DE102006046089B3 - Speicherelement und Verfahren zum Betreiben eines Speicherelementes - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Speicherelement zum permanenten Speichern einer Information in einer Speichervorrichtung umfassend: - eine erste elektrische Fuse und eine zweite elektrische Fuse; - einen Verbindungsschaltkreis, um die erste und die zweite Fuse parallel mit einer Programmierleitung zu verbinden; und - eine Programmiereinheit, die den Verbindungsschaltkreis abhängig von einem gemeinsamen Schreibdatum steuert, um nacheinander die erste und die zweite Fuse über die Programmierleitung mit einem Programmierpotential zu steuern.

Description

  • Die Vorliegende Erfindung betrifft integrierte Schaltkreise mit Speicherelementen zum permanenten Speichern von Daten. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Betreiben eines solchen Speicherelementes in einer integrierten Schaltung.
  • Speicherelemente zum permanenten Speichern von Daten in integrierten Schaltungen werden verwendet, um Einstellungsdaten und im Fall einer Speichervorrichtung Reparaturdaten zu speichern, die ein Ersetzen von fehlerhaften Speicherzellen mit redundanten Speicherzellen bestimmen. Es ist bekannt, Laserfuse-Elemente zu verwenden, um solche Daten zu speichern, die mit Hilfe eines Laserfusing-Prozesses programmiert werden können. Ein Laserfusing-Prozess kann nur auf nicht gehäuste Chips (bare dies) angewendet werden, da er freien, direkten Zugang zur Oberfläche der integrierten Schaltung erfordert.
  • Um die Verwendung eines solchen Speicherelementes in gehäusten Vorrichtungen zu ermöglichen, ist aus der US 2005/0122759 A1 und der US 2006/0044049 A1 bekannt, eine elektrisch programmierbare Fuse, sogenannte E-fuses, in die integrierte Schaltung zu integrieren, die elektrisch durch Anlegen einer Programmierspannung programmiert werden können. Die Zuverlässigkeit der elektrischen Fuses ist jedoch reduziert, da der Widerstand in dem programmierten Zustand der elektrischen Fuse in einem breiten Bereich variiert und darüber hinaus von einem Auslesestrom abhängt, der zum Auslesen des Widerstandzustands der elektrischen Fuse verwendet wird. Während des Programmierens verringert sich die Programmierspannung üblicherweise in dem Maße wie der Widerstand der elektrischen Fuse abfällt. Dadurch kann es manchmal vorkommen, dass eine Programmierspannung zusammenbricht, bevor die elektrische Fuse auf einen Wider stand gebracht worden ist, der ausreichend niedrig ist, um diesen eindeutig einem logischen Zustand zuzuordnen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Speicherelement zum permanenten Speichern einer Information zur Verfügung zu stellen, das zuverlässiger in einen logischen Zustand gebracht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch das Speicherelement nach Anspruch 1 sowie durch das Verfahren nach Anspruch 6 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt ist ein Speicherelement zum permanenten Speichern einer Information in einer Speichervorrichtung vorgesehen. Das Speicherelement umfasst eine erste elektrisch Fuse und eine zweite elektrische Fuse, einen Verbindungsschaltkreis, um die erste und die zweite Fuse parallel mit einer Programmierleitung zu verbinden und eine Programmiereinheit, um den Verbindungsschaltkreis abhängig von einem gemeinsamen Schreibdatum zu steuern, um nacheinander die erste und die zweite Fuse über die Programmierleitung mit einem Programmierpotenzial zu verbinden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein Speicherelement zum permanenten Speichern einer Information in einer Speichervorrichtung vorgesehen. Das Speicherelement umfasst einen ersten Fuseschaltkreis, der eine erste Fuse umfasst, die mit einem ersten steuerbaren Fuseschalter verbunden ist; einen zweiten Fuseschaltkreis, der eine zweite Fuse aufweist, die mit einem zweiten steuerbaren Fuseschalter verbunden ist; eine Programmierleitung, die mit sowohl dem