DE3643964C1 - Setting-out device for the wing of a window, door or the like - Google Patents
Setting-out device for the wing of a window, door or the likeInfo
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- DE3643964C1 DE3643964C1 DE19863643964 DE3643964A DE3643964C1 DE 3643964 C1 DE3643964 C1 DE 3643964C1 DE 19863643964 DE19863643964 DE 19863643964 DE 3643964 A DE3643964 A DE 3643964A DE 3643964 C1 DE3643964 C1 DE 3643964C1
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ausstellvorrichtung für einen zumindest parallel
abstellbaren und in dieser Lage horizontal verschiebbaren Flügel eines
Fensters, einer Tür od. dgl. mit unteren und oberen Ausstellarmen, bei
welcher zumindest der oder die unteren Ausstellarme einerseits am unteren
Flügelquerholm und andererseits an einem bzw. je einem Laufwagen jeweils
drehbar gelagert sind, mit einer auslösbaren Sperrvorrichtung wenigstens
für den oder die in Parallelabstellage befindlichen unteren Ausstellarme,
die aus einem im Bereich des oder der Laufwagen einerseits am Ausstellarm
angreifenden Stützhebel besteht, welcher andererseits über einen Steueransatz
mit einem am feststehenden Rahmen sitzenden Widerlager durch die Schiebe-
Schließendbewegung des Flügels in und außer Wirkverbindung bringbar
ist.
Beschläge der gattungsgemäßen Art sind bereits in der US-PS 27 41 807
und auch in der FR-PS 15 51 381 offenbart. Ihr Vorteil liegt darin, daß
sie bei baulich einfacher Auslegung robust im Gebrauch sind und daher
auch dort eingesetzt werden können, wo schwergewichtige Flügel relativ
zum feststehenden Rahmen in eine Parallelabstellage gebracht und dann
horizontal verschoben werden sollen.
Die Bauprinzipien dieser bekannten Beschlagausführungen sind von solcher
Art, daß der die auslösbare Sperrvorrichtung bildende Stützhebel jeweils
über die Gesamtlänge des horizontalen Verschiebeweges für den Flügel
hinweg mit einem rahmenseitigen bzw. ortsfesten Widerlager zusammen
wirken muß, wenn die Parallelabstellage der Ausstellarme in jeder möglichen
Schiebestellung fixiert sein soll.
Während beim Beschlag nach der US-PS 27 41 807 dabei der Stützhebel,
bedingt durch seine am Flügel vorgesehene Schwenklagerung, von in die
Bewegungsbahn seines Steueransatzes hineinragenden Gegenständen in
unerwünschter Weise auch ausgelöst werden kann, wenn er seine Schiebe-
Schließendstellung noch nicht erreicht hat, ist diese Unzulänglichkeit bei
dem Beschlag nach der FR-PS 15 51 381 vermieden. Dort ist nämlich der
Stützhebel am Laufwagen gelagert und sein Steueransatz steht ständig
mit der Laufschiene für die Laufwagen in Führungseingriff, bis der Flügel
die Schiebe-Schließendstellung erreicht. Erst hier wird der Steueransatz
und damit der Stützhebel für die Ausstellarme frei, so daß nachfolgend
der Flügel mittels der Ausstellarme in seine Schließlage am feststehenden
Rahmen bewegt werden kann.
Auch beim Beschlag nach DE-OS 32 34 677 ist es möglich, daß die die
Parallelabstellage der Ausstellarme fixierende Sperrvorrichtung durch in
die Bewegungsbahn eines an einem Steuerarm sitzenden Riegelgliedes gelangende
Gegenstände unerwünscht aus der Sperrlage gedrückt wird.
Abweichend vom Beschlag nach der US-PS 27 41 807 ist bei einem ähn
lichen Beschlag nach dem DE-GM 84 35 367 zwar ein als zweiarmiger Hebel
ausgebildeter Stützhebel am Laufwagen verschwenkbar gelagert. Dabei
ist der Stützhebel so vorgesehen, daß der am einen Hebelarm desselben
vorgesehene Steueransatz ständig dem Laufwagen in Schiebe-Schließrich
tung des Flügels voreilt, während der dem Ausstellarm zugewendete Hebel
arm in einer zur Schiebe-Schließrichtung des Flügels mehr oder weniger
stumpfwinkligen Lage relativ zum Laufwagen orientiert ist.
