DE749300C - Arretiereisen, das zwischen die Flanschen des Schaleisens greift und sich zwischen Erhoehungen des Stempelkopfes legt - Google Patents

Arretiereisen, das zwischen die Flanschen des Schaleisens greift und sich zwischen Erhoehungen des Stempelkopfes legt

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DE749300C
DE749300C DEE56725D DEE0056725D DE749300C DE 749300 C DE749300 C DE 749300C DE E56725 D DEE56725 D DE E56725D DE E0056725 D DEE0056725 D DE E0056725D DE 749300 C DE749300 C DE 749300C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/10Details of mine caps for engaging the tops of pit-props, with or without retaining-plates; Retaining-plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Arretiereisen, das zwischen die Flanschen des Schaleisens greift und sich zwischen Erhöhungen des Stempelkopfes legt Bekanntlich verwendet man im Grubenausbau für die Festlegung der Schaleisen im Stempelkopf sogenannte im Gesenk eingeschlagene oder aus Flacheisen geformte Arretiereisen, die unter Stützung der Flanschen des Schaleisenprofils in letzteres hineinfass.°n und sich gegen die Erhöhungen des Stempelkopfes legen, um dem Schaleisen den notwendigen Halt im Stempelkopf zu geben und so ein Verkanten des Schaleisens sowie auch ein Verdrehen des Stempelkopfes durch den Gebirgsdruck zu vermeiden.
  • Aus dem vorerwähnten Grunde war man bisher gezwungen, bei verschieden breiten Schaleisenprofilen auch verschieden breite Köpfe der die Schaleisen aufnehmenden Stempel zu verwenden. Dies hatte zur Folge, daß schon bei der Bestellung der Stempel entschieden werden mußte, welches Profil als Schaleisenprofil Verwendung finden solltet was jedoch in der Praxis nicht immer im voraus zu bestimmen ist. Vor allem war man nach der Bestellung und Lieferung der Schaleisen gezwungen, mit diesen Profilen weiterzubauen, wenn nicht sämtliche Stempelköpfe abgeschlagen und durch neue, den Profilen angepaßte Stempelköpfe ersetzt «-erden sollten. Es ergibt sich immer wieder in der Praxis. (laß die Stempel nachträglich in andere Flöze eingebaut werden, in denen entschieden andere Verhältnisse des Han,--nden vorherrschen, vorausgesetzt natürlich, daß gleiche Flözmächtigkeiten vorhanden sind. Wenn auch die Druckverhältnisse im allgemeinen gleich sein dürften, so ist es doch erforderlich, zum Abfangen eines schlechteren Hangenden stärkere Profile als Schaleisen einzubauen. Aber auch bei der Verwendung schmaler Profile iniil' darauf geachtet werden. daß die Auflage des Schaleisens auf den Stempelkopf möglichst breit gehalten wird. uni ein Verkanten des Schaleisens zu verhindern. Dabei ist es Vorbedingung, daß (las Schaleisenprofil von den Erhöhungen des Stempelkopfes möglichst eng umschlossen wird, tini einmal dein Schaleisen einen sieheren Halt im Stempelkopf zu geben, sodann ;eher auch um dem Stempelkopf die Möglichkeit zum Verdrehen zu nehmen. Diesen Vorbedingungen wurde man bisher dadurch gerecht, daß man für verschiedene Schaleisenprofile auch verschiedene Stempelköpfe wählte.
  • Um diesen Xachteil zu vermeiden, d. h. um auch einen vorhandenen Stempelkopf für verschieden breite Schaleisenprofile verwenden zu können, schlägt die Erfindung vor, die an sich bekannten Arretierungseisen so auszubilden, daß bei der Verwendung verschieden breiter Schaleisenprofile der zwischen dem Schaleisen und den Erhöhungen des Stempelkopfes entstehende Zwischenraum durch Verlängerungen des <#,rretierungseisens ausgefüllt wird. Man braucht also dann nur die Arretierungseisen dem verwendeten Schaleisenprofil anzupassen, «nährend der Stempelkopf der gleiche bleibt. Gegenstand der Erfindung ist daher eine Schaleisenarretierung für die Lagerung verschieden breiter Schaleisenprofile in ein und demselben Stempelkopf, wobei die Erfindung darin besteht, daß die Arretierungseisen mit Verlängerungen versehen sind, die den Zwischenraum zwischen den Erhöhungen des Stempelkopfes und dem schmaleren Schaleisen ausfüllen.
