DE10200671A1 - Halbleitereinrichtung mit elektrischem Schmelzverbindungselement - Google Patents
Halbleitereinrichtung mit elektrischem SchmelzverbindungselementInfo
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Abstract
Der Ausgangsanschluss einer Spannungsgenerierschaltung (11) ist mit einem Endabschnitt einer Schmelzschaltung (12¶1¶ bis 12¶n¶) verbunden. Ein Transistor (14) ist mit dem anderen Endabschnitt der Schmelzschaltung verbunden. Im Programmiermodus wird eine von der Spannungsgenerierschaltung (11) generierte Spannung an die Schmelzschaltung (12¶1¶ bis 12¶n¶) angelegt und ein Strom fließt durch die Schmelzschaltung und den Transistor (14). Im Prüfmodus fließt ein von der Spannungsgenerierschaltung (11) generierter Strom in einen Anschluss (17) durch eine ausgewählte Schmelzschaltung (12¶1¶ bis 12¶n¶) und eine Erfassungsschaltung (13).
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft beispielsweise eine
Halbleitereinrichtung und insbesondere eine elektrische
Schmelzverbindungsschaltung, d. h. eine Schaltung mit
elektrisch durchtrennbarer Verbindung bzw. mit einer
Verbindung mit elektrisch permanent änderbarem Leitwert, kurz
Schmelzschaltung, die verwendet wird zum Einstellen einer
Wirkungsweise der Halbleitereinrichtung, zum Einstellen einer
Adresse einer Redundanzschaltung und ähnlichem.
Eine Schmelzschaltung wird verwendet zum Einstellen einer
Wirkungsweise einer Halbleitereinrichtung, einer Adresse,
einer Redundanzschaltung und ähnlichem. Eine
Laserschmelzverbindung, die von einem Laserstrahl
durchgebrannt wird, wurde verwendet als Schmelzschaltung;
jedoch ist ihre Programmierung kompliziert. Wenn eine defekte
Speicherzelle in einem Prüfprozess einer
Halbleitereinrichtung erfasst wird, kann sie nicht sofort
ersetzt werden durch eine Ersatzzelle. Nach dem Testen wird
ein Wafer zu einer anderen Einrichtung getragen und in dieser
Einrichtung wird eine Sicherung mit einem Laserstrahl
durchgebrannt, hierdurch die defekte Speicherzelle durch eine
Ersatzzelle ersetzend. Daher dauert es, die
Laserschmelzverbindung zu programmieren. Eine elektrisch
programmierbare elektrische Sicherung, die leicht
programmierbar ist, ist entwickelt.
Fig. 11 zeigt ein Beispiel einer allgemeinen elektrischen
Schmelzschaltung.
Die elektrische Schmelzschaltung umfasst eine
Spannungsgenerierschaltung 101, eine Vielzahl von
Schmelzschaltungen 102 1 und 102 2 bis 102 n, eine erste Schalt-
Schaltung 103, eine zweite Schalt-Schaltung 104, eine
Erfassungsschaltung 105, eine erste gemeinsame Leitung 106,
eine zweite gemeinsame Leitung 107 und einen Anschluss 108.
Die Schmelzschaltungen 102 1 und 102 2 bis 102 n und die erste
und zweite Schalt-Schaltung 103 bzw. 104 sind vorgesehen für
jede Gruppe einer Halbleiteranordnung und werden verwendet
zum Einstellen einer Adresse einer Redundanzschaltung.
Die Spannungsgenerierschaltung 101 generiert eine hohe
Spannung VBP von etwa 9 V als Reaktion auf ein
Programmiersignal PRGM, wenn ein Schmelzelement programmiert
wird. Die Schaltung 101 ist mit der ersten Schalt-Schaltung
103 über die erste gemeinsame Leitung 106 verbunden.
Die erste Schalt-Schaltung 103 schließt N-Kanal-MOS-
Transistoren N10 und N11, P-Kanal-MOS-Transistoren P10 und
P11, eine NAND-Schaltung bzw. NICHT-UND-SCHALTUNG ND1 und
eine Invertierschaltung IV1 ein, die mit einem Ausgangssignal
der NAND-Schaltung ND1 versorgt wird. Der Eingangsanschluss
der NAND-Schaltung ND1 wird versorgt mit dem
Programmiersignal PRGM und dem Gruppenauswahlsignal BSS (vom
englischsprachigen Ausdruck "bank signal select"). Ein
Verbindungsknoten zwischen den Transistoren P10 und N10 der
ersten Schalt-Schaltung 103 ist an einen Endabschnitt jeder
der Schmelzschaltungen 102 1 und 102 2 bis 102 n angeschlossen.
Die Schmelzschaltungen 102 2 bis 102 n haben jede dieselbe
Anordnung wie die der Schmelzschaltung 102 1. Die
Schmelzschaltung 102 1 schließt ein Schmelzelement FS ein, N-
Kanal-MOS-Transistoren N1 und N2 und eine Latch-Schaltung
bzw. Halteschaltung LT. Das Schmelzelement FS schließt
beispielsweise einen Grabenkondensator ein, der
beispielsweise bei einem dynamischen RAM anwendbar ist. Das
Schmelzelement FS hat vor dem Programmieren einen erhöhten
Widerstand und einen verringerten Widerstand nach dem
Programmieren. Der Transistor N1 ist ein
Sperrschichttransistor zum Schützen der Latch-Schaltung LT
und sein Gate ist immer mit einer hohen Spannung VPP
versorgt. Der Transistor N2 wählt eine Schmelzschaltung als
Reaktion auf ein Adresssignal ADDi. Die Latch-Schaltung LT
hält Daten, die aus dem Schmelzelement ausgelesen worden
sind, im Lesemodus.