Wie bei den Beschlägen nach US-PS 27 41 807 und DE-OS 32 34 677 kann
jedoch auch hier der die Parallelabstellage der Ausstellarme fixierende
Stützhebel durch in die Bewegungsbahn seines Steueransatzes gelangende
Gegenstände schon vor Erreichen des ortsfesten Widerlagers unerwünscht
aus seiner Sperrlage gedrückt werden, weil nämlich der Steueransatz in
Schiebe-Schließrichtung des Flügels gesehen ständig vor dem Laufwagen
freiliegt.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Ausstellvorrichtung der anfangs er
läuterten Art anzugeben, bei der die Ausstellarme durch die auslösbare
Sperrvorrichtung auch dann sicher in ihrer Parallelabstellage fixiert sind,
wenn das mit dem Steueransatz des Stützhebels in Wirkverbindung tretende
Widerlager lediglich im Bereich der Schiebe-Schließendbewegung des Flügels
am feststehenden Rahmen vorgesehen ist.
Dieses Ziel wird nach Patent 36 38 356
dadurch erreicht, daß
der Stützhebel ein am Laufwagen ausschließlich verschwenkbar gelagerter, zweiarmiger Hebel ist, der am Ende des dem feststehenden Rahmen zuge wendeten Hebelarms den Steueransatz trägt,
daß der dem Ausstellarm zugewendete Hebelarm an einer Verbindungslasche ausschließlich schwenkbar angelenkt ist, die ebenfalls ausschließlich schwenk bar am Ausstellarm angreift,
daß die Verbindungslasche und der an ihr angreifende Hebelarm des Stütz hebels miteinander einen Kniehebel bilden, welcher über den Steueransatz des Stützhebels und das rahmenseitige Widerlager durch die Schiebe-Schließ endbewegung des Flügels zwangsläufig zumindest aus einer die Parallel abstellage des bzw. der Ausstellarme sperrenden Strecklage zwischen dem Laufwagen und dem Ausstellarm in eine sie freigebende Knicklage hier zu umstellbar ist,
und daß der den Steueransatz tragende Hebelarm des zweiarmigen Hebels in der Strecklage des Kniehebels relativ zur Schiebe-Schließrichtung des Flügels der Lagerungsstelle des Stützhebels am Laufwagen nachlaufend vorgesehen ist.
der Stützhebel ein am Laufwagen ausschließlich verschwenkbar gelagerter, zweiarmiger Hebel ist, der am Ende des dem feststehenden Rahmen zuge wendeten Hebelarms den Steueransatz trägt,
daß der dem Ausstellarm zugewendete Hebelarm an einer Verbindungslasche ausschließlich schwenkbar angelenkt ist, die ebenfalls ausschließlich schwenk bar am Ausstellarm angreift,
daß die Verbindungslasche und der an ihr angreifende Hebelarm des Stütz hebels miteinander einen Kniehebel bilden, welcher über den Steueransatz des Stützhebels und das rahmenseitige Widerlager durch die Schiebe-Schließ endbewegung des Flügels zwangsläufig zumindest aus einer die Parallel abstellage des bzw. der Ausstellarme sperrenden Strecklage zwischen dem Laufwagen und dem Ausstellarm in eine sie freigebende Knicklage hier zu umstellbar ist,
und daß der den Steueransatz tragende Hebelarm des zweiarmigen Hebels in der Strecklage des Kniehebels relativ zur Schiebe-Schließrichtung des Flügels der Lagerungsstelle des Stützhebels am Laufwagen nachlaufend vorgesehen ist.
Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, daß ein unbeabsichtigtes und
unerwünschtes Auslösen der Sperrvorrichtung bis zum Erreichen der Schiebe-
Schließendbewegung des Flügels durch in die Bewegungsbahn des Stützhebels
gelangte oder gebrachte Gegenstände wirksam unterbunden wird, weil die
Sperrvorrichtung nur Schwenkgelenke aufweist, die in Richtung der Schiebe-
Schließendbewegung des Flügels gestaffelt hintereinander liegen und daher
durch vorhandene Hindernisse nur im Sperrsinne beeinflußbar sind.
Die Abstützung des in Parallelabstellage befindlichen Flügels in Richtung
quer zu seiner Ebene gegenüber dem feststehenden Rahmen wird bei der
Ausstellvorrichtung nach Patent 36 38 356 lediglich über
das an ihm angreifende Drehlager des Ausstellarms bewirkt.
Aufgrund der vorgegebenen Schräglage des Ausstellarms ist dieser dann
bei Krafteinwirkung auf den Flügel bestrebt eine Winkelverlagerung um
sein flügelseitiges Drehgelenk auszuführen, woraus dann in gewissem Aus
maß ein unerwünschtes Elastizitätsverhalten zwischen Flügel und Ausstell
arm entsteht.