ersten, als auch dem zweiten Fuseschaltkreis verbunden ist, sodass die Fuseschaltkreise parallel miteinander verbunden sind; eine Programmierquelle, um eine Programmierspannung bereit zu stellen; einen Programmierschalter, um den erste und den zweiten Fuseschaltkreis mit der Programmierquelle zu verbinden; und einen Program mierschaltkreis, der mit dem Programmierschalter, dem ersten steuerbaren Fuseschalter und dem zweiten steuerbaren Fuseschalter verbunden ist. Zum Schreiben eines Datenwertes macht die Programmierschaltung den Programmierschalter und den ersten Fuseschalter leitend, um die erste Fuse zu programmieren und nach dem Enden des Programmiervorgangs der ersten Fuse wird der erste Fuseschalter geöffnet (nicht leitend gemacht) und der zweite Fuseschalter wird leitend gemacht, um die zweite Fuse zu programmieren.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein Verfahren zum permanenten Speichern einer Information in einem Speicherelement in einer Speichervorrichtung vorgesehen. Das Speicherelement umfasst einen ersten Fuseschaltkreis, der eine erste Fuse umfasst, die mit einem ersten steuerbaren Schalter verbunden ist; einen zweiten Fuseschaltkreis, der eine zweite Fuse umfasst, die mit dem zweiten steuerbaren Schalter verbunden ist; eine Programmierleitung, mit sowohl dem ersten, als auch dem zweiten Fuseschaltkreis verbunden ist, sodass die Fuseschaltkreise parallel miteinander verbunden sind; eine Programmierquelle, um eine Programmierspannung bereitzustellen; einen Programmierschalter, um den ersten und den zweiten Fuseschaltkreis mit der Programmierquelle zu verbinden. Das Verfahren umfasst die Schritte des Leitfähigmachens des Programmierschalters und des ersten Fuseschalters, um die erste Fuse zu programmieren und nach dem Beenden des Programmierens der ersten Fuse wird der erste Fuseschalter nichtleitend gemacht (geöffnet) und der zweite Fuseschalter wird leitfähig gemacht, um die zweite Fuse zu programmieren.
  • Vorteile der vorliegenden Erfindung werden einem Fachmann mit Bezug auf die nachfolgende Beschreibung und die beigefügten Figuren offensichtlich. In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Elemente.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Speicherelements gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 zeigt die elektrischen Fuseschaltkreise, die in dem Speicherelement der 1 verwendet werden;
  • 3 zeigt das Signaldiagramm der Steuersignale für das Speicherelement der 1; und
  • 4 zeigt ein Signalzeitdiagramm, das ein Signal-Timing-Diagramm beim Programmieren eines Speicherelementes der 1 darstellt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Als eine Ausführungsform zeigt 1 einen integrierten Speicherschaltkreis 1 mit einem Speicherzellenfeld 2, in dem Speicherzellen (nicht gezeigt) an Wortleitungen und Bitleitungen (nicht gezeigt) angeordnet sind. Das Speicherzellenfeld 2 weist einen redundanten Abschnitt 3 auf, in dem redundante Speicherzellen (nicht gezeigt) angeordnet sind, um wahlweise Speicherzellen aus dem Speicherzellenfeld 2 zu er setzen, wenn diese als fehlerhaft dedektiert worden sind. Die Arbeitsweise der integrierten Speicherschaltung 1 wird durch einen Steuerschaltkreis 4 gesteuert, dessen Funktionen aus dem Stand der Technik allgemein bekannt sind und daher keiner weiteren Erläuterung bedarf. Um anzugeben, welche Speicherzellen in dem Speicherzellenfeld 2 durch die redundanten Speicherzellen ersetzt werden sollen, wird eine Reparaturinformation permanent in Speicherelementen einer Reparatureinheit 5 gespeichert. Zusätzlich oder optional können weitere Speicherelemente zum permanenten Speichern von Einstellungsdaten in einer Einstellungseinheit 6 vorgesehen werden. Anstelle einer Speicherschaltung kann ein anderer integrierter oder elektronischer Schaltkreis mit einer Einstelleinheit vorgesehen werden, der Speicherelemente zum permanenten Speichern von Einstellungsinformationen aufweist.