Die zweite Schalt-Schaltung 104 schließt N-Kanal-MOS-
Transistoren N20 und N21 ein, eine NAND-Schaltung ND2 und
eine Invertierschaltung IV2, die mit einem Ausgangssignal der
NAND-Schaltung ND2 versorgt wird. Der Eingangsanschluss der
NAND-Schaltung ND2 wird mit einem Prüfsignal VRFY (vom
englischsprachigen Ausdruck "verify") versorgt, das in einem
Prüfmodus generiert wird und dem Gruppenauswahlsignal BSS.
Ein Verbindungsknoten zwischen den Transistoren N20 und N21
ist mit dem anderen Endabschnitt jeder der Schmelzschaltungen
102 1 und 102 2 bis 102 n verbunden.
Ein Endabschnitt der Erfassungsschaltung 105 ist mit einem
Anschluss 108 verbunden und der andere Endabschnitt davon ist
verbunden mit der zweiten Schalt-Schaltung 104 mit der
zweiten gemeinsamen Leitung 107. Die Erfassungsschaltung 105
erfasst einen Strom, der durch das Schmelzelement FS fließt,
im Prüfmodus.
Wenn eine defekte Speicherzelle in einer (nicht
dargestellten) Gruppe gefunden wird während eines
Herstellungsprozesses einer Halbleitereinrichtung wird das
Schmelzelement FS programmiert, um die defekte Speicherzelle
durch eine Ersatzspeicherzelle zu ersetzen.
Wenn das Schmelzelement FS programmiert wird, wird das
Programmiersignal PRGM auf einem hohen Pegel aktiviert. Dann
generiert die Spannungsgenerierschaltung 101 eine hohe
Spannung VBP.
In der ersten Schalt-Schaltung 103 werden das
Programmiersignal PRGM und das Gruppenauswahlsignal BSS auf
einem hohen Pegel eingestellt. Der Pegel des Ausgangssignals
der NAND-Schaltung ND1 ist daher niedrig. Der Transistor N11,
der mit dem Ausgangssignal durch die Invertierschaltung IV1
versorgt wird, schaltet ein und der Transistor N10, der mit
dem Ausgangssignal versorgt wird, schaltet aus. Entsprechend
schaltet der Transistor P10 ein während der Transistor P11
ausschaltet.
In der zweiten Schalt-Schaltung 104 wird das Prüfsignal VRFY
auf einen niedrigen Pegel eingestellt und das
Gruppenauswahlsignal BSS wird auf einen hohen Pegel
eingestellt. Der Pegel des Ausgangssignals der NAND-Schaltung
ND2 ist daher hoch. Der Transistor N20, der mit dem
Ausgangssignal über die Invertierschaltung IV2 versorgt wird,
schaltet aus, während der Transistor N21, der mit dem
Ausgangssignal versorgt wird, einschaltet.
Wenn die Schmelzschaltung 102 1 in dem oben beschriebenen
Zustand ausgewählt wird als Reaktion auf das Adressensignal
ADDi, wird die von der Spannungsgenerierschaltung 101
generierte Hochspannung VBP durch einen Pfad versorgt, der
die erste gemeinsame Leitung 106 einschließt, den Transistor
P10 der ersten Schalt-Schaltung 103, das Schmelzelement FS,
die Transistoren N1 und N2, den Transistor N21 der zweiten
Schalt-Schaltung 104 und Masse, wie durch die unterbrochene
Linie A dargestellt ist. Demnach wird eine hohe Spannung an
das Schmelzelement FS angelegt und das Schmelzelement wird zu
einem niedrigem Widerstandswert hin programmiert.
Dann wird der Zustand des programmierten Schmelzelementes
geprüft. In dem Verifikationsablauf wird das
Programmiersignal PRGM auf einen niedrigen Pegel eingestellt
und das Prüfsignal VRFY wird auf einen hohen Pegel
eingestellt. Das Gruppenauswahlsignal BSS wird auch auf einen
hohen Pegel eingestellt.
Wenn das Programmiersignal PRGM auf einen niedrigen Pegel
eingestellt ist, wird der Pegel des Ausgangssignals der
NAND-Schaltung ND1 der ersten Schalt-Schaltung 103 hoch. Der mit
dem Ausgangssignal versorgte Transistor N10 schaltet ein,
während der mit dem Ausgangssignal durch die
Invertierschaltung IV1 versorgte Transistor N11 ausschaltet.
Entsprechend schaltet der Transistor P11 ein und der
Transistor P10 schaltet aus.
Der Pegel des Ausgangssignals der NAND-Schaltung ND2 der
zweiten Schalt-Schaltung 104 wird niedrig als Reaktion auf
das Prüfsignal VRFY und das Gruppenauswahlsignal BSS. Demnach
schaltet der mit dem Ausgangssignal versorgte Transistor N21
aus während der mit dem Ausgangssignal über die
Invertierschaltung IV2 versorgte Transistor N20 einschaltet.
In diesem Zustand wird eine Prüfspannung, die niedriger ist
als die Programmierspannung, an den Pfad 108 angelegt. Daher
fließt ein Strom durch einen Pfad einschließlich der
Erfassungsschaltung 105, den Transistor N20 und die zweite
Schalt-Schaltung 104, die Transistoren N2 und N1, das
Schmelzelement FS, der Transistor N10 der zweiten Schalt-
Schaltung 103 und Masse, wie durch eine dicke unterbrochene
Linie B dargestellt. Die Erfassungsschaltung 105 erfasst
einen Wert des Stromes und entsprechend wird der Zustand des
Schmelzelementes FS geprüft.