Die erfindungsgemäße Weiterbildung zielt nun darauf ab, für eine Ausstell
vorrichtung nach Patent 36 38 356 eine stabile Stützverbin
dung gegenüber dem in Parallelabstellage befindlichen Flügel zu gewähr
leisten.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß auf einfache Art und
Weise durch die zusätzlichen Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 1,
nämlich dadurch erreicht,
daß die Verbindungslasche ebenfalls als zweiarmiger Hebel ausgeführt ist
und ihr über das Gelenk am Ausstellarm hinausragender Hebelarm über
einen Zapfen schwenkverschieblich in einen am Flügel befindlichen Führungs
schlitz eingreift, der an seinem der Parallelabstellage des Flügels
zugeordneten Ende mit einer Rastaufnahme für den Zapfen versehen ist.
In der Parallelabstellage des Flügels wirkt der über das Gelenk am Aus
stellarm hinausragende Hebelarm der Verbindungslasche als ein zusätzliches
Stützglied, welches einer Winkelverdrehung der flügelseitigen Lagerstelle
des Ausstellarms entgegenwirkt und daher die Haltefunktion der Ausstell
vorrichtung erheblich verbessert.
Als besonders zweckmäßig und funktionssicher hat sich eine Ausbildung
der Ausstellvorrichtung erwiesen, bei welcher nach Anspruch 2 die Rastaufnahme
gegen den Führungsschlitz geneigt verläuft und ihr Neigungswinkel wenigstens
annähernd Deckungslage mit einem Krümmungsbogen hat, dessen Zentrum
mit dem Gelenk der Verbindungslasche an dem relativ zum Flügel in der
Parallelabstellage befindlichen Ausstellarm aufweist.
Bei in Richtung gegen den feststehenden Rahmen hin auf den Flügel ein
wirkenden Kräften wird durch diese Ausgestaltung der Eingriff des Zapfens
in die Rastaufnahme selbsttätig und zwangsläufig gesichert. Dabei kann
nach Anspruch 3 die Rastaufnahme mit ihrem Ende vom feststehenden
Rahmen weggerichtet am Flügel vorgesehen werden.
Anhand der Zeichnung wird der Gegenstand der Erfindung nachfolgend
ausführlich erläutert. Es zeigen bzw. zeigt die
Fig. 1 und 2 in Stirnansicht und Seitenansicht eine parallelabstell
bare Kippschiebetür bei Schließstellung des Flügels,
Fig. 3 und 4 in Stirnansicht und Seitenansicht die parallelabstell
bare Kippschiebetür bei in Kippstellung geöffnetem
Flügel,
Fig. 5 und 6 in Stirnansicht und Seitenansicht die parallelabstell
bare Kippschiebetür bei parallelabgestelltem und
horizontal in Öffnungsstellung geschobenem Flügel,
Fig. 7 den in den Fig. 1 und 3 im Bereich VII eingebauten
Beschlag in der Draufsicht und in seiner den Fig.
2 und 4 entsprechenden Funktionsstellung und
Fig. 8 den wesentlichen Teil des Beschlages nach Fig. 7
in seiner der Fig. 6 entsprechenden Funktionsstel
lung.
In den Fig. 1 bis 6 der Zeichnung ist eine Balkon- bzw. Terrassentür dar
gestellt, die in einem feststehenden Rahmen 1 einen ortsfest montierten
Flügel 2 bzw. ein festes Türfeld 2 aufweist und die darüber hinaus mit
einem beweglichen Flügel 3 ausgestattet ist.
Der bewegliche Flügel 3 kann dabei relativ zum feststehenden Rahmen
1 und zum fest montierten Flügel bzw. Türfeld 2 aus der in den Fig. 1
und 2 angedeuteten Schließlage entweder in Kippöffnungsstellung gebracht
werden, wie das die Fig. 3 und 4 erkennen lassen. Er läßt sich aber auch
gegenüber dem feststehenden Rahmen 1 und dem ortsfest montierten Flügel
bzw. festen Türfeld 2 in eine parallel abgestellte Lage bringen und dann
aus dem Bereich der Durchgangsöffnung 4 des feststehenden Rahmens
1 in Horizontalrichtung vor den fest eingebauten Flügel bzw. das feste
Türfeld 2 verschieben, wie das in den Fig. 5 und 6 zu sehen ist.
Um diese drei Stellungen des Flügels 3 relativ zum feststehenden Rahmen
1 sowie zum fest montierten Flügel bzw. zum festen Türfeld 2 zu ermög
lichen wird zwischen dem Flügel 3 und dem feststehenden Rahmen 1 eine
besondere Beschlaganordnung, nämlich ein sogenannter Kipp-Parallelabstell-
Schiebebeschlag, vorgesehen, von der bzw. dem in den Fig. 1 bis 6 der
Einfachheit halber nur die Bedienungshandhabe 5 am Flügel 3 sowie die
obere Ausstellvorrichtung 6 und die untere Ausstellvorrichtung 7 zwischen
Flügel 3 und feststehendem Rahmen 1 zu sehen sind.
