DE2133422C3 - Mehrstufiges Druckreduzierventil - Google Patents
Mehrstufiges DruckreduzierventilInfo
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- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K47/00—Means in valves for absorbing fluid energy
- F16K47/04—Means in valves for absorbing fluid energy for decreasing pressure or noise level, the throttle being incorporated in the closure member
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- Y10T137/8593—Systems
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Description
Die Erfindung betrifft ein mehrstufiges Druckreduzierventil, dessen axial verschiebbare Ventilspindel im
Abstand voneinander angeordnete Kolben aufweist, die mit der zylindrischen, durch axial hintereinander
angeordnete Drosselkammern unterbrochenen Mantelfläche einer in das Ventilgehäuse eingesetzten, die
Ventilspindel umschließende Buchse zusammenarbeiten, wobei die Kolben bei Offenstellung des Ventils im
axialen Höhenbereich der Drosselkammer liegen.
Trotz verhältnismäßig einfach erscheinendem Aufbau ist bei einem bekannten Druckreduzierventil der
genannten Art die Fertigung wegen der spezifischen Gestaltung seiner Funktionsteile insbesondere seines
Ventilkörpers erheblich erschwert (DE-Gm 19 22 301).
Dies gilt auch für vergleichbare, bekannte mehrstufige Steuerventile (DE-PS 9 56 957, 9 25 477). Zumal bei
diesen eine Vielzahl von Bauelementen zur Bildung des die Ventilspindel umschließenden Körpers erforderlich
sind. Dieser Umstand fällt um so mehr ins Gewicht, als hierbei enge Fertigungstoleranzen notwendig sind, um
eine qualitativ zufriedenstellende Montage sicherzustellen.
Bei einem anderen bekannten Reduzierventil sind die Drosseletagen jeweils durch radialsymmetrische Höhlungen
gebildet. Hierbei ist die Fertigung insbesondere durch das komplexe Profil der Drosselkammern
erschwert (CH-PS 3 71 934).
Einen ähnlichen Aufbau griff ein anderes, bekanntes Reduzierventil auf, bei welchem zusätzlich Schwierigkeiten
in der Führung der Ventilspindel sowie bei deren Einjustierung auftreten können, da sie im Arbeiisbe
reich nicht abgestützt ist(CH-PS4 00 703).
Es sind im übrigen auch bereits Druckreduzierventile der in Frage stehenden Gattung bekannt, bei denen die
Ventilspindel ständig geführt ist (DE-AS 11 07 471),
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Druckreduzierventil der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß es bei kostensparender
Fertigung und einfacher Montage ohne nennenswerten fertigungstechnischen Mehraufwand, nämlich djrch
Änderung der Anzahl und/oder Größe arbeitstechnisch einfacher Radialbohrungen in den Drosselstufen an
spezifische Einsatzbedingungen (Druck-Aggregatszustand des Mediums) angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dalf die Drosselkammern durch senkrecht zur Ventilachse
stehende, blinde Radialbohrungen von kreisförmigem Querschnitt (Drosselbohrungen) gebildet sind.
Das erfindungsgemäße Druckreduzierventil ist gleichermaßen gut verwendbar für Flüssigkeiten oder
für Gase in gasförmigem oder flüssigem Aggregatzustand.
Dies ist insbesondere begründet durch die durchgehende Führung der Ventilspindel an den
Mantelflächen ihrer Kolben und an den inneren Mantelflächen der Buchse zwischen den Drosselbohrun-
gen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Nachstehena wird die
Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert
Es zeigt
F i g. 1 das Druckreduzierventil im axialen Schnitt,
F i g. 2 im Teilauschnitt die wesentlichen Bauteile des Druckreduzierventils gemäß F i g. 1 in perspektivischer Darstellung und
F i g. 2 im Teilauschnitt die wesentlichen Bauteile des Druckreduzierventils gemäß F i g. 1 in perspektivischer Darstellung und
Fig.3a—3c Querschnitte durch das Bauteile-Aggregat
gemäß F i g. 2.
Aus den F i g. 1 und 2 ist die Ventilspindel 1 ersichtlich, auf der sich radial erstreckende und kreisförmige
Kolben 2 angebracht sind, die untereinander gleich und in axialer Richtung gleichmäßig im Abstand »e« verteilt
sind. Ein kreisförmiger Ventilkörper 3, dessen Durchmesser dem Durchmesser der Kolben 2 entspricht, ist
am einen Ende des Schaftes angeordnet. Dieses Ende der Ventilspindel weist einen Kolben 2 auf, der mit dem
Ventilkörper 3 kraftschlüssig verbunden ist.
