DE3650034T2 - Integrierte Schaltung mit eingebauter Anzeige interner Reparatur. - Google Patents

Integrierte Schaltung mit eingebauter Anzeige interner Reparatur.

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DE3650034T2
DE3650034T2 DE3650034T DE3650034T DE3650034T2 DE 3650034 T2 DE3650034 T2 DE 3650034T2 DE 3650034 T DE3650034 T DE 3650034T DE 3650034 T DE3650034 T DE 3650034T DE 3650034 T2 DE3650034 T2 DE 3650034T2
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    • G11C29/78Masking faults in memories by using spares or by reconfiguring using programmable devices
    • G11C29/835Masking faults in memories by using spares or by reconfiguring using programmable devices with roll call arrangements for redundant substitutions

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  • For Increasing The Reliability Of Semiconductor Memories (AREA)
  • Semiconductor Integrated Circuits (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine integrierte Halbleiterschaltung mit redundanten Bereichen, und insbesondere einer Halbleiterspeichervorrichtung mit einem Redundanzschema
  • Die Speicherkapazität von Halbleiterspeichervorrichtungen wurde deutlich vergrößert. Mit dem Ansteigen der Speicherkapazität steigt die Anzahl der in jedem Speicherchip und innerhalb einer Fläche jedes Speicherchips enthaltenen Schaltungselemente. Dementsprechend wird die Möglichkeit groß, daß zumindest ein Defekt in einem Speicherchip vorhanden ist. Um einen solchen Speicherchip, der zumindest eine defekte Speicherzelle aufweist, zu retten, wurde ein Redundanzschema eingeführt. Entsprechend dem Redundanzschema sind redundante Speicherzellen auf demselben Chip hergestellt, auf dem ein normales Speicherzellenfeld ausgebildet ist. Für den Fall, daß eine defekte Zelle oder Zellen in dem normalen Feld vorhanden sind, werden solche defekten Speicherzellen funktionell ersetzt. Selbst wenn der Speicherchip Defekte im normalen Feld aufweist, kann somit der Speicherchip als funktionell in Ordnung eingesetzt werden.
  • In einer solchen Halbleiterspeichervorrichtung mit Redundanzschema ist es im Hinblick auf die Qualität und Zuverlässigkeitskontrollen wichtig zu wissen, ob das Redundanzschema tatsächlich für den Ersatz von Defekten im normalen Feld verwendet wurde oder nicht. Eine Möglichkeit ist ein Nur-Lese-Speicher (ROM) eines Schmelztyps vorzusehen, der anzeigt, ob das Redundanzschema tatsächlich zum Ersatz von Defekten im normalen Feld verwendet wird. Beispielsweise schlägt die US-A-448019 eine derartige Technologie vor. Gemäß diesem Patent der Vereinigten Staaten sind eine Spannungsschalt-Schaltung und eine Schmelzeinrichtung in Reihe zwischen einen Versorgungsspannungsanschluß (Vcc) und einen der externen Anschlüsse geschaltet. Die Schmelzsicherung wird für den Fall aufgebrochen, in dem das Redundanzschema verwendet wird, und wird leitend gehalten, wenn das Redundanzschema nicht verwendet wird. Der Programmzustand der Schmelzeinrichtung wird durch Anlegen einer speziellen Spannung außerhalb des normalen Spannungsbereiches für die Speichervorrichtung erfaßt, wodurch die Spannungsschalt- Schaltung leitend wird. In diesem Zustand, wenn die Schmelzeinrichtung leitend gehalten ist, fließt ein gewisser Strombetrag von dem einen externen Anschluß zum Spannungsversorgungsanschluß. Andererseits, für den Fall, in dem die Schmelzeinrichtung aufgebrochen ist, fließt kein Strom zwischen den genannten beiden Anschlüssen, selbst wenn die spezielle Spannung den einen Externanschluß angelegt wird.