Von der Kinematik her können die obere Ausstellvorrichtung 6 und die
untere Ausstellvorrichtung 7 ähnlich ausgelegt sein. Der Grundaufbau der
oberen Ausstellvorrichtung 6 kann jedoch auch von solchen Bauarten abge
leitet sein, wie sie für Fenster oder Türen mit Kipp- oder Drehkippflügel
zum Einsatz gelangen und beispielsweise durch das DE-GM 17 74 702,
das DE-GM 18 13 918 sowie die DE-AS 10 75 007 zum Stand der Technik
gehören. Es muß lediglich dafür gesorgt sein, daß die rahmenseitigen An
lenkstellen dieser Ausstellvorrichtungen in eine horizontale Schiebeführung
8 am oberen Querholm des feststehenden Rahmens 1 ständig eingreifen
und eine synchrone Bewegung ihrer Ausstellarme gesichert ist.
Die untere Ausstellvorrichtung 7 muß in jedem Falle so ausgelegt sein,
daß sie das Gewicht des beweglichen Flügels 3 sicher trägt, während sie
mit einer Laufschiene 9 am unteren Querholm des feststehenden Rahmens
1 zusammenwirkt.
Im vorliegenden Falle kommt es hauptsächlich auf Ausbildung und Wirkungs
weise der unteren Ausstellvorrichtung 7 an, die in den Fig. 7 und 8 in
ihrem Grundaufbau und jeweils in der Draufsicht gezeigt ist. Diese Ausstell
vorrichtung 7 weist dabei mindestens zwei baugleiche Ausstellarme 10
auf, von denen jeder über eine Achse 11 auf im wesentlichen horizontaler
Ebene verschwenkbar an einem Laufwagen 12 angelenkt ist.
Jeder dieser Laufwagen 12 ist dabei mit zwei um im wesentlichen hori
zontale Achsen frei drehbar gelagerten Laufrollen 13 versehen, mittels
denen er sich auf der Laufschiene 9 des feststehenden Rahmens 1 parallel
zu dessen Ebene verfahrbar abstützt.
Die Ausstellarme 10 greifen mit ihrem anderen Ende über eine Achse
14 lediglich schwenkbar an der Unterkante des beweglichen Flügels 3 an.
Die beiden Laufwagen 12 der Ausstellvorrichtung 7 stehen vorzugsweise
über eine Kupplungsstange 15 in fester Verbindung, so daß ihre Lagerachsen
11 für die beiden Ausstellarme 10 ständig in einem festen Abstand zuein
ander gehalten sind. Auch die Achsen 14 der Ausstellarme 10 greifen mit
konstantem Abstand zueinander an der Unterkante des Flügels 3 an, derge
stalt, daß der Flügel 3, die Laufwagen 12 mit der Kupplungsstange 15
sowie die beiden Ausstellarme 14 miteinander ein Lenkerparallelogramm
bilden. Mit Hilfe dieses Lenkerparallelogramms läßt sich der Flügel 3 quer
zu seiner eigenen Ebene und auch quer zur Ebene des feststehenden Rahmens
1 zwischen der in Fig. 7 gezeigten Schließlage und der aus Fig. 8 ersicht
lichen Parallelabstellage verstellen.
Während bei der der Fig. 7 entsprechenden Einstellung der Ausstellvor
richtung 7 eine Bewegung des Flügels 3 aus der den Fig. 1 und 2 entsprechen
den Schließlage in die aus Fig. 3 und 4 ersichtliche Kippöffnungsstellung
möglich ist, kann der Flügel 3 in der Parallelabstellage der Ausstellvor
richtung 7 nach Fig. 8 horizontal in die aus den Fig. 5 und 6 ersichtliche
Öffnungsstellung geschoben werden.
Damit der Flügel 3 relativ zum feststehenden Rahmen 1 während seiner
Horizontalverschiebung ständig sicher in der Parallelabstellage gegenüber
dem feststehenden Rahmen 1 verbleibt, ist es notwendig, die Parallelab
stellage zumindest der Ausstellarme 10 der unteren Ausstellvorrichtung
7 gegenüber dem feststehenden Rahmen 1 bzw. den auf dessen Laufschiene
9 geführten Laufwagen 12 durch eine besondere Sperrvorrichtung 16 zu
blockieren. Andererseits muß durch Auslösen der Sperrvorrichtung 16 die
Blockierung der Parallelabstellage für die Ausstellarme 10 jedoch aufge
hoben werden, sobald der Flügel 3 seine Schiebe-Schließendbewegung er
reicht, damit er aus der Parallelabstellage nach Fig. 8 in die Schließlage
nach Fig. 7 gegen den feststehenden Rahmen 1 angelegt werden kann.