  • Eine Ausführungsform eines Speicherelements gemäß der vorliegenden Erfindung ist in 2 gezeigt. Das Speicherelement 10 der 2 umfasst eine erste elektrische Fuse 11 und eine zweite elektrische Fuse 12, die mit einem dielektrischen Material ausgebildet sein können, in dem ein elektrisch leitfähiger Pfad ausgebildet werden kann. Der elektrisch leitfähige Pfad wird durch das Anlegen einer Programmierspannung gebildet, die zu einem Durchbruch in dem dielektrischen Material führt. Die elektrische Fuse kann auch als Feldeffekttransistor ausgebildet sein oder allgemein gesprochen als eine MOS-Transistorstruktur mit einem Gateoxid und dergleichen, das als das dielektrisches Material für die elektrische Fuse verwendet wird.
  • Die elektrische Fuse 11, 12 ist zum Schalten in Reihe mit einem entsprechenden Feldeffekttransistor 13, 14, verbunden, der z.B. als ein p-Kanal-Feldeffekttransistor vorgesehen sein kann. In der vorliegenden Ausführungsform werden die Feldeffekttransistoren 13, 14 als Fuseschalter verwendet und werden daher nachfolgend als der erste und der zweite Fuseschalter 13, 14 bezeichnet.
  • Die erste elektrische Fuse 11 und der erste Fuseschalter 13 bilden einen ersten Fuseschaltkreis 15 und die zweite Fuse 12 und der zweite Fuseschalter 14 bilden einen zweiten Fuseschaltkreis 16. Der erste und der zweite Fuseschaltkreis 15, 16 sind parallel miteinander zwischen einer Programmierleitung 17 und einem Referenzpotential VNEG, das ein niedriges Versorgungspotential, z.B. ein Massepotential, sein kann verbunden. Die Programmierleitung 17 ist über einen Programmierschalter 18 mit einem Programmierpotential VDD verbunden, das ein hohes Versorgungspotential des integrierten Schaltkreises oder dergleichen sein kann.
  • Ein Programmierschaltkreis 20 ist vorgesehen, um mit einem Auswahlsignal SELECT den Programmierschalter 18 zu steuern, der als ein p-Kanalfeldeffekttransistor ausgebildet sein kann, und um den ersten und den zweiten Fuseschalter 13, 14 mit Hilfe eines ersten und eines zweiten Steuersignals F1, F2, die nachfolgend beschrieben werden, zu steuern. Um die Fuseschalter 13, 14 vollständig zu öffnen, kann der Programmierschaltkreis 20 einen Pegelshifter umfassen, um das Potential des ersten und zweiten Fusesignals F1, F2 zu erhöhen, sodass die Fusetransistoren (p-Kanal) vollständig durch den Programmierschaltkreis 20 geöffnet werden können. Bei Verwendung von p-Kanal-Transistoren kann das Steuerpotential mithilfe eines Pegelshifters verringert werden.
  • Eine Leseeinheit 21 ist vorgesehen, die mit der Programmierleitung 17 verbunden ist und die einen Ausgang aufweist, um einen Logikpegel, der das gespeicherte Datum des Speicherelementes angibt, auszugeben. Die Leseeinheit 21 weist einen ersten Lesetransistor 22 und einen zweiten Lesetransistor 23 sowie einen Operationsverstärker 24 auf. Anstelle eines Operationsverstärkers kann auch ein Komperator verwendet werden. Im Detail wird ein nicht invertierender Eingang des Operationsverstärkers 24 mit einem Referenzpotential VREF verbunden, das ein Schwellpotential zum Unterscheiden der Logikpegel, die als Widerstandszustand in den Fuses 11, 12 gespeichert sind, angibt. Der erste Lese-Transistor 22 ist mit einem Aktivierungsanschluss 25 verbunden, über den ein Auslesen des Speicherelementes durch Anlegen eines Aktivierungssignals gestartet werden kann.