  • Diese Technik erfordert jedoch die spezielle Spannung, die außerhalb des normalen Spannungsbereiches ist. Aufgrunddessen sind die Leseprozesse des Zustands der Schmelzeinrichtung relativ schwierig. Wegen der Anlegung der obengenannten speziellen Spannung an den externen Anschluß, kann eine interne Schaltung, die mit diesem einen externen Anschluß verbunden ist, leicht durch die spezielle Spannung negativ beeinflußt werden, und somit ist die Möglichkeit gegeben daß ein anomaler Strom in die interne Schaltung fließt. Im schlechtesten Falle könnten Elemente der internen Schaltungen aufgrund der speziellen Spannung zerstört werden.
  • Eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist aus der EP-A-0052481 bekannt. Dieser Speicher hat eine Zustands-Identifikationsschaltung, wobei diese Schaltung eine Schalt-Schaltung aufweist, die durch die Versorgungsspannung und ein adressiertes Signal gesteuert wird. Die Schalt-Schaltung erfordert spezielle Anschlußelemente zur Steuerung oder einen kleinen Wert der Versorgungsspannung für ihre Steuerung. Im ersten Fall ist es schwierig, solche speziellen Anschlußelemente auf hochintegrierten Halbleiterchips vorzusehen. Im zweiten Fall ist es erforderlich, einen speziell kleinen Wert der Versorgungsspannung dem Speicher zuzuführen, um die Schalt-Schaltung einzuschalten, und aufgrunddessen wird der Betriebszustand der funktionellen Schaltung selbst durch eine derartig geringe Versorgungsspannung nachteilig beeinflußt.
  • Aus der EP-A-0086310 ist es bekannt, ein Nur-Lese-Speicherelement zum Speichern des Zustandes einer Redundanzschaltung und eine Einrichtung zur Steuerung eines Schaltelementes in Abhängigkeit von diesem Nur-Lese-Speicher vorzusehen. Gemäß Patents Abstracts of Japan, Ausgabe 8, Nr. 259 (P-317) [1696], 28. November 1984; JP-A-5912999, ist es bekannt, eine schmelzbare Verbindung zur Anzeige des Zustands eines Speichers zu verwenden. Insbesondere wird ein Strompfad zwischen Anschlüssen durch die Schmelzeinrichtung unterbrochen, so daß das Unterbrechen der Schmelzeinrichtung von außerhalb erkannt werden kann. Andererseits fordert die Schmelzeinrichtung eine relativ große Fläche auf dem Chip, und es ist schwierig, einen gewünschten Widerstand der Schmelzeinrichtung auszubilden.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Detektorschaltung zur Erfassung des Nutzzustandes eines Redundanzspeichers in einer Halbleitervorrichtung zu schaffen, die ohne die Erfordernis einer speziellen Spannung außerhalb des normalen Betriebsspannungsbereiches betreibbar ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Halbleiterspeicher zu schaffen, bei dem ein defekter Adressenplatz leicht festgestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Halbleitervorrichtung gelöst, die im Anspruch definiert ist.
  • Die erste und die zweite programmierbare Schalt-Schaltung sind in Reihe zwischen den ersten und dem zweiten Spannungsanschluß geschaltet. Der Zustand der Redundanzschaltung wird in Abhängigkeit von dem Potential des Steueranschlusses als Änderung in einem Versorgungsstrom erfaßt, der zwischen dem ersten und dem zweiten Spannungsanschluß fließt.
  • Erfindungsgemäß besteht kein Erfordernis einer speziellen Spannung außerhalb des normalen Spannungsbereichs, und somit kann eine leichte und zuverlässige Erfassung erzielt werden.
  • Fig. 1 ist ein schematisches Schaltdiagramm eines Nur-Lese- Speichers zur Anzeige des Zustandes eines Redundanz-Schemas gemäß bekannter Technik;
  • Fig. 2 ist ein schematisches Schaltdiagramm einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 3 ist ein schematisches Schaltdiagramm einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 4 ist ein schematisches Diagramm einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 5 ist ein schematisches Schaltdiagramm einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 6 ist ein Blockdiagramm der Speichervorrichtung gemäß der Erfindung;
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Fig. 1 zeigt einen bekannten Nur-Lese-Speicher zur Anzeige der Verwendung eines Redundanz-Schemas.
