AT52509B - Maschine zur Reinigung von Faserstoffen, von Schmutz oder Fremdkörpern und dgl. sowie zur Abscheidung anderer Stoffe. - Google Patents

Maschine zur Reinigung von Faserstoffen, von Schmutz oder Fremdkörpern und dgl. sowie zur Abscheidung anderer Stoffe.

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AT52509B
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Youltens S Onyx Process Intern
William Youlten
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Description


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  Maschine zur Reinigung von Faserstoffen, von Schmutz oder Fremdkörpern und dgl. sowie zur Abscheidung anderer Stoffe. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Kombination von zum Teil bekannten Elementen zu einer Maschine zum Abscheiden von Stoffen im allgemeinen, besonders aber zum Entfernen von Schmutz oder anderen Fremdkörpern aus Faserstoffen. Diese Maschine ist von jener Art, bei welcher eine aus Blättern gebildete Schraubenfläche in einer gelochten Trommel gedreht wird, welch letztere selbst entgegen dieser Bewegung rotiert. 



   Ein wichtiges Merkmal der vervollkommneten Maschine besteht darin, dass die gelochte Trommel sich um fixe Endplatten dreht, so dass die zu bearbeitenden Stoffe an einem Ende eingeführt und am anderen Ende entnommen werden können, wobei die Achse der rotierenden Schrauhenfläche gegen die zylindrische Trommel exzentrisch liegt. 



   Die Blätter der eigentlich einen Kamm darstellenden rotierenden Vorrichtung können vorteilhaft so angeordnet sein, dass nach Vollendung eines Schraubenganges ein zweiter Schraubengang in entgegengesetzter Richtung beginnt. 



   Die Trommel kann aus zwei um den Umfang der beiden erwähnten Endplatten rotierenden und entsprechend ausgebildeten Reifen bestehen, an denen ein Gitter von jeder gewünschten Form und Maschenweite befestigt ist. 



   An irgend einer passenden Stelle des Umfanges des zylindrischen Gitters können eine oder mehrere rotierende Bürsten angebracht sein, um während der Behandlung des Materials die Maschen des zylindrischen Gitters rein zu halten. Der Ein-und Auslass für das Rohmaterial kann. wenn erwünscht, mit irgend welchen passenden Ventilen versehen sein, an welche, wenn es nötig erscheinen sollte, jede passende automatisch die Füllung regulierende Vorrichtung bzw. eine Auslassvorrichtung angeschlossen werden kann. 



   Eine Förderschnecke oder irgend eine andere geeignete Vorrichtung kann vorgesehen sein, um den durch die Maschen des zylindrischen Netzes abtropfenden oder   durchgepressten   Schmutz oder Rückstand in irgend eine geeignete Kammer oder einen Behälter abzuführen. 



   Wenn nötig, können Trommel und rotierende Bürste in einem Gehäuse eingeschlossen werden, um den aus dem Innern der rotierenden Trommel, wie beschrieben, durch die Maschen ihres   zylindrischen Gitters herausgepressten   oder abtropfenden Schmutz oder Rückstand in irgend einer passenden Kammer zu sammeln. Innerhalb dieses Gehäuses, die rotierende Bürste teilweise umgreifend, kann eine Schutzwand angeordnet werden, und der von den Maschen des zylindrischen Gitters   abgebürstete Schmutz oder Materialteilchen werden   aus der erwähnten   Kammer abgezogen.   



   Die Zeichnungen zeigen in mehr oder weniger schematischer   Ausführung   eine gemäss vorliegender Erfindung konstruierte Maschine, wobei Fig. 1 einen   Längsschnitt   und Fig. 2 eine Seitenansicht derselben darstellt, während Fig. 3 eine Vorderansicht und Fig. 4 eine Seitenansicht der   Hauptwalze oder des Kammes   der Maschine ist. 



   Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist a die Hauptwalze oder der Kamm, b dessen in Lagern c laufende Welle, auf der eine Fest-und eine Leerscheibe   d,   e aufgesetzt sind.   f ist   die durchbrochene   Wandung   der zylindrischen Trommel, die durch   Klemmringe   g mit Reifen h fest verbunden ist. welch letztere auf den Endplatten   i,   j laufen. Platte   t   besitzt eine   Öffnung 'zum Anschluss   an ein Gebläse und eine zweite   Öffnung m zum Einführen   des Rohmaterials ; Platte j eine   öffnung n   zum Entfernen des gereinigten Produktes. Eine rotierende Bürste o greift in das zylindrische 
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 das Gitter oder die Trommel durchgehender Stoffe. 



   Das die Schnecke p einschliessende Gehäuse q besitzt einen durchbrochenen oder gelochten Rostteil   q',   unter   welchem   eine zweite   Förderschnecke   r arbeitet, die die letzten   Rückstände   hinausbefördert. Die Bürste o wird selbständig angetrieben und besitzt ein Zahnrad s, welches durch ein   eingeschaltetes Zwischenzahnrad. einen   auf einem der Reifen h sitzenden Zahnkranz 82 antreibt. Die Förderschnecken   p, i-werden   von der Bürste o vermittelst der Kette   f   und der Kettenräder t'angetrieben.

   Natürlich kann auch von der Anbringung der   Piirste, o,   sowie einer oder beider Schnecken p und r abgegangen werden, oder es können für dieselben irgend welche Ersatz- 
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 Rohr aufsitzen, in welch letzterem die zwei gegenläufigen   Schraubennuten     x   so vorgesehen sind, dass sie von den Enden der Welle b aus gegen deren Mitte verlaufen, wodurch der Kamm in zwei 

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 in entgegengesetztem Sinne arbeitende Sätze von Schlägern zerfällt. Fig. 4 zeigt die schraubenartige Anordnung der Blätter   M,   v, die mit je einem Zahn   a/versehen sind,   der in die Nuten x eingreift und ein Verdrehen der Blätter auf dem Rohr w verhindert.

   Wenn gewünscht, können die Blätter, die gewöhnlich durch Ausstanzen hergestellt sind, auch aus gegossenen oder gepressten Stäben von entsprechendem Querschnitt hergestellt werden, wobei jedoch die Blätter in jedem Fall so angeordnet werden, dass sie eine vollständige, kontinuierliche Schraubenfläche oder einen Satz Schraubenflächen bilden, die so angeordnet und distanziert werden können, wie es den Verhältnissen am besten entspricht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zur Reinigung von Faserstoffen von Schmutz oder Fremdkörpern und dgl. sowie zur Abscheidung anderer Stoffe, dadurch gekennzeichnet, dass   eine gelochte Trommel   um fixe Endplatten (i, j) drehbar angeordnet ist, welche mit Beschickung-   bzw.   Entnahme- öffnungen (n), sowie mit Lagern für einen gegen die Trommel exzentrisch liegenden drehbaren
Kamm (a) mit schraubenförmig verstellten Blättern (u, v) versehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Kamm (a) aus Blättern (u, v) besteht, welche in Sätzen von gegenläufigen Schraubenflächen angeordnet sind.
    3. Maschine nach Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite des den Kamm (a) einschliessenden Trommelgitters (f) eine rotierende Bürste (u) angreift, unter der eine bzw. zwei übereinander liegende Förderschnecken (p, r) angeordnet sein können. EMI2.1
AT52509D 1910-01-06 1911-01-05 Maschine zur Reinigung von Faserstoffen, von Schmutz oder Fremdkörpern und dgl. sowie zur Abscheidung anderer Stoffe. AT52509B (de)

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