  • Bei Schaleisenprofilen mit geneigten Flanschen ((Dachform) hat man bereits durch Prisinenfiihrung im Kopf eine zentrische Verlagerung verschieden breiter Schaleisen in ein und demselben Stempelkopf ermöglicht. Derartige Ausführungen besitzen aber den Nachteil, daß hier die Gefahr des Verkantens des Schaleisens im Stempelkopf bei seitlich auf dem Schaleisen wirkenden Druck des Hangenden besteht, da die Schaleisen nur eine geringe Auflagefläche im Stempelkopf besitzen.
  • In der Zeichnung ist die Schaleisenarretierung gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt A.bb. i einen Längsschnitt durch die Arretierung, während Abb.2 eine Draufsicht hierauf darstellt, wobei in dieser Abbildung die bisherige Form des Arretierungseisens vergleichsweise strichpunktiert kenntlich gemacht ist.
  • Mit i ist der Stempelkopf bezeichnet, und 2 sind dessen Erhöhungen. Mit 3 ist das im Stempelkopf gelagerte Schaleisenprofil bezeichnet, und 4 sind die in das Profil hineinfassenden und ihm einen sicheren Halt im Stempelkopf gewährleistenden Arretierungseisen, die erfindungsgemäß mit Ansätzen 5 versehen sind, die den Zwischenraum zwischen den Erhöhungen 2 des Stempelkopfes i und dem hierin gelagerten schmaleren Schaleisenprofil3 ausfüllen.
  • Bei Verwendung einer derartigen Schaleisenarretierung ergeben sich die verschiedensten Vorteile. So z. P. wird bei Verwendung von -schmalen Ausbauprofilen zwangsläufig eine @-erbreiterung der Auflagefläche des Schaleisenprofils erzielt und dadurch die Verkantungsgefahr wesentlich herabgemindert. Durch seine Verbreiterung im Stempelkopf erhält jedes Ausbauprofil einen sicheren Halt, wodurch eine Verdrehung, ein Abrutschen usw. verhindert wird. auch wird hierdurch eine zentrische Belastung des Stempels gewährleistet. Da bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Arretierung für alle Schaleisenbreiten ein und derselbe Stempelkopf zur Anwendung kommt, braucht bei der Herstellung des Stempels nicht schon entschieden zu «-erden. welche Schaleisengrößen für den Ausbau zur Verwendung kommen. Es läßt sich also ;in Bedarfsfalle später bei Verschlechterung oder Verbesserung des Hangenden je nach Erfordernis ein schwereres oder leichteres Profil einbauen, ohne den Halt und damit die Sicherheit zu gefährden oder eine ungünstigere Belastung des Stempels zu erhalten. Während also eine Vermehrung oder nennenswerte Verteuerung der Einzelteile der Schaleisenarretierung nicht stattfindet, wird dadurch eine wesentliche Ersparnis erzielt, daß stets ein und derselbe Stempelkopf Verwendung findet. Abgesehen von der Werkstoffersparnis bedeutet dies eine große Ersparnis an Zeit und Arbeitsaufwand, da man bisher gezwungen war, die Stempel zwecks Änderung ihres Kopfes aus der Grube herauszufördern, um sie alsdann nach Anbringen eines neuen Kopfes wieder an Ort und Stelle zu bringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Arretiereisen, das zwischen die Flanschen des Schaleisens greift und sich zwischen Erhöhungen des Stempelkopfes legt, dadurch gekennzeichnet. daß es mit Verlängerungen (5) versehen ist, die den Zwischenraum zwischen den Erhöhungen (2) des Stempelkopfes (: i) und den Fußflanschen Lies Schaleisens (3) ausfüllen. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Zeitschrift »Glückauf«, Heft vom 15. 11. 1941, S. 641, Abb. 14.
DEE56725D 1942-12-02 1942-12-02 Arretiereisen, das zwischen die Flanschen des Schaleisens greift und sich zwischen Erhoehungen des Stempelkopfes legt Expired DE749300C (de)

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DE749300C true DE749300C (de) 1944-11-23

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DE (1) DE749300C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102678B (de) * 1956-11-07 1961-03-23 Hermann Hemscheidt Fa Keilverbindung zwischen einem Grubenausbaustempel und der Kappe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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DE1102678B (de) * 1956-11-07 1961-03-23 Hermann Hemscheidt Fa Keilverbindung zwischen einem Grubenausbaustempel und der Kappe

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