  • Der Nur-Lese-Speicher DT besteht aus einer Schmelzeinrichtung F und diodengeschalteten Feldeffekttransistoren QT1 und QT2 mit jeweils einer Schwellspannung VT, die in Reihe zwischen einen Versorgungsspannungsanschluß und einen externen Anschluß XT geschaltet sind. Die Anschlüsse Vcc und XT sind ursprünglich für eine Speichervorrichtung vorgesehen, in der der Nur-Lese-Speicher DT ausgebildet ist, und der Anschluß ist ferner mit einer internen Schaltung CB, die in der Speichervorrichtung enthalten ist, verbunden.
  • Bei dieser Anordnung wird, in dem Fall, in dem eine redundante Speicherzelle zum Ersatz einer defekten Speicherzelle in einem normalen Speicherzellenfeld verwendet wird, die Schmelzeinrichtung F in bekannter Weise zerstört, während in dem Fall, in dem die redundante Speicherzelle nicht verwendet wird, die Schmelzeinrichtung F leitend gehalten wird.
  • Diese Programmierung der Schmelzeinrichtung wird nach dem Test der Speichervorrichtung durchgeführt. Bei normalem Betrieb wird eine Spannung, die innerhalb des normalen Betriebsspannungsbereichs, d. h. Vcc bis Masse (GND) ist, dem externen Anschluß EXT zugeführt, und die interne Schaltung CB führt ihre Funktion basierend auf dem Potential am Anschluß EXT durch. In diesem Fall werden die Transistoren QT1 und QT2 nichtleitend gehalten, selbst wenn die Schmelzeinrichtung F leitend gehalten ist. Aufgrunddessen beeinflußt der Nur-Lese-Speicher DT den Zustand des externen Anschlusses EXT nicht, und die die Schaltung CB enthaltende Speichervorrichtung führt einen normal funktionierenden Betrieb durch.
  • Für den Fall, daß der Zustand der Schmelzeinrichtung F ausgelesen wird, um zu prüfen, ob die redundante Zelle zum Ersatz einer defekten Zelle im normalen Feld verwendet wurde, wird eine höhere Spannung, die oberhalb von (Vcc+2VT) liegt, dem externen Anschluß EXT zugeführt. Dementsprechend werden für den Fall, in dem die Schmelzeinrichtung F leitend ist, die Transistoren QT1 und QT2 leitend, so daß ein Detektorstrom ID vom externen Anschluß EXT zu dem Anschluß Vcc durch die Transistoren QT1 und QT2 und die Schmelzeinrichtung F fließt. Demgegenüber fließt für den Fall, in dem die Schmelzeinrichtung F zerstört ist, kein Strom durch den Nur-Lese-Speicherabschnitt DT, unabhängig von der Anlegung einer höheren Spannung an den Anschluß EXT. Der Zustand des Redundanzschemas kann somit durch den Nur-Lese-Speicher DT erfaßt werden.
  • Bei dieser Anordnung muß jedoch eine höhere Spannung dem externen Anschluß EXT zugeführt werden, um den Speicher DT freizugeben, und die höhere Spannung wird unausweichlich der internen Schaltung CB zugeführt, die gleichzeitig im normalen Spannungsbereich des Potentials arbeitet. Zusätzlich zu dem Beschwernis, die höhere Spannung selbst herzustellen, werden somit Möglichkeiten geschaffen, daß ein anomaler Strom in der internen Schaltung CB verursacht wird und zu einem Zusammenbrechen oder zu einer Zerstörung von Elementen der internen Schaltung CB führt.
  • Dementsprechend ist die Technik der Fig. 1 nicht praktisch.