Das andere Ende der Ventilspindel 1 hat die Gestalt eines zylindrischen Kolbens 4, der vom benachbarten
Kolben 2 ebenfalls den Abstand »e« aufweist, den die anderen Kolben voneinander haben. Des weiteren
entspricht der Durchmesser des zylindrischen Kolbens 4 demjenigen der Kolben 2, so daß er einen Endkolben
bildet.
Eine Steuerstange 3 weist einen endseitigen Gewindeabschnitt auf, der in ein axiales Gewindeloch des
Kolbens 4 eingeschraubt ist, um eine koaxiale Befestigung der Ventilspindel 1 an der Steuerstange 5
sicherzustellen.
Eine die axial verschiebbare Ventilspindel 1 umschließende Buchse 6 weist eine axiale, kreisförmige und
bo mechanisch bearbeitete Bohrung auf. Die Wandung dieser Buchse 6 weist an zahlreichen Stellen Radialbohrungen
(Drosselbohrungen 7) auf; die radialen Achsen dieser Drosselbohrungen sind in senkrechter Ebene zur
geometrischen Achse der Buchse 6 angeordnet. Die
t> zwischen zwei dieser Ebene liegenden Abstände
entsprechen genau den Abständen »e« der Kolben 2 des Ventilschaftes I. Die Buchse 6 ist im Ausführungsbeispiel
mit vier Gruppen von Drosselbohrungen 7
versehen, die in den vorgenannten senkrechten Ebenen liegen.
Die erste Gruppe der Drosselbohrungen, die in F i g, 1
dem Ventilkörper 3 benachbart sind, umfaßt nur 2 Durchbohrungen 7, die gleich sind und einander
diametral gegenüberliegen (F i g. 3a),
Die zweite Gruppe besteht aus drei Drosselbohrungen 7, die ebenfalls untereinander gleich sind (F i g. 3b).
Die beiden anderen Gruppen umfassen je vier unter sich gleiche und in gleichmäßigen Winkelabständen
angebrachte Drosselbohrungen 7, von denen je zwei einander diametral gegenüberliegen, koaxiale Achsen
besitzen und eine Einheit bilden (Fig.3c); ihre
koaxialen Achsen stehen senkrecht, aufeinander. Außerdem ist der Durchmesser der vier Drosselbohrungen 7
der letzten, dem Kolben 4 (Fig. 1) benachbarten Gruppe größer als derjenige der vier Drosselbohrungen
7 der anderen Gruppe.
Der Durchmesser der Bohrung der Buchse 6 ist derart, daß sich die Kolben 2 und der zylindrische
Kolben 4 des Ventilschaftes 1 leicht axial verschieben lassen; sie passen in die Bohrung der Buchse 6.
Ein Ring 8 weist am einen Ende seines axialen Loches 8a einen Sitz auf, der zur Buchse 6 und demzufolge zum
Ventilschaft 1 koaxial angeordnet ist; dieser Sitz ist in Form und Abmessungen dem Ventilkörper 3 des
Ventilschaftes 1 angepaßt Die Buchse 6 ist unter Kraftanwendung montiert oder weich in ein Rohr 9
eingesetzt Das untere Ende der Buchse 6 liegt in der Querebene des Sitzes des Ringes 8, der ebenfalls mit
Kraft oder weich im Endabschnitt des Rohres 9 eingepaßt ist Im Falle des weichen Einbüchsens können
sich Ring 8 und die Buchse 6, die sich relativ zueinander verdrehen können, durch bekannte Einrichtungen, z. B.
ein arretierendes Element, festgestellt werden.
Die axialen Abmessungen des Ventilkörpers sind so festgelegt, daß die ringförmige Scheibe jedes Kolbens 2
mit den unteren Basisrändern der Drosselbohrung 7, die ihr zugeordnet ist, zusammenfallen, wenn der Ventilkörper
3 auf den Sitz des Ringes 8 gedruckt ist.
Der Endabschnitt des Rohres 9 weist radiale Löcher auf, die den Drosselbohrungen 7 gegenüberliegen,
welche in der Wandung des oberen Abschnittes der Buchse 6 angeordnet sind; diese Löcher haben erheblich
größere Durchmesser als diejenigen der ihnen entsprechenden Dro£selbohningen 7.
