gezeichnet) und nicht etwa in der links gezeichneten Ausblasestellung. Diese Ausführung wird in der Herstellung besonders billig einerseits durch die völlig gleiche und einfache Gestalt der ringförmigen Außenkörper T1 bis 1, und weiterhin dadurch, daß die seitlichen Begrenzungen der Ringkammern L1 bis L3 durch einfache Distanzrohre 01 bis 0" gebildet werden können. Damit die beiden Endlagen der Düsennadel K (ganz verschlossene Stufendüse bzw. Ausblasestellung) von außen leicht festgestellt werden können, kann zweckmäßig an der Düsennadel K ein scheibenförmiger Ansatz P angeordnet werden, der sich in Schließstellung gegen den untersten ringförmigen Außenkörper 1i anlegt und in Ausblasestellung gegen einen etwa im Gehäuse des Ableiters angeordneten Anschlag Q. Eine einfache Bauart ergibt sich ferner dadurch, daß die ringförmigen Außenkörper 11 bis 1, und die Distanzrohre 0, bis 03 über eine gegen Verdrehung gesicherte Mutter R für das auf der Düsennadel K vorgesehene Spindelgewinde und über die zur Abdichtung des nach außen führenden Endes der Düsennadel K dienende Stopfbuchsenpackung S durch eine Stopfbuchsenbrille T aufeinandergepreßt werden. Auf diese Weise wird für die Befestigung sämtlicher Teile lediglich eine einzige Schrauben-Verbindung benötigt, nämlich die zum Anziehen der Stopfbuchsenbrille T erforderlichen Schrauben U. Das Herauf- und Herunterschrauben der Düsennadel K kann wie beim Ventil durch ein nicht gezeichnetes Handrad erfolgen. Um eine mißbräuchliche Verstellung zu verhindern, kann die Bedienung auch über einen Steckschlüssel erfolgen, der beispielsweise auf einen am äußeren Düsennadelende angebrachten Vierkant h, auf das geschlitzte oder sonst zweckentsprechend ausgebildete Düsennadelende aufgesetzt werden kann, wobei an der Stopfbuchsenbrille T ein so weit nach oben gezogener Kragen W mit QuerbohTumgen. X an- gebracht sein kann, daß durch diese über der Düsennadel K zur Verhinderung der mißbräuchlichen Betätigung ein plombierter Draht od. dgl. gezogen werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Mehrstufige Regeldüse, insbesondere zum Ableiten von Dampfwasser aus dampfgefüllten Räumen, bei der jede folgende Stufe einen größeren engsten Öffnungsquerschnitt aufweist als die vorhergehende Stufe und wobei hinter dem engsten Öffnungsquerschnitt einer jeden Stufe eine Erweiterung mit einem vorwiegend großen Erweiterungswinkel vorgesehen ist, deren größter Öffnungsquerschnitt vorzugsweise um ein Mehrfaches größer ist als der engste Öffnungsquerschnitt der nachfolgenden Stufe, gekennzeichnet durch in hintereinandergeschaltete Platten eingearbeitete Stufendüsen, wobei die engsten Querschnitte- einer jeden Stufe als den Plattenboden durchdringende Bohrungen und die sich an den jeweiligen engsten Querschnitt einer Stufe anschließenden Erweiterungen als Kanäle von innerhalb jeder Stufe gleichbleibender oder annähernd gleichbleibender Tiefe ausgebildet sind.
  2. 2. Regeldüse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Begrenzungsflächen der Erweiterungskanäle im Querschnitt je zwei exzentrisch zueinander liegende Kreise darstellen, wobei der kleinste Abstand der beiden Kreise einer jeden Stufe jeweils an der Stelle der den Plattenboden durchdringenden Bohrung liegt.