  • Bezugnehmend auf Fig. 2 wird eine Anordnung zum Anzeigen des Zustandes des Redundanzschemas gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Ein p-Kanal-Feldeffekttransistor QP2 und ein n-Kanal-Feldeffekttransistor QN3 sind in Reihe zwischen eine Versorgungsspannung Vcc und den Massenanschluß GND einer Speichervorrichtung mit Redundanzschema geschaltet. Ein Chipauswahlsignal-Anschluß empfängt ein Chipauswahlsignal, welches dann durch einen Puffer 1 als Steuersignal Φ&sub1; gepuffert wird. Das Steuersignal Φ&sub1; wird dem Gate des Transistors QP2 sowie dem Speicherabschnitt der Speichervorrichtung zugeführt. Die Speichervorrichtung wird freigegeben, wenn das Signal Φ, das ist , auf niedrigem Pegel ist, und gesperrt, wenn das Signal Φ ( ) auf hohem Pegel ist. Ein programmierbarer Speicher 2 dient der Anzeige, ob das Redundanzschema tatsächlich verwendet ist oder nicht. Der Speicher 2 besteht aus einem schmelzbaren Register R, das aus einem polykristallinen Siliziumfilm besteht, N-Kanal-Feldeffekt-Transistoren QN1 und QN2 und einem P-Kanal- Feldeffekt-Transistor QP1. Bei diesem Speicher Z wird der Widerstand des Schmelzregisters R zu einem kleineren Wert ausgewählt als der Einschaltwiderstand des Transistors QP1, so daß ein Knoten N&sub1; immer einen hohen Vcc-Pegel und ein Knoten N&sub2; einen niedrigen GND-Pegel einnimmt, sofern das Schmelzregister R nicht unterbrochen ist.
  • In dem Fall, in dem das Redundanzschema nicht verwendet wird und das normale Speicherfeld vollständig in Ordnung ist, ist bei dieser Anordnung das Schmelzregister R nicht unterbrochen. Aufgrunddessen sind die Knoten N&sub1; und N&sub2; auf hohem (Vcc) bzw. niedrigem (GND) Pegel eingestellt. Wenn in diesem Zustand der Chipauswahlanschluß auf niedrigem Pegel und somit das Signal Φ niedrig ist, wird die Speichervorrichtung freigegeben, und gleichzeitig wird der Transistor QP2 leitend. Der Knoten N&sub2; ist jedoch auf niedrigem Pegel und der Transistor QN3 ist nichtleitend, und aufgrunddessen fließt kein Strom durch die Transistoren QP2 und QN3. Für den Fall, in dem das Redundanzschema verwendet wird, um einen defekten Teil des normalen Speicherfeldes zu ersetzen, ist das Schmelzregister R unterbrochen. Aufgrunddessen nehmen die Knoten N&sub1; und N&sub2; des Speichers 2 den niedrigen (GND) und den hohen (Vcc) Pegel ein, wodurch der Transistor QN3 leitend wird.
  • Wenn dementsprechend der Anschluß und das Signal Φ niedrig werden, wird der Transistor QP2 leitend, wobei die Speichervorrichtung freigegeben wird. Als Ergebnis fließt ein Detektorstrom ID durch die Transistoren QP2 und QN3 vom Anschluß Vcc zum Masseanschluß GND.
  • Im allgemeinen liegt ein durch die freigegebene Speichervorrichtung fließender Strom bei einigen uA, wenn die Speichervorrichtung im Stillzustand ist und bei einigen mA, wenn ein neuer Zugriffszyklus ausgelöst wird. Aufgrunddessen wird der Detektorstrom ID einfach detektiert durch Einbringen einer Strommeßvorrichtung zwischen den Anschluß Vcc und einer Spannungsquelle mit Vcc und durch Auswählen des Betrages des Detektorstroms ID auf den selben Wert, wie der obengenannte Stillstrom der Speichervorrichtung oder mehr. Zum Beispiel wird der Strombetrag ID zu 10 uA im Hinblick auf die einfache Erfassung und auf die Leistungseinsparung gewählt.