Das Rohr 9, das die Buchse 6 umschließt, ist in üblicher und zweckmäßiger Weise in einer zylindrischen
Kammer eines Ventilgehäuses 10 untergebracht. Am unteren Ende des Gehäuses befindet sich eine
zylindrische, kreisförmige öffnung 10a, die koaxial zum Loch 8a des Ringes 8 liegt und das Einströmen eines
Fluidiums ermöglicht, das wie später noch weiter ausgeführt, durch die ringförmige Kammer 106
entweichen kann, weiche das Rohr 9 umschließt Dieser Abfluß kann durch eine Öffnung 10c erfolgen, die im
mittleren Teil der Seitenwand des Gehäuses 10 angebracht und zu der Kammer 106 hin offen ist.
Ein Deckel 11 ist am oberen Ende des Gehäuses 10 mit Hilfe eines Flansches Wa befestigt, um die
rohrfömige Baugruppe, die sich aus dem Zusammenbau der Buchse 6 und des Rohres 9 in der Kammer des
Gehäuses 10 ergibt, vollkommen einzuschließen. Die mit der Ventilspindel 1 kraftschlüssig verbundene
Steuerstange 5, die »erschiebbar in diesem mit einer üblichen (nicht dargestellten) Vorrichtung ausgerüsteten
Deckel 11 montiert ist, r?möglicht die Steuerung der
Stellung der Ventilspindel 1 in der Buchse 6.
Es ist hervorzuheben, daß diese Vorrichtung empfindlich auf den pneumatischen Druck oder den elektrischen
Impuls einec »Signals« reagiert, das die Veränderung der Stellung der Kolben 2 zu den Drosselbohrungen 7
ermöglicht.
Ein übliches System von Anschlägen (nicht dargestellt) begrenzt den Hub der Ventilspindel 1 zwischen
der Stützlage des Ventilkörpers 3 auf seinem Sitz im Ring8 und einer Position maximalen Durchflusses eines
Fluidums in jeder Drosselbohrung 7 um den Kolben 2 herum, welcher dieser Drosselbohrung 7 benachbart ist
Auf der Steuerstange 5 und dem Kolben 4 sind
Ringdichtungen 12 angeordnet Ebenso sind weitere Dichtungen 13 und 13 auf den unteren und oberen
Stirnkanten des Rohres 9 vorgesehen, um die Dichtigkeit des Ventils zu gewährleisten. Diese Dichtungen
eignen sich für Drücke, die Werte von 300 Bar eines Gases erreichen können, das durch die Öffnung 10a
eingelassen werden kann, um sich im Labyrinth der zahlreichen Kolben 2 und ihrer zugeordneten Drosselbohrungen
7 ausdehnen zu können.
Die vorhergehende Beschreibung macht verständlich, daß mit Hilfe der Steuervorrichtung der Steuerstange 5,
der Ventilkörper 3 von seinem Sitz angehoben werden
kann, um durch die Öffnung 10a und das Loch 8a ein Fluidium unter Druck einzulassen. Dieses Fluidium
strömt in die Bohrung der Buchse 6 und in die durch die Drosselbohrungen 7 gebildeten Drosselkammem, um
die gegenüber diesen Drosselkammem angeordneten Kolben 2 zu umgehen. Dieses Durchfließen vollzieht
sich fortschreitend im Zickzack jeder Stufe, die durch einen Kolben 2 und die entsprechenden Drosselbohrungen
7 gebildet wird, bis das Fluidium durch die Löcher des Rohres 9 in die Sammelkammer 10£» entweicht, um
durch die öffnung 10c abzufließen.
Bei jeder Stufe der Kolben 2 und der Drosselbohrungen 7 vollzieht sich durch Strömungsvorgänge ein
Druckabfall des Fluidums. Von einer Stufe zur anderen Stufe findet das Fluidum in Flußrichtung einen immer
größeren Durchgangsquerschnitt.
Es ist darauf hinzuweisen, daß eine derartige Einrichtung von Strömungsstufen sich für sehr große
Druckabfälle verschiedener Gase einwandfrei eignet, selbst für Gase, die unter derartigen Anfangsdrücken in
flüssigem Zustand auftreten. In einem solchen Falle wird ein Medium in flüssigem Zustand in das Ventil
eingelassen, und die abgestufte Ausdehnung führt zu einem Gas ohne die Nachteile von Geräuschen und
Verschleiß der Strömungselemente.