  • Das Referenzpotential wird von einer Referenzspannungsquelle 26 bereitgestellt. Der Aktivierungsanschluss 25 ist mit einem ersten Anschluss des ersten Lese Transistors 22 verbunden. Ein zweiter Anschluss des ersten Lese Transistors 22 ist mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 24 verbunden. Ein Gateanschluss des ersten Lese-Transistors 22 ist mit dem Bezugspotential VREF verbunden, das heißt mit dem nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 24. Der Ausgang des Operationsverstärkers 24 entspricht dem Ausgang der Leseeinheit 21. Ein erster Anschluss des zweiten Lese-Transistors 23 ist mit der Programmierleitung 17 verbunden und ein zweiter Anschluss des zweiten Lesetransistors 23 ist mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 24 verbunden. Ein Gateanschluss des zweiten Lesetransistors 23 ist mit dem Aktivierungsanschluss 25 verbunden.
  • Die Leseeinheit 21 ist von extern mithilfe des Aktivierungssignals gesteuert. Abhängig von dem Aktivierungssignal wird der zweite Lese-Transistor 23 geschlossen und die in den Fuseschaltkreisen 15 und 16 gespeicherte Information ausgelesen. Ein Ausgangsspannungspegel wird an dem Ausgang des Operationsverstärkers 24 ausgegeben, der den Logikpegel des gespeicherten logischen Zustands angibt.
  • In den Fuseschaltkreisen 15 und 16 wird der logische Zustand (Information) als ein Widerstand der elektrischen Fuse 11, 12 gespeichert. Um die Zuverlässigkeit des Speicherns einer Information in den Fuseschaltkreisen zu erhöhen, werden zwei Fuseschaltkreise 15, 16 parallel miteinander verbunden, um den Fall zu kompensieren, dass eine der elektrischen Fuses 11, 12 nicht auf einen Widerstand soweit programmiert werden kann, der ausreichend niedrig ist, um eindeutig die entsprechende Information anzugeben. Die Programmierung der elektrischen Fuses 11, 12 wird durch den Programmierschaltkreis 20 vorgenommen, der das Programmiersignal SELECT für die Programmierschalter 18 sowie das erste und das zweite Fusesignal F1, F2 für den ersten Fuseschalter 13 bzw. den zweiten Fuseschalter 14 bereitstellt.
  • Anfänglich sind die elektrischen Fuses 11, 12 mit einem dielektrischen Material versehen, in dem kein Durchbruchspfad ausgebildet ist, sodass die elektrischen Widerstände solcher elektrischen Fuses anfänglich hoch sind. Wenn der erste logische Zustand in dem Speicherelement gespeichert werden soll, bleiben die erste und zweite elektrische Fuse 11, 12 unverändert, das heilt keine Programmierspannung wird an die elektrischen Fuses angelegt, um ihre elektrischen Widerstände zu verändern.
  • Wenn ein zweiter logischer Zustand in dem Speicherelement gespeichert werden soll, wird die Programmierung wie folgt vorgenommen. Der Programmierschaltkreis 20 legt ein Programmiersignal SELECT an den Gateanschluss des Programmierschalters 18 an, sodass die Programmierspannung VDD an die Programmierleitung 17 angelegt wird. Weiterhin legt den Programmierschaltkreis 20 das erste Fusesignal F1 an den Gateanschluss des ersten Fuseschalters 13 an, um den ersten Fuseschalter 13 leitend zu machen. Dadurch wird die Programmierspannung von ungefähr VDD-VNEG an die erste Fuse 11 angelegt, sodass das Programmieren erfolgt, bei dem ein Durchbruchspfad in dem dielektrischem Material der elektrischen Fuse 11 ausgebildet wird. Als Ergebnis nimmt der Widerstand der elektrischen Fuse ab.