  • In Bezug auf Fig. 3 wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Eine Speichervorrichtung umfaßt einen Speicherabschnitt 10 sowie eine Detektorschaltung aus einem P-Kanal-Transistor QP2 und einem N-Kanal-Transistor QN3. Der Speicherabschnitt C umfaßt eine Anzahl von normalen Feldern von Speicherzellen MC, die entlang einer Anzahl normaler Wortleitungen WL0 bis WLn angeordnet sind. Ein Redundanzfeld aus Speicherzellen RMC ist entlang einer Redundanzwortleitung WLR angeordnet. Die Wortleitungen WL0 bis WLn können durch NOR-Dekoder 6-1 bis 6-n betrieben werden. Die Dekoder 6-1 bis 6-n empfangen wahre und komplementäre Adress-Signale in vorgegebenen Kombinationen, die von Adresspuffern 4-1 bis 4-i zugeführt werden, die mit Adress- Anschlüssen A0 bis Ai gekoppelte Eingaben empfangen. Die Redundanz-Wortleitung RMC wird durch einen Redundanzdekoder 6-R betrieben, der durch eine Redundanzadressen-Steuerschaltung 8 gesteuert wird. Die Adresse der defekten normalen Wortleitung, die zumindest mit einer defekten Speicherzelle gekoppelt ist, wird in der Steuerschaltung 8 registriert.
  • Wenn die externen Adressen A0 bis Ai diese Defektwortleitung bezeichnen, gibt die Steuerschaltung 8 dann den Dekoder 6-R frei, um somit die Redundanzwortleitung WLR anstatt der Defekt-Normal-Wortleitung auszuwählen. Bei dieser Anordnung ist die Redundanz-Wortleitung WLR mit dem Gate des Transistors QN3 anstatt des Speichers 2 der Fig. 2 verbunden.
  • Wenn der Chipselekt-Anschluß CS und sein gepuffertes Signal Φ&sub1; auf niedrigem Pegel (GND) sind, wird der Speicherabschnitt 1D freigegeben und der Transistor QP2 ist leitend. Wenn in diesem Zustand eine der normalen Wortleitungen ausgewählt wird, die Redundanzwortleitung WLR aber nicht gewählt ist, nimmt der Transistor QN3 niemals einen leitenden Zustand ein. Als Ergebnis fließt kein Strom durch die Transistoren QP2 und QN3.
  • Wenn die Redundanz-Wortleitung WLR anstatt der defekten Wortleitung gewählt wird, wird der Transistor QN4 leitend, so daß der Detektorstrom ID über die Transistoren QN3 und QP2 fließt. Dieser Detektorstrom wird dem Betriebsstrom der Vorrichtung, der von Vcc zu Masse fließt, überlagert.
  • Dementsprechend wird die Auswahl der Redundanz-Wortleitung einfach erfaßt.
  • Fig. 4 zeigt eine modifizierte Ausführungsform der Fig. 2 als dritte Ausführungsform der Erfindung.
  • Diese Ausführungsform wird durch Einbringen eines N-Kanal- Feldeffekttransistors QN5 erhalten, dessen Gate ein wahres Signal Aj' erhält, das durch einen Adresspuffer 4j', der das Adresseneingangssignal Aj erhält, erzeugt wird. Die Adresseingabe Aj ist nicht die Determinante zur Auswahl des Redundanzschemas. Mit anderen Worten wird das Redundanzschema unabhängig vom Zustand von Aj gewählt.
  • Wenn bei dieser Anordnung der Adresseingang Aj auf hohem Pegel ist, wird der Transistor QN5 leitend und ermöglicht dadurch die Erfassung des Detektorstroms zusätzlich zu der oben beschriebenen Ausgestaltung für die Struktur der Fig. 2. Der Leistungsverbrauch aufgrund des Detektorstroms ID im freigegebenen Zustand kann praktisch reduziert werden, da der Strom ID für den Fall Aj = 1 begrenzt ist.
  • Fig. 5 zeigt eine modifizierte Ausführungsform der Fig. 3 als vierte Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform wird durch Einbringen eines N-Kanal-Transistors QN6 in Reihe bezüglich der Transistoren QP2 und QN3 erhalten. Der Transistor QN6 empfängt an seinem Gate ein Komplementärsignal , das von einem Adresspuffer 4-j erzeugt wird, der die Adresseingabe Aj erhält, die sich nicht auf die Auswahl der Redundanzwortleitung WLR bezieht. Dementsprechend ist nur, wenn der Adresseingang Aj auf niedrigem Pegel "0" ist und das Signal Aj hoch ist, die Erfassung der Auswahl der Redundanzwortleitung erreicht.