Der Einfachheit halber wird eine Sperrvorrichtung 16 lediglich zwischen
dem schließseitigen unteren Ausstellarm 10 und dem ihn tragenden Lauf
wagen 12 vorgesehen, obwohl es durchaus möglich ist, beiden Ausstellarmen
10 und Laufwagen 12 eine solche Sperrvorrichtung 16 zuzuordnen. Aufgrund
des vorgesehenen Zusammenwirkens der beiden Ausstellarme 10 nach Art
eines Lenkerparallelogramms reicht es jedoch völlig aus, die auslösbare
Sperrvorrichtung 16 nur im Bereich des schließseitigen Ausstellarms 10
und des schließseitigen Laufwagens 12 vorzusehen.
Die Sperrvorrichtung 16 weist einen Stützhebel 17 auf, der um eine Achse
18 ausschließlich schwenkbar am Laufwagen 12, und zwar parallel zur
Schwenkebene des Ausstellarms 10 verschwenkbar gelagert ist. Dabei ist
der Stützhebel 17 als Winkelhebel ausgeführt, der einen kurzen Hebelarm
19 und einen langen Hebelarm 20 aufweist, die sich bezüglich der Achse
18 unter einem spitzen Winkel von weniger als 90°, beispielsweise etwa
60°, zueinander erstrecken.
Der kurze Hebelarm 19 des Stützhebels 17 trägt dabei an seinem Ende
als Stützansatz eine auf der Achse 21 frei drehbare Leitrolle 22, während
der andere Hebelarm 20 desselben über ein Gelenk 23 an eine Verbindungs
lasche 24 angeschlossen ist, die andererseits über ein Gelenk 25 ausschließ
lich schwenkbar am Ausstellarm 10 angreift. Dabei ist der Ausstellarm
10 mit einem Anschlag 26 versehen, welcher die Schwenkbewegung der
Verbindungslasche 24 in einer Richtung, nämlich in Richtung gegen die
Lagerachse 11 des Ausstellarms 10 am Laufwagen 12 hin, begrenzt.
Der Hebelarm 20 des Stützhebels 17 bildet mit der Verbindungslasche
24 über das Gelenk 23 einen Kniehebel 27, welcher sich im Verlauf der
Schwenkbewegung des Ausstellarms 10 aus der - beispielsweise nach links
gerichteten - Knicklage gemäß Fig. 7 bis in die, z.B. nach rechts gerichtete
Strecklage gemäß Fig. 8 verlagern kann, wobei vorteilhaft die Strecklage
nach Fig. 8 einer durch den Anschlag 26 bestimmten geringfügigen Knick
lage entspricht, die entgegengesetzt zur Knicklage nach Fig. 7 gerichtet
ist.
Die Knicklage des Kniehebels 27 nach Fig. 7 ist dabei derjenigen Schwenk
stellung des Ausstellarms 10 zugeordnet, die der Schließlage bzw. der
Kippöffnungsstellung des Flügels 3 am feststehenden Rahmen 1 gemäß
den Fig. 2 und 4 entspricht. Die Strecklage des Kniehebels 27 nach Fig. 8
ist jedoch der Parallelabstellage des Ausstellarms 10 zugeordnet, dergestalt,
daß diese Parallelabstellage blockiert wird, der Kniehebel 27 also als Sperr
vorrichtung 16 wirksam ist.
Zum Auslösen der Sperrvorrichtung 16, also zur Freigabe der Parallelab
stellage für den Ausstellarm 10, wirkt der Stützhebel 17 über die an seinem
kurzen Hebelarm 19 drehbar gelagerte Leitrolle 22 mit einem am fest
stehenden Rahmen montierten Widerlager 28 zusammen, welches eine
ausschließlich der Schiebe-Schließendbewegung des Flügels 2 zugeordnete,
ortsfeste Leitkurve 29 hat. Diese Leitkurve 29 weist dabei eine von der
Ebene des feststehenden Rahmens 1 weg in Richtung der Schiebe-Schließend
bewegung ansteigende Anlauffläche 29 a für die Leitrolle 22 auf. Sobald
die Leitrolle 22 auf diese Anlaufschräge 29 a der Leitkurve 29 trifft, wird
der Stützhebel 17 zwangsläufig in Pfeilrichtung 30 um seine Lagerachse
18 gegenüber dem Laufwagen 12 verschwenkt. Das hat zur Folge, daß
der Kniehebel 27 aus seiner Strecklage bzw. der leichten Knicklage nach
rechts eine Verlagerungsbewegung - nach links - erfährt und damit die
Sperrvorrichtung 16 ausgelöst wird.
