DE367417C - Einfuehrung des Stromleiters fuer Kathoden bei Glasgefaessen von Quecksilberdampfgleichrichtern o. dgl. - Google Patents

Einfuehrung des Stromleiters fuer Kathoden bei Glasgefaessen von Quecksilberdampfgleichrichtern o. dgl.

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DE367417C
DE367417C DEG51863D DEG0051863D DE367417C DE 367417 C DE367417 C DE 367417C DE G51863 D DEG51863 D DE G51863D DE G0051863 D DEG0051863 D DE G0051863D DE 367417 C DE367417 C DE 367417C
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conductor
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DEG51863D
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FRITZ KLEEBERG
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FRITZ KLEEBERG
GLEICHRICHTER GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/26Seals between parts of vessels; Seals for leading-in conductors; Leading-in conductors

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  • Discharge Lamp (AREA)

Description

  • Einführung des Strowleiters für Kathoden bei Glasgefäßen von Quecksilberdampfgleichrichtern o. dgl. Bei der bisher gebräuchlichen Einführung der Kathodenleiter in die Glaskörper von Gleichrichtern mit senkrecht -unter der Kathode sitzendem Hals kann es beim Auskochen des in dem Hals befindlichen Quecksilbers vorkommen, daß der in dem letzteren entstehende Quecksilberdampf die Quecksilbermasse nach iben wirft, so daß häufig'-ein Durchschlagen des Kathodenhalses eintritt. Dieser Übelstand wird durch die Erfindung beseitigt.
  • Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel derselben im Schnitt.
  • i ist der untere Teil des Glaskörpers mit der Ouecksilberkathode:z. Wie ersichtlich, hat das Kathodengefäß einen vollkommen ebenen oder schwach gewölbten Boden ohne jeden Fortsatz nach unten. Gemäß der Erfindung ist in diesem Gefäß schräg nach oben gehend der Kathodenhals 3 angeordnet, in dessen nach innen gestülpten Teil in bekannter Weise ein Platinhütchen 4 eingeschmolzen ist. Die Stromzuführung erfolgt durch den Kupferleiter 5 und den an dem Hütchen sitzenden eisernen Leiter 6. Dieser ist so lang, daß er fast bis zum Boden des Kathodengefäßes reicht und die Stromzuleitung zum Quecksilber von oben her vermittelt. Um zu vermeiden, daß die Lichtbogenbasis an dem Innenleiter hochklettert und schließlich das Platinhütchen durchschmilzt, ist über dem Leiter eine Schutzabdeckung in Form eines Rohres 7 aus Quarz oder ähnlichem schwer schmelzbaxen Stoff übergeschoben. Das Quarzrohr ist in der Weise befestigt, daß kurz vor seinem Ende ein Loch eingeblasen ist, durch welches ein kleiner Splint gesteckt ist, der gleichzeitig durch eine Bohrung des Kathodenleiters 6 geht. Die Anordnung ist so getroffen, daß alle ungeschützten Eisenteile dauernd vom Quecksilber bedeckt sind. Der Vorteil der neuen Anordnung ist, daß das Kathodengefäß breit und niedrig gehalten werden kann, und daß das Quecksilber beim Auskochen nur in schwache Wallungen gerät, niemals aber in den Glaskörper hochschießen und diesen dabei beschädigen kann, weil der entstehende Dampf im Quecksilber selbst nur eine sehr kurze Strecke zurückzulegen braucht.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Einführung des Stromleiters für Kathoden bei Glasgefäßen von Quecksilberdampfgleichrichtern o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung des Stromleiters statt von unten durch einen seitlich angesetzten Hals deraxt erfolgt, daß die Zuleitung in das Quecksilber von oben eintaucht und durch eine Abdeckung aus Quarz oder ähnlichem schwer schmelzbaren Stoff gegen den Lichtbogen isoliert ist.
  2. 2. Stroinleitereinführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierte Abdeckung des Leiters aus einem Rohr aus Quarz oder ähnlichem schwer schmelzbaren Stoff besteht, welches an dem bis nahezu zum Boden des Quecksilbergefäßes reichenden Leiter am unteren Ende durch einen Querstift, Splint o. dgl. befestigt ist.
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