Um das Schmelzelement FS mit Sicherheit zu programmieren, ist
es erforderlich, eine hohe Spannung von etwa 9 V an das
Schmelzelement FS anzulegen und einen Strom von einigen
Milliampere hindurchfließen zu lassen. Um dies zu erreichen,
ist die Größe der Transistoren P10 und N21, die die erste und
zweite Schalt-Schaltung 103 bzw. Schalt-Schaltung 104 bilden,
das heißt die Kanalweite davon, größer eingestellt als die
eines anderen Transistors. Weiterhin muss die Größe der
Transistoren N1 und N2 in jeder Schmelzschaltung vergrößert
werden.
Im Prüfmodus fließt ein Strom durch den Transistor N20 der
zweiten Schalt-Schaltung 104 und den Transistor N10 der
ersten Schalt-Schaltung 103. Es ist wünschenswert, dass diese
Transistoren in ihrer Größe vergrößert sind, um den
Arbeitsbereich bzw. die Wirksamkeitsspanne des Prüfens zu
erhöhen.
Die vorangegangene allgemeine elektrische Schmelzschaltung
erfordert eine Vielzahl von großen Transistoren, um das
Schmelzelement zu programmieren und zu prüfen. Die von den
Transistoren benötigte Zone auf dem Chip wird groß und ein
Reduzieren der Größe des Chips wird schwierig. Folglich ist
eine Halbleitereinrichtung gewünscht, mit der Fähigkeit des
zuverlässigen Programmierens und Prüfens eines
Schmelzelementes ohne die Verwendung irgendwelcher großer
Transistoren.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine
Halbleitereinrichtung vorgesehen, umfassend: Eine
Schmelzschaltung, d. h. eine Schaltung mit durchtrennbarer
Verbindung bzw. mit einer Verbindung mit permanent änderbarem
Leitwert, mit einem ersten Endabschnitt und einem zweiten
Endabschnitt, wobei die Schmelzschaltung elektrisch
programmiert wird; eine Spannungsgenerierschaltung, die mit
dem ersten Endabschnitt der Schmelzschaltung verbunden ist,
wobei die Spannungsgenerierschaltung eine erste Spannung im
Programmiermodus generiert zum Schreiben von Daten in die
Schmelzschaltung, eine zweite Spannung in einem
Verifiziermodus oder Prüfmodus zum Prüfen der Daten, die in
die Schmelzschaltung geschrieben sind, und eine dritte
Spannung im Lesemodus zum Lesen der Daten aus der
Schmelzschaltung; und einen ersten Transistor, der mit dem
zweiten Endabschnitt der Schmelzschaltung verbunden ist,
wobei der erste Transistor im Programmiermodus eingeschaltet
wird.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm und zeigt eine erste
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm einer
Spannungsgenerierschaltung, die in Fig. 1 gezeigt
ist.
Fig. 3 ist ein Schaltungsdiagramm zum Zeigen eines
Beispiels einer Steuerspannungsgenerierschaltung,
die in Fig. 2 gezeigt ist.
Fig. 4 ist ein Schaltungsdiagramm zum Zeigen eines
Beispiels einer Pumpschaltung, die in Fig. 2
gezeigt ist.
Fig. 5 ist eine Grafik und zeigt einen Betrieb der
Spannungsgenerierschaltung, die in Fig. 1 gezeigt
ist.
Fig. 6 ist ein Diagramm und zeigt einen Aufbau einer
Halbleiteranordnung, auf die die vorliegende
Erfindung angewendet wird.
Fig. 7 ist ein Zeitdiagramm und zeigt einen
Programmierbetrieb der ersten Ausgestaltung der
Fig. 1.
Fig. 8 ist ein Zeitdiagramm und zeigt einen Prüfbetrieb
der ersten Ausgestaltung der Fig. 1.
Fig. 9 ist ein Zeitdiagramm und zeigt einen Lesebetrieb
der ersten Ausgestaltung der Fig. 1.
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm und zeigt eine zweite
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
Fig. 11 ist ein Blockdiagramm zum Zeigen eines Beispiels
einer allgemeinen Halbleiteranordnung.
Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden nun
beschrieben unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen
Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt nur Teile einer Schaltung mit elektrisch
unterbrechbarer Verbindung bzw. einer elektrischen
Schmelzschaltung gemäß einer ersten Ausgestaltung der
vorliegenden Erfindung.
Bezüglich Fig. 1 umfasst eine elektrische Schmelzschaltung 10
eine Spannungsgenerierschaltung 11, eine Vielzahl von
Schmelzschaltungen 12 1 und 12 2 bis 12 n, eine
Erfassungsschaltung 13, einen N-Kanal-MOS-Transistor 14, eine
erste gemeinsame Leitung 15, eine zweite gemeinsame Leitung 16
und einen Anschluss 17. Die Spannungsgenerierschaltung 11
generiert eine hohe Spannung VBP zum Programmieren, eine
Spannung zum Prüfen und eine Spannung zum Lesen als Reaktion
auf ein Programmiersignal PRGM, eine Prüfsignal VRFY bzw. ein
Lesesignal READ. Das Programmieren ist ein Arbeitsvorgang zum
Variieren des Leitfähigkeitszustands eines Schmelzelementes.
Das Prüfen ist ein Arbeitsvorgang zum Prüfen des
Leitfähigkeitszustands eines Schmelzelements. Das Lesen ist
ein Arbeitsvorgang zum logischen Feststellen des Zustandes
eines Schmelzelements.