Nunmehr kann der Laufwagen 12 mit seinem vorlaufenden Ende auf einen
entgegen der Schiebe-Schließendbewegung abgefederten Anlaufpuffer 31
im Widerlager 28 treffen, so daß hierdurch seine Bewegungsenergie gebremst
wird. Da die Sperrvorrichtung 16 ausgelöst ist, wirkt die Bewegungsenergie
des Flügels 3 auf den Ausstellarm 10 ein, so daß dieser um die Achse
11 des Laufwagens 12 in Richtung gegen den feststehenden Rahmen 1
einschwenkt und dabei den Kniehebel 27 in Richtung der aus Fig. 7 ersichtlichen
Knicklage bewegt. Hierbei tritt eine abwärts gerichtete Verlängerung des
Kniegelenks 23 in eine Rastklaue 32 am ortsfesten Widerlager 28 im wesent
lichen durch eine quer zur Ebene des Flügels 3 und des feststehenden Rahmens
1 gerichtete Schwenkbewegung ein. In der Eingriffslage mit der Rastklaue
32 wird dabei die Verlängerung des Kniegelenkes 23 fixiert, weil die Leitrolle
22 am Hebelarm 19 des Stützhebels 17 von einer aufwärts gerichteten
Verlängerung des Gelenkes 25 für die Verbindungslasche 24 am Ausstellarm
10 stützend hintergriffen ist.
Die hintere Begrenzungskante der Rastklaue 32 steht gegenüber der vorderen
Begrenzungskante etwas vor, so daß sichergestellt ist, daß das Kniegelenk
23 des Kniehebels 27 in die Rastklaue 32 eintritt, bevor der Anlaufpuffer
31 seine eingeschobene Endlage erreicht.
Bei Einwirkung einer Öffnungskraft über die Bedienungshandhabe 5 am
Flügel 3 hebt die Verlängerung des Gelenkes 25 vom Umfang der Leit
rolle 22 ab. Hierdurch wird dann der Stützhebel 17 für eine Schwenkbe
wegung frei.
Durch das Zusammenwirken der Verlängerung des Kniegelenkes 23 mit
der Rastklaue 22 wird dem Kniegelenk 23 eine Verlagerungsbewegung quer
zur Ebene des feststehenden Rahmens 1 aufgezwungen, die auf den Knie
hebel 27 im Sinne einer Streckung aus der Knicklage nach Fig. 7 einwirkt
und mit einem Ausschwenken des Ausstellarms 10 von links nach rechts
einhergeht. Hieraus resultiert dann ein Bewegungsimpuls für den Flügel
3 in entsprechender Richtung, welcher auch durch den auf den Laufwagen
12 einwirkenden Anlaufpuffer 31 unterstützt wird. Da hierbei der Stütz
hebel 17 mit seiner Leitrolle 22 bereits aus dem rahmenparallelen Bereich
der Leitkurve 29 gelangt, bevor die Ausstellarme 10 der Ausstellvorrich
tung 7 ihre endgültige Parallelabstellage eingenommen haben, kann der
Kniehebel 27 ungehemmt bis in die Strecklage nach Fig. 8 gelangen, so
daß damit die Sperrvorrichtung 16 wieder eingerückt ist.
Leitkurve 29, Anlaufpuffer 31 und Rastklaue 32 sind am ortsfesten Wider
lager 28 in vorbestimmten Bezugslagen zueinander vorgesehen, so daß
sowohl beim Schließen des Flügels 3 aus der Parallelabstellage als auch
bei der Öffnungsbewegung desselben in diese eine einwandfreie Steuerung
des Bewegungsablaufes für die Sperrvorrichtung 16 gewährleistet ist.
Ein wichtiges Ausgestaltungsmerkmal der Ausstellvorrichtung 7 besteht
nach den Fig. 7 und 8 der Zeichnung darin, daß die Verbindungslasche 24
als zweiarmiger Hebel ausgeführt ist, wobei ihr Hebelarm 24 a Teil des
Kniehebels 27 ist, während ihr anderer Hebelarm 24 b an seinem vom Gelenk
25 abgewendeten Ende einen Zapfen 33 trägt. Mit diesem Zapfen 33 greift
der Hebelarm 24 b in einen Führungsschlitz 34 ein, der am Flügel 3 vorge
sehen ist. Dieser Führungsschlitz 34 erstreckt sich dabei wenigstens an
nähernd parallel zur Ebene des Flügels 3 und hat eine solche Länge, daß
sich der Zapfen 33 zwischen der Stellung nach Fig. 7 und der Stellung nach
Fig. 8 darin verschieben kann, wenn der Flügel 3 relativ zum feststehenden
Rahmen 1 zwischen der Schließlage (Fig. 7) und der Parallelabstellage (Fig. 8)
verlagert wird.