Es ist bekannt, daß solche Druckabfälle, die stufenweise vollzogen werden, ein lästiges Strömungsgeräusch und beschleunigte Verschleißerscheinungen
der Strömungselemente durch Abnutzung oder Aushöhlung* verhindern können. Diesbezüglich kennt man
Berechnungsweisen der Anzahl der Strömiingsstufsn
und der Abmessungen der Durchgangsquerschnitte, die zwischen den Drosselkammem und den Kolben
vorgesehen sind, unter Brücksichtigung desjenigen Wertes einer zu erz'elenden Strömungsleistung durch
den Druckabfall, den man erhalten muß, um die obenerwähnten Geräuschauswirkungen Und Vefschleißerscheinungen
auszuschalten.
Die Schließstellung des Ventilkörpers 3 entspricht einer Stellung jedes Kolbens 2, die in der Nähe der
hr, unteren Basiskante du" zugehörigen Drosselbohrung 7
liegt. So geben die Kolben 2 durch eine kleine Verschiebung in Richtung der Öffnung des Ventilkörpers
3 kleine kreisförmige Segmente der Drosselboh-
rungen 7 frei, die sehr kleine Durchgangsquerschnitte für das Fluidum bilden. Dies gewährleistet eine sehr gute
Ausdehnung kleiner Durchsatzmengen der Flüssigkeit.
Die erste Ausdehnungsstufe ist derart, daß die Geschwindigkeit im Bereich des Ventilsitzes verhältnismäßig niedrig ist, um den Verschleiß dieser Stufe zu
vermindern und eine gute Abdichtung über die gesamte Lebensdauer des Ventils aufrechtzuerhalten. Ein solches
Ventil kann der Ausdehnung eines nicht zusammendrückbaren Fluidums leicht angepaßt werden. In einem
solchen Falle können die Drosselbohrungen 7 der Buchse β untereinander gleich sein, und die Anzahl der
Drossclbohningen. die einem Kolben 2 gegenüberliegen,
ist gleich derjenigen der Drosselbohningcn die den
anderen Kolben gegenüberliegen.
Die oben beschriebenen Bauteile, nämlich die Ventilspindel I mit Kolben 2 und die Buchse 6 mit
Drosselbohrungen 7, können leicht durch einfache, übliche Verfahren mechanischer Bearbeitung berge'S stellt werden. Ferner erlangt man auf einfache Weise
radiale Drosselkammern durch die Drosselbohrungen 7 durch hartes Einbüchsen oder weiches Einsetzen der
Buchse 6 im Rohr 9. Ein derartiges hartes Einbüchsen ergibt sich durch die Anwendung üblicher Dehnungsverfahren (Erwärmung oder Abkühlung) dieser beiden
Bauteile 6 und 9. Die zylindrischen Formen der Ventilspindel 1 und der Buchse 6 eignen sich sehr gut für
leichte Montage und Demontage durch einfaches axiales Zusammenstecken und Auseinandernehmen.
llier/u 1 HInIt/.eicliiiinmen
Claims (5)
1. Mehrstufiges Druckreduzierventil, dessen axial verschiebbare Ventilspindel im Abstand voneinander
angeordnete Kolben aufweist, die mit der zylindrischen, durch axial hintereinander angeordnete
Drosselkammern unterbrochenen Mantelfläche einer in das Ventilgehäuse eingesetzten, die Ventilspindel
umschließenden Buchse zusammenarbeiten, wobei die Kolben bei Offenstellung des Ventils im
axialen Höhenbereich der Drosselkammern liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselkammern
durch senkrecht zur Ventilachse stehende blinde Radialbohrungen von kreisförmigem Querschnitt
[Drosselbohrung (7)] gebildet sind.
Z. Reduzierventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drosselbohrungen (7) gleichen Durchmesser und gleiche Länge aufweisen.
3. Reduzierventil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der
Drosselbohrungen (7) in jeder in Strömungsrichtung nachfolgenden Drosselstufe größer # ist als in der
vorausgehenden.
4. Reduzierventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder
Drosselstufe die gleiche Anzahl von Drosselbohrungen (7) vorgesehen ist
5. Reduzierventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse
(6) in ein Rohr (9) eingepaßt ist, das die Drosselbohrung (7) außen abdeckt und radiale
Durchbrüche für den Abfluudes Mediums aufweist.
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