DE367768C - Verfahren zur Erzeugung von festem Kaliumbichromat - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung von festem Kaliumbichromat

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DE367768C
DE367768C DEC29709D DEC0029709D DE367768C DE 367768 C DE367768 C DE 367768C DE C29709 D DEC29709 D DE C29709D DE C0029709 D DEC0029709 D DE C0029709D DE 367768 C DE367768 C DE 367768C
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DE
Germany
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potassium
production
potassium dichromate
solid potassium
chromate
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Expired
Application number
DEC29709D
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English (en)
Inventor
Dr Robert Suchy
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GRIESHEIM ELEKTRON CHEM FAB
Chemische Fabrik Griesheim Elektron
Original Assignee
GRIESHEIM ELEKTRON CHEM FAB
Chemische Fabrik Griesheim Elektron
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01GCOMPOUNDS CONTAINING METALS NOT COVERED BY SUBCLASSES C01D OR C01F
    • C01G37/00Compounds of chromium
    • C01G37/14Chromates; Bichromates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Compounds Of Heavy Metals (AREA)

Description

  • Verfahren zur Erzeugung von festem Kaliumbichromat. Es .ist bekannt, &ß man durch Einleiten von Kohlensäure in Kaliumchromatlösungen Kaliumbichromatlösungen erhält. Aus solchen Lösungen läßt sich jedoch das Kallumbichromat durch .Eindampfen und Auskristallisieren nicht abscheiden, weil beim Erhitzen die umkehrbare Reaktion nach der Gleichung zK.Cr0¢+ZCOZ+H20 -K,Cr,O7+z[K,HC03 im Sinne von rechts nach links verläuft.
  • Es ist auch bekannt, @daß, bei Anwendung stark konzentrierter Lösungen ein Teil des durch die Reaktion entstandenen Eichromates unmittelbar kristallinisch ausfällt und durch Filtration gewonnen werden kann. Die Menge des umgewandelten Kaliumdhromates ist um so größer, je konzentrierter die Lösung ist. Hierin unterscheidet sich das Verhalten des Kaliumbichromates wesentlich von,dem des in ähnlicher Weise erhältlichen, jedoch in Lösung verbleibenden Natriumbiehromates, :d-essen konzentrierte Lösung von ausfallendem Natriumb,ikarbonat abgetrennt werden und erst durch Eindampften our Kristallisation gebracht werden kann.
  • Gemäß vorliegender Erfindung geht - man .
  • nun zweckmäßiger so vor, daß man von einer gesättigten Lösung in Berührung mit festem Kaliumchromat als Bodenkörper ausgeht und eine derartige Gesamtkonzentratiön (gelöstes und festes .K" Cr 04) verwendet, daß nach vollständiger Umwandlung des als Bodenkörper vorhanden gewesenen Chromates zu Bichromat .die Sättigung der Lösung an Kaliumbikarbonat nahezu erreicht ist.
  • !Wie sich gezeigt hat, wäre es zwecklos, die Chromatausgangskonzentration noch höher zu wählen, da -dann Eikarbonat sich mitausscheidet; ,ein mit K aliumbikarbonat vermischtes Kaliumbichromat kann aber durch Umkristallisieren nicht gereinigt werden, da sich beim Lösen, zumal in der Hitze, wieder Kaliumchromat zurückbilden würde. Als günstigstes Ansatzverhältnis hat sich das Verhältnis von 70o Gewichtsteilen Kali@umchromat auf zooo Gewichtsteile Wasserergehen. Man kann sogleich etwa 48 Prozent des Kaliumchromates als reines Bichromat gewinnen. Der technische Vorteil liegt bei dem neuen Verfahren darin, daß bei gegebener Kesselgröße in einer Ladung des Kessels eine erheblich größere Menge des Biohromates erzeugt wird, wenn die gesättigte Lösung plus Bodenkörper, als wenn nur die gesättigte Lösung für sich allein ,behandelt werden kann. Die .Mutterlaugen werden eingedampft, wobei die -Hälfte des im Bikarbomatenthaltenen : C 02 wieldergewonnen wird und, Idas neutrale Chromat ausfällt, das einer neuen Behandlung mit C OZ unterworfen wund. Die En!dlaua en werden auf Pottasdhe verarbeitet.
  • Man kann ;zur Kanbonisierung auch Rauchgase verwenden und deren niedrigen Partialj e 7oo kg Kaliumchromat etwa 275 kg ROhbichromat mit -etwa 92 Prozent KZ Crz 07, entsprechend 48 Prozent Umwandlung. druck an Kohlensäure durch Anwendung von Druck erhöhen. Hierbei wirken die beigemengten indifferenten Gase sehr günstig als Rührmittel.
  • Beispiel: In einem mit Rührwerk versehenen Apparat werden in je rooo 1 Wasser 7oo kg Kaliumchromat eingebracht und unter Rühren Kohlensäure eingeleitet. Sobald eine Probe der filtrierten Lösung einen Gehalt von etwa 17o g Kaliumbikarbonat im Liter aufweist, wird der ganze Inhalt des Apparates auf eine I`Tutsche entleert und filtriert. Man erhält aus

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Verfahren zur Erzeugung von festem Kaliumbichromat, dadurch gekennzeichnet, daß man gesättigte Lösungen von Kaliumchromat in Gegenwart von so viel Bodenkörper mit Kohlensäure oder kohlensäurehaltigen Gasen unter Kühlung be-,handelt, d:aß bei Sättigung der Lösung an Kalium#bikarlbonat im Bodenkörper kein K2 Cr 0, mehr anwesend ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122502B (de) * 1958-12-19 1962-01-25 Pittsburgh Plate Glass Co Verfahren zur Herstellung von Alkalidichromaten

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