Die erste gemeinsame Leitung 15 ist mit dem Ausgangsanschluss
der Spannungsgenerierschaltung 11 verbunden. Ein Ende jeder
der Schmelzschaltungen 12 1 und 12 2 bis 12 n ist mit der ersten
gemeinsamen Leitung 15 verbunden während das andere Ende
davon mit der zweiten gemeinsamen Leitung 16 verbunden ist.
Der Eingangsanschluss der Erfassungsschaltung 13 ist mit der
zweiten gemeinsamen Leitung 16 verbunden. Die
Erfassungsschaltung 13 erfasst einen Stromfluss durch ein
Schmelzelement FS im Prüfmodus. Der Ausgangsanschluss der
Erfassungsschaltung 13 ist mit dem Anschluss 17 verbunden.
Der Transistor 14 ist zwischen der zweiten gemeinsamen
Leitung 16 und dem Masseanschluss (ground) verbunden. Das
Gate des Transistors 14 wird mit dem Programmiersignal PRGM
versorgt.
Die Schmelzschaltungen 12 2 bis 12 n haben jede dieselbe
Anordnung wie die der Schmelzschaltung 12 1. Die
Schmelzschaltung 12 1 schließt ein Schmelzelement FS ein, N-
Kanal-MOS-Transistoren N1 und N2 und eine Latch-Schaltung LT.
Das Schmelzelement FS kann sich zusammensetzen aus einem
kapazitiven Element (MOS-Kondensator), das aus einem MOS-
Transistor gebildet wird, einem Grabenkondensator und einem
gestapelten Kondensator, von denen jeder als eine
Speicherzelle eines dynamischen RAM oder ähnlichem verwendet
wird. Das Schmelzelement FS hat einen hohen Widerstand vor
dem Programmieren und hat einen niedrigen Widerstand nach dem
Programmieren.
Der Transistor N1 ist ein Sperrtransistor zum Schützen der
Latch-Schaltung LT vor einer Spannung im Programmiermodus.
Das Gate des Transistors N1 ist immer mit einer Spannung VPP
versorgt. Die Spannung VPP muss nur den Transistor N1 zum
Leiten bringen und kann auf irgendein Potential gelegt
werden. Der Transistor N2 wählt eine Schmelzschaltung
reagierend auf ein Adresssignal ADDi. Das Adresssignal ADDi
wird vordecodiert als Reaktion auf ein Gruppenauswahlsignal.
In der vorliegenden Erfindung ist daher in jeder Gruppe
(Bank) einer Halbleiterspeichereinrichtung nur die
Schmelzschaltung angeordnet, wie später beschrieben werden
wird.
Die Latch-Schaltung LT hält Daten, die aus dem Schmelzelement
FS im Lesemodus ausgelesen worden sind. Die Latch-Schaltung
LT schließt einen N-Kanal-MOS-Transistor N3 ein, eine
NAND-Schaltung ND3 und Invertierschaltungen IV3 und IV4.
Insbesondere ist ein Ende des Strompfads des Transistors N3
mit einem Verbindungsknoten zwischen den Transistoren N1 und
N2 verbunden. Das Gate des Transistors N3 wird mit einem
Schließsignal bCLS versorgt. Eine Serienschaltung der
NAND-Schaltung ND3 und der Invertierschaltung IV3 ist parallel
geschaltet zu dem anderen Ende des Strompfades des
Transistors N3. Der Eingangsanschluss der NAND-Schaltung ND3
wird mit einem Voraufladesignal bzw. Vorladesignal bPRCH
versorgt. Der Eingangsanschluss der Invertierschaltung IV4
ist mit dem anderen Anschluss des Strompfades des Transistors
N3 verbunden. Der Ausgangsanschluss der Invertierschaltung
IV4 gibt ein Signal /EFUSi aus. Als Reaktion auf das Signal
/EFUSi werden die jeweiligen Schaltungen der
Halbleiterspeichereinrichtung initialisiert.
Fig. 2 zeigt die Anordnung der Spannungsgenerierschaltung 11.
Die Schaltung 11 schließt eine Spannungssteuerschaltung 21
ein, eine Ringoszillator 22 und eine Pumpschaltung 23. Die
Schaltung 21 generiert ein Steuersignal RINGACT zum Betreiben
des Ringoszillators 22 als Reaktion auf ein Programmiersignal
PRGM, ein Prüfsignal VRFY und ein Lesesignal READ. Das
Steuersignal RINGACT wird dem Ringoszillator 22 zugeführt.