An seinem der Parallelabstellage des Flügels 3 zugeordneten Ende ist der
Führungsschlitz 34 mit einer Rastaufnahme 35 für den Zapfen 33 des Hebel
arms 24 b versehen. Diese Rastaufnahme 35 verläuft dabei gegen den Füh
rungsschlitz 34 geneigt, und zwar mit einem Neigungswinkel, der wenigstens
annähernd Deckungslage mit einem Krümmungsbogen hat, dessen Zentrum
mit dem Gelenk 25 der Verbindungslasche 24 am Ausstellarm 10 zusammen
fällt, sobald der Ausstellarm 10 relativ zum Flügel 3 in die Parallelabstellage
nach Fig. 8 ausgeschwenkt ist.
Eine optimale Stützwirkung des Hebelarms 24 b der Verbindungslasche 24
zwischen dem Flügel 3 und dem Ausstellarm 10 stellt sich ein, wenn die
Rastaufnahme 35 mit ihrem Ende vom feststehenden Rahmen 1 weggerichtet
am Flügel 3 angeordnet wird.
Der Zapfen 33 am Hebelarm 24 b der Verbindungslasche 24 wird aus der
Rastaufnahme 35 in den Bereich des Führungsschlitzes 34 zurückgeschwenkt,
wenn der Flügel 3 seine Schiebe-Schließendbewegung erreicht und dabei
die Leitrolle 22 des Stützhebels 17 auf die ortsfeste Leitkurve 29 trifft
und dadurch der Kniehebel 27 aus seiner der Fig. 8 entsprechenden Streck
lage in Richtung der der Fig. 7 entsprechenden Knicklage verstellt wird.
Claims (3)
1. Ausstellvorrichtung (6, 7) für einen zumindest parallelabstellbaren
und in dieser Lage horizontal verschiebbaren Flügel (3) eines Fensters,
einer Tür od. dgl. mit unteren Ausstellarmen (10) und oberen Aus
stellarmen, bei welcher zumindest der oder die unteren Ausstell
arme (10) einerseits am unteren Flügelquerholm und andererseits
an einem bzw. je einem Laufwagen (12) jeweils drehbar gelagert
sind (14, 11), mit einer auslösbaren Sperrvorrichtung (16) für we
nigstens den oder die in Parallelabstellage (Fig. 8) befindlichen unteren
Ausstellarme (10), die aus einem im Bereich des oder der Laufwagen
(12) einerseits am Ausstellarm (10) angegreifenden Stützhebel (17)
besteht, welcher andererseits über einen Steueransatz (22) mit einem
am feststehenden Rahmen (1) sitzenden Widerlager (28) durch die
Schiebe-Schließendbewegung des Flügels (3) in und außer Wirkver
bindung bringbar ist, wobei
nach Patentanmeldung P 36 38 556.2-23
der Stützhebel (17) ein am Laufwagen (12) ausschließlich verschwenk bar gelagerter (18), zweiarmiger Hebel (17; 19, 20) ist, der am Ende des dem feststehenden Rahmen (1) zugewendeten Hebelarms (19) den Steueransatz (22) trägt (21),
während der dem Ausstellarm (10) zugewendete Hebelarm (20) an einer Verbindungslasche (24) ausschließlich schwenkbar angelenkt ist (23),
die ebenfalls ausschließlich schwenkbar am Ausstellarm (10) angreift (25),
wobei ferner die Verbindungslasche (24) und der an ihr angreifende (23) Hebelarm (20) des Stützhebels (17) miteinander einen Kniehebel (27) bilden,
welcher über den Steueransatz (22) des Stützhebels (17) und das rahmenseitige Widerlager (28) durch die Schiebe-Schließendbewegung des Flügels (3) zwangsläufig zumindest aus einer die Parallelabstellage des bzw. der Ausstellarme (10) sperrenden Strecklage (Fig. 8) zwischen dem Laufwagen (12) und dem Ausstellarm (10) in eine sie freige bende Knicklage (Fig. 7) hierzu umstellbar ist,
und wobei der den Steueransatz (22) tragende Hebelarm (19) des zweiarmigen Hebels (17; 19, 20) in der Strecklage des Kniehebels (27; Fig. 8) relativ zur Schiebe-Schließrichtung des Flügels (3) der Lagerungsstelle (18) des Stützhebels (17) am Laufwagen (12) nach laufend vorgesehen ist (Fig. 8),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungslasche (24) ebenfalls als zweiarmiger Hebel (24 a, 24 b) ausgeführt ist
sowie ihr über das Gelenk (25) am Ausstellarm (10) hinausragender Hebelarm (24 b) über einen Zapfen (33) schwenkverschieblich in einen am Flügel (3) befindlichen Führungsschlitz (34) eingreift, der an seinem der Parallelabstellage des Flügels (3) zugeordneten Ende mit einer Rastaufnahme (35) für den Zapfen (33) versehen ist.