  • Bei einem Beispiel wird dargestellt, wie die Zuverlässigkeit des Speicherns von Informationen in dem Speicherelement der 1 erhöht werden kann. Vorausgesetzt, dass ein erster Widerstandszustand der elektrischen Fuses einen Widerstand von ungefähr 500 MegOhm aufweist und ein zweiter Widerstandszustand der elektrischen Fuses einen Widerstand von ungefähr 10 MegOhm aufweist. Weiterhin wird angenommen, dass in einer verschlechterten Fuse der Widerstand des zweiten Widerstandszustands lediglich 100 MegOhm erreicht. Mit dem Ergebnis, wird aufgrund der parallelen Verbindung der zwei elektrischen Fuses der Gesamtwiderstand auf 50 MegOhm verringert, sogar in dem Fall, dass beide elektrischen Fuses verschlechterte Eigenschaften aufweisen.
  • Während das Programmiersignal SELECT an dem Programmierschalter 18 noch anliegt wird der erste Fuseschalter 13 nicht leitend gemacht und unmittelbar danach wird ein zweites Fusesignal F2 an den zweiten Fuseschalter 14 angelegt, sodass die Programmierspannung VDD-VNEG über die zweite elektrische Fuse 12 angelegt wird, um den Widerstand der zweiten elektrischen Fuse 12 von einem hohen zu einem niedrigen Widerstand zu ändern. Das Aktivieren des zweiten Fuseschalters 14 (mit Hilfe des zweiten Fusesignals F2) kann sofort, das heißt unmittelbar nach dem Öffnen des ersten Fuseschalters 13 durchgeführt werden, oder alternativ kann nach einer bestimmten Zeitdauer (Retention Zeit) nach dem Öffnen des ersten Fuseschalters 13 durchgeführt werden, während sich der Spannungsgenerator zum Bereitstellen des Programmierpotentials VDD erholt. Nachdem die zweite Fuse 12 programmiert worden ist, wird der zweite Fuseschalter 14 geöffnet. Weiterhin ändert sich das Programmiersignal und der Programmierschalter 18 wird geöffnet und das Programmieren ist beendet.
  • Üblicherweise ist eine Vielzahl von Speicherelementen in dem Speicherschaltkreis vorgesehen, sodass ein Programmiersignal das nächste Speicherelement sofort, dass heißt unmittelbar, oder nach Verstreichen der Retentionszeit des Programmierspannungsgenerators angelegt wird. Der Gesamtwiderstand beider Fuseschaltkreise 15, 16 ergibt sich aus der parallelen Verbindung der Fuseschaltkreise 15, 16 und ist niedriger als der Widerstand in dem Fall, bei dem nur eine elektrische Fuse zum Speichern der Information verwendet wird. Sogar wenn eine der elektrischen Fuses 11, 12 beim Programmieren nicht korrekt programmiert werden konnte, ist der Widerstand der entsprechenden anderen elektrischen Fuse, die korrekt programmiert worden ist, noch niedrig, um eindeutig den gespeicherten logischen Zustand anzugeben. Auf diese Weise kann der logische Zustand durch die Leseeinheit 21 auf sichere Weise ausgelesen werden. Dadurch kann die Zuverlässigkeit des Speicherelements erhöht werden. Sogar wenn beide elektrischen Fuses nicht korrekt programmiert werden können, dass heißt beide Widerstandswerte (Bereiche) die für einen programmierten Zustand festgelegt sind, nicht erreicht worden sind, kann die parallele Verbindung beider Fuse 11, 12 einen Widerstandspegel bereitstellen, der dann ausreichend niedrig ist, um ein deutig durch die Leseeinheit 21 dem logischen Zustand zugeordnet zu werden.
  • Selbstverständlich können mehr als zwei Fuseschaltkreise verwendet werden, die parallel miteinander verbunden sind, wobei ein Programmieren durchgeführt wird, indem die jeweiligen Fuseschalter nacheinander aktiviert werden und dadurch das Programmieren der entsprechenden elektrischen Fuse vorgenommen wird. Das Auslesen wird immer durch gleichzeitiges Aktivieren der Fuseschalter durchgeführt, um zu ermöglichen, dass der zu bewertende Gesamtwiderstand ein Ergebnis der parallelen Verbindung der Fuseschaltkreise ist.