Der Ringoszillator 22 generiert Signale ϕ1 und ϕ2 mit eine
vorgegebenen Periode in Übereinstimmung mit dem Steuersignal-
RINGACT. Diese Signale ϕ1 und ϕ2 werden der Pumpschaltung 23
zugeführt. Als Reaktion auf die Signale ϕ1 und ϕ2 erhöht die
Pumpschaltung 23 eine Energieversorgungsspannung und
generiert eine hohe Spannung zum Programmieren, eine Spannung
zum Prüfen und eine Spannung zum Lesen. Die Ausgangsspannung
VBP der Pumpschaltung 23 wird an die Spannungssteuerschaltung
21 angelegt.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel der Schaltungsanordnung der
Spannungssteuerschaltung 21. Die Schaltung 21 setzt sich
hauptsächlich zusammen aus einem Widerstand-Spannungsteiler
und einem Differenzverstärker. Ein Ende eines Widerstands R1
ist mit einer Spannungsversorgung VBP verbunden, während das
andere Ende davon mit einem nicht invertierenden
Eingangsanschluss eines Differenzverstärkers 21d verbunden
ist. Eine Serienschaltung eines Widerstandes R2 und eines
N-Kanals-MOS-Transistors 21a, eine Serienschaltung eines
Widerstandes R3 und eines N-Kanals-MOS-Transistors 21b und
eine Serienschaltung eines Widerstandes R4 und eines
N-Kanals-MOS-Transistors 21c sind zwischen dem nicht
invertierenden Eingangsanschluss und Masse geschaltet. Das
Gate des Transistors 21a wird mit dem Programmiersignal PRGM
versorgt, das des Transistors 21b wird mit dem Prüfsignal
VRFY versorgt und das des Transistors 21c wird versorgt mit
dem Lesesignal READ. Der invertierende Eingangsanschluss des
Differenzverstärkers 21d wird mit einer Referenzspannung Vref
versorgt und der Ausgangsanschluss davon gibt das
Steuersignal RINGACT aus.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel der Pumpschaltung 23, die oben
beschrieben ist. Die Pumpschaltung 23 schließt eine Vielzahl
von Dioden 23a ein, die in Serie geschaltet sind und eine
Vielzahl von Kondensatoren 23b. Ein Ende jedes der
Kondensatoren 23b ist verbunden mit seinem entsprechenden
Anschlussknoten der benachbarten beiden Dioden 23a. Die
Signale ϕ1 und ϕ2 werden alternierend an die anderen Enden
der Kondensatoren 23b des Ringoszillators 22 angelegt. Eine
Energieversorgungsspannung VCC wird als Reaktion auf die
Signale ϕ1 und ϕ2 erhöht und eine erforderliche Spannung wird
von dem Ausgangsknoten OUT ausgegeben.
In der oben beschriebenen Anordnung werden das
Programmiersignal PRGM, das Prüfsignal VRFY und das
Lesesignal READ jeweils aktiviert zu einem Hochpegel im
Programmier-, Prüf- beziehungsweise Lesemodus. Der
Differenzverstärker 21d gibt ein Hochpegelsteuersignal-
RINGACT aus, wenn das Potential des nicht invertierenden
Eingangsanschlusses niedriger ist als das Referenzpotential
Vref. Daher arbeiten der Ringoszillator 22 und die
Pumpschaltung 23 in Folge zum Generieren einer erforderlichen
Spannung.
Die eingestellten Potentiale der Spannung VBP, die von der
Spannungsgenerierschaltung 11 ausgegeben werden, werden
ausgedrückt wie folgt, durch beispielsweise die
Referenzspannung Vref und die Widerstände R1 bis R4.
Das eingestellte Potential der Ausgangsspannung VBP im
Programmiermodus ist gegeben wie folgend:
VBP (PRGM) = Vref × [(R1 + R2)/R2]
Das eingestellte Potential der Ausgangsspannung VBP im
Prüfmodus ist gegeben wie folgt:
VBP (VRFY) = Vref × [(R1 + R3)/R3]
Das eingestellte Potential der Ausgangsspannung VBP im
Lesemodus ist gegeben:
VBP (READ) = Vref × [(R1 + R4)/R4]
Der Zusammenhang zwischen Widerständen R1, R2, R3 und F4 ist
gegeben durch beispielsweise die folgende Gleichung:
R3 = R4 ≧R1 < R2
Insbesondere ist R1 eingestellt auf 150 (Ω), R2 ist
eingestellt auf 35 (Ω), und R3 und R4 sind jeweils
eingestellt auf 160 (Ω). Jedoch kann der Zusammenhang
zwischen den Widerstandswerten variiert werden mit einem
Zusammenhang zwischen den Widerständen und der
Referenzspannung Vref.
Fig. 5 zeigt einen Zusammenhang zwischen einer
Energieversorgungsspannung und einer Ausgangsspannung der
Spannungsgenerierschaltung 11. Wie in Fig. 5 gezeigt,
unterscheiden sich eine Energieversorgungsspannung, die
eingestellt wird, wenn eine Halbleiteranordnung getestet wird
und eine Energieversorgungsspannung, die eingestellt wird,
wenn ein Benutzer die Halbleiteranordnung benutzt,
voneinander. Die vorangehende Energieversorgungsspannung wird
eingestellt auf beispielsweise 4,5 V und die letztgenannte
Energieversorgungsspannung wird eingestellt auf
beispielsweise 3,3 V. In Fig. 5 entspricht 2,5 V der
niedrigsten Spannung, die einen Betrieb der
Spannungsgenerierschaltung basierend auf der Spezifikation
sicherstellt.
In dem Beispiel der Fig. 5 ist die Ausgangsspannung V2 auf
etwa doppelt so hoch eingestellt wie die Referenzspannung
Vref im Prüf- und Lesemodus und die Ausgangsspannung V1 ist
eingestellt auf etwa 4 mal so hoch wie die Referenzspannung
Vref im Programmiermodus. Jedoch sind die Ausgangsspannungen
nicht begrenzt auf diese Werte, sondern können bedarfsweise
variiert werden.
Fig. 6 zeigt schematisch ein Beispiel einer
Halbleiterspeichereinrichtung als Halbleiteranordnung gemäß
der vorliegenden Erfindung. Beispielsweise sind vier Gruppen
(Bänke) 32 bis 35 auf einem Chip 31 vorgesehen. Jede dieser
Gruppen hat eine Vielzahl von Sub-Arrays 36. Die Sub-Arrays
36 schließen eine Vielzahl von Speicherzellen (nicht
dargestellt) ein. Wenn die elektrische Schmelzschaltung 10
mit der oben beschriebenen Anordnung verwendet wird, sind
Schmelzblöcke 32a bis 35a angeordnet, um den Gruppen 32 bis
35 jeweils zu entsprechen. Die Schmelzblöcke 32a bis 35a
schließen nur die Schmelzschaltungen 12 1 und 12 2 bis 12 n der
elektrischen Schmelzschaltung 10 ein und die
Spannungsgenerierschaltung 11 und Erfassungsschaltung 13 sind
an wahlweisen Positionen auf dem Chip 31 angeordnet. Die
Spannungsgenerierschaltung 11 und die Erfassungsschaltung 13
sind mit den Schmelzschaltungen 12 1 und 12 2 bis 12 n der
Schmelzblöcke 32a bis 35a über die erste und zweite
gemeinsame Leitung 15 bzw. 16 verbunden.