nach Patentanmeldung P 36 38 556.2-23
der Stützhebel (17) ein am Laufwagen (12) ausschließlich verschwenk bar gelagerter (18), zweiarmiger Hebel (17; 19, 20) ist, der am Ende des dem feststehenden Rahmen (1) zugewendeten Hebelarms (19) den Steueransatz (22) trägt (21),
während der dem Ausstellarm (10) zugewendete Hebelarm (20) an einer Verbindungslasche (24) ausschließlich schwenkbar angelenkt ist (23),
die ebenfalls ausschließlich schwenkbar am Ausstellarm (10) angreift (25),
wobei ferner die Verbindungslasche (24) und der an ihr angreifende (23) Hebelarm (20) des Stützhebels (17) miteinander einen Kniehebel (27) bilden,
welcher über den Steueransatz (22) des Stützhebels (17) und das rahmenseitige Widerlager (28) durch die Schiebe-Schließendbewegung des Flügels (3) zwangsläufig zumindest aus einer die Parallelabstellage des bzw. der Ausstellarme (10) sperrenden Strecklage (Fig. 8) zwischen dem Laufwagen (12) und dem Ausstellarm (10) in eine sie freige bende Knicklage (Fig. 7) hierzu umstellbar ist,
und wobei der den Steueransatz (22) tragende Hebelarm (19) des zweiarmigen Hebels (17; 19, 20) in der Strecklage des Kniehebels (27; Fig. 8) relativ zur Schiebe-Schließrichtung des Flügels (3) der Lagerungsstelle (18) des Stützhebels (17) am Laufwagen (12) nach laufend vorgesehen ist (Fig. 8),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungslasche (24) ebenfalls als zweiarmiger Hebel (24 a, 24 b) ausgeführt ist
sowie ihr über das Gelenk (25) am Ausstellarm (10) hinausragender Hebelarm (24 b) über einen Zapfen (33) schwenkverschieblich in einen am Flügel (3) befindlichen Führungsschlitz (34) eingreift, der an seinem der Parallelabstellage des Flügels (3) zugeordneten Ende mit einer Rastaufnahme (35) für den Zapfen (33) versehen ist.
2. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastaufnahme (35) gegen den Führungsschlitz (34) geneigt
verläuft und ihr Neigungswinkel wenigstens annähernd Deckungs
lage mit einem Krümmungsbogen hat, dessen Zentrum mit dem Ge
lenk (25) der Verbindungslasche (24) an dem relativ zum Flügel (3)
in der Parallelabstellage (Fig. 8) befindlichen Ausstellarm (10) fluchtet.
3. Ausstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastaufnahme (35) mit ihrem Anschlagende vom feststehen
den Rahmen (1) weggerichtet am Flügel (3) vorgesehen ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863643964 DE3643964C1 (en) | 1986-12-22 | 1986-12-22 | Setting-out device for the wing of a window, door or the like |
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AT87111676T ATE63595T1 (de) | 1986-11-10 | 1987-08-12 | Ausstellvorrichtung fuer den fluegel eines fensters, einer tuer od. dgl. |
EP87111676A EP0268748B1 (de) | 1986-11-10 | 1987-08-12 | Ausstellvorrichtung für den Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl. |
FI874833A FI83449C (fi) | 1986-11-10 | 1987-11-03 | Instaellningsanordning foer vingdelen av ett foenster, en doerr eller motsvarande. |
NO87874646A NO874646L (no) | 1986-11-10 | 1987-11-09 | Stoettearm for aapnbare vinduer, doerer o.l. |
US07/119,144 US4794730A (en) | 1986-11-10 | 1987-11-10 | Hardware for closure |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863643964 DE3643964C1 (en) | 1986-12-22 | 1986-12-22 | Setting-out device for the wing of a window, door or the like |
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DE102020208945A1 (de) | 2020-07-16 | 2022-01-20 | Brose Fahrzeugteile Se & Co. Kommanditgesellschaft, Bamberg | Verstellvorrichtung zur Verstellung eines Fahrzeugschließelements und Umschaltbaugruppe zur Umschaltung zwischen einem Rotations- und Translationsfreiheitsgrad |
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