DE370954C

DE370954C - Schlosskastenbefestigung fuer aufliegende Schiebetuerschloesser an Strassenbahnwagen o. dgl.

Info

Publication number: DE370954C
Application number: DEK75271D
Authority: DE
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Publication date: 1923-03-09

Description

Schloßkastenbefestigung für aufliegende Schiebetürschlösser an Straßenbahnwagen o. dgl.

Bei den Schiehetürsdhlössern an Straßen-

bahnwagen o. dgl. bestand bisher der Übel-

stand, daß die Befestigung an dem Rahmen-

holz der Tür entweder zu mangelhaft oder zu

umständlich war. Das Schloß hat !bei dem

häufigen Schließen der Tür ,durch: Stoß am

Schtießblcah starke Erschütterungen auszu-

halten, ,die vi@elfadh darauf .zurückzuführen

sind, daß die Türen .in den Führungs!schiensn

Spielraum haben oder dde Lage der Türzarge

zur Tür sich verändert hat. Aus diiesem

Grunde gewährleistet die gebräuchlichste Be-

festigung mittels Holizschraulben keinen

dauernden Halt, vielmehr lockert sich däs

Schoß nach einigem Gebrauch auf dem Ra'h-

mernholz der Tür. Auch idie an,dieren Befesti-

gangsarten durch Eieengewindeschrauben, ,die

in 1Teta14pl@atten o. dgl. auf der- anderen Tür-

seite eingeschraubt werden, sind mieist unso-

lide und umständ:l,ich oder sie beeinträchtigen

das schöne Aussehen.

Gegenstand: der Erfirndu-n,g ist eine Befesti-

gungsart, durch die die vorstehend beschrie-

benen Mängel :in einfacher und vollkommener

Weise ,beseitigt werden sollen. Gemäß der

Erfindung wird das Sahloß durch Verbindien

der boi,d!erseiti,gen Führungshülsen (dies Drük-

keristiftes und -dies Dornes mittelis Gewinide

fest :gegen das Rahmenholz der Tür gepreßt.

Die Zeichnung veranschau:liicht In, Abb. i

einen Schnitt untd In Abb. 2 eine Ans,i:dht einer

Ausfüh-rungsform eines Türschlosses.

Am Schiloßkastcn i sind .mit Gewinde ver-

sehene Hülsen 2 und 3 angeordnet, die ;in e!nt-

sprechendie, iim Rahrmenliolz der Tür einigge-

bohr:te Lödher eingreifen. Die au,f der ande-

ren Türseite erforderlichen Füih:rungshüilsen.;l

und j für den Drückerhals und dien Dornver-

sahluß sind ebenfallis mit Gewinde versehen,

das auf o.dier .in, .das Gewinde der Hüls n 2

und 3 paßt. Der äußere DuTchmesser der zu-

sammengehörigen Hülsen Ist zweckmäßig

gleich groß, so,däß sii@.e in ein. zu beiden Seiten

der Tür gleich -,v eites Loch im Rahmenholz

dicht eingepaßt werden :können. Die Hülsen .4

und 3 sind .finit Flanschen 8 versehen, in denen

I_ödher 6 :in gleichen Abständen angebracht

sind. mach denn feisten Verschrauben der

Hülsen initeinan:der, wobei das Sahloß fest

gegen die Tür gepreßt wird, werden durch die

Löcher Hol:zsehrauben, 7 in das Rahmenholz

eingeschirau,ht, so däß ein Lockern der Füh-

ru@nJshü@l:s@en u,nimöald,ch wird. Da die Löcher 6

gleiche Abständie voneinander :haben, können

!beim Eintrocknen des Holzes d!ie Hülisen d, j

so weit an! gedreht werden, bis .dbi@e Schraub-

löcher @in, den Flanschen und im Holz wieder

übereinander :s!itzen.

Claims

PATENT-ANSPRÜCHE: i. Schloßkasten!befesti;gung für auflie- gen-de .Schiebetürschlösser an Straßen- haInwagen o. dgl., dadurch geken.neeich- net, daß ,die Drücker- u.n!d Dornverschluß- füh,ru,ngsbü!chis,en am Schloßkasten und. auf :der ainderen Türseite mittels Gewinde m@it- .einaind@er verbünden si:n!d', wodurch der Sch!loß.kasten fest gegen das Rahmenholz der Tür gepreßt wird. 2. Schloßkastenbefesti"u@ng für auffie- gendie Schiebe:türschlös!ser an Straßen- hia!h:n!wagen o. .d@gl. nach An,sprueb i, da- durch :geikennzeichnet, daß die Flansche der freien Führungshülsen mit Schrau- benlöchern @in gleichen Abständen vonein- ander zur Aufnahme von Holzschrauben versehren sind.