DE392275C - Bohrhebel fuer Uhrmacherdrehstuehle - Google Patents

Bohrhebel fuer Uhrmacherdrehstuehle

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DE392275C
DE392275C DER59263D DER0059263D DE392275C DE 392275 C DE392275 C DE 392275C DE R59263 D DER59263 D DE R59263D DE R0059263 D DER0059263 D DE R0059263D DE 392275 C DE392275 C DE 392275C
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quill
lever
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swivel chairs
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D3/00Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials
    • G04D3/02Lathes, with one or more supports; Burnishing machines, with one or more supports
    • G04D3/0209Components

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Bohrhebel für Uhrmacherdrehstühle. Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf die Bohrvorrichtung an Uhrmacherdrehstühlen, bei denen auf :der Wange des Drehstuhlen festgeklemmt der eigentliche Bohrkopf verschiebbar gelagert und mit Hilfe eines Handhebelgestänges, parallel zur Wange verschiebbar gemacht ist.
  • Gemäß der Erfindung ist der Träger für die verschiebbare Pinole mit einem die Drehbankwange U-förmig umgreifenden Schlitten verbunden, an :dessen Schenkelenden mit Hilfe von Scharnieren schellenartig,, den Reitstock umfassende Lappen aufgehängt sind; die mit Hilfe eines Knebels -gegeneinander verspannt, .die Bohrvorrichtung auf der Wange festgeklemmt halten, während das mit seinem unteren Ende über einen Stein in den Pinolenr träger festgehaltene und auf der Abflachung der Wang abgestützte Hebelgestänge mit seinem oberen Ende mit Hilfe einer Büchse auf der Pinole festgeklemmt ist, die in abgeflachten Zapfen in seitlich offenen Augen des Käfigs schwingt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt: Abb. i die Bohrvorrichtung im. Längsschnitt, Abb. 2 im Querschnitt und Abb. 3 und q. die Lagerung des Handhebels an der Pinole in :größerem Maßstab in zwei Stellungen.
  • a ist der Träger für die verschiebbar gelagerte Pinolen. Dieser Träger a ist mit Hilfe eines U-förmigen Schlittens mit daran angehängten, schellenartig die oben abgeflachte Wange b umgreifenden Lappen s auf der Wange b befestigt, in dem .die schellenartigen Lappen s mit Hilfe des, Knebels q gegeneinander verspannt werden.
  • An dem Pinolenträger a ist nun das Hebelgestänge zur Verschiebung der Pinole n in eigentümlicher Weise befestigt. Der Gelenkhtbel e besitzt an dem einen Ende einen Stein d von zylindrischer Form, der in dem -Pinolenträger a eingesetzt ist und auf der Abfiachung der Wange b abgestützt läuft. c ist ein Schlitz in dem Pinolenträger a, in welchem der Gelenkhebel e schwingt. An dem anderen Ende des Hebeln e greift der mit einem Auge p versehene Hebel ,f an; - der in dem Käfig g verschraubt ist, in :dem auf der anderen Seite der Handhebel h ebenfalls eingeschraubt befestigt ist. In dem Käfig g schwingt nun, wie insbesondere aus Abb. 3 und q. . deutlich ersichtlich ist, in den Augen p eine Führungs- Büchse m, die auf der Pinole n aufgestreift isst. Das Auge in dem Käfig g ist nach der Seite geöffnet, so daß die Führungsbüchse mit ihren flachen Zapfen k seitlich herausgenommen werden kann. Mit Hilfe der Stellschraube o wird die Führungsbüchse auf der Pinole n festgeklemmt, und zwar infolge der großen Auflageflächen außerordentlich wirkungsvoll und ohne daß Beschädigungen an der Pinole n möglich sind.
  • Infolgedessen kann das gesamte Hebelgestänge zur Verschiebung der Pinole n leicht völlig entfernt werden, so daß der Träger x auch als Träger des Reitstocks oder zur Befestigung von Backenfuttern und ähnlicher Einrichtungen benutzt werden kann, ohne da8 störende Schrauben oder andere Vorrichtungen im Wege sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Bohrhebel für Uhrmacherdrehstühle, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkhebel (e) mit seinem unteren Ende in einem Stein (d) in dem Pinolenträger (a) festgehalten und auf der Abflachung der Wange (b) abgestützt wird, während sein oberes Ende auf der Pinole mit Hilfe einer Büchse (m) angelenkt ist, die in seitlich abgeflachten Zapfen (k) ausläuft, über die die einseitig offenen Augen (p) des Käfigs (g) greifen.
DER59263D 1923-08-28 1923-08-28 Bohrhebel fuer Uhrmacherdrehstuehle Expired DE392275C (de)

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