Ein Betrieb der elektrischen Schmelzschaltungen 10 mit der
obigen Anordnung wird nun beschrieben unter Bezugnahme auf
die Fig. 1 und 7 bis 9. In der elektrischen Schmelzschaltung
10 werden der Programmier-, der Prüf- und der
Lesebetriebsmodus beispielsweise durch einen Befehl
eingestellt. Der Befehl muss nur konform mit den
Spezifikationen der Halbleiteranordnung verwendet werden.
Fig. 7 ist ein Zeitdiagramm und zeigt einen
Programmierbetrieb.
Zuerst tritt die elektrische Schmelzschaltung 10 in einen
Programmierbetriebsmodus unter Verwendung eines eingegebenen
Befehls. In diesem Beispiel zeigt der Befehl einen Testmodus
an. In Verbindung hiermit wird ein Programmiersignal PRGM auf
einem hohem Pegel aktiviert. Die Spannungsgenerierschaltung
11 generiert eine hohe Spannung VBP zum Programmieren als
Reaktion auf das Programmiersignal PGM. Zu dieser Zeit
schaltet der Transistor 14 ein als Reaktion auf das
Programmiersignal PRGM, und die zweite gemeinsame Leitung 16
wird auf Massepotential gelegt.
Dann wird ein Adressensignal ADDi zum Auswählen einer
wahlfreien Schmelzschaltung aktiviert auf einen hohen Pegel
als Reaktion auf z. B. einen Aktivierungsbefehl und zugeführt
zu dem Gate des Transistors N2. Wenn der Transistor N2 der
Schmelzschaltung 12 1, die in Fig. 1 gezeigt ist, ausgewählt
ist, wird er eingeschaltet. Daraufhin wird eine hohe Spannung
VBP, die von der Spannungsgenerierschaltung 11 ausgegeben
wird, angelegt an ein Schmelzelement FS entsprechend dem
Transistor N2. Das Schmelzelement FS wird daher in einen
Niedrigwiderstandszustand programmiert. Folglich fließt ein
Strom durch einen Pfad, der die Spannungsgenerierschaltung
11, das Schmelzelement FS und die Transistoren N1, N2 und 14
einschließt, wie durch die unterbrochene Linie A in Fig. 1
gezeigt.
Danach wird das ausgewählte Adresssignal ADDi zurückgesetzt
als Reaktion auf beispielsweise den Vorlade- bzw.
Voraufladebefehl.
Wenn der Bedarf auftritt, wird ein beliebiges Schmelzelement
ausgewählt unter Verwendung eines Aktiv- bzw.
Aktivierungsbefehls und eines Vorlade- bzw. Voraufladebefehls
und durch denselben Betriebsablauf programmiert, wie oben
beschrieben.
Fig. 8 ist ein Zeitdiagramm und zeigt einen Prüfbetrieb.
Zuerst tritt die elektrische Schmelzschaltung 10 in einen
Prüfbetriebsmodus unter Verwendung eines Befehls, der
beispielsweise einen Testmodus anzeigt. In Verbindung hiermit
wird ein Prüfsignal VRFY aktiviert auf einen Hochpegel. Die
Spannungsgenerierschaltung 11 generiert eine Spannung VBP zum
Prüfen als Reaktion auf das Prüfsignal VRFY.
Zu diesem Zeitpunkt ist das Programmiersignal PRGM auf einen
Niedrigpegel gesetzt. Der Transistor 14 schaltet aus und die
zweite gemeinsame Leitung 16 ist mit dem Anschluss 17 durch
die Erfassungsschaltung 13 verbunden. Der Anschluss 17 wird
versorgt mit beispielsweise dem Massepotential. Die
Erfassungsschaltung erfasst einen Strom, der in den Anschluss
17 fließt und überwacht den Zustand des Schmelzelementes FS.
Dann wird ein Adressiersignal ADDi zum Auswählen einer
beliebigen Schmelzschaltung aktiviert auf einem hohen Pegel
als Reaktion auf beispielsweise einen Aktivierungsbefehl und
dem Gate des Transistors N2 zugeführt. Wenn der Transistor N2
der Schmelzschaltung 12 1, die in Fig. 1 gezeigt ist,
ausgewählt ist, schaltet er ein. Daraufhin wird eine Spannung
zum Prüfen der Ausgangsgröße von der
Spannungsgenerierschaltung 11 angelegt an ein Schmelzelement
FS, das dem Transistor N2 entspricht. Folglich fließt, wenn
ein programmiertes Schmelzelement FS ausgewählt ist, ein
Strom durch einen Pfad, der die Spannungsgenerierschaltung
11, das Schmelzelement FS, die Transistoren N1, N2 und 14,
die Erfassungsschaltung 13 und den Anschluss 17 einschließt,
wie durch die dicke unterbrochene Linie B in Fig. 1
dargestellt. Die Erfassungsschaltung 13 überwacht den Zustand
des Schmelzelementes FS.