  3. 3. Regeldüse nach den Ansprüchen i. und 2, gekennzeichnet durch von Stufe zu Stufe zunehmende Tiefe der Erweiterungskanäle und damit bei zweckmäßig gleichbleibender Bodenstärke und gleichbleibendem Außendurchmesser zunehmende Gesamtstärke der Platten.
  4. 4. Regeldüse, bei der die Stufen aus je einem ringförmigen Außenkörper mit sich konisch in Durchflußrichtung erweiternder Bohrung bestehen und aus einer axial verschiebbaren Düsennadel mit einem derart gestalteten Düsenkern für jede Stufe, daß die engsten Querschnitte jeder Stufe und die Querschnitte der anschließenden Erweiterungsräume als Ringflächen entstehen, die sich bei axialer Verschiebung der Düsennadel in konstantem oder annähernd konstantem Verhältnis zueinander vergrößern bzw. verkleinern, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeden ringförmigen Außenkörper einer Stufe eine an' sich bekannte, beispielsweise zylindrische Ringkammer folgt, die in Durchmesser und Länge und gleichfalls in an sich bekannter Weise mindestens so groß bemessen ist, daß in ihr bei ganz aus den ringförmigen Außenkörpern herausgezogenen Düsenkernen keine Querschnittsverengung gegenüber dem freien Querschnitt des vorhergehenden ringförmigen Außenkörpers entsteht.
  5. 5. Regeldüse nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine an der nach außen verlängerten Düsennadel angebrachte Anzeigevorrichtung und einen an jener,derart.angeardneten verstellbaTen. Anschlag; idaß die Düsennadel ohne weiteres in Öffnungs@rd:chtuug in @dieAus'blasestelluug geschraubt werden _ kann, in Schließrichtung jedoch nur in eine einmal genau eingestellte BetriebssteIluug.
  6. 6. Regeldüse nach Anspruch 4, dadtiTch gekennzeichnet, daß die ringföTmigen Außenkörper e Bohrungen aufweisen und unter sich vollkommen gleich sind, wobei die Düsenkerne als Kegel ausgebildet sind, deren größter Außendurchmesser mit dem Durchmesser der zyliindrischen Bohrungen der ringförmigen Außenkörper übereinstimmt und deren Kegelneigung von Stufe zu Stufe zunimmt.
  7. 7. Regeldüse nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Begrenzungen der Ringkammern durch Distanzrohre gebildet sind. B. Regeldüse nach .den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Düsennadel einscheibenförmiger Ansatz angeordnet :ist, der ,sich in Schließstellung gegen den untersten ringförrnigen Außenkörper anlegt und in Ausblasestelluug gegen einen etwa am Gehäuse des Ableiters ;angeordneten Anschlag. -9. Regeldüse nach den Ansprüchen 4, 6, 7 und 8, :dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Außenkörper und die Dii-stanzrohre :über eine gegen. Verdrehung gesicherte Mutter für Idas auf Ader Düsennadel. vorgesehene Spindelgewinde und über die zur Abdichtung des nach außen führenden Endes deTDüsennadel @dien@ende Stopfbüchsenpackung durch eine Stopfbü chsenbrille aufeinandergepreßt werden. io. Regeldüse nach den Ansprüchen 4 und 6 bis 9, gekennzeichnet durch einen am äußeren Düsennadelende angebrachten Vierkant, ein geschlitztes oder sonst in - an sich bekannter Weise zweckentsprechend ausgebildetes Düseunadelende, wobei an .der Stopfbüchsenibrille ein so weit nach oben gezogener Kragen mi-t Querbohrungen angebracht sein kann, daß durch ,diese über der Düsennadel ein plombierter Draht od. dgl. gezogen sein kann. Angezogene Druckschriften: -PreigIiste G H Nr. 61o der Firma H. Brauckmann, Düsseldorf.
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FR2431646A1 (fr) * 1978-07-21 1980-02-15 Verdelet Alain Vanne perfectionnee, notamment pour raccordement entre des circuits a haute et basse pressions

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