  • In 3 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Integration von Fuseelementen dargestellt. Wie oben beschrieben sind die Fuseelemente als Transistorstrukturen ausgebildet, die Dotierbereiche 41, 42, 43 aufweisen, die auf dieselbe Weise und in den selben Prozessschritten wie die Source- und Drainbereiche der Schalter und Transistoren, die weiterhin in dem Speicherelement vorgesehen sind, ausgebildet sein können. Zwischen dem ersten und zweiten Dotierbereich 41, 42 ist ein Gateoxyd und ein Gateanschluss vorgesehen, der mit dem ersten Fuseschalter 13 verbunden ist und zwischen dem zweiten und dem dritten Dotierbereich 42, 43 ist ein zweites Gateoxyd und ein zweiter Gateanschluss vorgesehen, der mit dem zweiten Fuseschalter 14 verbunden ist. Die Dotierbereiche 41, 42, 43 sind miteinander kurzgeschlossen und mit einem niedrigen Versorgungspotential VNEG verbunden. Die Gateanschlüsse sind wie oben angegeben über die Fuseschalter 13, 14 mit der Programmierleitung 17 verbunden.
  • In 4 ist ein Signal Zeitdiagramm dargestellt, das die Programmiersignale SELECT 1, SELECT 2, SELECT 3 zum steuern einer Vielzahl von Programmierschaltern angibt, die jeweils für ein Speicherelement vorgesehen sind und die Fusesignale F1, F2 zum Steuern des ersten bzw. zweiten Fuseschalters 13, 14. Man kann sehen, dass beim Aktivieren des entsprechenden Fuseschalters eines Speicherelementes der erste und der zweite Fuseschalter 13, 14 nacheinander geschlossen werden, während zwischen den geschlossenen Zuständen eine Retentionszeit vorgesehen wird, um der Quelle für das Programmierpotential zu ermöglichen, sich zu erholen.
  • Das vorgeschlagene Speicherelement stellt eine verbesserte Zuverlässigkeit zum Speichern eines logischen Zustands dar (programmierter Zustand, Wiederstand niedriger als bei dem Anfangszustand). Das vorgeschlagene Speicherelement stellt weiterhin ein verbessertes Niedrig-Temperatur-Verhalten zur Verfügung.
  • 1
    Speicherschaltkreis
    2
    Speicherzellenfeld
    3
    redundanter Abschnitt
    4
    Steuerschaltkreis
    5
    Reparatureinheit
    6
    Einstellungseinheit
    11
    erste elektrische Fuse
    12
    zweite elektrische Fuse
    13
    erster Fuseschalter
    14
    zweiter Fuseschalter
    15
    erster Fuseschaltkreis
    16
    zweiter Fuseschaltkreis
    17
    Programmierleitung
    18
    Programmierschalter
    20
    Programmierschaltkreis
    21
    Leseeinheit
    22
    erster Lesetransistor
    23
    zweiter Lesetransistor
    24
    Operationsverstärker
    25
    Aktivierungsanschluss
    41, 42, 43
    Dotierbereiche
    Select 1, Select 2, Select 3
    Programmmiersignale
    F1, F2
    Fusesignale

Claims (7)

  1. Speicherelement, welches entweder einen ersten oder einen zweiten logischen Zustand permanent speichert, umfassend: – eine erste elektrische Fuse (11) und eine zweite elektrische Fuse (12); – einen Verbindungsschaltkreis (17), um die erste und die zweite Fuse (11, 12) parallel mit einer Programmierleitung (17) zu verbinden; und – eine Programmiereinheit (20), die den Verbindungsschaltkreis abhängig von einem gemeinsamen Schreibdatum steuert, um nacheinander die erste und die zweite Fuse (11, 12) über die Programmierleitung (17) mit einem Programmierpotential zu steuern.