Wenn ein nicht programmiertes Schmelzelement ausgewählt ist,
fließt kein Strom durch die Erfassungsschaltung 13. Wenn ein
Schmelzelement, das nicht ausreichend programmiert ist,
ausgewählt ist, fließt ein geringer Stromanteil durch die
Erfassungsschaltung 13. Der Zustand eines Schmelzelementes
kann demnach in Übereinstimmung mit dem Betrag des durch die
Erfassungsschaltung 13 fließenden Stromes erfasst werden.
Daraufhin wird das ausgewählte Adresssignal ADDi
zurückgesetzt als Reaktion auf beispielsweise einen
Vorladebefehl.
Bedarfsweise wird ein beliebiges Schmelzelement ausgewählt
unter Verwendung eines Aktiv-Befehls und eines Vorlade-Befehls
und geprüft durch denselben Betriebsablauf, wie oben
beschrieben.
Fig. 9 ist ein Zeitdiagramm und zeigt einen Lesebetrieb.
Ein Lesebetrieb wird im allgemeinen ausgeführt, wenn Energie
eingeschaltet ist. Im Lesebetrieb wird der Zustand eines
Schmelzelements bestimmt, bevor auf die Halbleitereinrichtung
zugegriffen wird und wird in der Latch-Schaltung LT gehalten.
Verschiedene Schaltungen in der Halbleitereinrichtung werden
initialisiert in Reaktion auf das Ausgangssignal der
Latch-Schaltung LT.
Wenn eine geeignete Zeitperiode abgelaufen ist, nachdem eine
Versorgungsspannung VCC angelegt worden ist, generiert eine
(nicht dargestellte) Schaltung eine Spannung VPP. Die
Spannung VPP wird an das Gate des Transistors N1 angelegt,
der als ein Sperrtransistor arbeitet. Wie die Spannung Vpp
ansteigt, steigt ein Signal bCLS an und der Transistor N3,
der in Fig. 1 gezeigt ist, schaltet ein. Daher sind die
Latch-Schaltung LT und das Schmelzelement FS miteinander
verbunden.
In ähnlicher Weise wird ein Lesesignal READ, wenn eine
geeignete Zeitperiode abgelaufen ist, aktiviert auf einen
Hochpegel. Als Ergebnis auf das Lesesignal READ arbeitet die
Spannungsgenerierschaltung 11, um eine Spannung VBP für das
Lesen zu generieren.
Nachdem die Spannungen VPP und VBP ein eingestelltes
Potential erreichen, geht das Vorladesignal bPRCH in den
Hochpegel über. Der Zustand des Schmelzelementes FS wird der
Latch-Schaltung LT durch die Transistoren N1 und N3 zugeführt
und von der NAND-Schaltung ND3 und der Invertierschaltung IV3
gehalten.
Wenn das Schmelzelement FS programmiert ist und in einen
Niedrigwiderstandszustand gebracht, wird der Pegel des
Ausgangssignals /EFUSi der Latch-Schaltung LT niedrig. Wenn
das Schmelzelement FS nicht programmiert ist und in einem
Hochwiderstands- oder offenen Zustand gehalten ist, verbleibt
der Pegel des Ausgangssignals /EFUSi hoch.
Gemäß der oben beschriebenen ersten Ausgestaltung generiert
die Spannungsgenerierschaltung 11 eine erforderliche Spannung
in Programmier-, Prüf- und Lesemodi und führt diese einer
ausgewählten der Schmelzschaltungen 12 1 und 12 2 bis 12 n zu.
Es ist daher nicht erforderlich, irgendeine Schaltschaltung
zwischen der Spannungsgenerierschaltung und den
Schmelzschaltungen 12 1 und 12 2 bis 12 n zwischenzuschalten und
zwischen den Schmelzschaltungen 12 1 und 12 2 bis 12 n und der
Erfassungsschaltung 13, im Gegensatz zum Stand der Technik.
Da daher die Anzahl der großen Transistoren reduziert werden
kann, kann der von der elektrischen Schmelzschaltung belegte
Bereich auf dem Chip verringert werden und demnach die
Chipfläche.
In der allgemeinen elektrischen Schmelzschaltung sind die
Richtungen des Stromflusses durch das Schmelzelement FS im
Programmier- und Prüfmodus entgegengesetzt zueinander. Mit
anderen Worten, wenn ein Strom im Programmiermodus in
Vorwärtsrichtung fließt, fließt er im Prüfmodus in
Rückwärtsrichtung. Ein solches Schmelzelement variiert
üblicherweise in seinem Widerstandswert zwischen der
Vorwärtsrichtung des Stroms und seiner Rückwärtsrichtung und
der Widerstand in Rückwärtsrichtung ist höher als der in
Vorwärtsrichtung. Es ist daher schwierig, ein Schmelzelement
korrekt zu verifizieren bzw. zu prüfen.
Demgegenüber wird gemäß der ersten Ausgestaltung der
vorliegenden Erfindung ein Strom von der
Spannungsgenerierschaltung 11 dem Schmelzelement FS in
derselben Richtung im Programmier-, Prüf- und Lesemodus
zugeführt. Die Erfassungsschaltung 13 kann den Stromfluss
durch das programmierte Schmelzelement korrekt erfassen.
Folglich kann der Zustand des Schmelzelementes korrekt
verifiziert werden.
Fig. 10 zeigt eine zweite Ausgestaltung der vorliegenden
Erfindung. In Fig. 10 sind dieselben Elemente wie die der
ersten Ausgestaltung mit denselben Bezugszeichen versehen.
Ein Sperrtransistor zum Schützen einer Latch-Schaltung, der
in Fig. 1 gezeigt ist, ist weggelassen bei der zweiten
Ausgestaltung, die in Fig. 10 gezeigt ist. Das Schmelzelement
FS und die Latch-Schaltung LT sind unmittelbar miteinander
verbunden, wie es auch das Schmelzelement FS und der
Transistor N2 sind.