  • Fig. 6 zeigt eine Speichervorrichtung, die die Detektorschaltung 20 der Fig. 4 und gleichzeitig die Detektorschaltung 30 der Fig. 5 enthält. In Fig. 6 sind die Teile, die denen der Fig. 4 und 5 entsprechen, mit denselben Bezugsziffern versehen. Das gepufferte Signal Φ&sub1; des Chip-Auswahlssignals wird gemeinsam dem Speicherabschnitt 10 und den Detektorschaltungen 20 und 30 zugeführt. Das wahre Signal Aj' und das komplementäre Signal Aj von dem Adresspuffer 4-j werden den Schaltungen 20 bzw. 30 zugeführt. Wenn bei dieser Anordnung die Adresseingabe Aj auf hohem Pegel ist und Chipauswahl auf niedrigem Pegel, wird die Detektorschaltung 20 freigegeben und bewirkt eine Änderung eines Versorgungsstroms um den Detektorstrom ID, wenn das Redundanzschema zum Ersetzen des Defekts im normalen Feld verwendet wird. In diesem Fall wird die Detektorschaltung gesperrt. Wenn der Adresseingang Aj auf niedrigem Pegel ist, wird die Detektorschaltung 30 freigegeben, während die Schaltung 20 gesperrt wird. Unter dieser Bedingung bezeichnet die Adresseingabe die defekte Normalwortleitung, und aufgrunddessen wird die Redundanzwortleitung intern ausgewählt, wobei der Detektorstrom ID, der durch die Schaltung 30 fließt, dem in den Anschluß Vcc fließenden Strom überlagert wird.
  • Bei dieser Anordnung können das Vorhandensein der Ersatz- Redundanzschemas und die Adresse des defekten Teils detektiert werden, ohne den Detektorstrom ID zu verdoppeln.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist erfindungsgemäß keine spezielle Spannung außerhalb des normalen Betriebsspannungsbereichs erforderlich, und somit wird eine einfache und zuverlässige Erfassung des Zustandes des Redundanz-Schemas erreicht.

Claims (1)

  1. Halbleitervorrichtung mit einem ersten Spannungsanschluß (Vcc), der ein erstes Potential erhält, einem zweiten Spannungsanschluß (GND), der ein zweites Potential erhält, einem Steueranschluß (CS) zum Empfang eines Steuersignals mit einem ersten (LOW) und einem zweiten (HIGH) Logikpegel, einer Funktionsschaltung (4-1 bis 6-i, 6-1 bis 6-n, WLO bis WLn), die mit dem ersten und dem zweiten Potential betreibbar ist, wobei die Funktionsschaltung freigegeben ist, wenn das Steuersignal auf dem ersten Logikpegel ist, einer Redundanzschaltung (8, 6-R, WLR), wobei die Redundanzschaltung zum Reparieren eines defekten Teils verwendet wird, falls dieser in der Funktionsschaltung vorhanden ist, einem ersten Schalttransistor (QP2), einem zweiten Schalttransistor (QN3), einer Steuerschaltung, um den zweiten Schalttransistor in einen leitenden oder einen nichtleitenden Zustand zu bringen, wenn die Redundanzschaltung verwendet wird, um die Funktionsschaltung zu reparieren, und in dem anderen der nichtleitenden oder leitenden Zustände in anderen Fällen zu bringen, und einer Einrichtung zur Verbindung der Stromwege des ersten Schalttransistors und des zweiten Schalttransistors in Reihe zwischen den ersten und den zweiten Spannungsanschluß, gekennzeichnet durch ferner eine Steuereinrichtung (1, Φ1), um den ersten Schalttransistor (QP2) leitend werden zu lassen, wenn das Steuersignal (CS) auf dem ersten Logikpegel (LOW) ist, und in dem nichtleitenden, wenn das Steuersignal auf dem zweiten Logikpegel (3) ist, und durch ferner einen dritten Schalttransistor (QN5) mit einem Stromweg, der in Reihe in die Stromwege des ersten und des zweiten Schalttransistors eingefügt ist, und eine Einrichtung (4-i) zur Steuerung des dritten Schalttransistors in Übereinstimmung mit einem Adress-Signal (Aj).
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