DE365404C - Fraesmaschine, bei welcher der Laengs-, Quer- und Senkrechtvorschub dem Arbeitsstueck erteilt wird - Google Patents

Fraesmaschine, bei welcher der Laengs-, Quer- und Senkrechtvorschub dem Arbeitsstueck erteilt wird

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DE365404C
DE365404C DEZ12828D DEZ0012828D DE365404C DE 365404 C DE365404 C DE 365404C DE Z12828 D DEZ12828 D DE Z12828D DE Z0012828 D DEZ0012828 D DE Z0012828D DE 365404 C DE365404 C DE 365404C
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DEZ12828D
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Zimmermann Werke A G
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C1/00Milling machines not designed for particular work or special operations
    • B23C1/02Milling machines not designed for particular work or special operations with one horizontal working-spindle
    • B23C1/025Milling machines not designed for particular work or special operations with one horizontal working-spindle with working-spindle movable in a fixed position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)

Description

Bei den meisten Fräsmaschinen, bei denen der Tisch und der Querschieber auf einem konsolartigen, am Ständer verschiebbaren Träger ruht, werden die Vorschubbewegungen des Werkstücks vom Ständer aus durch eine Gelenkwelle übertragen. Bei größeren Maschinen kommt zweckmäßig zu den Vorschüben noch die maschinelle Schnellverstellung. Da nun der Vorschubräderkasten und die ίο Wechselräder und das Getriebe für die Schnellverstellung am Ständer angebracht sind, so muß die Gelenkwelle mit sehr vielen verschiedenen Geschwindigkeiten kufen. Beträgt z. B., wie häufig angewandt, der größte Vorschub etwa der 3ofache des kleinsten Vorschubs und die maschinelle Schnellverstellung etwa das 3fache des größten Vorschubs, so müßte sich die kleinste Umdrehungszahl der Gelenkwelle zur größten wie 1 :90 verhalten, was natürlich nicht angängig ist. Man hat sich daher öfters dadurch geholfen, daß man für die Schnellverstellung eine zweite Gelenkwelle oder, da bekanntlich Gelenkwellen für ganz niedrige Drehzahlen ebenso ungeeignet sind wie für sehr hohe, einen anderen besonderen Antrieb vorsah.
Gemäß der Erfindung soll nun diesem Übelstand dadurch abgeholfen werden, daß man sämtliche Vorschubräder und die Getriebe für die maschinelle Schnellverstellung hinter der Gelenkwelle anordnet. Demzufolge ist nur eine Gelenkwelle nötig, die mit einer hohen, aber noch zulässigen Drehzahl, wie sie etwa die maschinelle Schnellverstellung erfordert, läuft. Diese Änderung hat neben der günstigen Lage der Vorschubschalthebel nahe am Arbeitsstand des -Arbeiters den großen Vorteil, daß die Gelenkwelle nur ganz schwache Abmessungen zu haben braucht. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführung dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Ansicht der Maschine mit einpunktierten Elementen für die Einleitung des Vorschubes und
Abb. 2 zum Teil einen Schnitt durch den Vorschubräderkasten und das Getriebe für die maschinelle Schnellverstellung.
Die Maschine wird von der Riemenscheibe 1 \ ' angetrieben. Die Riemenscheibe überträgt ihre Drehung durch Stirnräder 2 auf die Gelenkwelle 3. Die Gelenkwelle 3, die in dem ' Vorschubräderkasten4 mündet, trägt auf ihrem Ende zwei zusammengebaute Schieberäder 5 . und 6. Entweder treibt nun das Rad 5 das '■ auf der Welle 8 im Vorschubräderkasten 4 sitzende Rad 7 und weiterhin durch das Vorschubrädergetriebe die im Konsol 10 gelagerte Welle 9 oder das Rad 6 treibt durch das Zwischenrad 11 das Rad 12 der Welle 9. Es wird also einmal (beim Arbeitsgang) durch den Vorschubräderkasten hindurchgetrieben oder ; (bei der maschinellen Schnellverstellung) der Vorschubräderkasten umgangen. Auf der : Welle 9 befindet sich ein Wendegetriebe, so daß die Richtung des Vorschubes und der maschinellen Schnellverstellung umgekehrt wer- ! den kann.
j Die Gelenkwelle 3 läuft nunmehr dauernd ; mit der für die Schnellverstellung dienlichen Drehzahl, die durch Vorschubschaltung (Einrücken des Rades 5) durch den Vorschub- ; räderkasten soweit vermindert wird, wie es der jeweils gewählte Vorschub verlangt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Fräsmaschine, bei welcher der Längs-, Quer- und Senkrechtvorschub dem Arbeitsstück erteilt wird, dadurch gekenn- 8c zeichnet, daß für sämtliche Vorschübe und die maschinelle Schnellverstellung eine einzige, mit gleichbleibender Drehzahl laufende Gelenkwelle vorgesehen ist, hinter welcher der Vorschubräderkasten und die 8; Getriebe für die maschinelle Schnellverstellung angeordnet sind.
2. Fräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem im Vorschubräderkasten (4) mündenden Ende der Gelenkwelle (3) ein Schieberäderpaar (5 und 6) angeordnet ist, von denen entweder das Rad (5) durch den Vorschubräderkasten (4) hindurch eine hinter demselben liegende Welle (9) treibt 9! oder aber das Rad (6) unter Vermittlung nur eines Zwischenrades diese Welle (9) treibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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