Da die Programmier-, Verifizier- und Leseoperationen der
zweiten Ausgestaltung dieselbe sind wie die der ersten
Ausgestaltung, wird ihre Beschreibung weggelassen.
Mit der vorangehenden Schaltungsanordnung der zweiten
Ausgestaltung kann die Anzahl der Elemente reduziert werden,
da der Transistor N1 weggelassen ist. Wenn ein Strom durch
das Schmelzelement FS im Programmier-, Verifizier- und
Lesebetrieb fließt, findet kein Spannungsabfall bedingt durch
den Sperrtransistor statt. Aus diesem Grund kann die Größe
des Transistors N2 zum Auswählen eines Schmelzelementes FS
verringert werden und derart auch die Größe der
Latch-Schaltung. Darüber hinaus kann die Größe des Chips vergrößert
werden.
Zusätzliche Vorteile und Modifikationen werden sich für
Fachleute leicht ergeben. Daher ist die Erfindung in ihrem
breiteren Aspekt nicht begrenzt auf die spezifischen Details
und repräsentativen Ausgestaltungen, die hier gezeigt und
beschrieben sind. Entsprechend können verschieden
Modifikationen ausgeführt werden, ohne vom Geist oder
Schutzbereich des allgemeine Erfindungskonzeptes abzuweichen,
wie es durch die beiliegenden Ansprüche und deren Äquivalente
definiert ist.
Claims (6)
1. Halbleiterschaltungsanordnung,
gekennzeichnet durch das Umfassen:
einer Schmelzschaltung (12 1 bis 12 n) mit einem ersten Endabschnitt und einem zweiten Endabschnitt, wobei die Schmelzschaltung elektrisch programmiert wird;
einer Spannungsgenerierschaltung (11), die mit dem ersten Endabschnitt der Schmelzschaltung (12 1 bis 12 n) verbunden ist, wobei die Spannungsgenerierschaltung eine erste Spannung im Programmiermodus generiert zum Schreiben von Daten in die Schmelzschaltung, eine zweite Spannung in einem Prüfmodus zum Prüfen der Daten, die in die Schmelzschaltung geschrieben sind, und eine dritte Spannung im Lesemodus zum Lesen der Daten aus der Schmelzschaltung; und
eines ersten Transistors (14), der mit dem zweiten Endabschnitt der Schmelzschaltung (12 1 bis 12 n) verbunden ist, wobei der erste Transistor im Programmiermodus eingeschaltet wird.
einer Schmelzschaltung (12 1 bis 12 n) mit einem ersten Endabschnitt und einem zweiten Endabschnitt, wobei die Schmelzschaltung elektrisch programmiert wird;
einer Spannungsgenerierschaltung (11), die mit dem ersten Endabschnitt der Schmelzschaltung (12 1 bis 12 n) verbunden ist, wobei die Spannungsgenerierschaltung eine erste Spannung im Programmiermodus generiert zum Schreiben von Daten in die Schmelzschaltung, eine zweite Spannung in einem Prüfmodus zum Prüfen der Daten, die in die Schmelzschaltung geschrieben sind, und eine dritte Spannung im Lesemodus zum Lesen der Daten aus der Schmelzschaltung; und
eines ersten Transistors (14), der mit dem zweiten Endabschnitt der Schmelzschaltung (12 1 bis 12 n) verbunden ist, wobei der erste Transistor im Programmiermodus eingeschaltet wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schmelzschaltung 12 1 bis 12 n umfasst:
ein Schmelzelement FS, von dem ein Ende mit dem ersten Endabschnitt verbunden ist;
einen zweiten Transistor N2, der zwischen dem Schmelzelement FS und dem zweiten Endabschnitt verbunden ist, wobei der zweite Transistor das Schmelzelement im Programmiermodus auswählt, und
eine Latch-Schaltung (LT), die zwischen dem Schmelzelement FS und dem zweiten Transistor (N2) verbunden ist, während die Latch-Schaltung Daten hält, die aus dem Schmelzelement im Lesemodus ausgelesen sind.
ein Schmelzelement FS, von dem ein Ende mit dem ersten Endabschnitt verbunden ist;
einen zweiten Transistor N2, der zwischen dem Schmelzelement FS und dem zweiten Endabschnitt verbunden ist, wobei der zweite Transistor das Schmelzelement im Programmiermodus auswählt, und
eine Latch-Schaltung (LT), die zwischen dem Schmelzelement FS und dem zweiten Transistor (N2) verbunden ist, während die Latch-Schaltung Daten hält, die aus dem Schmelzelement im Lesemodus ausgelesen sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch das weitere Umfassen einer Erfassungsschaltung
(13), die mit dem zweiten Endabschnitt der
Schmelzschaltung (12 1 bis 12 n) verbunden ist, wobei die
Erfassungsschaltung einen Stromfluss durch das
Schmelzelement im Prüfmodus erfasst.
4. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch das weitere Umfassen eines dritten Transistors
(N3), der zwischen dem Schmelzelement (FS) und der
Latch-Schaltung (LT) verbunden ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch das weitere Umfassen eines vierten Transistors
(N1), der zwischen dem dritten Transistor (N3) und dem
Schmelzelement (FS) verbunden ist, wobei der vierte
Transistor die Latch-Schaltung (LT) im Programmiermodus
schützt.
6. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch das weitere Umfassen eines Speicherzellen-
Arrays mit einer Vielzahl von Gruppen, wobei jede der
Gruppen angeordnet ist, um der Schmelzschaltung (12 1 bis
12 n) zu entsprechen.
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