  2. Speicherelement nach Anspruch 1, wobei die erste und die zweite Fuse (11, 12) jeweils einen ersten Anschluss und einen zweiten Anschluss aufweisen, wobei die ersten Anschlüsse über eine erste Leitung mit einem Bezugspotential verbunden sind, wobei der Verbindungsschaltkreis einen ersten Fuseschalter (13) aufweist, dessen erster Anschluss mit dem zweiten Anschluss der ersten Fuse (11) verbunden ist, und einen zweiten Fuseschalter (14) aufweist, dessen erster Anschluss mit dem zweiten Anschluss der zweiten Fuse verbunden ist; wobei die zweiten Anschlüsse des ersten und zweiten Fuseschalters gemeinsam mit der Programmierleitung verbunden sind.
  3. Speicherelement nach Anspruch 2, das weiterhin eine Leseeinheit (21) umfasst, die mit der Programmierleitung (17) verbunden ist und mit dem Verbindungsschaltkreis (18) verbunden ist, um den ersten und den zweiten Fuseschalter (13, 14) des Verbindungsschaltkreises so zu steuern, dass beim Auslesen aus dem Speicherelement der erste und der zweite Fuseschalter (13, 14) leitend gemacht werden, um die erste und die zweite elektrische Fuse mit der Programmierleitung (17) elektrisch zu verbinden.
  4. Speicherelement nach Anspruch 3, wobei die Leseeinheit (21) weiterhin umfasst: – einen Operationsverstärker (24) mit einem nicht invertierendem Eingang und einem invertierendem Eingang; – eine Referenzquelle, die mit dem nichtinvertierenden Eingang verbunden ist; einen Aktivierungsanschluss um ein Aktivierungssignal zu empfangen; – einen ersten Auslesetransistor, dessen erster Anschluss mit dem Aktivierungsanschluss verbunden ist, dessen zweiter Anschluss mit dem invertierenden Eingang verbunden ist und dessen Gateanschluss mit der Referenzquelle verbunden ist; und – einen zweiten Auslesetransistor, dessen erster Anschluss mit der Programmierleitung (17) verbunden ist, dessen zweiter Anschluss mit dem invertierenden Eingang verbunden ist und dessen Gateanschluss mit dem Aktivierungsanschluss verbunden ist.
  5. Speicherelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die erste und die zweite Fuse (11, 12) eine Transistorstruktur in einem Substrat aufweisen, wobei ein Gate-Isolator als eine Fuseschicht verwendet wird, die leitend gemacht werden kann, indem die entsprechende Fuse programmiert wird.
  6. Speichervorrichtung mit einer Mehrzahl von Speicherelementen nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
  7. Verfahren zum permanenten Speichern einer Information in einem Speicherelement in einer Speichervorrichtung, wobei das Speicherelement umfasst: – einen ersten Fuseschaltkreis mit einer ersten Fuse, die mit einem ersten steuerbaren Schalter (13) verbunden ist; einen zweiten Fuseschaltkreis der eine zweite Fuse (12) umfasst, die mit einem zweiten steuerbaren Schalter (14) verbunden ist; – eine Programmierleitung (17) die mit sowohl dem ersten, als auch dem zweiten Fuseschaltkreisen verbunden ist, sodass die Fuseschaltkreise parallel miteinander verbunden sind; – eine Programmierquelle zum Bereitstellen einer Programmierspannung; – einen Programmierschalter, um den ersten und den zweiten Fuseschaltkreis mit der Programmierquelle zu verbinden; wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: – leitfähig machen des Programmierschalters (18) und des ersten Fuseschalters (13) um die erste Fuse zu programmieren – nach dem Beenden des Programmierens der ersten Fuse (11), öffnen des ersten Fuseschalters (13), und – leitfähig machen des zweiten Fuseschalters (14), um die zweite Fuse (12) zu programmieren. – steuern des ersten und zweiten Fuseschalters (13, 14), so dass während des Auslesens des Speicherelementes der erste und der zweite Fuseschalter (13, 14) leitfähig gemacht werden, um die erste und die zweite Fuse (11, 12) gleichzeitig elektrisch mit der Programmierleitung (17) zu verbinden.
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